Kategorie: Verschiedenes

Eine Kategorie für die Themen, die sonst nirgendwo hin passen.

  • Tick-Tack

    Am 29. Dezember soll der Tick-Tack-Tag dazu motivieren, die letzte Dinge im ablaufenden Jahr zu erledigen, damit das neue Jahr ohne alten Ballast beginnen kann.

    Wenn die Zeit bewusst wird

    Der Tag, der (in den USA als National Tick Tock Day) jedes Jahr am 29. Dezember gefeiert wird, erinnert uns daran, wie schnell die Zeit vergeht – und wie wertvoll jeder Moment ist. Der Name des Tages leitet sich vom gleichmäßigen Geräusch einer Uhr ab: tick-tack – der unaufhörliche Rhythmus, der das Verrinnen der Sekunden, Minuten und Stunden markiert. Kurz vor Jahresende lädt dieser Tag dazu ein, innezuhalten, Bilanz zu ziehen und sich der Bedeutung von Zeit bewusst zu werden.

    Ein Tag zum Nachdenken

    Während das Jahr sich dem Ende zuneigt, spüren viele Menschen, wie schnell die vergangenen Monate verflogen sind. Der Tick-Tack-Tag ruft dazu auf, einen Moment stillzustehen und über das Erreichte, Erlebte und vielleicht auch Versäumte nachzudenken. Er ist eine kleine Erinnerung daran, dass Zeit eine der wertvollsten Ressourcen unseres Lebens ist – unbezahlbar, unwiederbringlich und doch oft unbemerkt verstreicht.

    Manche nutzen den Tag, um die letzten offenen Aufgaben des Jahres zu erledigen oder gute Vorsätze zu planen. Andere wiederum widmen ihn der Ruhe, um einfach im Hier und Jetzt zu sein – fern von Terminen, E-Mails und der Hektik des Alltags.

    Symbolik und Ursprung

    Der Ursprung des Tick-Tack-Tages ist nicht genau bekannt, doch sein Symbolgehalt ist klar: Das Ticken einer Uhr steht für den Lauf des Lebens. Jede Sekunde, die vergeht, ist ein kleiner Teil unserer Geschichte. Uhren, Kalender und Zeitmesser begleiten den Menschen seit Jahrhunderten – sie strukturieren unseren Alltag und machen uns zugleich bewusst, dass Zeit vergänglich ist.

    Besonders in der modernen, schnelllebigen Welt kann der Tick-Tack-Tag als Einladung verstanden werden, achtsamer mit der eigenen Zeit umzugehen – Prioritäten zu setzen, Pausen zuzulassen und den Augenblick zu genießen.

    Ein Tag zwischen Vergangenheit und Zukunft

    Der 29. Dezember liegt symbolträchtig zwischen Weihnachten und Neujahr – einer Phase, in der viele Menschen das Jahr reflektieren und sich auf das neue vorbereiten. Der Tick-Tack-Tag erinnert uns: Noch bleibt Zeit, etwas abzuschließen, Danke zu sagen oder einfach die letzten Stunden des Jahres bewusst zu erleben.

    So wird dieser Tag zu mehr als nur einer kuriosen Kalendernotiz – er ist ein Moment der Achtsamkeit, der uns zeigt, dass jeder „Tick“ und jedes „Tack“ zählt.

  • Kreuzworträtsel

    Der 21. Dezember ist der Tag des Kreuzworträtsel. Er geht zurück auf den 21. Dezember 1913. An diesem Datum erschien in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World das erste Kreuzworträtsel der Welt. Das enthielt 31 Suchbegriffe. Erfinder soll der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne sein. Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen.

    Der Tag des Kreuzworträtsels – Feier eines zeitlosen Denksports

    Der Tag des Kreuzworträtsels wird jedes Jahr am 21. Dezember gefeiert. Er würdigt eines der beliebtesten und bekanntesten Rätsel der Welt. Das Kreuzworträtsel begleitet Millionen von Menschen seit über einem Jahrhundert – als Freizeitbeschäftigung, geistiges Training und Quelle der Entspannung. Es verbindet Sprache, Logik und Wissen auf spielerische Weise und ist damit weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Es ist eine kleine Herausforderung für den Geist und ein Symbol für die Freude am Denken.

    Die Geschichte des Kreuzworträtsels beginnt am 21. Dezember 1913. Der britische Journalist Arthur Wynne veröffentlichte damals in der „New York World“ das erste Kreuzworträtsel. Sein Rätsel trug den Titel Word-Cross Puzzle und bestand aus einem rautenförmigen Gitter mit nummerierten Feldern. Es war sofort ein großer Erfolg. Leserinnen und Leser waren begeistert von der neuen Form des Wortspiels, das Wissen und Spaß miteinander verband. Dieses Datum gilt heute als die Geburtsstunde des Kreuzworträtsels und wird daher als sein offizieller Feiertag begangen.

    In den folgenden Jahrzehnten verbreitete sich das Kreuzworträtsel rasant über den ganzen Globus. Zeitungen und Zeitschriften begannen, eigene Rätselrubriken zu veröffentlichen, und schon bald wurden Kreuzworträtsel zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens. In den 1920er-Jahren entwickelte sich sogar eine regelrechte „Rätselwelle“, besonders in den USA und Großbritannien. Von dort aus fand das Rätsel seinen Weg auch nach Europa, wo es schnell populär wurde. Besonders in Deutschland, wo es seit den 1920er-Jahren in vielen Tageszeitungen erschien.

    Rätsel der Welt

    Das Kreuzworträtsel gilt als eine der wenigen Freizeitbeschäftigungen, die zugleich unterhaltsam und bildend sind. Es erweitert den Wortschatz, trainiert das Gedächtnis und fördert das logische Denken. Besonders ältere Menschen nutzen es gern, um ihre geistige Fitness zu erhalten, während Kinder spielerisch neue Begriffe lernen. Darüber hinaus vermittelt das Lösen von Rätseln ein Gefühl der Zufriedenheit. Jedes gefundene Wort ist ein kleiner Erfolg, der Motivation und Freude schenkt.

    Im Laufe der Zeit haben sich viele Varianten des klassischen Kreuzworträtsels entwickelt: Silbenrätsel, Zahlenkreuzworträtsel, Schwedenrätsel oder amerikanische Kreuzworträtsel mit schwarzen Kästchen und verschachtelten Begriffen. In der digitalen Ära sind sie auch online oder als Apps verfügbar. Doch ihr Prinzip ist unverändert geblieben. Wörter müssen so in ein Gitter eingetragen werden, dass sie sich kreuzen und ein sinnvolles Ganzes ergeben.

    Am Tag des Kreuzworträtsels wird weltweit an die Erfindung und die kulturelle Bedeutung dieses besonderen Spiels erinnert. Viele Zeitungen veröffentlichen an diesem Tag besonders knifflige oder thematische Rätsel, und in sozialen Medien tauschen sich Rätselfans über ihre Lieblingsaufgaben aus. Der Tag lädt dazu ein, den Stift zu zücken, den Kopf zu fordern und die Freude am Grübeln wiederzuentdecken.

    Der Tag des Kreuzworträtsels ist nicht nur ein Anlass, die Geschichte dieses beliebten Denksports zu feiern. Er ist auch ein Symbol für Neugier, Ausdauer und Freude am Lernen. Denn wer rätselt, trainiert nicht nur sein Gehirn. Sie/er pflegt auch eine Kultur des Wissens, die Menschen seit über hundert Jahren auf spielerische Weise verbindet.

  • Taschenlampe

    Passend zu Wintersonnenwende und der damit verbundenen längsten Nacht des Jahres ist der 21. Dezember der Tag der Taschenlampe.

    Der Tag der Taschenlampe – ein Licht in der Dunkelheit

    Der Tag der Taschenlampe wird jedes Jahr am 21. Dezember gefeiert – genau am Tag der Wintersonnenwende, also dem kürzesten Tag und der längsten Nacht des Jahres. Kein anderes Datum könnte besser passen, um einem so nützlichen Alltagsgegenstand zu gedenken: der Taschenlampe. Sie ist seit über einem Jahrhundert ein treuer Begleiter des Menschen in der Dunkelheit – ob bei Stromausfall, nächtlichen Spaziergängen, beim Camping oder im Beruf. Der Tag der Taschenlampe erinnert daran, wie selbstverständlich uns dieses kleine, aber geniale Werkzeug geworden ist, das Licht spendet, wo sonst Dunkelheit herrschen würde.

    Die Geschichte der Taschenlampe beginnt Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der Erfindung der tragbaren Trockenbatterie und der Glühlampe wurde es erstmals möglich, Licht unabhängig von offenen Flammen zu erzeugen. Im Jahr 1899 meldete der amerikanische Erfinder David Misell das Patent für die erste elektrische Taschenlampe an. Sie bestand aus einer einfachen Papierröhre, einer Glühlampe und Batterien – im Vergleich zu heutigen Modellen recht primitiv, aber dennoch eine kleine technische Sensation. Die ersten Geräte spendeten nur kurz Licht, da die Batterien schnell entladen waren. Dennoch war die Idee geboren, und schon bald verbreitete sich die Taschenlampe weltweit.

    Mit den Jahrzehnten wurde sie stetig verbessert: robustere Gehäuse, langlebigere Batterien, effizientere Glühbirnen und schließlich der Übergang zur LED-Technologie. Heute gibt es Taschenlampen in allen Formen und Größen – von winzigen Schlüsselanhängern bis zu leistungsstarken Modellen für Polizei, Feuerwehr oder Expeditionen. Moderne LED-Taschenlampen sind extrem hell, energiesparend und oft wiederaufladbar, was sie zu unverzichtbaren Helfern in nahezu allen Lebensbereichen macht.

    Licht im Dunkel

    Der Tag der Taschenlampe ist mehr als nur eine humorvolle Erinnerung an ein nützliches Gerät – er steht auch symbolisch für das Licht im Dunkeln. Gerade in der dunklen Jahreszeit erinnert er uns daran, wie sehr wir auf Licht angewiesen sind: nicht nur im praktischen, sondern auch im übertragenen Sinn. Licht steht für Sicherheit, Orientierung und Hoffnung. Eine Taschenlampe kann in einer Notlage Leben retten, in einer dunklen Nacht den Weg weisen oder einfach Geborgenheit spenden.

    An diesem Tag nutzen viele Menschen die Gelegenheit, ihre Taschenlampen zu überprüfen, neue Batterien einzusetzen oder sogar gemeinsam Nachtwanderungen zu unternehmen. In manchen Ländern veranstalten Schulen oder Vereine kleine Aktionen rund um das Thema Licht und Energie, um Kindern spielerisch die Bedeutung und Funktionsweise von Beleuchtung zu erklären.

    So erinnert der 21. Dezember nicht nur an den technischen Fortschritt, den die Taschenlampe symbolisiert, sondern auch an die menschliche Fähigkeit, Dunkelheit zu überwinden – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Der Tag der Taschenlampe lädt uns ein, innezuhalten und zu schätzen, was oft selbstverständlich erscheint: ein einfaches Stück Technik, das uns seit Generationen Licht schenkt, wann immer wir es brauchen.

  • Orgasmus

    Die Global Orgasm for Peace-Initiative begann im Jahr 2006 mit dem Welt-Orgasmus-Tag eine Aktion, die am Tag der Wintersonnenwende mit der positiven Energie möglichst vieler Orgasmen ein Zeichen für den Weltfrieden setzen möchte.

    Der Welt-Orgasmus-Tag (englisch Global Orgasm Day) wird jedes Jahr am 21. Dezember begangen. Das ist der Tag, an dem auf der Nordhalbkugel die Wintersonnenwende stattfindet. Was zunächst humorvoll klingt, hat tatsächlich einen ernsten und zugleich symbolischen Hintergrund. Der Tag wurde ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung von Sexualität, Liebe und Frieden aufmerksam zu machen. Die Initiatoren wollten ein Zeichen dafür setzen, dass positive Energie – sowohl individuell als auch kollektiv – Einfluss auf das menschliche Zusammenleben und sogar auf das Bewusstsein der Welt haben kann.

    Der Welt-Orgasmus-Tag wurde im Jahr 2006 von den amerikanischen Aktivisten Donna Sheehan und Paul Reffell ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es, Menschen auf der ganzen Welt dazu zu ermutigen, am Tag der Wintersonnenwende – dem Wendepunkt, an dem das Licht in die Dunkelheit zurückkehrt – bewusst Liebe zu empfinden und diese Energie in die Welt auszusenden. In ihrer Idee verbanden sie die körperliche Erfahrung des Orgasmus mit einem Friedensgedanken. Ein Moment intensiver Freude und Entspannung sollte sinnbildlich dazu beitragen, Spannungen und Aggressionen auf globaler Ebene zu verringern.

    Licht und Erneuerung

    Die Wahl des Datums ist nicht zufällig. Die Wintersonnenwende steht in vielen Kulturen für Neuanfang, Licht und Erneuerung – also für den Übergang von der Dunkelheit zum Licht. So sollte der Orgasmus am 21. Dezember nicht nur eine körperliche, sondern auch eine spirituelle Handlung sein, die im Einklang mit den natürlichen Rhythmen der Erde steht. Die Initiatoren verbanden diese Idee mit wissenschaftlichen Ansätzen der sogenannten „Global Consciousness“, also dem Gedanken, dass menschliche Emotionen und Bewusstseinszustände auf energetischer Ebene miteinander verbunden sein könnten.

    Seit seiner Einführung hat der Welt-Orgasmus-Tag sowohl Aufmerksamkeit als auch Kontroversen hervorgerufen. Manche sehen darin eine humorvolle, kreative Aktion mit gesellschaftlicher Botschaft; andere betrachten ihn eher kritisch oder mit einem Augenzwinkern. Dennoch hat der Tag eine feste Anhängerschaft gefunden. Vor allem unter jenen, die Sexualität nicht nur als körperlichen, sondern auch als emotionalen und geistigen Ausdruck menschlicher Nähe verstehen.

    Jenseits aller Symbolik lenkt der Welt-Orgasmus-Tag die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema: die positive Bedeutung von Sexualität. Er erinnert daran, dass Sexualität – frei von Tabus, Gewalt oder Scham – ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Lebens ist, der Gesundheit, Wohlbefinden und zwischenmenschliche Verbundenheit fördern kann.

    So ist der 21. Dezember nicht nur der Tag der längsten Nacht des Jahres, sondern zugleich ein Tag, der an das Licht, die Freude und die Lebensenergie erinnert, die in jedem Menschen schlummern. Der Welt-Orgasmus-Tag ruft mit einem Augenzwinkern, aber auch mit einer ernsthaften Botschaft dazu auf, die Kraft positiver Emotionen zu erkennen – und sie im Sinne von Frieden, Liebe und Menschlichkeit zu teilen.

  • La Palomita de Poy

    Immer am 19. Dezember wiederholt der Argentinier Aldo Pedro Poy ein Tor aus dem Jahr 1971 per Flugkopfball, das unter dem Namen ‚La Palomita de Poy‘ in die Geschichte eingegangen ist.

    Der Begriff La Palomita de Poy (die kleine Taube von Poy) bezeichnet ein historisches Tor, das Aldo Pedro Poy am 19. Dezember 1971 für seinen Klub Rosario Central gegen den Rivalen Newell’s Old Boys erzielte – und das weit über das Spielfeld hinaus zu einem Ritual und Symbol geworden ist. Die Bezeichnung leitet sich dabei von der Flugbewegung des Torschützen ab (siehe unten).

