Kategorie: A

  • Arabisch

    Arabisch wurde am 18. Dezember 1973 als eine der sechs offiziellen Sprachen der UNO-Generalversammlung anerkannt. Aus diesem Anlass wird der 18. Dezember seit 2010 von der UNESCO bzw. weltweit als „World Arabic Language Day“ gefeiert. Eine gute Gelegenheit, den Beitrag der arabischen Sprache zur Weltgeschichte anzuerkennen und sich dabei zur Sprachenvielfalt als Grundlage für kulturelle Diversität und Toleranz zu bekennen.

    Der World Arabic Language Day wird jedes Jahr am 18. Dezember gefeiert und ist ein internationaler Aktionstag, der die Bedeutung der arabischen Sprache als eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt würdigt. Dieser Tag wurde von der UNESCO ins Leben gerufen. Er soll die kulturelle und historische Bedeutung des Arabischen hervorzuheben, seine Rolle in Wissenschaft, Literatur und Diplomatie zu feiern und das Bewusstsein für den Schutz und die Förderung von Sprachen zu stärken.

    Arabisch ist die Muttersprache von über 400 Millionen Menschen und eine der sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen. Die Sprache hat nicht nur eine immense historische und religiöse Bedeutung. Sie ist die Sprache des Korans und ein zentraler Bestandteil der islamischen Kultur. Und sie ist auch eine lebendige Kommunikationsform in Politik, Bildung, Wirtschaft und Medien in der arabischen Welt. Der World Arabic Language Day betont, dass Arabisch nicht nur ein Mittel der Verständigung, sondern auch ein Träger von Tradition, Identität und kulturellem Erbe ist.

    An diesem Tag finden weltweit zahlreiche Veranstaltungen statt. Schulen, Universitäten und kulturelle Institutionen organisieren Vorträge, Seminare, Schreibwettbewerbe, Ausstellungen und Lesungen, um die Geschichte und Vielfalt der arabischen Sprache zu präsentieren. Themen wie arabische Literatur, Poesie, klassische und moderne Ausdrucksformen sowie die Rolle der Sprache in Wissenschaft und Technologie stehen dabei im Mittelpunkt. Viele Länder nutzen den Tag außerdem, um über die Herausforderungen des Spracherhalts in einer globalisierten Welt zu informieren und Projekte zur Förderung des Arabischen zu initiieren.

    Bildung und Integration

    Der Aktionstag hat auch eine bildungs- und integrationspolitische Dimension. In einer Zeit, in der Migration und kulturelle Vielfalt zunehmen, fördert der World Arabic Language Day das Verständnis und die Wertschätzung für die arabische Sprache und Kultur. Er ermutigt Menschen aller Altersgruppen, Arabisch zu lernen oder die eigene Sprachkompetenz zu vertiefen. Gleichzeitig wird die Vielfalt der arabischen Dialekte und regionalen Unterschiede gewürdigt, die die Sprache lebendig und dynamisch machen.

    Darüber hinaus ist der Tag ein Symbol für die globale Bedeutung von Sprachen im Allgemeinen. Sprachen tragen Wissen, Geschichte und kulturelle Werte. Sie sind entscheidend für zwischenmenschliche Verständigung, internationalen Dialog und kulturellen Austausch. Arabisch, als eine der ältesten und reichhaltigsten Sprachen der Welt, steht dabei für die enge Verbindung von Sprache, Identität und Gemeinschaft.

    Insgesamt ist der World Arabic Language Day ein Fest der Sprache, der Kultur und des Wissens. Er würdigt die historische Bedeutung des Arabischen, feiert seine moderne Relevanz und inspiriert dazu, diese wertvolle Sprache zu pflegen und weiterzugeben. Der 18. Dezember erinnert daran, dass Sprachen Brücken zwischen Kulturen schlagen, Menschen verbinden und die Vielfalt unseres gemeinsamen kulturellen Erbes sichtbar machen.

  • Affen

    Am 14. Dezember 2013 findet mit dem Affentag der Ehrentag für Gorillas, Schimpansen, Orang-Utans und weiteren Affenarten statt. Initiiert wurde er im Jahr 2000 in den USA und ist dort als „Monkey Day“ bekannt. Amerikanische Künstler und Kunststudenten gelten als diejenigen, welche maßgeblich den Affentag bekannt gemacht haben. Inzwischen wird er weltweit in verschiedenen Ländern gefeiert.

  • Anti-Korruption

    Der internationale Anti-Korruptions-Tag, den die Vereinten Nationen jährlich am 9. Dezember begehen, soll daran erinnern, daß die ohnehin noch ausbaufähigen Bemühungen zur Armuts- bekämpfung in hilfsbedürftigen Ländern der Welt verpuffen, wenn Staatsdiener ihre eigenen Taschen füllen. Auch wenn Transparency International und UN Jahr für Jahr mit Aktionen vor Korruption warnen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren versuchen: Korruption bleibt in aller Welt ein ernsthaftes Problem – auch in den führenden Industriestaaten. Wirtschaftsunternehmen das Problem, indem sie ausländische Amtsträger bestechen, um sich Verträge zu sichern.

  • Abschaffung der Sklaverei

    Der 2. Dezember erinnert als Internationaler Tag für die Abschaffung der Sklaverei an den Tag, an dem die Konvention zur Unterbindung des Menschenhandels und der Ausnutzung der Prostitution anderer im Jahr 1949 von der UN-Generalversammlung angenommen wurde. Der Begriff Sklaverei und auch die Abschaffung der Sklaverei umfasst heute neben der Vorstellung von Mensch als Besitz zusätzlich viele weitere Ausbeutungs-verhältnisse und Menschenrechtsverletzungen. Der Name der Konvention hebt zwei davon hervor: Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung. Aber auch schwere Fälle von Kinderarbeit, Zwangsheirat, Zwangsarbeit und sogenannte Schuldknechtschaft sind moderne Formen von Sklaverei. Der 2013 erstmalig erschienene Global Slavery Index der Walk Free Fundation geht von ca. 30 Millionen Menschen aus, die heute (!) versklavt sind.

  • Aids

    Seit 1988 wird an jedem 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen. Rund um den Globus erinnern zu diesem Datum verschiedenste Organisationen an das Thema Aids. Sie rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen. Der Welt-Aids-Tag dient dazu, Verantwortliche in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft weltweit daran zu erinnern, dass das HI-Virus längst nicht besiegt ist. Es wäre wünschenswert, wenn überall die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. Vorbeugung, Aufklärung, Behandlung und Hilfe für die Betroffenen sollten sich an deren Lebensrealitäten orientieren können.

  • Albanien

    Albanien erklärte sich am 28.11.1912 für unabhängig. Bis dahin gehörte Albanien mehr als vier Jahrhunderte zum Osmanischen Reich. Nachdem dieses auf alle Ansprüche verzichtet hatte, wurde Albanien auf der Londoner Botschafterkonferenz 1913 von den Großmächten anerkannt. Das Land gehört seit dem 14.12.1945 den Vereinten Nationen an.

    Der Nationalfeiertag von Albanien, auch als Unabhängigkeitstag bekannt, wird jedes Jahr am 28. November gefeiert und ist einer der wichtigsten Feiertage des Landes. Er erinnert an die Proklamation der Unabhängigkeit von Albanien im Jahr 1912. Das Land hatte nach Jahrhunderten osmanischer Herrschaft seine Souveränität erklärt. Der Tag markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte Albaniens. Die Unabhängigkeit war ein Ausdruck des langjährigen Strebens des albanischen Volkes nach Freiheit, nationaler Identität und politischer Selbstbestimmung.

    Die Unabhängigkeit wurde in der Küstenstadt Vlorë ausgerufen. Ismail Qemali spielte damals eine zentrale Rolle als führende Persönlichkeit. Qemali und seine Mitstreiter setzten sich für die Vereinigung der albanischen Gebiete und die Schaffung eines modernen Nationalstaates ein. Der Nationalfeiertag erinnert nicht nur an diese historische Errungenschaft. Er steht für den Mut, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft der albanischen Bevölkerung, die über Jahrzehnte hinweg für ihre Freiheit kämpfte.

    In Albanien wird der 28. November mit großem Stolz begangen. Offizielle Zeremonien finden in der Hauptstadt Tirana und in Vlorë statt. Dazu gehören das Hissen der Nationalflagge, Militärparaden und Reden von Staatsoberhäuptern. Schulen, Universitäten und kulturelle Institutionen organisieren Veranstaltungen, um der jungen Generation die Geschichte des Landes und die Bedeutung der Unabhängigkeit zu vermitteln. Kinder und Jugendliche beteiligen sich an Festumzügen, singen patriotische Lieder. Und sie lernen die historischen Hintergründe kennen, was die nationale Identität und das Bewusstsein für die eigene Geschichte stärkt.

    Geschichte und Traditionen

    Darüber hinaus ist der Nationalfeiertag auch ein kultureller Anlass. Traditionelle Musik, Volkstänze und kulinarische Spezialitäten gehören zu den Feierlichkeiten. In vielen Städten finden öffentliche Feste statt, bei denen Menschen gemeinsam feiern, den Stolz auf ihre Nation teilen und die kulturelle Vielfalt Albaniens präsentieren. Der Tag bietet zudem Gelegenheit, über die Errungenschaften und Herausforderungen des Landes nachzudenken, etwa in Bezug auf Demokratie, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung.

