Der 30. November steht für den Tag der Computersicherheit, der seit 1988 begangen wird. Er wurde ausgerufen und initiiert von der Association for Computer Security.
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Jeder Tag wird anders, jeder Anlass ganz besonders.
Ein Monat im Kalender, in dem alle Veranstaltungen nach den Kalendertagen und nach Datum geornet sind.
Der 30. November steht für den Tag der Computersicherheit, der seit 1988 begangen wird. Er wurde ausgerufen und initiiert von der Association for Computer Security.
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Von 1958 bis 1962 war Barbados Teil der Westindischen Föderation, einem Zusammenschluss von zwölf britischen Kolonien. Seine volle Unabhängigkeit erlangte Barbados am 30. November 1966 und erhielt am 09. Dezember 1966 die UN-Mitgliedschaft.
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Die Vereinten Nationen beschlossen 1974, den 29. November zum “Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk” zu erklären. Dies geschah im Gedenken an den 29. November 1947, als die UNO mit der Resolution 181 den Teilungsplan für Palästina in zwei Staaten verabschiedete. Die Zweistaatenlösung galt und gilt nach wie vor als die sachgerechte Regelung für den israelisch-palästinensischen Konflikt.
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Der Tag der elektronischen Grußkarten am 29. November wurde offenbar von Anbietern dieser besonderen elektronischen Nachrichtenform eingeführt, einfach deswegen, um darauf aufmerksam zu machen, einem netten Menschen eine Freude zu machen, indem man ihm oder ihr einfach so mal einen besonderen Gruß schickt.
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Thanksgiving wird am vierten Donnerstag im November in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Kanada am zweiten Montag im Oktober als ein staatlicher Feiertag gefeiert, eine Form des Erntedankfestes, die aber stark vom Fest nach europäischen Traditionen abweicht. In den Vereinigten Staaten ist Thanksgiving das wichtigste Familienfest im Jahreskreis.
Im diesem Jahr ist das der 28. November 2024.
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Am 28. November 1964 startete die Weltraumsonde Mariner 4, welche am 14. Juli 1965 in einer Entfernung von 9.844 Kilometern am Mars vorbei flog. Seither ist der 28. November der Tag des Roten Planeten.
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Albanien erklärte sich am 28.11.1912 für unabhängig. Bis dahin gehörte Albanien mehr als vier Jahrhunderte zum Osmanischen Reich. Nachdem dieses auf alle Ansprüche verzichtet hatte, wurde Albanien auf der Londoner Botschafterkonferenz 1913 von den Großmächten anerkannt. Das Land gehört seit dem 14.12.1945 den Vereinten Nationen an.
Die Islamische Republik Mauretanien ist ein Land in Westafrika am Atlantik. Das Land feiert mit seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit von Frankreich seit dem 28. November 1960.
Osttimor stand unter portugiesischer Herrschaft bevor es am 28.11.1975 nach der Nelkenrevolution in Portugal unabhängig wurde. Bereits neun Tage später annektierte wurde Indonesien das kleine Osttimor. Am 20. Mai 2002 erhielt Osttimor nach einer Übergangsregierung der Vereinten Nationen von 1999 bis 2002 endgültig die Unabhängigkeit. Das Land wurde am 27.09.2002 das 191. Mitglied der Vereinten Nationen.
Der Tag des Streichholzes ist John Walker gewidmet, der seine Entdeckung angeblich am 27. November 1826 machte. Nach dem Herummengen in einem Topf mit chemischen Substanzen blieb auf dem Rührholz des Apothekers John Walker ein trockener Klumpen übrig. Phosphor war darin nicht enthalten, aber Antimon-sulfid, ein wenig Gummi und Wäschestärke. Beim Versuch, den Klumpen am rauen Fußboden abzustreifen, entzündete sich das Material. Das Zündholz war erfunden.
Am 26. November wird der Welttag der Zeitschriften begangen.
Als Zeitschriften werden Druckerzeugnisse bezeichnet. Diese erscheinen in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleicher, gehefteter oder gebundener Form.
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November ist ein Gedenk- und Aktionstag. Jährlich setzen sich Menschen an diesem Tag für die Beseitigung von Gewalt und Diskriminierung an Frauen ein. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsaktionen weltweit kulturelle Veranstaltungen, Tagungen und Projekte, um das Thema ‚Gewalt an Frauen‘ publik zu machen. Ziel: die Stärkung der Frauenrechte und die Gleichstellung der Frau, sowie die Abschaffung von Zwangsprostitution, Zwangsheirat, häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Der 25. November setzt mit dem White Ribbon Day, dem Tag der weißen Schleife, weltweit ein Zeichen gegen männliche Gewalt an Frauen. Nicht nur Frauen setzten ein Zeichen gegen Gewalt. Auch die Männer der White Ribbon Kampange machen sich für eine Gewaltfreie Welt stark. Der White Ribbon ist eine weiße Schleife, die Männer tragen, die sich offen gegen Männergewalt aussprechen wollen. Außerdem fordern die Aktivisten dieser Bewegung ein neues, gewaltfreies Männlichkeitsbild zu schaffen.
Suriname erlangte seine Unabhängigkeit am 25. November 1975 von den Niederlanden und wurde am 04. Dezember 1975 Mitglied der Vereinten Nationen.
Am 25. November, dem Namenstag der Heiligen Katharina, wird vielerorts auf der ganzen Welt der Tag des Hutes gefeiert.
Feiern Sie doch einfach mit und tragen Sie am 25. November ganz bewusst Ihre Lieblingskopfbedeckung. Dabei ist es gleich, ob modische Mütze, coole Flatcap oder trendiger Hut. Genießen Sie den Chic und Schutz ihres unkomplizierten Begleiters.
Dieser Tag wäre auch eine schöne Gelegenheit, mal wieder den Hut vor jemandem zu ziehen. Dies gilt als eine Geste, die Respekt ausdrückt und Ihr Gegenüber erfreuen wird.
Totensonntag ist der 23. November 2025, im nächsten Jahr der 22. November 2026.
Der Totensonntag findet jedes Jahr als letzter Sonntag im Kirchenjahr vor dem 1. Advent statt. Der Gedenktag wurde am 17.11.1816 eingeführt durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Der bestimmte den letzten Sonntag vor dem 1. Advent, zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Der heutige Sonntag ist kein gesetzlicher Feiertag, aber in allen Bundesländern ist er ein besonders geschützter „stiller“ Feier- und Gedenktag, für den bestimmte Einschränkungen gelten.
Dieser besondere Sonntag, den Christen auch als Ewigkeitssonntag kennen, ist das evangelische Gegenstück zum katholischen Allerseelen. Durch die Bezeichnung als Ewigkeitssonntag wird der Fokus vom Tod als bedrohlich empfundenes Lebensende verschoben hin zum Gedanken an die Auferstehung und das ewige Leben.
In den Kirchen werden gegen Ende der Gottesdienste die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen. Für den besonderen Sonntag gilt auch die Bezeichnung „Gedenktag der Entschlafenen für das Totengedenken.“ Viele Trauernde, Gläubige und Konfessioslose, gedenken ihrer verstorbenen Freunde und Verwandten. Und die Menschen nehmen den Tag zum Anlass, die Gräber der Toten zu schmücken und zu verzieren, und um Grablichter anzuzünden.
Der Totensonntag genießt als stiller Feiertag nach dem Feiertagsgesetz besonderen Schutz. An diesem Tag sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nicht erlaubt. Die Advents-märkte öffnen aus Rücksicht auf das Totengedenken erst am Tag nach dem Totensonntag.
Der Totensonntag kann wegen der festgelegten Lage der vier Adventssonntage vor dem Weihnachtstag am 25. Dezember frühestens am 20. November und spätestens am 26. November stattfinden.
Die römisch-katholische Kirche spricht auch vom „Christkönigssonntag„, die altkatholische Kirche feiert den „Sonntag vom wiederkommenden Herrn“.
Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Totensonntag der Buss- und Bettag voraus. Danach folgt der 1. Adventssonntag zum Beginn des neuen Kirchenjahres.
In den folgenden Jahren findet der Totensonntag an diesen Tagen statt:
Im Jahr 2026 am 22. November; in 2027 am 21. November; in 2028 am 26. Novermber;
im Jahr 2029 am 25. Novermber; in 2030 am 24. November; in 2031 am 23. Novermber;
im Jahr 2032 am 21. Novermber; in 2033 am 20. November; in 2034 am 26. November
Am 23. November beginnt das Sternzeichen Schütze
Am 24. November findet Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag statt. Das gibt Jeder und Jedem Gelegenheit, ihre oder seine Begabungen auszutesten, zu erproben und dann auch damit zu glänzen, sei es Donut-Wettbacken, Kopfstand oder Fahrradrückwärtsfahren.
Sternzeichen Schütze,
23. November – 21. Dezember
Cäcilientag: Die heilige Cäcilie ist seit dem 15. Jahrhundert Patronin der Kirchenmusik, Musiker und Dichter. Der Cäcilientag gibt somit Anlass zu Vorleseabende und Hausmusik. In vielen Kirchen werden heute Musikstücke aufgeführt. Eine gute Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, sich musikalisch darzustellen. Wir nehmen diesen Tag gerne zum Anlass, auf das Fernsehen zu verzichten, um statt dessen zu lesen, Kindern vorzulesen oder ins Kino, Theater oder die Oper zu gehen. Wir erinnern uns gern an Erlebnisse vergangener Jahre, als wir bewusst auf unsere alltägliche Medien wie Fernsehen und Computer verzichteten, um stattdessen z.B. das Theater zu besuchen, richtiges Theater oder Musical, wann hat man das schon mal? Die Erinnerungen daran halten ein ganzes Leben.
Der Libanon war seit 1920 französisches Mandatsgebiet. Nach Wahlen im November 1943 löste die neue Regierung das französische Mandat jedoch. Bereits 14 Tage später, am 22.11.’43 fand die Wiedereinsetzung der Regierung durch libanesische Amtsträger statt. Dies ist zugleich auch der offizielle Unabhängig-keitstag und das Datum für den Nationalfeiertag.
Den 3. Donnerstag im November erklärte die UNESCO-Generalkonferenz 2005 zum Welttag der Philosophie. Die Resolution 33C/Res. 37 erinnert daran, „dass Philosophie als Disziplin zum kritischen und unabhängigen Denken ermutigt und auf ein besseres Verständnis der Welt hinwirken und Toleranz und Frieden fördern kann“.
Der Welttag soll der Philosophie zu größerer Anerkennung verhelfen und ihr und der philosophischen Lehre Auftrieb verleihen.
Aktuell fällt der Tag der Philosophie auf den 20. November 2025.
Der „Welttag des Fernsehens“ wird immer am 21. November begangen und erinnert an das 1996 zum ersten Mal von den Vereinten Nationen veranstaltete World Television Forum. Führende Vertreter der Medienbranche diskutieren hier unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen die wachsende Bedeutung des Fernsehens in der heutigen Welt und prüfen, wie sie ihre Zusammenarbeit verbessern können.
Der 21. November ist Welt-Hallo-Tag. Der Aktionstag wurde 1973 von Brian und Michael McCormack ins Leben gerufen als Reaktion auf den Jom-Kippur-Krieg.
Der Tag der Hausmusik, der seit 1932 jährlich am 21. November stattfindet, steht im Zeichen Tausender kleiner Veranstaltungen in Schulen, Vereinen und Konzertsälen, bei denen die Musizierenden ihre Virtuosität unter Beweis stellen. In Deutschland gibt es über acht Millionen Menschen, die in Orchestern, Ensembles, in Jazz- und Rockgruppen, aber auch in vielen Chören ihre Musikalität pflegen.
Am zweiten oder dritten Mittwoch im November veranstaltet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den „Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)“, um das Verständnis der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung zu erhöhen und für eine bessere Versorgung von Patienten zu werben.
Bei einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verengen sich die Bronchien und man bekommt immer öfter Atemnot. Was mit einer chronischen Bronchitis beginnt, kann zu einem Lungenemphysem führen, bleibt die Erkrankung unbehandelt: Man kann nicht mehr alle Luft ausatmen, die Lunge bläht sich auf wie ein Ballon.
Hier eine Seite zum Thema COPD-Tag
In diesem Jahr ist das der 19. November 2025.
Die UNO feiert den Weltkindertag am 20. November – Deutschland übrigens auch – an dem Datum, an welchem sie im Jahre 1959 die Erklärung der Kinderrechte und im Jahr 1989 die UN-Kinderrechtskonvention beschlossen hat. Dieser Termin ist jedoch für die einzelnen Staaten nicht verbindlich, d.h. diese können auch ein anderes Datum als Weltkindertag festlegen.
Jedes Jahr begehen die Vereinten Nationen am 20. November den Internationalen Tag der Industrialisierung Afrikas. Der Tag der Industrialisierung Afrikas ist darauf ausgerichtet ist, die internationale Unterstützung für die industrielle Entwicklung in Afrika voranzutreiben.
Viele afrikanische Staaten haben weiterhin eine schlechte Infrastruktur und schwache institutionelle Kapazitäten. Außerdem leiden sie an einer immer größer werdenden Technologiekluft zu anderen Nationen sowie an nicht ausreichenden Regulierungssystemen. Für afrikanische Länder ist es immer schwieriger, sich in die schnell wandelnde globale Wirtschaft zu integrieren. Die Vorteile der Globalisierung gehen damit zum größten Teil an ihrem Kontinent vorbei. Bedenken gegenüber der Globalisierung, die Fortdauer der Armut und die Gefahr, noch weiter an den Rand gedrängt zu werden, sind ebenfalls gewichtige afrikanische Sorgen.
Der Deutsche Lebertag ist ein Gesundheitstag, der in der Bundesrepublik Deutschland jährlich am 20. November stattfindet. Ziel des Deutschen Lebertages ist es, die Bevölkerung über mögliche Ursachen, Verlauf, Therapie und Verhütung von Leberkrankheiten zu informieren. Langfristig soll dies zu einer besseren Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Leberkrankheiten führen.
Maria Opferung: Der Gedenktag Unserer lieben Frau in Jerusalem ist ursprünglich das Kirchweihfest einer alten Jerusalemer Marienkirche. Das Fest bezieht seinen Inhalt aus dem Protoevangelium des Jakobus, nach dem die Eltern, Joachim und Anna, ihre dreijährige Tochter dem Dienst im Tempel geweiht haben. Das Fest heißt daher auch „Maria Opferung“.
Mit dem Red Wednesday macht das internationale Hilfswerk der katholischen Kirche „Kirche in Not“ – die frühere „Ostpriesterhilfe“ – englisch: Aid to the Church in Need (ACN), seit 2015 auf das Grundrecht der Religionsfreiheit aufmerksam. Damit will man auf das Schicksal von Millionen verfolgter und benachteiligter Christen aufmerksam machen. Auf die Vielen, die in ihrem Umfeld gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden; so der KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka über den Hintergrund der Aktion. (kirche-in-not.de)
Bereits 2015 startete die „Red Wednesday“-Initiative in Brasilien, als das lokale „Kirchen in Not“-Büro die weltberühmte Statue „Cristo Redentor“ (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro rot beleuchten lies, um gegen die Christenverfolgung im Irak zu protestieren. Seither beteiligten sich von Jahr zu Jahr mehr Gemeinden und christliche Kirchen an Red-Wednesday-Veranstaltungen. (oekumene.at)
Um öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen zu lenken, werden außer Klöstern, Kirchen und Kathedralen auch weltberühmte Bauwerke innen und außen blutrot angestrahlt, wie das Kolloseum und der Trevibrunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris und andere Gebäude.
Als Teil der Red-Wednesday-Aktion werden auch „Abende der Zeugen“ abgehalten. Dabei berichten Christen von leidvollen Erfahrungen in Sachen Christenverfolgung und -diskriminierung in den Heimatländern. Und den red-wednesday.de finden Sie hier
Der Red Wenesday soll am letzten Mittwoch im November stattfinden. Er findet/fand aktuell am 20. November 2024 statt, gleichzeitig mit dem Bus- und Betttag.