    Der Moment und was draus wurde

    Das Spiel fand im Rahmen der Halbfinale des „Torneo Nacional“ statt, im legendären Estadio Monumental in Buenos Aires. In der zweiten Spielhälfte erhielt der rechte Außenverteidiger José „El Negro“ González einen Ball – er flankte präzise. Poy, der Stürmer von Rosario Central, sprang förmlich mit dem Kopf ein und traf so den Ball per Kopf ins Netz. Das 1:0 bedeutete den Finaleinzug, und später sicherte sein Klub sich den ersten großen Titel in der Vereinsgeschichte.

    Was dieses Tor so besonders macht, ist nicht nur die sportliche Bedeutung – den Rivalen besiegen, in die Endrunde einziehen – sondern auch wie es sich in die Kultur der Fans eingebrannt hat. Jedes Jahr am 19. Dezember wird dieses Tor von den Anhängern von Rosario Central zelebriert: mit Nachstellungen der Aktion, mit Gesängen, mit gemeinsamer Erinnerung. Man spricht davon, dass es das Tor ist „das am längsten gefeiert wird“ im Fußball.

    Anekdoten und Kuriositäten

    • Bei den Feierlichkeiten spielt oft Poy selbst mit: Er führt die Aktion erneut aus – der Flankenball, der Kopfball, der Jubel. (agenciafe.com)
    • Ein Fanclub, die OCAL (Organización Canalla para América Latina), widmet sich diesem Ritual auf besondere Weise – mit Reisen in andere Länder, mit internationalen Treffpunkten, mit Geselligkeit rund um das Ereignis. (infobae)
    • Ein kurioses Objekt: Einem Gegner-Spieler von damals wurde ein Blinddarm herausgenommen. Der entnommene Blinddarm-Rest soll in einem Glas bei den Fans aufbewahrt sein, als „Andenken“ an die legendäre Aktion. (agenciafe.com)

    Warum das- und was bleibt

    Dieses Tor ist mehr als ein sportliches Ereignis. Es ist ein Symbol für Identität, für kulturelle Zugehörigkeit, für die Macht des Sports über den reinen Wettkampf hinaus. Es zeigt, wie ein Moment im Spiel über Jahrzehnte hinweg lebendig bleiben kann. Nicht nur durch Medaillen oder Titel, sondern durch Erinnerung, Erzählung und Ritual. Für Rosario Central-Fans gilt es als Teil des Selbstverständnisses. Ein „erster großer Titel“, ein Sieg über den Erzrivalen, ein Moment der Hoffnung und des Triumphs.

    Für Außenstehende bietet „La Palomita de Poy“ ein hervorragendes Beispiel dafür, wie im Fußball Geschichten entstehen, die Generationen verbinden. Wie ein einziger Treffer zu einem Teil des kollektiven Gedächtnisses werden kann.

  • Weihnachtsstern

    Diese Gelegenheit sollte man auf keinen Fall verpassen: Am 12. Dezember ist „Poinsettia Day“! In den USA feiert man den „Tag des Weihnachtssterns“ schon lange und überrascht seine Lieben und Freunde mit einem Sternengruß. Gerade rechtzeitig, um vor dem Fest alles zwischenmenschliche „ins Lot“ zu bringen: seine Zuneigung auszudrücken, Mißstimmigkeiten auszuräumen, Frieden zu schließen, das längst überfällige „Danke“ zu sagen – oder einfach nur Festtagsvorfreude zu schenken.

  • Candle Lighting

    Unter dem Motto Worldwide Candle Lighting zünden Menschen auf der ganzen Welt am 2. Sonntag im Dezember um 19 Uhr eine Kerze für Ihre verstorbenen Kinder, Geschwister und Enkelkinder an und stellen diese Kerze ans Fenster.

    Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet. So umringt ein Kerzenband die ganze Welt. Durch die Zeitverschiebung soll sich ein leuchtendes Band um den Globus ziehen. Es soll an Alle, besonders an alle Kinder erinnern, die viel zu früh sterben mußten. Der Grundgedanke hinter dieser Idee ist „that their light may always shine“ oder „daß ihr Licht auf immer scheine“. Diese Lichter werden weltweit mit Gedenkfeiern oder Gottesdiensten begleitet.

    Initiiert haben den Tag die Compassionate Friends, die alljährlich dieses Worldwide Candle Lighting auch organisieren.

    Das Worldwide Candle Lighting findet statt am 8. Dezember 2024, danach wieder am 14.12.2025.

  • Dach-über-dem-Kopf

    Am 3. Dezember feiert man in den USA jedes Jahr den Nationalen Dach-über-dem-Kopf-Tag, den National Roof Over Your Head Day. Dabei geht es aber sicher nicht um Sattel- oder Flachdach und auch nicht darum, wie groß die Hütte ist, sonder vielmehr schätzen zu lernen, dass man Haus und Familie hat, wo Wärme, Schutz und Geborgenheit zu finden sind. – Es gibt nämlich auch anderes.

  • Elektronische Grußkarten

    Der Tag der elektronischen Grußkarten am 29. November wurde offenbar von Anbietern dieser besonderen elektronischen Nachrichtenform eingeführt, einfach deswegen, um darauf aufmerksam zu machen, einem netten Menschen eine Freude zu machen, indem man ihm oder ihr einfach so mal einen besonderen Gruß schickt.

    Der Tag der elektronischen Grußkarten, der jedes Jahr am 29. November gefeiert wird, würdigt eine moderne Form der Kommunikation, die Freundschaften, Beziehungen und soziale Verbindungen auf kreative Weise stärkt. E-Cards oder digitale Grußkarten haben sich seit den 1990er-Jahren zu einem beliebten Medium entwickelt, um Geburtstagswünsche, Feiertagsgrüße, Dankbarkeit oder einfach eine freundliche Botschaft zu übermitteln. Sie kombinieren Text, Bilder, Animationen und teilweise Musik und bieten so eine zeitgemäße Alternative zu klassischen Papierkarten.

    Der Aktionstag erinnert daran, wie sehr Technologie unseren Alltag und unsere zwischenmenschliche Kommunikation verändert hat. Elektronische Grußkarten sind nicht nur praktisch und schnell, sondern auch umweltfreundlicher als gedruckte Karten. Sie ermöglichen es, Menschen weltweit mit wenigen Klicks zu erreichen – sei es Familie, Freunde oder Kollegen. Gerade in Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht immer möglich sind, bieten E-Cards eine unkomplizierte Möglichkeit, Wertschätzung, Liebe oder Dankbarkeit auszudrücken.

    An diesem Tag werden oft besondere Angebote und kreative Ideen rund um elektronische Grußkarten vorgestellt. Viele Plattformen und Künstler nutzen den Anlass, um neue Designs, animierte Karten oder interaktive Features zu präsentieren. Auch Schulen, Vereine oder Firmen greifen den Tag auf, um Schüler, Mitglieder oder Mitarbeiter für digitale Kommunikation zu sensibilisieren und gleichzeitig die Freude am Gestalten eigener Karten zu fördern. Kreative Nutzerinnen und Nutzer können dabei selbst aktiv werden, ihre eigenen E-Cards gestalten und so eine persönliche Note einbringen.

    Der Tag der elektronischen Grußkarten hat zudem eine soziale Dimension: Er erinnert daran, wie wichtig kleine Gesten sind. Ein digital verschickter Gruß kann jemandem den Tag verschönern, Wertschätzung zeigen oder Unterstützung ausdrücken. Gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt, in der schnelle Nachrichten den Alltag bestimmen, erinnert der Tag daran, dass persönliche Botschaften auch online eine besondere Bedeutung haben und Beziehungen stärken können.

    Der Tag der elektronischen Grußkarten feiert die Verbindung von Kreativität, Technologie und menschlicher Kommunikation. Er macht auf die Möglichkeiten aufmerksam, die moderne Medien bieten, um Freude, Dankbarkeit und Liebe zu teilen, und zeigt, dass auch kleine Gesten große Wirkung entfalten können. Der 29. November ist damit ein Anlass, innezuhalten, bewusst Grüße zu verschicken und die Menschen in unserem Umfeld wissen zu lassen, dass sie gesehen und geschätzt werden.

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  • Welttag der Zeitschriften

    Am 26. November wird der Welttag der Zeitschriften begangen.

    Als Zeitschriften werden Druckerzeugnisse bezeichnet. Diese erscheinen in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleicher, gehefteter oder gebundener Form.

    Der Welttag der Zeitschriften, der jedes Jahr am 25. November gefeiert wird, ist ein spezieller Aktionstag. Er soll die Bedeutung von Zeitschriften als Medium für Information, Unterhaltung und Bildung würdigen. Zeitschriften spielen seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Kommunikation, im Austausch von Ideen und in der Kulturvermittlung. Sie bieten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, sich über aktuelle Ereignisse, Trends, Wissenschaft, Kunst, Mode oder Gesellschaftsthemen zu informieren – oft mit Tiefe und Hintergrundwissen, das in schnellen Nachrichtenformaten kaum Platz findet.

    Zeitschriften sind vielfältig. Es gibt sie in gedruckter Form, digital oder als Kombination beider Medien. Sie bedienen ein breites Spektrum an Interessen. Fachzeitschriften informieren über wissenschaftliche Erkenntnisse, Branchenentwicklungen oder technische Innovationen. Lifestyle-, Kultur- oder Modezeitschriften dagegen liefern Inspiration, Unterhaltung und kreative Impulse. Für viele Leserinnen und Leser sind sie zudem ein Medium der Identifikation und Gemeinschaft. Abonnements und regelmäßige Ausgaben schaffen eine vertraute Verbindung zwischen Redaktion und Publikum.

    Der Welttag der Zeitschriften würdigt zudem die journalistische Arbeit hinter den Magazinen. Redaktionsteams, Fotografen, Illustratoren, Layout-Designer und freie Autorinnen und Autoren leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass Informationen fundiert, verständlich und ansprechend präsentiert werden. Gerade in Zeiten von Social Media und Online-News ist die sorgfältige Recherche und redaktionelle Qualität von Zeitschriften besonders wertvoll, da sie Orientierung in einer Informationsflut bieten.

    Aktionen und Veranstaltungen

    An diesem Tag finden weltweit verschiedene Aktionen statt. Buchhandlungen, Bibliotheken, Verlage und Schulen nutzen den Anlass, um auf die Vielfalt der Zeitschriften aufmerksam zu machen. Es werden Veranstaltungen wie Lesungen, Workshops oder Ausstellungen organisiert, die die Geschichte, Gestaltung und den Inhalt von Zeitschriften beleuchten. Viele Verlage nutzen den Tag auch, um auf besondere Ausgaben, Jubiläen oder exklusive Inhalte hinzuweisen. Für Schülerinnen und Schüler oder Studierende bieten diese Aktionen oft die Gelegenheit, selbst kreativ tätig zu werden, eigene Artikel zu schreiben oder Layouts zu gestalten.

    Der Welttag der Zeitschriften ist damit nicht nur ein Tag der Feier. Er ist auch eine Anerkennung der Bedeutung von Print- und Onlinemedien für Bildung, Kultur und Gesellschaft. Zeitschriften tragen dazu bei, Wissen zu verbreiten, Diskurse anzustoßen und Menschen zu inspirieren. Der 25. November erinnert daran, wie wertvoll diese Form der Information ist. Und Zeitschriften sind weit mehr sind als bloße Lesestoffe. Sie sind Fenster zur Welt, Plattformen für Meinungen und Ideen sowie Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • Dank für die Arbeit

    Tag des Dankes für die Arbeit lautet die wörtliche Übersetzung des japanischen Feiertags „Kinrō kansha no hi“. Der Tag, der am 24. November stattfindet und im ganzen Land begangen wird, ist die moderne Fassung des traditionellen Ernte-Dank-Festes. Japaner zeigen ihre Dankbarkeit für die Arbeit der Anderen. 1948 wurde Kinrō kansha no hi als Nationalfeiertag offiziell zum ersten Mal begangen. Die Wurzeln des Tages des Dankes für die Arbeit gehen auf ein altes shintoistisches Ritual zurück. Seit dem 7. Jahrhundert wurde Ende November die Ernte des neuen Reises gefeiert. Was den Tag in seiner heutigen Form allerdings so einzigartig macht, ist die Anerkennung für jede Form von Arbeit, sei dies das gemeinsame Schaffen mit Kollegen, das Wirken von Freunden oder der Respekt gegenüber der Arbeit von Familienangehörigen.

    Der Tag des Dankes für die Arbeit, der als Aktionstag begangen wird, ist ein besonderer Anlass, um die Leistungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Mittelpunkt zu rücken und Wertschätzung für ihre tägliche Arbeit auszudrücken. Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Lebens, sie sichert Einkommen, schafft Strukturen im Alltag und trägt wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Gleichzeitig ist Arbeit oft mit Herausforderungen verbunden: Stress, hohe Anforderungen und Verantwortung gehören ebenso dazu wie Erfolge und Anerkennung. Der Tag des Dankes für die Arbeit erinnert daran, innezuhalten und all jene Menschen zu würdigen, die in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder ehrenamtlich tätig sind und damit unsere Gesellschaft am Laufen halten.

    Ursprünglich hat dieser Tag seine Wurzeln in der Idee, die Arbeitskraft und den Einsatz von Menschen bewusst zu würdigen, jenseits von wirtschaftlichen Kennzahlen oder Produktivität. Er lädt Arbeitgeber, Kollegen, Familien und Gemeinschaften dazu ein, Danke zu sagen – sei es durch kleine Gesten der Anerkennung, persönliche Worte oder gemeinsame Veranstaltungen. Ein einfaches „Danke“ kann motivierend wirken, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und die Wertschätzung für die geleistete Arbeit sichtbar machen.

    Besonders in Zeiten, in denen der Arbeitsalltag zunehmend komplex und digitalisiert ist, gewinnt die Reflexion über Arbeit und Leistung an Bedeutung. Der Tag des Dankes für die Arbeit bietet Gelegenheit, über faire Arbeitsbedingungen, gerechte Entlohnung, soziale Verantwortung und Work-Life-Balance nachzudenken. Er erinnert daran, dass produktive Arbeit nur in einem Umfeld möglich ist, das Respekt, Sicherheit und Wertschätzung bietet. Gleichzeitig hebt er hervor, dass jede Form von Arbeit – vom Handwerk über Pflege, Bildung, Verwaltung bis hin zu kreativen Tätigkeiten – unverzichtbar ist und Respekt verdient.

    In vielen Organisationen wird der Tag genutzt, um Mitarbeitende zu ehren, Auszeichnungen für besondere Leistungen zu vergeben oder gemeinsame Aktivitäten wie Team-Events oder Dankesfeiern zu veranstalten. Schulen und gemeinnützige Einrichtungen beziehen den Tag oft in Projekte ein, die Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von Arbeit näherbringen und den Beitrag von Berufsgruppen wie Pflegekräften, Handwerkern oder Lehrkräften würdigen.

    Darüber hinaus ist der Tag des Dankes für die Arbeit ein Appell an die gesamte Gesellschaft, das Prinzip der Anerkennung zu leben. Dankbarkeit für Arbeit schafft Respekt, fördert Motivation und trägt dazu bei, dass Menschen ihre Aufgaben mit Freude und Engagement erfüllen können. Er zeigt, dass Arbeit weit mehr ist als eine Pflicht: Sie ist Ausdruck von Kreativität, Verantwortung, Gemeinschaft und menschlicher Würde.

    Der Tag des Dankes für die Arbeit ist ein Fest der Wertschätzung und ein wichtiger Impuls, innezuhalten, die Leistungen anderer zu sehen und Dankbarkeit zu zeigen. Er macht deutlich, dass Arbeit nicht nur wirtschaftlicher, sondern vor allem menschlicher Beitrag ist – und dass ein einfaches Danke oft mehr Wirkung hat als jede materielle Belohnung.