    Für die albanische Diaspora weltweit hat der 28. November ebenfalls große Bedeutung. Albanerinnen und Albaner in Europa, Nordamerika und anderen Regionen nutzen den Tag, um ihre Verbundenheit zur Heimat zu zeigen, traditionelle Bräuche zu pflegen und die Geschichte ihres Landes weiterzugeben.

    Der Nationalfeiertag von Albanien ist ein Tag des Stolzes, der Freude und der Reflexion. Er erinnert an die historische Unabhängigkeit, feiert die nationale Einheit und die kulturelle Identität des albanischen Volkes und unterstreicht die Verantwortung, die Freiheit und Souveränität mit sich bringen. Der 28. November steht damit als Symbol für Mut, Zusammenhalt und die Vision eines starken, unabhängigen Albaniens.

  • Industrialisierung Afrikas

    Jedes Jahr begehen die Vereinten Nationen am 20. November den Internationalen Tag der Industrialisierung Afrikas. Der Tag der Industrialisierung Afrikas ist darauf ausgerichtet ist, die internationale Unterstützung für die industrielle Entwicklung in Afrika voranzutreiben.

    Viele afrikanische Staaten haben weiterhin eine schlechte Infrastruktur und schwache institutionelle Kapazitäten. Außerdem leiden sie an einer immer größer werdenden Technologiekluft zu anderen Nationen sowie an nicht ausreichenden Regulierungssystemen. Für afrikanische Länder ist es immer schwieriger, sich in die schnell wandelnde globale Wirtschaft zu integrieren. Die Vorteile der Globalisierung gehen damit zum größten Teil an ihrem Kontinent vorbei. Bedenken gegenüber der Globalisierung, die Fortdauer der Armut und die Gefahr, noch weiter an den Rand gedrängt zu werden, sind ebenfalls gewichtige afrikanische Sorgen.

    Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas, der jedes Jahr am 20. November begangen wird, ist ein bedeutender Aktionstag der Vereinten Nationen. Er wurde 1989 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen und soll auf die zentrale Rolle einer nachhaltigen Industrialisierung für die wirtschaftliche Entwicklung des afrikanischen Kontinents aufmerksam machen. Der Tag dient sowohl politischen Entscheidungsträgern als auch internationalen Organisationen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft als Anlass, Bilanz zu ziehen, Fortschritte sichtbar zu machen und bestehende Herausforderungen zu diskutieren.

    Afrika verfügt über enorme natürliche Ressourcen, eine junge Bevölkerung und große wirtschaftliche Potenziale. Dennoch ist die Industrialisierung in vielen Ländern bislang weniger weit fortgeschritten als auf anderen Kontinenten. Dadurch bleiben Wertschöpfungsketten häufig kurz, und zahlreiche Staaten sind stark von Rohstoffexporten abhängig. Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas rückt deshalb die Notwendigkeit in den Vordergrund, lokale Produktion auszubauen, moderne Technologien einzuführen, Arbeitsplätze zu schaffen und die wirtschaftliche Vielfalt zu stärken. Eine nachhaltige Industrialisierung gilt als Schlüssel zur Armutsbekämpfung, zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Erhöhung der wirtschaftlichen Resilienz.

    Partnerschaft und Entwicklung

    Ein zentraler Aspekt des Aktionstags ist die Förderung von Partnerschaften. Internationale Kooperationen – beispielsweise Programme der Afrikanischen Union, der UN-Organisation für industrielle Entwicklung (UNIDO) oder regionaler Wirtschaftsgemeinschaften – spielen eine wichtige Rolle, um Wissenstransfer, Investitionen und technologischen Fortschritt zu unterstützen. Gleichzeitig werden afrikanische Staaten ermutigt, regionale Märkte zu stärken. Die Afrikanische Freihandelszone (AfCFTA) gilt in diesem Zusammenhang als wegweisender Schritt, der Handel erleichtern und wirtschaftliche Entwicklung beschleunigen soll.

    Auch nachhaltige Entwicklung steht im Mittelpunkt. Industrialisierung soll nicht auf Kosten von Umwelt oder Gesellschaft erfolgen. Themen wie erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und ökologische Standards gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Viele afrikanische Länder setzen bereits auf innovative Ansätze, etwa im Bereich Solarenergie, moderner Landwirtschaft oder umweltfreundlicher Produktionsmethoden – Entwicklungen, die an diesem Tag besonders hervorgehoben werden.

    Rund um den 20. November finden regelmäßig Konferenzen, politische Foren, Workshops und mediale Kampagnen statt. Dabei werden neue Strategien vorgestellt, erfolgreiche Projekte ausgezeichnet und konkrete Handlungsempfehlungen für die Zukunft formuliert. Der Tag bietet Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung eine Plattform für Austausch und internationale Vernetzung.

    Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas ist somit weitaus mehr als ein symbolischer Gedenktag. Er ist ein Anstoß, neue Perspektiven auf wirtschaftliche Entwicklung zu eröffnen, globale Zusammenarbeit zu fördern und die Vision eines selbstbestimmten, wirtschaftlich starken und nachhaltig industrialisierten Afrikas voranzutreiben.

     

  • Autoren hinter Gittern

    Am 15. November 2013 findet der Writers in Prison Day statt, der auch „Internationaler Tag der Autoren hinter Gittern“ oder „Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“ heißt. Mit diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete Schriftsteller sowie Journalisten erinnert.


    Freiheit für das Wort

    Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern findet jedes Jahr am 15. November statt. Er erinnert an Schriftstellerinnen, Journalisten, Blogger und andere kreative Köpfe, die wegen ihrer Texte, Meinungen oder Recherchen inhaftiert oder verfolgt werden. Der Tag soll auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen, die oft für die Freiheit des Wortes und die Meinungsfreiheit kämpfen. Dafür mussten und müssen viele mit Haft, Repression oder Gewalterleben bezahlen.

    Hintergrund dieses Tages ist die weltweite Realität, dass zahlreiche Autorinnen und Autoren unterdrückt, zensiert oder strafrechtlich verfolgt werden, weil sie über politische, soziale oder religiöse Themen berichten oder schreiben. In vielen Ländern gilt das Schreiben als gefährlich, wenn es die Regierung, mächtige Gruppen oder gesellschaftliche Normen kritisiert. Autoren hinter Gittern stehen stellvertretend für all jene, die für das Recht auf freie Meinungsäußerung eintreten. Ihr Schicksal zeigt allzu oft, wie verletzlich die Freiheit des Wortes in der heutigen Welt noch ist.

    Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern wird von Organisationen wie PEN International unterstützt. Diese setzen sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Schriftstellern ein. PEN verfolgt die Fälle inhaftierter Autorinnen und Autoren weltweit, informiert die Öffentlichkeit, startet Kampagnen und fordert ihre Freilassung. Aktionen an diesem Tag können Briefe an Gefangene, öffentliche Lesungen, Diskussionsveranstaltungen oder Medienberichte sein, die auf die Missstände aufmerksam machen. Ziel ist es, Solidarität zu zeigen und Druck auf Regierungen auszuüben, die die Freiheit von Schriftstellern einschränken.

    Die Bedeutung des Tages

    Die Bedeutung dieses Tages liegt nicht nur in der Unterstützung einzelner Autoren, sondern in der Verteidigung grundlegender Menschenrechte. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und künstlerische Freiheit sind zentrale Elemente einer demokratischen Gesellschaft. Jeder Fall von Inhaftierung wegen des Schreibens erinnert daran, dass diese Rechte weltweit immer wieder bedroht sind. Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern macht deutlich, dass der Kampf für das Recht, seine Gedanken frei auszudrücken, oft Mut, Ausdauer und Solidarität erfordert.

    Auch die allgemeine Öffentlichkeit kann an diesem Tag aktiv werden. Menschen werden eingeladen, sich über Fälle zu informieren, Petitionen zu unterschreiben, sich für die Freilassung von Autoren einzusetzen oder eigenes Schreiben als Form der Unterstützung zu nutzen. Durch Aufklärung und Engagement wird der Tag zu einer starken Botschaft gegen Zensur, Repression und Unterdrückung.

    So ist der 15. November nicht nur ein Gedenktag. Er ist ein Appell an die Freiheit und Verantwortung aller, die das gesprochene oder geschriebene Wort schätzen. Der Tag erinnert daran, dass Worte mächtig sind, dass Autoren Mut brauchen. Solidarität und Aufmerksamkeit sind die stärksten Mittel, um die Freiheit des Wortes weltweit zu schützen.

     

  • Angola

    Angola erlangte am 11. November 1975seine Unabhängigkeit von Portugal und wurde am 1. Dezember 1976 Mitglied der Vereinten Nationen.


    Ein Tag der Freiheit und des Neubeginns

    Der 11. November ist der Nationalfeiertag Angolas. Es ist der Tag, an dem das Land im Jahr 1975 seine Unabhängigkeit von Portugal erlangte. Nach Jahrhunderten kolonialer Herrschaft und einem langen, blutigen Unabhängigkeitskampf wurde an diesem Datum die Republik Angola ausgerufen. Für die Menschen in Angola ist der 11. November ein Tag des Stolzes, der Erinnerung und der Hoffnung auf eine friedliche und gerechte Zukunft.

    Die Geschichte Angolas ist eng mit dem Kolonialismus verbunden. Seit dem 15. Jahrhundert stand das Gebiet unter portugiesischer Kontrolle. Über Jahrhunderte hinweg wurden Bodenschätze ausgebeutet und Millionen Menschen zur Arbeit gezwungen oder in die Sklaverei verschleppt. Erst in den 1950er- und 1960er-Jahren entstand eine starke Unabhängigkeitsbewegung, die sich gegen die Unterdrückung durch die Kolonialmacht richtete. Drei Hauptorganisationen – die MPLA, die UNITA und die FNLA – kämpften auf unterschiedliche Weise für die Freiheit des Landes.

