Kategorie: Nationalfeiertage

Eine eigene Kategorie für alle nationalen und Nationalfeiertage. Die gehören alle hierher. Es sind einfach zu viele.

  • Japan

    Der 23. Dezember war in Japan lange Zeit ein wichtiger Nationalfeiertag, denn an diesem Tag feierte man den Geburtstag des Kaisers, bekannt als Tennō Tanjōbi. Dieser Feiertag war während der Herrschaft des Kaisers Akihito von 1989 bis 2018 ein gesetzlicher Feiertag, der dem Volk die Möglichkeit gab, den Kaiser zu ehren und ihm Respekt zu zollen. Der Tennō Tanjōbi war mehr als nur ein Feiertag. Er symbolisierte die Wertschätzung der japanischen Bevölkerung für das Kaiserhaus, das in Japan eine tiefe kulturelle und historische Bedeutung hat.

    An diesem Tag fanden traditionell Zeremonien und offizielle Empfänge statt, bei denen der Kaiser öffentlich auftrat. Bürger konnten vor dem Kaiserpalast in Tokio zusammenkommen, ihm zuwinken und Glückwünsche aussprechen. Die Gärten des Palastes wurden für die Öffentlichkeit geöffnet, ein Ereignis, das als besonders festlich und einzigartig galt. Schulen, Behörden und viele Unternehmen hatten an diesem Tag geschlossen. Die Menschen hatten die Gelegenheit, sowohl den Feiertag als feiern als auch Zeit mit der Familie zu verbringen.

    Der 23. Dezember war auch ein Symbol für die Verbindung zwischen Kaiserhaus und Bevölkerung. Anders als politische Feiertage feierte man den Tennō Tanjōbi auf einer persönlichen Ebene. Er war direkt mit der Person des regierenden Kaisers verbunden. Während der Feierlichkeiten kam es häufig zu Paraden, Zeremonien und kulturellen Veranstaltungen, die die Traditionen des Kaiserhauses würdigten. Gleichzeitig war es für viele Japaner ein Tag der Dankbarkeit und des Nachdenkens über nationale Identität und Geschichte.

    Mit der Thronabgabe von Kaiser Akihito im Jahr 2019 änderte sich jedoch die Situation. Sein Sohn, Kaiser Naruhito, übernahm die Krone, und man verlegte den Nationalfeiertag auf 23. Februar, den Geburtstag des neuen Kaisers. Der 23. Dezember ist somit kein gesetzlicher Feiertag mehr, hat aber weiterhin historische Bedeutung. Und er wird von einigen noch als Erinnerung an die frühere Feier des Tennō Tanjōbi wahrgenommen.

    Insgesamt war der 23. Dezember in Japan ein Tag, der Tradition, Respekt und nationale Identität miteinander verband. Er bot den Bürgern die Möglichkeit, das Kaiserhaus zu ehren, kulturelle Werte zu feiern. Und gleichzeitig konnte man Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Auch nach der Verschiebung des Feiertags bleibt der 23. Dezember ein wichtiger Teil der modernen japanischen Geschichte. Er ist weiterhin ein Symbol für die Verbindung zwischen Kaiserhaus und Bevölkerung.

  • Bhutan

    Der Nationaltag von Bhutan erinnert an die Thronbesteigung des ersten Königs Ugyen Wangchuk am 17. Dezember 1907.

    Bhutan wurde am 21. September 1971 bei den Vereinten Nationen aufgenommen.

  • Bahrain

    Bahrain feiert am 16. Dezember das Ende des britischen Protektorats im Jahr 1971, nachdem es bereits am 15. August die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte. Danach wurde Bahrain am 21. September 1971 als UN-Mitglied aufgenommen.

  • Saint Lucia

    Die Insel Saint Lucia hat am 13. Dezember ihren Nationalfeiertag. Sie gehört zu den Kleinen Antillen. Diese werden auch „Inseln über dem Wind“ genannt, die vor der Nordküste Südamerikas die Grenze zwischen karibischem Meer im Westen und Atlantischem Ozean im Osten bilden. Die Insel wurde am 13.12.1502 entdeckt.

  • Kenia

    Den Tag der Unabhängigkeit feiert man in Kenia mit dem Nationalfeiertag am 12. Dezember.

  • Burkina Faso

    Burkina Faso begeht seinen Nationalfeiertag am 11. Dezember in Erinnerung an den Tag der Ausrufung der Republik im Jahre 1960.

  • Finnland

    Am 6.12. erklärte Finnland seine Unabhängigkeit. An diesem Tag, dem 6.12. ist auch der Nationalfeiertag. Abends lädt die (der) Präsident(in) zum Festempfang, der auch im Fernsehen übertragen wird. Es finden zahlreiche Feiern sowie auch eine Militärparade statt.

  • Thailand

    Thailand feiert an seinem Nationalfeiertag mit Feiern und Paraden im gesamten Land den Geburtstag von König Bumiphol.

  • Laos

    Laos begeht seinen Nationalfeiertag am 2. Dezember und gedenkt damit der Proklamation der Demokratische Volksrepublik Laos am 2. Dezember 1975.

  • VAE

    Am 02. Dezember feiern die VAE (Vereinigte Arabische Emirate) Nationalfeiertag, der an die Gründung der Föderation vor 39 Jahren erinnert. Das ganze Land freut sich, an diesem besonderen Tag zu feiern, Flagge zu zeigen und sich in den Landesfarben Rot, Grün, Weiß und Schwarz zu präsentieren.

  • Zentralafrika

    Die Zentralafrikanische Republik begeht am 1. Dezember ihren Nationalfeiertag in Erinnerung an die Gründung der Republik 1958.

  • Rumänien

    Der Nationalfeiertag ist für Rumänien der Tag der Einheit. Bis 1918 gab es dort, wo heute Rumänien ist, unabhängige Fürstentümer und Gebiete. Am 1. Dezember 1918 wurde die Vereinigung Transsylvaniens, der Bukowina und Bassarabiens mit dem rumänischen Altreich erklärt.

  • Barbados

    Von 1958 bis 1962 war Barbados Teil der Westindischen Föderation, einem Zusammenschluss von zwölf britischen Kolonien. Seine volle Unabhängigkeit erlangte Barbados  am 30. November 1966 und erhielt am 09. Dezember 1966 die UN-Mitgliedschaft.

    Der Nationalfeiertag von Barbados, der am 30. November begangen wird, ist ein bedeutender Tag in der Geschichte des karibischen Inselstaates, da er die Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1966 feiert. An diesem Tag erlangte Barbados volle staatliche Souveränität, nachdem es zuvor als britische Kolonie jahrhundertelang kolonialer Verwaltung unterstanden hatte. Der Nationalfeiertag ist ein Ausdruck des Stolzes auf die eigene Geschichte, Kultur und nationale Identität und ein Moment der Reflexion über die Errungenschaften und Herausforderungen des unabhängigen Barbados.

    Die Unabhängigkeit war das Ergebnis eines langen Prozesses politischer Entwicklungen und sozialen Engagements. Führende Persönlichkeiten der Unabhängigkeitsbewegung setzten sich für die Rechte der Bevölkerung, die Selbstbestimmung und die kulturelle Identität ein. Die Proklamation am 30. November 1966 markierte einen entscheidenden Wendepunkt, der das Land in die Lage versetzte, eigene politische Entscheidungen zu treffen, die Wirtschaft zu gestalten und nationale Institutionen aufzubauen. Seitdem ist dieser Tag ein Symbol für Freiheit, Eigenständigkeit und nationale Einheit.

    Am Nationalfeiertag finden landesweit feierliche Zeremonien und Veranstaltungen statt. Dazu gehören Paraden, offizielle Ansprachen, Flaggenzeremonien und kulturelle Aufführungen, die die reiche Geschichte und Vielfalt Barbadas widerspiegeln. Traditionelle Musikstile wie Calypso und Tuk, Tanzdarbietungen und lokale kulinarische Spezialitäten prägen die Festlichkeiten. In Schulen und Gemeinden werden zudem Programme angeboten, die die junge Generation über die Bedeutung der Unabhängigkeit und die Werte des Landes informieren, um das Bewusstsein für nationale Identität und Gemeinschaft zu stärken.

    Der Nationalfeiertag ist auch ein Tag der Reflexion über soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Barbados hat sich seit der Unabhängigkeit zu einem stabilen demokratischen Staat entwickelt, der auf Bildung, Tourismus, Kultur und Wirtschaftswachstum setzt. Dennoch erinnert der Tag daran, dass Unabhängigkeit Verantwortung bedeutet: Verantwortung für politische Stabilität, soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der natürlichen und kulturellen Ressourcen des Landes.

    Darüber hinaus nutzen die Barbados-Diaspora und internationale Gemeinschaften diesen Tag, um ihre Verbundenheit mit der Heimat zu zeigen. Feierlichkeiten und Veranstaltungen im Ausland stärken das Gefühl von Gemeinschaft, Identität und Stolz auf die eigene Kultur.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag von Barbados weit mehr als ein historisches Datum. Er ist ein Tag der Freude, des Stolzes und der Einheit. Er erinnert an den langen Weg zur Freiheit, die kulturelle Vielfalt und die Verantwortung, die mit der Unabhängigkeit einhergeht. Der 30. November steht symbolisch für nationale Identität, Zusammenhalt und die Vision eines selbstbestimmten, friedlichen und prosperierenden Barbados.

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  • Albanien

    Albanien erklärte sich am 28.11.1912 für unabhängig. Bis dahin gehörte Albanien mehr als vier Jahrhunderte zum Osmanischen Reich. Nachdem dieses auf alle Ansprüche verzichtet hatte, wurde Albanien auf der Londoner Botschafterkonferenz 1913 von den Großmächten anerkannt. Das Land gehört seit dem 14.12.1945 den Vereinten Nationen an.

    Der Nationalfeiertag von Albanien, auch als Unabhängigkeitstag bekannt, wird jedes Jahr am 28. November gefeiert und ist einer der wichtigsten Feiertage des Landes. Er erinnert an die Proklamation der Unabhängigkeit von Albanien im Jahr 1912. Das Land hatte nach Jahrhunderten osmanischer Herrschaft seine Souveränität erklärt. Der Tag markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte Albaniens. Die Unabhängigkeit war ein Ausdruck des langjährigen Strebens des albanischen Volkes nach Freiheit, nationaler Identität und politischer Selbstbestimmung.

    Die Unabhängigkeit wurde in der Küstenstadt Vlorë ausgerufen. Ismail Qemali spielte damals eine zentrale Rolle als führende Persönlichkeit. Qemali und seine Mitstreiter setzten sich für die Vereinigung der albanischen Gebiete und die Schaffung eines modernen Nationalstaates ein. Der Nationalfeiertag erinnert nicht nur an diese historische Errungenschaft. Er steht für den Mut, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft der albanischen Bevölkerung, die über Jahrzehnte hinweg für ihre Freiheit kämpfte.

    In Albanien wird der 28. November mit großem Stolz begangen. Offizielle Zeremonien finden in der Hauptstadt Tirana und in Vlorë statt. Dazu gehören das Hissen der Nationalflagge, Militärparaden und Reden von Staatsoberhäuptern. Schulen, Universitäten und kulturelle Institutionen organisieren Veranstaltungen, um der jungen Generation die Geschichte des Landes und die Bedeutung der Unabhängigkeit zu vermitteln. Kinder und Jugendliche beteiligen sich an Festumzügen, singen patriotische Lieder. Und sie lernen die historischen Hintergründe kennen, was die nationale Identität und das Bewusstsein für die eigene Geschichte stärkt.