  • Feiere-dein-einzigartiges-Talent

    Am 24. November findet Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag statt. Das gibt Jeder und Jedem Gelegenheit, ihre oder seine Begabungen auszutesten, zu erproben und dann auch damit zu glänzen, sei es Donut-Wettbacken, Kopfstand oder Fahrradrückwärtsfahren.

    Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag, der jedes Jahr am 24. November begangen wird, ist ein liebevoller Aufruf an jeden Menschen, die eigenen Fähigkeiten bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen. In einer Zeit, in der oft der Vergleich mit anderen im Vordergrund steht und Perfektionismus den Alltag bestimmt, setzt dieser Aktionstag ein wohltuendes Gegengewicht: Er erinnert daran, dass jeder Mensch Talente besitzt – manche sichtbar und gefeiert, andere leise, unscheinbar oder erst auf den zweiten Blick erkennbar. Doch alle haben ihren Wert und machen uns zu dem, was wir sind.

    Talente sind vielfältig. Sie können kreativ, intellektuell, handwerklich, sportlich oder sozial sein. Manche Menschen können wunderbar erzählen oder zuhören, andere haben ein Händchen für Pflanzen, ein Gefühl für Musik oder ein besonderes Talent fürs Organisieren. Einige sind geborene Problemlöser, andere inspirieren durch Freundlichkeit oder Geduld. Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag lädt dazu ein, die persönliche Begabung zu entdecken oder sich daran zu erinnern – unabhängig davon, ob sie im Rampenlicht steht oder im Stillen wirkt.

    Der Aktionstag ist auch eine Gelegenheit, sich selbst mit mehr Nachsicht und Wertschätzung zu begegnen. Während wir uns häufig auf Schwächen konzentrieren, hilft dieser Tag dabei, den Blick auf das Positive zu richten. Wer seine Talente kennt, kann nicht nur selbstbewusster durchs Leben gehen, sondern auch bewusster gestalten, worin er oder sie Erfüllung findet. Gleichzeitig fördert der Tag die Erkenntnis, dass Talente nicht statisch sind: Sie wachsen, verändern sich und können durch Übung und Mut weiterentwickelt werden.

    Viele Menschen nutzen den Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag, um etwas Neues auszuprobieren, ein altes Hobby wieder aufleben zu lassen oder etwas zu tun, das ihnen Freude bereitet. Schulen und soziale Einrichtungen greifen das Thema auf, indem sie Projekte veranstalten, in denen Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten präsentieren oder kreative Aufgaben lösen. Unternehmen wiederum nutzen den Tag, um die Stärken ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen und Teamgeist zu fördern.

    Darüber hinaus lädt der Tag dazu ein, nicht nur die eigenen Talente zu feiern, sondern auch die der anderen. Anerkennung, Wertschätzung und Interesse können Menschen ermutigen, über sich hinauszuwachsen. Wer versteht, dass jeder Mensch einzigartige Stärken mitbringt, trägt zu einem respektvolleren Miteinander bei – im Freundeskreis, in der Familie, im Beruf und in der Gesellschaft.

    Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag ist damit mehr als ein liebevoller Kalenderanlass. Er ist ein kleiner Selbstwert-Booster, eine Einladung zur Dankbarkeit und ein Anstoß zu persönlichem Wachstum. Vor allem aber erinnert er daran, dass die Welt bunter, reicher und menschlicher wird, wenn wir unsere besonderen Fähigkeiten erkennen, leben und miteinander teilen.

  • Hallo

    Der 21. November ist Welt-Hallo-Tag. Der Aktionstag wurde 1973 von Brian und Michael McCormack ins Leben gerufen als Reaktion auf den Jom-Kippur-Krieg.

    Der Welt-Hallo-Tag, der jedes Jahr am 21. November begangen wird, ist ein ungewöhnlicher, aber wirkungsvoller Aktionstag. Er wurde 1973 von den Brüdern Brian und Michael McCormack ins Leben gerufen – als unmittelbare Reaktion auf internationale Spannungen und Konflikte jener Zeit. Ihr Ziel war einfach und zugleich tiefgründig: Ein einziges Wort, ein schlichtes „Hallo“, sollte daran erinnern, wie wichtig persönliche Kommunikation für Frieden, Verständigung und Zusammenhalt ist. Seit seiner Einführung wird der Welt-Hallo-Tag in mehr als 180 Ländern gefeiert und hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren.

    Die Grundidee des Tages ist verblüffend einfach. Jeder Mensch soll am 21. November mindestens zehn anderen Menschen „Hallo“ sagen – egal ob Freunden, Nachbarn, Kolleginnen, Passanten oder sogar Fremden. Dieses kleine Zeichen der Freundlichkeit soll ermutigen, miteinander in Kontakt zu treten und damit Brücken zu bauen. Es geht nicht um große Gesten oder aufwendige Aktionen, sondern um die Kraft der zwischenmenschlichen Begegnung. Ein Gruß, ein Lächeln oder ein kurzer Austausch kann Barrieren überwinden, Stimmung heben und ein Gefühl von Gemeinschaft schaffen.

    Die persönliche Begegnung

    In einer Zeit, in der viele Menschen sich im Alltag anonym oder isoliert fühlen, gewinnt dieser Aktionstag besondere Bedeutung. Stress, Hektik und digitale Medien beeinflussen oft, wie wir miteinander umgehen. Ein bewusster Gruß kann ein Gegenimpuls sein – eine kleine Erinnerung daran, dass Kommunikation nicht selbstverständlich ist und dass hinter jeder Begegnung ein Mensch mit eigenen Gedanken, Sorgen und Hoffnungen steht. Der Welt-Hallo-Tag ruft dazu auf, innezuhalten und die Qualität menschlicher Beziehungen wertzuschätzen.

    Auch Schulen, soziale Einrichtungen und Organisationen nutzen den Tag, um Projekte zur Friedenserziehung oder zur Stärkung sozialer Kompetenzen durchzuführen. Manche Klassen gestalten „Hallo-Aktionen“, schreiben Grußbotschaften oder erstellen bunte Plakate zum Thema Freundlichkeit. In Betrieben dient der Tag als Anlass, Kollegialität zu fördern. Und in Gemeinden entstehen kreative Ideen, von „Hallo-Ständen“ über Begegnungsspaziergänge bis hin zu interkulturellen Austauschrunden.

    Darüber hinaus erinnert der Welt-Hallo-Tag an ein wichtiges Prinzip. Frieden beginnt im Kleinen. Konflikte lassen sich nicht allein durch politische Entscheidungen lösen. Es beginnt schon mit respektvollen Gespräche, Aufmerksamkeit und gegenseitigem Verständnis. Ein freundlicher Gruß ist vielleicht nicht die Lösung globaler Probleme, aber er ist ein Anfang – ein Schritt hin zu einer offeneren, menschlicheren Welt.

    Der Welt-Hallo-Tag zeigt, wie stark einfache Gesten sein können. Er ist ein Tag der Freundlichkeit, der Menschlichkeit und der Kommunikation – und eine Einladung, das ganze Jahr über öfter einmal bewusst „Hallo“ zu sagen.

  • Männer

    Der Internationale Männertag, der jährlich am 19. November gefeiert wird, wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Ziele des Internationalen Männertages sind, den Fokus auf die Gesundheit von Männern und Jungen zu legen. Er soll auch das Verhältnis der Geschlechter verbessern, Gleichberechtigung der Geschlechter fördern und männliche Vorbilder hervorheben. Der Tag soll Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung würdigen

    Ein Tag im Jahr

    Der Internationale Männertag, der jedes Jahr am 19. November begangen wird, ist ein weltweiter Aktionstag. Er zielt darauf ab, die Rolle von Männern und Jungen in der Gesellschaft in den Fokus zu rücken. Der Tag wurde Ende der 1990er-Jahre initiiert. Er hat sich seitdem in vielen Ländern etabliert. Er gilt als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zu anderen Gedenk- und Aktionstagen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, Erwartungen und Chancen, die Männer in einer sich wandelnden Welt betreffen, sowie die Förderung von Gesundheit, Gleichberechtigung und positiven gesellschaftlichen Vorbildern.

    Eines der wichtigsten Anliegen des Internationalen Männertags ist die männliche Gesundheit. Statistisch gesehen haben Männer in vielen Ländern eine kürzere Lebenserwartung und ein höheres Risiko für bestimmte Krankheiten. Hinzu kommt, dass Männer häufig weniger medizinische Vorsorge in Anspruch nehmen und seltener über psychische Belastungen sprechen. Der Aktionstag macht deshalb auf Themen wie Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Suchtprobleme oder Arbeitsunfälle aufmerksam. Ziel ist es, Tabus abzubauen, Männer zur Selbstfürsorge zu ermutigen und ein Klima zu schaffen, in dem über Gesundheit offen gesprochen werden kann.

    Darüber hinaus setzt der Internationale Männertag einen Schwerpunkt auf positive Rollenbilder. Er würdigt Männer, die Verantwortung übernehmen, sich sozial engagieren, fürsorgliche Väter sind oder in ihrem Umfeld zu einer friedlicheren und gerechteren Gesellschaft beitragen. Damit richtet sich der Tag auch an Jungen und junge Männer, die oft mit widersprüchlichen Erwartungen konfrontiert sind. Der Aktionstag möchte ihnen aufzeigen, dass Stärke viele Formen hat – Empathie und Kooperation eingeschlossen – und dass traditionelle Rollenbilder nicht verpflichtend sind.

    Gemeinschaft und Vesrtändnis

    Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Förderung von Gleichberechtigung und Partnerschaftlichkeit. Der Internationale Männertag betont, dass Gleichstellung nicht nur ein Frauenthema ist, sondern ein gesellschaftliches Projekt, von dem alle profitieren. Viele Initiativen am 19. November beschäftigen sich daher mit der Rolle von Männern in Familie und Erziehung, mit Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder mit Gewaltprävention. Insbesondere wird auch darauf hingewiesen, dass Männer selbst Opfer von Gewalt oder Diskriminierung sein können. Das ist ein Thema, das lange Zeit wenig Beachtung fand.

    Rund um den Aktionstag finden weltweit Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Schulprojekte und Medienkampagnen statt. In einigen Ländern wird der Tag zudem genutzt, um karitative Initiativen zu unterstützen oder Männer auszuzeichnen, die in besonderer Weise zum Gemeinwohl beitragen. Auf diese Weise dient der Internationale Männertag nicht nur der Aufklärung, sondern auch der Anerkennung.

    Insgesamt ist der 19. November ein Tag, der zu mehr Dialog, Verständnis und gegenseitigem Respekt anregen soll. Er lädt dazu ein, die Vielfalt männlicher Lebensrealitäten wahrzunehmen und gesellschaftliche Strukturen kritisch zu hinterfragen. Der Internationale Männertag zeigt, dass es wichtig ist, sowohl Herausforderungen als auch positive Beiträge von Männern sichtbar zu machen – im Sinne einer inklusiven, partnerschaftlichen und gesunden Gemeinschaft für alle.

     

  • Toilette

    Die Vereinten Nationen haben den 19. November zum Welt-Toiletten-Tag erklärt. Die 193 Mitglieder der UN-Generalversammlung stimmten geschlossen dem Vorschlag Singapurs zu, diesen Tag dem Kampf für Sanitäranlagen zu widmen. Singapurs Geschäftsträger Mark Neo sagte vor der Abstimmung, ihm sei es egal, wenn darüber Witze gemacht würden. Solange nur „das vorherrschende, ungesunde Tabu“ anerkannt würde, das „eine offene und ernsthafte Diskussion“ des Hygieneproblems verhindere.

    Der Welt-Toiletten-Tag, der jedes Jahr am 19. November begangen wird, ist ein internationaler Aktionstag. Er macht auf ein Thema aufmerksam, das für viele Menschen alltäglich und selbstverständlich erscheint. Ebenso ist es für viele ein unerreichbarer Luxus: der Zugang zu sicheren Sanitäranlagen. Eingeführt wurde der Tag von der Welttoilettenorganisation (World Toilet Organization) im Jahr 2001. Er wurde später von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt. Seither dient er als globaler Aufruf, die hygienischen Lebensbedingungen weltweit zu verbessern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Sanitärversorgung als grundlegendes Menschenrecht zu stärken.

    Weltweit leben noch immer Milliarden Menschen ohne Zugang zu einer sicheren und sauberen Toilette. Für viele Familien bedeutet das, ihre Notdurft im Freien verrichten zu müssen – mit gravierenden Folgen für Gesundheit, Umwelt und Würde. Krankheiten wie Cholera, Durchfall oder Typhus verbreiten sich besonders dort schnell, wo es an hygienischer Infrastruktur mangelt. Der Welt-Toiletten-Tag erinnert daher daran, dass Sanitärversorgung nicht nur ein Komfort ist. Diese ist grundlegend für öffentliche Gesundheit, Bildung und soziale Entwicklung.

    Aufklärung und Sicherheit

    Ein wichtiges Anliegen des Aktionstags ist zudem die Aufklärung über die sozialen Auswirkungen fehlender Sanitäranlagen. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen. Ohne sichere Toiletten in Schulen oder öffentlichen Bereichen fehlt ihnen oft ein geschützter Raum. Das beeinträchtigt nicht nur die Teilnahme am Unterricht, sondern gefährdet auch ihre Sicherheit und Privatsphäre. Der Zugang zu hygienischen Einrichtungen ist somit eng mit Gleichberechtigung und gesellschaftlicher Teilhabe verbunden.

    Rund um den Welt-Toiletten-Tag finden weltweit Veranstaltungen, Informationskampagnen und lokale Aktionen statt. Organisationen, Schulen und Gemeinden nutzen diesen Tag, um auf kreative Weise über Hygiene, Sanitärtechnik oder nachhaltige Abwassersysteme aufzuklären. Oft werden innovative Lösungen vorgestellt – etwa wasserlose Toiletten, Kompostsysteme oder Ansätze der Kreislaufwirtschaft, bei denen Abfälle sinnvoll weiterverwertet werden. Diese Innovationen zeigen, dass moderne Sanitärversorgung nicht zwangsläufig an hohe Kosten oder komplexe Infrastrukturen gebunden sein muss.

    Darüber hinaus ist der Welt-Toiletten-Tag ein Tag der politischen Erinnerung. Er fordert Regierungen, internationale Institutionen und private Organisationen dazu auf, Investitionen in Sanitärsysteme zu erhöhen und nachhaltige Entwicklungsziele konsequent zu verfolgen. Denn Fortschritte in diesem Bereich wirken sich unmittelbar auf andere Lebensbereiche aus, etwa auf Bildungserfolge, Ernährungssicherheit oder die Wasserqualität in Flüssen und Meeren.

    So steht der 19. November symbolisch für ein Thema, das gleichzeitig sehr alltäglich und enorm bedeutsam ist. Der Welt-Toiletten-Tag lädt uns dazu ein, darüber nachzudenken, wie fundamental der Zugang zu etwas so scheinbar Selbstverständlichem ist. Und wie viel gibt es noch zu tun, damit saubere und sichere Sanitärversorgung weltweit garantiert werden kann.

  • Wookie-Life-Day

    Star Wars Fans riefen am 17. November 2009 zum ersten Mal den Wookie Life Day aus. Dabei ging das Datum auf den 31. Jahrestag der Ausstrahlung des berühmt-berüchtigten Star Wars Holiday Special zurück, um hiermit einen “day of peace, a day of harmony“ zu feiern. Der Tag sollte ein Anlass sein, sich rote Snuggies anzuziehen und sich mit Freunden zu treffen. Alkohol inklusive.