    Nach jahrelangen Kämpfen, politischen Spannungen und internationalen Verhandlungen erklärte Agostinho Neto, Führer der MPLA, am 11. November 1975 in der Hauptstadt Luanda die Unabhängigkeit Angolas. Gleichzeitig wurde er zum ersten Präsidenten des neuen Staates. Doch die Freude über die Unabhängigkeit wurde bald von einem langen Bürgerkrieg überschattet. Der prägte das Land fast drei Jahrzehnte lang und endete offiziell erst 2002 mit einem Friedensabkommen.

    Das Land heute

    Heute ist der Nationalfeiertag in Angola ein Symbol der Einheit und des Friedens. In allen Städten finden Feierlichkeiten, Gedenkveranstaltungen und kulturelle Darbietungen statt. In Luanda werden Paraden, Reden und Konzerte abgehalten, bei denen die angolanische Flagge – mit ihren Farben rot, schwarz und gold – die Straßen schmückt. Schulen und Medien erinnern an die Opfer des Befreiungskampfes und ehren jene, die ihr Leben für die Unabhängigkeit gaben.

    Neben der Erinnerung steht auch die Zukunft im Mittelpunkt. Der Nationalfeiertag ist ein Anlass, über die Entwicklung des Landes nachzudenken. Ebenso über Fortschritte in Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft und über die Bedeutung von Frieden und Zusammenhalt.

    Der 11. November erinnert die Menschen in Angola daran, dass Freiheit und Selbstbestimmung das Fundament einer Nation sind. Er ist ein Tag, an dem Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen – ein Tag des Gedenkens, des Stolzes und der Hoffnung.

    So bleibt der Nationalfeiertag in Angola nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein lebendiges Symbol für den mutigen Weg eines Volkes in die Unabhängigkeit.

  • Ausrufung der Republik

    Schon am frühen Morgen des 9. November 1918 ziehen Massen bewaffneter Arbeiter und Soldaten mit roten Fahnen zum Regierungsviertel. Führende Offiziere erklären gegen 9:00 Uhr die am Vortag vom Kaiser geforderte Niederschlagung des Aufstandes in Deutschland durch die Frontarmee für unmöglich. Philipp Scheidemann (MSPD) tritt aus der Regierung Max von Baden aus.

    Der Reichskanzler, Prinz Max von Baden, gibt um 12 Uhr mittags von sich aus den Thronverzicht des Kaisers bekannt. Wilhelm II. will zu diesem Zeitpunkt nur als deutscher Kaiser, nicht aber als König von Preußen auf den Thron verzichten. Um 12:30 Uhr tritt Max von Baden als Reichskanzler zurück und übergibt die Regierungsgeschäfte dem Sozialdemokraten Friedrich Ebert.

    Um 14 Uhr ruft Philipp Scheidemann vom Balkon des Reichstags die „Deutsche Republik“ aus. Für ihn hat die Revolution ihr Ziel erreicht. Er betont die Reichseinheit. Vor allem will er Ruhe und Sicherheit. Philipp Scheidemann: „Der Kaiser hat abgedankt. Er und seine Freunde sind verschwunden. Über sie alle hat das Volk auf der ganzen Linie gesiegt!“


    Die Ausrufung der Republik am 9. November 1918

    Der 9. November 1918 ist ein bedeutendes Datum in der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde in Deutschland die Republik ausgerufen und damit das Ende der Monarchie besiegelt. Die Ausrufung der Republik markierte das Ende des Ersten Weltkriegs und den Beginn einer neuen politischen Ära – der Weimarer Republik.

    Im Herbst 1918 befand sich Deutschland in einer tiefen Krise. Der Erste Weltkrieg war verloren, Millionen Soldaten waren gefallen, und in der Bevölkerung herrschten Hunger, Not und Erschöpfung. Viele Menschen waren unzufrieden mit dem Kaiser und der Militärführung. In mehreren Städten kam es zu Protesten und Streiks, besonders unter den Matrosen und Arbeitern, die ein Ende des Krieges und politische Veränderungen forderten.

    Am 9. November 1918 spitzte sich die Situation in Berlin zu. Während im ganzen Land Unruhen ausbrachen, dankte Kaiser Wilhelm II. schließlich ab und floh ins Exil in die Niederlande. Noch am selben Tag kam es zur historischen Ausrufung der Republik – und das gleich zweimal:

    Am Vormittag verkündete Philipp Scheidemann, ein Politiker der Mehrheitssozialdemokratischen Partei Deutschlands (MSPD), vom Balkon des Reichstagsgebäudes vor jubelnden Menschen die „Deutsche Republik“. Nur wenige Stunden später rief Karl Liebknecht, Vertreter der Spartakusgruppe, vom Berliner Schloss aus eine „freie sozialistische Republik“ aus. Diese doppelte Ausrufung zeigte, wie gespalten die politische Lage war. Doch beide Ereignisse bedeuteten das Ende der Monarchie und den Beginn einer republikanischen Ordnung.

    Was danach geschah

    Mit der Ausrufung der Republik begann der schwierige Aufbau einer neuen Staatsform. Das Volk erhielt erstmals das Recht auf Mitbestimmung. Im Jahr 1919 wurde in der Stadt Weimar die neue Verfassung verabschiedet. Sie machteDeutschland offiziell zur parlamentarischen Demokratie, der sogenannten Weimarer Republik.

    Der 9. November gilt bis heute als Schlüsseldatum der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde nicht nur die Republik geboren. Das Datum steht auch späterfür andere bedeutende Ereignisse: den Hitler-Putsch 1923, die Reichspogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989. Doch der 9. November 1918 bleibt der Tag, an dem Deutschland den Schritt von der Monarchie zur Demokratie wagte.

    Die Ausrufung der Republik steht symbolisch für den Willen des Volkes nach Freiheit, Frieden und Mitbestimmung. Werte, die auch heute das Fundament der deutschen Demokratie bilden.


  • Allerseelen

    Allerseelen ist der Gedenktag für alle Verstorbenen. Abt Odilo von Cluny 998 fief dieses Datum zum Gedenktag aus. Die Christen feierten den Tag am 2. November zunächst nur für die Verstorbenen der ihm unterstellten Klöster. Die Nähe zum Winter und die damit verbundene Symbolik führten dazu, dass Allerheiligen und Allerseelen quasi zu einem Festtag verschmolzen. Dass Allerheiligen in den Augen Vieler immer mehr zum Totengedenktag wird, mag daran liegen, dass Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag ist, Allerseelen hingegen nicht. 

    Allerseelen – Ein Tag des Erinnerns und der Hoffnung

    Der 2. November ist in der katholischen Kirche der Allerseelentag, ein stiller und zugleich tief bedeutungsvoller Gedenktag. Während am Vortag, an Allerheiligen, die Heiligen geehrt werden, ist Allerseelen den Verstorbenen gewidmet. Das sind die Menschen, die nicht mehr unter uns sind, an die wir uns mit Liebe, Dankbarkeit und Hoffnung erinnern. Es ist ein Tag, an dem Gläubige für die Seelen der Verstorbenen beten und darauf vertrauen, dass diese in der Gemeinschaft mit Gott Frieden finden.

    Der Ursprung des Allerseelentages geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Der Benediktinermönch Odilo von Cluny führte im Jahr 998 in seinem Kloster den Brauch ein, am 2. November aller verstorbenen Gläubigen zu gedenken. Diese Tradition verbreitete sich rasch in der ganzen Kirche und wurde schließlich zu einem festen Bestandteil des liturgischen Jahres. Der Tag erinnert daran, dass das Leben nach dem Tod weitergeht und dass die Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen durch Gebet und Erinnerung fortbesteht.

    An Allerseelen besuchen viele Menschen die Friedhöfe. Dort schmücken sie die Gräber ihrer Angehörigen mit Blumen, Kränzen und Kerzen und halten einen Moment des stillen Gebets. Die leuchtenden Grablichter symbolisieren dabei das ewige Licht, das für die Hoffnung auf Auferstehung steht. Dieses Licht soll zeigen, dass der Tod nicht das Ende ist. Er ist der Beginn eines neuen, geistlichen Lebens in der Nähe Gottes.

    In vielen Regionen wird Allerseelen von besonderen Gottesdiensten begleitet. Priester und Gläubige beten gemeinsam für die Verstorbenen, insbesondere für jene, die noch auf Reinigung und Erlösung warten. Das Gebet und die Fürbitte soll den Seelen der Verstorbenen helfen, den Weg zu Gott zu finden. So wird Allerseelen zu einem Tag der Gemeinschaft über den Tod hinaus, an dem das Band der Liebe und des Glaubens die Grenzen von Leben und Tod überwindet.

    Doch Allerseelen ist nicht nur ein kirchlicher Feiertag, sondern auch ein Tag der persönlichen Besinnung. Er erinnert uns daran, wie vergänglich das Leben ist, und lädt dazu ein, über das eigene Dasein nachzudenken. Zugleich schenkt er Trost, weil er uns zeigt, dass unsere verstorbenen Angehörigen nicht vergessen sind und in unseren Herzen weiterleben.

    Allerseelen ist somit ein Tag der Erinnerung, des Mitgefühls und der Hoffnung. Der Tag ist ein stilles, aber starkes Zeichen dafür, dass Liebe über den Tod hinaus Bestand hat.