Andere Tage zum Schlagwort Religionsfreiheit hier
Alljährlich am 19. November ist der Tag der Suppe. Laut einer Studie des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel verzehren Männer im Vergleich zu den Frauen mit durchschnittlich 91g pro Tag etwas mehr Suppen / Eintöpfe als Frauen mit 75g pro Tag. Bei Männern als auch bei Frauen ist ein Anstieg im Verzehr mit dem Alter zu verzeichnen.
Buss- und Bettag ist der 19. November 2025, im nächsten Jahr der 18. November 2026.
Am Mittwoch vor Totensonntag, dem letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres, findet alljährlich der Buß- und Bettag statt. 1852 wurde von der Eisenacher Konferenz erstmalig ein einheitlicher Feiertag vorgeschlagen. Obwohl 1999 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, ist dieser Tag nach wie vor fester Bestandteil des protestantischen Glaubens.
Damit ist der Busstag immer am Mittwoch vor dem 23. November, frühestmöglicher Termin ist der 16. November, der spätestmögliche Rermin der 22. November.
Die Theologin Dorothee Sölle sagte zum Thema des Tages: „Buße ist das Recht, ein anderer zu werden.“ – Der Buss- und Bettag lädt zur Selbstreflexion und zum Nachdenken über das eigene Leben ein. Dabei ergibt sich vielleicht die Möglichketi, über eigenes Leben und Verhalten kritisch nachzudenken, zu hinterfragen und eventuell einmal getroffene Entscheidungen oder die eingeschlagene Richtung zu ändern.
Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Buss- und Bettag das Fronleichnamsfest voraus. Es folgt im Kirchenjahr der Totensonntag.
In den folgenden Jahren findet der Buss- und Bettag an diesen Tagen statt:
Im Jahr 2026 am 18. November; im Jahr 2027 am 17. November; im Jahr 2028 am 22. Novermber;
im Jahr 2029 am 21. Novermber; im Jahr 2030 am 20. November; im Jahr 2031 am19. Novermber;
im Jahr 2032 am 17. Novermber; im Jahr 2033 am 16. November; im Jahr 2034 am 22. November
Am 19. November ist außerdem der Nationalfeiertag Monacos, der Tag der Suppe,
der Internationale Männertag und der Welt-Toiletten-Tag.
Der Internationale Männertag, der jährlich am 19. November gefeiert wird, wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Ziele des Internationalen Männertages sind, den Fokus auf die Gesundheit von Männern und Jungen zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Es ist ein Anlass zum Aufzeigen von Benachteiligungen von Männern und Jungen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen
Die Vereinten Nationen haben den 19. November zum Welt-Toiletten-Tag erklärt. Die 193 Mitglieder der UN-Generalversammlung stimmten geschlossen dem Vorschlag Singapurs zu, diesen Tag dem Kampf für Sanitäranlagen zu widmen. Singapurs Geschäftsträger Mark Neo sagte vor der Abstimmung, ihm sei es egal, wenn darüber Witze gemacht würden. Solange nur „das vorherrschende, ungesunde Tabu“ anerkannt würde, das „eine offene und ernsthafte Diskussion“ des Hygieneproblems verhindere.
Der Nationalfeiertag Monacos findet statt am 19. November. Dies ist der Namenstag des ehemaligen Fürsten Rainier III. und erinnert an den Schutzheiligen Rainier d’Arezzo. Trotz der monegassischen Tradition, den Nationalfeiertag am Namenstag des Fürsten abzu-halten, änderte der jetzige Fürst Albert II. das Datum nicht. Monaco ist seit dem 28. Mai 1993 Mitglied der Vereinten Nationen.
Mitte November ist wieder Sternschuppenzeit, die sogenannten Leoniden-Sternschnuppen. Diese sind ein Strom von Staub- und Sandkörnchen, die auf der Bahn des Kometen Tempel-Tuttle um die Sonne kreisen. Einmal pro Jahr – um den 17./18. November – durchstösst die Erde diesen Strom aus Staubkörnchen. Einige prallen mit der Erde zusammen und verglühen als Sternschnuppen in den oberen Bereichen der Erdatmosphäre. Normalerweise ist dieser Strom eher dünn, so dass ein einzelner Beobachter nur wenige Sternschnuppen pro Stunde beobachten kann.
Am 18. November 1918 wurde in Lettland der unabhängige lettische Staat ausgerufen. Das russische Reich wollte das bedeutende Territorium zwar nicht aufgeben, konnte die Unabhängigkeit Lettlands nicht mehr aufhalten.
Im Oman wird der 18. November als Nationalfeiertag gefeiert. Der Tag ist der Geburtstag des Sultans Qabus ibn Said.
Die UN-Mitgliedschaft erhielt der Oman am 7. Oktober 1971.
Am dritten Sonntag im November, aktuell ist das der 16. November 2025, findet alljährlich der „Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer“ statt. Der Tag entstand nach einem Beschluss der Organisation der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation vom 26. Oktober 2005.
Die Road Peace Stiftung startete den „Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer“ im Jahr 1993 in England. Seither unterstützen weltweit immer mehr Nichtregierungsorganisationen die Initiative.
Der Volkstrauertag fällt dieses Jahr auf den 16. November 2025.
Am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres bzw. am 33. Sonntag im katholischen Jahreskreis findet alljährlich nach einer Übereinkunft zwischen der Bundesregierung, den Ländern und den großen Glaubensgemeinschaften der Volkstrauertag statt. Durch Landesgesetze ist dieser Tag geschützt, der zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden ist.
Dieser besondere Gedenktag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken der Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt; er ist heute ein bundesweiter Gedenktag für die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft auf der ganzen Welt.
Am Volkstrauertag findet im Bundestag traditionell eine Gedenkstunde statt, bei der der Bunddespräsident, der Bundeskanzler und das Kabinettt sowie das diplomatische Corps teilnehmen. Nach einem Totengedenken und einer Ansprache des Bundespräsidenten wird die Nationalhymne gespielt.
An diesem Tag finden in vielen Städten und Gemeinden Feierlichkeiten zum Gedenken sowie Kranzniederlegungen statt. An öffentlichen Gebäuden wehen Flaggen auf Halbmast um an die Toten der Kriege und die Opfer von Gewalt und Terror zu erinnern. Und die Angehörigen von gefallenen Soldaten und Getöteten legen Blumen und Kränze ab an den Gräbern der Toten.
Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage findet der Volkstrauertag immer am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres statt. Es folgt der Toten-sonntag zum Abschluss und der 1. Adventssonntag zum Beginn des neuen Kirchenjahres.
In den folgenden Jahren findet der Volkstrauertag an diesen Tagen statt:
Im Jahr 2026 am 15. November; in 2027 am 14. November; in 2028 am 19. Novermber;
im Jahr 2029 am 18. Novermber; in 2030 am 17. November; in 2031 am 16. Novermber;
im Jahr 2032 am 14. Novermber; in 2033 am 13. November; in 2034 am 19. November
Am 16. November findet außerdem der Internationalen Tag der Toleranz statt.
Von 10. bis 21. November sind Sternschnuppen aus dem Meteorstrom der Leoniden am Nachthimmel sichtbar. Das Maximum wird voraussichtlich in der Nacht vom 17. November erreicht.
Seit 1941 wird jedes Jahr am 17. November der Internationale Studententag begangen. Die jährlichen Feiern zum Internationalen Studententag am 17. November begannen 1941 in Gedenken an die Studenten, die in Folge ihrer Proteste gegen den Faschismus auf den Straßen von Prag getötet wurden. Der Gedenktag wurde in London vom International Student Council ausgerufen, welches den Startpunkt für die Gründung der International Union of Students (IUS) bildete.
Am 17. November wurden neun Studenten und Professoren ohne Anklage exekutiert. In Erinnerung daran wurde dieses Datum für den Gedenktag ausgewählt. Der Internationale Studententag steht noch heute im Zeichen des Kampfes gegen jegliche Form von Diskriminierung, Unterdrücken und Intoleranz. Verschiedenste Aktionen werden weltweit an diesem Datum durchgeführt.
Eltervertreter wollen am Internationalen Tag des Frühgeborenen- oder auch Preemie-Day – in Europa, Australien, Amerika und Afrika auf die Belange von Frühgeborenen und der betroffenen Familien aufmerksam machen. Beschlossen wurde dieses Datum bei einem Elterngruppenreffen am 18.11.2008 in Rom, das die Stiftung EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) organisiert hatte. Der 17. November 2008 ist der Geburtstag der Tochter eines der Stiftungsgründer, nachdem dessen Familie zwei Jahre zuvor den Verlust von Drillingsfrühchen zu betrauern hatte.
Star Wars Fans riefen am 17. November 2009 zum ersten Mal den Wookie Life Day aus. Dabei ging das Datum auf den 31. Jahrestag der Ausstrahlung des berühmt-berüchtigten Star Wars Holiday Special zurück, um hiermit einen “day of peace, a day of harmony“ zu feiern. Der Tag sollte ein Anlass sein, sich rote Snuggies anzuziehen und sich mit Freunden zu treffen. Alkohol inklusive.
Die UNESCO hat den 16. November zum Internationalen Tag der Toleranz ausgerufen. Was Toleranz ausdrückt, hatten die Mitgliedstaaten der UNESCO im Jahre 1995 in ihrer „Erklärung von Prinzipien der Toleranz“ definiert. In Artikel 1 heißt es: „Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt.“
Die Erklärung von Prinzipien der Toleranz ist hier nachzulesen (PDF)
Jedes Jahr am dritten Freitag im November begeistert der bundesweite Vorlesetag mittlerweile mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser sowie Millionen Zuhörer. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung.
Im aktuellen Jahr ist das der 15. November 2024.
Damit sich Bürger rechtzeitig und umfassend über den Magen, seine Funktion, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten informieren können, veranstaltet die Gastro-Liga in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselstörungen jährlich Mitte November den Deutschen Magentag. In 50 deutschen Städten sollen bekannte Magen-Darm-Spezialisten über alle Themen rund um den Magen informieren und Fragen beantworten. Nach Meinung der Gastro-Liga besteht in der Bevölkerung noch ein hoher Beratungsbedarf.
Am 15. November 2013 findet der Writers in Prison Day statt, der auch „Internationaler Tag der Autoren hinter Gittern“ oder „Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“ heißt. Mit diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete Schriftsteller sowie Journalisten erinnert.
Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern findet jedes Jahr am 15. November statt. Er erinnert an Schriftstellerinnen, Journalisten, Blogger und andere kreative Köpfe, die wegen ihrer Texte, Meinungen oder Recherchen inhaftiert oder verfolgt werden. Der Tag soll auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen, die oft für die Freiheit des Wortes und die Meinungsfreiheit kämpfen. Dafür mussten und müssen viele mit Haft, Repression oder Gewalterleben bezahlen.
Hintergrund dieses Tages ist die weltweite Realität, dass zahlreiche Autorinnen und Autoren unterdrückt, zensiert oder strafrechtlich verfolgt werden, weil sie über politische, soziale oder religiöse Themen berichten oder schreiben. In vielen Ländern gilt das Schreiben als gefährlich, wenn es die Regierung, mächtige Gruppen oder gesellschaftliche Normen kritisiert. Autoren hinter Gittern stehen stellvertretend für all jene, die für das Recht auf freie Meinungsäußerung eintreten. Ihr Schicksal zeigt allzu oft, wie verletzlich die Freiheit des Wortes in der heutigen Welt noch ist.
Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern wird von Organisationen wie PEN International unterstützt. Diese setzen sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Schriftstellern ein. PEN verfolgt die Fälle inhaftierter Autorinnen und Autoren weltweit, informiert die Öffentlichkeit, startet Kampagnen und fordert ihre Freilassung. Aktionen an diesem Tag können Briefe an Gefangene, öffentliche Lesungen, Diskussionsveranstaltungen oder Medienberichte sein, die auf die Missstände aufmerksam machen. Ziel ist es, Solidarität zu zeigen und Druck auf Regierungen auszuüben, die die Freiheit von Schriftstellern einschränken.
Die Bedeutung dieses Tages liegt nicht nur in der Unterstützung einzelner Autoren, sondern in der Verteidigung grundlegender Menschenrechte. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und künstlerische Freiheit sind zentrale Elemente einer demokratischen Gesellschaft. Jeder Fall von Inhaftierung wegen des Schreibens erinnert daran, dass diese Rechte weltweit immer wieder bedroht sind. Der Internationale Tag der Autoren hinter Gittern macht deutlich, dass der Kampf für das Recht, seine Gedanken frei auszudrücken, oft Mut, Ausdauer und Solidarität erfordert.
Auch die allgemeine Öffentlichkeit kann an diesem Tag aktiv werden. Menschen werden eingeladen, sich über Fälle zu informieren, Petitionen zu unterschreiben, sich für die Freilassung von Autoren einzusetzen oder eigenes Schreiben als Form der Unterstützung zu nutzen. Durch Aufklärung und Engagement wird der Tag zu einer starken Botschaft gegen Zensur, Repression und Unterdrückung.
So ist der 15. November nicht nur ein Gedenktag. Er ist ein Appell an die Freiheit und Verantwortung aller, die das gesprochene oder geschriebene Wort schätzen. Der Tag erinnert daran, dass Worte mächtig sind, dass Autoren Mut brauchen. Solidarität und Aufmerksamkeit sind die stärksten Mittel, um die Freiheit des Wortes weltweit zu schützen.
Am 15. November 1988 hatte der damalige Palästinenserführer Jasser Arafat im Namen der PLO Erklärung der Palästinensischen Unabhängigkeit erkärt und verlesen. Einen palästinensischen Staat gibt es bis heute nicht.
Die Palästinensische Unabhängigkeit ist ein komplexes politisches und historisches Thema, das eng mit dem Nahostkonflikt verbunden ist. Sie bezieht sich auf die Bestrebungen der Palästinenser, einen eigenen, souveränen Staat auf dem Gebiet des historischen Palästina zu errichten. Das Gebiet besteht heute größtenteils aus dem Westjordanland, dem Gazastreifen und Ost-Jerusalem. Der Wunsch nach Selbstbestimmung hat tiefe historische Wurzeln und ist ein zentraler Bestandteil der Identität der palästinensischen Bevölkerung.
Die moderne Geschichte beginnt im frühen 20. Jahrhundert. Das Gebiet Palästina stand nach dem Ende des Osmanischen Reiches unter britischer Mandatsverwaltung. Während dieser Zeit wuchs die nationale Bewegung der Palästinenser. Sie strebten eine Unabhängigkeit und Selbstverwaltung an, insbesondere im Kontext der zunehmenden jüdischen Einwanderung und der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948. Dieser Schritt führte zu Krieg und Vertreibung vieler Palästinenser, die als Nakba („Katastrophe“) bezeichnet wird. Seitdem ist der Konflikt um Land, Souveränität und politische Rechte zentral für die palästinensische Unabhängigkeitsbewegung.
Am 15. November 1988 erklärte die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) unter der Führung von Yasser Arafat die Unabhängigkeit des Staates Palästina in der algerischen Hauptstadt Algier. Diese Unabhängigkeitserklärung wurde von vielen Staaten anerkannt. Sie symbolisierte einen bedeutenden Schritt in Richtung internationaler Anerkennung. Der Staat Palästina beansprucht das Westjordanland, den Gazastreifen und Ost-Jerusalem als sein Staatsgebiet. Allerdings blieb die praktische Umsetzung der staatlichen Souveränität schwierig. Israel behielt die Kontrolle über große Teile des Territoriums. Die politischen sowie territorialen Konflikte sind weiterhin ungelöst.
Heute ist Palästina von vielen Ländern und internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, als Beobachterstaat anerkannt. Der Status Palästinas bleibt jedoch umstritten. Viele Staaten erkennen die volle staatliche Souveränität noch nicht an. Die Grenzen des Territoriums sind politisch und militärisch stark umstritten. Die Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung, bei der Israel und Palästina friedlich nebeneinander existieren, dauern seit Jahrzehnten an. Und Fortschritte sind durch anhaltende Spannungen, Siedlungsbau und politische Uneinigkeit erschwert.
