Kategorie: 1. Themen

Alle großen Themen nach Kategorien geordnet

  • Run it up the Flagpole and see if anyone salutes

    Verwirklichen sie Ihre Ideen; wenn Sie etwas planen; lassen Sie ihre Ideen Wirklichkeit werden und testen Sie, wie ihre Mitmenschen darauf reagieren. Das Motto „Let’s run it up the flagpole and see if anyone salutes it” stammt aus den 50er und 60er Jahren aus den USA und fordert auf, eine Idee zu testen und dann nachzusehen, ob sie die gewünschte oder überhaupt eine Reaktion hervorruft.

  • Waldmännchentag

    Am Waldmännchentag, auch Waldfest genannt, war es früher aus Aberglauben in vielen Regionen Deutschlands untersagt, am 2. Januar Waldarbeiten durchzuführen. Wer sich dem widersetzte und die Ruhe im Wald störte, an dem würde sich das Waldmännchen, ein Kobold, rächen. Im 15. Jahrhundert kam der Schlägelstag dazu, an dem auch die Arbeiten im Bergbau zu unterbleiben hatten.

  • Schlafen/Sleepy Day

    Mit dem Festival of Sleepy Day ausgeschlafen das neue Jahr beginnen: Aus den USA stammt dieser Feiertag unbekannten Ursprungs, an dem nach anstrengenden Festtagen endlich wieder Ausschlafen, Zeit für ein Nickerchen oder eine kleine Auszeit angesagt ist. Der Feiertag des Schlafens ist nicht zu verwechseln mit dem deutschen Tag des Schlafes am 21.6., der im Jahr 2000 von dem gleichnamigen Verein ins Leben gerufen wurde, ebenso wenig mit dem World Sleep Day, der am 3. Freitag im März stattfindet.

  • Braille/Blindenschrift

    Lois Braille, geboren am 4. Januar 1809, verletzte sich als drei-jähriger Junge am Auge und verlor durch eine Entzündung das Sehvermögen beider Augen. Weil er sich aber damit nicht abfinden wollte, Texte nicht selber lesen und schreiben zu können, erfand er als 16-jähriger die Blindenschrift. Er experimentierte mit bereits vor-handenen Überlegungen in der Schusterwerkstatt seines Vaters. Mit der Blindenschrift, die nach ihrem Erfinder benannt ist, werden den Betroffenen Zugang zu Wissenschaft und Literatur sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am Gesellschafts- und Arbeitsleben eröffnet. Der 4. Januar ist seit 2001 Welt-Tag der Blindenschrift.

  • Myanmar

    Myanmar feiert mit seinem Nationalfeiertag am 4. Januar seine Unabhängigkeit von Großbritannien. (seit 1948)

  • Tag des Vogels

    Der Nationale Tag des Vogels wurde von amerikanischen Tierschützern im Jahr 2003 eingeführt. Der National Bird Day wurde initiiert, um auf den Fang und Handel mit Wildvögeln aufmerksam zu machen. Nationale Partner der international agierenden Vogelschutz Organisation BirdLife International sind der Naturschutzbund Deutschland NABU, der Landesschutz für Vogelschutz LBV und das Komitee gegen Vogelmord e.V.

  • Heilige Drei Könige/Epiphanias

    Sowohl als Heilige Drei Könige bzw. Dreikönigstag als auch als Epiphanias bekannt steht der Tag für das Ende der Weihnachtszeit. An dem Tag muss der Weihnachtsbaum endlich weichen.

    Die Heiligen Drei Könige werden im Neuen Testament nicht näher beschrieben. Sie treten nur auf in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums. Die katholische Tradition des Dreikönigsfestes wird abgeleitet von den Heiligen Drei Königen Caspar, Melchior und Balthasar. Diese erweisen nach der Geburt Christi durch Wahrsagung geführt dem Neugeborenen ihre Ehrerbietung und bringen Geschenke. Namen und Königstitel entwickelten sich durch die Bildung von Legenden im frühen Christentum.