    Ein galaktischer Feiertag voller Gemeinschaft und Hoffnung

    Der Wookiee Life Day ist ein besonderer Feiertag im Star-Wars-Universum, der jedes Jahr am 17. November stattfindet. Er stammt ursprünglich aus dem „Star Wars Holiday Special“ von 1978, einem Fernsehfilm, der zwischen den Ereignissen von Eine neue Hoffnung und Das Imperium schlägt zurück spielt. Der berühmte Wookiee Chewbacca reist in dieser Geschichte nach Hause auf seinen Heimatplaneten Kashyyyk. Dort will er gemeinsam mit seiner Familie den Life Day zu feiern. Auch wenn das Special selbst bei den Fans umstritten war, hat sich der Life Day zu einem festen und beliebten Bestandteil der Star Wars-Kultur entwickelt. Er wurde zu einem galaktischen Pendant zu Weihnachten oder Thanksgiving.

    Der Wookiee Life Day steht symbolisch für Frieden, Liebe, Familie und Zusammenhalt. Es ist der Tag, an dem die Wookiees das Leben selbst feiern und sich an die Verbindung zwischen allen Lebewesen in der Galaxis erinnern. Die Geschichten erzählen, dass sich die Wookiees an diesem Tag um den großen „Baum des Lebens“ auf Kashyyyk versammeln. Sie tragen dazu ihre roten Gewänder, entzünden Kerzen und singen ihre Lieder. Diese Rituale drücken die tiefe spirituelle Verbundenheit der Wookiees mit der Natur, ihren Vorfahren und dem Gleichgewicht der Macht aus.

    Ein Tag mit universeller Botschaft

    In den letzten Jahren hat der Life Day auch außerhalb des Star-Wars-Universums Kultstatus erlangt. Fans weltweit feiern ihn jedes Jahr mit Kostümen, Filmvorführungen, Sammelaktionen und Fan-Events. In den Disney-Parks wie Star Wars: Galaxy’s Edge wird der Tag offiziell begangen. Es gibt thematische Speisen, Merchandise und kleine Feierlichkeiten zu Ehren der Wookiees. Die rote Kugel, die in vielen Darstellungen als Symbol des Life Day gezeigt wird, steht dabei für Hoffnung und Licht. Die Kugel ist ein Zeichen, das über die Grenzen der Galaxis hinaus verstanden werden kann.

    Der Life Day ist aber nicht nur ein Fantasie-Feiertag, sondern trägt eine universelle Botschaft. Er erinnert daran, wie wichtig Familie, Freundschaft und gegenseitiger Respekt sind. Diese genannten Werte sind sowohl in der fiktiven Galaxis als auch auf der Erde von Bedeutung. In einer Welt, die oft von Konflikten und Unruhe geprägt ist, bietet der Life Day einen Anlass, über Frieden, Zusammenhalt und Dankbarkeit nachzudenken.

    So ist der Wookiee Life Day längst mehr als nur ein kurioser Eintrag in der Star-Wars-Geschichte. Er hat sich zu einem liebevollen und humorvollen Feiertag entwickelt, der zeigt, wie stark Geschichten Menschen verbinden können – über Generationen, Kulturen und sogar Galaxien hinweg. Ganz im Sinne der Wookiees lädt der Tag dazu ein, das Leben zu feiern und die Gemeinschaft zu stärken. Der Tag lässt uns den Blick auf das zu richten, was wirklich zählt. Das sind Zusammenhalt, Freundschaft und Hoffnung.

  • Nettigkeitstag

    Am 13. November ist der „Welt-Nettigkeitstag“ oder auch World Kindness Day. Und wer hat’s erfunden? Die Japaner. Zumindest war am 13.11.98 der Eröffnungstag der ersten Konferenz zur Nettigkeit in Tokyo. Das ist gut zu wissen, denn heute darf man ausnahms-weise mal mit einem Grinsen herum laufen. Die Japaner machten Ende der 90er daraus eine ganze Bewegung draus: World Kindness Movement (WKM). Das Ziel dieser Bewegung ist natürlich die individuelle Nettigkeit zu steigern und den freundlichen Umgang miteinander zu befürworten. Insgesamt führe das dann zu einer freundlicheren Welt.

    Genauso wie man selbst sich über kleine Freundlichkeiten im Alltag freust, tun das auch andere. Wieso also nicht öfter daran denken, gegenüber anderen freundlich und zuvorkommend aufzutreten.


    Ein Tag für Freundlichkeit und Mitgefühl

    Am 13. November wird weltweit der Welt-Nettigkeitstag, auch bekannt als World Kindness Day, gefeiert. Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig freundliche Gesten, Mitgefühl und Rücksichtnahme im täglichen Leben sind. Er wurde 1998 von der World Kindness Movement initiiert, einer internationalen Organisation, die sich für mehr Freundlichkeit und gegenseitige Unterstützung in der Gesellschaft einsetzt. Der Welt-Nettigkeitstag ist eine Gelegenheit, innezuhalten, kleine Akte der Güte bewusst zu praktizieren und die positiven Auswirkungen von Freundlichkeit zu erkennen.

    Freundlichkeit zeigt sich auf viele Arten: ein Lächeln für Fremde, ein hilfsbereites Wort, ein Dankeschön oder eine kleine Tat, die den Alltag eines anderen erleichtert. Diese Gesten sind oft klein, wirken aber groß und nachhaltig. Studien haben gezeigt, dass freundliche Handlungen nicht nur die Empfänger, sondern auch die Handelnden selbst glücklicher und zufriedener machen. Der Welt-Nettigkeitstag ermutigt deshalb Menschen aller Altersgruppen, bewusst Freundlichkeit zu leben und zu verbreiten.

    Der Tag wird auf unterschiedliche Weise begangen. Schulen, Kindergärten, Vereine und Unternehmen nutzen ihn, um Projekte, Aktionen und Workshops durchzuführen, die den Wert von Freundlichkeit vermitteln. Kinder lernen, wie wichtig es ist, auf andere Rücksicht zu nehmen, Komplimente zu machen oder hilfsbereit zu sein. Erwachsene werden daran erinnert, dass Freundlichkeit im Berufsalltag, im Straßenverkehr oder im sozialen Umfeld einen Unterschied machen kann. Viele Menschen nutzen den Tag auch, um Freiwilligenarbeit zu leisten, Spenden zu sammeln oder Mitmenschen bewusst eine Freude zu bereiten.

    Der Welt-Nettigkeitstag ist nicht nur ein einmaliges Ereignis im Kalender – er ist ein Aufruf, Freundlichkeit in den Alltag zu integrieren. Jeder kann mit kleinen Gesten positive Wellen erzeugen, die sich oft weit über den Moment hinaus ausbreiten. Das Prinzip der Freundlichkeit ist universell und unabhängig von Kultur, Religion oder Herkunft. Ein freundliches Wort oder eine helfende Hand kann Missverständnisse abbauen, Beziehungen stärken und das gesellschaftliche Miteinander verbessern.

    In einer oft hektischen und stressigen Welt ist der Welt-Nettigkeitstag eine wertvolle Erinnerung daran, dass Mitgefühl und Freundlichkeit keine Schwäche, sondern eine Stärke sind. Er zeigt, dass kleine Taten große Wirkung haben können und dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, die Welt ein Stück besser zu machen.

    So lädt der 13. November dazu ein, bewusst freundlich zu handeln, Dankbarkeit zu zeigen und positive Energie zu verbreiten. Der Welt-Nettigkeitstag macht deutlich: Freundlichkeit ist ansteckend – je mehr wir davon geben, desto mehr kehrt zu uns zurück. Ein Tag, der inspiriert, nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag zu einem besseren Tag für alle zu machen.

  • Schlechte Wortspiele

    Seit 2006 wird am 12. November jährlich der „Tag der schlechten Wortspiele“ gefeiert. Okäse, da sind wir dabei!

    Dem Cartoonisten Bastian Melnyk haben wir diesen Tag der schlechten Wortspiele zu verdanken und freuen uns insgeheim darüber, mal die ganzen fiesen Kalauer sammeln zu können. Nehmen wir zum Bleistift “herzlichen Glühstrumpf”. Sagen Sie aber bitte nicht gleich “bis Baldrian”, obwohl Sie selbiges wahrscheinlich jetzt gut gebrauchen können.

    Na das kann ja Eiter werden! Wer hat nicht schon mehrmals gedacht „praktisch denken, Särge schenken”, wenn ein Freund oder Kollege mit einem beherzten „alles fit im Schritt” auftrat? Schalömchen, nicht wahr? Aber heute wird alles Andreas: Wir sagen Tschö mit Ö und verabscheuen uns zum schlechten Wortspiel!


    Ein Tag für flache Witze und Sprachspaß

    Am 12. November feiern Sprachliebhaber, Humorfreunde und Scherzbolde weltweit den Tag der schlechten Wortspiele. Dieser Tag widmet sich den Wortspielen, die bewusst flach, albern oder geradezu „schlecht“ sind – und genau deshalb Freude bereiten. Ein Wortspiel ist eine kreative Kombination aus Wörtern, die durch Doppeldeutigkeiten, ähnliche Laute oder überraschende Bedeutungen zum Lachen oder Schmunzeln anregt. Auch wenn die Witze oft simpel sind, steckt dahinter ein spielerischer Umgang mit Sprache, der Menschen zusammenbringt.

    Der Ursprung des Tages ist nicht genau dokumentiert, doch der 12. November hat sich in vielen Ländern als offizielles Datum für Wortspiel-Fans etabliert. Wortspiele selbst sind ein altes Stilmittel in Literatur, Comedy und Alltag. Schon in alten Texten und Theaterstücken finden sich witzige Sprachspielereien, die Doppeldeutigkeiten und Klangähnlichkeiten nutzen. Der moderne Tag der schlechten Wortspiele lädt dazu ein, diese Tradition humorvoll weiterzuführen – mit absichtlich schlechten oder einfachen Wortspielen.

    Typische Beispiele für die Art von Humor, die an diesem Tag zelebriert wird, sind aller lei flache Sprüche. Zum Beispiel: „Ich habe einen Freund, der ist Bäcker. Und er ist echt zum Anbeißen.“ Oder auch „Ich wollte ein Buch über Klebstoff schreiben. Aber ich konnte mich nicht losreißen.“ Sie wirken manchmal albern oder vorhersehbar. Genau das macht aber ihren Charme aus. Am Tag der schlechten Wortspiele dreht sich alles darum, solche harmlosen, spielerischen Witze zu teilen. In der Familie, unter Freunden, am Arbeitsplatz oder in sozialen Medien.

    Der Tag hat auch eine soziale Funktion. Schlechte Wortspiele brechen das Eis, schaffen Gesprächsstoff und sorgen für gemeinsames Lachen. Sie erinnern daran, dass Humor nicht immer kompliziert oder intellektuell sein muss. Selbst die einfachsten Witze können die Stimmung heben, Menschen verbinden und den Alltag leichter machen. Schulen, Bibliotheken und Comedy-Clubs nutzen den Tag oft, um Kinder und Jugendliche spielerisch an Sprache heranzuführen, Kreativität zu fördern und den Umgang mit Wörtern auf eine witzige Weise zu üben.

    So ist der 12. November mehr als nur ein Tag für schlechte Wortspiele. Er ist ein Tag der Freude, Kreativität und Kommunikation. Wer an diesem Tag bewusst alberne, flache oder absurde Wortspiele erzählt, feiert die Sprache in ihrer spielerischen Form. Und sie oder er erinnert daran, dass Humor ein universelles Mittel ist, um Menschen zusammenzubringen. Egal, wie schlecht das Wortspiel auch sein mag, am Ende zählt nur eines: dass es ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

  • Oma und Opa

    Weil Du Deine Großeltern nicht so oft siehst wie Deine Eltern, verwöhnen Oma und Opa Dich gern. Schließlich wollen sie, dass Ihr eine schöne Zeit zusammen verbringt. Wahrscheinlich weißt Du auch so, wie toll Deine Oma und Dein Opa sind. Aber vielleicht hast Du es ihnen lange nicht mehr gesagt. Heute ist der perfekte Tag dafür. Denn der 12. November ist der Ehrentag für Oma und Opa. Also, ruf sie an oder besuch sie. Knuddel sie mal wieder und sag ihnen, wie lieb Du sie hast!


    Ein Tag der Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung

    Der Ehrentag für Oma und Opa ist ein besonderer Tag, an dem die Großeltern gefeiert und geehrt werden. Auch wenn das Datum je nach Land und Region variieren kann, wird in Deutschland häufig der Oma- und Opa-Tag genutzt, um diesen wichtigen Menschen im Leben von Familien besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist ein Tag, der zeigt, wie wertvoll die Erfahrung, Liebe und Fürsorge von Großeltern für die ganze Familie sind.

    Großeltern spielen in vielen Familien eine zentrale Rolle. Sie geben Geborgenheit, Unterstützung und Weisheit weiter und tragen dazu bei, dass sich Kinder sicher und geliebt fühlen. Viele Erinnerungen, Traditionen und Geschichten werden von Generation zu Generation weitergegeben. Der Ehrentag bietet Gelegenheit, genau diese Leistungen zu würdigen – sei es durch persönliche Gesten, kleine Geschenke, Briefe oder gemeinsame Erlebnisse.

    Ein wichtiger Aspekt des Ehrentages ist die Dankbarkeit. In einer schnelllebigen Welt, in der die Familie oft auf verschiedene Städte verteilt ist oder alle einem vollen Terminkalender folgen, kann ein bewusster Moment der Wertschätzung die Beziehung stärken. Kinder basteln gerne Karten oder kleine Geschenke, während Erwachsene ihre Großeltern anrufen oder ein gemeinsames Essen planen. Auch gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Spiele oder das Anschauen alter Fotoalben sorgen dafür, dass Erinnerungen lebendig bleiben und die Generationen näher zusammenrücken.

    Darüber hinaus ist der Tag eine Erinnerung an die Bedeutung von Familie und Gemeinschaft. Großeltern tragen oft wesentlich dazu bei, dass Familien Traditionen pflegen, Werte vermitteln und Zusammenhalt erleben. Sie sind nicht nur Bezugspersonen, sondern oft auch Freunde, Ratgeber und Unterstützer in allen Lebenslagen. Der Ehrentag macht deutlich, dass ihre Rolle unverzichtbar ist und dass ihre Beiträge im Alltag oft viel zu wenig gewürdigt werden.

    In vielen Familien werden am Ehrentag für Oma und Opa Feste oder kleine Feiern veranstaltet. Es ist eine Gelegenheit, zusammenzukommen, Geschichten zu teilen, Fotos anzuschauen und einfach Zeit miteinander zu verbringen. Dabei steht weniger das materielle Geschenk im Vordergrund, sondern die Aufmerksamkeit, Liebe und Wertschätzung, die man schenkt.

    So wird der Ehrentag für Oma und Opa zu mehr als nur einem Datum im Kalender. Er ist ein Tag des Dankes, der Freude und der Verbindung zwischen den Generationen. Er erinnert daran, dass die älteren Menschen nicht nur die Vergangenheit lebendig halten, sondern auch das Herz und die Seele der Familie sind. Ihre Liebe, ihr Rat und ihre Geschichten machen das Leben reicher und bunter – und genau dafür sind sie an diesem besonderen Tag im Mittelpunkt.

  • Gegenteil

    Am 11. November feiern wir den Gegenteiltag. „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist. Diese Behauptung wird meist nur am Gegenteiltag gemacht. Das Gegenteil einer richtigen Aussage ist gegenteilig dem Gegenteil gegenüber. Setzt man diesen Satz ins Gegenteil, wird man gegenteilige Erkenntnis haben.