Die Erklärung der palästinensischen Unabhängigkeit symbolisiert für viele Palästinenser den Anspruch auf Selbstbestimmung, Freiheit und nationale Identität. Gleichzeitig zeigt sie die Komplexität internationaler Politik und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung eines unabhängigen Staates in einem konfliktreichen Gebiet verbunden sind. Historische Ereignisse, politische Verhandlungen, internationale Anerkennung und die täglichen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort sind eng miteinander verknüpft. Sie prägen die Realität des palästinensischen Staates bis heute.
Die Palästinensische Unabhängigkeit bleibt daher nicht nur ein politisches Ziel. Sie ist auch ein Symbol für Hoffnung, Identität und den langwierigen Weg zu Frieden und Gerechtigkeit in der Region. Sie zeigt, dass nationale Unabhängigkeit oft ein Prozess ist, der sowohl internes Engagement als auch internationale Unterstützung erfordert. Die Umsetzung von Souveränität stellt nach wie vor in einem konfliktreichen Umfeld eine der größten Herausforderungen der modernen Weltpolitik dar.
Der Welt-Diabetes-Tag ist neben dem Welt-AIDS-Tag der zweite offizielle Tag der UN (Vereinten Nationen), der einer Krankheit gewidmet ist. Er wurde im Dezember 2006 in der Resolution 61/225 verabschiedet. In dieser wurde festgelegt, dass jedes Jahr die Erkrankung Diabetes mellitus am 14. November im Mittelpunkt stehen soll.
Der Welt-Diabetes-Tag wird jedes Jahr am 14. November begangen. Er ist ein globaler Aktionstag, der auf die Herausforderungen von Diabetes aufmerksam macht. Die Erkrankung beruht auf Insulinresistenz oder Insulinmangel. Sie ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper den Blutzuckerspiegel nicht richtig regulieren kann. Weltweit sind Millionen Menschen betroffen, und die Zahl der Erkrankten steigt kontinuierlich. Der Welt-Diabetes-Tag soll das Bewusstsein für die Krankheit schärfen, über Prävention informieren und die Unterstützung für Betroffene stärken.
Der Tag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Er soll nicht nur die Öffentlichkeit über die gesundheitlichen Risiken von Diabetes aufklären. Der Tag soll auch auf die Notwendigkeit von früher Diagnose, Behandlung und Prävention hinweisen. Die auch als Zuckerkrankheit bekannte Erkrankung kann zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen. Sie kann zu ernsthaften Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenproblemen, Sehbeeinträchtigungen oder Nervenschäden führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Jedes Jahr gibt es ein spezielles Thema für den Welt-Diabetes-Tag, das besondere Aspekte der Erkrankung hervorhebt. In der Vergangenheit lag der Fokus zum Beispiel auf Prävention durch Bewegung und gesunde Ernährung. Ebenso auf dem Zugang zu Medikamenten oder auf der Aufklärung über Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Der Tag ist auch ein Anlass, über gesellschaftliche Verantwortung nachzudenken. Viele Menschen weltweit haben keinen einfachen Zugang zu Insulin, Blutzuckermessgeräten oder medizinischer Beratung.
Am Welt-Diabetes-Tag finden zahlreiche Veranstaltungen, Informationskampagnen und Gesundheitstage statt. Krankenhäuser, Schulen, Vereine und Unternehmen organisieren Aufklärungsaktionen, Vorträge, Sportevents oder kostenlose Blutzuckermessungen. Ein bekanntes Symbol des Tages ist der blaue Kreis, der auf die globale Einheit im Kampf gegen Diabetes hinweist. Viele Städte und Gebäude erzeugen Aufmerksamkeit durch blaue Beleuchtung und zeigen Solidarität mit Betroffenen.
Der Welt-Tag ist nicht nur für Betroffene selbst wichtig, sondern für die gesamte Gesellschaft. Er erinnert daran, dass gesunde Lebensweise, Prävention und Aufklärung entscheidend sind, um der Erkrankung vorzubeugen oder im Umgang mit der Krankheit besser gewappnet zu sein. Gleichzeitig stärkt er das Bewusstsein dafür, dass Menschen mit Diabetes Unterstützung, Verständnis und Zugang zu medizinischer Versorgung brauchen.
So ist der 14. November ein Tag der Information, Sensibilisierung und Solidarität. Er macht deutlich, dass „Zucker“, wie die Erkrankung im Volkmund auch heißt, jeden betreffen kann. Jedoch können Aufklärung, Vorsorge und gemeinsames Handeln einen großen Unterschied machen. Der Welt-Diabetes-Tag zeigt, dass Gesundheit, Wissen und Gemeinschaft starke Werkzeuge im Kampf gegen diese weit verbreitete Erkrankung sind.
Am 13. November ist der „Welt-Nettigkeitstag“ oder auch World Kindness Day. Und wer hat’s erfunden? Die Japaner. Zumindest war am 13.11.98 der Eröffnungstag der ersten Konferenz zur Nettigkeit in Tokyo. Das ist gut zu wissen, denn heute darf man ausnahms-weise mal mit einem Grinsen herum laufen. Die Japaner machten Ende der 90er daraus eine ganze Bewegung draus: World Kindness Movement (WKM). Das Ziel dieser Bewegung ist natürlich die individuelle Nettigkeit zu steigern und den freundlichen Umgang miteinander zu befürworten. Insgesamt führe das dann zu einer freundlicheren Welt.
Genauso wie man selbst sich über kleine Freundlichkeiten im Alltag freust, tun das auch andere. Wieso also nicht öfter daran denken, gegenüber anderen freundlich und zuvorkommend aufzutreten.
Am 13. November wird weltweit der Welt-Nettigkeitstag, auch bekannt als World Kindness Day, gefeiert. Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig freundliche Gesten, Mitgefühl und Rücksichtnahme im täglichen Leben sind. Er wurde 1998 von der World Kindness Movement initiiert, einer internationalen Organisation, die sich für mehr Freundlichkeit und gegenseitige Unterstützung in der Gesellschaft einsetzt. Der Welt-Nettigkeitstag ist eine Gelegenheit, innezuhalten, kleine Akte der Güte bewusst zu praktizieren und die positiven Auswirkungen von Freundlichkeit zu erkennen.
Freundlichkeit zeigt sich auf viele Arten: ein Lächeln für Fremde, ein hilfsbereites Wort, ein Dankeschön oder eine kleine Tat, die den Alltag eines anderen erleichtert. Diese Gesten sind oft klein, wirken aber groß und nachhaltig. Studien haben gezeigt, dass freundliche Handlungen nicht nur die Empfänger, sondern auch die Handelnden selbst glücklicher und zufriedener machen. Der Welt-Nettigkeitstag ermutigt deshalb Menschen aller Altersgruppen, bewusst Freundlichkeit zu leben und zu verbreiten.
Der Tag wird auf unterschiedliche Weise begangen. Schulen, Kindergärten, Vereine und Unternehmen nutzen ihn, um Projekte, Aktionen und Workshops durchzuführen, die den Wert von Freundlichkeit vermitteln. Kinder lernen, wie wichtig es ist, auf andere Rücksicht zu nehmen, Komplimente zu machen oder hilfsbereit zu sein. Erwachsene werden daran erinnert, dass Freundlichkeit im Berufsalltag, im Straßenverkehr oder im sozialen Umfeld einen Unterschied machen kann. Viele Menschen nutzen den Tag auch, um Freiwilligenarbeit zu leisten, Spenden zu sammeln oder Mitmenschen bewusst eine Freude zu bereiten.
Der Welt-Nettigkeitstag ist nicht nur ein einmaliges Ereignis im Kalender – er ist ein Aufruf, Freundlichkeit in den Alltag zu integrieren. Jeder kann mit kleinen Gesten positive Wellen erzeugen, die sich oft weit über den Moment hinaus ausbreiten. Das Prinzip der Freundlichkeit ist universell und unabhängig von Kultur, Religion oder Herkunft. Ein freundliches Wort oder eine helfende Hand kann Missverständnisse abbauen, Beziehungen stärken und das gesellschaftliche Miteinander verbessern.
In einer oft hektischen und stressigen Welt ist der Welt-Nettigkeitstag eine wertvolle Erinnerung daran, dass Mitgefühl und Freundlichkeit keine Schwäche, sondern eine Stärke sind. Er zeigt, dass kleine Taten große Wirkung haben können und dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, die Welt ein Stück besser zu machen.
So lädt der 13. November dazu ein, bewusst freundlich zu handeln, Dankbarkeit zu zeigen und positive Energie zu verbreiten. Der Welt-Nettigkeitstag macht deutlich: Freundlichkeit ist ansteckend – je mehr wir davon geben, desto mehr kehrt zu uns zurück. Ein Tag, der inspiriert, nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag zu einem besseren Tag für alle zu machen.
Seit 2006 wird am 12. November jährlich der „Tag der schlechten Wortspiele“ gefeiert. Okäse, da sind wir dabei!
Dem Cartoonisten Bastian Melnyk haben wir diesen Tag der schlechten Wortspiele zu verdanken und freuen uns insgeheim darüber, mal die ganzen fiesen Kalauer sammeln zu können. Nehmen wir zum Bleistift “herzlichen Glühstrumpf”. Sagen Sie aber bitte nicht gleich “bis Baldrian”, obwohl Sie selbiges wahrscheinlich jetzt gut gebrauchen können.
Na das kann ja Eiter werden! Wer hat nicht schon mehrmals gedacht „praktisch denken, Särge schenken”, wenn ein Freund oder Kollege mit einem beherzten „alles fit im Schritt” auftrat? Schalömchen, nicht wahr? Aber heute wird alles Andreas: Wir sagen Tschö mit Ö und verabscheuen uns zum schlechten Wortspiel!
Am 12. November feiern Sprachliebhaber, Humorfreunde und Scherzbolde weltweit den Tag der schlechten Wortspiele. Dieser Tag widmet sich den Wortspielen, die bewusst flach, albern oder geradezu „schlecht“ sind – und genau deshalb Freude bereiten. Ein Wortspiel ist eine kreative Kombination aus Wörtern, die durch Doppeldeutigkeiten, ähnliche Laute oder überraschende Bedeutungen zum Lachen oder Schmunzeln anregt. Auch wenn die Witze oft simpel sind, steckt dahinter ein spielerischer Umgang mit Sprache, der Menschen zusammenbringt.
Der Ursprung des Tages ist nicht genau dokumentiert, doch der 12. November hat sich in vielen Ländern als offizielles Datum für Wortspiel-Fans etabliert. Wortspiele selbst sind ein altes Stilmittel in Literatur, Comedy und Alltag. Schon in alten Texten und Theaterstücken finden sich witzige Sprachspielereien, die Doppeldeutigkeiten und Klangähnlichkeiten nutzen. Der moderne Tag der schlechten Wortspiele lädt dazu ein, diese Tradition humorvoll weiterzuführen – mit absichtlich schlechten oder einfachen Wortspielen.
Typische Beispiele für die Art von Humor, die an diesem Tag zelebriert wird, sind aller lei flache Sprüche. Zum Beispiel: „Ich habe einen Freund, der ist Bäcker. Und er ist echt zum Anbeißen.“ Oder auch „Ich wollte ein Buch über Klebstoff schreiben. Aber ich konnte mich nicht losreißen.“ Sie wirken manchmal albern oder vorhersehbar. Genau das macht aber ihren Charme aus. Am Tag der schlechten Wortspiele dreht sich alles darum, solche harmlosen, spielerischen Witze zu teilen. In der Familie, unter Freunden, am Arbeitsplatz oder in sozialen Medien.
Der Tag hat auch eine soziale Funktion. Schlechte Wortspiele brechen das Eis, schaffen Gesprächsstoff und sorgen für gemeinsames Lachen. Sie erinnern daran, dass Humor nicht immer kompliziert oder intellektuell sein muss. Selbst die einfachsten Witze können die Stimmung heben, Menschen verbinden und den Alltag leichter machen. Schulen, Bibliotheken und Comedy-Clubs nutzen den Tag oft, um Kinder und Jugendliche spielerisch an Sprache heranzuführen, Kreativität zu fördern und den Umgang mit Wörtern auf eine witzige Weise zu üben.
So ist der 12. November mehr als nur ein Tag für schlechte Wortspiele. Er ist ein Tag der Freude, Kreativität und Kommunikation. Wer an diesem Tag bewusst alberne, flache oder absurde Wortspiele erzählt, feiert die Sprache in ihrer spielerischen Form. Und sie oder er erinnert daran, dass Humor ein universelles Mittel ist, um Menschen zusammenzubringen. Egal, wie schlecht das Wortspiel auch sein mag, am Ende zählt nur eines: dass es ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Weil Du Deine Großeltern nicht so oft siehst wie Deine Eltern, verwöhnen Oma und Opa Dich gern. Schließlich wollen sie, dass Ihr eine schöne Zeit zusammen verbringt. Wahrscheinlich weißt Du auch so, wie toll Deine Oma und Dein Opa sind. Aber vielleicht hast Du es ihnen lange nicht mehr gesagt. Heute ist der perfekte Tag dafür. Denn der 12. November ist der Ehrentag für Oma und Opa. Also, ruf sie an oder besuch sie. Knuddel sie mal wieder und sag ihnen, wie lieb Du sie hast!
Der Ehrentag für Oma und Opa ist ein besonderer Tag, an dem die Großeltern gefeiert und geehrt werden. Auch wenn das Datum je nach Land und Region variieren kann, wird in Deutschland häufig der Oma- und Opa-Tag genutzt, um diesen wichtigen Menschen im Leben von Familien besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist ein Tag, der zeigt, wie wertvoll die Erfahrung, Liebe und Fürsorge von Großeltern für die ganze Familie sind.
Großeltern spielen in vielen Familien eine zentrale Rolle. Sie geben Geborgenheit, Unterstützung und Weisheit weiter und tragen dazu bei, dass sich Kinder sicher und geliebt fühlen. Viele Erinnerungen, Traditionen und Geschichten werden von Generation zu Generation weitergegeben. Der Ehrentag bietet Gelegenheit, genau diese Leistungen zu würdigen – sei es durch persönliche Gesten, kleine Geschenke, Briefe oder gemeinsame Erlebnisse.
Ein wichtiger Aspekt des Ehrentages ist die Dankbarkeit. In einer schnelllebigen Welt, in der die Familie oft auf verschiedene Städte verteilt ist oder alle einem vollen Terminkalender folgen, kann ein bewusster Moment der Wertschätzung die Beziehung stärken. Kinder basteln gerne Karten oder kleine Geschenke, während Erwachsene ihre Großeltern anrufen oder ein gemeinsames Essen planen. Auch gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Spiele oder das Anschauen alter Fotoalben sorgen dafür, dass Erinnerungen lebendig bleiben und die Generationen näher zusammenrücken.
Darüber hinaus ist der Tag eine Erinnerung an die Bedeutung von Familie und Gemeinschaft. Großeltern tragen oft wesentlich dazu bei, dass Familien Traditionen pflegen, Werte vermitteln und Zusammenhalt erleben. Sie sind nicht nur Bezugspersonen, sondern oft auch Freunde, Ratgeber und Unterstützer in allen Lebenslagen. Der Ehrentag macht deutlich, dass ihre Rolle unverzichtbar ist und dass ihre Beiträge im Alltag oft viel zu wenig gewürdigt werden.
In vielen Familien werden am Ehrentag für Oma und Opa Feste oder kleine Feiern veranstaltet. Es ist eine Gelegenheit, zusammenzukommen, Geschichten zu teilen, Fotos anzuschauen und einfach Zeit miteinander zu verbringen. Dabei steht weniger das materielle Geschenk im Vordergrund, sondern die Aufmerksamkeit, Liebe und Wertschätzung, die man schenkt.