    Zum Dreikönigstag gehören seit dem 16. Jahrhundert die Sternsinger, die um Gaben bitten. Das sind seit Mitte des 20. Jahrhunderts  als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder, die von Haus zu Haus ziehen, Lieder und Gedichte vortragen und Spenden sammeln. Anschließend hinterlassen sie die Jahreszahl und die Initialen CMB „Christus mansionem beneficat“ als Segensbitte am Türsturz.

  • Afrikatag

    Am sogenannten Afrikatag werden in der katholischen Kirche weltweit Spenden gesammelt für die Ausbildung und Förderung von Priestern, Laienmitarbeitern und Ordensleuten. Papst Leo XIII. hatte die mittlerweile älteste gesamtkirchliche Kollekte bereits im Jahr 1891 eingeführt, weil er damit die „fluchwürdige Pest der Sklaverei“ bekämpfen wollte. Heute werden durch diese Kollekte am Afrikatag Frauen und Männer gefördert, die sich im Dienst der Kirche gegen moderne Formen der Sklaverei für die Befreiung zu einem menschenwürdigen Leben einsetzen.

    (siehe auch missio.com)

  • Dreikönigskuchen

    Der Dreikönigskuchen ist ein traditionelles Festtagsgebäck. Das wird zum 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn, Epiphanias, dem Festtag der heiligen drei Könige gebacken wird. Der darauf verweisende alte Brauch des Bohnenkönigs wurde in den 1950er Jahren wiederbelebt. Er ist in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und Spanien, auch in Mexiko und New Orleans sehr verbreitet.  

    Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist aber allen Dreikönigskuchen, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand, heute oft eine kleine Figur in Form eines Königs oder eines Babys eingebacken wird. Wer beim Essen auf diesen Glücksbringer stößt, ist für einen Tag Königin oder König der Familie.

  • Tag des Kuschelns

    Außer den bisherigen Aktionstagen zum heutigen Datum gibt’s noch den Cuddle-up-Day, Tag des Kuschelns. Wie bei einer ganzen Reihe anderer Feier- und Aktionstage bleiben auch bei diesem Tag die Hintergründe ungeklärt, und es ist zu vermuten, dass die Grußkarten-Industrie dahinter steckt. Wie dem auch sei, bei der im Januar herrschenden Wetterlage scheint etwas körperliche Nähe und Wärme nicht die schlechteste Idee zu sein.

  • Weihnachtsfest der orthodoxen Christen mit julianischem Kalender

    Die orthodoxen Kirchen begehen das Weihnachtsfest der orthodoxen Christen mit julianischem Kalender erst am 6. und 7. Januar, während Christen der Westkirchen Weihnachten schon am 25. Dezember feiern.

    Der Grund dafür sind die unterschiedliche Kalender. Hintergrund der unterschiedlichen Zeitrechnungen ist die Einführung des nach ihm benannten Gregorianischen Kalenders im Jahr 1582 durch Papst Gregor XIII. Der Papst reagierte damit auf Ungenauigkeiten des Julianischen Kalenders, die zu Problemen im Alltag geführt hatten. Bis zum 16. Jahrhundert richtete sich das christliche Leben noch nach dem Julianischen Kalender, der auf Julius Caesar zurückgeht.

  • Fossilien und alte Steine

    Der heutige 7. Januar steht ganz im Zeichen der alten Steine. Genauer gesagt der Fossilien und alte Steine.

    Der Old Rock Day am 7. Januar, Tag der Fossilien und alten Steine ist eine gute Gelegenheit, etwas über Umgebung und Natur zu lernen.

  • Schaumbad

    Gönnen wir uns heute dann mal ein entspanntes Schaumbad. Denn nicht nur in USA wird am 8. Januar der Bubble Bath Day gefeiert.

  • Blockflöte

    Seit 2007 findet am 10.Januar der InternationalenTag der Blockflöte statt, initiiert durch Mitglieder des Onlineportals Lizard Lounge.

  • Tag der Zimmerpflanze

    In Amerika wird der sogenannte „Houseplant Appreciation Day“, der Tag der Zimmerpflanze gefeiert. Ins Leben gerufen wurde er von The Gardener’s Network – einem Webportal, auf dem Pflanzen-freunde Know-How und Erfahrungen austauschen können.