    Am 2. November finden außerdem statt der mexikaische Tag der Toten. und der Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten.

  • Allerheiligen

    Allerheiligen ist ein kirchliche Feiertag, der am 1. November jeden Jahres gefeiert wird. . Wie es die Bezeichnung des Feiertages schon erahnen lässt, wird am 1. November sowohl aller Heiligen und Märtyrern der katholischen Kirche gedacht als auch aller bereits Verstorbenen, von deren Heiligkeit nur Gott allein weiß.

    Auch wenn man am 1. November die Gräber der Verstorbenen besucht, ist der Allerheiligentag ein freudiges Fest. Wie andere Fest-und Feiertage auch, weist auch Allerheiligen ganz spezifische Bräuche auf.

    Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens und der Dankbarkeit

    Der 1. November ist in vielen christlichen Ländern ein besonderer Feiertag: Allerheiligen. An diesem Tag ehrt die Kirche alle Heiligen, bekannte und unbekannte, die durch ihr vorbildliches Leben Gott besonders nahegekommen sind. Allerheiligen ist ein Tag des Gedenkens, des Innehaltens und der Dankbarkeit – ein Tag, an dem Gläubige sich daran erinnern, dass Heiligkeit nicht nur etwas Fernes oder Unerreichbares ist, sondern dass jeder Mensch berufen ist, Gutes zu tun und in Liebe zu leben.

    Der Ursprung des Festes reicht bis in die frühe Christenheit zurück. Schon im 4. Jahrhundert begannen Gläubige, die Märtyrer gemeinsam zu ehren, also jene, die für ihren Glauben gestorben waren. Später weitete sich das Gedenken auf alle Heiligen aus, auch auf jene, die nicht offiziell heiliggesprochen wurden. Papst Gregor IV. legte schließlich im 9. Jahrhundert den 1. November als festen Termin für Allerheiligen fest. Damit erhielt der Tag einen zentralen Platz im kirchlichen Jahreskreis.

    Allerheiligen ist eng mit dem darauffolgenden Allerseelentag am 2. November verbunden. Während an Allerheiligen die Heiligen gefeiert werden, gedenken die Gläubigen an Allerseelen ihrer verstorbenen Angehörigen. In vielen Regionen – besonders in katholischen Gegenden – besuchen Menschen an diesen Tagen die Friedhöfe, schmücken die Gräber mit Blumen und Lichtern und beten für die Verstorbenen. Die leuchtenden Kerzen auf den Friedhöfen symbolisieren dabei Hoffnung und das ewige Leben.

    Neben seiner religiösen Bedeutung hat Allerheiligen auch eine soziale und familiäre Dimension. Viele Menschen nutzen den Feiertag, um gemeinsam mit der Familie zur Ruhe zu kommen, über das Leben und den Tod nachzudenken und Dankbarkeit für das eigene Dasein zu empfinden. In einer oft hektischen und leistungsorientierten Welt lädt dieser Tag dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen – auf Glaube, Liebe, Zusammenhalt und Erinnerung.

    Allerheiligen ist somit nicht nur ein kirchlicher Festtag, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit: zwischen den Lebenden und den Verstorbenen, zwischen Menschen und Gott, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es ist ein Tag, der Trost spendet, Hoffnung weckt und dazu mahnt, das Leben bewusst und in Liebe zu gestalten.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.

  • Algerien

    Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der 1. November wird in Algerien als Nationalfeiertag und Tag des Beginns der Revolution gefeiert. Er erinnert an den Ausbruch des algerischen Befreiungskrieges im Jahr 1954. Dieses Datum markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November leitete die Nationale Befreiungsfront (FLN) mit einer Reihe koordinierter Angriffe den bewaffneten Widerstand gegen die französische Kolonialherrschaft ein. Der 1. November gilt daher als symbolischer Startpunkt der Revolution, die schließlich zur Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 führte.

    Der Feiertag, oft „Tag der Revolution“ genannt, erinnert an den Mut, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft des algerischen Volkes. Nach über einem Jahrhundert kolonialer Unterdrückung entschied sich die FLN, den Kampf für Selbstbestimmung aktiv aufzunehmen. Die Anschläge und Erklärungen der FLN am 1. November 1954 machten deutlich, dass die Forderung nach Freiheit nicht länger ignoriert werden konnte. In der berühmten „Proklamation vom 1. November“ legte die FLN ihre Ziele fest. Die Wiedererlangung der nationalen Souveränität, die Beendigung der französischen Herrschaft und der Aufbau eines freien, demokratischen und sozial gerechten Staates.

    Revolution und Reflexion

    Heute ist der 1. November in Algerien ein Tag des Gedenkens und der nationalen Identität. Offizielle Zeremonien finden im ganzen Land statt, darunter Kranzniederlegungen an Gedenkstätten, Reden von politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie kulturelle Veranstaltungen. Schulen, Universitäten und öffentliche Institutionen widmen sich der Aufarbeitung der historischen Ereignisse und vermitteln der jungen Generation die Bedeutung des Befreiungskampfes.

    Der Tag dient nicht nur dem historischen Rückblick, sondern auch der Reflexion über die Werte der Revolution: Freiheit, Einheit, Gerechtigkeit und Würde. Viele Algerierinnen und Algerier nutzen den Feiertag, um über die Entwicklungen des Landes nachzudenken – über Erfolge und Herausforderungen seit der Unabhängigkeit. Themen wie gesellschaftlicher Fortschritt, nationale Einheit und politische Reformen stehen dabei im Mittelpunkt.

    Auch im Ausland hat der 1. November Bedeutung. Die algerische Diaspora gedenkt der Ereignisse häufig durch kulturelle Treffen, Vorträge oder künstlerische Darbietungen, die das nationale Bewusstsein stärken und die Geschichte an jüngere Generationen weitergeben.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag Algeriens am 1. November ein kraftvolles Symbol für den Beginn des langen Weges zur Freiheit. Er ehrt die Menschen, die den Befreiungskampf getragen haben, und erinnert daran, dass nationale Unabhängigkeit nicht selbstverständlich ist. Der Tag der Revolution ist ein fester Bestandteil algerischer Identität. Und er ist Ausdruck für den unerschütterlichen Willen eines Volkes, in Freiheit, Würde und Selbstbestimmung zu leben.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.

  • Antigua und Barbuda

    Die Inseln Antigua und Barbuda, das frühere Dulcina, bilden einen unabhängigen Inselstaat. Der Nationalfeiertag wird am Tag der Unabhängigkeit gefeiert, seit 1.11.1981.

    Der Nationalfeiertag von Antigua und Barbudawird alljährlich am 1. November begangen. Er erinnert an die Unabhängigkeit des Inselstaates von Großbritannien im Jahr 1981. Dieser Tag markiert den historischen Moment, in dem Antigua und Barbuda nach Jahrhunderten kolonialer Geschichte die volle staatliche Souveränität erlangten und als eigenständige Nation in die internationale Gemeinschaft eintraten. Der 1. November ist daher ein Symbol für Freiheit, Identität und den Stolz eines Volkes, das seine Zukunft selbst in die Hand genommen hat.

    Die Unabhängigkeit war das Ergebnis langjähriger politischer Entwicklungen und sozialer Veränderungen. Nach Zeiten der Plantagenwirtschaft, der Versklavung und kolonialer Kontrolle hatten sich die Inselbewohner Schritt für Schritt mehr Autonomie erkämpft. Führende Politikerinnen und Politiker – darunter der spätere Premierminister Sir Vere Cornwall Bird – spielten eine zentrale Rolle in den Bestrebungen, die politische Selbstbestimmung zu erreichen. Am 1. November 1981 wurde dieser Traum Wirklichkeit. Die Flagge des unabhängigen Antigua und Barbuda wurde erstmals gehisst, begleitet von Feierlichkeiten und der Hoffnung auf eine gerechte, prosperierende Zukunft.

    Heute wird der Nationalfeiertag im ganzen Land mit großer Freude und kultureller Vielfalt gefeiert. Eine zentrale Rolle spielt die jährliche Unabhängigkeitswoche, eine farbenfrohe Festwoche voller Musik, Tanz, Ausstellungen, Gottesdienste und Paraden. Die Menschen tragen traditionelle Kleidung in den Farben der Nationalflagge. Gemeinschaften dekorieren Straßen und öffentliche Plätze. Und lokale Künstler präsentieren stolz die kulturellen Traditionen des Landes. Schulen und Bildungseinrichtungen organisieren Aktivitäten, um jungen Menschen die Geschichte und Bedeutung der Unabhängigkeit nahezubringen.

    Ein besonderer Feiertag

    Eine Besonderheit des Feiertags ist die starke Betonung der kulturellen Identität. Antigua und Barbuda sind bekannt für ihre lebendigen Musikrichtungen wie Calypso, Soca und Reggae, ihren Karneval und ihre kulinarischen Spezialitäten. Am 1. November stehen diese kulturellen Ausdrucksformen im Mittelpunkt und vermitteln ein Gefühl der Gemeinschaft und des Stolzes. Gleichzeitig nutzt man den Tag, um über nationale Errungenschaften zu reflektieren und Herausforderungen in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, Umwelt- und Küstenschutz oder sozialer Gerechtigkeit zu diskutieren.

