Schlagwort: Gesundheit

  • Aids

    Seit 1988 wird an jedem 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen. Rund um den Globus erinnern zu diesem Datum verschiedenste Organisationen an das Thema Aids. Sie rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen. Der Welt-Aids-Tag dient dazu, Verantwortliche in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft weltweit daran zu erinnern, dass das HI-Virus längst nicht besiegt ist. Es wäre wünschenswert, wenn überall die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. Vorbeugung, Aufklärung, Behandlung und Hilfe für die Betroffenen sollten sich an deren Lebensrealitäten orientieren können.

  • Leber

    Der Deutsche Lebertag ist ein Gesundheitstag, der in der Bundesrepublik Deutschland jährlich am 20. November stattfindet. Ziel des Deutschen Lebertages ist es, die Bevölkerung über mögliche Ursachen, Verlauf, Therapie und Verhütung von Leberkrankheiten zu informieren. Langfristig soll dies zu einer besseren Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Leberkrankheiten führen.

  • Tag des Frühgeborenen

    Eltervertreter wollen am Internationalen Tag des Frühgeborenen- oder auch Preemie-Day – in Europa, Australien, Amerika und Afrika auf die Belange von Frühgeborenen und der betroffenen Familien aufmerksam machen. Beschlossen wurde dieses Datum bei einem Elterngruppenreffen am 18.11.2008 in Rom, das die Stiftung EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) organisiert hatte. Der 17. November 2008 ist der Geburtstag der Tochter eines der Stiftungsgründer, nachdem dessen Familie zwei Jahre zuvor den Verlust von Drillingsfrühchen zu betrauern hatte.

  • Magen

    Damit sich Bürger rechtzeitig und umfassend über den Magen, seine Funktion, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten informieren können, veranstaltet die Gastro-Liga in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselstörungen jährlich Mitte November den Deutschen Magentag. In 50 deutschen Städten sollen bekannte Magen-Darm-Spezialisten über alle Themen rund um den Magen informieren und Fragen beantworten. Nach Meinung der Gastro-Liga besteht in der Bevölkerung noch ein hoher Beratungsbedarf.

  • Diabetes

    Der Welt-Diabetes-Tag ist neben dem Welt-AIDS-Tag der zweite offizielle Tag der UN (Vereinten Nationen), der einer Krankheit gewidmet ist. Er wurde im Dezember 2006 in der Resolution 61/225 verabschiedet. In dieser wurde festgelegt, dass jedes Jahr die Erkrankung Diabetes mellitus am 14. November im Mittelpunkt stehen soll.

  • World Stroke Day

    Wie jedes Jahr, findet am 29. Oktober 2013 der Welt-Schlaganfall-Tag, auch World Stroke Day genannt, statt. Der Welt-Schlaganfall-Tag wurde 2006 von der „Weltschlaganfall-Organisation“ (WSO) ins Leben gerufen, um unter anderem das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Thema Schlaganfall zu schärfen. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Schlaganfällen aufgerufen.

    Unter welt-schlaganfall-tag findet sich ein Internetportal, auf dem das Thema Schlaganfall dargestellt werden soll.


    Der Welttag des Schlaganfalls wird jedes Jahr am 29. Oktober begangen. Die World Stroke Organization hat den Tag ins Leben gerufen, um über die Ursachen, Folgen und die Möglichkeiten der Vorbeugung dieser weltweit häufigen Erkrankung zu informieren. Ein Schlaganfall entsteht meist durch eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn und stellt einen medizinischen Notfall dar. Jede Minute zählt – je schneller die Behandlung erfolgt, desto höher sind die Chancen, bleibende Schäden zu verhindern.

    Der Aktionstag will die Bevölkerung dafür sensibilisieren, Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen. Typische Symptome sind plötzliche Lähmungen oder Taubheitsgefühle, Sprach- und Sehstörungen oder ein einseitig hängender Mundwinkel. Mit der einfachen FAST-Regel (Face, Arms, Speech, Time) können Laien prüfen, ob es sich um einen Schlaganfall handelt, und sofort den Notruf wählen.

    Neben der Akutversorgung spielt die Prävention eine entscheidende Rolle. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung lassen sich beeinflussen. Durch Aufklärung und einen gesunden Lebensstil könnten viele Schlaganfälle vermieden werden.

    Der Welttag des Schlaganfalls gibt Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen und das Bewusstsein für die Krankheit zu stärken. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, bei Verdacht auf einen Schlaganfall keine Zeit zu verlieren. Eine schnelle Hilfe rettet Leben und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig.

  • Psoriasis

    Am 29. Oktober ist Welt-Psoriasistag. An diesem Datum wenden sich weltweit Patienten und Hautärzte an die Öffentlichkeit, um auf Vorurteile hinzuweisen und für eine bessere medizinische Versorgung der unschönen, nicht ansteckenden Hauterkrankung Schuppenflechte zu werben.

    So sollen Betroffene sich nicht angesichts der stigmatisierenden Hautveränderungen verkriechen, behandelnde Ärzte Mut haben, die wissenschaftlich gesicherten Therapiestandards auch unter dem Druck einer nach wie vor restriktiven Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu beachten und Verantwortliche bei Krankenkassen und in der Gesundheitspolitik innovativen Behandlungskonzepten mehr Raum geben.


    Der Weltpsoriasistag wird jedes Jahr am 29. Oktober begangen. Er wurde von der International Federation of Psoriasis Associations (IFPA) ins Leben gerufen und soll auf die chronische Hauterkrankung Psoriasis aufmerksam machen, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Neben der Haut können auch die Gelenke befallen sein – in diesem Fall spricht man von Psoriasis-Arthritis. Die Krankheit verläuft in Schüben, ist nicht ansteckend und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.

    Ziel des Aktionstages ist es, Vorurteile abzubauen, Wissen zu verbreiten und Betroffenen eine Stimme zu geben. Denn obwohl Psoriasis eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist, werden Betroffene oft mit Unverständnis oder Diskriminierung konfrontiert. Der Weltpsoriasistag erinnert daran, dass hinter den sichtbaren Hautveränderungen Menschen stehen, die Respekt und Unterstützung verdienen.

    Medizinisch gesehen gibt es heute gute Therapiemöglichkeiten, von Cremes über Lichttherapie bis hin zu modernen Biologika. Dennoch bleibt der Zugang zu adäquater Behandlung weltweit ungleich verteilt. Der Aktionstag fordert daher nicht nur mehr Bewusstsein in der Bevölkerung, sondern auch politische Aufmerksamkeit für eine bessere Versorgung und Forschung.

    Der Weltpsoriasistag ist außerdem eine Gelegenheit für Betroffene, Angehörige und Fachleute, miteinander in Austausch zu treten. Informationsveranstaltungen, Aufklärungskampagnen und Aktionen in den sozialen Medien zeigen Solidarität und fördern das Verständnis.

    So erinnert der 29. Oktober daran, dass Psoriasis mehr ist als eine Hautkrankheit. Die Gemeinschaft, Wissen und Empathie können entscheidende Faktoren oder Schritte auf dem Weg zu einer besseren Lebensqualität für Betroffene sein.

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  • Weltpoliotag

    Der Weltpoliotag erinnert an den Entwickler des ersten bekannten Impfstoffes gegen Kinderlähmung, Jonas Edward Salk, geboren am 28. Oktober 1914. Im Jahr 1954 gelang es Salk erstmals, ein Vakzin gegen diese gefährliche Infektionskrankheit herzustellen. Die Kinderlähmung ist eine hochansteckende, durch Viren übertragene Infektionskrankheit, die häufig zu bleibenden Lähmungen oder gar zum Tod führt.