  • Paulus

    Paulus von Theben (* angeblich 228; † angeblich 341), ist ein christl. Heiliger und nach der Legende erster ägyptischer Einsiedler und Wüstenvater, daher auch Heiliger Paulus der erste Einsiedler genannt. Er ist Schutzheiliger der Korb- und Mattenflechter.

  • Tag des Pfützenspringens

    Amerikaner zelebrieren alljährlich am 11. Januar den National Step in a Puddle and Splash Your Friend Day, den Tag des Pfützenspringens.
    Es geht darum, sich eine besonders große, matschige Pfütze auszusuchen und seine Freunde nass zu machen.

  • Tag des deutschen Apfels

    Seit Urzeiten lassen sich die Menschen gerne von den paradiesisch-süßen Früchten verführen. Dem Lieblingsobst der Deutschen, dem Apfel, ist seit dem Jahr 2010 der 11.Januar gewidmet. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) hat diesen Tag zum Tag des deutschen Apfels gekürt, um auf die Qualität, Vielfalt und Verwendungsmöglichkeiten des heimischen Obstes aufmerksam zu machen

  • St.-Knut

    Der Tag des St.-Knut geht übrigens auf den dänischen König Knut IV. aus dem 11. Jahrhundert zurück, der heiliggesprochen wurde und dem die Verlängerung der Weihnachtszeit bis zum 13. Januar laut verschiedener Aussagen und Quellen zugesprochen wird.

    Ganze 20 Tage dauert diese bezaubernde Zeit, bis zum 13. Januar, wenn anderswo schon am 6. Januar Schluss ist. Dann ist in Schweden St.-Knut-Tag. An diesem Tag geht es der Weihnachtsdekoration und dem Baum an den Kragen.

    Neben Schweden gehören auch Finnland und Norwegen zu den aus-dauerndsten Ländern, wenn es um das Weihnachten-Feiern geht.

  • Zieh-dein-Haustier-an

    Alljährlich am 14. Januar findet in den USA – wo sonst – der nationale Zieh-dein-Haustier-an-Tag statt. Er wird dort auch „National Dress Up Your Pet Day“ genannt und wurde im Jahr 2002 von Hunde-mode-Herstellern eingeführt. Der Aktionstag gibt allen Haustier-besitzern die Möglichkeit, ihre Lieblinge einzukleiden.

  • Tag des Hutes

    Der National Hat Day, der nationale Tag des Hutes, steht ganz im Zeichen aller Hüte dieser Welt. Urheberschaft und Begründung für diesen Tag liegen im Dunkeln, aber es ist wohl davon auszugehen, dass dieser Tag wahrscheinlich von jemandem erfunden wurde, der a) gerne Hüte trägt, b) viele besitzt und c) einen ganz bestimmten Tag haben wollte, um seine liebste Kopfbedeckung zu präsentieren.

  • Nichts

    Seit 30 Jahren wird der 16. Januar in den USA als nationaler „Nichts-Tag“ begangen. Als der amerikanische Kolumnist Harold Pullman Coffin 1973 den „National Nothing Day“ ausrief, war klar: Dieser Tag durfte nicht begangen werden. Es widersprach dem Auftrag, der lautete: Am 16. Januar sollen die Leute einmal nicht Lieder singen, Helden preisen, Gutes tun … sondern einfach nur „Nichts!“ tun.

  • Art’s Birthday

    Der Art’s Birthday ist der im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Fillou willkürlich auf den Tag seiner eigenen Geburt, den 17. Januar und auf 1.000.000 Jahre vor 1963 festgelegte Geburtstag der Kunst. Der als Hommage an die Kunst gegründete Aktionstag wird inzwischen jährlich und weltweit zelebriert.

  • Reichsgründung

    Der Reichsgründungstag war ein festlich begangener Tag im Deutschen Reich, der dem Gedenken an die Kaiserproklamation im Schloss von Versailles am 18. Januar 1871 gewidmet war. Dement-sprechend wurden jährlich am 18. Januar Reichsgründungsfeiern abgehalten, die auch noch während der Weimarer Republik öffentlich und unter Beteiligung hoher Würdenträger stattfanden.