So wird der Ehrentag für Oma und Opa zu mehr als nur einem Datum im Kalender. Er ist ein Tag des Dankes, der Freude und der Verbindung zwischen den Generationen. Er erinnert daran, dass die älteren Menschen nicht nur die Vergangenheit lebendig halten, sondern auch das Herz und die Seele der Familie sind. Ihre Liebe, ihr Rat und ihre Geschichten machen das Leben reicher und bunter – und genau dafür sind sie an diesem besonderen Tag im Mittelpunkt.
Am 12. November 2009 sollte der erste „Welt EDI Tag“ stattfinden. Initiator dieses internationalen Tages war Jan Westerbarkey, Geschäftsführer der Firma Westaflex. Die myOpenFactorySoftware GmbH in Aachen, als Anbieterin einer Internetplattform für überbetriebliche Auftragsabwicklung, unterstützte den Antrag. Electronic Data Interchange EDI bezeichnet elektronische Verfahren zum Austausch von Nachrichten. Für den Welt-Tag spreche seine internationale Bedeutung, erklärt Westerbarkey. Einige Abläufe seien ohne die normierenden Vorgaben von EDI gänzlich undenkbar: Warenbegleitende Geschäftsbelege, dokumentierende Zoll-, Speditions- und Banken-Nachrichten.
Der Welt-EDI-Tag (World Electronic Data Interchange Day) ist ein jährlicher Anlass, um die Bedeutung von Electronic Data Interchange in der modernen Geschäftswelt hervorzuheben. Electronic Data Interchange bezeichnet den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten, wie Bestellungen, Rechnungen oder Lieferavisen, zwischen Unternehmen. Dieser standardisierte und automatisierte Austausch ermöglicht es, Prozesse schneller, effizienter und fehlerfreier zu gestalten, was in einer global vernetzten Wirtschaft entscheidend ist.
Der Ursprung von EDI liegt in den 1960er- und 1970er-Jahren. Unternehmen suchten damals nach Möglichkeiten, Papierdokumente durch elektronische Nachrichten zu ersetzen. Durch standardisierte Formate wie EDIFACT, ANSI X12 oder XML-basierte Lösungen wurde der Austausch über verschiedene Branchen hinweg möglich. Heute ist EDI ein zentraler Bestandteil von Supply-Chain-Management, Logistik, Handel und vielen anderen Bereichen, in denen schnelle und zuverlässige Kommunikation zwischen Geschäftspartnern entscheidend ist.
Der Welt-Tag würdigt nicht nur die technische Entwicklung, sondern auch den wirtschaftlichen Nutzen von EDI. Unternehmen können dank elektronischer Datenübertragung Prozesse automatisieren, Kosten senken und Fehler minimieren. Lieferzeiten werden verkürzt, Inventar- und Bestandsmanagement verbessert, und Geschäftsprozesse werden transparenter. Digitalisierung und Automatisierung werden immer wichtiger werden. Und der Tag zeigt, wie EDI die Grundlage für moderne, effiziente Geschäftsnetzwerke legt.
An diesem Tag finden oft Veranstaltungen, Webinare und Workshops statt, die die Vorteile von EDI präsentieren. IT- und Logistikexperten erklären, wie Unternehmen die Technologie einsetzen, um globale Lieferketten zu optimieren und gleichzeitig die Compliance-Standards einzuhalten. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können die Möglichkeiten von EDI nutzen, um mit großen Konzernen und internationalen Partnern effizient zusammenzuarbeiten.
Der Tag ist zudem ein Moment, um über Zukunftstrends in der elektronischen Datenkommunikation nachzudenken. Cloud-basierte Lösungen, E-Invoicing und die Integration von EDI in ERP-Systeme sind Beispiele dafür, wie sich die Technologie weiterentwickelt, um den Anforderungen der globalen Wirtschaft gerecht zu werden.
Insgesamt erinnert der Welt-Tag daran, dass digitale Vernetzung und automatisierte Kommunikation längst keine Zukunftsmusik mehr sind. Sie sind die Basis moderner Unternehmensprozesse. Er würdigt die Rolle der EDV als Effizienztreiber, Kosten- und Zeitersparnis und als Instrument für sichere, zuverlässige Geschäftspartnerbeziehungen. Für Unternehmen weltweit ist dieser Tag ein Anlass, die Vorteile von EDI zu feiern. Gleichzeitig gilt es, die Weiterentwicklung der Technologie aktiv mitzugestalten.
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Der Martinstag, auch Martini genannt, ist der Gedenktag des Heiligen Martin von Tours. Der Feiertag geht auf eine Legende aus dem Jahr 334 nach Christus zurück. Martin war als römischer Offizier in Armenien stationiert. Als er eines Tages einem frierenden Bettler begegnet, teilte er, der Offizier, kurzerhand seinen Mantel mit dem Schwert und gab dem armen Mann eine Hälfte. Eines Nachts erschien ihm dann Christus im Traum, bekleidet mit dieser Hälfte seines Mantels. Durch diese barmherzige Tat ist St. Martin zu einem Symbol christlicher Demut geworden.
Im Mittelalter entwickelten sich daraus eine Reihe von Bräuchen, die sich bis heute erhalten haben. Da bis zur ausgehenden Neuzeit neben den 40 Tagen vor Ostern eine weitere Fastenzeit existierte, deren Beginn der Tag nach Martini, dem Martinstag war, wurde der 11. November zu einem Feiertag, an dem man noch einmal richtig gut aß.
Der Martinstag wird jedes Jahr am 11. November gefeiert. Er ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Teilen Frankreichs ein beliebter Festtag. Er erinnert an Sankt Martin von Tours, einen römischen Soldaten und späteren Bischof, der für seine Mildtätigkeit, Bescheidenheit und Nächstenliebe bekannt ist. Der Martinstag ist ein Fest der Gemeinschaft, des Teilens und der Lichter – eine Tradition, die Jung und Alt gleichermaßen begeistert.
Die bekannteste Legende erzählt, dass Sankt Martin einst einem frierenden Bettler begegnete. Martin teilte seinen Mantel mit dem armen Mann und zeigte damit Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Dieses Ereignis gilt als Ursprung vieler Bräuche des Martinstages, bei denen Teilen und Gutes tun im Mittelpunkt stehen. Kinder, Familien und Gemeinden erinnern an diese Tat durch verschiedene Rituale und Aktivitäten.
Ein zentraler Brauch ist der Laternenumzug. In den Wochen vor dem 11. November basteln Kinder aus Papier oder Pappe bunte Laternen, die sie abends mit Kerzen oder Lichtern versehen. Am Martinstag ziehen sie singend durch die Straßen, oft begleitet von ihren Familien und Lehrern, während Laternenlieder erklingen. Die Laternen symbolisieren Licht, Wärme und Hoffnung – Werte, die Sankt Martin vorlebte.
Ein weiterer fester Bestandteil des Festes ist das Martinssingen oder das Teilen von Martinsgänsen, die traditionell gebacken werden. Die Gans erinnert an die Legende, dass Martin sich einmal in einem Gänsestall versteckte, um der Weihe zum Bischof zu entgehen. Aber die Gänse verrieten ihn. Heute wird sie als süßes Gebäck oder herzhafter Braten genossen, das die Gemeinschaft und das Teilen symbolisiert.
Der Martinstag hat nicht nur eine religiöse Bedeutung, sondern auch eine pädagogische und soziale Funktion. Er vermittelt Kindern Werte wie Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Gemeinschaftsgefühl. In vielen Schulen und Kindergärten wird der Tag mit Spiel, Musik und Geschichten rund um Sankt Martin gefeiert. Auch das Bewusstsein für soziale Verantwortung wird gefördert, zum Beispiel durch Spendenaktionen für Bedürftige.
So ist der Martinstag weit mehr als nur ein Datum im Kalender: Er verbindet Tradition, Geschichte und moderne Werte miteinander. Mit Lichtern, Liedern und kleinen Taten der Nächstenliebe erinnert der Tag daran, dass Hilfsbereitschaft und Mitgefühl zeitlos und für alle Generationen wichtig sind.
Der Veterans Day ist ein Gedenktag, der am 11. November, dem Tag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg in den USA begangen wird. In Großbritannien und den zugehörigen Staaten des Commonwealth heißt der Tag Remembrance Day, in Belgien und Frankreich Tag des Waffenstillstandes.
Der Veterans Day wird jedes Jahr in den USA am 11. November begangen und ist ein nationaler Feiertag zu Ehren aller Veteranen der Streitkräfte – also der Männer und Frauen, die in der Vergangenheit im Militär gedient haben. Er ist ein Tag, an dem das Land innehält, um den Mut, die Opfer und den Einsatz dieser Menschen zu würdigen, die ihr Leben und ihre Zeit dem Schutz ihres Landes gewidmet haben.
Der Veterans Day geht auf das Ende des Ersten Weltkriegs zurück. Am 11. November 1918 trat der Waffenstillstand in Kraft, der den Krieg beendete. Ursprünglich wurde dieser Tag als Armistice Day bezeichnet und war ein Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Im Jahr 1954 erklärte Präsident Dwight D. Eisenhower den Tag offiziell zum Veterans Day, um allen Veteranen der US-Streitkräfte – sowohl aus vergangenen als auch aus gegenwärtigen Konflikten – Anerkennung zu zollen.
An diesem Tag finden landesweit viele Feierlichkeiten und Zeremonien statt. Veteranen nehmen an Paraden teil, während Politiker und Bürger Kränze an Gedenkstätten niederlegen. Besonders bekannt ist die Zeremonie am Grab des unbekannten Soldaten in Arlington, Virginia, wo Ehrenwachen und militärische Ehren den Veteranen Respekt erweisen. Viele Schulen, Organisationen und Gemeinden nutzen den Tag, um auf die Bedeutung von Frieden, Freiheit und Bürgersinn hinzuweisen.
Der Veterans Day ist nicht nur ein Gedenktag, sondern auch eine Gelegenheit, über die Herausforderungen des Lebens als Veteran nachzudenken. Viele ehemalige Soldaten kämpfen nach ihrem Dienst weiterhin mit den physischen und psychischen Folgen ihres Einsatzes. Deshalb ist Dankbarkeit und Unterstützung der Gesellschaft besonders wichtig.
Für die amerikanische Bevölkerung ist der Veterans Day ein Symbol für Patriotismus, Verantwortung und Solidarität. Er erinnert daran, dass Freiheit und Sicherheit nicht selbstverständlich sind, sondern durch den Einsatz vieler Menschen ermöglicht werden. Schulen, Medien und Organisationen ermutigen besonders junge Menschen, die Geschichten von Veteranen zu hören, um Verständnis, Respekt und Dankbarkeit zu fördern.
So ist der 11. November nicht nur ein historisches Datum, sondern ein Tag der Anerkennung, des Respekts und der Erinnerung. Er ehrt die Tapferkeit und das Engagement der Menschen, die für ihr Land gedient haben, und verbindet die Gesellschaft durch das Bewusstsein, dass Frieden und Freiheit durch den Mut anderer gesichert werden.
Am 11. November feiern wir den Gegenteiltag. „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist. Diese Behauptung wird meist nur am Gegenteiltag gemacht. Das Gegenteil einer richtigen Aussage ist gegenteilig dem Gegenteil gegenüber. Setzt man diesen Satz ins Gegenteil, wird man gegenteilige Erkenntnis haben.
Der Gegenteiltag (englisch: Opposite Day) wird jedes Jahr am 25. Januar gefeiert. Zzumindest behaupten das viele Fans dieses kuriosen Tages. Ob offiziell oder nicht, an diesem Tag ist alles anders als sonst: Ja bedeutet nein, heiß ist kalt, und wer „Tschüss“ sagt, meint eigentlich „Hallo“. Der Gegenteiltag ist ein spielerischer Anlass, um Sprache, Denken und Alltag einmal auf den Kopf zu stellen – und dabei eine Menge Spaß zu haben.
Die genaue Ursprünge des Gegenteiltags sind nicht eindeutig bekannt. Vermutlich entstand er im 20. Jahrhundert in den USA als humorvolle Idee, um den grauen Winteralltag etwas aufzulockern. Schnell verbreitete sich der Gedanke, einen Tag lang alles „verkehrt herum“ zu machen – besonders unter Kindern und Jugendlichen. Heute wird der Gegenteiltag in vielen Ländern als eine Art Spaß-Feiertag begangen, der vor allem Kreativität und Humor fördert.
Am Gegenteiltag sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann morgens beim Aufstehen „Gute Nacht“ sagen, zum Frühstück Abendessen essen oder den Lehrer freundlich mit „Ich mag keine Schule“ begrüßen – natürlich mit einem Augenzwinkern. Auch in sozialen Medien verbreiten sich an diesem Tag witzige Sprüche und Memes, die zeigen, wie leicht sich Sprache verdrehen lässt. Der Gegenteiltag regt dazu an, über Bedeutungen und Gegensätze nachzudenken und spielerisch mit Wörtern umzugehen.
Doch der Tag ist nicht nur Spaß: Er erinnert uns auch daran, wie flexibel und mächtig Sprache ist. Indem man Wörter ins Gegenteil verkehrt, merkt man, wie sehr unsere Kommunikation von Kontext, Tonfall und Verständnis abhängt. Das macht den Gegenteiltag sogar zu einer kleinen Übung in logischem Denken und Kreativität – ganz nebenbei und mit viel Lachen.
Auch Schulen und Kindergärten können den Gegenteiltag dazu nutzen, den Unterricht aufzulockern. Lehrerinnen und Lehrer ermutigen Kinder, Sätze ins Gegenteil zu verwandeln oder Geschichten zu erzählen, in denen alles umgekehrt ist. Auf spielerische Weise lernen sie so, mit Bedeutungen zu jonglieren und Zusammenhänge zu erkennen.
Ob man ihn ernst nimmt oder nicht – der Gegenteiltag ist eine Einladung, die Welt einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Er zeigt, dass ein bisschen Unsinn manchmal wunderbar sinnvoll sein kann. Also: Wenn du heute sagst, du hast keinen Spaß – dann weiß jeder, dass du den Gegenteiltag richtig verstanden hast!
Der 11.11. steht jedes Jahr für den Beginn des Karnevals und ist damit für alle Karnevalisten ein ganz besonderes Datum. Die fünfte Jahreszeit wird genau elf Minuten nach elf Uhr am Vormittag eingeläutet und vielerorts natürlich entsprechend gefeiert.
Am 11. November um 11:11 Uhr beginnt in vielen Regionen Deutschlands offiziell die fünfte Jahreszeit – der Karneval, auch Fasching oder Fastnacht genannt. Mit diesem Datum starten die Narren und Jecken in eine bunte, fröhliche und traditionsreiche Zeit. Diese findet ihren Höhepunkt in den Tagen vor Aschermittwoch. Der 11.11. markiert damit den symbolischen Beginn einer Periode, in der Lebensfreude, Humor und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen.
Die Ursprünge des Karnevals reichen weit zurück. Schon im Mittelalter feierten Menschen ausgelassene Feste, bevor die Fastenzeit begann. Der Karneval diente als Ventil des Volkes, um sich für eine kurze Zeit über Autoritäten hinwegzusetzen. Es gilt, Sorgen zu vergessen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Zahl 11 spielt dabei eine besondere Rolle. Sie gilt als „närrische Zahl“, weil sie zwischen der geordneten Zehn und der heiligen Zwölf steht. Die „Elf“ steht also als Symbol für Ausgelassenheit und Regelbruch.
Am 11. November übernehmen vielerorts die Karnevalsvereine symbolisch die Macht. Dazu bekommen sie oft die Schlüssel der Stadt vom Bürgermeister überreicht. In Städten wie Köln, Mainz und Düsseldorf, den Hochburgen des rheinischen Karnevals, versammeln sich tausende Menschen in bunten Kostümen, um gemeinsam den Beginn der Saison zu feiern. Mit Musik, Tanz, Büttenreden und fröhlichen Umzügen stimmen sie sich auf die närrische Zeit ein. Auch wenn die eigentliche Feierphase erst nach dem 6. Januar, am Ende der Weihnachtszeit, richtig in Fahrt kommt.