    Geschichte und Traditionen

    Darüber hinaus ist der Nationalfeiertag auch ein kultureller Anlass. Traditionelle Musik, Volkstänze und kulinarische Spezialitäten gehören zu den Feierlichkeiten. In vielen Städten finden öffentliche Feste statt, bei denen Menschen gemeinsam feiern, den Stolz auf ihre Nation teilen und die kulturelle Vielfalt Albaniens präsentieren. Der Tag bietet zudem Gelegenheit, über die Errungenschaften und Herausforderungen des Landes nachzudenken, etwa in Bezug auf Demokratie, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung.

    Für die albanische Diaspora weltweit hat der 28. November ebenfalls große Bedeutung. Albanerinnen und Albaner in Europa, Nordamerika und anderen Regionen nutzen den Tag, um ihre Verbundenheit zur Heimat zu zeigen, traditionelle Bräuche zu pflegen und die Geschichte ihres Landes weiterzugeben.

    Der Nationalfeiertag von Albanien ist ein Tag des Stolzes, der Freude und der Reflexion. Er erinnert an die historische Unabhängigkeit, feiert die nationale Einheit und die kulturelle Identität des albanischen Volkes und unterstreicht die Verantwortung, die Freiheit und Souveränität mit sich bringen. Der 28. November steht damit als Symbol für Mut, Zusammenhalt und die Vision eines starken, unabhängigen Albaniens.

  • Mauretanien

    Die Islamische Republik Mauretanien ist ein Land in Westafrika am Atlantik. Das Land feiert mit seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit von Frankreich seit dem 28. November 1960.

    Der Nationalfeiertag von Mauretanien wird jedes Jahr am 28. November begangen. Er erinnert an die Unabhängigkeit des Landes von Frankreich im Jahr 1960. Dieser Tag markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte Mauretaniens. Das Land erlangte seine Souveränität erlangte und übernahm die politische Selbstbestimmung. Die Unabhängigkeit war das Ergebnis eines langen Prozesses politischer Entwicklungen während der Dekolonisation Afrikas. Während dessenkämpften nationale Führer, Intellektuelle und die Bevölkerung für die Freiheit ihres Landes. Der Nationalfeiertag ist daher nicht nur ein historisches Datum, sondern auch ein Symbol für nationale Einheit, Identität und Stolz.

    Mauretanien liegt im Nordwesten Afrikas, zwischen der Sahara und dem Atlantik, und ist durch seine ethnische und kulturelle Vielfalt geprägt. Die Bevölkerung besteht aus arabischstämmigen Moors, Berbern und afrikanischen Gruppen, deren Traditionen, Sprachen und Lebensweisen das Land kulturell bereichern. Der Nationalfeiertag bietet eine Gelegenheit, diese Vielfalt zu feiern und den Zusammenhalt der Nation zu betonen. Traditionelle Musik, Tänze, Trachten und kulinarische Spezialitäten sind wichtige Bestandteile der Feierlichkeiten und spiegeln das reiche kulturelle Erbe Mauretaniens wider.

    Am 28. November finden in der Hauptstadt Nouakchott und in anderen Städten offizielle Zeremonien statt. Dazu gehören Paraden, das Hissen der Nationalflagge, Reden von Staatsoberhäuptern und Ehrungen für Persönlichkeiten, die sich um das Land verdient gemacht haben. Schulen, Vereine und Gemeinden organisieren kulturelle Veranstaltungen, bei denen Kinder und Jugendliche die Geschichte und Bedeutung der Unabhängigkeit kennenlernen. Die Feierlichkeiten verbinden historische Würdigung mit einem Fest der Gegenwart und stärken das Bewusstsein für nationale Werte.

    Der Nationalfeiertag ist darüber hinaus ein Anlass zur Reflexion über die Entwicklung des Landes. Mauretanien hat nach der Unabhängigkeit große Herausforderungen gemeistert, darunter wirtschaftliche Entwicklung, soziale Gerechtigkeit und die Sicherung politischer Stabilität. Der 28. November erinnert die Bevölkerung daran, dass Unabhängigkeit nicht nur ein historisches Ereignis ist. Sie bringt auch eine Verantwortung mit sich: für Frieden, Demokratie, Bildung und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen des Landes.

    Für die mauretanische Diaspora weltweit ist der Nationalfeiertag ebenfalls von Bedeutung. Viele Menschen feiern diesen Tag, um ihre Verbundenheit mit der Heimat auszudrücken, kulturelle Traditionen zu pflegen und das Bewusstsein für die Geschichte Mauretaniens zu stärken.

    Der Nationalfeiertag von Mauretanien ist ein Tag des Stolzes, der Freude und der Reflexion. Er würdigt den historischen Kampf um Unabhängigkeit, feiert die kulturelle Vielfalt und erinnert an die Verantwortung, die mit der Freiheit einhergeht. Der 28. November steht damit für nationale Einheit, Identität und die Vision einer stabilen und prosperierenden Zukunft.

  • Osttimor

    Osttimor stand unter portugiesischer Herrschaft bevor es am 28.11.1975 nach der Nelkenrevolution in Portugal unabhängig wurde. Bereits neun Tage später annektierte wurde Indonesien das kleine Osttimor. Am 20. Mai 2002 erhielt Osttimor nach einer Übergangsregierung der Vereinten Nationen von 1999 bis 2002 endgültig die Unabhängigkeit. Das Land wurde am 27.09.2002 das 191. Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der Nationalfeiertag von Osttimor, auch als Unabhängigkeitstag bekannt, wird jedes Jahr am 28. November gefeiert. Er erinnert an die Proklamation der Unabhängigkeit von Portugal im Jahr 1975. Der Tag markiert einen zentralen Meilenstein in der Geschichte dieses jungen Staates. Osttimor ist eines der jüngsten Länder Asiens. Es hat nach jahrzehntelanger Kolonialherrschaft, Besetzung und bewaffneten Konflikten einen langen und schwierigen Weg zur Selbstbestimmung zurückgelegt. Der Nationalfeiertag ist deshalb ein Tag des Stolzes, der Erinnerung und des Feierns der nationalen Identität.

    Die Geschichte Osttimors ist geprägt von Widerstand und Kampfgeist. Nach der portugiesischen Kolonialzeit rief die provisorische Regierung am 28. November 1975 die Unabhängigkeit aus. Das geschah nur wenige Tage bevor Indonesien das Land besetzte. Während der anschließenden 24 Jahre andauernden Besatzung kämpfte das osttimoresische Volk um Selbstbestimmung und nationale Souveränität. Erst nach einem UN-überwachten Referendum 1999 und internationaler Unterstützung wurde Osttimor 2002 offiziell unabhängig. Der Nationalfeiertag erinnert somit nicht nur an die ursprüngliche Proklamation 1975. Er symbolisiert auch die Errungenschaft der endgültigen staatlichen Souveränität und den langen Weg der Selbstbefreiung.

    Am 28. November werden in Osttimor zahlreiche feierliche Zeremonien und öffentliche Veranstaltungen abgehalten. Offizielle Programme beinhalten Flaggenzeremonien, Ansprachen von Politikern, kulturelle Darbietungen, Paraden und traditionelle Tänze, die das reiche kulturelle Erbe des Landes sichtbar machen. Musik, Kunst und Folklore spielen eine zentrale Rolle. Sie spiegeln die Identität der verschiedenen ethnischen Gruppen Osttimors wider und betonen gleichzeitig die nationale Einheit. Schulen, Vereine und lokale Gemeinden organisieren oft eigene Veranstaltungen, bei denen Kinder und Jugendliche die Geschichte ihres Landes kennenlernen und die Bedeutung der Freiheit vermittelt bekommen.

    Verantwortung und Verbundenheit

    Der Nationalfeiertag ist auch ein Tag der Reflexion über Frieden und Demokratie. Osttimor hat durch seine bewegte Geschichte erfahren, wie kostbar Freiheit, Menschenrechte und politische Teilhabe sind. Der 28. November ist deshalb nicht nur ein Tag des Feierns, sondern auch ein Tag, an dem die Bevölkerung die Verantwortung für den Erhalt der Unabhängigkeit, den Aufbau demokratischer Strukturen und die Förderung sozialer Gerechtigkeit bewusst wahrnimmt.

    Darüber hinaus spielt der Tag für die diasporische Gemeinschaft eine große Rolle. Viele Osttimoresen weltweit nutzen den Feiertag, um ihre Verbundenheit mit der Heimat zu zeigen, Traditionen zu pflegen und die nationale Identität zu stärken. Er dient damit nicht nur der Erinnerung an die historische Unabhängigkeit, sondern auch der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der nationalen Identität über Ländergrenzen hinweg.

    Der Nationalfeiertag von Osttimor ist ein Symbol für Freiheit, nationale Einheit und kulturelle Vielfalt. Er erinnert an die Opfer, den Mut und die Ausdauer der osttimoresischen Bevölkerung. Und er feiert gleichzeitig die Errungenschaft eines unabhängigen und souveränen Staates. Der 28. November steht für Stolz, Dankbarkeit und die Vision einer friedlichen, demokratischen Zukunft.

  • Suriname

    Suriname erlangte seine Unabhängigkeit am 25. November 1975 von den Niederlanden. Das Land wurde am 04. Dezember 1975 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der Nationalfeiertag von Suriname wird alljährlich am 25. November gefeiert wird. Es ist ein zentraler Tag der nationalen Identität und Unabhängigkeit des Landes. Der Tag erinnert an die Unabhängigkeit Surinames von den Niederlanden im Jahr 1975. Damit markiert er den Übergang zu einem souveränen Staat nach Jahrhunderten kolonialer Herrschaft. Der 25. November ist ein Tag, an dem die Bevölkerung Surinames innehalten kann, um sowohl die politische Freiheit als auch die kulturelle Vielfalt und den sozialen Zusammenhalt des Landes zu würdigen.

    Suriname ist ein Land mit bemerkenswerter ethnischer und kultureller Vielfalt. Die Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Gruppen zusammen, darunter Nachkommen afrikanischer Sklaven, indischer, javanischer und chinesischer Einwanderer sowie indigener Völker. Diese Vielfalt spiegelt sich im Nationalfeiertag wider. Feierlichkeiten verbinden traditionelle Tänze, Musik, Trachten und kulinarische Spezialitäten der unterschiedlichen Kulturen und zeigen die bunte Identität Surinames. Der Nationalfeiertag wird damit nicht nur als politischer Meilenstein gefeiert, sondern auch als Symbol für Einheit in der Vielfalt.

    Ein kleines Land feiert sich

    Offizielle Zeremonien stehen an diesem Tag im Mittelpunkt. Dazu gehören Militärparaden, das Hissen der Nationalflagge, Reden von Politikern und Würdigung der Gründungsakteure der Unabhängigkeit. Schulen, Vereine und Gemeinden organisieren kulturelle Aufführungen und Festakte, bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die nationale Geschichte lebendig werden lassen. Immer wieder erklingt feierlich die Nationalhymne. Zahlreiche Veranstaltungen vermitteln den jungen Generationen ein Bewusstsein für die Geschichte und die Werte des Landes.

    Der Nationalfeiertag ist zugleich eine Gelegenheit, über die Herausforderungen und Chancen Surinames nachzudenken. Als kleines Land in Südamerika mit reicher Natur, Bodenschätzen und einer vielfältigen Bevölkerung stehen politische Stabilität, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit im Fokus der öffentlichen Diskussionen. Der Feiertag verbindet daher Feierlichkeit mit Reflexion. Er erinnert an die historische Leistung der Unabhängigkeit und an die Verantwortung aller Bürgerinnen und Bürger, die junge Nation aktiv zu gestalten.