    Der Weltpoliotag wird jedes Jahr am 28. Oktober begangen, dem Geburtstag von Jonas Salk. Der amerikanische Arzt hatte den ersten wirksamen Impfstoff gegen Polio entwickelte. Polio, auch Kinderlähmung genannt, ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem Kinder betrifft. In schweren Fällen kann sie dauerhafte Lähmungen oder sogar den Tod verursachen. Dank weltweiter Impfkampagnen konnte die Zahl der Polio-Fälle in den letzten Jahrzehnten drastisch gesenkt werden – die Krankheit ist jedoch noch nicht vollständig ausgerottet.

    Ziel des Aktionstages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen zu stärken und die globalen Anstrengungen zur vollständigen Eliminierung von Polio zu unterstützen. Während in vielen Teilen der Welt das Virus nicht mehr vorkommt, gibt es in einigen Ländern noch immer neue Erkrankungen. Solange das Virus existiert, besteht die Gefahr einer erneuten Ausbreitung.

    Der Weltpoliotag erinnert uns daran, welche enormen Fortschritte durch Forschung, medizinische Zusammenarbeit und internationale Solidarität möglich sind. Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Rotary International engagieren sich seit Jahren mit Impfkampagnen und Aufklärung. Ihr Ziel ist es, die Ausrottung von Polio zu erreichen.

    Dieser Tag ist auch ein Symbol für Hoffnung: Er zeigt, dass eine Welt ohne Polio erreichbar ist. Dazu muss der Impfschutz ernst genommen und globale Gesundheit als gemeinsame Aufgabe verstanden werden.

  • Stottern

    Seit 1998 ist am 22. Oktober eines jeden Jahres der „Welttag des Stotterns“ (Stuttering Awareness Day). Auch in Deutschland wird der „Welttag des Stotterns“ genutzt, um mit Aktionen und Veranstaltungen Aufmerksamkeit zu schaffen. Aufmerksamkeit für die Schwierigkeiten, die jeder einzelne Stotternde bewältigen muss. Und Aufmerksamkeit für die Fakten rund um die Sprechbehinderung Stottern, über die es noch immer zahlreiche Vorurteile gibt. Der Welttag bietet zudem Gelegenheit, gehört und gesehen zu werden, ganz selbstbewusst und offensiv, mit Stottern oder ohne. Aber immer für ein positives Miteinander.

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  • Osteoporose

    Am 20. Oktober 2013 findet der Welt-Osteoporose-Tag statt. Er wurde 1996 von der National Osteoporosis Society (NOS) in England ins Leben gerufen und im Jahr 1998 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt. Jedes Jahr wird von der Internationalen Osteoporosis Foundation (IOF) ein Motto zum Welt-Osteoporose-Tag bestimmt, dem alle Mitgliedsorganisationen entsprechen.

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  • Menopause

    Am 18. Oktober ist der Weltmenopausetag, den die internationale Menopause Gesellschaft (International Menopause Society, IMS) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation begründet hat. Die Initiatoren wollten damit ein Zeichen setzen, um auf diese besondere gesundheitliche Bedeutung der Wechseljahresbe-schwerden bei Frauen aufmerksam zu machen.

  • Hospiz

    Der Deutsche Hospiz- und Palliativ Verband hatte den Deutschen Hospiztag im Jahre 2000 ins Leben gerufen. Seitdem wird er jährlich am 14. Oktober begangen. Aktuelle Veranstaltungen finden Sie http://www.dhpv.de/index.html.

  • Hospiz

    Der „Welt Hospiz- und Palliative Care Tag“ wird von der Worldwide Palliative Care Alliance (WPCA) als Netzwerk von nationalen Hospiz- und Palliative Care Organisationen und Partnern, unterstützt durch die Weltgesundheitsorganisation WHO, veranstaltet. Er findet jährlich am 2. Oktobersamstag statt, in diesem Jahr am 12. Oktober 2024.

  • Naturheilkunde

    Mit dem jährlichen „Tag der Naturheilkunde“ zielt der Deutsche Naturheilbund e.V. darauf ab, die Naturheilkunde in das Behand-lungsspektrum des medizinischen Alltags einzubeziehen. Am Tag der Naturheilkunde geht es darum, naturheilkundliches und speziell pflanzenheilkundliches Wissen zu verbreiten.

    Der Tag der Naturheilkunde ist „eigentlich“ auf das zweite Wochenende im Oktober datiert. Manche der regionalen Veranstaltungen finden aber bereits Ende September oder Mitte Oktober statt.

  • Arthritis

    Am 12. Oktober wird rund um den Globus der Welt Arthritis Tag begangen. Der Tag wurde erstmals 1996 von Arthritis-Rheuma-International ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen in unserer Gesellschaft zu verbessern und sich Gehör zu verschaffen!

  • Geistige Gesundheit

    Die UNO hat den 10. Oktober 2010 zum Welttag für geistige Gesundheit ausgerufen. Damit soll der Blick auf die weltweit etwa 450 Millionen Menschen gelenkt werden, die Erkrankungen der Nerven oder der Psyche haben, auch viele Kinder, oft als Folge schrecklicher Erfahrungen etwa in Kriegen. Daraus können jahrelange Schmerzen, Angstzustände oder körperliche Krankheiten resultieren.

    Oft werden diese Störungen nicht ernst genommen oder zu spät behandelt, zum Beispiel weil zu wenig Ärzte dafür ausgebildet sind.

    Welttag für psychische Gesundheit

  • Seelische Gesundheit

    Psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, und Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, gehören zu häufigen Krankheiten in unserer Gesellschaft. Das der Trend in punkto Sucht steigt, zeigt auch der Fehlzeiten Report 2013 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Den internationalen Aktionstag „World Mental Health Day“ für Seelische Gesundheit gibt es seit 1992 immer am 10. Oktober. Initiator ist die World Feeration for Mental Health (WFMH).

    Der Tag der seelischen Gesundheit findet jedes Jahr am 10. Oktober weltweit statt. Die World Federation for Mental Health hatte den Tag ins Leben gerufen. Seither ist das erklärte Ziel, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken und auf die Bedeutung einer umfassenden Versorgung hinzuweisen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burn-out zählen zu den größten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Dennoch werden sie noch immer häufig tabuisiert.

    Der Aktionstag erinnert daran, dass seelische Gesundheit ein Grundpfeiler unseres Wohlbefindens ist. Sie beeinflusst, wie wir denken, fühlen, arbeiten, Beziehungen gestalten und mit Belastungen umgehen. Krisen, Stress oder traumatische Erlebnisse können jeden Menschen treffen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig Unterstützung zu suchen und Hilfsangebote wahrzunehmen.

    Zentrales Anliegen des Tages ist die Aufklärung: Betroffene und Angehörige sollen ermutigt werden, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen, ohne Angst vor Ausgrenzung haben zu müssen. Fachleute, Organisationen und Initiativen nutzen den 10. Oktober, um über Prävention, Therapiemöglichkeiten und Hilfen im Alltag zu informieren. Gleichzeitig richtet sich der Blick auch auf die Politik, um die Versorgung psychisch erkrankter Menschen weltweit zu verbessern.

    Der Tag der seelischen Gesundheit setzt ein starkes Zeichen für Solidarität und Respekt. Er macht deutlich: Psychische Gesundheit betrifft uns alle – und eine offene, unterstützende Gesellschaft ist der wichtigste Schritt, um das Thema aus der Tabuzone zu holen und den Betroffenen Hoffnung und Perspektiven zu geben.