Der Karneval ist aber weit mehr als nur Spaß und Verkleidung, Er ist Kulturerbe und Brauchtum, das Menschen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe zusammenbringt. In den Wochen und Monaten nach dem 11. November bereiten sich die Vereine auf die kommenden Sitzungen, Umzüge und Bälle vor. Alles unter dem Motto des jeweiligen Jahres, das oft gesellschaftliche Themen mit Witz und Ironie aufgreift.
So markiert der 11.11. nicht nur den Start einer Festzeit, sondern auch den Beginn einer besonderen Stimmung. Der Freude am Leben, der Gemeinschaft und des Humors. Wenn um 11:11 Uhr die Narren „Alaaf!“ oder „Helau!“ rufe , wird spürbar, was den Karneval so einzigartig macht. Es ist ein Fest, das Grenzen überwindet, Menschen verbindet und zeigt, dass Lachen manchmal die schönste Form von Freiheit ist.
Am 11. November wird alljährlich in Südkorea der Pepero Day begangen. Jedes Jahr genau am 11. November findet dieses Valentinstagsähnliche Fest statt, wo man seine Liebsten mit Süssigkeiten, vorzugsweise mit den namensgebenden Pepero-Stäbchen beschenken kann.
Eine grosse Hintergrundgeschichte zum Pepero Day gibt es nicht, ein völlig kommerzieller Tag, der erfunden wurde, weil 4 Pepero Stäbchen wie vier 1er aussehen.. 11.11 That’s it! Die Herstellerfirma Lotte bestreitet die Idee zu diesem Fest gehabt zu haben, unterstützt das Fest aber natürlich gerne.
Der Pepero Day wird jedes Jahr am 11. November in Südkorea gefeiert. Er ist ein moderner, fröhlicher Feiertag, der ganz im Zeichen von Freundschaft, Liebe und Zuneigung steht. An diesem Tag schenken sich Menschen – vor allem junge Paare, Freunde und Klassenkameraden – Schachteln mit Pepero, einem beliebten koreanischen Keksstangen-Snack, der mit Schokolade oder anderen Geschmacksrichtungen überzogen ist.
Das Datum des 11. November wurde nicht zufällig gewählt: Das Datum 11.11 besteht aus vier Einsen, die wie vier Pepero-Stäbchen aussehen. Diese visuelle Ähnlichkeit machte den Tag zum perfekten Anlass, um aus dem Snack ein Symbol für Verbundenheit und Zweisamkeit zu machen. Der Brauch entstand in den 1990er-Jahren, als Schülerinnen in der Stadt Busan sich gegenseitig Pepero schenkten, um „so schlank wie die Stäbchen“ zu werden. Aus diesem humorvollen Schulritual entwickelte sich schnell ein landesweiter Trend – unterstützt von der Süßwarenfirma Lotte, die Pepero herstellt.
Heute ist der Pepero Day ein fester Bestandteil der südkoreanischen Popkultur. Schon Wochen vor dem 11. November füllen sich die Geschäfte mit bunten Geschenkpackungen, Schleifen und Sondereditionen. Neben den klassischen Schokoladen-Peperos gibt es Varianten mit Mandeln, Erdbeeren, grüner Teecreme oder Keksfüllung. Viele Menschen basteln auch handgemachte Pepero-Geschenke oder schreiben kleine Karten mit persönlichen Botschaften dazu.
Der Pepero Day ist vergleichbar mit dem Valentinstag, aber weniger romantisch und stärker auf Freundschaft und Dankbarkeit ausgerichtet. Schüler, Kolleginnen, Freunde und Familienmitglieder schenken sich gegenseitig Pepero, um einfach „Danke“ zu sagen oder Zuneigung zu zeigen. Besonders junge Menschen genießen diesen Tag, da er Spaß, Kreativität und Süßes miteinander verbindet.
Kritiker bemerken zwar, dass der Pepero Day inzwischen sehr kommerzialisiert ist, doch für viele bleibt er ein herzlicher und fröhlicher Anlass, der Menschen einander näherbringt. In einem oft hektischen Alltag bietet er eine kleine Gelegenheit, Aufmerksamkeit zu schenken und Freude zu teilen – mit einer einfachen, süßen Geste.
So ist der 11. November in Südkorea nicht nur ein Datum auf dem Kalender, sondern ein Tag, an dem Freundschaft, Liebe und kleine Aufmerksamkeiten gefeiert werden – ganz im Zeichen der schlanken, schokoladigen Pepero-Stäbchen.
Angola erlangte am 11. November 1975seine Unabhängigkeit von Portugal und wurde am 1. Dezember 1976 Mitglied der Vereinten Nationen.
Der 11. November ist der Nationalfeiertag Angolas. Es ist der Tag, an dem das Land im Jahr 1975 seine Unabhängigkeit von Portugal erlangte. Nach Jahrhunderten kolonialer Herrschaft und einem langen, blutigen Unabhängigkeitskampf wurde an diesem Datum die Republik Angola ausgerufen. Für die Menschen in Angola ist der 11. November ein Tag des Stolzes, der Erinnerung und der Hoffnung auf eine friedliche und gerechte Zukunft.
Die Geschichte Angolas ist eng mit dem Kolonialismus verbunden. Seit dem 15. Jahrhundert stand das Gebiet unter portugiesischer Kontrolle. Über Jahrhunderte hinweg wurden Bodenschätze ausgebeutet und Millionen Menschen zur Arbeit gezwungen oder in die Sklaverei verschleppt. Erst in den 1950er- und 1960er-Jahren entstand eine starke Unabhängigkeitsbewegung, die sich gegen die Unterdrückung durch die Kolonialmacht richtete. Drei Hauptorganisationen – die MPLA, die UNITA und die FNLA – kämpften auf unterschiedliche Weise für die Freiheit des Landes.
Nach jahrelangen Kämpfen, politischen Spannungen und internationalen Verhandlungen erklärte Agostinho Neto, Führer der MPLA, am 11. November 1975 in der Hauptstadt Luanda die Unabhängigkeit Angolas. Gleichzeitig wurde er zum ersten Präsidenten des neuen Staates. Doch die Freude über die Unabhängigkeit wurde bald von einem langen Bürgerkrieg überschattet. Der prägte das Land fast drei Jahrzehnte lang und endete offiziell erst 2002 mit einem Friedensabkommen.
Heute ist der Nationalfeiertag in Angola ein Symbol der Einheit und des Friedens. In allen Städten finden Feierlichkeiten, Gedenkveranstaltungen und kulturelle Darbietungen statt. In Luanda werden Paraden, Reden und Konzerte abgehalten, bei denen die angolanische Flagge – mit ihren Farben rot, schwarz und gold – die Straßen schmückt. Schulen und Medien erinnern an die Opfer des Befreiungskampfes und ehren jene, die ihr Leben für die Unabhängigkeit gaben.
Neben der Erinnerung steht auch die Zukunft im Mittelpunkt. Der Nationalfeiertag ist ein Anlass, über die Entwicklung des Landes nachzudenken. Ebenso über Fortschritte in Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft und über die Bedeutung von Frieden und Zusammenhalt.
Der 11. November erinnert die Menschen in Angola daran, dass Freiheit und Selbstbestimmung das Fundament einer Nation sind. Er ist ein Tag, an dem Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen – ein Tag des Gedenkens, des Stolzes und der Hoffnung.
So bleibt der Nationalfeiertag in Angola nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein lebendiges Symbol für den mutigen Weg eines Volkes in die Unabhängigkeit.
Am 11. November feiern die Polen die Unabhängigkeit ihres Landes. Der Tag geht zurück auf das Jahr 1918. Polen wurde nach 123 Jahren der Teilung durch Preußen, Österreich-Ungarn und Russland wieder ein eigenständiger Staat.
Der 11. November ist der Nationalfeiertag Polens – der Tag der Unabhängigkeit (Święto Niepodległości). An diesem Datum feiert Polen seine Rückkehr zur staatlichen Selbstständigkeit im Jahr 1918. Nach 123 Jahren der Teilung zwischen den Großmächten Russland, Preußen und Österreich. Der Tag ist für die polnische Bevölkerung ein Symbol für Freiheit, nationalen Zusammenhalt und den unbeugsamen Willen, die eigene Identität zu bewahren.
Im Jahr 1795 verschwand Polen infolge der dritten Teilung von der Landkarte Europas. Mehr als ein Jahrhundert lang existierte kein unabhängiger polnischer Staat. Trotzdem hielten die Menschen ihre Sprache, Kultur und Traditionen lebendig. Erst am Ende des Ersten Weltkriegs bot sich eine neue Chance: Die unterlegenen Teilungsmächte waren geschwächt, und in Europa entstand eine neue politische Ordnung. Am 11. November 1918, dem Tag des Waffenstillstands, der den Krieg beendete, übernahm Józef Piłsudski, eine zentrale Figur der polnischen Unabhängigkeitsbewegung, die militärische Kontrolle über das Land. Damit begann die Wiedergeburt des polnischen Staates.
Der Nationalfeiertag wurde erstmals 1937 offiziell begangen, nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch von der kommunistischen Regierung verboten. Erst 1989, mit dem Ende des Kommunismus, wurde der 11. November wieder zum nationalen Feiertag erklärt. Seitdem ist er ein Tag des Stolzes und der Erinnerung an die Opfer und Kämpfer, die für Polens Freiheit eingetreten sind.
Heute wird der Nationalfeiertag in ganz Polen mit Zeremonien, Paraden und Konzerten gefeiert. In der Hauptstadt Warschau findet eine große Militärparade statt, bei der Soldaten, Veteranen und Vertreter des Staates die polnische Flagge hochhalten. Viele Menschen tragen an diesem Tag das weiß-rote Abzeichen (Kokarde) – die Farben der polnischen Nationalflagge – als Zeichen der Verbundenheit mit ihrem Land. Auch Gedenkveranstaltungen an Denkmälern und in Schulen erinnern an die schwierige Geschichte und die Bedeutung der Unabhängigkeit.
Der 11. November ist für Polinnen und Polen nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein Tag, der Stolz, Dankbarkeit und Hoffnung vereint. Er erinnert daran, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder erkämpft, bewahrt und geschätzt werden muss.
So ist der polnische Nationalfeiertag mehr als nur ein Tag der Geschichte. Er ist ein lebendiges Symbol für Mut, Einheit und nationale Würde.
Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema aufmerksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.
Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung wird jedes Jahr am 10. November gefeiert. Er wurde im Jahr 2001 von der UNESCO ins Leben gerufen, um die wichtige Rolle der Wissenschaft für den Fortschritt der Menschheit und den Erhalt unseres Planeten hervorzuheben. Der Tag soll Forscherinnen und Forscher, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie alle Interessierten daran erinnern, wie sehr wissenschaftliches Denken unser tägliches Leben beeinflusst.
Wissenschaft bedeutet Neugier, Erkenntnis und Verantwortung. Sie hilft uns, die Welt zu verstehen – von den kleinsten Teilchen bis zu den größten Fragen des Universums. Ob in Medizin, Technik, Klimaforschung oder Sozialwissenschaften: Forschung schafft Grundlagen. Diese können helfen, Probleme zu lösen, das Leben zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Der Welttag macht deutlich, dass Wissen Macht ist – aber auch Verpflichtung.
Das Ziel dieses Tages ist es, das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken und den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft zu fördern. Denn nur wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Erkenntnisse verständlich vermitteln, können Menschen fundierte Entscheidungen treffen. Etwa beim Klimaschutz, in der Energiepolitik oder in Fragen der Gesundheit. Gerade in Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien wird dieser Gedanke immer wichtiger.
Ein weiterer Schwerpunkt des Welttages ist die Chancengleichheit in der Forschung. Die UNESCO betont, dass Wissenschaft nur dann ihr volles Potenzial entfalten kann, wenn alle Menschen Zugang zu Bildung, Forschung und Innovation haben – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Wissenschaft soll inklusiv, offen und für alle zugänglich sein.
In vielen Ländern finden am 10. November Vorträge, Workshops und Ausstellungen statt. Die sollen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie spannend Wissenschaft sein kann. Schulen und Universitäten öffnen ihre Labore, um Einblicke in aktuelle Projekte zu geben und junge Menschen zu inspirieren.
Der Tag der Wissenschaft erinnert uns daran, dass Forschung nicht nur in Laboren stattfindet, sondern uns alle betrifft. Jede Entdeckung, jede neue Idee kann dazu beitragen, die Welt ein Stück gerechter, gesünder und nachhaltiger zu machen.
So steht der 10. November symbolisch für die Überzeugung, dass Wissen und Frieden Hand in Hand gehen. Wissenschaft ist ein Schlüssel, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Am 10.11. ist Vergiss-mein-nicht-Tag, ein Tag, an dem man sich an Bekannte, Verwandte und ehemalige Freunde erinnern möchte, die „aus den Augen – aus dem Sinn“ und in Vergessenheit geraten sind. – Vergiß-mein-nicht ist viel mehr als eine kleine blaue Blume.
Am 10. November wird jedes Jahr der Vergiss-mein-nicht-Tag begangen – ein liebevoller Gedenktag, der dazu einlädt, innezuhalten und an die Menschen zu denken, die uns wichtig sind, aber vielleicht im Alltag ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Der Tag erinnert uns daran, wie wertvoll es ist, Zuneigung, Freundschaft und Dankbarkeit zu zeigen – nicht nur an besonderen Tagen, sondern immer wieder im Leben.
Der Name „Vergiss-mein-nicht“ stammt von der gleichnamigen kleinen blauen Blume, die in vielen Kulturen ein Symbol für Erinnerung, Liebe und Treue ist. Schon im Mittelalter galt sie als Zeichen dafür, dass man geliebte Menschen – ob nah oder fern – im Herzen behält. Die zarte Blume überdauert den Winter und steht so sinnbildlich für bleibende Zuneigung, die auch schwierige Zeiten übersteht.
Der Vergiss-mein-nicht-Tag entstand vermutlich in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts und wurde bald auch in anderen Ländern bekannt. Sein Ziel ist einfach, aber tiefsinnig: Menschen sollen an diesem Tag bewusst Kontakt zu jemandem aufnehmen, den sie lange nicht gesehen oder gesprochen haben – sei es durch einen Brief, einen Anruf oder eine kleine Nachricht. Es geht darum, zu zeigen: „Ich denke an dich.“
In einer Zeit, in der viele Beziehungen durch Hektik, Distanz oder digitale Ablenkungen in den Hintergrund geraten, hat dieser Tag eine besondere Bedeutung. Er erinnert uns daran, dass echte menschliche Nähe und Aufmerksamkeit wichtiger sind als Geschenke oder große Gesten.
Der Vergiss-mein-nicht-Tag ist auch ein Tag des Gedenkens. Viele Menschen nutzen ihn, um an Verstorbene zu denken oder Dankbarkeit gegenüber jenen zu empfinden, die ihr Leben geprägt haben. Damit verbindet dieser Tag persönliche Erinnerungen mit universellen Werten wie Mitgefühl, Treue und Menschlichkeit.
So steht der 10. November nicht nur im Zeichen einer kleinen Blume, sondern auch für etwas viel Größeres: die Erinnerung daran, dass niemand vergessen werden sollte – weder im Leben noch im Herzen.
Mauerfall 1989: Am 9. November 1989 wurde die Mauer in Berlin für DDR-Bürger durchlässig. Als Tag des Mauerfalls ging er in die Geschichte ein. Er markiert eine entscheidende Zäsur auf dem Weg zur deutschen Einheit. Am Abend dieses Tages verkündete der Sprecher der DDR-Regierung, Günter Schabowski versehentlich, dass DDR-Bürger in den Westen reisen könnten. Damit läutete er den Anfang vom Ende der DDR ein.