    Für die Menschen in Suriname ist der 25. November auch ein Tag der Gemeinschaft und Freude. Familien und Freunde kommen zusammen, um zu feiern, Musik zu hören, zu tanzen und traditionelle Speisen zu teilen. Straßen, Plätze und öffentliche Gebäude werden festlich geschmückt, und überall spürt man den Stolz auf die eigene Geschichte und Kultur.

    Der Nationalfeiertag von Suriname ist ein Fest der Freiheit, der kulturellen Vielfalt und der nationalen Einheit. Er erinnert daran, dass Unabhängigkeit nicht nur ein historisches Ereignis ist. Vielmahr ist es ein fortwährender Prozess, der Verantwortung, Zusammenhalt und die Wertschätzung der eigenen Identität erfordert. Der 25. November steht somit für Stolz, Feierlichkeit und die lebendige Verbundenheit aller Surinamerinnen und Surinamer mit ihrem Land.

  • Libanon

    Der Libanon war seit 1920 französisches Mandatsgebiet. Nach Wahlen im November 1943 löste die neue Regierung das französische Mandat jedoch. Bereits 14 Tage später, am 22.11.’43 fand die Wiedereinsetzung der Regierung durch libanesische Amtsträger statt. Dies ist zugleich auch der offizielle Unabhängig-keitstag und das Datum für den Nationalfeiertag.

    Ein besonderer Tag im Libanon

    Der Nationalfeiertag des Libanon wird jedes Jahr am 22. November begangen wird. Er erinnert an die Unabhängigkeit des Landes von der französischen Mandatsmacht im Jahr 1943. Dieser Tag markiert einen entscheidenden Moment der libanesischen Geschichte. Er steht für den Übergang zu staatlicher Souveränität und den Beginn einer neuen politischen Ära. Die Unabhängigkeit wurde durch eine Reihe mutiger Schritte der damaligen politischen Führung möglich. Diese setzte sich trotz Verhaftungen und politischer Spannungen für die Selbstbestimmung des Landes ein. Als die im sogenannten „Rashaya-Gefängnis“ inhaftierten Minister am 22. November 1943 freigelassen wurden, galt die Unabhängigkeit als gesichert – ein Ereignis, das bis heute als Symbol für nationale Einheit und Widerstandskraft gefeiert wird.

    Der Nationalfeiertag besitzt im Libanon eine tief verwurzelte kulturelle und emotionale Bedeutung. Er ist nicht nur ein historisches Datum, sondern auch ein Tag, der den Wunsch nach Zusammenhalt und Frieden widerspiegelt. In einem Land, das geprägt ist von religiöser Vielfalt und komplexen politischen Strukturen, hat die Unabhängigkeit eine besondere Strahlkraft: Sie erinnert an die Fähigkeit, trotz unterschiedlicher Hintergründe ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Diese Botschaft ist gerade in der heutigen Zeit, in der der Libanon immer wieder vor sozialen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen steht, von großer Aktualität.

    … und seine Bedeutung

    Traditionell wird der Nationalfeiertag mit militärischen Paraden, offiziellen Gedenkveranstaltungen und kulturellen Programmen begangen. Die libanesische Flagge – mit ihrer charakteristischen Zeder als Symbol für Beständigkeit und Frieden – weht an Schulen, öffentlichen Gebäuden und in Wohnvierteln im ganzen Land. Viele Familien feiern den Tag im privaten Kreis oder besuchen Festivitäten, die das kulturelle Erbe des Libanon hervorheben: traditionelle Musik, Dabke-Tänze, kulinarische Spezialitäten und Ausstellungen, die Geschichte und Kunst des Landes darstellen.

    Besonders für die libanesische Diaspora, die weltweit Millionen Menschen umfasst, ist der 22. November ein Anlass, ihre Verbundenheit zur Heimat auszudrücken. In vielen Städten rund um den Globus finden Veranstaltungen statt, die den Nationalfeiertag würdigen und den kulturellen Austausch fördern. Dabei wird deutlich, wie sehr die libanesische Identität von Offenheit, Gastfreundschaft und kulturellem Reichtum geprägt ist.

    Der Nationalfeiertag des Libanon ist daher weit mehr als ein historisches Gedenken. Er ist ein Tag der Hoffnung und ein Symbol für die Stärke eines Landes, das trotz Schwierigkeiten stets danach strebt, seine Vielfalt in Harmonie zu leben und seine Unabhängigkeit zu bewahren. In diesem Sinne erinnert der 22. November jedes Jahr daran, dass Freiheit, Zusammenhalt und kultureller Reichtum die grundlegenden Pfeiler der libanesischen Gesellschaft sind.

  • Monaco

    Der Nationalfeiertag Monacos findet statt am 19. November. Dies ist der Namenstag des ehemaligen Fürsten Rainier III. und erinnert an den Schutzheiligen Rainier d’Arezzo. Trotz der monegassischen Tradition, den Nationalfeiertag am Namenstag des Fürsten abzu-halten, änderte der jetzige Fürst Albert II. das Datum nicht. Monaco ist seit dem 28. Mai 1993 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der Nationalfeiertag von Monaco, auch bekannt als „La Fête du Prince“ („der Tag des Fürsten“) oder „H.S.H. the Sovereign Prince’s Day“, wird jedes Jahr am 19. November gefeiert. (Wikipedia) Dieser Tag hat eine lange Tradition und symbolisiert die enge Bindung zwischen dem monegassischen Volk und dem Fürstenhaus Grimaldi. (Monaco Tribune)

    Ursprung und Bedeutung

    Historisch war das Datum des Nationalfeiertags nicht festgelegt, sondern variierte je nach regierendem Fürsten – häufig wählte man den Gedenktag des jeweiligen Schutzheiligen. (Monaco Tribune) Unter Fürst Charles III. (Regierungsantritt 1857) wurde der 4. November (Tag des Heiligen Charles) festgelegt. Später änderte sich das Datum auf den 15. November unter Fürst Albert I. (Tag des Heiligen Albert). (Monaco Tribune)

    Im Jahr 1949 trat Fürst Rainier III. die Regierung an – sein offizieller Thronantritt fiel auf den 19. November, der zugleich der Gedenktag von Rainier von Arezzo ist. (Office Holidays) Damit verband er persönliche Bedeutung mit religiösem Symbolismus. Sein Sohn, Fürst Albert II., entschied sich nach seiner Thronbesteigung im Jahr 2005 bewusst dafür, das Datum beizubehalten, um seinem Vater zu huldigen und Kontinuität zu wahren. (Office Holidays)

    Feierlichkeiten

    Der 19. November ist ein gesetzlicher Feiertag in Monaco, viele Schulen, Behörden und Geschäfte bleiben geschlossen. (Time and Date) Die Feierlichkeiten beginnen bereits am Vorabend mit einem großen Feuerwerk über dem Hafen von Port Hercule. (PublicHolidays.eu)

    Am Morgen des Nationalfeiertags findet in der Kathedrale von Monaco ein feierlicher Te Deum statt – ein festlicher Gottesdienst, bei dem die Princely Family zusammenkommt. (Wikipedia) Danach versammeln sich hochrangige Persönlichkeiten, Diplomaten, Botschafter und Staatsbeamte in prächtigen Uniformen in der Cour d’Honneur des Fürstenpalastes. Hier verleiht der Fürst Auszeichnungen, etwa Orden wie den Ordre de Saint-Charles oder den Orden von Grimaldi. (Consulate General of Monaco) Anschließend findet eine Zeremonie mit militärischer Ehrenformation statt, bei der der Fürst die Truppen inspiziert. (Royal Central)

    Ein besonders typisches Bild des Tages ist die große Präsenz der monegassischen Flagge: Strassen, Gebäude, Balkone sind festlich in den nationalen Farben Rot und Weiß geschmückt. (Monaco Tribune)

    Gesellschaftliche Bedeutung

    Der Nationalfeiertag ist nicht nur eine Feier der Monarchie, sondern auch der nationalen Identität und des Gemeinschaftsgefühls. Für die Einwohner von Monaco ist es ein Tag des Stolzes und der Verbundenheit mit ihrem Fürstenhaus. (Consulate General of Monaco) Die Princely Family zeigt sich in der Öffentlichkeit etwa auf dem Balkon des Fürstenpalastes, was symbolisch die Nähe zwischen Herrscherhaus und Volk unterstreicht. (ambassade-en-chine.gouv.mc)

    Darüber hinaus ist es eine Zeit des sozialen Engagements: In den Tagen vor dem Nationalfeiertag werden oft Wohltätigkeitsaktionen organisiert – der Fürst übergibt Geschenke an ältere Personen oder Bedürftige, es gibt Ehrungen und Solidaritätsakte. (Consulate General of Monaco)

    Moderne Festivitäten

    In den letzten Jahren wurde das Festprogramm ausgebaut und modernisiert. Es gibt Konzerte, Comedy-Vorstellungen, Familienunterhaltung und kulturelle Events, die in den Tagen rund um den 19. November stattfinden. (Monaco Tribune) Besonders beliebt sind die Feierlichkeiten im Viertel La Condamine: Dort findet ein traditioneller Markt mit lokalen Spezialitäten, Musik und Kinderattraktionen statt. (Monaco Tribune)

    Fazit

    Der Nationalfeiertag von Monaco ist damit mehr als nur ein historisches oder politisches Ereignis. Er ist ein lebendiger Ausdruck der monegassischen Staatsform, der tief verwurzelten monarchischen Tradition und des starken Gemeinschaftsgefühls der Bevölkerung. Die Kombination aus religiösen Zeremonien, pompösen Paradeelementen, kulturellen Festen und sozialem Engagement macht „La Fête du Prince“ zu einem einzigartigen und bedeutungsvollen Tag im Fürstentum.

  • Lettland

    Am 18. November 1918 wurde in Lettland der unabhängige lettische Staat ausgerufen. Das russische Reich wollte das bedeutende Territorium zwar nicht aufgeben, konnte die Unabhängigkeit Lettlands nicht mehr aufhalten.

    Der Nationalfeiertag Lettlands, der 18. November, ist ein zentraler Moment im historischen und kulturellen Bewusstsein des Landes. An diesem Tag im Jahr 1918 wurde in Riga die Unabhängigkeit der Republik Lettland ausgerufen. Es war ein entscheidender Schritt, der das Ende der jahrhundertelangen Fremdherrschaft durch verschiedene Mächte markierte. Nach langen Perioden politischer Abhängigkeit von Polen-Litauen, Schweden, dem Russischen Reich und später der sowjetischen Besatzung wurde an diesem Datum die Grundlage für einen souveränen lettischen Staat gelegt. Der Feiertag ist daher weit mehr als eine historische Erinnerung. Er verkörpert das Streben des lettischen Volkes nach Freiheit, Selbstbestimmung und kultureller Kontinuität.

    Heute wird der 18. November im ganzen Land mit großer Würde und nationalem Stolz gefeiert. Die Hauptstadt Riga spielt dabei eine besondere Rolle. Am Freiheitsdenkmal, dem bedeutendsten Symbol des lettischen Staatsbewusstseins, werden Kränze niedergelegt, begleitet von militärischen Zeremonien und Reden politischer Vertreter. In den Abendstunden erstrahlt die Stadt in den Nationalfarben Rot und Weiß. Öffentliche Gebäude sowie historische Monumente werden festlich beleuchtet. Viele Bürgerinnen und Bürger tragen an diesem Tag die lettische Schleife (sakta) oder Elemente traditioneller Tracht, um ihre Verbundenheit mit der Nation auszudrücken.