  • Epilepsie

    Der Tag der Epilepsie wird seit 1996 am 05. Oktober begangen und auf Initiative der Deutschen Epilepsievereinigung bis heute weitergeführt. In manchen Jahren findet am Tag der Epilepsie keine Zentralveranstaltung statt, sondern Landesverbände und Selbst-hilfegruppen begehen diesen Tag individuell.

    Die Aktivitäten zum Tag der Epilepsie werden durch ein Aktions-paket, dass neben Informationsfaltblättern und Plakaten auch Entwürfe für Mitteilungen an die Presse enthält, vom Bundes-verband unterstützt.. Weiterhin wird der Bundesverband sich aktiv an verschiedenen Veranstaltungen, Diskussionsforen, Informations-ständen etc. am Tag der Epilepsie bundesweit beteiligen.

  • Organ-, Gewebe- und Zellspende 

    „Der Europäische Tag der Organ-, Gewebe- und Zellspende („European Donation Day“ – EDD), der seit beinahe 30 Jahren veranstaltet wird, ist eine wichtige Initiative, die für die Organ-, Gewebe- und Zellspende und ihre lebensrettende Kraft sensibilisieren soll. Unter der Schirmherrschaft des Europäischen Direktorats für die Qualität von Arzneimitteln und Gesundheitsfürsorge (EDQM) des Europarates findet der EDD 2024 am 5. Oktober statt. Er wird sowohl online begangen als auch in Litauen, das dieses Jahr Gastgeberland ist. Das Land hatte außerdem seit Mai den Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates innehat.“ (hier)

    Der erste Welttag der Organspende 2005 war in Genf. Der Welttag der Organspende macht auf den weltweiten Mangel an Spenderorganen aufmerksam. Er ist aber auch die Plattform, auf der sich Experten der verschiedenen Kontinente treffen und nach Lösungen für eine bessere Vernetzung und Vereinheitlichung zur Förderung der Organspende suchen.

    Der Informationsbedarf nach wie vor sehr hoch. Laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben nur 17 Prozent der Bevölkerung einen Organspendeausweis. Und doch sind über 80 Prozent grundsätzlich zu einer Spende bereit.

  • Hepatitis-C

    Zum Hepatitis-C-Tag, der am 1. Oktober stattfindet , und den es seit 2004 gibt, machen Patientengruppen weltweit auf die häufige und oft unerkannt bleibende Krankheit aufmerksam. Nur bei der Hälfte der Virusträger wird die Krankheit je diagnostiziert. Bei einem Teil der Infizierten entwickelt sich langsam eine äußerlich nicht wahrnehm-bare chronische Infektion der Leber. Das erst Anfang der neunziger Jahre entdeckte Hepatitis C-Virus verbreitet sich meist über Blutkontakte.

    Der Hepatitis-C-Tag wird jedes Jahr am 1. Oktober begangen, um auf die chronische Virusinfektion Hepatitis C aufmerksam zu machen. Die Krankheit betrifft weltweit Millionen Menschen und kann zu schweren Leberschäden, Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs führen, wenn man sie nicht rechtzeitig erkennen und behandeln kann. Besonders heimtückisch ist, dass die Krankheitlange Zeit unbemerkt verlaufen kann, da die Symptome oft unspezifisch sind oder erst nach vielen Jahren auftreten.

    Ziel des Aktionstages ist es, über Übertragungswege, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären. Das Virus üverträgt sich hauptsächlich über Blutkontakte, etwa durch ungeschützte medizinische Eingriffe, Drogenkonsum mit Spritzen oder in seltenen Fällen durch Bluttransfusionen vor der Einführung moderner Tests. Die Prävention spielt eine entscheidende Rolle: Sichere medizinische Praktiken, Aufklärung und freiwillige Tests können die Ausbreitung der Krankheit deutlich verringern.

    Dank moderner antiviraler Medikamente ist Hepatitis C heute gut behandelbar und in vielen Fällen heilbar. Dennoch ist es wichtig, die Infektion frühzeitig zu erkennen, um irreversible Leberschäden zu verhindern. Der Tag macht daher auf die Bedeutung von Testmöglichkeiten und ärztlicher Beratung aufmerksam.

    Der Gedenktag bietet auch eine Plattform für Betroffene, Fachleute und Organisationen, um Erfahrungen zu teilen, Wissen zu verbreiten und den Zugang zu Prävention und Therapie zu verbessern. Er erinnert uns daran, dass Aufklärung, Solidarität und medizinischer Fortschritt entscheidend sind, um Hepatitis C langfristig einzudämmen und das Leben der Betroffenen nachhaltig zu schützen.

  • Depression

    Etwa 15 % erleiden im Laufe ihres Lebens eine behandlungsbedürftige Depression. Betroffen sind aber nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch das familiäre und soziale sowie berufliche Umfeld. Deshalb ist dieses Umfeld auch therapeutisch mit einzubeziehen. Nicht selten sind familiäre Konflikte oder die fehlende soziale Unterstützung mit verursachend oder beeinträchtigen zumindest den Heilungsverlauf. Seit 2004 wird dieser Tag am 1. Oktober als Europäischer Tag begangen. Dafür sorgen die Vertreter der beiden großen Organisationen „European Alliance Against Depression“ und „European Depression Association“.

    Diese Erkrankung ist laut WHO die Volkskrankheit, die der Menschheit am meisten gesunde Lebensjahre raubt. Diese Krankheiten zählen mit etwa vier Millionen derzeit in Deutschland betroffenen Menschen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt.


    Der Tag der Depression findet in Deutschland jährlich am 8. Oktober statt. Er wurde von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention initiiert, um das öffentliche Bewusstsein für diese weit verbreitete Erkrankung zu stärken. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Krankheiten: Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Dennoch sind Vorurteile und Unwissenheit nach wie vor groß.

    Depression ist keine vorübergehende Traurigkeit, sondern eine ernsthafte Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen stark beeinflusst. Typische Symptome sind anhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und der Verlust von Freude und Interesse. Sie kann jeden Menschen treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebenssituation.

    Ziel des Aktionstages ist es, über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären und Betroffene sowie Angehörige zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn Depressionen sind gut behandelbar, etwa durch Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination verschiedener Ansätze. Entscheidend ist, dass die Krankheit ernst genommen und nicht tabuisiert wird.

    Der Tag der Depression möchte Solidarität zeigen und das Verständnis in der Gesellschaft fördern. Informationsveranstaltungen, Medienberichte und Aktionen tragen dazu bei, Hürden abzubauen und Betroffenen Mut zu machen. Er erinnert uns daran, dass seelische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche – und dass niemand mit einer Depression allein gelassen werden darf.

  • Gehörlos

    Der Tag der Gehörlosen ist ein internationaler Gedenktag, der alljährlich am letzten Sonntag im September stattfand, aktuell am 28. September 2025. Er wurde 1951 von der World Federation of the Deaf dem WFD – Weltverband der Gehörlosen ins Leben gerufen.

  • Endometriose

    Der Tag der Endometriose findet alljährlich am 29. September statt. Er wird u.a. von der Europäischen Endometriose Liga genutzt, um über diese gar nicht so seltene Erkrankung zu informieren.

    Die Endometriose ist eine sehr komplexe Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebär-mutterhöhle vorkommt. Die Erkrankung ist gutartig, kann aber zu vielfältigen Störungen bis hin zur Unfruchtbarkeit führen.

  • Herz

    Um die Bevölkerung besser darüber aufzuklären, wie sich Herz-kreislaufleiden beispielsweise durch Sport, gesunde Ernährung und Verzicht auf Zigaretten vermeiden lassen, hat der Welt-Herz-Ver-band (WHV) alljährlich den 29. September zum Weltherztag ausgerufen. Der Weltherztag ist eine Initiative der World Heart Federation, der weltweiten Dachorganisation aller Kardiologischen Gesellschaften und Herzfonds in über 100 Ländern, findet seit 2000 statt und wird von WHO und Unesco unterstützt.