Diese Pressekonferenz zur besten Fernseh-Sendezeit gehört zu den denkwürdigsten in der Geschichte des Kontinents. Auf Grund eines Missverständnisses beantwortete Günter Schabowski die Nachfrage eines italienischen Journalisten, ab wann das von ihm so eben verkündete neue DDR-Reisegesetz denn gelte, mit dem inzwischen berühmt geworden Satz: “Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.” Diese Pressekonferenz wurde live übertragen und sowohl im Westen wie im Osten Deutschlands verfolgt. Damit hatte die Wirkung dieses Versprechers weltpolitische Auswirkungen.
Der 9. November 1989 ist einer der bedeutendsten Tage der deutschen Geschichte. An diesem Abend fiel die Berliner Mauer, das Symbol der Teilung Deutschlands und Europas. Nach fast drei Jahrzehnten der Trennung zwischen Ost und West öffneten sich plötzlich die Grenzübergänge, und tausende Menschen aus der DDR strömten voller Freude nach West-Berlin. Der Mauerfall wurde zu einem weltweiten Zeichen für Freiheit, Hoffnung und das Ende des Kalten Krieges.
Die Berliner Mauer war seit 1961 das sichtbare Zeichen der Spaltung Deutschlands. Sie trennte Familien, Freunde und ganze Lebenswelten. Auf der einen Seite lag die Bundesrepublik Deutschland (BRD) mit ihrem westlich-demokratischen System, auf der anderen die Deutsche Demokratische Republik (DDR), ein sozialistischer Staat unter der Kontrolle der SED und der sowjetischen Einflusszone. Über Jahrzehnte hindurch versuchten viele Menschen, die Mauer zu überwinden – viele bezahlten diesen Versuch mit ihrem Leben.
Im Jahr 1989 kam es in der DDR zu immer größeren Protesten. Bürgerinnen und Bürger forderten Reisefreiheit, freie Wahlen und politische Reformen. Besonders die Montagsdemonstrationen in Städten wie Leipzig oder Dresden zeigten den wachsenden Mut der Bevölkerung. Der Druck auf die Regierung der DDR wurde immer stärker.
Am Abend des 9. November kam es schließlich zu einem historischen Missverständnis: Auf einer Pressekonferenz verkündete Günter Schabowski, ein Mitglied des DDR-Politbüros, dass neue Reiseregelungen „sofort, unverzüglich“ gelten würden – obwohl dies eigentlich erst für den nächsten Tag geplant war. Millionen Menschen hörten die Nachricht im Fernsehen, und innerhalb weniger Stunden strömten sie zu den Grenzübergängen. Überraschte Grenzbeamte öffneten schließlich die Tore – ohne Befehl, aber getrieben von der Macht der Menschenmenge.
Die Bilder jener Nacht gingen um die Welt: Menschen tanzten auf der Mauer, Fremde lagen sich in den Armen, Tränen und Jubel erfüllten die Straßen. Der Mauerfall war der Beginn des Endes der DDR und leitete die deutsche Wiedervereinigung ein, die am 3. Oktober 1990 vollzogen wurde.
Heute gilt der 9. November als Tag der Freiheit und Erinnerung. Er steht für den Mut der Bürgerinnen und Bürger, die mit friedlichem Protest ein System zum Einsturz brachten, das Jahrzehnte lang unüberwindbar schien. Der Mauerfall erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist, wenn Menschen gemeinsam für ihre Rechte, für Demokratie und Menschlichkeit einstehen.
Tag des Mauerfalls 1989
Reichspogromnacht 1938: Am 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland, in Österreich, in der Tschechoslowakei. Der 9. November ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. Die verharmlosende Bezeichnung Reichskristallnacht, deren Herkunft nicht definitiv geklärt ist, bildete und erhielt sich für den reichsweiten Pogrom gegen die Juden im Deutschen Reich, der am 9./10. November 1938 stattfand. “Kristallnacht“ bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros, Synagogen und öffentlichen jüdischen Einrichtungen. Der Begriff Reichspogromnacht hat sich erst in jüngster Zeit verbreitet und im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt, um das Wort „Reichskristallnacht“ zu ersetzen.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand in Deutschland und Österreich ein schreckliches Ereignis statt, das als Reichspogromnacht – früher oft fälschlich „Reichskristallnacht“ genannt – in die Geschichte einging. Es war ein koordinierter Gewaltausbruch gegen jüdische Menschen, ihre Geschäfte, Synagogen und Wohnungen, der den Übergang von Diskriminierung zu systematischer Verfolgung im nationalsozialistischen Deutschland markierte.
Ausgelöst wurde die Gewalt offiziell durch das Attentat des 17-jährigen Juden Herschel Grynszpan auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath in Paris. Das NS-Regime nutzte dieses Ereignis jedoch gezielt als Vorwand, um längst geplante Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung zu rechtfertigen. In Wahrheit war die Pogromnacht staatlich organisiert und von der NS-Führung befohlen. SA- und SS-Männer, aber auch Zivilisten, beteiligten sich an der Zerstörungswelle.
In dieser Nacht und den folgenden Tagen wurden mehr als 1.400 Synagogen und Betstuben zerstört, Tausende jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert und unzählige Menschen misshandelt, verhaftet oder ermordet. Schätzungen zufolge kamen dabei mindestens 400 Menschen ums Leben, viele weitere nahmen sich aus Verzweiflung das Leben. Etwa 30.000 jüdische Männer wurden in Konzentrationslager wie Dachau, Buchenwald und Sachsenhausen verschleppt.
Die Reichspogromnacht markierte eine entscheidende Wende: Sie zeigte, dass jüdisches Leben in Deutschland nicht mehr sicher war. Nach Jahren der Entrechtung, Ausgrenzung und Hetze im öffentlichen Leben begann nun eine Phase offener, staatlich geduldeter und geförderter Gewalt. Viele Jüdinnen und Juden verloren nach dieser Nacht jede Hoffnung auf eine Zukunft in Deutschland und versuchten, zu fliehen – doch für viele kam diese Erkenntnis zu spät.
Heute gilt der 9. November 1938 als Tag des Gedenkens und der Mahnung. Schulen, Gemeinden und Gedenkstätten erinnern an die Opfer und mahnen, wohin Hass, Vorurteile und Gleichgültigkeit führen können. Die Reichspogromnacht ist ein Symbol für den Beginn des systematischen Terrors, der schließlich im Holocaust, der Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden, gipfelte.
Sie erinnert uns daran, dass Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit niemals selbstverständlich sind – und dass das Erinnern die Grundlage ist, damit sich solches Unrecht nie wieder wiederholt.
Schon am frühen Morgen des 9. November 1918 ziehen Massen bewaffneter Arbeiter und Soldaten mit roten Fahnen zum Regierungsviertel. Führende Offiziere erklären gegen 9:00 Uhr die am Vortag vom Kaiser geforderte Niederschlagung des Aufstandes in Deutschland durch die Frontarmee für unmöglich. Philipp Scheidemann (MSPD) tritt aus der Regierung Max von Baden aus.
Der Reichskanzler, Prinz Max von Baden, gibt um 12 Uhr mittags von sich aus den Thronverzicht des Kaisers bekannt. Wilhelm II. will zu diesem Zeitpunkt nur als deutscher Kaiser, nicht aber als König von Preußen auf den Thron verzichten. Um 12:30 Uhr tritt Max von Baden als Reichskanzler zurück und übergibt die Regierungsgeschäfte dem Sozialdemokraten Friedrich Ebert.
Um 14 Uhr ruft Philipp Scheidemann vom Balkon des Reichstags die „Deutsche Republik“ aus. Für ihn hat die Revolution ihr Ziel erreicht. Er betont die Reichseinheit. Vor allem will er Ruhe und Sicherheit. Philipp Scheidemann: „Der Kaiser hat abgedankt. Er und seine Freunde sind verschwunden. Über sie alle hat das Volk auf der ganzen Linie gesiegt!“
Der 9. November 1918 ist ein bedeutendes Datum in der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde in Deutschland die Republik ausgerufen und damit das Ende der Monarchie besiegelt. Die Ausrufung der Republik markierte das Ende des Ersten Weltkriegs und den Beginn einer neuen politischen Ära – der Weimarer Republik.
Im Herbst 1918 befand sich Deutschland in einer tiefen Krise. Der Erste Weltkrieg war verloren, Millionen Soldaten waren gefallen, und in der Bevölkerung herrschten Hunger, Not und Erschöpfung. Viele Menschen waren unzufrieden mit dem Kaiser und der Militärführung. In mehreren Städten kam es zu Protesten und Streiks, besonders unter den Matrosen und Arbeitern, die ein Ende des Krieges und politische Veränderungen forderten.
Am 9. November 1918 spitzte sich die Situation in Berlin zu. Während im ganzen Land Unruhen ausbrachen, dankte Kaiser Wilhelm II. schließlich ab und floh ins Exil in die Niederlande. Noch am selben Tag kam es zur historischen Ausrufung der Republik – und das gleich zweimal:
Am Vormittag verkündete Philipp Scheidemann, ein Politiker der Mehrheitssozialdemokratischen Partei Deutschlands (MSPD), vom Balkon des Reichstagsgebäudes vor jubelnden Menschen die „Deutsche Republik“. Nur wenige Stunden später rief Karl Liebknecht, Vertreter der Spartakusgruppe, vom Berliner Schloss aus eine „freie sozialistische Republik“ aus. Diese doppelte Ausrufung zeigte, wie gespalten die politische Lage war. Doch beide Ereignisse bedeuteten das Ende der Monarchie und den Beginn einer republikanischen Ordnung.
Mit der Ausrufung der Republik begann der schwierige Aufbau einer neuen Staatsform. Das Volk erhielt erstmals das Recht auf Mitbestimmung. Im Jahr 1919 wurde in der Stadt Weimar die neue Verfassung verabschiedet. Sie machteDeutschland offiziell zur parlamentarischen Demokratie, der sogenannten Weimarer Republik.
Der 9. November gilt bis heute als Schlüsseldatum der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde nicht nur die Republik geboren. Das Datum steht auch späterfür andere bedeutende Ereignisse: den Hitler-Putsch 1923, die Reichspogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989. Doch der 9. November 1918 bleibt der Tag, an dem Deutschland den Schritt von der Monarchie zur Demokratie wagte.
Die Ausrufung der Republik steht symbolisch für den Willen des Volkes nach Freiheit, Frieden und Mitbestimmung. Werte, die auch heute das Fundament der deutschen Demokratie bilden.
Kambodscha erhielt am 9. November 1953 die vollständige Unabhängigkeit von Frankreich. Seit dem 14. Dezember 1955 ist Kambodscha UN-Mitglied.
Am 9. November feiert Kambodscha seinen Nationalfeiertag, den Unabhängigkeitstag. An diesem Datum im Jahr 1953 erlangte das Land seine Unabhängigkeit von Frankreich nach fast 90 Jahren Kolonialherrschaft. Der Tag ist für die Kambodschanerinnen und Kambodschaner von großer Bedeutung. Er symbolisiert den Beginn der nationalen Selbstbestimmung, den Stolz auf die eigene Geschichte und das Streben nach Frieden und Einheit.
Die Geschichte Kambodschas während der Kolonialzeit begann im 19. Jahrhundert, als das Land 1863 unter den Schutz Frankreichs gestellt wurde und Teil von Französisch-Indochina wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit immer stärker. Der damalige König Norodom Sihanouk setzte sich mit großem Engagement für die nationale Freiheit ein. Durch diplomatische Verhandlungen und politischen Druck gelang es ihm schließlich, dass Frankreich am 9. November 1953 die Unabhängigkeit Kambodschas anerkannte – friedlich und ohne kriegerische Auseinandersetzungen.
Der Unabhängigkeitstag wird in Kambodscha jedes Jahr mit feierlichen Zeremonien, Paraden und kulturellen Veranstaltungen begangen. Das Zentrum der Feierlichkeiten ist die Hauptstadt Phnom Penh, wo am Unabhängigkeitsdenkmal, einem hohen Turm aus rotem Stein in traditionellem Khmer-Stil, offizielle Gedenkfeiern stattfinden. Der König, Regierungsmitglieder und viele Bürger legen dort Blumenkränze nieder, um an die historischen Ereignisse und die Verdienste von König Sihanouk zu erinnern. Am Abend wird die Stadt festlich beleuchtet, und Feuerwerke erhellen den Himmel über der Hauptstadt.
Der 9. November ist aber nicht nur ein Tag des Feierns, sondern auch ein Moment der Besinnung auf die Geschichte des Landes. Kambodscha hat nach seiner Unabhängigkeit viele schwierige Zeiten durchlebt – politische Konflikte, Bürgerkrieg und das dunkle Kapitel der Roten Khmer. Umso wichtiger ist dieser Feiertag als Symbol für Frieden, nationale Einheit und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Für die Menschen in Kambodscha steht der Nationalfeiertag für Stolz, Freiheit und kulturelle Identität. Er erinnert daran, dass Unabhängigkeit nicht selbstverständlich ist, sondern das Ergebnis von Mut, Ausdauer und dem gemeinsamen Willen eines Volkes. Der 9. November bleibt daher ein zentraler Tag im nationalen Bewusstsein des Landes – ein Tag, an dem Kambodscha seine Geschichte ehrt und seine Zukunft feiert.
Am zweiten Samstag im November findet alljährlich der Aktionstag „Rettet die Kastanien“ statt.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat diesen Tag ausgerufen, um die seit Jahren von der Kastanienminiermotte geplagten Bäume zu schützen. Befallene Kastanien zeigen eine verfrühte Braunfärbung der Blätter und neigen zu zeitigem Laubabfall. Viele dieser Kastanien werden als Folge davon aus Unwissenheit gefällt.
Am 9. November wird in Deutschland der Aktionstag „Rettet die Kastanien“ begangen. Dieser Tag soll auf die bedrohte Lage der Kastanienbäume aufmerksam machen, die in vielen Städten und Parks durch Krankheiten und Schädlinge gefährdet sind. Besonders die Rosskastanie, die mit ihren weißen Blüten im Frühling und ihren braunen Früchten im Herbst zu den bekanntesten Baumarten gehört, ist seit Jahren in Gefahr. Der Aktionstag ruft dazu auf, diese Bäume zu schützen, zu pflegen und ihren Lebensraum zu erhalten.
Die Idee für den Aktionstag entstand, als sich die Kastanienminiermotte stark in Europa verbreitete. Diese kleine, unscheinbare Motte legt ihre Eier auf die Blätter der Kastanie. Die geschlüpften Larven fressen das Blattgewebe, wodurch die Blätter frühzeitig braun werden und abfallen. Das schwächt die Bäume erheblich und kann sie über Jahre hinweg so stark schädigen, dass sie absterben. Zusätzlich leiden viele Kastanien unter Bakterienkrankheiten wie der sogenannten Pseudomonas-Rindenkrankheit, die Risse und Fäulnis verursacht.
Der 9. November soll daran erinnern, dass die Kastanie nicht nur ein schöner, sondern auch ein ökologisch wichtiger Baum ist. Sie spendet Schatten, bietet Lebensraum für viele Insekten und Vögel und ist ein beliebter Aufenthaltsort für Menschen in Parks und Alleen. Besonders Kinder verbinden die Kastanie mit dem Herbst, wenn sie ihre glänzenden Früchte sammeln und daraus Bastelarbeiten machen. Der Verlust dieser Bäume würde also nicht nur die Natur, sondern auch unsere Kultur und Kindheitserinnerungen betreffen.
Am Aktionstag werden in vielen Städten Baumpflanzaktionen, Informationsveranstaltungen und Sammelaktionen organisiert. Bürgerinnen und Bürger, Schulen und Umweltgruppen beteiligen sich, indem sie Blätter einsammeln, um die Vermehrung der Miniermotte zu verhindern, oder neue Kastanienbäume pflanzen. Ziel ist es, das Bewusstsein für den Schutz dieser Bäume zu stärken und gemeinsam Lösungen für ihren Erhalt zu finden.