  • Schneemann

    Der Reutlinger Sammler Cornelius Graetz erklärte den 18. Januar 2010 zum 1. Welttag des Schneemannes.

    Der Schneemann erinnert uns durch seine Vergänglichkeit an die Gefahren die ihm und uns durch den Klimawandel drohen. Er steht für Freundlichkeit und Sympathie. Die 8 erinnert an die Figur des Schneemannes, die 1 steht für den Besen.

  • Poe Toaster

    Der Poe Toaster war eine mysteriöse Gestalt, die jährlich zwischen 1949 und 2009 dem amerikanischen Autor Edgar Allen Poe Tribut zollt. Sie trug dabei einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut; ihr Gesicht war verschleiert. Die rätselhafte Tradition dieses Poe Toasters wurde zum ersten Mal 1949 von Passanten be-obachtet. In den frühen Morgenstunden des Geburtstags von Poe am 19. Januar erschien ein in Schwarz gehüllter Mensch, betrat die Westminster Hall in Baltimore, Maryland, und ging dann auf den Friedhof und weiter zum Grab. Dort legte er drei Rosen und eine kleine Flasche mit Cognac nieder. Viele dieser Cognac-Flaschen sind von der Edgar Allen Poe Society gesammelt und aufbewahrt worden.

    Niemals wurde die Identität des Unbekannten gelüftet, man hütete sich aus Respekt vor der Tradition davor, es zu tun. Das Mysteriöse daran passte zum Stil des Autors. Dies wollte man so bewahren.

    Seit 2010 erschien der mysteriöse Unbekannte nach 61 Jahren nicht mehr und die Fans warteten vergeblich auf das Erscheinen des Gratulanten.

  • Ungarndeutsche

    Seit 2013 wird der Gedenktag Vertreibung der Ungarndeutschen begangen, den das ungarische Parlament Mitte Dezember 2012 ohne Gegenstimme angenommen hatte. An dem Datum verließen 1946 die ersten Deportationszüge mit zwangsumgesiedelten „Schwaben“ das Land. Am 1.12.1946 endete die „Aussiedlung“ in den amerikanisch besetzten Teil Deutschlands auf Anordnung von General Clays. Von 1947 bis 1948 wurden dann noch einmal gut fünfzigtausend Menschen in den sowjetisch besetzten Teil verbracht. Vertriebene, Kriegsflüchtlinge und Heimkehrer aus sowjetischer Zwangsarbeit machen ungefähr 225.000 in der Bundesrepublik amtlich registrierte Ungarndeutschen aus.

    1941 hatten sich in einer Volkszählung 477.050 Menschen in Ungarn zur deutschen Nationalität bekannt und Deutsch als ihre Mutter-sprache bezeichnet.

  • Migranten und Flüchtlinge

    Heute ist der „Welttag der Migranten und Flüchtlinge“, ein erstmals 1914 von Papst Benedikt XV. unter dem Eindruck des Ersten Welt-kriegs ausgerufener Gedenktag. Als Weltflüchtlingstag wird seit 2001 allerdings der 20. Juni begangen, den die UNO damals zum 50. Jahrestag der Gründung des UNHCR ins Leben gerufen hatte. Trotzdem wird am 19. Januar an die Probleme von Menschen, die ihre Heimat wegen Kriegen und Armut verlassen müssen, erinnert.

  • Pinguine

    In Amerika wird der 20. Januar als Penguin Awareness Day be-gangen – ein Tag, an dem besondere Aufmerksamkeit auf die Pinguine gerichtet sein soll. Es soll nicht vergessen werden, dass die flugunfähigen Seevögel auf der Südhalbkugel unseres Planeten eine bemerkenswerte, leider aber auch gefährdete Tierart sind.

  • Jogginghose

    Freunde und Fans dieses Kleidungsstücks haben diesen Tag 2010 ausgerufen und bei Facebook bekannt gemacht, um der einstigen Modesünde namens „Jogginghose“ zu huldigen.