  • Tollwut

    In Deutschland wurde die Tollwut in den vergangenen Jahren durch ein funktionierendes Impfsystem und eine gute medizinische Versorgung erfolgreich bekämpft. In anderen Regionen der Welt stellt die Tollwut jedoch nach wie vor ein großes Problem dar. Jährlich sterben ca. 55.000 Menschen an der Krankheit – haupt-sächlich in Asien und Afrika. Der Welt-Tollwut-Tag, der alljährlich am 28. 09. stattfindet, möchte unter anderem durch Infoveranstaltungen auf diese Gefahr aufmerksam machen.

  • Lunge

    Mit dem Weltlungentag am 25. September soll auf die verschiedenen Erkrankungen der Lunge und auf ihre Ursachen aufmerksam gemacht werden. Für die Planung und Realisierung des Aktionstages ist der gleichnamige Verein verantwortlich. Dieser ist ein Zusammenschluss verschiedener Fachgesellschaften und Selbsthilfgegruppen. (hier)

  • Zahngesundheit

    Im Herbst 1990 bekam eine schöne Idee konkrete Züge. Es sollte ein Anlass geschaffen werden, der einmal im Jahr bundesweit die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. 25 Organisationen aus Zahnärzteschaft und Krankenkassen gründeten in diesem Jahr den „Aktionskreis Tag der Zahngesundheit“. Dieses Gremium koordinierte die Maßnahmen und Aktionen und führte 1991 eine erste gemeinsame Aktion durchführte. Der 25. September wird seither alljährlich als „Tag der Zahngesundheit“ begangen, der diesmal unter dem Motto steht: „Gesund beginnt im Mund – für alle!“.

  • Alzheimer

    Seit 1994 finden am 21. September beim Alzheimertag vielfältige Aktivitäten in aller Welt statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimerkranken und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Weltweit sind etwa 44 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern.

    Der Welt-Alzheimertag wird von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International weltweit unterstützt.

  • Lymphom

    Am 15. September ist Welt-Lymphom-Tag. Ausgerufen hat diesen Termin die Lymphom-Koalition, ein Zusammenschluss internationaler Selbsthilfeorganisationen, die sich mit diesen Krebserkrankungen von Zellen des lymphatischen Systems befassen. In Deutschland beteiligen sich das Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. (KML) und die Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e.V. (DLH) an dem Aktionstag.

  • Erste-Hilfe

    Zum Internationalen Erste-Hilfe-Tag, der immer auf den zweiten Samstag im September fällt, ruft die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften dazu auf, Menschen mit den Hilfsleistungen vertraut zu machen. In vielen Ländern ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang noch nicht Bedingung für den Erwerb einer Fahrerlaubnis. Auch regelmäßig Kurse an Schulen und Arbeitsstellen sind nicht überall die Norm. – Erste Hilfe ist keine Geheimwissenschaft, sondern beherztes und überlegtes Eingreifen im Notfall. Es gibt nur einen gravierenden Fehler beim Helfen: nicht zu helfen.

    Der nächste Tag findet am 13. September 2025 statt.

  • Sepsis

    Der Welt-Sepsis-Tag wurde von der Global Sepsis Alliance, einer Gruppe gemeinnütziger Organisationen  ins Leben gerufen. Diese wollen auf das Thema Sepsis (Blutvergiftung) aufmerksam machen, auf ein medizinisches Problem, das wenig Beachtung findet. Das aber auf der ganzen Welt weit verbreitet ist und (zu) viele Opfer fordert.

  • Migräne

    Millionen Menschen leiden unter täglichen Kopfschmerzen und Migräne. Um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen, haben Selbsthilfegruppen, Schmerzforscher und Ärzte den Europäischen Kopfschmerz- und Migränetag ausgerufen. Der wird alljährlich am 12. September begangen. Veranstaltet wird der Tag von der Europäischen Kopfschmerz Allianz, einer Vereinigung von Patientenorganisationen.

  • Suizid-Prävention

    Welt-Suizid-Präventionstag 2025 – Überblick und aktuelle Aktionen

    Datum & Hintergrund

    Der Welt-Suizid-Präventionstag wird jedes Jahr am 10. September begangen. Er wurde 2003 von der International Association for Suicide Prevention (IASP) gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen, um auf die Prävention von Suizid weltweit aufmerksam zu machen und Hilfsangebote sichtbar zu machen (Wikipedia, Weltgesundheitsorganisation).

    Motto 2025

    Das internationale Motto für den Zeitraum 2024–2026 lautet:
    „Changing the Narrative on Suicide“Den Erzählrahmen zum Thema Suizid verändern (Weltgesundheitsorganisation, IASP, Wikipedia).

    Ziel dieses Dreijahres-Mottos ist es, schädliche Mythen und Stigmata rund um Suizid zu hinterfragen, offener und empathischer darüber zu sprechen und politische sowie institutionelle Maßnahmen zur Prävention zu stärken (Weltgesundheitsorganisation).


    Veranstaltungen in Deutschland rund um den 10. September 2025

    Berlin

    • Breitscheidplatz / Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
      Ab 16:30 Uhr präsentieren Berliner Präventionsnetzwerke ihre Angebote. Es gibt eine trialogische Podiumsdiskussion zum Thema “Suizidalität im nahen Umfeld”, gefolgt von Lesung und Filmvorführung. Die Teilnahme ist offen und erfordert keine Anmeldung (Suizidprävention Berlin).

    Lüneburg

    • Infostand „Zusammen hält“
      Am 10. September von 10 bis 13 Uhr in der Großen Bäckerstraße. Eingeladen haben Selbsthilfegruppen, die Angehörigenarbeit und psychiatrische Einrichtungen. Ziel: Stigmata abbauen und Hilfsangebote sichtbar machen (Lüne-Blog).

    Bonn

    • „Überlebensmeile“ & Infostände
      Von 11 bis 17 Uhr entlang einer Strecke vom Bonner Münster zur Kreuzkirche und Mensa Poppelsdorf werden Beratungsangebote sichtbar gemacht. Zudem finden Film- und Gesprächsbeiträge, ein Gottesdienst, Workshops und eine ökumenische Andacht statt (kath-bonn.de).

    Wuppertal

    • Aktion „Reden hilft“ auf Rathausvorplatz (Barmen) und Von-der-Heydt-Platz (Elberfeld), 11 bis 18 Uhr. Sechs Einrichtungen sind dort für Gespräche offen; außerdem gibt es Plakate in Schwebebahnhöfen. Ziel: Tabu brechen, Hilfsangebote sichtbar machen (Wuppertaler Rundschau).

    Deutschlandweit (via NaSPro – Nationales Suizidpräventionsprogramm)

    • Online-Veranstaltung „Suizidprävention in der Grünen Branche“ am 10.09.2025.
    • NaSPro-Tagung „Suizidprävention lebt!“ online am 15. September 2025 von 10:00 bis 15:30 Uhr (suizidpraevention.de).

    Fazit & Bedeutung des Tages

    Der Welt-Suizid-Präventionstag 2025 steht unter dem Motto „Changing the Narrative on Suicide“ – es geht darum, den Diskurs rund um Suizid zu verändern: hin zu mehr Verständnis, weniger Scham, mehr Hilfe. Die Fülle der Veranstaltungen – von Berlin über Lüneburg und Bonn bis nach Wuppertal – zeigt, wie facettenreich das Engagement ist: Informationsstände, Diskussionsformate, kreative Aktionen und Trauerräume bieten Gelegenheit zum Austausch, zur Information und zur Entlastung.