    Ein wichtiger Bestandteil der Feierlichkeiten sind kulturelle Veranstaltungen, die das reiche Erbe Lettlands sichtbar machen. Chorkonzerte, folkloristische Aufführungen und Ausstellungen erinnern daran, welch zentrale Rolle Musik, Sprache und Volkskultur in der lettischen Identität spielen. Besonders die Chorgesangstradition, die 2014 in die Liste des immateriellen UNESCO-Kulturerbes aufgenommen wurde, wird mit Stolz gepflegt und an diesem Tag in vielen Gemeinden zelebriert. Auch Schulen und Universitäten beteiligen sich mit Projekten, die die Geschichte und Werte der Republik beleuchten.

    Dankbarkeit und Erinnerung

    Der Nationalfeiertag ist zugleich ein Moment der Reflexion. Viele Lettinnen und Letten erinnern sich daran, wie mühsam der Weg zur erneuten Unabhängigkeit im Jahr 1991 war, nachdem die Sowjetunion zerfiel. Der 18. November verbindet somit die Gründung der Republik 1918 mit der friedlichen Wiedererlangung der Staatlichkeit über sieben Jahrzehnte später. Diese doppelte historische Erfahrung hat in Lettland ein starkes Bewusstsein für Freiheit, demokratische Prinzipien und die Bedeutung europäischer Zusammenarbeit hervorgebracht.

    Doch der Tag ist nicht nur politisch geprägt – er ist auch ein Fest der Gemeinschaft. Familien kommen zusammen, genießen traditionelle Gerichte wie Graupe mit Speck oder Roggenbrot, besuchen Konzerte oder nehmen an Lichterprozessionen teil. Die warme, feierliche Atmosphäre, die sich über das spätherbstliche Land legt, schafft ein Gefühl tiefer Zusammengehörigkeit.

    So steht der 18. November für mehr als nur ein historisches Ereignis. Er ist ein lebendiger Ausdruck lettischer Identität, ein Tag der Dankbarkeit für die Bewahrung der Freiheit. Und es ist ein Fest der Hoffnung auf eine weiterhin selbstbestimmte und vielfältige Zukunft.

  • Oman

    Im Oman wird der 18. November als Nationalfeiertag gefeiert. Der Tag ist der Geburtstag des Sultans Qabus ibn Said. Die UN-Mitgliedschaft erhielt der Oman am 7. Oktober 1971.

    Der Nationalfeiertag des Oman, der jedes Jahr am 18. November begangen wird, zählt zu den bedeutendsten Ereignissen im omanischen Kalender. Er erinnert an den Geburtstag des im Jahr 2020 verstorbenen Sultans Qabus bin Said, der das Land über fast fünf Jahrzehnte hinweg prägte und dessen Amtszeit im kollektiven Gedächtnis vieler Omanis als Epoche tiefgreifender Modernisierung und Stabilität verankert ist. Zugleich symbolisiert der Tag den Weg des Landes von einem weitgehend abgeschotteten Staat hin zu einer modernen Nation mit wachsender regionaler Bedeutung.

    Der omanische Nationalfeiertag ist nicht nur ein historischer Gedenktag, sondern auch ein Fest der kulturellen Identität. Schon Wochen im Voraus werden Städte und Dörfer mit Flaggen, roten und grünen Lichtern sowie Porträts des amtierenden Sultans Haitham bin Tariq geschmückt. Die Atmosphäre ist geprägt von Stolz, Dankbarkeit und dem Bewusstsein für die traditionsreiche Geschichte des Landes. Viele Omanis betonen an diesem Tag die Werte, die die nationale Einheit begründen. Gastfreundschaft, Frieden, religiöse Toleranz und die enge Verbundenheit zwischen Herrscherhaus und Bevölkerung.

    Wurzeln und Kultur

    Zahlreiche Veranstaltungen begleiten das Fest. In der Hauptstadt Maskat finden Paraden, folkloristische Aufführungen und militärische Zeremonien statt. Sie sollen einen Einblick in die lange Geschichte des omanischen Staatswesens geben. Besonders beeindruckend sind die traditionellen Reit- und Kamelshows, die bis heute Ausdruck der tiefen Verwurzelung des Landes in der Wüstenkultur sind. Schulen, Universitäten und Behörden beteiligen sich mit eigenen Programmen, Ausstellungen und Vorträgen, die sowohl historische als auch moderne Errungenschaften des Landes hervorheben.

    Gleichzeitig ist der Nationalfeiertag ein Moment der Rückbesinnung. Oman blickt auf eine jahrhundertelange Seefahrertradition zurück, die Handelsbeziehungen bis nach Ostafrika, Indien und China umfasste. Diese Geschichte prägt das Selbstverständnis des Landes bis heute. Oman versteht sich als Brücke zwischen Welten, als moderater Akteur in einer häufig instabilen Region und als Nation, die ihre kulturelle Vielfalt pflegt. Der Feiertag lädt dazu ein, diese Traditionen zu würdigen und die Errungenschaften des modernen Oman in Bildung, Infrastruktur und internationaler Diplomatie zu feiern.

    Nicht zuletzt ist der Nationalfeiertag auch ein Familienfest. Viele Omanis nutzen den arbeitsfreien Tag, um zusammenzukommen, landestypische Gerichte zu teilen oder Ausflüge zu unternehmen. Die festliche Stimmung, die das gesamte Land durchzieht, verbindet die verschiedenen Regionen und Gemeinschaften und stärkt das nationale Zusammengehörigkeitsgefühl.

    Damit ist der 18. November nicht nur ein historisches Datum, sondern ein lebendiger Ausdruck omanischer Identität. Es ist ein Tag, an dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in besonderer Weise miteinander verschmelzen.

  • Erklärung der Palästinensischen Unabhängigkeit

    Am 15. November 1988 hatte der damalige Palästinenserführer Jasser Arafat im Namen der PLO Erklärung der Palästinensischen Unabhängigkeit erkärt und verlesen. Einen palästinensischen Staat gibt es bis heute nicht.


    Geschichte, Hintergründe und Herausforderungen

    Die Palästinensische Unabhängigkeit ist ein komplexes politisches und historisches Thema, das eng mit dem Nahostkonflikt verbunden ist. Sie bezieht sich auf die Bestrebungen der Palästinenser, einen eigenen, souveränen Staat auf dem Gebiet des historischen Palästina zu errichten. Das Gebiet besteht heute größtenteils aus dem Westjordanland, dem Gazastreifen und Ost-Jerusalem. Der Wunsch nach Selbstbestimmung hat tiefe historische Wurzeln und ist ein zentraler Bestandteil der Identität der palästinensischen Bevölkerung.

    Die moderne Geschichte beginnt im frühen 20. Jahrhundert. Das Gebiet Palästina stand nach dem Ende des Osmanischen Reiches unter britischer Mandatsverwaltung. Während dieser Zeit wuchs die nationale Bewegung der Palästinenser. Sie strebten eine Unabhängigkeit und Selbstverwaltung an, insbesondere im Kontext der zunehmenden jüdischen Einwanderung und der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948. Dieser Schritt führte zu Krieg und Vertreibung vieler Palästinenser, die als Nakba („Katastrophe“) bezeichnet wird. Seitdem ist der Konflikt um Land, Souveränität und politische Rechte zentral für die palästinensische Unabhängigkeitsbewegung.

    Am 15. November 1988 erklärte die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) unter der Führung von Yasser Arafat die Unabhängigkeit des Staates Palästina in der algerischen Hauptstadt Algier. Diese Unabhängigkeitserklärung wurde von vielen Staaten anerkannt. Sie symbolisierte einen bedeutenden Schritt in Richtung internationaler Anerkennung. Der Staat Palästina beansprucht das Westjordanland, den Gazastreifen und Ost-Jerusalem als sein Staatsgebiet. Allerdings blieb die praktische Umsetzung der staatlichen Souveränität schwierig. Israel behielt die Kontrolle über große Teile des Territoriums. Die politischen sowie territorialen Konflikte sind weiterhin ungelöst.

    Palästina heute

    Heute ist Palästina von vielen Ländern und internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, als Beobachterstaat anerkannt. Der Status Palästinas bleibt jedoch umstritten. Viele Staaten erkennen die volle staatliche Souveränität noch nicht an. Die Grenzen des Territoriums sind politisch und militärisch stark umstritten. Die Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung, bei der Israel und Palästina friedlich nebeneinander existieren, dauern seit Jahrzehnten an. Und Fortschritte sind durch anhaltende Spannungen, Siedlungsbau und politische Uneinigkeit erschwert.

    Die Erklärung der palästinensischen Unabhängigkeit symbolisiert für viele Palästinenser den Anspruch auf Selbstbestimmung, Freiheit und nationale Identität. Gleichzeitig zeigt sie die Komplexität internationaler Politik und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung eines unabhängigen Staates in einem konfliktreichen Gebiet verbunden sind. Historische Ereignisse, politische Verhandlungen, internationale Anerkennung und die täglichen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort sind eng miteinander verknüpft. Sie prägen die Realität des palästinensischen Staates bis heute.

    Die Palästinensische Unabhängigkeit bleibt daher nicht nur ein politisches Ziel. Sie ist auch ein Symbol für Hoffnung, Identität und den langwierigen Weg zu Frieden und Gerechtigkeit in der Region. Sie zeigt, dass nationale Unabhängigkeit oft ein Prozess ist, der sowohl internes Engagement als auch internationale Unterstützung erfordert. Die Umsetzung von Souveränität stellt nach wie vor in einem konfliktreichen Umfeld eine der größten Herausforderungen der modernen Weltpolitik dar.

  • Angola

    Angola erlangte am 11. November 1975seine Unabhängigkeit von Portugal und wurde am 1. Dezember 1976 Mitglied der Vereinten Nationen.


    Ein Tag der Freiheit und des Neubeginns

    Der 11. November ist der Nationalfeiertag Angolas. Es ist der Tag, an dem das Land im Jahr 1975 seine Unabhängigkeit von Portugal erlangte. Nach Jahrhunderten kolonialer Herrschaft und einem langen, blutigen Unabhängigkeitskampf wurde an diesem Datum die Republik Angola ausgerufen. Für die Menschen in Angola ist der 11. November ein Tag des Stolzes, der Erinnerung und der Hoffnung auf eine friedliche und gerechte Zukunft.

    Die Geschichte Angolas ist eng mit dem Kolonialismus verbunden. Seit dem 15. Jahrhundert stand das Gebiet unter portugiesischer Kontrolle. Über Jahrhunderte hinweg wurden Bodenschätze ausgebeutet und Millionen Menschen zur Arbeit gezwungen oder in die Sklaverei verschleppt. Erst in den 1950er- und 1960er-Jahren entstand eine starke Unabhängigkeitsbewegung, die sich gegen die Unterdrückung durch die Kolonialmacht richtete. Drei Hauptorganisationen – die MPLA, die UNITA und die FNLA – kämpften auf unterschiedliche Weise für die Freiheit des Landes.

    Nach jahrelangen Kämpfen, politischen Spannungen und internationalen Verhandlungen erklärte Agostinho Neto, Führer der MPLA, am 11. November 1975 in der Hauptstadt Luanda die Unabhängigkeit Angolas. Gleichzeitig wurde er zum ersten Präsidenten des neuen Staates. Doch die Freude über die Unabhängigkeit wurde bald von einem langen Bürgerkrieg überschattet. Der prägte das Land fast drei Jahrzehnte lang und endete offiziell erst 2002 mit einem Friedensabkommen.