    Auch die Diaspora feiert diesen Tag. In Ländern wie den USA, Kanada und Großbritannien organisieren Gemeinden Feste, Konzerte oder kulturelle Begegnungen, um die Verbindung zur Heimat aufrechtzuerhalten und die Traditionen an jüngere Generationen weiterzugeben.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag auf Antigua und Barbuda ein lebendiges Zeugnis für die Stärke und den Zusammenhalt eines unabhängigen Inselstaates. Er erinnert an die historischen Kämpfe und feiert die kulturelle Vielfalt. Außerdem inspiriert er zu einer Zukunft, die von Selbstbestimmung, Gemeinschaft und Stolz geprägt ist.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien.

  • Audiovisuelles Erbe

    Der 27. Oktober wird als „Tag des audiovisuellen Erbes“ gefeiert. Er erinnert an die „Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder“, die die UNESCO am 27.10.1980 verabschiedet hat. Der Welttag soll das audiovisuelle Kulturerbe stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen und auf die Notwendigkeit hinweisen, es zu schützen. Weltweit übernehmen Filmarchive die Aufgabe des Sammelns, der Sicherung und der Präsentation von filmischen Werken.


    Der Tag des audiovisuellen Erbes wird jedes Jahr am 27. Oktober begangen. Er wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung von Film-, Ton- und Videodokumenten als Teil des kulturellen Erbes der Menschheit aufmerksam zu machen. Diese einzigartigen Quellen spiegeln Geschichte, Wissen, Sprache, Kunst und Alltagsleben wider – und sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil unseres kollektiven Gedächtnisses.

    Audiovisuelle Medien sind jedoch besonders gefährdet. Viele historische Aufnahmen sind auf Tonbändern, Filmrollen oder Videokassetten gespeichert. Diese können im Laufe der Zeit zerfallen oder technisch nicht mehr abspielbar sein. Ohne rechtzeitige Sicherung drohen wertvolle Dokumente unwiederbringlich verloren zu gehen. Der Aktionstag macht auf diese Gefahren aufmerksam und betont die Notwendigkeit von Digitalisierung, Archivierung und internationaler Zusammenarbeit.

    Der Tag des audiovisuellen Erbes würdigt zugleich die Arbeit von Archiven, Museen, Bibliotheken und vielen Fachleuten, die sich weltweit für den Erhalt dieser Quellen einsetzen. Er lädt die Öffentlichkeit ein, die Vielfalt audiovisueller Zeugnisse zu entdecken – sei es in Filmvorführungen, Radiosendungen, Online-Ausstellungen oder Bildungsprojekten.

    Der heutige 27. Oktober erinnert daran, dass das audiovisuelle Erbe nicht nur Vergangenheit dokumentiert, sondern auch unsere Gegenwart und Zukunft prägt. Es zu bewahren bedeutet, Geschichte lebendig zu halten und kommenden Generationen Zugang zu Wissen, Kultur und Identität zu ermöglichen.

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  • Alaska

    Der Alaska Day ist ein gesetzlicher Feiertag in Alaska. Er wird am 18. Oktober, dem Jahrestag der formellen Übergabe der russischen Besitzungen in Alaska an die Vereinigten Staaten, begangen.

  • Arthritis

    Am 12. Oktober wird rund um den Globus der Welt Arthritis Tag begangen. Der Tag wurde erstmals 1996 von Arthritis-Rheuma-International ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen in unserer Gesellschaft zu verbessern und sich Gehör zu verschaffen!

  • Äquatorialguinea

    Bis zu seiner Autonomie in 1963 wurde das Land Äquatorialguinea Spanische Guinea genannt. Die volle Unabhängigkeit erhielt Äquatorialguinea von Spanien im Jahr 1963.

  • Ältere Menschen

    Die Vereinten Nationen haben bereits 1990 beschlossen, am 1.10. den Internationalen Tag der älteren Menschen zu begehen, um die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Zudem soll der Gedenktag die Leistungen der Älteren und den Gewinn, den sie für ihre Gesellschaften darstellen, hervorheben.

  • Autofrei

    Der Autofreie Tag am 22. September ist ein Aktionstag, der in Europa von verschiedenen Organisationen wie z.B. Umweltverbänden initiiert und unterstützt wird – das europäische Pendant zum „Mobil ohne Auto“-Aktionstag, der jährlich am 3. Junisonntag stattfindet

  • Armenien

    Der 21. September wird in Armenien als Nationalfeiertag begangen im Gedenken an die Unabhängigkeit des Landes in Vorderasien im Kaukasus mit der Auflösung der Sowjetunion am 21.09.1991.

  • Alzheimer

    Seit 1994 finden am 21. September beim Alzheimertag vielfältige Aktivitäten in aller Welt statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimerkranken und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Weltweit sind etwa 44 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern.

    Der Welt-Alzheimertag wird von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International weltweit unterstützt.

  • Alkoholgeschädigtes Kind

    9. September – Tag des alkoholgeschädigten Kindes

    Jedes Jahr am 9. September wird mit dem Tag des alkoholgeschädigten Kindes weltweit auf die Situation von Kindern aufmerksam gemacht, die durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft geschädigt wurden. Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind zu schweren und bleibenden Schäden führen – von körperlichen Fehlbildungen über Entwicklungsstörungen bis hin zu Beeinträchtigungen im Verhalten und Lernen. Man spricht dabei vom Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) oder den FASD (Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen).

    Allein in Deutschland kommen jährlich mehrere tausend Kinder mit solchen Beeinträchtigungen zur Welt – obwohl sie zu 100 % vermeidbar wären. Denn schon kleine Mengen Alkohol in der Schwangerschaft können gefährlich sein.

    Der 9. September erinnert uns daran, wie wichtig Aufklärung, Unterstützung und Prävention sind. Er steht symbolisch für die neun Monate Schwangerschaft – und dafür, dass diese Zeit alkoholfrei sein sollte.

    Es geht an diesem Tag nicht nur um Information, sondern auch um Solidarität: Kinder mit FASD und ihre Familien brauchen Verständnis, Förderung und gesellschaftliche Unterstützung. Jeder Beitrag – ob durch Aufklärung, Beratung oder konkrete Hilfe – kann dabei helfen, die Lebenssituation dieser Kinder zu verbessern und weitere Schädigungen zu verhindern.

    Null Alkohol in der Schwangerschaft – für einen gesunden Start ins Leben.

    Ein Tag für die Kindergesundheit


    nach einem text von chatgpt

  • Alphabetisierng

    Jedes Jahr am 8. September begeht die UNESCO den Weltbildungstag oder auch Welttag der Alphabetisierung und macht damit auf den Stand der Alphabetisierung weltweit aufmerksam.
    Lesen und schreiben zu können, ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Dies zu erlernen, ist in vielen Regionen der Welt jedoch noch immer ein Privileg. Weltweit können etwa 774 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.

    📖 Welttag der Alphabetisierung – 8. September

    Der Welttag der Alphabetisierung erinnert uns jedes Jahr daran, wie grundlegend Lesen und Schreiben für ein selbstbestimmtes Leben sind. Weltweit können heute noch immer Millionen von Menschen weder lesen noch schreiben – die Mehrheit von ihnen sind Frauen und Mädchen. Fehlende Alphabetisierung schränkt den Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe massiv ein.

    Alphabetisierung bedeutet jedoch mehr als das Erlernen von Buchstaben. Sie eröffnet Chancen: den Zugang zu Wissen, die Möglichkeit, die eigene Stimme zu erheben, und die Grundlage für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.

    Gerade in einer Welt, die von digitalen Informationen geprägt ist, ist Lesekompetenz entscheidender denn je. Sie ist der Schlüssel, um Fake News von Fakten zu unterscheiden, um neue Fähigkeiten zu erwerben und um aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen.

    Der Welttag der Alphabetisierung ruft dazu auf, Bildung für alle Menschen zugänglich zu machen und niemanden zurückzulassen. Denn jedes Kind und jeder Erwachsene, der lesen und schreiben lernt, gewinnt Freiheit, Selbstvertrauen und neue Perspektiven.

    Alphabetisierung ist ein Menschenrecht – und ein Schlüssel zu einer gerechteren Zukunft.


    Der Welt-Alphabetisierungstag der UNESCO

  • Andorra

    Andorra wurde am 8. September1278, dem Datum des heutigen Feiertages, gegründet und ist heute der Fläche nach der größte der sechs europäischen Zwergstaaten

  • Abfraß

    Der 6. September ist der Tag des heiligen Magnus, der im 8. Jahrhundert das Allgäu christianisierte und über 20 Jahre lang in Füssen wirkte. Er soll viele Wunder vollbracht haben und wird vor allem in Süddeutschland, Österreich und in der Ostschweiz verehrt. Magnus zählt zu den Nothelfern und wird zum Schutz vor Ungeziefer, vor Abfrass, angerufen – daher der Name des Tages

  • Antikriegstag

    Das Datum 1. September für den Antikriegstag erinnert an den Beginn des Überfalls Nazideutschlands auf Polen am 1. September 1939. Aufgerufen hatte damals die „Antimilitaristische Aktion“.1966 beschloss der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschafts-bundes (DGB), den 1. September als Tag des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg zu begehen. Seit ihrem Bundeskon-gress 1983 unterstützte die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft „die Bestrebungen des DGB, den 1. September als Anti-Kriegstag populär zu machen“, und trat entsprechend ihrer „Entschließung zu Frieden und Abrüstung“ für solidarische Proteste der Arbeitnehmer und ihrer Gewerkschaften an diesem Tage ein.