    Ob lokal im Stadtviertel oder digital bundesweit – jede Aktion ist ein Baustein für eine gesellschaftlich offene und mutige Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid.


    ChatGPT

  • Kopfschmerz

    39 Prozent haben gelegentlich sog. Spannungskopfschmerzen, drei Prozent sogar chronisch. Von Migräne sind etwa zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen. Darauf will die Deutsche Schmerzhilfe mit dem seit zehn Jahren organisierten Kopfschmerztag am 5. September aufmerksam machen. (z.B. hier)

    Fast drei Viertel der erwachsenen Deutschen und knapp 20 Prozent der Kinder von 8 bis 16 Jahren leiden unter Kopf-schmerzen.

  • Zahnfee

    Am 22. August oder auch am 28. Februar wird der Tag der Zahnfee begangen. Als kleiner Trost für kleine Kinder, die sich von ihren Milchzähnen trennen müssen, legt die Zahnfee als Wiedergut-machung für den verlorenen Zahn eine kleine Überraschung unters Kopfkissen. Im spanischsprachigen Raum, in Frankreich und Italien lässt sich die Zahnfee gerne vertreten durch eine kleine Maus, die die Kinderzähne holt. Mäusezähne wachsen lebenslang nach.

  • Hepatitis

    Die Deutsche Leberhilfe e.V. Köln veranstaltet am 28. Juli den Welt-Hepatitistag. Dabei soll informiert werden über die Gefährlichkeit von Erkrankungen der Leber. Auch über deren Diagnose und Behandlung, über Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.

  • Verhütung des Ertrinkens

    Der 25. Juli ist der Welttag zur Verhütung des Ertrinkens, von den Vereinten Nationen im April 2021 proklamiert.
    Weltweit ertrinken jährlich 236.000 Menschen, ca. 23.000 in Europa. Das sind pro Tag europaweit etwa 63 Personen pro Tag (!).
    Dabei nicht berücksichtigt sind Opfer von Bootsunglücken oder Flüchtlinge. Das sind Kinder und Erwachsene, die vielleicht vorher niemals schwimmen gelernt haben, die ohne Begleitung oder Aufsicht ins Wasser gingen, die einfach losgepaddelt sind und dann untergingen oder viele andere mehr.

  • Verstorbene Drogenabhängige

    Am 21. Juli 1998 wurde an der Gedenkstätte für verstorbene Drogenabhängige in Gladbeck zum 1.Mal vom Landesverband der Eltern und Angehörigen für humane und akzeptierende Drogenarbeit NRW e.V. der nationale Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige begangen. Dieser Tag soll Angehörigen und Freunden zur vorbeugenden Selbsthilfe, zur Durchsetzung humaner Drogenpolitik und zur Erinnerung dienen,

  • Sanitäter/Paramedics

    Seit 2022 ist der 8. Juli der Internationale Tag der Sanitäter/Paramedics. Ihre Arbeit soll ganz besonders gewürdigt und gefeiert werden.
    Leben retten, dadurch erfüllen sie eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt, die Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter und Ersthelfer.
    Der Tag der Sanitäter fand erstmals am 8. Juli 2022 statt. Er stand unter dem Motto „Proud to be a paramedic“ – zu Deutsch: ‚Stolz, ein Paramedic (Sanitäter) zu sein‘

  • Inkontinenz

    Der 30. Juni ist weltweit ein Tag der Inkontinenz für Aufklärungsarbeit rund um die Harn- und Stuhlinkontinenz. Der Tag soll beitragen zur Enttabuisierung, zur Aufklärung und zum verständnisvolleren Miteinander.

  • Sonnenschutz

    Nicht umsonst fällt der Tag des Sonnenschutzes auf den 21. Juni, den Tag der Sonnenwende und des Sommeranfangs.

    Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet in einem fachübergreifenden UV-Bündnis von Experten aus Wissenschaft und Medizin sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen. Die Bündnispartner setzen sich seit Jahren aktiv für den UV-Schutz und die Prävention von Hautkrebs ein.

  • Weltblutspendetag

    Der Weltblutspendetag wird am 14. Juni, dem Geburtstag von Karl Landsteiner (1868–1943), dem Entdecker der Blutgruppen, begangen. Er wurde2004  ausgerufen von vier Organisationen, die sich weltweit für sicheres Blut auf der Basis freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden einsetzen: die Internationale Föderation der Blutspendeorganisationen, die Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin, die Internationale Organisation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und die Weltgesundheits-organisation.

  • Tag des Cholesterins

    Seit 2003 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. alljährlich am 14. Juni den Tag des Cholesterins, um die Menschen über die Risiken und Folgen eines erhöhten Cholesterinwertes zu informieren und aufzuklären.

  • Albinismus

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte mit der Resolution A/RES/69/170 (14.4.2020) am 18. Dezember 2014, dem Tag der Resolution des Menschenrechtsrats, den 13. Juni zum Internationalen Tag der Aufklärung über Albinismus.

  • Hirntumor

    Der Verein Deutsche Hirntumorhilfe e.V. initiierte im Jahr 2000 den Welt-Hirntumor-Tag, englisch: World Brain Tumor Day, der alljährlich als Aktions- und Gedenktag am 8. Juni begangen wird. Der Tag soll Aufmerksamkeit erzeugen für eine im Vergleich zu anderen Krebsarten doch recht seltene Krebserkrankung. (hier)

  • Apotheke

    Der Tag der Apotheke findet statt am 7. Juni. (hier)

  • Tourette-Syndrom

    Der 7. Juni ist Tag des Tourette-Syndroms, einer angeborenen Erkrankung des Nervensystems. Diese wurde durch den Namensgeber erstmals 1885 beschrieben.
    Der European Tourette Syndrome Awareness Day wurde von der Europäischen Gesellschaft für die Erforschung des Tourette Syndroms (ESSTS) erstmals 2013 ins Leben gerufen. Um das herausragende Engagement der britischen Professorin Mary Robertson zu ehren, wählte die ESSTS den 07. Juni, den Geburtstag Robertsons.

  • Sehbehindertentag

    Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband führt seit 1999 alljährlich am 6. Juni den Sehbehindertentag durch. Die Landes-vereine mit über 250 Beratungsstellen, der Verband der Augenärzte und der Zentralverband der Augenoptiker sowie weitere Organisationen wie nutzen den Tag, um auf die besonderen Belange von Menschen mit Sehproblemen aufmerksam zu machen.

  • Orthoptik

    Initiiert von der Internationanlen Orthoptic Association (IOA) findet jeden 1. Montag im Juni, somit wieder am 3. Juni 2024, der Welt-Orthoptik-Tag statt.

    Orthoptik ist eine Spezialdisziplin der Augenheilkunde. Das Wort Orthoptik kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern „orthos“ = gerade, richtig und „opsis“ = sehen zusammen. (hier) (hier) (hier)

  • Schmerz

    Am 3. Juni 2025 findet, wie immer am ersten Dienstag im Juni, der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz statt.
    Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. hat einen jährlich stattfindenden „Aktionstag gegen den Schmerz“ bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beantragt. Der Schmerztag findet jährlich am 1. Dienstag im Juni statt – so wie heute.