    Das Land heute

    Heute ist der Nationalfeiertag in Angola ein Symbol der Einheit und des Friedens. In allen Städten finden Feierlichkeiten, Gedenkveranstaltungen und kulturelle Darbietungen statt. In Luanda werden Paraden, Reden und Konzerte abgehalten, bei denen die angolanische Flagge – mit ihren Farben rot, schwarz und gold – die Straßen schmückt. Schulen und Medien erinnern an die Opfer des Befreiungskampfes und ehren jene, die ihr Leben für die Unabhängigkeit gaben.

    Neben der Erinnerung steht auch die Zukunft im Mittelpunkt. Der Nationalfeiertag ist ein Anlass, über die Entwicklung des Landes nachzudenken. Ebenso über Fortschritte in Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft und über die Bedeutung von Frieden und Zusammenhalt.

    Der 11. November erinnert die Menschen in Angola daran, dass Freiheit und Selbstbestimmung das Fundament einer Nation sind. Er ist ein Tag, an dem Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen – ein Tag des Gedenkens, des Stolzes und der Hoffnung.

    So bleibt der Nationalfeiertag in Angola nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein lebendiges Symbol für den mutigen Weg eines Volkes in die Unabhängigkeit.

  • Polen

    Am 11. November feiern die Polen die Unabhängigkeit ihres Landes. Der Tag geht zurück auf das Jahr 1918. Polen wurde nach 123 Jahren der Teilung durch Preußen, Österreich-Ungarn und Russland wieder ein eigenständiger Staat.


    Ein Tag der Freiheit und des Stolzes

    Der 11. November ist der Nationalfeiertag Polens – der Tag der Unabhängigkeit (Święto Niepodległości). An diesem Datum feiert Polen seine Rückkehr zur staatlichen Selbstständigkeit im Jahr 1918. Nach 123 Jahren der Teilung zwischen den Großmächten Russland, Preußen und Österreich. Der Tag ist für die polnische Bevölkerung ein Symbol für Freiheit, nationalen Zusammenhalt und den unbeugsamen Willen, die eigene Identität zu bewahren.

    Im Jahr 1795 verschwand Polen infolge der dritten Teilung von der Landkarte Europas. Mehr als ein Jahrhundert lang existierte kein unabhängiger polnischer Staat. Trotzdem hielten die Menschen ihre Sprache, Kultur und Traditionen lebendig. Erst am Ende des Ersten Weltkriegs bot sich eine neue Chance: Die unterlegenen Teilungsmächte waren geschwächt, und in Europa entstand eine neue politische Ordnung. Am 11. November 1918, dem Tag des Waffenstillstands, der den Krieg beendete, übernahm Józef Piłsudski, eine zentrale Figur der polnischen Unabhängigkeitsbewegung, die militärische Kontrolle über das Land. Damit begann die Wiedergeburt des polnischen Staates.

    Der Nationalfeiertag wurde erstmals 1937 offiziell begangen, nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch von der kommunistischen Regierung verboten. Erst 1989, mit dem Ende des Kommunismus, wurde der 11. November wieder zum nationalen Feiertag erklärt. Seitdem ist er ein Tag des Stolzes und der Erinnerung an die Opfer und Kämpfer, die für Polens Freiheit eingetreten sind.

    Heute wird der Nationalfeiertag in ganz Polen mit Zeremonien, Paraden und Konzerten gefeiert. In der Hauptstadt Warschau findet eine große Militärparade statt, bei der Soldaten, Veteranen und Vertreter des Staates die polnische Flagge hochhalten. Viele Menschen tragen an diesem Tag das weiß-rote Abzeichen (Kokarde) – die Farben der polnischen Nationalflagge – als Zeichen der Verbundenheit mit ihrem Land. Auch Gedenkveranstaltungen an Denkmälern und in Schulen erinnern an die schwierige Geschichte und die Bedeutung der Unabhängigkeit.

    Der 11. November ist für Polinnen und Polen nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein Tag, der Stolz, Dankbarkeit und Hoffnung vereint. Er erinnert daran, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder erkämpft, bewahrt und geschätzt werden muss.

    So ist der polnische Nationalfeiertag mehr als nur ein Tag der Geschichte. Er ist ein lebendiges Symbol für Mut, Einheit und nationale Würde.

  • Kambodscha

    Kambodscha erhielt am 9. November 1953 die vollständige Unabhängigkeit von Frankreich. Seit dem 14. Dezember 1955 ist Kambodscha UN-Mitglied.


    Der Nationalfeiertag von Kambodscha am 9. November

    Am 9. November feiert Kambodscha seinen Nationalfeiertag, den Unabhängigkeitstag. An diesem Datum im Jahr 1953 erlangte das Land seine Unabhängigkeit von Frankreich nach fast 90 Jahren Kolonialherrschaft. Der Tag ist für die Kambodschanerinnen und Kambodschaner von großer Bedeutung. Er symbolisiert den Beginn der nationalen Selbstbestimmung, den Stolz auf die eigene Geschichte und das Streben nach Frieden und Einheit.

    Die Geschichte Kambodschas während der Kolonialzeit begann im 19. Jahrhundert, als das Land 1863 unter den Schutz Frankreichs gestellt wurde und Teil von Französisch-Indochina wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit immer stärker. Der damalige König Norodom Sihanouk setzte sich mit großem Engagement für die nationale Freiheit ein. Durch diplomatische Verhandlungen und politischen Druck gelang es ihm schließlich, dass Frankreich am 9. November 1953 die Unabhängigkeit Kambodschas anerkannte – friedlich und ohne kriegerische Auseinandersetzungen.

    Besinnung auf die Geschichte

    Der Unabhängigkeitstag wird in Kambodscha jedes Jahr mit feierlichen Zeremonien, Paraden und kulturellen Veranstaltungen begangen. Das Zentrum der Feierlichkeiten ist die Hauptstadt Phnom Penh, wo am Unabhängigkeitsdenkmal, einem hohen Turm aus rotem Stein in traditionellem Khmer-Stil, offizielle Gedenkfeiern stattfinden. Der König, Regierungsmitglieder und viele Bürger legen dort Blumenkränze nieder, um an die historischen Ereignisse und die Verdienste von König Sihanouk zu erinnern. Am Abend wird die Stadt festlich beleuchtet, und Feuerwerke erhellen den Himmel über der Hauptstadt.

    Der 9. November ist aber nicht nur ein Tag des Feierns, sondern auch ein Moment der Besinnung auf die Geschichte des Landes. Kambodscha hat nach seiner Unabhängigkeit viele schwierige Zeiten durchlebt – politische Konflikte, Bürgerkrieg und das dunkle Kapitel der Roten Khmer. Umso wichtiger ist dieser Feiertag als Symbol für Frieden, nationale Einheit und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

    Für die Menschen in Kambodscha steht der Nationalfeiertag für Stolz, Freiheit und kulturelle Identität. Er erinnert daran, dass Unabhängigkeit nicht selbstverständlich ist, sondern das Ergebnis von Mut, Ausdauer und dem gemeinsamen Willen eines Volkes. Der 9. November bleibt daher ein zentraler Tag im nationalen Bewusstsein des Landes – ein Tag, an dem Kambodscha seine Geschichte ehrt und seine Zukunft feiert.


  • Dominica

    Dominica konnte sich bis ins 18. Jahrhundert gegen die europäische Kolonialisierung wehren, wurde aber von Frankreich, danach von Großbritannien kontrolliert. Mit dem Nationalfeiertag feiert das Land seine Unabhängigkeit vom 3. November 1978.


    Der Nationalfeiertag von Dominica am 3. November

    Am 3. November feiert die Karibikinsel Dominica ihren Nationalfeiertag, den Unabhängigkeitstag. An diesem Datum im Jahr 1978 erlangte Dominica nach über 200 Jahren kolonialer Herrschaft die volle Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Seitdem erinnert dieser Tag jedes Jahr an den Beginn einer neuen Ära – die Geburt einer freien, souveränen Nation, die stolz auf ihre Geschichte, Kultur und Identität ist.

    Die Geschichte Dominicas ist geprägt von einem langen Weg zur Selbstbestimmung. Ursprünglich war die Insel von den Kariben besiedelt, bevor sie im 15. Jahrhundert von Christoph Kolumbus entdeckt und später von europäischen Mächten umkämpft wurde. Sowohl Frankreich als auch Großbritannien herrschten abwechselnd über Dominica, bis sie schließlich im 18. Jahrhundert endgültig zur britischen Kolonie wurde. Nach vielen Jahren politischer Entwicklung und wachsendem nationalem Bewusstsein wurde Dominica am 3. November 1978 offiziell eine unabhängige Republik innerhalb des Commonwealth of Nations, mit einer demokratischen Regierung und einer eigenen Verfassung.

    Heute ist der 3. November einer der wichtigsten Feiertage des Landes. In der Hauptstadt Roseau und in allen Gemeinden finden Feierlichkeiten, Paraden, Reden und kulturelle Veranstaltungen statt. Besonders beliebt sind die traditionellen Musik- und Tanzaufführungen, bei denen Menschen in bunten Trachten auftreten, um das reiche kulturelle Erbe der Insel zu zeigen. Die Wochen rund um den Nationalfeiertag werden als „Creole Week“ gefeiert – eine Zeit, in der die Bewohner Dominicas ihre Sprache, ihre Küche, ihre Musik und ihre afrikanisch-karibischen Wurzeln stolz präsentieren.

    Der Unabhängigkeitstag ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch ein Moment der Reflexion und Dankbarkeit. Er erinnert die Menschen daran, wie wichtig Freiheit, nationale Einheit und kulturelle Identität sind. Für viele Dominikanerinnen und Dominikaner ist der 3. November ein Symbol der Stärke und des Durchhaltevermögens ihres Volkes – ein Tag, an dem sie ihre Vergangenheit ehren und voller Hoffnung in die Zukunft blicken.


    Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Mikronesien und von Panama.

  • Mikronesien

    Das Inselgebiet Mikronesien wurde seit 1947 von den USA als UN-Treuhandgebiet verwaltet.  Im Jahr 1979 wurde eine Vertrag über eine freie Assoziation mit den Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet, der am 3. November 1986 in Kraft trat. Die Föderierten Staaten von Mikronesien erlangten ihre volle Unabhängigkeit 1991. Sie wurden am 17. September des gleichen Jahres Mitglied der Vereinten Nationen.


    Der Nationalfeiertag von Mikronesien am 3. November

    Am 3. November feiert die Föderierte Staaten von Mikronesien ihren Nationalfeiertag, den sogenannten Tag der Unabhängigkeit. An diesem Datum im Jahr 1986 trat das „Compact of Free Association“ (Abkommen über freie Assoziation) mit den Vereinigten Staaten in Kraft. Mikronesien erlangte dadurch offiziell seine volle Souveränität. Dieser Tag markiert den Moment, in dem das Land seine politische Selbstbestimmung erreichte und als unabhängige Nation in die internationale Gemeinschaft eintrat.