    Ein Tag voller Widersprüche und Spaß

    Der Gegenteiltag (englisch: Opposite Day) wird jedes Jahr am 25. Januar gefeiert. Zzumindest behaupten das viele Fans dieses kuriosen Tages. Ob offiziell oder nicht, an diesem Tag ist alles anders als sonst: Ja bedeutet nein, heiß ist kalt, und wer „Tschüss“ sagt, meint eigentlich „Hallo“. Der Gegenteiltag ist ein spielerischer Anlass, um Sprache, Denken und Alltag einmal auf den Kopf zu stellen – und dabei eine Menge Spaß zu haben.

    Die genaue Ursprünge des Gegenteiltags sind nicht eindeutig bekannt. Vermutlich entstand er im 20. Jahrhundert in den USA als humorvolle Idee, um den grauen Winteralltag etwas aufzulockern. Schnell verbreitete sich der Gedanke, einen Tag lang alles „verkehrt herum“ zu machen – besonders unter Kindern und Jugendlichen. Heute wird der Gegenteiltag in vielen Ländern als eine Art Spaß-Feiertag begangen, der vor allem Kreativität und Humor fördert.

    Am Gegenteiltag sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann morgens beim Aufstehen „Gute Nacht“ sagen, zum Frühstück Abendessen essen oder den Lehrer freundlich mit „Ich mag keine Schule“ begrüßen – natürlich mit einem Augenzwinkern. Auch in sozialen Medien verbreiten sich an diesem Tag witzige Sprüche und Memes, die zeigen, wie leicht sich Sprache verdrehen lässt. Der Gegenteiltag regt dazu an, über Bedeutungen und Gegensätze nachzudenken und spielerisch mit Wörtern umzugehen.

    Doch der Tag ist nicht nur Spaß: Er erinnert uns auch daran, wie flexibel und mächtig Sprache ist. Indem man Wörter ins Gegenteil verkehrt, merkt man, wie sehr unsere Kommunikation von Kontext, Tonfall und Verständnis abhängt. Das macht den Gegenteiltag sogar zu einer kleinen Übung in logischem Denken und Kreativität – ganz nebenbei und mit viel Lachen.

    Auch Schulen und Kindergärten können den Gegenteiltag dazu nutzen, den Unterricht aufzulockern. Lehrerinnen und Lehrer ermutigen Kinder, Sätze ins Gegenteil zu verwandeln oder Geschichten zu erzählen, in denen alles umgekehrt ist. Auf spielerische Weise lernen sie so, mit Bedeutungen zu jonglieren und Zusammenhänge zu erkennen.

    Ob man ihn ernst nimmt oder nicht – der Gegenteiltag ist eine Einladung, die Welt einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Er zeigt, dass ein bisschen Unsinn manchmal wunderbar sinnvoll sein kann. Also: Wenn du heute sagst, du hast keinen Spaß – dann weiß jeder, dass du den Gegenteiltag richtig verstanden hast!

  • Pepero

    Am 11. November wird alljährlich in Südkorea der Pepero Day begangen. Jedes Jahr genau am 11. November findet dieses Valentinstagsähnliche Fest statt, wo man seine Liebsten mit Süssigkeiten, vorzugsweise mit den namensgebenden Pepero-Stäbchen beschenken kann.

    Eine grosse Hintergrundgeschichte zum Pepero Day gibt es nicht, ein völlig kommerzieller Tag, der erfunden wurde, weil 4 Pepero Stäbchen wie vier 1er aussehen.. 11.11 That’s it! Die Herstellerfirma Lotte bestreitet die Idee zu diesem Fest gehabt zu haben, unterstützt das Fest aber natürlich gerne.


    Süße Gesten der Freundschaft und Liebe in Korea

    Der Pepero Day wird jedes Jahr am 11. November in Südkorea gefeiert. Er ist ein moderner, fröhlicher Feiertag, der ganz im Zeichen von Freundschaft, Liebe und Zuneigung steht. An diesem Tag schenken sich Menschen – vor allem junge Paare, Freunde und Klassenkameraden – Schachteln mit Pepero, einem beliebten koreanischen Keksstangen-Snack, der mit Schokolade oder anderen Geschmacksrichtungen überzogen ist.

    Das Datum des 11. November wurde nicht zufällig gewählt: Das Datum 11.11 besteht aus vier Einsen, die wie vier Pepero-Stäbchen aussehen. Diese visuelle Ähnlichkeit machte den Tag zum perfekten Anlass, um aus dem Snack ein Symbol für Verbundenheit und Zweisamkeit zu machen. Der Brauch entstand in den 1990er-Jahren, als Schülerinnen in der Stadt Busan sich gegenseitig Pepero schenkten, um „so schlank wie die Stäbchen“ zu werden. Aus diesem humorvollen Schulritual entwickelte sich schnell ein landesweiter Trend – unterstützt von der Süßwarenfirma Lotte, die Pepero herstellt.

    Heute ist der Pepero Day ein fester Bestandteil der südkoreanischen Popkultur. Schon Wochen vor dem 11. November füllen sich die Geschäfte mit bunten Geschenkpackungen, Schleifen und Sondereditionen. Neben den klassischen Schokoladen-Peperos gibt es Varianten mit Mandeln, Erdbeeren, grüner Teecreme oder Keksfüllung. Viele Menschen basteln auch handgemachte Pepero-Geschenke oder schreiben kleine Karten mit persönlichen Botschaften dazu.

    Der Pepero Day ist vergleichbar mit dem Valentinstag, aber weniger romantisch und stärker auf Freundschaft und Dankbarkeit ausgerichtet. Schüler, Kolleginnen, Freunde und Familienmitglieder schenken sich gegenseitig Pepero, um einfach „Danke“ zu sagen oder Zuneigung zu zeigen. Besonders junge Menschen genießen diesen Tag, da er Spaß, Kreativität und Süßes miteinander verbindet.

    Kritiker bemerken zwar, dass der Pepero Day inzwischen sehr kommerzialisiert ist, doch für viele bleibt er ein herzlicher und fröhlicher Anlass, der Menschen einander näherbringt. In einem oft hektischen Alltag bietet er eine kleine Gelegenheit, Aufmerksamkeit zu schenken und Freude zu teilen – mit einer einfachen, süßen Geste.

    So ist der 11. November in Südkorea nicht nur ein Datum auf dem Kalender, sondern ein Tag, an dem Freundschaft, Liebe und kleine Aufmerksamkeiten gefeiert werden – ganz im Zeichen der schlanken, schokoladigen Pepero-Stäbchen.

  • Vergiss-mein-nicht

    Am 10.11. ist Vergiss-mein-nicht-Tag, ein Tag, an dem man sich an Bekannte, Verwandte und ehemalige Freunde erinnern möchte, die „aus den Augen – aus dem Sinn“ und in Vergessenheit geraten sind. – Vergiß-mein-nicht ist viel mehr als eine kleine blaue Blume.


    Ein Tag der Erinnerung und Verbundenheit

    Am 10. November wird jedes Jahr der Vergiss-mein-nicht-Tag begangen – ein liebevoller Gedenktag, der dazu einlädt, innezuhalten und an die Menschen zu denken, die uns wichtig sind, aber vielleicht im Alltag ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Der Tag erinnert uns daran, wie wertvoll es ist, Zuneigung, Freundschaft und Dankbarkeit zu zeigen – nicht nur an besonderen Tagen, sondern immer wieder im Leben.

    Der Name „Vergiss-mein-nicht“ stammt von der gleichnamigen kleinen blauen Blume, die in vielen Kulturen ein Symbol für Erinnerung, Liebe und Treue ist. Schon im Mittelalter galt sie als Zeichen dafür, dass man geliebte Menschen – ob nah oder fern – im Herzen behält. Die zarte Blume überdauert den Winter und steht so sinnbildlich für bleibende Zuneigung, die auch schwierige Zeiten übersteht.

    Der Vergiss-mein-nicht-Tag entstand vermutlich in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts und wurde bald auch in anderen Ländern bekannt. Sein Ziel ist einfach, aber tiefsinnig: Menschen sollen an diesem Tag bewusst Kontakt zu jemandem aufnehmen, den sie lange nicht gesehen oder gesprochen haben – sei es durch einen Brief, einen Anruf oder eine kleine Nachricht. Es geht darum, zu zeigen: „Ich denke an dich.“

    In einer Zeit, in der viele Beziehungen durch Hektik, Distanz oder digitale Ablenkungen in den Hintergrund geraten, hat dieser Tag eine besondere Bedeutung. Er erinnert uns daran, dass echte menschliche Nähe und Aufmerksamkeit wichtiger sind als Geschenke oder große Gesten.

    Der Vergiss-mein-nicht-Tag ist auch ein Tag des Gedenkens. Viele Menschen nutzen ihn, um an Verstorbene zu denken oder Dankbarkeit gegenüber jenen zu empfinden, die ihr Leben geprägt haben. Damit verbindet dieser Tag persönliche Erinnerungen mit universellen Werten wie Mitgefühl, Treue und Menschlichkeit.

    So steht der 10. November nicht nur im Zeichen einer kleinen Blume, sondern auch für etwas viel Größeres: die Erinnerung daran, dass niemand vergessen werden sollte – weder im Leben noch im Herzen.

  • Putzfrau

    Der Internationale Tag der Putzfrau findet statt am 8. November. Noch immer hat der Beruf ein geringes Sozialprestige und noch immer arbeiten viele Reinigungskräfte schwarz. Daran konnte auch die Minijob-Regelung nichts ändern. Sogar Karo Rutkowsky, eine deutsche Privatermittlerin (im Krimi) war gezwungen, bei Schwarz und Freitag als Putze noch hinzuzuverdienen. Die Journalistin Gesine Schulz hatte ein Einsehen mit ihrer Protagonistin und rief an deren (Karo’s) Geburtstag, dem 8. November, den Internationalen Tag der Putzfrau aus.


    Der Internationale Tag der Putzfrau am 8. November

    Am 8. November wird weltweit der Internationale Tag der Putzfrau gefeiert. Dieser Tag ehrt alle Menschen, die im Bereich der Reinigung, Hauswirtschaft und Pflege arbeiten. Das sind Berufe, die oft im Hintergrund stehen, aber für das tägliche Leben unverzichtbar sind. Der Tag erinnert daran, wie wichtig Sauberkeit, Ordnung und Hygiene für unsere Gesellschaft sind. Damit setzt der Tag ein Zeichen für Anerkennung, Respekt und bessere Arbeitsbedingungen für Reinigungskräfte.

    Der Ursprung dieses Tages geht auf die deutsche Schriftstellerin und Journalistin Gesine Schulz zurück. Sie schlug 2004 vor, den 8. November zum Gedenktag für Reinigungskräfte zu machen – als Hommage an die Romanfigur „Käthe Petersen“, eine fiktive Putzfrau aus der Krimireihe von Charlotte Link, die am 8. November Geburtstag hat. Seitdem hat sich dieser Tag als Symbol für die oft unsichtbare, aber enorm wichtige Arbeit von Putzfrauen und Reinigungspersonal etabliert.

    Reinigungskräfte sind in vielen Bereichen tätig: in Büros, Schulen, Krankenhäusern, Hotels, öffentlichen Gebäuden und Privathaushalten. Sie sorgen für Sauberkeit, Hygiene und ein angenehmes Umfeld. Allesamt Aufgaben, die besonders in Zeiten von Krankheiten und Pandemien noch mehr Bedeutung gewonnen haben. Dennoch wird ihre Arbeit häufig unterbewertet und schlecht bezahlt, obwohl sie eine grundlegende Stütze unserer Gesellschaft darstellt. Der Internationale Tag der Putzfrau soll daher auch darauf aufmerksam machen, dass diese Berufe mehr Wertschätzung und faire Arbeitsbedingungen verdienen.

    An diesem Tag finden in einigen Städten Aktionen, Danksagungen und Veranstaltungen statt, die die Bedeutung der Reinigungsarbeit hervorheben. Viele Arbeitgeber und Organisationen nutzen den 8. November, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Reinigung zu danken – mit kleinen Geschenken, Blumen oder öffentlichen Anerkennungen.

    Der Internationale Tag der Putzfrau ist somit mehr als nur ein symbolischer Feiertag. Er erinnert uns daran, dass Respekt und Dankbarkeit für alle Arbeitsbereiche wichtig sind. Auch und ganz besonders für jene, die oft im Verborgenen bleiben. Ohne Reinigungskräfte würde unser Alltag nicht so funktionieren, wie wir es gewohnt sind. Ihre Arbeit sorgt für Wohlbefinden, Gesundheit und Sicherheit – und verdient das ganze Jahr über Anerkennung, nicht nur am 8. November.


  • Ohne-Kompass-gestrandet-sein

    Alljährlich am 6. November ist der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag

    Und wieder begegnet uns ein Anlass, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, der den Leser mit der Vorstellung von einer ziemlich unschönen Situation konfrontiert, und der aber vielleicht die Frage stellt, was oder wen soll man auf ’ne einsame Insel oder sonst wohin mitnehmen.

    Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag

    Ein Tag des Verlorenseins und der Selbstfindung

    Am 6. November wird der eher ungewöhnliche, aber tiefsinnige „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ (englisch: Marooned Without a Compass Day) begangen. Auf den ersten Blick klingt dieser Tag wie eine kleine Kuriosität – doch hinter seinem Namen verbirgt sich eine symbolische Einladung: innezuhalten, die eigene Richtung zu hinterfragen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was es bedeutet, im Leben „gestrandet“ zu sein.

    Der Ursprung dieses kuriosen Gedenktages ist nicht genau bekannt, doch seine Bedeutung ist aktueller denn je. In einer Welt, die von Hektik, Terminen und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fühlen sich viele Menschen manchmal so, als wären sie ohne Kompass unterwegs – orientierungslos, überfordert oder innerlich leer. Der 6. November erinnert uns daran, dass dieses Gefühl zum Menschsein dazugehört und sogar eine Chance sein kann: eine Gelegenheit, innezuhalten, neu zu denken und den eigenen inneren Kompass wiederzufinden.

    Der „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ steht sinnbildlich für all jene Momente, in denen wir uns verloren fühlen – beruflich, emotional oder spirituell. Statt diese Phasen zu verdrängen, lädt der Tag dazu ein, sie als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. Denn nur wer sich der eigenen Orientierungslosigkeit bewusst wird, kann neue Wege entdecken. Wie ein Schiff, das auf offener See treibt, lernt man, auf andere Sinne zu vertrauen: auf Intuition, Erfahrung und innere Stärke.

    Pause und Neubeginn

    Viele nutzen diesen Tag, um bewusst eine Pause einzulegen, sich zu reflektieren oder in der Natur zur Ruhe zu kommen. Manche schreiben Tagebuch, gehen spazieren oder beginnen ein neues Projekt – etwas, das ihnen hilft, wieder Richtung zu finden. Der Tag kann auch humorvoll verstanden werden: als kleine Erinnerung, dass niemand immer alles unter Kontrolle haben kann, und dass gerade in Momenten der Unsicherheit oft Kreativität und Veränderung entstehen.

    Der 6. November ist somit ein Tag der Selbstbesinnung und des Neubeginns. Er erinnert uns daran, dass Verlorensein kein Scheitern bedeutet, sondern ein Teil der Reise ist. Wer ohne Kompass gestrandet ist, hat die Möglichkeit, sich neu zu orientieren – nicht nach äußeren Maßstäben, sondern nach dem, was im Inneren wirklich zählt. In diesem Sinne lädt der Tag dazu ein, das Leben manchmal einfach treiben zu lassen, um am Ende vielleicht genau dort anzukommen, wo man hingehört.

    Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten

  • Skeptikertag

    Nationaler Skeptikertag – Ein Tag für kritisches Denken und wissenschaftliche Neugier

    Am 4. November wird in den Vereinigten Staaten der Nationale Skeptikertag (National Skeptics Day) gefeiert – ein Tag, der dazu aufruft, das kritische Denken zu fördern, Behauptungen zu hinterfragen und Informationen bewusst zu prüfen. In einer Zeit, in der Nachrichten, Meinungen und Gerüchte in Sekundenschnelle um die Welt gehen, erinnert dieser Tag daran, wie wichtig es ist, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Der Skeptikertag lädt dazu ein, die Welt mit offenem, aber prüfendem Geist zu betrachten – neugierig, rational und respektvoll.

    Der Begriff „Skeptiker“ stammt vom griechischen Wort skeptikos, was so viel bedeutet wie „fragend“ oder „nachforschend“. Schon die antiken Philosophen sahen im Zweifel keinen Widerspruch zum Wissen, sondern den Beginn von Erkenntnis. Diese Haltung ist bis heute aktuell: Skepsis bedeutet nicht, alles abzulehnen, sondern alles gründlich zu hinterfragen – sei es in der Wissenschaft, in der Politik oder im Alltag.

    Der nationale Tag der Skeptiker erinnert daran, wie wichtig wissenschaftliches Denken für den Fortschritt ist. Nur durch kritisches Prüfen und das Testen von Hypothesen können neue Erkenntnisse entstehen. In der modernen Gesellschaft, in der Fehlinformationen und Verschwörungstheorien leicht Verbreitung finden, spielt die Skepsis eine entscheidende Rolle im Schutz der Wahrheit. Sie hilft, komplexe Themen wie Klimawandel, Medizin oder Technologie mit Vernunft statt mit Vorurteilen zu betrachten.

    Toleranz und Dialog

    Gleichzeitig soll dieser Tag auch Toleranz und Dialogbereitschaft fördern. Skepsis bedeutet nicht Zynismus oder Ablehnung, sondern das Bemühen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und sich ein begründetes Urteil zu bilden. Viele Schulen, Universitäten und wissenschaftliche Organisationen in den USA nutzen den 4. November, um Workshops, Diskussionen oder Vorträge über kritisches Denken, Medienkompetenz und wissenschaftliche Methoden anzubieten.

    Der Nationale Skeptikertag ist somit ein Tag der Aufklärung und Bildung. Er erinnert uns daran, dass Wissen Verantwortung bedeutet – die Verantwortung, Informationen zu prüfen, Irrtümer zu erkennen und offen für neue Erkenntnisse zu bleiben. Wer skeptisch denkt, lernt, die Welt nicht einfach hinzunehmen, sondern sie verstehen zu wollen. So steht der 4. November symbolisch für die Haltung: Zweifeln heißt Denken – und Denken heißt Fortschritt.

    Aber gesunder Unglaube hat ja bekanntlich noch nie geschadet.

  • Mann

    Dieser Tag wurde in den Jahren 2000 bis 2004 am 3. November gefeiert. Weil der Mann von heute irgendwie politischer, gesünder, interessierter ist. Da wundert es nicht, wenn der vielleicht etwas profane Gang in die Eckkneipe zwar nicht gestrichen, aber doch ergänzt wird. Laut Aussage des Schirmherrn Michail Gorbatschow sollte der Männertag das Bewusstsein der Männer im gesundheitlichen Bereich erweitern. So liege die Lebenserwartung beim Mann im Durchschnitt sieben Jahre unter der von Frauen. Neben Männergesundheit waren in Deutschland Zukunfts-perspektiven für Jungen und auch Wehrpflicht Themenschwerpunkte. Sicher alles wichtige Themen, aber leider verschwand der Tag im Nirvana der Geschichte, aus dem er künstlich hervorgehoben worden war.

    Ein Tag für Bewusstsein, Gesundheit und Gleichberechtigung

    Am 3. November wird in Deutschland der Tag des Mannes gefeiert. Ein Tag, der Männer in den Mittelpunkt stellt und zum Nachdenken über ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft anregt. Dieser Tag bietet Gelegenheit, über männliche Identität, Gesundheit und Gleichberechtigung zu sprechen und den Blick auf Themen zu richten, die Männer in ihrem Alltag betreffen. Er versteht sich nicht als Konkurrenz zum Internationalen Frauentag, sondern als Ergänzung. Beide Tage erinnern daran, dass wahre Gleichstellung nur im gegenseitigen Verständnis entstehen kann.

    Der Tag des Mannes wurde eingeführt, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen von Männern zu stärken. Statistiken zeigen, dass Männer im Durchschnitt seltener zum Arzt gehen, häufiger unter Stress leiden und eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen. Themen wie psychische Gesundheit, Vorsorgeuntersuchungen oder Work-Life-Balance stehen deshalb im Mittelpunkt vieler Aktionen rund um diesen Tag. Ziel ist es, Männer zu ermutigen, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und offen über Gefühle und Belastungen zu sprechen.

    Doch der Tag des Mannes geht über medizinische Aspekte hinaus. Er lädt dazu ein, das moderne Männerbild zu reflektieren. Was bedeutet es heute, „ein Mann zu sein“? Stärke zeigt sich nicht mehr nur in körperlicher Leistung oder beruflichem Erfolg, sondern auch in Empathie, Fürsorge und der Fähigkeit, Verantwortung in Familie und Gesellschaft zu übernehmen. Männer von heute sind Väter, Partner, Kollegen und Freunde. Sie prägen durch ihr Handeln das soziale Miteinander und tragen wesentlich zu einem respektvollen, gleichberechtigten Zusammenleben bei.

    Viele Organisationen nutzen den 3. November, um mit Veranstaltungen, Vorträgen und Kampagnen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Diese reichen von Väterrollen über soziales Engagement bis hin zu geschlechtergerechter Erziehung. Der Tag soll Männer stärken, ohne andere auszuschließen, und gleichzeitig für gegenseitige Wertschätzung werben.

    Der Tag des Mannes ist somit ein Tag der Selbstreflexion und Anerkennung. Er erinnert daran, dass Männer ebenso wie Frauen Unterstützung, Verständnis und faire Chancen verdienen. Er lädt dazu ein, über alte Rollenbilder hinauszuwachsen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen – unabhängig von Geschlecht – ihr Potenzial entfalten können. So wird der 3. November zu einem Tag des Dialogs, der Gesundheit und der Gleichberechtigung.

    Am 3. November finden außerdem statt der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.

  • Halloween

    Halloween ist Allerheiligenabend: Der etymologische Ursprung von Halloween geht auf den amerikanisch-englischen Ausdruck All Hallows‘ Eve zurück, den Abend vor Allerheiligen.
    Das Fest Allerheiligen, das in vielen Ländern Europas, auch in Frankreich und in vielen deutschen Bundesländern, begangen wird, wurde offiziell von Papst Gregor IV. im Jahr 835 als Hochfest der katholischen Kirche auf den 1. November festgelegt. An diesem Festum Omnium Sanctorum wird aller bekannten und unbekannten Heiligen gedacht. Schon über 200 Jahre davor gab es ein solches Fest: Papst Bonifatius IV. weihte in den Jahren 609/610 das heidnische römische Pantheon in Rom – zuvor das Heiligtum der antiken Gottheit – der Jungfrau Maria und allen Märtyrern und ordnete eine jährliche Feier an.

  • Konfetti

    Der heutige Konfetti-Tag erinnert an die Konfetti-Parade, die sich zur Eröffnung der Freiheitsstatue in New York am 28.10. 1886 ergab.

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  • Evaluier-dein-Leben

    Der 19. Oktober als Evaluier-dein-Leben-Tag ist ein Anlass, das Leben zu hinterfragen, zu überprüfen und für sich selbst festzustellen: Was läuft gut, was läuft besser, und wo könnte ich noch etwas besser machen? Bin ich glücklich, oder bin ich zufrieden, mit dem, was ist?

  • Ohne-Bart

    Am 18. Oktober ist Ohne-Bart-Tag, in englisch No-Beard-Day. Auch wenn der Volksmund treu bekennt, ein Bart ziere den Mann, der Bart muss heute ab. Auch wenn man sich etwas nackt vorkommt um die Kinnpartie herum; Mann darf wieder Gesicht zeigen.

  • Boss

    Der Boss-Day, ein Tag zu Ehren des Chefs, wird in den USA und Kanada seit 1958 alljährlich am 16. Oktober gefeiert. An diesem Tag bedanken sich Angestellte gewöhnlich für den netten und fairen Umgang, den ihnen Vorgesetzte im vergangenen Jahr haben angedeihen lassen. Dafür werden aber auch bei Bedarf kritische und kontroverse Themen angesprochen.

  • Blog Action Day

    Am 15. Oktober findet seit 2012 der Blog Action Day statt. Blogger schließen sich weltweit zusammen und geben einem Thema ihre Stimme! Alle können aktiv werden und zu Aktionen aufrufen

  • Suit up Day

    Der 13. Oktober ist der Internationale Suit up Day. Nach dem Vorbild eines “Mr. Legendary” Barney Stinson aus der Kultserie “How I Met Your Mother” wird dieser Tag als ein Aufruf, den ganzen Tag dem schicksten und stilvollsten Kleidungsstück des Mannes zu widmen, dem Anzug, begangen.

  • Fehler (Finnland)

    Seit dem Jahr 2001 feiert man in Finnland am 13. Oktober den nationalen Fehlertag, vermutlich, um Fehler zu machen, zu erkennen und zu beheben.

  • Frustrationsschreie

    Der Internationale Tag der Frustrationsschreie, der alljährlich am 12.Oktober begangen wird, ist die Gelegenheit schlechthin, seinem Ärger Luft zu machen und all das raus zu lassen, was Guter Laune im Wege steht. Geschaffen wurde der Tag von Ruth und Tom Roy im Jahr 1986, verbunden mit dem Versprechen, das man sich hinterher um einiges besser fühlen soll.

  • Hunde

    Am 11. Oktober ist der Internationale Welthundetag, ein Tag für den besten Freund des Menschen. Dieser Tag bietet wieder einmal Gelegenheit für die entsprechenden Organisationen, für verantwortungsvolle Züchter und Hundehalter zu werben, auf regionale, nationale und weltweite Probleme der Hundehaltung und Zucht sowie auf weit verbreitete Missstände aufmerksam zu machen. Und natürlich ist es auch möglich, dem vierbeinigen Hausgenossen besondere Leckerlis und Streicheleinheiten zukommen zu lassen.

  • Wettergespräch

    Der Wettergespräch- und Smalltalk-Tag, der am 8. Oktober stattfindet, wurde 2006 von dem deutschen Cartoonisten und Blogger Bastian Melnyk initiiert.

    Es ist unglaublich, wie viel Zeit unseres Lebens wir mit Wettergespräch- und Smalltalk verbringen. Manchmal eignet es sich perfekt, um eine peinliche Stille zu umgehen oder wenn sich einfach kein richtiges Thema finden lässt. Manchmal auch, um das Eis zu brechen, wenn man Personen zum ersten Mal vorgestellt wird oder zum Chef ins Büro gerufen wird. Der Smalltalk ist so wichtig, weil er Einleitung für wichtige Themen sein kann. Man will ja nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.

  • Stell dich deinen Ängsten

    Der zweite Dienstag im Oktober ist alljährlich der Stell dich den Ängsten Tag, an dem man sich ganz bewusst seinen Ängsten stellen soll. Dieser Aktionstag wurde 1999 durch den Life-Coach Steve Hughes eingeführt.
    Am 14. Oktober 2025 ist es wieder soweit.

    Stell dich deinen Ängsten

    Mut beginnt mit dem ersten Schritt

    Am „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ geht es um etwas, das uns alle betrifft – um Mut. Jeder Mensch hat Ängste: vor dem Scheitern, vor Ablehnung, vor Veränderung oder davor, nicht gut genug zu sein. Angst gehört zum Leben dazu – sie schützt uns, warnt uns und macht uns vorsichtig. Doch manchmal hält sie uns auch davon ab, unser volles Potenzial zu entfalten. Dieser Tag erinnert uns daran, dass es sich lohnt, die eigenen Ängste nicht zu verdrängen, sondern sich ihnen bewusst zu stellen.

    Sich seinen Ängsten zu stellen bedeutet nicht, sie zu besiegen oder nie wieder zu spüren. Es bedeutet, ihnen ins Auge zu sehen – Schritt für Schritt. Manchmal heißt das, ein schwieriges Gespräch zu führen, sich auf etwas Neues einzulassen oder einfach ehrlich zuzugeben, dass man sich unsicher fühlt. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, trotz der Angst zu handeln.

    Der „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ lädt uns dazu ein, innezuhalten und zu reflektieren: Wovor habe ich Angst – und warum? Welche Grenzen habe ich mir selbst gesetzt? Oft sind es genau diese Grenzen, die uns davon abhalten, Neues zu wagen oder unsere Träume zu verfolgen. Wer seine Ängste annimmt, gewinnt Selbstvertrauen und Stärke. Jeder kleine Schritt zählt – ob es das Sprechen vor einer Gruppe ist, ein Neuanfang, eine Entschuldigung oder einfach das Zulassen von Verletzlichkeit.

    In einer Zeit, in der vieles unsicher und unvorhersehbar erscheint, ist der Mut, sich seinen Ängsten zu stellen, wichtiger denn je. Er stärkt nicht nur uns selbst, sondern inspiriert auch andere. Denn wer seine Ängste offen zeigt, macht Mut – Mut zur Ehrlichkeit, zur Veränderung und zum Wachsen.

    Der „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ ist deshalb ein Tag der Selbstfürsorge und des Vertrauens. Ein Tag, um zu erkennen, dass wir stärker sind, als wir glauben. Also: Nimm dir einen Moment, atme tief durch und wage heute etwas, das dir bisher Angst gemacht hat – egal, wie klein es scheint. Denn jeder mutige Schritt ist ein Sieg über die Angst.

  • Star Wars Reads

    Die Star-Wars-Saga wurde in den USA im Jahr 2012 erstmals dazu eingesetzt, Lesemuffeln die Freuden von Büchern näherzubringen, wobei 30 Autoren und über 1500 Kostümierte an 1200 Krieg-der-Sterne-Lese-Veranstaltungen in allen 50 Bundesstaaten mitwirkten. Das Ganze war ein dermaßen großer Erfolg, dass die Veranstaltung schon im folgenden Jahr internationale Ausmaße angenommen hat: Am 5. Oktober 2013 kam der Star Wars Reads Day, mit Unterstützung vom Dorling Kindersley-Verlag, nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.

  • Lächeln Smiley

    Das Smiley, dieses allseits bekannte Grinsegesicht, wurde als Auftragsarbeit von dem amerikanischen Werbegrafiker Harvey Ball (1921-2001) aus Manchester, Massachusetts 1963 für eine Werbekampagne einer amerikan. Versicherungsgesellschaft entworfen. Das Honorar dafür betrug damals stolze 45,- Dollar. Wegen der im Amerika der 60er Jahre mehr als bescheidenen Urheberrechtsschutzes konnte Ball von seinem Smiley weiter nicht profitieren. Er gründete später die World Smile Corporation, die über die Internetsite Smiley-Produkte verkauft und den Erlös Kinderhilfsorganisationen als Spenden zur Verfügung stellt.

    Der Tag findet immer am ersten Freitag im Oktober statt, in diesem Jahr am 4. Oktober 2024.

  • Ballonkünstler

    Seit dem Jahr 2000 gibt es einen internationalen Tag der Ballonkünstler. Dieser wird jährlich am 1. Mittwoch im Oktober in vielen Ländern dieser Welt zelebriert wird. Ballonkünstler lassen mit ihrer speziellen Dreh- und Knotentechnik innerhalb von Sekunden Kinderaugen leuchten, können aber auch so manche Veranstaltung bereichern.

