Schlagwort: UN/Vereinte Nationen

  • Bienen

    Der 20. Mai ist Welt-Bienentag.
    Denn Bienen sind so wichtig für unser Ökosystem, daß die Vereinten Nationen einen Weltbienentag ausrufen. Bienen bestäuben Pflanzen und fördern das Wachstum von Blüten und Früchten.

  • Kulturelle Entwicklung

    Der 21. Mai ist der Tag für kulturelle Entwicklung.
    Die 31. Generalversammlung der UNESCO verabschiedete im November 2001 eine Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt. Anlässlich dieser wurde der Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung – verkürzt: Tag für kulturelle Entwicklung – ausgerufen. Er soll Bewusstsein für kulturelle Vielfalt schaffen und den Beitrag von Künstlern zum Dialog der Kulturen betonen.

  • Tag des Fahrrades

    Am 3. Juni findet seit 1998 der Europäische Tag des Fahrrades statt. Am 12. April 2018 wurde für dasselbe Datum der Weltfahrradtag als Tag der Vereinten Nationen (UN) verabschiedet. Er wurde dem Europäischen Fahrradtag zur Seite gestellt. Die Ziele des Aktionstages sind dieselben: Der Tag soll für die umweltfreundliche, sozialverträgliche und gesundheitsfördernde Art der Fortbewegung werben.

    Näheres sieh (hier)

  • Kinder die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind

    Die Vereinten Nationen haben den „Internationalen Tag der Kinder die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind“ am 4. Juni ins Leben gerufen, um auf eben diese Kinder aufmerksam zu machen, die in Kriegsgebieten unter ständiger Angst leben, die vielleicht als Kindersoldaten gezwungen werden, teilzuhaben an der Gewalt; aber auch an Kinder, die in Suchtfamilien leben oder in ähnlichen Umständen. Kinder sollen auch die Erfahrung machen dürfen und können, dass Gewalt eben kein Schicksal und schon gar nicht unausweichliches ist.

  • Tag der nachhaltigen Gastronomie

    Am 18. Juni ist der Tag der nachhaltigen Gastronomie, der durch die Ernährungs- u. Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen anno 2016 ins Leben gerufen und seit 2017 jährlich begangen wird.
    Gastronomie wird manchmal als Kunst des Essens bezeichnet. Diese ist aber immer geprägt durch die regionale Art des Kochens. Gastronomie ist somit ein Spiegel der lokalen Küche und Ernährung.
    Nachhaltigkeit folgt aus der Idee, etwas zu tun und in Zukunft fortsetzen zu können, ohne unsere Vorräte und Ressourcen zu verschwenden oder unserer Gesundheit oder Umwelt zu schaden.
    Der Tag der nachhaltigen Gastronomie stellt also den bewussten Umgang mit Natur und Lebensmitteln in den Focus.

  • Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung

    Die UN hat die Staaten, das System der Vereinten Nationen, die Zivilgesellschaften sowie alle Interessenträger aufgefordert, jährlich den 6.2. als Internationalen Tag der Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen zu begehen und diesen Tag für Aktionen und Maßnahmen zu nutzen.

  • Kindersoldaten

    Der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, englisch „Red Hand Day“, ist ein jährlich am 12. Februar begangener internationaler Gedenktag, mit dem an das Schicksal von Kindern erinnert wird, die zum Kampfeinsatz in Kriegen und bewaffneten Konflikten gezwungen werden. Ziel des Tages ist der Aufruf zu einem verstärkten Einsatz im Kampf gegen diese besonders schwerwiegende Form des Kindesmissbrauchs.

  • Red Hand

    Seit vielen Jahren gibt es jetzt die Aktion am 12. Februar, den internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten.

    Hunderttausende rote Handabdrücke wurden in über 50 Ländern gesammelt und an Politiker und Verantwortliche übergeben, darunter UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der deutsche Außen-minister und der Bundespräsident. Doch trotz vieler Erfolge gibt es immer noch 250.000 Kindersoldaten weltweit.

  • Soziale Gerechtigkeit

    Sozialen Gerechtigkeit ist ein grundlegendes Prinzip, um eine fried-liche und prosperierende Koexistenz innerhalb und zwischen den Staaten zu gewährleisten. Dabei stellt soziale Gerechtigkeit sowohl eine Forderung als auch ein normatives Ziel zugleich dar. Eine Annäherung daran geschieht, wo Barrieren abgebaut werden, die Menschen aufgrund ihres Geschlechts, Alters, ethnischer Zugehörigkeit, Glaubens, der Kultur oder Behinderung an gesellschaftlicher Teilhabe hindern.

  • Invalide

    Der Welttag der Invaliden am dritten Sonntag im März wurde 1982 von der UNO eingeführt. Er erinnert an Menschen, die durch Kriege schwer verletzt wurden.

    Er findet das nächste Mal am Sonntag, 16. März 2025 statt.

  • Rassismus

    Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration in Sharpeville in Süd-Afrika in Reaktion auf ein Gesetz über die Apartheid blutig niedergeschlagen und kostete 69 Menschen das Leben. In Reaktion darauf haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März als “Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung”, auch Tag gegen Rassismus genannt, ausgerufen.