  • Organspende

    Der Tag der Organspende fällt jedes Jahr auf den ersten Samstag im Juni. 2025 findet er somit am 07. Juni statt. Ziel dieses besonderen Tages ist es, auf das komplexe und gesellschaftlich relevante Thema der Organspende aufmerksam zu machen. Viele Selbsthilfegruppen, die Deutsche Stiftung Organtransplantation und andere Institutionen beteiligen sich an Veranstaltungen. In diesem Sinne soll all den Menschen gedankt werden, die mit ihrer Organspende Menschenleben gerettet haben. (hier)

  • Nichtrauchertag

    Am 31. Mai 1987 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Welt-Nichtrauertag ins Leben. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai jedes Jahr weltweit genutzt, um verstärkt auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Jährlich ruft die WHO ein neues Motto aus. […]

    Das Aktionsbündnis Nichtrauchen unterstützt diesen Tag,ebenso Rauchfrei Plus mit dem Motto „Geben Sie jedem Tag eine Chance zum Nichtrauchertag zu werden!“ Die Bundesregierung vermeldet zum Weltnichtrauchertag: „Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak“ Und die WHO fordert ein Eintreten für ein Ende der gezielten Ansprache von Jugendlichen.

  • MS-Tag

    Alljährlich am 30. Mai ruft der Welt MS Tag seit 2008 zur Solidarität mit den weltweit 2,9 Millionen MS-Erkrankten auf. „Gleiche Chancen trotz MS. Wir arbeiten dran. Helfen Sie mit“: Unter diesem Motto rückten der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, die Landesverbände und rund 900 Kontaktgruppen an diesem besonderen Tag, die Anliegen von Menschen mit MS ins Zentrum des öffentlichen Interesses.

    Das diesejährige Motto zum mittlerwele 17. MS-Tag lautet: „Tausend Gesichter und Deins: Leben mit MS“

  • Lebensspende

    Der 28. Mai ist der Tag der Lebensspende, ein Tag für Lebensretter und die, die es werden könnten indem sie den Kampf gegen Leukämie aktiv unterstützen. Die Deutsche Knochenmarksspender-datei DKMS rief im Jubiläumsjahr 2001 ihren Gründungstag erstmals als Tag der Lebensspende aus, um den Stammzellspendern zu danken.

  • Hypertonie Tag

    Der Welt Hypertonie Tag ist ein Aktionstag, der auf Bluthochdruck und seine Folgen aufmerksam machen will. Initiiert von der Welt Hypertonie Liga und der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL findet er jedes Jahr am 17. Mai statt.

    Hochrechnungen zufolge ist knapp die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland auf die Folgen von Bluthochdruck zurückzuführen. Die Prävention von Bluthochdruck ist daher besonders wichtig: Dabei geht es um Vermeidung, rechtzeitige Diagnose und Behandlung.

  • Sebastian Kneipp

    Der Kneipp-Bund e.V. möchte, dass der Geburtstag von Sebastian Kneipp am 17. Mai eines jeden Jahres bundesweit ein bekannter Feier- und Aktionstag für die Gesundheitsförderung wird. Die Kneippsche Lehre verfügt über das Potenzial, sowohl in Lebens- als auch in Arbeitswelten die vorherrschende Lebensqualität in erheblichem Maße zu steigern. Sebastian Kneipp selbst pflegte zu sagen: „Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass die Kräuter und manche Hausmittel noch immer die besten Heilmittel sind.“

  • Tag der ungewollt Kinderlosen

    Der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai, ein Tag für Familien und Paare, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können. Den Schritt, von einem Paar zu einer Familie zu werden, wird gemeinhin als eine der weitreichsten Entscheidungen beschrieben, die im Leben zu fällen sind. Eltern betonen gerne, dass sich ihr Leben in genau zwei Teile teilen lässt: In die Zeit VOR dem Kind und in die Zeit SEIT dem Kind. Galt es lange Zeit als gegeben, dass Paare irgendwann Eltern werden, ist es mittlerweile gesellschaftlich fast genauso legitim, sich offen gegen eine Familie zu entscheiden und keine Kinder zu haben.
    Wenig Stimme und Raum in öffentlichen Debatten haben allerdings diejenigen, die weder zur einen, noch zur anderen Gruppe zählen. Paare, die nicht Eltern sind, aber auch nicht freiwillig ohne Nachwuchs leben: Ungewollt Kinderlose. Für sie ist der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai.

  • CFS-Tag

    Am 12. Mai, dem CFS-Tag, soll auf das oft nicht erkannte Syndrom aufmerksam gemacht werden.  Am Chronischen Erschöpfungssyndrom CFS leiden nach Schätzungen des Selbsthilfeverbandes Fatigatio in Deutschland rund 300 000 Menschen. Von CFS spricht man, wenn ein Mensch länger als sechs Monate an lähmender Ermüdung leidet und keine andere Krankheit die Ursache ist.

  • Schlaganfall

    Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat erstmalig am 10. Mai 1999 den bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ ausgerufen.

  • Weltrotkreuztag

    Das Rote Kreuz feiert jährlich am 8. Mai den Weltrotkreuztag. Damit wird an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant erinnert, der an diesem Tag vor 186 Jahren geboren wurde. Henry Dunant wurde im Juni 1859 unfreiwillig Zeuge der Schlacht von Soliferno. Über die Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel Eine Erinnerung an Solferino. In der Folge kam es zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege in Genf, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück.

  • Rot-Kreuz-Tag

    Das Rote Kreuz feiert jährlich am 8. Mai den Welt-Rot-Kreuz-Tag. Damit wird an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant erinnert, der am 8. Mai 1828 geboren wurde.

  • Asthma

    Der Weltasthmatag findet immer am ersten Dienstag im Mai statt, also z.B. am 6.5.202025. Er wird veranstaltet auf Veranlassung der Global Initiative for Asthma (GINA) und soll Betroffenen und Angehörige über die Erkrankung, gesundheitliche Folgen, den Umgang damit sowie über Warnsignale im Voraus informieren.

  • Hebammentag

    Der Internationale Hebammentag wird seit 1991 jeweils am 5. Mai in mittlerweile mehr als 50 Ländern begangen, um auf die Bedeutung der Hebammen für die Gesellschaft hinzuweisen. Zum ersten Mal wurde dieser Tag 1991 begangen, seit 1992 findet der Internationale Hebammentag regelmäßig statt.

  • Welthändehygienetag

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 5. Mai zum Welthändehygienetag, dem Tag der Handhygiene, ausgerufen. Das Datum 5. Mai symbolisiert die zwei-mal fünf Finger des Menschen. Wer seine Hände gründlich und regelmäßig wäscht, schützt sich und andere vor Infektionskrankheiten. Es ist eine ganz einfache, doch ebenso grundlegende Hygieneregel, die oft nicht ausreichend beachtet wird.

  • Lachen

    Der Weltlachtag wird jedes Jahr am ersten Maisonntag gefeiert, so z.B. am 4.Mai 2025. Dabei treffen sich in mehreren Städten lachende Menschen, um genau um 14:00 Uhr drei Minuten lang gemeinsam zu lachen. Der erste Weltlachtag wurde am 11.1.1998 von 12.000 Teilnehmern in Bombay begangen. (z. B. hier)

  • Lärm

    Alljährlich findet seit 1998 der Tag gegen Lärm am letzten Mittwoch im April statt. Dieser Termin ist abgestimmt mit dem US-amerikanischen International Noise Aware-ness Day. In Deutschland ist der „Tag gen Lärm“ eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) in Kooperation mit dem Arbeitsring Lärm der DEGA (ALD) sowie den DEGA-Fachausschüssen „Lärm: Wirkungen und Schutz“ und „Hörakustik“.

    Der nächste Tag gegen Lärm findet statt am 30. April 2025. (hier)

  • Immunologie

    Seit 29.4.2005 findet der Internationale Tag der Immunologie statt. Ziel dieses weltweiten Aktionstages ist es, Themen rund um die Immunologie ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) gestaltet diesen Tag auf Bundesebene maßgeblich.