  • Sprich-wie-ein-Pirat

    Der internationale Talk Like a Pirate Day (Sprich-wie-ein-Pirat-Tag), der jedes Jahr am 19. September stattfinden soll, ist ein sog. parodistischer Feiertag. Er wurde 1995 von den Amerikanern John Baur und Mark Summers initiiert. Der Name ist Programm.

  • Zeitungsträger

    Diesen Tag feiert man in den USA eines gewissen Barney Flaherty zu Ehren, der am 4. September 1833 als erster Zeitungsausträger von Benjamin Day, Herausgeber der New York Sun, eingestellt wurde , nachdem er bewiesen hatte, dass er die Zeitung über Einfriedung, Zaun oder Hecke aufs Grundstück befördern konnte.

  • Enthauptung

    Der „National Beheading Day“, auch „Nationalen Enthauptungstag“ findet alljährlich am 2. September statt.
    In den USA gibt es den Tag zum Gedenken aller Menschen, die irgendwann „den Kopf verloren“. Sei es durch Schwert, Beil oder Guillotine oder Menschen, die bei Unfällen, z.B. durch Rotorblätter von Hubschraubern oder auf andere Weise, enthauptet wurden.

  • Einfach so

    Den Just-Because-Day haben mal wieder die Amis erfunden, und zwar 2005. Wie sie auf das Datum, den 27. August, kamen, ist nicht bekannt, wahrscheinlich einfach so; darum heißt der Tag auch so, der Einfach-so-Tag. Man könnte ja einfach mal so etwas, das man sonst nicht tut, z.B. einfach so das Handy ausschalten, jemanden eine Freude machen oder spontan etwas Gutes tun – einfach so.

  • Bennington Battle

    Der Bennington Battle Day wird im US-amerikanischen Bundesstaat Vermont als offizieller Feiertag begangen. Bei der Schlacht von Bennington am 16. August 1777 während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges waren britische Streitkräfte von den amerikanischen Truppen besiegt worden.

  • Nationaler Fehlertag

    Angeblich wird seit 2007 alljährlich am 15. August in Nordamerika, in USA der nationale Fehlertag begangen. Von wem und warum dieser Tag ins Leben gerufen wurde, ist nicht geklärt – muss wohl ein Versehen sein.

  • Navajo-Code-Sprecher-Tag

    Seit 1982 werden am 14. August mit dem Navajo-Code-Sprecher-Tag die Codesprecher geehrt. Sie wurden vom US-amerikanischen Militär im Pazifikkrieg gegen Japan im Jahr 1942 eingesetzt.
    Während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik setzten die US-Streitkräfte Navajo-Indianer als Übermittler von Botschaften ein. Deren Sprachcode war für Nicht-Muttersprachler schier unübersetzbar und vom Gegner nicht zu knacken.

  • Faulpelz

    Am heutigen Welt-Faulpelztag, dem 10. August, ist Nichtstun, Faulenzen, Nichtstun und Ausruhen angesagt.

  • Wiederholung

    Am  8. August ist der Wiederholungstag. Seit dieser Tag im Jahr 2006 von einem Zeichner eingeführt wurde, mag man ihn zum Anlass nehmen, Dinge noch einmal zu machen.

  • Mittelfinger

    Ein aus England stammender Düsseldorfer, Mr. Charles Greene, hatte den 1. August 2012 zum Welttag des Mittelfingers auserkoren. Das Zeigen des Mittelfingers sei ein Symbol des Protestes, das überall auf der Welt und in allen Kulturen verstanden werde.

  • Orgasmus

    In Großbritannien wurde erstmals im Jahre 2008 der 31. Juli zum National Orgazm Day, dem nationalen Orgasmustag ausgerufen. Ein britischer Hersteller von speziellen Trainingsgeräten, die man heute auch als Sex-Toys bezeichnet, hatte in einer Umfrage intime Details u.a. über die Häufigkeit von Höhepunkten zu Tag gefördert. Und kurzerhand rief man den Nationalen Orgasmus Tag ins Leben.

  • Black Tot Day

    Der 31. Juli ist Black Tot Day! Am 31.7.1970 trugen viele Seeleute auf den britischen Kriegsschiffen weltweit schwarze Armbänder als Trauerflor und nahmen Abschied von der 315 Jahr alten Tradition, nach der britische Seeleute Anspruch hatten auf ihre tägliche Ration, „the daily tot“, die im Jahr 1655 einer Gallone Bier (etwa 4 Liter) entsprach.

  • Zuspätkommen

    Der Zuspätkommtag, der jedes Jahr am 30. Juli stattfindet, wurde erstmals 2006 durch einen Blogger ins Leben gerufen. Für etwaige Verspätungen an diesem Tag mag man sich auf den Einsatz am heutigen Aktionstag berufen.

  • Schlafmütze

    Der 27. Juli ist der Tag der Schlafmütze. Vorweg sei gesagt, dass es diesmal die Finnen waren, die uns mit einem speziellen Anlass beschäftigen. Unikeonpäivä ist übersetzt ‚der Tag des verschlafenen Kopfes’. Man könnte auch sagen ‚der Tag der Schlafmütze’ Am heutigen Tag geht’s den Langschläfern an den Kragen. Wer als letzter noch im Bett erwischt wird, der wird mit kaltem Wasser geweckt.

  • BDSM

    Der 24. Juli wird seit  2003 als Internationaler BDSM-Tag gefeiert. Dabei steht das Datum Vierundzwanzigsieben als Abkürzung für 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche. Der Tag dient der Fetisch- und SM-Szene dazu, selbstbewusst auf sich aufmerksam zu machen.

  • Virtuelle Liebe

    Am 24. Juli wird der Internationale Tag der virtuellen Liebe gefeiert. Dieser Tag wurde von einigen Online-Partnerbörsen ins Leben gerufen. Der Trend zur Online-Partnersuche steigt weiterhin, die Möglichkeiten des Kennenlernens sind vielfältig, und auch der Ruf des Online-Datings wird zunehmend besser. Vielleicht wird der 24. Juli zukünftig für die Paare, die sich im Internet kennengelernt haben, zum 2. Valentinstag.

  • Freude

    Seit etwa 1981 wird am 24. Juli der Internationale Tag der Freude begangen, einer von vielen kaum bekannten Festtagen, von denen keiner wirklich weiß, wer sie ins Leben gerufen hat und warum.

    Wie man einen solchen Tag feiert? Vielleicht indem man sich selbst die Freude macht, anderen auch eine zu machen

  • Anti-Duckface

    Anti-Duckface dürfte als Gegenbewegung gemeint sein zu einem Trend von meist weiblichen Internetusern. Auf Profilseiten sozialer Netzwerke im Internet präsentieren sich junge Leute mit Kuss- oder Schmollmund und eingesogenen Wangen, dem sog. Duckface, um sexy und selbstironisch zu wirken.

    Dieser Tag wurde im Jahr 2011 zum ersten mal begangen, veranlasst durch ein Kölner Comedy-Trio, und findet seither alljährlich am 22. Juli statt.

  • Hängematte

    Der 22. Juli ist der Tag der Hängematte; dieser stammt natürlich auch wieder aus Amerika und wird dort als Hammock-Day gefeiert. Ins Leben gerufen hat den Tag der Hängematte (eigentlich Hammock-Day) Bob Matthews als Betreiber des Onlinekalenders HolidayInsights im Jahr 2008.

  • Sei-stolz-ein-Geek-zu sein

    Seit 1990 wird am 13. Juli der Sei-stolz-ein-Geek-zu sein-Tag in den USA gefeiert. Mittlerweile ist dieser Tag wohl doch auch bei uns in Deutschland angekommen. Ein Geek ist ein Sonderling, ähnlich dem Streber aus alten Zeiten, der sich mit abseits des Mainstreams liegenden Dingen beschäftigt. Er kann sich obsessiv und überaus kritisch aktuellen Themen widmen. Er ist gerne etwas intelligenter als andere, beschäftigt sich mit technischen oder wissenschaftlichen Dingen, gerne auch mit solchen, die nur der Phantasie zugänglich sind.

  • Kuss

    Der 6. Juli ist der Internationale Tag des Kusses.
    Der Tag wurde vermutlich in den 1990er Jahren in Großbritannien etabliert.
    Angeblich tut es ein Mensch ca. 100000 mal im Leben. Und Wissenschaftler haben bis zu 200 verschiedene Variationen festgestellt. Dabei werden bis zu 34 Muskeln angestrengt, die zusammen etwa 20 Kilokalorien – oder mehr – verbrauchen. Ein durchschnittlicher Kuss dauert angeblich ca. 12 Sekunden.
    Nur tun müssen Sie es selbst. – Zu zweit!

  • Habe–ich-vergessen

    Alljährlich am 2. Juli findet der Habe–ich-vergessen-Tag statt, den Gaye Anderson als ‚I forgot day’ ins Leben gerufen hat.

    Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich. (Honore de Balzac)

  • July Morning

    July Morning am 1. Juli ist eine bulgarische Tradition aus der Hippiezeit der 70er Jahre. Besucher kommen oft als Tramper ans Schwarze Meer an die Ostküste Bulgariens, um den Sonnenaufgang am Morgen des ersten Juli zu erleben. Traditionell wird dabei das Lied July Morning der britischen Hard-Rock-Band Uriah Heep gespielt und von den Besuchern mitgesungen.

  • der perfekte Tag

    Der 28. Juni ist aus mathematischen Gründen der perfekte Tag.
    Das Datum des heutigen, perfekten Tages setzt sich zusammen aus den beiden kleinsten perfekten oder auch vollkommenen Zahlen. Diese sind die 6 und die 28.

    Perfekte oder auch vollkommene Zahlen sind natürliche Zahlen, deren Summe ihrer echten Teiler die Zahl selbst ergibt. Die kleinsten perfekten Zahlen sind 6 (1+2+3=6), 28 (1+2+4+7+14=28) und 496. Bis heute sind nur 51 perfekte Zahlen bekannt. Nicht bekannt ist bis heute, ob es unendlich viele gibt und ob auch ungerade perfekte Zahlen existieren.

    Um eine perfekte Zahl zu finden, suche deren Teiler, schließe die Zahl selbst aber aus und addiere die Teiler der Zahl. Wenn die Summe der Teiler gleich der Zahl selbst ist, dann hast du eine perfekte Zahl.

    Beispiele:
    Die Teiler der Zahl 6 sind 1, 2, 3, deren Summer ergibt 1 + 2 + 3 = 6. Also ist 6 eine perfekte Zahl.
    Bei der Zahl 28 sind die Teiler 1, 2, 4, 7, 14; deren Summe ergibt 1 + 2 + 4 + 7 + 14 = 28. Also ist 28 auch eine perfekte Zahl.

    Die bisher bekannten perfekten Zahlen sind gerade Zahlen (durch 2 teilbar). Und die ersten vier perfekten Zahlen (6, 28, 496, 8128) sind seit der Antike bekannt. Eine spezielle Formel von Euklid ermöglicht die Konstruktion perfekter Zahlen, diese ist mit Mersenne-Primzahlen verbunden. Durch Computeranwendungen konnte die Forschung nach perfekten Zahlen in den letzten Jahrzehnten weitergeführt werden.


    Der perfekte Tag

    Am 28. Juni wird jedes Jahr der sogenannte Tag des perfekten Tages gefeiert. Dieser besondere Aktionstag erinnert uns daran, wie schön es sein kann, das Leben bewusst zu genießen, dankbar zu sein und kleine Momente des Glücks wahrzunehmen. Der „Tag des perfekten Tages“ stammt ursprünglich aus den USA („Perfect Day Day“) und hat sich inzwischen auch in anderen Ländern verbreitet.

    Im Mittelpunkt steht dabei nicht die Vorstellung eines makellosen Tages ohne Probleme, sondern die Idee, das Beste aus jedem Moment zu machen. Ein perfekter Tag bedeutet für jeden Menschen etwas anderes: Für manche ist es ein Tag in der Natur, für andere ein Treffen mit Freunden, ein erfolgreicher Arbeitstag oder einfach ein Tag voller Ruhe. Der 28. Juni soll daran erinnern, dass Perfektion oft im Einfachen liegt – in einem guten Gespräch, einem Lächeln oder einem schönen Sonnenuntergang.

    Der Tag fällt bewusst in die Sommerzeit, eine Jahresphase, in der viele Menschen Energie tanken und das Leben im Freien genießen. Das warme Wetter, lange Tage und die blühende Natur schaffen ideale Bedingungen, um positive Erlebnisse zu sammeln. Viele nutzen diesen Tag, um etwas zu tun, das sie schon lange vorhatten, oder um einfach mal abzuschalten und sich selbst etwas Gutes zu tun.

    Psychologen betonen, dass der „Tag des perfekten Tages“ auch eine Einladung ist, die eigene Lebenseinstellung zu reflektieren. Perfektion entsteht nicht durch Kontrolle oder Planung, sondern durch Zufriedenheit und Achtsamkeit. Wer bewusst auf das achtet, was gut läuft, stärkt sein Wohlbefinden und kann Gelassenheit entwickeln – auch an weniger perfekten Tagen.

    Der Tag des perfekten Tages erinnert uns also daran, dass Perfektion nicht in großen Erfolgen liegt, sondern in den kleinen Momenten des Glücks, die wir oft übersehen. Er lädt uns ein, innezuhalten, das Hier und Jetzt zu schätzen – und vielleicht selbst den perfekten Tag zu erleben.

  • Stupid Guy Things Day

    Der Stupid Guy Things Day ist endlich ein Tag, an dem Frauen so richtig ablästern dürfen über all die Dinge, die Männer seit eh und je nicht ganz falsch, aber doch irgendwie verkehrt machen.
    (Umgekehrt funktioniert’s aber auch am 22. Juni, dem Stupid Guy Things Day.)

  • Papierflieger

    Am 21. Juni wird in USA alljährlich am Tag des Papierfliegers des allseits bekannten aus Papier gefalteten Luftspielzeuges gedacht.

  • National Pun Day

    Der National Pun Day – Ein Fest für Sprachakrobatik und Humor

    Der Tag der schlechten Wortspiele, auf Englisch oft als National Pun Day bekannt, wird jedes Jahr am 17. Juni gefeiert. Er ist ein ganz besonderer Anlass für alle, die Spaß an Sprache haben. Auch wenn der Humor manchmal schief oder flach ist. An diesem Tag dreht sich alles um Wortspiele, die absichtlich simpel, albern oder bewusst schlecht sind. Die Hauptsache ist, dass sie trotzdem ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubern.

    Wortspiele, auch Puns genannt, sind Spiele mit Sprache, die Wörter mit doppelter Bedeutung, ähnliche Laute oder überraschende Wortkombinationen verwenden. Ein Beispiel: „Ich habe keine Angst vor Strom, ich bin ein spannender Typ.“ Solche Sprüche wirken oft humorvoll und absurd, weil sie die Erwartungen der Zuhörer brechen. Der Tag der schlechten Wortspiele will genau das feiern: Kreativität, Sprachwitz und ein bisschen Klamauk.

    Der Ursprung des Tages ist nicht genau bekannt. Es wird angenommen, dass er in den USA entstand, wo die Freude an Wortspielen und humorvollen Sprachspielen schon lange Tradition hat. Mit der Verbreitung des Internets und der sozialen Medien hat sich der Brauch weltweit verbreitet. Heute posten Menschen auf Plattformen wie Twitter, Instagram oder TikTok ihre eigenen Wortspiele, egal wie „schlecht“ sie auch sein mögen.