Der Aktionstag „Rettet die Kastanien“ erinnert uns daran, wie wichtig jeder einzelne Baum für unser Ökosystem ist. Er zeigt, dass Naturschutz im Kleinen beginnt – im eigenen Garten, auf der Straße oder im Park. Wer Kastanien schützt, trägt dazu bei, dass kommende Generationen sich ebenfalls an ihren Blüten, Blättern und Früchten erfreuen können.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald informiert hier auf einer besonderen Seite zum Aktionstag.
Der Tag der Erfinder soll an die Erfinder der Vergangenheit erinnern und den Erfindern unserer Zeit den gebührenden Respekt zollen. Stellvertretend für alle kleinen Tüftler, die die Welt bereichern, ohne dafür reich oder berühmt zu werden, steht Hedi Lamarr, geborene Hedwig Kiesler (9.11.1913 – 19.01.2000) eine Hollywooddiva und Erfinderin.
Sie ist der Prototyp des Erfinders, weil sie eben kein Edison war. Hedi Lamarr war einfach eine Frau, die eine Idee hatte und diese umzusetzen versuchte. Reich oder berühmt wurde sie damit nicht. Sie war es ohnehin schon. Ihre Erfindung, das Frequenzsprungverfahren ist heute noch immer gegenwärtig wenn wir ein Handy in Betrieb nehmen. Ihr zu Ehren wurde ihr Geburtstag, der 9. November, zum Tag der Erfinder.
Am 9. November ist in vielen Ländern Europas der Tag des Erfinders. Dieser Tag soll an all die kreativen Menschen erinnern, deren Ideen und Entdeckungen die Welt verändert haben – und die oft im Hintergrund bleiben. Der Tag würdigt nicht nur berühmte Erfinderinnen und Erfinder der Geschichte. Er erinnert auch an all jene, die im Alltag Neues schaffen, Probleme lösen und durch ihren Einfallsreichtum Fortschritt ermöglichen.
Der Tag des Erfinders wurde im Jahr 2005 von der Österreicherin Heli A. Erben ins Leben gerufen. Sie widmete ihn dem Geburtstag von Hedy Lamarr, einer österreichischen Schauspielerin und Erfinderin, geboren am 9. November 1914. Hedy Lamarr war nicht nur ein Filmstar, sondern auch eine bedeutende Tüftlerin: Gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil entwickelte sie ein Funkfernsteuerungssystem, das später die Grundlage für moderne Technologien wie WLAN und Bluetooth bildete. Ihr Beispiel zeigt, dass Erfindergeist keine Grenzen kennt – weder in Bezug auf Geschlecht noch auf Beruf oder Herkunft.
Der Tag des Erfinders soll Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig Kreativität, Mut und Ausdauer für den technischen und gesellschaftlichen Fortschritt sind. Viele Erfindungen, die unseren Alltag prägen – wie das Telefon, das Auto, die Glühbirne oder der Computer – entstanden durch Menschen, die bereit waren, neue Wege zu gehen und an ihre Ideen zu glauben, selbst wenn sie zunächst auf Widerstand stießen. Der Feiertag erinnert daran, dass Innovation oft mit Geduld, Neugier und Risikobereitschaft verbunden ist.
Schulen, Universitäten und in Technikmuseen nutzen den9. November, um über berühmte Erfindungen zu sprechen, Experimente zu zeigen oder junge Menschen zu eigenem Erfindergeist zu ermutigen. Viele Veranstaltungen und Wettbewerbe fördern die Kreativität und laden dazu ein, Neues zu denken und auszuprobieren.
Der Tag des Erfinders ist somit nicht nur eine Würdigung der Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf für die Zukunft. Er erinnert uns daran, dass jede Idee – ob groß oder klein – die Welt verändern kann. Erfinderinnen und Erfinder zeigen uns, dass Fortschritt mit Neugier beginnt. Selbst die kühnsten Träume können Wirklichkeit werden, wenn man an sie glaubt.
Der Internationale Tag der Putzfrau findet statt am 8. November. Noch immer hat der Beruf ein geringes Sozialprestige und noch immer arbeiten viele Reinigungskräfte schwarz. Daran konnte auch die Minijob-Regelung nichts ändern. Sogar Karo Rutkowsky, eine deutsche Privatermittlerin (im Krimi) war gezwungen, bei Schwarz und Freitag als Putze noch hinzuzuverdienen. Die Journalistin Gesine Schulz hatte ein Einsehen mit ihrer Protagonistin und rief an deren (Karo’s) Geburtstag, dem 8. November, den Internationalen Tag der Putzfrau aus.
Am 8. November wird weltweit der Internationale Tag der Putzfrau gefeiert. Dieser Tag ehrt alle Menschen, die im Bereich der Reinigung, Hauswirtschaft und Pflege arbeiten. Das sind Berufe, die oft im Hintergrund stehen, aber für das tägliche Leben unverzichtbar sind. Der Tag erinnert daran, wie wichtig Sauberkeit, Ordnung und Hygiene für unsere Gesellschaft sind. Damit setzt der Tag ein Zeichen für Anerkennung, Respekt und bessere Arbeitsbedingungen für Reinigungskräfte.
Der Ursprung dieses Tages geht auf die deutsche Schriftstellerin und Journalistin Gesine Schulz zurück. Sie schlug 2004 vor, den 8. November zum Gedenktag für Reinigungskräfte zu machen – als Hommage an die Romanfigur „Käthe Petersen“, eine fiktive Putzfrau aus der Krimireihe von Charlotte Link, die am 8. November Geburtstag hat. Seitdem hat sich dieser Tag als Symbol für die oft unsichtbare, aber enorm wichtige Arbeit von Putzfrauen und Reinigungspersonal etabliert.
Reinigungskräfte sind in vielen Bereichen tätig: in Büros, Schulen, Krankenhäusern, Hotels, öffentlichen Gebäuden und Privathaushalten. Sie sorgen für Sauberkeit, Hygiene und ein angenehmes Umfeld. Allesamt Aufgaben, die besonders in Zeiten von Krankheiten und Pandemien noch mehr Bedeutung gewonnen haben. Dennoch wird ihre Arbeit häufig unterbewertet und schlecht bezahlt, obwohl sie eine grundlegende Stütze unserer Gesellschaft darstellt. Der Internationale Tag der Putzfrau soll daher auch darauf aufmerksam machen, dass diese Berufe mehr Wertschätzung und faire Arbeitsbedingungen verdienen.
An diesem Tag finden in einigen Städten Aktionen, Danksagungen und Veranstaltungen statt, die die Bedeutung der Reinigungsarbeit hervorheben. Viele Arbeitgeber und Organisationen nutzen den 8. November, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Reinigung zu danken – mit kleinen Geschenken, Blumen oder öffentlichen Anerkennungen.
Der Internationale Tag der Putzfrau ist somit mehr als nur ein symbolischer Feiertag. Er erinnert uns daran, dass Respekt und Dankbarkeit für alle Arbeitsbereiche wichtig sind. Auch und ganz besonders für jene, die oft im Verborgenen bleiben. Ohne Reinigungskräfte würde unser Alltag nicht so funktionieren, wie wir es gewohnt sind. Ihre Arbeit sorgt für Wohlbefinden, Gesundheit und Sicherheit – und verdient das ganze Jahr über Anerkennung, nicht nur am 8. November.
Oktoberrevolution: Nach dem Julianischen Kalender war es der 25. Oktober 1917, als die Bolschewiken den Regierungspalast in St. Petersburg stürmten. – Im Gregorianischen Kalender war das der 7. November.
Die Oktoberrevolution war eines der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Sie fand nach dem gregorianischen Kalender am 7. November 1917 statt. Nach dem damals in Russland gültigen julianischen Kalender am 25. Oktober – daher der Name. In dieser Revolution stürzten die Bolschewiki unter der Führung von Wladimir Iljitsch Lenin die provisorische Regierung Russlands und legten den Grundstein für die Entstehung der Sowjetunion.
Um den Hintergrund zu verstehen, muss man auf den Ersten Weltkrieg und die soziale Notlage im zaristischen Russland zurückblicken. Nach dem Sturz des Zaren im Februar 1917 übernahm zunächst eine provisorische Regierung die Macht. Doch die Lebensbedingungen der Bevölkerung blieben schlecht: Hunger, Armut und der anhaltende Krieg führten zu wachsender Unzufriedenheit. Die Bolschewiki, eine revolutionäre sozialistische Partei, versprachen „Frieden, Land und Brot“ – Forderungen, die viele Menschen unterstützten.
In der Nacht vom 6. auf den 7. November 1917 begannen die Bolschewiki mit der Besetzung wichtiger Gebäude in der Hauptstadt Petrograd (heute Sankt Petersburg). Sie eroberten das Winterpalais, den Sitz der provisorischen Regierung, nahezu ohne Blutvergießen. Noch am selben Tag erklärten sie, die Macht übernommen zu haben. Lenin rief die Bildung einer Regierung der Arbeiter und Bauern aus. Damit begann eine neue politische Ära – die Herrschaft der Kommunistischen Partei.
Die Folgen der Oktoberrevolution waren tiefgreifend. Sie führte zunächst zu einem Bürgerkrieg zwischen den „Roten“ (Bolschewiki) und den „Weißen“ (Gegner der Revolution), der bis 1922 dauerte. Am Ende ging daraus die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) hervor – der erste sozialistische Staat der Welt. Die Revolution veränderte nicht nur Russland. Sie beeinflusste politische Bewegungen weltweit, indem sie neue Ideen von sozialer Gleichheit und Arbeiterrechten verbreitete.
Jahrzehntelang wurde der 7. November in der Sowjetunion als Nationalfeiertag gefeiert – mit großen Paraden, Reden und Symbolen der Arbeiterbewegung. Heute wird der Tag in Russland nicht mehr als offizieller Feiertag begangen. Er bleibt aber ein wichtiges historisches Datum, das an den Beginn einer neuen Epoche erinnert.
Die Oktoberrevolution gilt bis heute als Wendepunkt der Weltgeschichte. Sie veränderte die politische Landkarte und löste weltweite Diskussionen über soziale Gerechtigkeit aus. Und sie prägt das Verständnis von Revolution und Macht bis in unsere Zeit.
Die Generalversammlung hat unter Hinweis auf die Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen, in der die Notwendigkeit betont wurde, im Interesse der künftigen Generationen die Natur zu bewahren und für den Schutz unserer gemeinsamen Umwelt einzutreten, den 6. November eines jeden Jahres zum Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten erklärt und die Mitgliedstaaten, die Stellen des Systems der Vereinten Nationen und die anderen internationalen und regionalen Organisationen gebeten, in jedem Jahr den 6. November als Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten in geeigneter Weise zu begehen.
Ein Tag für Frieden, Verantwortung und Nachhaltigkeit
Am 6. November begehen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten. Die UN-Generalversannlung rief diesen Gedenktag wurde Jahr 2001ins Leben. Damit wird auf ein oft übersehenes Thema aufmerksam gemacht. Die Zerstörung der Natur durch menschliche Konflikte. Der Tag erinnert daran, dass Kriege nicht nur Menschenleben fordern. Sie zerstören auch langfristig die Umwelt, das Klima und die Lebensgrundlagen ganzer Generationen.
In Zeiten von Krieg und Gewalt wird die Umwelt häufig zu einem stillschweigenden Opfer. Wälder werden niedergebrannt, Wasserquellen verseucht, Böden durch Chemikalien und Munition vergiftet, Tiere getötet und ganze Ökosysteme zerstört. Gleichzeitig wird die Umwelt oft auch bewusst als Waffe eingesetzt – etwa durch das Abbrennen von Ölfeldern, das Überfluten von Gebieten oder das Blockieren lebenswichtiger Ressourcen. Die Folgen solcher Handlungen reichen weit über das Ende eines Konflikts hinaus. Sie erschweren den Wiederaufbau, gefährden die Gesundheit der Bevölkerung und beschleunigen den Klimawandel.
Mit dem Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten soll das Bewusstsein stärken, dass Frieden und Umweltschutz untrennbar miteinander verbunden sind. Eine gesunde Umwelt ist Grundlage für Stabilität, Ernährungssicherheit und nachhaltige Entwicklung. Der Schutz der Natur muss daher auch in Krisen- und Nachkriegssituationen Priorität haben. Internationale Organisationen fordern, Umweltverbrechen im Krieg stärker zu ächten und als Verstöße gegen das Völkerrecht zu behandeln.
Zudem erinnert dieser Tag daran, dass Umweltschutz auch Friedensarbeit ist. Wenn Länder gemeinsam ihre natürlichen Ressourcen schützen und nachhaltig nutzen, können Spannungen abgebauen und neue Wege der Kooperation schaffen. Beispiele wie grenzüberschreitende Wasserabkommen oder gemeinsame Naturschutzprojekte zeigen, dass die Umwelt ein Brückenbauer zwischen Nationen sein kann.
Der 6. November ruft die Weltgemeinschaft dazu auf, Verantwortung zu übernehmen – für Mensch und Natur gleichermaßen. Er erinnert daran, dass wahre Sicherheit nur dort entstehen kann, wo Leben und Umwelt gleichermaßen geschützt werden. Der Tag mahnt uns, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und eine Zukunft zu gestalten, in der Frieden, Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag.
Das Leonardifest ist eine Prozession zu Pferde, die zum Brauchtum in Bayern und Westösterreich zählt. Sie findet zu Ehren des heiligen Leonardi von Limogenes (6. JH) an seinem Gedenktag, dem 6. 11., oder einem benachbarten Wochenende statt. Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung der Tiere, besonders der Pferde, ist ihre Rolle als Last- und Arbeitstiere.
Ein Fest des Glaubens, der Tradition und der Verbundenheit mit Tieren
Das Leonhardifest wird jedes Jahr Anfang November, rund um den 6. November, gefeiert – dem Gedenktag des heiligen Leonhard von Limoges. Besonders in Bayern, Österreich und Südtirol hat dieses Fest eine lange und lebendige Tradition. Es ist dem Heiligen Leonhard, dem Schutzpatron der Bauern, Stalltiere und Gefangenen, gewidmet. Das Fest gilt als Ausdruck tiefer Volksfrömmigkeit, Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Natur.
Der heilige Leonhard lebte im 6. Jahrhundert in Frankreich. Er war ein Einsiedler und Mönch, der sich durch sein schlichtes Leben, seine Barmherzigkeit und seine Hilfsbereitschaft auszeichnete. Der Legende nach setzte er sich besonders für Gefangene ein und galt als Wundertäter, der Menschen befreite und Heilung schenkte. Mit der Zeit wurde er auch zum Patron der Bauern und ihrer Tiere, da viele Gläubige durch sein Wirken Schutz und Segen für ihre Nutztiere erfuhren.
Das Leonhardifest ist vor allem für seine Leonhardiritte bekannt – feierliche Prozessionen zu Pferd, bei denen Reiterinnen und Reiter in festlicher Tracht mit geschmückten Pferden durch Dörfer und über Felder ziehen. Meist führt dabei eine Statue des heiligen Leonhard oder von der Geistlichkeit den Festzug an. Die Tiere werden im Rahmen einer Tiersegnung gesegnet, um Gesundheit, Schutz und gutes Gelingen im kommenden Jahr zu erbitten. Diese farbenfrohen Umzüge sind nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle Höhepunkte des Jahres.
In vielen Orten, etwa in Bad Tölz, Benediktbeuern oder Kreuth, wird das Leonhardifest mit Gottesdiensten, Musik, Tanz und regionalen Märkten gefeiert. Dabei kommen Menschen aus der ganzen Region zusammen, um Traditionen zu pflegen, Gemeinschaft zu erleben und Dankbarkeit für die Ernte und das Vieh zu zeigen. Der Duft von frischem Brot, gebrannten Mandeln und Pferdeleder liegt in der Luft. Und Blaskapellen und Trachtenvereine sorgen für eine festliche Stimmung.