  • Malaria

    Der Weltmalariatag am 25. April würdigt den weltweiten Kampf gegen Malaria. Der Gedenktag wurde 2001 als Africa Malaria Day eingeführt und 2007 von der Weltgesundheits-Versammlungals Malariatag beschlossen. Immer noch müssen große Anstrengungen unternommen werden in Sachen Vorbeugung und Behandlung von Malaria.

  • DNA

    Der DNA-Tag erinnert an ein wichtiges Ereignis:
    Am 25. April 1953 veröffentlichten die beiden Molekularbiologen James Watson und Francis Crick eine Beschreibung der Doppelhelix-Struktur der DNA erstmals in einer wissenschaftlichen Publikation auf zwei knappen Seiten des Fachmagazins „Nature“.
    Damit lernte die Welt auch die Buchstaben – sowie deren Anordnung und Reihenfolge – kennen, aus denen das Leben besteht.

  • Hämophilie

    Seit 1989 wird jährlich für den 17. April der Welthämophilietag ausgerufen. Das Datum soll an den Kanadier Hans Schnabel erinnern, der 1963 die World Federation of Haemophilia gründete und an einem 17. April geboren wurde. Nach Schätzungen sind weltweit 400000 Menschen Bluter, von denen nur 10 bis 20 Prozent Zugang zu den teuren Therapien haben. Unbehandelt ist die Lebenserwartung deutlich verkürzt. Die Hämophilie ist eine hauptsächlich bei Männern auftretende Erbkrankheit. Die Patienten bluten bekanntlich länger als Gesunde und können verbluten, wenn nicht rechtzeitig Hilfe kommt. Ursache ist eine Gerinnungsstörung.

  • Venen

    Der Deutsche Venentag ist ein Gesundheitstag, der viele angeht. Denn kaum einer über 30 hat gesunde Venen. Von der Deutschen Venenliga ins Leben gerufen, sensibilisiert der Venentag für Therapie und Prävention dieser unterschätzten Volkskrankheit. Venen transportieren sauerstoffarmes Blut zurück zum Herz-Lungen-System; wenn sie sich weiten, schließen die Klappen nicht mehr und es kommt zu Blutanstauungen. Beine werden schwer, Krampfadern und Durchblutungsstörungen können entstehen. Der Venentag findet statt am letzten Samstag im April, somit am 12. April 2025.

  • Parkinson

    Der Welt-Parkinson-Tag wurde im Jahr 1997 als Aktionstag am 11. April eingeführt durch die European Parkinsons Disease Association am Geburtstag von James Parkinson. Etwa zwei Millionen Menschen leben weltweit mit dieser Diagnose, mindestens 280.000 Menschen davon in Deutschland. Die Nervenkrankheit hat drei Hauptsymptome: die Verlangsamung der Bewegungsabläufe, eine erhöhte Muskelsteifheit sowie Zittern.

  • Gesundheit

    Der 7. April ist der Tag der Welt-Gesundheit, jedes Jahr und in allen Ländern der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung im Jahr 1948. Ziel ist es dabei, die aus der Sicht der WHO vorrangigen Gesundheitsprobleme ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.

  • Aufklärung über Autismus

    Der Welttag der Aufklärung über Autismus findet seit 2008 jährlich am 2. April statt und wurde von den Vereinten Nationen initiiert. Ziel dieses Gedenktages ist unter anderem, ein Bewusstsein für Autisten zu geschaffen und deren Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen.

  • Epilepsie / Purple Day

    Der Tag der Epilepsie / Purple Day wird jedes Jahr am 26. März in vielen Ländern der Welt zum Anlass genommen, über Epilepsien zu informieren. Der Tag soll die Betroffenen darin bestärken, dass sie nicht allein sind.

    Die Idee entwickelte im Jahr 2008 Cassidy Megan, ein in Kanada lebendes Mädchen, das an Epilepsie erkrankt ist. Angesichts ihrer eigenen Erfahrungen wollte Cassidy sich für mehr Aufklärung über ihre Erkrankung in der Bevölkerung einsetzen.

    Epilepsien gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Gehirns. Sie entstehen vorwiegend im Kindes-, Jugend- und frühen Erwachsenenalter. Aufgrund des demografischen Wandels leiden jedoch auch immer mehr ältere Menschen an Epilepsien, z.B. nach einem Schlaganfall oder einer Kopfverletzung. Epilepsie / Purple Day

  • Down-Syndrom

    Seit dem Jahr 2006 werden am Welt-Down-Syndrom-Tag weltweit Veranstaltungen zum Thema Trisomie 21 organisiert. Der 21. März symbolisiert das charakteristische Merkmal des Down Syndroms: Im Erbgut der Betroffenen ist das 21. Chromosom dreifach vorhanden (Trisomie 21). War bis vor kurzem die Untersuchung eines Babys im Mutter-leib nur durch einen Eingriff möglich, kann heute schon durch einen Bluttest auf eine Down-Syndrom-Erkrankung unter-sucht werden. Der Eingriff mit einer Blutentnahme ist völlig risiko-frei. Wird der Gendefekt diagnostiziert, werden schon heute statistisch gesehen etwa 90 Prozent der Schwangerschaften vorzeitig beendet. Mit der vereinfachten Bestimmungsmethode wird diese Quote wohl noch steigen. Dennoch werden in Deutschland jährlich etwa 700 Babys mit einer Trisomie 21 geboren.

  • Mundgesundheit

    Der internationale Weltmundgesundheitstag (WOHD) – eine Initiative der FDI (World Dental Federation) – wird jedes Jahr am 20. März gefeiert. Ziel ist es, ein weltweites Bewusstsein für die Probleme rund um die Mundgesundheit und die Bedeutung der Mundhygiene bei Jung und Alt zu schaffen. Der erste internationale Tag im Zusammenhang mit der Mundgesundheit wurde bereits 1994 veranstaltet. Dieses Jahr (1994) war das Internationale Jahr der Mundgesundheit.
    Der Weltmundgesundheitstag 2024 stand unter dem Thema „Gesund beginnt im Mund“. Die Zahnärzte und der zahnärztliche Dienst warben für die richtige Mundhygiene von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.

  • Rückengesundheit

    Der 15. März als der Tag der Rückengesundheit wurde im Jahr 2002 durch das Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz eingeführt. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Rückenbeschwerden aufgerufen. In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 30 bis 40 % aller Menschen Rückenschmerzen d.h. rund jeder Dritte leidet unter Beschwerden. Ziel von z. B. Rückenschulen ist, die relevanten Muskelgruppen zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem Alter als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag gefördert. (hier)

  • Nieren

    Seit 2006 veranstalten und koordinieren die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie und die Deutsche Nierenstiftung den Weltnierentag in Deutschland. Dieser findet immer am 2. Donnerstag im März statt, einschließlich der damit verbundenen Aktivitäten und Veranstaltungen nationaler Organisationen, die alle unter einem besonderen, jährlich neu bestimmten Motto stehen. Dabei soll die Bedeutung der Nieren für den menschlichen Organismus sowie die enorme Leistung unserer Nieren aufgezeigt werden. Der nächste Nierentag wird stattfinden am Donnerstag, den 13. März 2025.

  • Tag der Zahnärzte

    Der Tag der Zahnärzte am 6. März ist die Gelegenheit, den Zähnen und den Zahnärzten mal wieder etwas Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

    Zahnärzte gehören sicher nicht zu der Art von Ärzten, die man gerne besuch. Aber dennoch sind sie bei Problemen immer helfend zur Stelle, wenn Zähne Probleme machen.