  • Todesopfer in Abschiebehaft

    Die Menschenrechtsorganisation Pro-Asyl rief 2002 den Gedenktag für die Todesopfer in Abschiebehaft alljährlich am 30. August ins Leben. (hier)

  • Afghanistan

    Am 19. August 1919 erlangte Afghanistan seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Seit 1946 ist das Land Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Augsburger Hohes Friedensfest

    Am 8. August wird seit dem Jahr 1650 alljährlich das Augsburger Hohe Friedensfest begangen. Damit feierten ursprünglich die Protestanten das Ende der Unterdrückungen während des Dreißigjährigen Krieges, was durch den Westfälischen Frieden möglich wurde. Seit dem Jahr 1984 beteiligt sich auch die Katholische Kirche an diesem Friedensfest. Das Fest wird jedes Jahr begleitet durch die Festtafel auf dem Augsburger Rathausplatz, durch den ökumenischen Eröffnungsgottesdienst und die Friedensbotschaften der Augsburger Religionsgemeinschaften.

  • Altenpflege

    Der Tag der Altenpflege findet jedes Jahr am 7. August statt und feiert die Altenpflegerinnen und Altenpfleger, eben jene Frauen und Männer, die sich um ältere Menschen kümmern. Es erfordert außerordentlich viel Geschick, Geduld und Herz, sich um die älteren Menschen zu kümmern, die an ihrem Lebensabend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

  • Champagner

    Der Champagner gilt vielen als das festlichstes aller Getränke.
    Er wird am 4. August exklusiv und gebührend gefeiert. – Diesen Tag erklärten die Hersteller (angeblich) schon in den 1990er Jahren zum „Tag des Champagners“.
    „Eilt herbei, Brüder; ich trinke die Sterne!“ – Diesen Satz soll Don Perignon am 4. August 1693 ausgerufen haben, als er eine Kostprobe eines scheinbar „verpfuschten“ Weines nahm.

    Der 04. August ist der Tag des Champagners!

    Ein Champagner-Etikett lesen

    Tag des Champagners

    Tag des Champagners 2025

    Tag des Champagners – National Champagne Day in den USA

    Ein Hoch auf den Tag des Champagners

  • Annentag

    Der 26. Juli ist der Gedenktag der heiligen Anna. Sie war die Mutter der Maria und somit die Großmutter des Jesus von Nazareth. Ihr Gedenktag wurde 1584 von Pabst Gregor XIII zum Festtag bestimmt. Die Heilige Anna ist als Schutzpatronin mit vielfältigen Aufgaben betraut. Selbst Martin Luther soll sie zum Schutz für Blitz und Donner angerufen haben. Sie ist zuständig u.a. für Mütter und Hausfrauen, Spitzenklöppler, Strumpfwirker,    Knechte, Müller, Krämer, Schiffer, Seiler, Tischler, Drechsler, Goldschmiede, Berg-leute, und Bergwerke; für eine glückliche Heirat und Kindersegen für Reichtum, Wiederauffinden verlorener Sachen und Regen. Und sie ist Patronin der Städte Florenz, Neapel und Innsbruck.

  • Ägypten

    Nach dem Sturz der Monarchie in Ägypten am 23. Juli 1952 durch einen Putsch der ‚Freien Offiziere’ unter Nagib und Nasser, die beide nacheinander Präsidenten des Landes waren, wurde am 18. Juni ’53 ein Jahr  später die Republik ausgerufen. Das Land ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen seit 1945.

  • Anti-Duckface

    Anti-Duckface dürfte als Gegenbewegung gemeint sein zu einem Trend von meist weiblichen Internetusern. Auf Profilseiten sozialer Netzwerke im Internet präsentieren sich junge Leute mit Kuss- oder Schmollmund und eingesogenen Wangen, dem sog. Duckface, um sexy und selbstironisch zu wirken.

    Dieser Tag wurde im Jahr 2011 zum ersten mal begangen, veranlasst durch ein Kölner Comedy-Trio, und findet seither alljährlich am 22. Juli statt.

  • Architektur

    Das letzte Wochenende im Juni ist für Architekturbegeisterte inzwischen ein fester Veranstaltungstermin. In allen Bundesländern laden die Architektenkammern zum Tag der Architektur ein, und das mittlerweile zum 30. Mal beim bundesweiten Tag der Archtektur mit einer zweitägigen Veranstaltung am 29. und 30. Juni 2024. (hier)

  • Asteroiden

    Der Tag der Asteroiden – auch Tag des Meteors – erinnert alljährlich am 30. Juni an das Tunguska-Ereignis sowie an die Risiken und Notwendigkeit von Abwehrmaßnahmen für den Fall eines Asteroideneinschlages auf der Erde.
    Am 30. Juni 1908 gegen 7:15 Uhr wurden in Sibirien rund 60 Millionen Bäume auf einer Fläche von 2200 km² durch eine oder mehrere große Explosionen entwurzelt. Als bislang wahrscheinlichste Ursache wird der Eintritt eines Asteroiden oder eines Kometen in die Erdatmosphäre und damit einhergehende Detonationen angenommen.

  • Antifaschistisch

    In Erinnerung an den 22. Juni 1941 wird der Tag des antifaschistischen Kampfes in Kroatien am 22. Juni als nationaler Feiertag begangen. Damals wurde im Wald Brezovica bei Sisak die erste kroatische Partisaneneinheit gegründet.

  • Tag der Alten Musik

    Am 21. März 2013 organisierte das REMA zum ersten Mal den Europäischen Tag der Alten Musik, ein symbolisches Datum, welches  das an Johann Sebastian Bach’s Geburtstag und den Anfang des Frühlings erinnert. Das Ziel der Gedenkfeier ist, die Alte Musik in Europa zu beachten und zu fördern. REMA-Mitglieder organisieren vielfache Events an diesem Tage welche von Medien übertragen werden.

  • Lebensmittel-Allergie-Tag

    Den 21. Juni hat Im Jahr 2008 hat der Deutsche Allergie- und Asthmabund e. V., kurz DAAB, zum Deutschen Lebensmittel-Allergie-Tag erklärt. Ziel des Deutschen Lebensmittel-Allergie-Tags ist es, die Öffentlichkeit auf das Thema der Unverträglichkeit von Lebensmitteln aufmerksam zu machen.

  • Ausbildung

    Deutsche Industrie- und Handelskammern ebenso wie Handwerks-kammern und die Agentur für Arbeit haben den 18. Juni zum „Tag der Ausbildungschance“ ausgerufen. Mit der bundesweit stattfindenden Initiative sollen Jugendliche und deren Eltern über die duale Berufsausbildung und die Vielfalt der Ausbildungsberufe informiert.

  • Autistic-Pride

    Seit 2005 wird alljährlich am 18. Juni der Autistic-Pride-Day gefeiert mit dem Motto „Acceptance not Cure“. Betroffenen möchten nicht länger als Kranke ausgegrenzt werden und als heilungsbedürftig gelten, vielmehr wünschen sie sich Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und Sichtweisen gleichberechtigt und barrierefrei einbringen zu können in die Gesellschaft. Weil menschliche Gehirne eben nicht alle gleich sein und gleich funktionieren müssen, soll Autismus als Zeichen neurologischer Vielfalt trotz Unterschiedlichkeit gleich-wertig sein.

  • Tag des Afrikanischen Kindes

    Der Tag des Afrikanischen Kindes, zum Andenken an die Schulkinder, die am 16.6.1976 bei dem Schüleraufstand in Soweto in Südafrika niedergemetzelt wurden. Der Aufstand in Soweto und die vielen Todesopfer führten zu lange anhaltenden Protesten gegen das Apartheidsregime des Landes.

  • Albinismus

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte mit der Resolution A/RES/69/170 (14.4.2020) am 18. Dezember 2014, dem Tag der Resolution des Menschenrechtsrats, den 13. Juni zum Internationalen Tag der Aufklärung über Albinismus.

  • Apotheke

    Der Tag der Apotheke findet statt am 7. Juni. (hier)

  • Albert-Schweitzer-Tag

    Der 1. Juni wurde von den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken als Albert-Schweitzer-Tag initiiert.
    Seit Gründung des Bundesverbandes Albert Schweitzer Kinderdörfer und Familienwerke am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, im Jahr 1995 stehen der Tag und dieses Datum für die nach ihrem Namensgeber benannte Kinderschutzorganisation.
    Der Theologe, Organist, Philosoph und Arzt hatte sich dem Dienst am Menschen verschrieben und sein Motto lautete: „Ich bin ein Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will.“

  • Aserbaidschan

    Am 28. Mai 1918 wurde die Demokratische Republik Aserbaidschan gegründet, die erste demokratische Staatsordnung in der Geschichte der orientalischen Völker. Von den Alliierten wurde Aserbaidschan im Januar 1920 als unabhängiges Land anerkannt, wurde aber durch die Rote Armee im April 1920 sowjetisiert.

  • Äthiopien

    Die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien begeht am 28. Mai ihren Nationalfeiertag.

  • Afrika

    Der Afrikatag ist ein jährlicher Erinnerungstag an die Gründung der Organisation für afrikanische Einheit am 25. Mai 1963. Sie gilt als Vorgängerorganisation der 2001 gegründeten Afrikanischen Union. In vielen Ländern Afrikas ist der 25. Mai seitdem ein gesetzlicher Feiertag.

  • Argentinien

    Im Zuge der Mai-Revolution erzwangen die spanischen Kolonien am 25. Mai 1810 einen Kongress, der den napoleontreuen Vizekönig absetzte und die Regierung in die Hände einer Junta unter dem Vorsitz des Militärs legte. Dieses Datum gilt heute als Argentiniens Aufbruch in die Unabhängigkeit, der 25. Mai als Nationalfeiertag.