    Die Geschichte Mikronesiens ist eng mit der Kolonialzeit verbunden. Über Jahrhunderte hinweg stand die Inselgruppe nacheinander unter der Herrschaft Spaniens, Deutschlands, Japans und der Vereinigten Staaten. Die übernahmen nach dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag der Vereinten Nationen die Verwaltung. Nach jahrzehntelangen Diskussionen und Verhandlungen entschieden sich die Inseln Chuuk, Pohnpei, Kosrae und Yap, sich zu den Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM) zusammenzuschließen. Das Ziel war, eine eigene nationale Identität zu entwickeln. Aber dennoch wollte man enge wirtschaftliche und sicherheitspolitische Beziehungen zu den USA beibehalten.

    Der 3. November 1986 gilt daher als Wendepunkt in der Geschichte des Landes. Seit diesem Tag regelt Mikronesien seine inneren Angelegenheiten selbst und wird von einer demokratisch gewählten Regierung geführt. Das Abkommen mit den Vereinigten Staaten garantiert wirtschaftliche Unterstützung und ermöglicht den Bürgern Mikronesiens unter anderem, in die USA zu reisen und dort zu arbeiten. Gleichzeitig bleibt das Land Mitglied wichtiger internationaler Organisationen wie den Vereinten Nationen und dem Pazifischen Insel-Forum.

    Heute wird der Nationalfeiertag in Mikronesien mit Feierlichkeiten, traditionellen Tänzen, Musik und Reden begangen. In Schulen und Gemeinden finden Zeremonien statt, bei denen die Nationalflagge gehisst und die Unabhängigkeit gefeiert wird. Es ist ein Tag des nationalen Stolzes. Die Menschen feiern ihre kulturelle Vielfalt und den Zusammenhalt der vier föderierten Staaten.

    Der 3. November erinnert die Bevölkerung jedes Jahr daran, wie wertvoll Freiheit, Einheit und kulturelle Identität sind. Für Mikronesien ist dieser Tag nicht nur ein politisches Jubiläum. Es ist ein Ausdruck der Hoffnung auf eine friedliche, selbstbestimmte und nachhaltige Zukunft inmitten des Pazifiks.


    Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Panama.

  • Panama

    Der 3. November gilt als Nationalfeiertag in Panama, der an die Unabhängigkeit von Kolumbien erinnert. Panama ist UN-Mitglied seit 13. 11.’45.

    Der Nationalfeiertag von Panama am 3. November

    Der 3. November ist einer der bedeutendsten Tage im nationalen Kalender Panamas. An diesem Datum feiert das Land seine Trennung von Kolumbien im Jahr 1903 – ein Ereignis, das den Beginn Panamas als unabhängige Republik markierte. Dieser Tag, bekannt als „Día de la Separación de Colombia“, ist nicht nur ein historischer Meilenstein, sondern auch ein Symbol des nationalen Stolzes, der Einheit und der kulturellen Identität des Landes.

    Die Geschichte dieses Feiertags geht auf das Ende des 19. und den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Nach Jahrzehnten als Teil des sogenannten „Departamento de Panamá“ innerhalb Kolumbiens wuchs in der Bevölkerung der Wunsch nach Selbstbestimmung. Wirtschaftliche Interessen und der geplante Bau des Panamakanals spielten dabei eine wichtige Rolle. Mit Unterstützung der Vereinigten Staaten gelang es Panama, sich am 3. November 1903 friedlich von Kolumbien zu lösen. Bereits wenige Tage später wurde die Republik Panama offiziell gegründet. Manuel Amador Guerrero wurde ihr erster Präsident.

    Heute wird der 3. November in ganz Panama mit großer Freude und Stolz gefeiert. In den Städten und Dörfern finden Paraden, Musik- und Tanzveranstaltungen statt. Schulbands und Folkloregruppen spielen traditionelle panamaische Musik. Die Straßen sind geschmückt mit den Farben der Nationalflagge Rot, Weiß und Blau. Und viele Menschen tragen traditionelle Kleidung wie den „pollera“ und den „montuno“. Der Feiertag markiert zudem den Beginn der sogenannten „Fiestas Patrias“, einer Reihe nationaler Feierlichkeiten, die sich über mehrere Tage erstrecken und auch den Flaggentag (4. November) sowie den Unabhängigkeitstag von Spanien (28. November) einschließen.

    Der 3. November erinnert die Menschen in Panama jedes Jahr daran, wie wichtig Freiheit, Selbstbestimmung und nationale Einheit sind. Er ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein lebendiger Ausdruck der kulturellen Vielfalt und des unerschütterlichen Stolzes der panamaischen Bevölkerung auf ihr Land und ihre Geschichte.


    Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Mikronesien.

     

  • Algerien

    Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der 1. November wird in Algerien als Nationalfeiertag und Tag des Beginns der Revolution gefeiert. Er erinnert an den Ausbruch des algerischen Befreiungskrieges im Jahr 1954. Dieses Datum markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November leitete die Nationale Befreiungsfront (FLN) mit einer Reihe koordinierter Angriffe den bewaffneten Widerstand gegen die französische Kolonialherrschaft ein. Der 1. November gilt daher als symbolischer Startpunkt der Revolution, die schließlich zur Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 führte.

    Der Feiertag, oft „Tag der Revolution“ genannt, erinnert an den Mut, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft des algerischen Volkes. Nach über einem Jahrhundert kolonialer Unterdrückung entschied sich die FLN, den Kampf für Selbstbestimmung aktiv aufzunehmen. Die Anschläge und Erklärungen der FLN am 1. November 1954 machten deutlich, dass die Forderung nach Freiheit nicht länger ignoriert werden konnte. In der berühmten „Proklamation vom 1. November“ legte die FLN ihre Ziele fest. Die Wiedererlangung der nationalen Souveränität, die Beendigung der französischen Herrschaft und der Aufbau eines freien, demokratischen und sozial gerechten Staates.

    Revolution und Reflexion

    Heute ist der 1. November in Algerien ein Tag des Gedenkens und der nationalen Identität. Offizielle Zeremonien finden im ganzen Land statt, darunter Kranzniederlegungen an Gedenkstätten, Reden von politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie kulturelle Veranstaltungen. Schulen, Universitäten und öffentliche Institutionen widmen sich der Aufarbeitung der historischen Ereignisse und vermitteln der jungen Generation die Bedeutung des Befreiungskampfes.

    Der Tag dient nicht nur dem historischen Rückblick, sondern auch der Reflexion über die Werte der Revolution: Freiheit, Einheit, Gerechtigkeit und Würde. Viele Algerierinnen und Algerier nutzen den Feiertag, um über die Entwicklungen des Landes nachzudenken – über Erfolge und Herausforderungen seit der Unabhängigkeit. Themen wie gesellschaftlicher Fortschritt, nationale Einheit und politische Reformen stehen dabei im Mittelpunkt.

    Auch im Ausland hat der 1. November Bedeutung. Die algerische Diaspora gedenkt der Ereignisse häufig durch kulturelle Treffen, Vorträge oder künstlerische Darbietungen, die das nationale Bewusstsein stärken und die Geschichte an jüngere Generationen weitergeben.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag Algeriens am 1. November ein kraftvolles Symbol für den Beginn des langen Weges zur Freiheit. Er ehrt die Menschen, die den Befreiungskampf getragen haben, und erinnert daran, dass nationale Unabhängigkeit nicht selbstverständlich ist. Der Tag der Revolution ist ein fester Bestandteil algerischer Identität. Und er ist Ausdruck für den unerschütterlichen Willen eines Volkes, in Freiheit, Würde und Selbstbestimmung zu leben.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.

  • Antigua und Barbuda

    Die Inseln Antigua und Barbuda, das frühere Dulcina, bilden einen unabhängigen Inselstaat. Der Nationalfeiertag wird am Tag der Unabhängigkeit gefeiert, seit 1.11.1981.

    Der Nationalfeiertag von Antigua und Barbudawird alljährlich am 1. November begangen. Er erinnert an die Unabhängigkeit des Inselstaates von Großbritannien im Jahr 1981. Dieser Tag markiert den historischen Moment, in dem Antigua und Barbuda nach Jahrhunderten kolonialer Geschichte die volle staatliche Souveränität erlangten und als eigenständige Nation in die internationale Gemeinschaft eintraten. Der 1. November ist daher ein Symbol für Freiheit, Identität und den Stolz eines Volkes, das seine Zukunft selbst in die Hand genommen hat.

    Die Unabhängigkeit war das Ergebnis langjähriger politischer Entwicklungen und sozialer Veränderungen. Nach Zeiten der Plantagenwirtschaft, der Versklavung und kolonialer Kontrolle hatten sich die Inselbewohner Schritt für Schritt mehr Autonomie erkämpft. Führende Politikerinnen und Politiker – darunter der spätere Premierminister Sir Vere Cornwall Bird – spielten eine zentrale Rolle in den Bestrebungen, die politische Selbstbestimmung zu erreichen. Am 1. November 1981 wurde dieser Traum Wirklichkeit. Die Flagge des unabhängigen Antigua und Barbuda wurde erstmals gehisst, begleitet von Feierlichkeiten und der Hoffnung auf eine gerechte, prosperierende Zukunft.

    Heute wird der Nationalfeiertag im ganzen Land mit großer Freude und kultureller Vielfalt gefeiert. Eine zentrale Rolle spielt die jährliche Unabhängigkeitswoche, eine farbenfrohe Festwoche voller Musik, Tanz, Ausstellungen, Gottesdienste und Paraden. Die Menschen tragen traditionelle Kleidung in den Farben der Nationalflagge. Gemeinschaften dekorieren Straßen und öffentliche Plätze. Und lokale Künstler präsentieren stolz die kulturellen Traditionen des Landes. Schulen und Bildungseinrichtungen organisieren Aktivitäten, um jungen Menschen die Geschichte und Bedeutung der Unabhängigkeit nahezubringen.

    Ein besonderer Feiertag

    Eine Besonderheit des Feiertags ist die starke Betonung der kulturellen Identität. Antigua und Barbuda sind bekannt für ihre lebendigen Musikrichtungen wie Calypso, Soca und Reggae, ihren Karneval und ihre kulinarischen Spezialitäten. Am 1. November stehen diese kulturellen Ausdrucksformen im Mittelpunkt und vermitteln ein Gefühl der Gemeinschaft und des Stolzes. Gleichzeitig nutzt man den Tag, um über nationale Errungenschaften zu reflektieren und Herausforderungen in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, Umwelt- und Küstenschutz oder sozialer Gerechtigkeit zu diskutieren.

    Auch die Diaspora feiert diesen Tag. In Ländern wie den USA, Kanada und Großbritannien organisieren Gemeinden Feste, Konzerte oder kulturelle Begegnungen, um die Verbindung zur Heimat aufrechtzuerhalten und die Traditionen an jüngere Generationen weiterzugeben.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag auf Antigua und Barbuda ein lebendiges Zeugnis für die Stärke und den Zusammenhalt eines unabhängigen Inselstaates. Er erinnert an die historischen Kämpfe und feiert die kulturelle Vielfalt. Außerdem inspiriert er zu einer Zukunft, die von Selbstbestimmung, Gemeinschaft und Stolz geprägt ist.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien.

  • Türkei

    Jedes Jahr am 29.Oktober begeht die Türkei ihren Nationalfeiertag in Erinnerung an die Ausrufung der türkischen Republik durch Kemal Atatürk am 29.10.1923 als Tag der Republik.

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  • Neintag

    Der Ochi-Tag oder Neintag, der Jahrestag des „Nein“, wird jährlich in ganz Griechenland am 28. Oktober gefeiert und erinnert an die Ablehnung des von Mussolini am 28. Oktober 1940 an Griechenland gestellten Ultimatum. Der griechische Diktator Ioannis Metaxas verweigerte dessen Annahme angeblich nur mit dem einen Wort „οchi“, auf ‚gut deutsch’: „Nein“. Metaxas war vom 4. August 1936 bis zum 29. Januar 1941 griechischer Staatschef.