  • Tag der Seltenen Erkrankungen

    Ins Leben gerufen und koordiniert von EURORDIS und organisiert zusammen mit den Nationalen Allianzen für seltene Krankheiten weltweit, möchte der Tag der Seltenen Erkrankungen das Bewusstsein der allgemeinen Öffentlichkeit sowie von politischen Entscheidungsträgern, öffentlichen Körperschaften, Vertretern der Industrie, Forschern und Angehörigen der Gesundheitsberufe und von allen an seltenen Krankheiten Interessierten stärken. Seit dem ersten Tag der Seltenen Erkrankungen in 2008 nimmt die Teilnehmerzahl jedes Jahr deutlich zu. Letztes Jahr engagierten sich weltweit Hunderte an Patientenorganisationen in mehr als 70 verschiedenen Ländern und Regionen

  • Angelman

    Der Februar ist weltweit der Monat der seltenen Erkrankungen. Eltern machten im Jahr 2013 erstmals mit dem Aktionstag auf das Angelman-Syndrom aufmerksam. Weil der Gendefekt auf dem 15. Chromosom liegt, findet der Angelman-Tag am 15. Februar statt.

  • Kinderkrebs

    Am Tag des Kinderkrebs am 15. Februar erinnern Elterngruppen an weltweit jährlich 200.000 Kinder, die an Krebs erkranken. Wenn sie diagnostiziert und behandelt werden, überleben rund drei Viertel von ihnen. Jedoch leben 80 Prozent dieser Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dort haben sie zum großen Teil nicht die Möglichkeit, optimal behandelt zu werden – die Mehrheit verstirbt. Nach Ansicht des Elterngruppenverbandes ICCCPO (International Confederation of Childhood Cancer Parent Organizations) könnten mehr als 100.000 Todesfälle durch Kinderkrebs pro Jahr verhindert werden, wenn überall in der Welt der Zugang zu Diagnose und Therapie gewährleistet wäre.

    Nach Angaben der Deutschen Kinderkrebsstiftung erkranken in Deutschland jährlich rund 1800 Kinder an einer Krebserkrankung. Die meisten werden dauerhaft geheilt.

  • Notruf 112

    Der Europäische Tag des Notrufs 112 wurde vom Europäischen Parlament, der EU-Kommission und dem Rat der Europäischen Union im Jahr 2009 gemeinsam und aufgrund der im Datum enthaltenen Notrufnummer erklärt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 sichtbarer und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

  • Welttag der Kranken

    Papst Johannes Paul II. hat den Welttag der Kranken 1993 anlässlich des Gedenkens an alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen eingeführt. Er wird am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes begangen. Neben einem Gottesdienst im Petersdom finden jeweils zentrale Veran-staltungen in einem anderen Land statt.

    Der Welttag der Kranken ist nicht zu verwechseln mit der Schweizer Variante des Tages der Kranken, der am ersten Sonntag im März stattfindet.

  • Tag der Kinderhospizarbeit

    Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht seit 2006 am 10. Februar auf die Situation tödlich erkrankter Kinder und deren Familien aufmerksam. Der Tag der Kinderhospizarbeit soll die Inhalte der Kinderhospiz-arbeit und ihre Angebote bekannter machen, Menschen für ehren-amtliches Engagement gewinnen und Ideelle und finanzielle Unter-stützer finden und das Thema Tod und Sterben von Kindern enttabuisieren

  • Autismus und Asperger

    Der Internationale Gebetstag für Autismus und Asperger Syndrom, auch als Autismus-Sonntag bekannt, wird jedes Jahr am zweiten Sonntag im Februar begangen. Erstmals fand der Tag 2002 während des „Autismus Awareness Jahres“ in Großbritannien statt. Dort wurde der Tag von Eltern und Betreuern Ivan und Charika Corea, Gründer der „Autismus Awareness Campaign UK“ initiiert. Der Tag wird inzwischen weltweit gefeiert, das nächste Mal am 09. Februar 2025.

  • Zahnschmerz

    90 % aller Menschen leiden im Lauf ihres Lebens an Erkrankungen wie Karies und Parodontose bis zu Zahnverfall und Mundkrebs. Kein Wunder also, wenn sowohl am 09. Februar, dem weltweiten Tag der Zahnschmerzen und am 20. März, dem Weltmundgesundheitstag, bei manchem unschöne Gefühle aufsteigen. Bei Mäusen und Feldhasen, Haien und Elefanten wachsen die Zähne ein Leben lang nach, aber Menschen bekommen ihre 32 Zähne nur einmal.

  • Wear Red

    Amerikanische Herz-Gesellschaften ermuntern dazu, am ersten Freitag im Februar, dem Wear Red Day, Rot zu tragen. Der Tag soll auf die allgegenwärtige Gefahr von Herzleiden und Herztod aufmerksam machen. Den größten Teil kardiologischer Befunde könnte man behandeln, würde dem entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt.

  • Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung

    Die UN hat die Staaten, das System der Vereinten Nationen, die Zivilgesellschaften sowie alle Interessenträger aufgefordert, jährlich den 6.2. als Internationalen Tag der Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen zu begehen und diesen Tag für Aktionen und Maßnahmen zu nutzen.

  • Krebs

    Der Welt-Krebstag wurde von der Welt-Krebsorganisation UICC 2007 international ausgerufen. Viele der mehr als 300 Mitgliedsorganisationen aus über 100 Ländern – darunter auch die Deutsche Krebshilfe – beteiligen sich an diesem Aktionstag.

  • Männliche Körperpflege

    Weltweit ist am 3. Februar der “Tag der männlichen Körperpflege”. Kosmetikhersteller hatten den Tag bereits in 2007 eingeführt – mit den ersten Cremes und Lotionen für Männer.

    Der Tag ist auch als “National Men´s Grooming Day” bekannt.

  • Lepra

    In vielen Ländern wird der Welt-Lepra-Tag als Gedenktag begangen, meist am letzten Sonntag im Januar, dem von der UNO festgesetzten Gedenktag. Dieses Datum wurde gewählt, weil es nahe beim Todestag von Mahatma Gandhi ist. Die Sorge dieses großen Staatsmannes galt besonders den Menschen am Rande der indischen Gesellschaft, deshalb gründete Gandhi zusammen mit Lepraärzten die Vereinigung indischer Leprahelfer, aus der später die Mahatma Gandhi Memorial Leprosy Foundation hervorging. Indien ist noch immer am schlimmsten betroffen mit über 70% aller Leprakranken.             

    Die Idee, jedes Jahr einen Lepra-Tag einzurichten, hatte 1954 der Franzose Raoul Follereau. Für seinen Erfinder sollte dieser Tag in der ganzen Welt ein Tag des Gebets, der Solidarität und der weltweiten Mobilisierung der Geister und der Herzen für die Lepra-kranken sein. In Deutschland wird der Welt-Lepra-Tag vom Deutschen Aussätzigen-Hilfswerk (DAHW) am letzten Sonntag im Januar angesetzt.

    Lepra ist eine nichterbliche Krankheit, deren Erreger die Haut und das Nervensystem befällt. Das Lepra-Bakterium wurde 1873 von dem Arzt Gerhard Armauer Hansen aus Norwegen entdeckt. Bis heute gibt es aber noch keinen Impfstoff gegen Lepra. Der Ansteckungsweg ist nicht genau bekannt. Armutsbedingte Lebensumstände – insbesondere in Ländern der Dritten Welt – begünstigen die Ansteckung. Lepra tritt deshalb häufig bei unter- und fehlernährten Menschen auf, die unter schlechten Wohnverhältnissen leben.

    Der nächste Welt-Lepra-Tag findet statt am 26. Januar 2025.