  • Artenvielfalt

    Der 22. Mai ist der internationale Tag Artenvielfalt.
    Auch als “Internationaler Tag der Biodiversität bzw. der biologischen Vielfalt” bekannt, wird dieser Aktionstag jährlich am 22. Mai begangen. Er setzt sich für den Schutz der biologischen Vielfalt und der Erhaltung der Artenvielfalt sowie geeigneter Lebensräume ein. Außerdem weist er darauf hin, dass weit größere Anstrengungen als bislang geleistet werden müssen. Anstrengungen, die die gegenwärtige Entwicklung mit dem ständigen Verlust unzähliger Arten abmildern wollen. Erstmalig im Jahr 2001 abgehalten, dient dieser Aktionstag der Erinnerung an das UN-Übereinkommen über biologische Vielfalt. Dieses wurde 1992 in Nairobi beschlossen, woran sich über 190 Vertragsstaaten beteiligten. Somit ist es eines der erfolgreichsten Übereinkommen der Vereinten Nationen.

    Der Internationale Tag der Artenvielfalt wurde von den vereinten Nationen ins Leben gerufen und findet seit dem Jahr 2000 jährlich am 22. Mai statt. Um die Ziele des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) zu verwirklichen, müssen sich Akteure aus allen gesellschaftlichen Gruppen beteiligen. Artikel 13 der CBD fordert die Vertragsstaaten deshalb auf, das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und das Verständnis für die dazu notwendigen Maßnahmen zu fördern. Dies soll durch eine Verbreitung der Thematik in den Medien und durch Einbeziehung in Bildungsprogramme geschehen.

    Der Tag im Netz hier.

  • Tag des Apfelkuchens

    Am 13. Mai ist der “National Apple Pie Day”, der “Tag des Apfelkuchens“. Wieder mal ein Event, das aus dem Amerikanischen stammt aber in Deutschland sicher Freunde findet, ausreichendes Vorhandensein von Kuchen vorausgesetzt. Seiner Meinung nach ist die Oberfläche der Erde für lebende Pflanzen und nicht die für die Bebauung durch den Menschen gemacht.

  • Anti-Diät

    Der Internationale Anti-Diät-Tag ist ein inoffizieller internat. Aktionstag, der jährlich am 6. Mai stattfindet. Im Jahr 1992 rief die britische Autorin und Feministin Mary Evans Young den Anti-Diät-Tag ins Leben, um mit diesem Tag darauf aufmerksam zu machen, wie sinnlos Diäten sind.

  • Asthma

    Der Weltasthmatag findet immer am ersten Dienstag im Mai statt, also z.B. am 6.5.202025. Er wird veranstaltet auf Veranlassung der Global Initiative for Asthma (GINA) und soll Betroffenen und Angehörige über die Erkrankung, gesundheitliche Folgen, den Umgang damit sowie über Warnsignale im Voraus informieren.

  • Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen

    Seit 2004 finden alljährlich am 2. Mai in Berlin die Demonstration zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen statt, mit Gebet gegen den Zwang zur Lohnarbeit.

    Arbeitslose und Freunde der Arbeitslosigkeit fordern erneut zu einer Politik auf, die die Parole „Arbeit für alle“ als falsch entlarvt und zukunftsgerichtete Perspektiven verlangt:
    Ein bedingungsloses Grundeinkommen. – Die Einsparung sämtlicher Verschwendungsgelder für Wirtschaftsförderung, Jobcenter, Struktur-maßnahmen. – Automatisierung und Rationalisierung als Chance. – Nichts weniger als die geistig-moralische Wende: Nicht Lohnarbeit sondern Beschäftigung ist Lebenssinn, die den Menschen erfüllt, egal ob er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann oder nicht.

  • Knoblauch

    Ein „Stinker“ hat seinen Ehrentag am 19. April, der Knoblauch. An diesem Tag wird die »stinkende Rose› gefeiert.

    Knoblauch ist in weiten Teilen der Welt als Gewürz und Gemüse bekannt und verbreitet. Einen besonderen Stellenwert genießt er in der Küche des gesamten Mittelmeerraums, des Nahen Ostens und weiten Teilen Asiens. Er wirkt allgemein geschmacksverbessernd und wird deshalb zu verschiedensten Gerichten hinzugefügt.

  • Amateurfunk

    Am 18. April ist Weltamateurfunktag. Die International Amateur Radio Union IARU hat den World Amateur Radio Day ins Leben gerufen.
    Die IARU wurde am 18. April 1925 in Paris gegründet und wird 2025 ihr hundertjähriges Bestehen feiern. (hier)

  • Aufklärung über Autismus

    Der Welttag der Aufklärung über Autismus findet seit 2008 jährlich am 2. April statt und wurde von den Vereinten Nationen initiiert. Ziel dieses Gedenktages ist unter anderem, ein Bewusstsein für Autisten zu geschaffen und deren Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen.

  • Ältere Generation

    Der 2. April ist der Tag für die ältere Generation. – Die Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) initiierte im Jahr 1968 den bundesweiten Tag der älteren Generation. Dieser soll seither am ersten Mittwoch im April auf die Rolle der Senioren unseres Landes und deren Lebenssituation in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Ebenso auf die Rolle, die sie in unserer Gesellschaft spielten und weiterhin spielen.

  • 1. April

    Der 1. April ist ein internationaler Brauchtumstag. Seit dem 16. Jahrhundert ist in Europa der Brauch belegt, am 1. April einen Aprilscherz zu begehen. Dabei werden die Mitmenschen mit einem mehr oder weniger derben Scherz oder einer Lügengeschichte „in den April schickt“.

    Somit dürfen Sie heute ihre Mitmenschen mal so richtig in den April schicken. Vor dem Rathaus wurde ein Elch gesichtet. Die Stadt plant die Verlegung von Scharnieren für hochklappbare Bürgersteige. Die Sommerzeit wird abgeschafft, und wir können wieder eine Stunde länger schlafen. Bei vollem Lohnausgleich – versteht sich!


    Der 1. April – Tag der Scherze und Streiche

    Der 1. April ist in vielen Ländern der Welt als Tag der Streiche und Aprilscherze bekannt. An diesem Tag versuchen Menschen, Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen mit kleinen Scherzen hereinzulegen. Erst wenn das Opfer auf den Spaß hereingefallen ist, ruft man lachend: „April, April!“. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich?

    Die genauen Ursprünge des 1. April liegen im Dunkeln, doch es gibt verschiedene Erklärungen und Theorien. Eine davon führt den Tag auf das 16. Jahrhundert in Frankreich zurück. Damals verlegte man den Jahresbeginn vom 1. April auf den 1. Januar. Einige Menschen hielten jedoch weiterhin an der alten Tradition fest und feierten am 1. April Neujahr. Diese wurden dann von anderen verspottet und mit falschen Geschenken oder Einladungen zum Narren gehalten. So könnte der Brauch des Aprilscherzes entstanden sein.

    Eine andere Erklärung stammt aus Deutschland und Italien, wo der erste Tag im April schon früh als Tag der Narren und Täuschungen galt. Im Volksglauben war der April ein Monat des unbeständigen Wetters und der Launenhaftigkeit. Allesamt Eigenschaften, die man auch auf die Menschen übertragen konnte. So hieß es, im April lasse man sich besonders leicht „zum Narren halten“.

    Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Brauch in ganz Europa und darüber hinaus. Zeitungen, Radiosender und später auch Fernsehsender begannen, am 1. April erfundene Nachrichten oder Meldungen zu veröffentlichen, um ihre Leser und Zuschauer hereinzulegen. Einige dieser Scherze wurden so glaubwürdig gestaltet, dass viele Menschen sie zunächst für wahr hielten. Ein berühmtes Beispiel ist der „Spaghetti-Baum-Schwindel“ der BBC aus dem Jahr 1957, in dem BBC behauptete, Spaghetti würden an Bäumen wachsen. Viele Zuschauer glaubten es tatsächlich.

    Der 1. April heute

    Heute ist der 1. April ein beliebter Spaßtag, der Humor und Kreativität fördert. Wichtig ist dabei, dass die Streiche harmlos und freundlich bleiben. Der Tag soll Tag Freude bereiten und niemanden verletzen oder bloßstellen.

    Der 1. April erinnert uns auf humorvolle Weise daran, nicht alles im Leben zu ernst zu nehmen und auch über sich selbst lachen zu können. Er zeigt, wie wichtig Humor für das menschliche Miteinander ist – und dass ein guter Scherz manchmal der perfekte Start in den Frühling sein kann.

    Was laut euronews hinter dieser „Tradition“ am 1. April in Europa steckt, hier.

    Der Monatsname „April“ und der 1. April als Unglückstag bei brauchtum.de hier

    Die Geschichte des Aprilscherzes bei geolino hier

  • Alles-was-du-machst-ist-richtig

    Der 16. März ist der Alles-was-du-machst-ist-richtig-Tag. Goethe lässt seinen Faust folgendes sagen: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.“

    Nachdem am vorherigen Tag Illusionen als solche und als falsche Wahrnehmungen erkannt und berichtigt wurden, und nachdem neue Ziele ins Auge gefasst wurden geht es nun an die Realisierung.

    Gutes Gelingen.

  • Alles-was-du-denkst-ist-falsch

    Der Alles-was-du-denkst-ist-falsch-Tag findet jährlich am 15. März statt. Falsche Vorstellungen werden in der Umgangssprache durch eine große Zahl von Ausdrücken und Redewendungen bezeichnet. Einbildung, Träumerei, Hirngespinst und Seifenblase sind nur einige davon. Das heißt ja nicht, dass Illusionen schlecht sind. Aber man kann am heutigen Tag vielleicht einmal überprüfen, ob die eigenen Erwartungen und Lebensziele auch zu den Gegebenheiten passen.