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  • Turkmenistan

    Turkmenistan begeht seine Nationalfeiertag in Erinnerung an den Tag der Unabhängigkeit von der Sowjetunion am 27. Oktober 1991.

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  • St. Vincent und die Grenadinen

    Die ehemalige britische Kolonie „St. Vincent“ wurde am 27. Oktober 1979 unabhängig und erhielt ihren neuen Name „St. Vincent und die Grenadinen“. Das Land blieb weiterhin Mitglied des Commonwealth und wurde am 16.09.1980 Mitglied der Vereinten Nationen.

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  • Österreich

    Der 26. Oktober gilt erst seit 1965 als Nationalfeiertag und somit als gesetzlicher Staatsfeiertag. Von 1955 bis 1964 wurde in Österreich am 26. Oktober der „Tag der Fahne“ gefeiert. Der Anlass für diesen Feiertag war die immerwährende Neutralität Österreichs, welche durch den österreichischen Nationalrat durch ein Verfassungsgesetz festgelegt wurde. Ein Jahr später, am 26. Oktober 1965, erfolgte die Umbenennung dieses Feiertages auf den Nationalfeiertag. Dieser Tag gilt nunmehr in Österreich als gesetzlicher Feiertag und ist arbeitsfrei.

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  • Kasachstan

    Am 25.10.1990 erklärte Kasachstan seine Souveränität innerhalb der UdSSR. Seither feiern die Kasachen am 25. Oktober ihren National-feiertag als Tag der Republik.

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  • Sambia

    Das ehemalige britische Protektorat Nordrhodesien erlangte seine Unabhängigkeit am 24. Oktober 1964 und wurde damit zu Sambia. Das Land wurde am 01.12.1964 Mitglied der Vereinten Nationen.

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  • Niger

    Am 18. Dezember 1958 wurde in Niger die Republik ausgerufen. Die volle Unabhängigkeit von Frankreich erreichte Niger am 3. August 1960 und wurde wenig später Mitglied der UN am 20.09.1960.

  • Alaska

    Der Alaska Day ist ein gesetzlicher Feiertag in Alaska. Er wird am 18. Oktober, dem Jahrestag der formellen Übergabe der russischen Besitzungen in Alaska an die Vereinigten Staaten, begangen.

  • Spanien

    Das Königreich Spanien war einst ein Weltreich, in dem „die Sonne nicht untergeht“, was es der Beharrlichkeit eines Mannes zu verdanken hat, der sich umfassende Kenntnisse von dem Nautischen Wissensstand seiner Zeit erworben hatte: Christoph Kolumbus. Die Entdeckung der Neuen Welt am 12. Oktober 1492 durch Kolumbus, von Historikern üblicherweise als Beginn der Neuzeit angesetzt, und die Verbreitung spanischer Kultur auf dem neuen Kontinent wird daher heute als spanischer Nationalfeiertag Dia de la Hispanidad (Tag der Hispanität) gefeiert.

    Kolumbus unternahm von Spanien aus und im Auftrag der spanischen Krone zwischen 1493 und 1504 drei weitere Expeditionen. Er blieb aber zeitlebens der Überzeugung, dass er nicht einen neuen Kontinent betreten habe sondern wie geplant einen westlichen Teil Indiens.

  • Äquatorialguinea

    Bis zu seiner Autonomie in 1963 wurde das Land Äquatorialguinea Spanische Guinea genannt. Die volle Unabhängigkeit erhielt Äquatorialguinea von Spanien im Jahr 1963.

  • Fitschi

    Mit dem Nationalfeiertag feiert Fitschi die Erlangung die Erlangung seiner Unabhängigkeit von Großbritannien am 10. Oktober 1970. Fidschi ist Mitglied der Vereinten Nationen seit dem 13.10.1970.

  • Taiwan

    Die Republik China wird auch Taiwan genannt. Sie ist ein Staat in Ostasien, dessen heutiges Gebiet zu über 99 % aus der Insel Taiwan und den ihr vorgelagerten kleineren Inseln besteht.

    Nach dem Sturz der Monarchie in China gründete sich die Republik China am 1. Januar 1912. Der in der Verfassung festgelegte Namen lautet Republik China. Sowohl in- als auch außerhalb des Landes die inoffizielle Bezeichnung Taiwan gebräuchlicher.

    Am 10. Oktober wird in Taiwan der Nationalfeiertag der Republik China gefeiert. Am 10. Oktober 1911 fand in Wuchang in China der Wuchang Aufstand statt, der schließlich zur Gründung der Republik China führte.

    Der Wuchang Aufstand ereignete sich, weil das Volk frustriert war wegen der schwachen kaiserlichen Regierung. Dem Aufstand vom 10. Oktober 1911 gingen bereits 10 Aufstände voraus, die jedoch alle von der kaiserlichen Regierung zerschlagen wurden.

  • Uganda

    Der Nationalfeiertag in Uganda erinnert an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Oktober1962.

  • Lesotho

    Das Königreich Lesotho, eine parlamentarische Monarchie, feiert mit seinem Nationalfeiertag die Unabhängigkeit vom 4.10.1966.

  • Tag der Deutschen Einheit

    Der 3. Oktober wurde in Erinnerung an die Wiedervereinigung als Tag der Deutschen Einheit und als gesetzlicher Feiertag bestimmt.

    Heute, am Mittwoch, den 3. Oktober ’25 ist der deutscher Nationalfeiertag, der Tag der deutschen Einheit. An diesem Tag wird die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokatische Republik gefeiert. Nachdem die beiden deutschen Staaten mehr als 40 Jahre getrennt existierten, konnte vor 33 Jahren, am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung der beiden Staaten stattfinden.


    Der Tag der Deutschen Einheit wird jedes Jahr am 3. Oktober begangen und ist der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland. Er erinnert an die Wiedervereinigung im Jahr 1990, als nach Jahrzehnten der Teilung die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und die Bundesrepublik Deutschland wieder zu einem gemeinsamen Staat wurden. Damit ging ein historischer Prozess zu Ende, der mit den friedlichen Protesten der Bevölkerung in der DDR und dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 seinen Anfang genommen hatte.

    Der 3. Oktober steht symbolisch für Freiheit, Demokratie und die Überwindung von Grenzen. Er ist nicht nur ein politisches Ereignis, sondern auch ein Tag des Gedenkens an die Menschen, die für ihre Rechte, für Reisefreiheit und für ein Leben in Freiheit auf die Straße gingen. Ohne ihren Mut wäre die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen.

    Traditionell wird der Tag der Deutschen Einheit mit einem offiziellen Festakt und einem Bürgerfest in wechselnden Städten gefeiert. Dort präsentieren sich die Bundesländer, Institutionen und Vereine, es gibt kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Begegnungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Vielfalt Deutschlands und das gemeinsame Bewusstsein einer geeinten Nation.

    Gleichzeitig lädt der Feiertag dazu ein, über die Herausforderungen der Einheit nachzudenken. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung gibt es Unterschiede zwischen Ost und West, die weiter überwunden werden müssen. Der Tag der Deutschen Einheit erinnert uns daher daran, wie wertvoll Zusammenhalt, Solidarität und Demokratie sind. Die Einheit des Landes und der Nation ist ein fortlaufender Prozess, den es aktiv zu gestalten gilt.

  • Guinea

    In Guinea wurde am 2. Oktober 1958 die Erste Republik ausgerufen, nachdem der ehemalige Teil der französischen Kolonie Französisch-Westafrika in einer Volksabstimmung am 28. September 1958 seine Unabhängigkeit entschieden hatte. Am 12. Dezember des gleichen Jahres wurde Guinea Mitglied der UN.

  • Indien

    Gandhi Jayanti ist einer von drei offiziellen Nationalfeiertagen in Indien. Er findet jährlich am 2. Oktober, dem Geburtstag Mahatma Gandhis in allen indischen Bundesstaaten und Territorien statt. Gandhi wird in Indien als Vater der Nation verehrt.

  • China

    Am 1. Oktober, dem Nationalfeiertag, beginnt in China die „Goldene Woche“, und in dieser Zeit stehen im ganzen Land fast alle Räder still. Die Behörden, Staatsbetriebe und privaten Unternehmen machen dicht, und die sonst arbeitende Bevölkerung fährt kollektiv ins Grüne. Wem das alles allzu merkwürdig vorkommt, der sollte bedenken, daß den Chinesen vor 1999, als die „Goldene Woche“ eingeführt wurde, das Konzept Urlaub generell unbekannt war.

  • Nigeria

    Am 1. Oktober 1960 entließ Großbritannien Nigeria in die Unabhängigkeit, das noch im selben Jahr am 7. Oktober als Vollmitglied Aufnahme fand bei den Vereinten Nationen.

  • Tuvalu

    Die britische Kolonie war ehemals als Ellice-Inseln bekannt war.
    Tuvalu wurde am 1. Oktober 1978 nach mehr als 100 Jahren britischer Verwaltung in die Unabhängigkeit entlassen. Trotzdem blieb es aber Mitglied des Commonwealth of Nations.

    Am 5. September wurde Tuvalu von den Vereinten Nationen als Mitglied aufgenommen.

  • Zypern

    Bis 1960 war ganz Zypern britische Kolonie. Am 1. Oktober 1960 einigten sich Griechen, Türken und Engländer darauf, dass Zypern eine eigenständige Republik sein sollte. Diese Unabhängigkeit feiern die Zyprioten jedes Jahr am 1. 10. mit ihrem Nationalfeiertag.

  • Botswana

    Die Republik Botswana erinnert mit ihrem Nationalfeiertag an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich seit dem 30.09.1966. Botswana ist beispielhaft für seine Demokratie in Afrika und wies 2011 den höchsten Human Development Index, deutsch: Index für menschliche Entwicklung, aller Staaten des südlichen Afrika auf.

  • Guinea-Bissau

    Das westafrikanische Land Guinea-Bissau erklärte am 24.09.1973 die Unabhängigkeit von Portugal, die aber erst am 10.09.1974 durch Portugal anerkannt wurde.

  • Saudi Arabien

    Der Nationalfeiertag der absoluten Monarchie Saudi Arabien erinnert an die Staatsgründung am 23.September 1932 durch Emir Abd al-Aziz II. ibn Saud.

  • Mali

    Die frühere Kolonie Französich-Sudan, heute Mali, erklärte am 22.09.1960 ihre Unabhängigkeit. Seither ist der 22. September der Nationalfeiertag des westafrikanischen Landes.

  • Armenien

    Der 21. September wird in Armenien als Nationalfeiertag begangen im Gedenken an die Unabhängigkeit des Landes in Vorderasien im Kaukasus mit der Auflösung der Sowjetunion am 21.09.1991.

  • Belize

    Belize, ein Staat in Mittelamerika und früher bekannt als British Honduras, erklärte am 21. September 1981 seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Das Land ist seit dem 25. September Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Malta

    Am 21. September feiert Malta mit dem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit, die mit dem Ende der britischen Herrschaft im Jahr 1964 begann.

  • St. Kitts und Nevis

    St. Kitts und Nevis ist eine föderale Inselgruppe der Kleinen Antillen in der Karibik. Hier wird am 19. September mit dem Nationalfeiertag die Unabhängigkeit von Großbritannien seit 1983 gefeiert.