    Am Tag der schlechten Wortspiele geht es nicht darum, besonders intellektuell zu sein. Vielmehr steht der Spaß an der Sprache im Vordergrund. Schulen, Bibliotheken und Comedy-Clubs nutzen den Tag oft, um Wortspiele in den Unterricht oder in Shows einzubauen. Viele Menschen nutzen die Gelegenheit, um Kollegen, Freunde oder Familienmitglieder mit flachen Witzen, albernen Sprüchen oder absichtlich misslungenen Reimen zum Lachen zu bringen.

    Interessant ist, dass schlechte Wortspiele eine besondere soziale Funktion haben. Sie brechen das Eis, schaffen gemeinsame Momente des Lachens und zeigen, dass Humor nicht immer clever oder kompliziert sein muss. Selbst die schlechtesten Wortspiele bringen Menschen zusammen, regen zum Gespräch an und machen die Kommunikation leichter und lustiger.

    So wird der Tag der schlechten Wortspiele zu einer Feier der Sprache, des Humors und der kleinen Freude im Alltag. Er erinnert uns daran, dass Lachen oft die einfachste und schönste Reaktion auf Kreativität ist. Selbst wenn sie manchmal schräg oder sogar schlecht ist. Am Ende geht es weniger um die Qualität des Wortspiels. Es geht um den Spaß, die Freude und die Verbindung, die es schafft.

  • Bloomsday

    Der alljährlich am 16. Juni stattfindende Bloomsday ist ein Gedenktag zu Ehren der Hauptfigur Leopold Bloom aus dem Roman Ulysses des irischen Schriftstellers James Joyce.

  • Bade-Tag

    Der 14. Juni ist der Internationale Bade-Tag.
    Welttage gibt es wie Sand am Meer, sogar einen für Badewannen, der seit dem Jahr 2017 alljährich begangen wird.
    Der heutige Bade-Tag fußt auf einer echten Begebenheit, die vor etwa 2.200 Jahren, im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung stattgefunden haben soll.
    Der griechische Mathematiker, Physiker und Ingenieur Archimedes v. Syrakus, damals Griechenland, heute Italien, soll an einem 14. Juni bei einem Bad das Prinzip des Auftriebs entdeckt haben. Kurz darauf sollte als er die goldene Krone des Königs auf ihre Echtheit überprüfen. Er konnte dies anhand der Menge des verdrängten Wassers ermitteln. Das Datum des Versuchs gab Archimedes selbst an als eine Woche vor Beginn des Sommers.

  • Donald Duck

    Donald Duck, der als Sohn von Dortel und Degenhard Duck in den Walt-Disney-Studios in Kalifornien am 9. Juni 1934 die Filmbühne betrat, feiert heute seinen 89. Jahres- bzw. Geburtstag. – Herzlichen Glückwunsch!

    Walt Disney selbst soll festgelegt haben, dass Donald Duck an einem Freitag, den 13. „geboren“ wurde. Damit sollte wohl sein Status als Pechvogel dokumentiert werden. Auch das Kennzeichen von Donalds Wagen, die „313“, spielt darauf an. Ein Zeichner namens Don Rosa legte dann als Geburtsjahr 1920 fest.

  • Name-your-Poison

    Der amerikanische Was-willst-du-trinken-Tag am 8. Juni heißt im Original  „Name-your-Poison“, ins Deutsche übersetzt: „Nenne dein Gift“. Was sich abends an der Theke zunächst nach der Aufforderung zur Wahl eines alkoholischen Getränkes anhört, mögen vieel ferstehen als Ermunterung , sein Gift zu nennen, eine wichtige Entscheidung zu treffen, wenn oder bevor man in eine Zwickmühle, sozusagen ‚zwischen Hammer und Amboss’, gerät und dann gar keine Wahl mehr hat.

  • Umarme-deine-Katze

    Alljährlich am 4. Juni feiern unsere amerikanischen Nachbarn den „Umarme-deine-Katze-Tag“. Wie dieser Tag zu begehen ist bleibt jedem selbst überlassen. Vielleicht umarmt man einfach mal den Stubentiger und zeigt so wieder mal Zuneigung zum Tier, das dieselbe sicherlich auch erwidern wird.

  • Handtuch

    Alljährlich seit 2001 findet am 25. Mai der Towel Day, deutsch Handtuch Tag statt. Ein Gedenktag für den britischen Autor Douglas Adams.
    Fans des Schriftstellers tragen an diesem Tag ein Handtuch mit sich als Reminiszenz an das Buch Per Anhalter durch die Galaxis. Das Buch bezeichnet ein Handtuch als „so ziemlich das Nützlichste“, was man auf Reisen durch die Galaxis mit sich führen kann.

  • Sorry

    Der National-Sorry-Day wird seit 1998 alljährlich am 25. Mai als nichtamtlicher australischer Feiertag begangen. Anlass war die zwischen 1900 und 1969 offiziell und systematisch durchgeführte Entnahme und Zwangsadoption von zumeist halbblütigen Kindern aus den Familien der australischen Eingeborenen. Die Kinder sollten in der „weißen“ Gesellschaft erzogen und assimiliert werden, nach-dem sie ihren Mütter zuvor regelrecht aus den Armen gerissen wurden.  Der australische Premierminister hielt am 13. Februar 2008 eine Reed vor dem Parlament, in der er die Aborigines für das geschehene Unrecht um Entschuldigung bat.

  • Goth-Day

    Seit 2009 ist der 22. Mai der World-Goth-Day, der Tag an dem weltweit die Gothik-Szene und ihre Fans sich selbst feiern und der Welt präsentieren. Wie immer natürlich in schwarz und mit entsprechender musikalischer Untermalung.

    Initiiert wurde der Tag, als ein britischer Radiosender eine Sendung über die Gothic-Scene ausstrahlte. Zeitgleich begann ein lokaler Goth-Day. Dieser Event verbreitete sich international und wurde so zum heutigen World Goth Day.

  • Underground American Day

    Der amerikanische Architekt und Umweltaktivist Malcolm Wells, bekannt als Vater der Erdhäuser, rief bereits 1974 den 14. Mai zum Underground American Day, den Tag des amerikanischen Untergrundes, als Aktionstag aus.

  • Orgasmus

    Die brasilianische Kleinstadt Esperantina im Nordosten Brasiliens feiert seit 2002 den 9. Mai als inoffiziellen „Tag des Orgasmus“. Jeder Mensch solle das Recht auf Lust bis zum letzten haben.

  • Tag der verlorenen Socke

    Der Tag der verlorenen Socke ist ein internationaler Gedenktag für die vielen voneinander getrennten Socken. Dieser Tag wird jährlich am 9. Mai begangen. Unweigerlich gehen während des Waschvorgangs immer wieder einzelne Socken verloren. Es soll an diesem Tag der zurückgelassenen und nunmehr vereinsamenden Partner gedacht werden.

  • Ohne Socken

    Das US-amerik. Ehepaar Tom und Ruth Roy erschuf den Ohne Socken Tag oder auch Nosocks-day, der fortan am 8. Mai stattfinden sollte. Es komme der Umwelt zugute, wenn man auf frische Socken verzichte um die anfallende Schmutzwäsche zu reduzieren. Jeder sollte seinen Füßen die Freiheit gönnen, ohne Socken, Strümpfe oder ähnliches den Tag – im Wortsinne – zu begehen.

  • Anti-Diät

    Der Internationale Anti-Diät-Tag ist ein inoffizieller internat. Aktionstag, der jährlich am 6. Mai stattfindet. Im Jahr 1992 rief die britische Autorin und Feministin Mary Evans Young den Anti-Diät-Tag ins Leben, um mit diesem Tag darauf aufmerksam zu machen, wie sinnlos Diäten sind.

  • Kodomo no hi

    Der 5. Mai ist in Japan der Tag der Kinder. Früher offiziell nur ein gefeierter Festtag für Jungen, wurde 1948 aus dem Knabenfest das Kodomo no hi – für alle Kinder. Die Familien hängen an diesem Ehrentag der Kinder Papierfahnen in Karpfenform Koi Nobori auf.

  • Feuerwehrleute

    Am 4. Mai, dem Tag des heiligen Florian, findet seit 1999 alljährlich der Tag der Feuerwehrleute statt, um an Feuerwehrleute zu erinnern, die bei einem Einsatz in Australien ihr Leben verloren.

  • Star Wars

    Der Satz May the force be with you, deutsch: Möge die Macht mit Dir sein, gilt als eine der bekanntesten Phrasen aus dem Star Wars-Universum und hat seinen Weg auch in die Alltagssprache gefunden. Aufgrund der phonetischen Ähnlichkeit zwischen May the force und May the 4th (deutsch: 4. Mai) erkoren amerikanische Star Wars-Fans dieses Datum als offiziellen Star Wars Day aus.

  • Ohne Hose

    Immer am 1. Freitag im Mai findet ein Aktionstag für Menschen statt, deren größtes Vergnügen darin zu besteht, sich ohne Hose in der Öffentlichkeit zu bewegen. Die Sause startet damit am Freitag, den 2. Mai.

  • Radiergummi

    Am 15. April ist der Tag des Radiergummi, und wir feiern wir die Erfindung des Ratzefummel. Mit dem Gummihelferlein lassen sich Fehler ausradieren, die man mit Bleistift verursacht hat.

  • Schau-in-den-Himmel

    Der 14. April soll der Schau-in-den-Himmel-Tag sein. Diesen Tag mag man zum Anlass nehmen, wieder einmal mehr nach oben in den Himmel zu schauen und zu sehen, was über uns zu sehen ist.

  • Momente-des-Lachens

    Der 14. April ist der Internationale Momente-des-Lachens-Tag.
    Der Urheber des Momente-des-Lachens-Tages, Izzy Gesell, Autor, Redner, Humorologe und Organisations-Alchemist, hilft Personen und Organisationen dabei, ihr Denken von gewöhnlich zu außergewöhnlich zu verändern.
    „Humor, Vorstellungskraft und Verspieltheit sind mächtige Ressourcen für Menschen, die uns helfen, persönlich und beruflich effektiver zu werden“, Izzy Gesell

  • Scrabble

    Der Scrabble-Tag findet alljährlich am 13. April, dem Geburtstag seines Erfinders statt. Alfred Mosher Butts, ein amerikanischer Architekt, entwickelte und erfand das Buchstabenspiel 1938 in seinem Geburtsort Poughkeepsie im US-Bundesstaat New-York.

  • Unsichtbarkeit

    Seit 2006 ist am 11. April Unsichtbarkeitstag. Von wem und warum der Tag gestiftet wurde ist weniger bekannt. Dafür besitzt der Unsichtbarkeitstag jedoch ein Ziel: Am heutigen Tag soll man möglichst nicht auffallen und nicht wahrgenommen werden, quasi ein Leben unter dem Radar führen. Einen Tag in völliger Unsichtbarkeit zu verbringen, klingt sehr reizvoll. Es mag Momente geben, in denen man gerne unsichtbar wäre. Was man da alles anstellen könnte…

  • Keine-Hausarbeit

    Der Keine-Hausarbeit-Tag ist der 7. April, an dem Staubwedel und Putzeimer getrost in der Ecke stehen bleiben dürfen. Ein amerikanisches Ehepaar – immer die Amis – stiftete diesen Tag im Jahr 1987, um daran zu erinnern, dass man bei allem Pflicht- und Sauberkeitsbewusstsein auch einmal an sich selbst denken darf. Aber wer kocht dann?

  • Erzähl-eine-Lüge

    Der Erzähl-eine-Lüge-Tag wird jährlich am 4. April für alle gefeiert, die entweder den 1. April verpasst haben oder die Aprilscherze mal so richtig auf die Spitze treiben wollen. Doch Vorsicht: ‚Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er selbst die Wahrheit spricht.’

  • Pillow Fight Day

    Der „Pillow Fight Day“ wird seit 2006 am ersten Samstag im April in aller Welt gefeiert, nächstens am Samstag, 4. April 2026. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Flashmob, zu dem sich die Teilnehmer über das Internet organisieren und spontan zu Aktionen auf öffentlichen Plätzen treffen.

  • Party

    Am 3. April steht Welt-Party-Tag im Kalender, im englischen Sprach-raum Party- oder einfach P-Day genannt. Wer einfach einen Anlass zum Feiern sucht oder braucht, hat hier einen gefunden.

  • Geh-zur-Arbeit

    Der erste Freitag im April wird in Amerika als National-Walk-to-Work-Day, auf deutsch Geh-zur-Arbeit Tag im Wortsinne begangen, nächstens am 3. April 2026. Arbeitnehmer sind aufgefordert, mindesten 30 Minuten täglich zu gehen, ggf. sogar den Weg zur Arbeit zu Fuß zurückzulegen oder wenigsten einen Abendspaziergang zu machen. – Im Jahr 2004 rief der Gesundheitsminister der USA Tommy George Thompson den Tag ins Leben, um an die gesundheitlichen Vorteile dieser Fortbewegungsart zu erinnern.

  • Mach einen Spaziergang im Park

    Take a walk in the park: Mach einen Spaziergang im Park, immer wieder am 30. März. – Lassen sie sich verführen zu einem Spaziergang an der frischen Luft und geniessen Sie das Licht und das Draußen.

  • Alles-was-du-machst-ist-richtig

    Der 16. März ist der Alles-was-du-machst-ist-richtig-Tag. Goethe lässt seinen Faust folgendes sagen: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.“

    Nachdem am vorherigen Tag Illusionen als solche und als falsche Wahrnehmungen erkannt und berichtigt wurden, und nachdem neue Ziele ins Auge gefasst wurden geht es nun an die Realisierung.

    Gutes Gelingen.

  • Iden des März

    In vielen Sprachen gibt es diese gebräuchliche Metapher Iden des März für bevor-stehendes Unheil, die auf die Ermordung Gaius Julius Cäsars am 15. März des Jahres 44 vor Christus Bezug nimmt. Die Iden waren Festtage in der jeweiligen Monatsmitte des römischen Kalenders.

    Cäsar wurde tags zuvor gewarnt:‚Hüte dich vor den Iden des März!’

  • Alles-was-du-denkst-ist-falsch

    Der Alles-was-du-denkst-ist-falsch-Tag findet jährlich am 15. März statt. Falsche Vorstellungen werden in der Umgangssprache durch eine große Zahl von Ausdrücken und Redewendungen bezeichnet. Einbildung, Träumerei, Hirngespinst und Seifenblase sind nur einige davon. Das heißt ja nicht, dass Illusionen schlecht sind. Aber man kann am heutigen Tag vielleicht einmal überprüfen, ob die eigenen Erwartungen und Lebensziele auch zu den Gegebenheiten passen.

    Die Illusion und das  heute praktisch unbekannte Tuwort (Verb) illudieren sind eine zusammengesetzte Form des lateinischen ludere=spielen. Die Bedeutung von illudieren reicht dabei von ins Spiel werfen über sein Spiel treiben bis täuschen und betrügen.

    Auf diesen Alles-was-du-denkst-ist-falsch Tag bezogen: Sollte mal wieder ein Gedanke allzu schön sein, reicht vielleicht die Frage „Was hältst Du denn davon …?“ um ein wenig Realitätsbezug herzustellen. Und der ist nie verkehrt.

  • Schniblo

    Als Steak-und-Blowjob-Tag, in Deutschland auch Schnitzel-und-Blowjob- oder kurz Schniblo-Tag genannt, wird der 14. März 2015 weltweit begangen. Vier Wochen nach dem Valentinstag dürfen nun mal die Frauen ihrem Liebsten zeigen, wie viel ER ihnen bedeutet. Dieser Tag wurde 2002 von einem Radio-Moderator aus den USA namens Tom Birdseye eingeführt. Wie er begangen wird?

    (Wenn gar nichts mehr geht, mit Luftballons im Badezimmer.)