  • Wasser

    Der Weltwassertag am 22. März ist ein Ergebnis der UN-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, auf der er von der UN-Generalversammlung per Resolution ausgerufen wurde.

  • Recht auf Wahrheit und Würde

    Die Vereinten Nationen haben den 24. März zum „Internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit in Bezug auf schwere Menschenrechtsverbrechen und für die Würde der Opfer“ erklärt. In der Begründung wird an die Bedeutung derjenigen erinnert, die ihr Leben dafür einsetzten, indem sie Menschenrechte für alle verteidigten und schützten. Explizit wird in diesem Zusammenhang die wichtige und wertvolle Arbeit von Monseñor Oscar Arnulfo Romero genannt, dem Bischof von San Salvador, der am 24. März 1980 von Militärs umgebracht wurde, weil er sich aktiv für den Schutz der Menschenrechte in seinem Land eingesetzt hat und dessen Anklage der Verletzung der Menschenrechte der einfachen Bevölkerung internationale Beachtung gefunden hat.

  • Minenaufklärung

    Am 4. April machen die Vereinten Nationen mit dem „Internationalen Tag der Minenaufklärung“ auf die anhaltende Gefahr durch Minen und Blindgänger aufmerksam. Ihre Entschärfung ist besonders in Regionen wichtig, in die Flüchtlinge zurückkehren wollen.

  • Mutter Erde

    Im Jahr 1970 entstand Earth Day als spontane Studentenbewegung in den USA. Mit dem Earth Day sollte dem Washingtoner Establishment und der Öffentlichkeit demonstriert werden, dass es in Nordamerika eine Umweltbewegung gab und dass die Natur jetzt über eine starke Lobby verfügen wird. Der 22. April ist seitdem der weltweit begangene Earth Day. Begründet wurde die Volksaktion von dem sozial engagierten US-Senator Gaylord Nelson. In Kanada wie in vielen anderen Ländern der Erde ist die Earth-Day-Idee eng mit der nationalen Umweltpolitik verwoben. Im Jahr 2009 wurde auf Vorschlag der bolivianischen Regierung der 22.April von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Mutter Erde erklärt.

  • Informationsgesellschaft

    1973 ursprünglich initiiert als Weltfernmeldetag, wird an die Gründung der heutigen Internationalen Fernmeldeunion (ITU) am 17. Mai 1865 als Internationaler Telegraphenverein erinnert. Seit 2006 wird am 17.5. der „World Information Society Day“ begangen – der „Welttag der Informationsgesellschaft“. Hervorgegangen aus dem „Weltfernmeldetag“ und anerkannt von der UNO dient der Aktionstag dazu, einerseits die Chancen durch die zunehmende Vernetzung zu diskutieren, sich andererseits aber auch mit neuen Herausforderung durch das Internet vertraut zu machen.

  • Artenvielfalt

    Auch als “Internationaler Tag der biologischen Vielfalt” wird dieser Aktionstag jährlich am 22. Mai begangen. Er setzt sich für den Schutz der biologischen Vielfalt und der Erhaltung der Artenvielfalt sowie geeigneter Lebensräume ein und weist darauf hin, dass weit größere Anstrengungen als bislang geleistet werden müssen, wenn wir die gegenwärtige Entwicklung mit dem ständigen Verlust unzähliger Arten abmildern wollen. Erstmalig im Jahr 2001 abgehalten, dient dieser Aktionstag der Erinnerung an das UN-Übereinkommen über biologische Vielfalt, welches 1992 in Nairobi beschlossen wurde und woran sich über 190 Vertragsstaaten beteiligt haben. Somit ist es eines der erfolgreichsten Übereinkommen der Vereinten Nationen.

    Der Internationale Tag der biologischen Vielfalt wurde von den vereinten Nationen ins Leben gerufen findet seit dem Jahr 2000 jährlich am 22. Mai statt. Um die Ziele des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) zu verwirklichen, müssen sich viele Akteure aus allen gesellschaftlichen Gruppen beteiligen. In Artikel 13 der CBD werden die Vertragsstaaten deshalb aufgefordert, das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und das Verständnis für die dazu notwendigen Maßnahmen zu fördern. Dies soll durch eine Verbreitung der Thematik in den Medien und durch Einbeziehung in Bildungsprogramme geschehen.

  • Peacekeeper

    Mit dem Internationalen Tag des UN-Friedenssicherungspersonals. der UN-Peacekeeper würdigen die Vereinten Nationen am 29. Mai den Einsatz der über 120.000 internationalen Soldaten, Polizisten und zivilen Mitarbeiter, die in gegenwärtig 15 UN-Missionen einen Beitrag für Frieden leisten.

    Der Internationale Tag der UN-Peacekeeper fand erstmals 2003 statt. Die UN-Generalversammlung wählte den 29. Mai, da an diesem Datum im Jahr 1948 die erste Peacekeeping-Mission der Vereinten Nationen, die Beobachtermission United Nations Truce Supervision Organization in Palästina, beschlossen worden war.