  • Chile

    Chile feiert mit dem Nationalfeiertag am 18. September seine Unabhängigkeit, obwohl es historisch gesehen nicht so einfach ist den Zeitpunkt der Unabhängigkeit, zu bestimmen. Die Befreiung Chiles begann, als am 18.9.1810 eine unabhängige Regierung berufen wurde. Die Befreiung wurde aber erst im Jahr 1826 mit der Befreiung der Insel Chile endgültig erreicht.

  • Mexico

    In Mexico erinnert der Nationalfeiertag an den 16.9.1810. Im Bundesstaat Guanajuato rief im Dorf Dolores der dortige Priester zum bewaffneten Widerstand gegen die Spanier auf. Die Unabhängigkeit wurde im Jahr 1821 vom spanischen Königshaus anerkannt.

  • Papua Neuguinea

    Papua Neuguinea feiert am 16. September mit seinem Nationalfeiertag die vollständige Unabhängigkeit von Australien, das Papua-Neuguinea bis zum 16.09.1975 als UN-Treuhandgebiet verwaltete. Das Land wurde am 10.10.1975 Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Costa Rica

    Mit dem Nationalfeiertag gedenkt Costa Rica des 15. September 1821, an dem es als eine von fünf mittelamerikanischen Provinzen die Unabhängigkeit von Spanien erlangte.

  • El Salvador

    El Salvador war wie Costa Rica eine der fünf spanischen Provinzen, die am 15. September 1821 von Spanien unabhängig wurden. Außerdem war El Salvador am 24. Oktober 1945 Gründungsmitglied der Vereinten Nationen.

  • Guatemala

    Auch Guatemala war eine der fünf Provinzen, die von Spanien am 15. September 1821 unabhängig wurden und dieses Datum  mit ihrem Nationalfeiertag begehen.

  • Honduras

    Honduras feiert ebenso wie die vorgenannten Länder seinen Nationalfeiertag am 15. September und gedenkt des Tages der Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1821.

  • Nicaragua

    Nicaragua ist das fünfte Land im Bunde (nicht das fünfte Rad!), das ebenso am 15. September 1821 unabhängig wurde von Spanien.

  • Nordkorea

    Einen Tag, nachdem die Oberste Volksversammlung die Verfassung bestätigt hatte, am 9. September 1949, wurde die Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) proklamiert.

  • Tadschikistan

    Am Nationalfeiertag feiert Tadschikistan seine Unabhängigkeit, die das Land am 9. September erklärt hatte.

  • Andorra

    Andorra wurde am 8. September1278, dem Datum des heutigen Feiertages, gegründet und ist heute der Fläche nach der größte der sechs europäischen Zwergstaaten

  • Mazedonien

    Der Nationalfeiertag wird in Mazedonien am 8. Septmber gefeiert, an dem Tag, an dem im Jahr 1991 der Staat Mazedonien ausgerufen wurde.

  • Brasilien

    Pedro I., der sich später selbst zum brasilianischen Kaiser machte, erklärte am 7. September 1822 die Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal. Deshalb ist der 7. September der Nationalfeiertag in Brasilien. Die Unabhängigkeit wurde allerdings erst in 1825 von Portugal anerkannt.

  • Swasiland

    Swasiland feiert an seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit von Großbritannien am 6. September 1968.

  • Katar

    Im Jahr 1971 wurden britische Truppen „östlich von Sues“ abgezogen, wie bereits Ende der 1960er Jahre angekündigt worden war. Am 3.9.1971 proklamierte die Monarchie Katar ihre Unabhängigkeit.

  • San Marino

    Der Steinhauer Marinus flüchtete zu Beginn des vierten Jahrhunderts vor der letzten Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian auf den Berg Titano. Weitere Verfolgte schlossen sich ihm an und bildeten damit auf dem Berg eine erste christliche Gemeinschaft. Der 3. September 301 gilt als Gründungsdatum und ist heute der Anlass für den Nationalfeiertag in San Marino, welches sich am 2. März 1992 den Vereinten Nationen anschloss.

  • Vietnam

    Der Nationalfeiertag von Vietnam am 2. September erinnert an den 02.09.1945, an dem das Land seine Unabhängigkeit verkündete. Vietnam stand über tausend Jahre unter chinesischer Herrschaft, bevor es viele Jahrhunderte unabhängig war. 1862 wurde Vietnam von Frankreich zum Schutzgebiet, eine Art Kolonie gemacht, 1940 besetzten die Japaner das Land. Eine Revolution im August 1945 nach dem 2. Weltkrieg ermöglichte die Ausrufung der Republik.

  • Libyen

    Libyen feiert an seinem Nationalfeiertag am 1. September den Tag der Befreiung am 1 September 1969.

  • Usbekistan

    Der Nationalfeiertag der Präsidialrepublik Usbekistan erinnert an den 1. September 1991, als die Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Rahmen der Gemeinschaft unabhängiger Staaten erreicht war.

  • Malaysia

    Am 31. August 1957 erlangte Malaysia seine Unabhängigkeit. Nachdem es vorher zum Vereinigten Königreich gehörte, wurde es von Japan im Zweiten Weltkrieg besetzt. Danach wurde es von alliierten Truppen zurückerobert.

  • Kirgisistan

    Nach Auflösung der Sowjetunion erklärte Kirgisistan seine Unabhängigkeit am 31. August 1991.

  • Trinidad und Tobago

    Am 31. August 1962 wurde Trinidad und Tobago unabhängig, zunächst als Monarchie unter Queen Elisabeth II., seit 1976 als Republik im Rahmen des Commonwealth of Nations.

  • Moldawien

    Am 27. August findet der Nationalfeiertag von Moldawien statt. Moldova wurde am 27.08.1991 von der Sowjetunion unabhängig.

  • Uruguay

    Nach mehreren Revolten wurde am 25. August 1825 die Unabhängigkeit von Uruguay ausgerufen. Diese wurde nach britischem Druck mit dem Friedensvertrag vom Rio de Janeiro, der am 27.8.1828 zwischen Argentinien und Brasilien unterzeichnet wurde, anerkannt.

  • Ukraine

    Nach Auflösung der Sowjetunion erlangte die Ukraine ihre Unab-hängigkeit am 24. August 1991.

  • Ungarn

    Am Nationalfeiertag von Ungarn am 20. August wird der Staatsgründung unter Stephan I., dem ersten König Ungarns gedacht. Er gilt als der Nationalheilige des Landes, der die Magyaren während seiner Herrschaft von 1000 bis 1038 n.Chr. auch christianisierte

  • Afghanistan

    Am 19. August 1919 erlangte Afghanistan seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Seit 1946 ist das Land Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Gabun

    Am 17. August 1960 erlangte Gabun seine Unabhängigkeit von Frankreich. Das Land ist seit 20.September 1960 Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Indonesien

    Nachdem im zweiten Weltkrieg Niederländisch-Indien von Japan besetzt wurde, riefen indonesische Nationalisten am 17.August 1945 eine unabhängige Republik Indonesien aus. Das Bemühen der niederländischen Regierung, die alte Kolonialverwaltung wieder einzusetzen führte zum Indonesischen Unabhängigkeitskrieg. Dieser endete 1949 mit der indonesischen Unabhängigkeit.

  • Südkorea

    Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die koreanische Halbinsel dem japanischen Kaiserreich eingegliedert. Nach Kriegsende wurde der Süden von US-Streitkräften, der Norden von der Roten Armee besetzt. Im Süden fanden demokratische Wahlen statt, und die USA übergaben die Macht an die gewählte Regierung. Am 15. August 1948 erfolgte die Gründung der Republik Korea (Südkorea) mit der Hauptstadt Seoul. Der Norden beantwortete die einseitige Staatsgründung des Südens und gründete die Demokratische Volksrepublik Korea am 9. September 1948 in Pjöngjang.

  • Liechtenstein

    Am 5. August 1940 wurde der 15. August zum Staatsfeiertag des Landes Liechtenstein erklärt. Zum einen war der 15. August mit Mariä Himmelfahrt schon ein Feiertag. Zum anderen hatte der damalige Regent, Fürst Franz-Joseph II. am 16. August seinen Geburtstag. Nach dem Tode des Regenten wurde der Feiertag beibehalten und 1990 per Gesetz zum Staatsfeiertag.

  • Republik Kongo

    Die Kongolesische Republik wurde am 15. August 1960 als ehemaliger Teil von Französisch-Äquatorialafrika  unabhängig, sie wurde von 1968 – 1991 umbenannt in Volkrepublik Kongo, seit 1991 Republik Kongo. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Demokratischen Republik Kongo.

  • Mauerbau 1961

    Der 13. August gilt als Tag des Mauerbaus. West-Berlin wurde vom Berliner Umland abgetrennt, die Sektorengrenze  durch Zäune und Stacheldraht geschlossen, die dann durch Mauern ersetzt wurden. Ziel des Mauerbaus war es, die Flucht aus dem ehemaligen sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat zu verhindern. Die Grenztruppen der DDR hatten Schießbefehl, sollte jemand bei der Flucht erwischt werden. Genaue Angaben über die Zahl der Toten sind nicht möglich.. Es sind aber wohl weit über hundert Menschen gewesen, die an der Berliner den Tod fanden

  • Tschad

    Tschad wurde 1908 Kolonie im Verwaltungsgebiet Französisch-Äquatorialafrika. 1958 erhielt der Tschad seine erste Verfassung und wurde Mitglied in der französischen Gemeinschaft la Communauté.
    Die Republik Tschad wurde am 11. August 1960 als unabhängige Republik aus französischer Kolonialherrschaft entlassen. Am 20. September 1960 wurde Tschad außerdem Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Ecuador

    Am 10. August 1809 erklärt Ecuador seine Unabhängigkeit von Spanien. Die Erste Unabhängigkeit währte vom Aufstand der Kaufleute von Quito bis zur Vernichtung der Republik durch peruanische Truppen im Dezember 1812.

  • Singapur

    Singapur feiert am 9. August seine Souveränität als selbständiger Staat und parlamentarische Republik. Bereits am 1. September 1963 war Singapur durch Eintritt in die Föderation mit Malaysia, Sabah und Sarawak vom Vereinigten Königreich unabhängig geworden, aus dieser Föderation jedoch ausgeschlossen worden wegen seit Herbst 1964 anhaltender Unruhen am 7. August ’65. Am 9. August 1965 erfolgte die Anerkennung durch Malaysia als souveräner Staat.

  • Elfenbeinküste

    Das Land Elfenbeinküste erlangte am 7. August 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich. Der amtliche Name des Landes ist Republik Cote d’Ivoire. Die Republik Cote d’Ivoire ist seit 20. September 1960 Mitglied der Vereinten Nationen und gehört zur westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion.

  • Bolivien

    Der Nationalfeiertag Boliviens erinnert seine Unabhängigkeit von Spanien am 6. August 1825. Der Name Bolivien erinnert an den Befreier der vormaligen spanischen Kolonie Simon Bolivar.

  • Jamaika

    Jamaika feiert am heutigen 6. August seine Unabhängigkeit von Großbritannien, die es am 6. August 1962 erlangte. Jamaika ist seit 18. 09.1962 Mitglied der Vereinten Nationen und außerdem freies Mitglied des Commonwealth

  • Mazedonien

    Am 2. August 1903 kam es zum Ilindenaufstand gegen die Herrschaft der Osmanen. In form einer Volksrevolte durch die in den Regionen Thrakien, Makedonien und Strandscha lebenden makedonischen und thrakischen Bulgaren. Am Jahrestag, dem 2. August 1944 wurde die jugoslawische sozialistische Teilrepublik Mazedonien gegründet.