    Die Illusion und das  heute praktisch unbekannte Tuwort (Verb) illudieren sind eine zusammengesetzte Form des lateinischen ludere=spielen. Die Bedeutung von illudieren reicht dabei von ins Spiel werfen über sein Spiel treiben bis täuschen und betrügen.

    Auf diesen Alles-was-du-denkst-ist-falsch Tag bezogen: Sollte mal wieder ein Gedanke allzu schön sein, reicht vielleicht die Frage „Was hältst Du denn davon …?“ um ein wenig Realitätsbezug herzustellen. Und der ist nie verkehrt.

  • Artenschutz – World Wildlife

    Mit dem „Tag des Artenschutzes“ wird an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommens (kurz CITES) am 3. März 1973 erinnert und weltweit auf die Dringlichkeit aufmerksam gemacht, den Artenschwund zu stoppen und die biologische Vielfalt zu erhalten. Das Washingtoner Artenschutz-übereinkommen – engl. Convention on International Trade in Endangered Species of wild Fauna and Flora, abgekürzt CITES – ist seit 1973 die völkerrechtliche Grundlage für den Schutz der gefährdeten Arten durch die Kontrolle des internationalen Handels.

  • Aschermittwoch

    Aschermittwoch ist am Mittwoch, 18. Februar 2026, dann wieder am 10. Februar 2027.

    Seit dem Ende des 6. Jahrhunderts ist Aschermittwoch der Mittwoch vor Invocabit, dem 6. Sonntag vor Ostern. Er wird auch Aschertag genannt.
    Mit diesem Tag beginnt für die Christen der Westkirchen die vorösterliche Passions- oder Fastenzeit. Für die Kirchen des christlichen Orients, u.a. die orthodoxen Kirchen, beginnt die Fastenzeit am Sonntag zu Beginn der 7. Woche vor Ostern. Der Aschertag entfällt.
    Jesus von Nazareth verbrachte 40 Tage fastend in der Wüste; daran soll uns die Fastenzeit erinnern. Mit der Fasten- und Passionszeit, einer Zeit der inneren Einkehr, der Buße und des Verzichts bereiten sich Christen traditionell auf das Osterfest vor.

    Zählt man Karfreitag und Karsamstag mit und schließt die Sonntage aus, so ergeben sich 40 Fastentage bis zum Ostersonntag, dem höchsten christlichen Feiertag zum Gedächtnis an die Auferstehung Christi. Der Aschermittwoch ist also immer der 46. Kalendertag, das sind 6 Wochen und 4 Tage, vor dem Ostersonntag. Damit findet der Aschermittwoch frühestens am 4. Februar statt, der späteste Termin ist der 10. März.

    Da das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond stattfindet, ergibt sich aus dem Abstand von 46 Tagen für den Aschermittwoch ein Neumond.

    Bedeutung:

    Ein alter Brauch steht Pate für den Namen des Tages. In der Kirche bestreute man an dem Tag die Büßer mit Asche. Die modernere Version ist die Austeilung des Aschenkreuzes, das der Priester auf die Stirn der Gläubigen zeichnet. Diese Praxis lässt sich seit dem 10. Jahr-hundert berlegen. – Daher stammt dann auch die Redewendung „Asche auf mein Haupt“.
    Die Palmzweige des Vorjahres wurden/werden zu diesem Zweick verbrannt und geweiht.

    Sogenannte Büßer waren Menschen, die sich großer Verfehlungen und Sünden schuldig gemacht hatten und deswegen die Kirchengemeinschaft verlassen mussten. Sie hatten in „Sack und Asche“ eine ihrer Schuld entsprechende Strafe abzuleisten und um Aussöhnung mit der Kirche zu bitten. Der Bischof nahm die büßenden Sünder dann durch Erteilung der Absolution am Gründonnerstag wieder in die Gemeinde auf.

    In der römisch-katholischen Kirche findet die Austeilung des Aschenkreuzes im Rahmen der heiligen Messe oder eines Wortgottesdienstes statt. Und auch evangelische Christen können im Rahmen von Bußgottesdiensten die sogenannte Aschensegnung empfangen.
    In der modernen Kirche hat die (geheime) Beichte die Kirchenbuße ersetzt.

    Die Asche steht als Symbol für die Vergänglichkeit des Menschen, für Reue und Buße. Asche fand auch als Reinigungsmittel Verwendung und steht für die Reinigung der Seele (durch Fasten). Das Kreuz steht als Zeichen der Hoffnung.

    Weiter im Kalender:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Mittwoch der Fastnachtsdienstag und der Rosenmontag voraus. Es folgt später der Palmsonntag zu Beginn der Karwoche.

    Am 18. Februar findet außerdem der alljährliche Tag des Pluto, der Tag der Batterie und der Nationalfeiertag von Gambia statt.

    In den folgenden Jahren findet der Aschermittwoch an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 18. Februar, im Jahr 2027am 10. Februar, im Jahr 2028 am 1. März,
    im Jahr 2029 am 14. Februar, im Jahr 2030 am 6. März, im Jahr 2031 am 26. Februar,
    im Jahr 2032 am 11. Februar, im Jahr 2033 am 2. März, im Jahr 2034 am 22. Februar,
    im Jahr 2035 am 7. Februar, im Jahr 2036 am 27. Februar, im Jahr 2037 am 18. Februar;

  • Angelman

    Der Februar ist weltweit der Monat der seltenen Erkrankungen. Eltern machten im Jahr 2013 erstmals mit dem Aktionstag auf das Angelman-Syndrom aufmerksam. Weil der Gendefekt auf dem 15. Chromosom liegt, findet der Angelman-Tag am 15. Februar statt.

  • Ändere-deinen-Namen

    Das US-amerikanische Ehepaar Thomas und Ruth Roy wollte bereits im Jahr 1987 mit dem Get A Different Name Day, dem Ändere-deinen-Namen-Tag ein Mal im Jahr all denjenigen die Möglichkeit zur Namensänderung geben, die sich mit ihrem eigenen Namen nicht wohl fühlen. Laut den beiden Erfindern dieses kuriosen Feiertags soll dies nur den Vornamen betreffen.

    Allerdings gilt es bei der Wahl von Namen, sei es Vor- oder Nachname, gesetzliche Regeln zu beachten.

  • Anrufbeantworternachrichten

    Der Tag der sinnlosen Anrufbeantwortersprüche wurde im Jahre 2011 eingeführt.
    Bereits 1938 baute der Erfinder und Nachrichtentechniker Willy Müller einen ersten automatischen Anrufbeantworter, der dann vier Jahre später vom Reichspostzentralamt als Ipsophon zugelassen wurde. Willy Müller erfand später das Alibiphon als eine Weiterentwicklung des Isophons, das aber nur eine Abwesenheitsmeldung wiedergeben konnte. In 1953 kamen die ersten Geräte zur Privatnutzung auf den Markt.

  • Australien

    Der Australia Day wird im Gedenken an die Ankunft der ersten britischen Siedler in Port Jackson, des späteren Sydney Harbour, gefeiert. Am 26. Januar 1788 erreichte die First Fleet, deutsch: Erste Flotte, die Bucht von Sydney. Diese war vorher, am 18. Januar 1788 in Botany Bay gelandet, das sich für die Besiedlung als ungeeignet erwiesen hatte. Die Flotte stach am 13. Mai 1787 vom englischen Portsmouth aus in See. An Bord der 11 Schiffe, unter Kommando von Kapitän Arthur Phillip, befanden sich 550 Besatzungsmitglieder und 756 Sträflinge. Ziel der Reise war die Gründung von Strafkolonien in Australien. Nach weiteren Gefangenentransporten trafen ab dem Jahr 1793 auch erste frei Siedler in Down Under ein. Jene sorgten dann maßgeblich für die Entwicklung des Landes.

  • Art’s Birthday

    Der Art’s Birthday ist der im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Fillou willkürlich auf den Tag seiner eigenen Geburt, den 17. Januar und auf 1.000.000 Jahre vor 1963 festgelegte Geburtstag der Kunst. Der als Hommage an die Kunst gegründete Aktionstag wird inzwischen jährlich und weltweit zelebriert.

  • Tag des deutschen Apfels

    Seit Urzeiten lassen sich die Menschen gerne von den paradiesisch-süßen Früchten verführen. Dem Lieblingsobst der Deutschen, dem Apfel, ist seit dem Jahr 2010 der 11.Januar gewidmet. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) hat diesen Tag zum Tag des deutschen Apfels gekürt, um auf die Qualität, Vielfalt und Verwendungsmöglichkeiten des heimischen Obstes aufmerksam zu machen

  • Afrikatag

    Am sogenannten Afrikatag werden in der katholischen Kirche weltweit Spenden gesammelt für die Ausbildung und Förderung von Priestern, Laienmitarbeitern und Ordensleuten. Papst Leo XIII. hatte die mittlerweile älteste gesamtkirchliche Kollekte bereits im Jahr 1891 eingeführt, weil er damit die „fluchwürdige Pest der Sklaverei“ bekämpfen wollte. Heute werden durch diese Kollekte am Afrikatag Frauen und Männer gefördert, die sich im Dienst der Kirche gegen moderne Formen der Sklaverei für die Befreiung zu einem menschenwürdigen Leben einsetzen.

    (siehe auch missio.com)