  • Flüchtling

    Aus Anlass des bevorstehenden 50. Jahrestags der Gründung des UNHCR (2001) wurde von der UN-Generalversammlung am 4. Dezember 2001 der internationale Tag des Flüchtlings für den 20. Juni ausgerufen. Am weltweiten Tag des Flüchtlings am 20. Juni wird von Seiten von Menschenrechtsorganisationen verstärkt die weltweite Dimension des Flüchtlingsthemas ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.

  • Öffentlicher Dienst

    Der Tag des öffentlichen Dienstes (Public Service Day) ist in 2003 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und in die UN-Liste internationaler Tage aufgenommen worden, um Wert und Bedeutung des öffentlichen Dienstes für die Gesellschaft auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu würdigen. Er findet alljählich am 23. Juni statt.

  • Seefahrer

    Seit 2010 wird weltweit immer am 25. Juni der von der UNO und International Maritime Organization (IMO) ins Leben gerufene Tag des Seefahrers, der sogenannte Day of the Seafarer begangen. Zweck dieses Seefahrer-Feiertages ist es, Aufmerksamkeit für die Seeleute und ihre Arbeit zu schaffen.

  • Unterstützung von Folteropfern

    Am 26. Juni 1987 trat das Übereinkommen gegen Folter in Kraft. Dies war ein wichtiger Schritt für die Menschenrechten weltweit sowie der Kenntnisnahme von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe als absolut und eindeutig verboten. Mit dem Ziel dieses historischen Tags zu gedenken, erklärte die UNO 1997 den 26. Juni zum internationalen Tag zur Unterstützung der Opfer der Folter.

  • Drogenmissbrauch

    Der „Weltdrogentag“, offiziell International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking oder Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr findet jährlich am am 26. Juni statt. Dieser Aktionstag wurde im Dezember 1987 von der UN-Generalversammlung festgelegt und ist gegen jeden Drogenmissbrauch gerichtet.

  • Weltbevölkerung

    Am 11.7.1987 überschritt die Weltbevölkerung nach Angaben der Vereinten Nationen die 5-Milliarden-Grenze. Um auf die damit entstehenden Herausforderungen aufmerksam zumachen, erklärte die UNO im Jahr 1989 den 11.7. zum Weltbevölkerungstag.

  • Gerechtigkeit

    Der Tag der Gerechtigkeit, auch International Justice Day genannt, ist ein internationaler Gedenktag.

    Am 17.Juli 1998 wurden mit dem Statut von Rom, einem Beschluss der Vereinten Nationen,  die Grundlagen für den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gelegt.

    Idee war u.a., es müsse ein Recht geben über den Gesetzen aller Länder, um Bürger zu schützen gegen Mächtige, die gegen Völkerrecht und Menschenrechte verstoßen.

  • Nelson Mandela

    Der Internationale Nelson-Mandela-Tag wurde auf Initiative der Vereinten Nationen am 10. November 2009 als Gedenktag zu Ehren des südafrikanischen Nobelpreisträgers Nelson Mandela ausgerufen, der am 18. Juli 1918 geboren wurde.

  • Freundschaft

    Am 27. April 2011 wurde durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen der Internationale Tag der Freundschaft ausgerufen, der in der ganzen Welt am 30. Juli alljährlich begangen wird.

  • Indigene Völker

    Den 9. August bestimmte die UN-Vollversammlung im Dezember 1994 zum Tag der Indigenen Völker. Weltweit leben 350 Millionen Ureinwohner auf allen Kontinenten in ca. 70 Staaten verteilt auf etwa 5000 Ethnien, die als indigene Völker bezeichnet werden. Deren Lebensraum und deren Rechte sollen durch die Konvention ILO 169 der UN-Arbeitsorganisation sowie durch die 2007 von der UN-Vollversammlung verabschiedete Erklärung der Menschen-rechte indigener Völker abgesichert werden.

    Als indigen wie auch als autochthon bezeichnet man die Eingeborenen oder auch Ureinwohner eines Landes.

  • Tag der Humanitären Hilfe

    Jedes Jahr am 19. August begehen die Vereinten Nationen seit 2009 den Welttag der Humanitären Hilfe. Dieser Tag soll auf die Not der Menschen in Krisengebieten aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Arbeit der Helfer stärken und würdigen. Und der Tag soll die Menschen ehren, die im Dienst humanitärer Hilfe ihr Leben gelassen haben.
    Heute vor 20 Jahren, am 19.8.2003, wurde ein Anschlag auf das UN-Hauptquartier verübt, bei dem 22 Menschen ums Leben kamen.

  • Wohltätigkeit

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat auf ihrer 58. Plenarsitzung am 17. Dezember 2012 mit der Resolution 67/105 den 5. September zum jährlichen internationalen Tag der Wohltätigkeit bestimmt und die Staaten und die Organisationen des Systems der UN sowie die Zivilgesellschaft, nichtstaatliche Organisationen und Einzelpersonen gebeten, diesen Tag in angemessener Weise zu be-gehen, indem sie durch Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zur Wohltätigkeit ermuntern und diese Resolution allen Mitglied-staaten, Organisationen und Bürgern des Systems der Vereinten Nationen zur Kenntnis zu bringen.