Das Leonhardifest ist weit mehr als ein kirchlicher Feiertag. Das Fest verbindet Glaube, Brauchtum und Naturverbundenheit auf einzigartige Weise. Es erinnert daran, wie wichtig Respekt gegenüber Tieren, Natur und Mitmenschen ist, und feiert die tiefe Beziehung zwischen Mensch und Schöpfung. In einer zunehmend modernen Welt bewahrt das Leonhardifest damit ein Stück lebendige Tradition und hält die Werte von Dankbarkeit, Demut und Zusammenhalt lebendig.
Am 6. November finden außerdem statt der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
Alljährlich am 6. November ist der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag
Und wieder begegnet uns ein Anlass, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, der den Leser mit der Vorstellung von einer ziemlich unschönen Situation konfrontiert, und der aber vielleicht die Frage stellt, was oder wen soll man auf ’ne einsame Insel oder sonst wohin mitnehmen.
Ein Tag des Verlorenseins und der Selbstfindung
Am 6. November wird der eher ungewöhnliche, aber tiefsinnige „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ (englisch: Marooned Without a Compass Day) begangen. Auf den ersten Blick klingt dieser Tag wie eine kleine Kuriosität – doch hinter seinem Namen verbirgt sich eine symbolische Einladung: innezuhalten, die eigene Richtung zu hinterfragen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was es bedeutet, im Leben „gestrandet“ zu sein.
Der Ursprung dieses kuriosen Gedenktages ist nicht genau bekannt, doch seine Bedeutung ist aktueller denn je. In einer Welt, die von Hektik, Terminen und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fühlen sich viele Menschen manchmal so, als wären sie ohne Kompass unterwegs – orientierungslos, überfordert oder innerlich leer. Der 6. November erinnert uns daran, dass dieses Gefühl zum Menschsein dazugehört und sogar eine Chance sein kann: eine Gelegenheit, innezuhalten, neu zu denken und den eigenen inneren Kompass wiederzufinden.
Der „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ steht sinnbildlich für all jene Momente, in denen wir uns verloren fühlen – beruflich, emotional oder spirituell. Statt diese Phasen zu verdrängen, lädt der Tag dazu ein, sie als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. Denn nur wer sich der eigenen Orientierungslosigkeit bewusst wird, kann neue Wege entdecken. Wie ein Schiff, das auf offener See treibt, lernt man, auf andere Sinne zu vertrauen: auf Intuition, Erfahrung und innere Stärke.
Viele nutzen diesen Tag, um bewusst eine Pause einzulegen, sich zu reflektieren oder in der Natur zur Ruhe zu kommen. Manche schreiben Tagebuch, gehen spazieren oder beginnen ein neues Projekt – etwas, das ihnen hilft, wieder Richtung zu finden. Der Tag kann auch humorvoll verstanden werden: als kleine Erinnerung, dass niemand immer alles unter Kontrolle haben kann, und dass gerade in Momenten der Unsicherheit oft Kreativität und Veränderung entstehen.
Der 6. November ist somit ein Tag der Selbstbesinnung und des Neubeginns. Er erinnert uns daran, dass Verlorensein kein Scheitern bedeutet, sondern ein Teil der Reise ist. Wer ohne Kompass gestrandet ist, hat die Möglichkeit, sich neu zu orientieren – nicht nach äußeren Maßstäben, sondern nach dem, was im Inneren wirklich zählt. In diesem Sinne lädt der Tag dazu ein, das Leben manchmal einfach treiben zu lassen, um am Ende vielleicht genau dort anzukommen, wo man hingehört.
Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
Seit 1999 wird jährlich am 5.November der Internationale Tag des Freiwilligenmanagement (International Volunteer Manager Day, IVMDay) veranstaltet. Der IVMDay wird von einem kleinen internationalen Komitee getragen, das von 12 Ländern (u.a. Deutschland, den USA und Kanada) unterstützt wird.
Ein Tag für Engagement, Organisation und Wertschätzung
Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements am 5. November würdigt die Menschen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass freiwilliges und ehrenamtliches Engagement auf der ganzen Welt funktioniert: die Koordinatorinnen und Koordinatoren des Freiwilligenwesens. Ohne sie gäbe es keine strukturierten Hilfsprojekte, keine verlässliche Organisation in Vereinen, Hilfswerken oder sozialen Initiativen. Dieser Tag ist deshalb nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch eine Einladung, über die Bedeutung von professionellem Freiwilligenmanagement nachzudenken.
Freiwilliges Engagement ist eine tragende Säule der Gesellschaft. Millionen Menschen setzen sich tagtäglich in ihrer Freizeit für andere ein – in der Nachbarschaftshilfe, im Umweltschutz, in der Kultur, im Sport oder im Katastrophenschutz. Doch hinter jedem erfolgreichen Projekt steht jemand, der diese Arbeit koordiniert: Freiwilligenmanagerinnen und -manager. Sie planen Einsätze, schulen Ehrenamtliche, vermitteln Kontakte, schaffen gute Arbeitsbedingungen und sorgen dafür, dass Engagement sinnvoll, sicher und wirksam ist.
Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements macht sichtbar, wie wichtig Organisation, Kommunikation und Wertschätzung im Ehrenamt sind. Gutes Freiwilligenmanagement bedeutet, Menschen zu motivieren, sie zu begleiten und ihre Fähigkeiten gezielt einzusetzen. Es verbindet individuelle Hilfsbereitschaft mit gesellschaftlicher Wirkung. Damit Engagement langfristig gelingt, braucht es professionelle Strukturen und Menschen, die mit Herz und Verstand diese Prozesse steuern.
Dieser Tag bietet auch Gelegenheit, über die Herausforderungen im Freiwilligenwesen zu sprechen. Viele Organisationen stehen vor der Aufgabe, neue Formen des Engagements zu entwickeln, digitale Möglichkeiten zu nutzen und jüngere Generationen für ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Freiwilligenmanagerinnen und -manager leisten hier wertvolle Arbeit, indem sie Brücken schlagen – zwischen Tradition und Innovation, zwischen Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten und einem gemeinsamen Ziel: Gutes zu tun.
Der 5. November ist somit ein Tag des Dankes und der Anerkennung. Er erinnert daran, dass freiwilliges Engagement nicht von selbst geschieht, sondern sorgfältig begleitet werden muss. Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements ehrt all jene, die anderen den Weg zum Helfen ebnen, die im Hintergrund planen, organisieren und motivieren. Ihre Arbeit zeigt, dass echtes Engagement nicht nur Herz, sondern auch Struktur braucht – und dass beides gemeinsam unsere Gesellschaft stark, solidarisch und menschlich macht.
Weitere Informationen gibt’s hier, unter volunteermanagersday.org oder bei wikipedia.
Am 5. November findet außerdem die Bonfire Night statt.
In England wird jedes Jahr am 5. November mit Feuerwerk und karnevalartigen Veranstaltungen des „Gun Powder Plots“ gedacht. Guy Fawkes hatte 1605 zahlreiche Fässer mit Schießpulver in den Kellern unter dem Londoner Parlamentsgebäude versteckt. Der katholische Offizier mit dem markanten Musketierbart wollte am 5. November 1605 das britische Parlament und den König in die Luft sprengen. Im Vereinigten Königreich wird die Vereitelung des Attentats jedes Jahr am 5. November unter dem Namen „Bonfire Night“ gefeiert. Scherzhaft sagt man heute in Großbritannien, Guy Fawkes sei der einzige Mann gewesen, der mit ehrlichen Absichten ins Parlament ging.
Ein britisches Fest aus Geschichte, Feuer und Gemeinschaft
Am 5. November feiern die Menschen in Großbritannien und einigen Teilen des Commonwealth die sogenannte Bonfire Night, auch bekannt als Guy Fawkes Night. Dieser traditionsreiche Feiertag erinnert an den Gunpowder Plot des Jahres 1605, einen fehlgeschlagenen Anschlag auf das englische Parlament. Was einst ein politisches Ereignis war, hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem fröhlichen Volksfest entwickelt – mit Feuerwerken, Lagerfeuern, Musik und gemeinschaftlichem Feiern.
Die Ursprünge der Bonfire Night liegen in einer dramatischen Episode der englischen Geschichte. Eine Gruppe katholischer Verschwörer plante, den protestantischen König Jakob I. zu stürzen. Sie wollten das Parlament in die Luft sprengen wollte. Der bekannteste unter ihnen war Guy Fawkes. Er wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. November 1605 im Keller mit mehreren Fässern Schießpulver unter dem Parlamentsgebäude entdeckt. Der Anschlag wurde vereitelt, Fawkes verhaftet und später hingerichtet.
Zum Dank für die Rettung des Königs ordnete das Parlament an, jedes Jahr am 5. November Freudenfeuer zu entzünden. So entstand die Tradition der Bonfire Night. Noch heute errichtet man in Städten und Dörfern riesige Holzstapel, um symbolisch eine Puppe des Guy Fawkes zu verbrennen. Spektakuläre Feuerwerke und bunte Lichter begleiten die Feierlichkeiten ebenso wie oft auch Volksfeste mit Musik, Würstchen, gebackenen Kartoffeln und heißem Apfelwein.
Doch die Bonfire Night ist mehr als nur ein Feuerwerk. Sie hat sich zu einem Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt entwickelt. Familien, Nachbarn und Freundeskreise kommen zusammen, um den dunklen Herbstabend mit Licht, Wärme und Freude zu füllen. Gleichzeitig erinnert das Fest daran, wie wichtig Toleranz, Frieden und politische Stabilität in einer Gesellschaft sind. Allesamt Werte, die aus den Lehren der Vergangenheit gewachsen sind.
In der modernen Popkultur lebt die Figur des Guy Fawkes weiter, etwa durch die berühmte Maske aus dem Film V for Vendetta. Die wurde zu einem weltweiten Symbol für Widerstand und Meinungsfreiheit. Die Bonfire Night verbindet heute Tradition und Zeitgeist. Sie ist ein historischer Gedenktag, ein Familienfest und ein Moment, der Geschichte, Gemeinschaft und Freiheit auf eindrucksvolle Weise miteinander vereint.
Am 5. November leuchten daher in ganz Großbritannien die Flammen. Sie sind Erinnerung an die Vergangenheit und Zeichen dafür, dass Licht und Zusammenhalt selbst in dunklen Zeiten bestehen.
Am 5. November findet außerdem der Tag des Freiwilligenmanagements statt
Nationaler Skeptikertag – Ein Tag für kritisches Denken und wissenschaftliche Neugier
Am 4. November wird in den Vereinigten Staaten der Nationale Skeptikertag (National Skeptics Day) gefeiert – ein Tag, der dazu aufruft, das kritische Denken zu fördern, Behauptungen zu hinterfragen und Informationen bewusst zu prüfen. In einer Zeit, in der Nachrichten, Meinungen und Gerüchte in Sekundenschnelle um die Welt gehen, erinnert dieser Tag daran, wie wichtig es ist, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Der Skeptikertag lädt dazu ein, die Welt mit offenem, aber prüfendem Geist zu betrachten – neugierig, rational und respektvoll.
Der Begriff „Skeptiker“ stammt vom griechischen Wort skeptikos, was so viel bedeutet wie „fragend“ oder „nachforschend“. Schon die antiken Philosophen sahen im Zweifel keinen Widerspruch zum Wissen, sondern den Beginn von Erkenntnis. Diese Haltung ist bis heute aktuell: Skepsis bedeutet nicht, alles abzulehnen, sondern alles gründlich zu hinterfragen – sei es in der Wissenschaft, in der Politik oder im Alltag.
Der nationale Tag der Skeptiker erinnert daran, wie wichtig wissenschaftliches Denken für den Fortschritt ist. Nur durch kritisches Prüfen und das Testen von Hypothesen können neue Erkenntnisse entstehen. In der modernen Gesellschaft, in der Fehlinformationen und Verschwörungstheorien leicht Verbreitung finden, spielt die Skepsis eine entscheidende Rolle im Schutz der Wahrheit. Sie hilft, komplexe Themen wie Klimawandel, Medizin oder Technologie mit Vernunft statt mit Vorurteilen zu betrachten.
Gleichzeitig soll dieser Tag auch Toleranz und Dialogbereitschaft fördern. Skepsis bedeutet nicht Zynismus oder Ablehnung, sondern das Bemühen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und sich ein begründetes Urteil zu bilden. Viele Schulen, Universitäten und wissenschaftliche Organisationen in den USA nutzen den 4. November, um Workshops, Diskussionen oder Vorträge über kritisches Denken, Medienkompetenz und wissenschaftliche Methoden anzubieten.
Der Nationale Skeptikertag ist somit ein Tag der Aufklärung und Bildung. Er erinnert uns daran, dass Wissen Verantwortung bedeutet – die Verantwortung, Informationen zu prüfen, Irrtümer zu erkennen und offen für neue Erkenntnisse zu bleiben. Wer skeptisch denkt, lernt, die Welt nicht einfach hinzunehmen, sondern sie verstehen zu wollen. So steht der 4. November symbolisch für die Haltung: Zweifeln heißt Denken – und Denken heißt Fortschritt.
Aber gesunder Unglaube hat ja bekanntlich noch nie geschadet.
Dieser Tag wurde in den Jahren 2000 bis 2004 am 3. November gefeiert. Weil der Mann von heute irgendwie politischer, gesünder, interessierter ist. Da wundert es nicht, wenn der vielleicht etwas profane Gang in die Eckkneipe zwar nicht gestrichen, aber doch ergänzt wird. Laut Aussage des Schirmherrn Michail Gorbatschow sollte der Männertag das Bewusstsein der Männer im gesundheitlichen Bereich erweitern. So liege die Lebenserwartung beim Mann im Durchschnitt sieben Jahre unter der von Frauen. Neben Männergesundheit waren in Deutschland Zukunfts-perspektiven für Jungen und auch Wehrpflicht Themenschwerpunkte. Sicher alles wichtige Themen, aber leider verschwand der Tag im Nirvana der Geschichte, aus dem er künstlich hervorgehoben worden war.
Am 3. November wird in Deutschland der Tag des Mannes gefeiert. Ein Tag, der Männer in den Mittelpunkt stellt und zum Nachdenken über ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft anregt. Dieser Tag bietet Gelegenheit, über männliche Identität, Gesundheit und Gleichberechtigung zu sprechen und den Blick auf Themen zu richten, die Männer in ihrem Alltag betreffen. Er versteht sich nicht als Konkurrenz zum Internationalen Frauentag, sondern als Ergänzung. Beide Tage erinnern daran, dass wahre Gleichstellung nur im gegenseitigen Verständnis entstehen kann.
Der Tag des Mannes wurde eingeführt, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen von Männern zu stärken. Statistiken zeigen, dass Männer im Durchschnitt seltener zum Arzt gehen, häufiger unter Stress leiden und eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen. Themen wie psychische Gesundheit, Vorsorgeuntersuchungen oder Work-Life-Balance stehen deshalb im Mittelpunkt vieler Aktionen rund um diesen Tag. Ziel ist es, Männer zu ermutigen, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und offen über Gefühle und Belastungen zu sprechen.
Doch der Tag des Mannes geht über medizinische Aspekte hinaus. Er lädt dazu ein, das moderne Männerbild zu reflektieren. Was bedeutet es heute, „ein Mann zu sein“? Stärke zeigt sich nicht mehr nur in körperlicher Leistung oder beruflichem Erfolg, sondern auch in Empathie, Fürsorge und der Fähigkeit, Verantwortung in Familie und Gesellschaft zu übernehmen. Männer von heute sind Väter, Partner, Kollegen und Freunde. Sie prägen durch ihr Handeln das soziale Miteinander und tragen wesentlich zu einem respektvollen, gleichberechtigten Zusammenleben bei.
Viele Organisationen nutzen den 3. November, um mit Veranstaltungen, Vorträgen und Kampagnen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Diese reichen von Väterrollen über soziales Engagement bis hin zu geschlechtergerechter Erziehung. Der Tag soll Männer stärken, ohne andere auszuschließen, und gleichzeitig für gegenseitige Wertschätzung werben.
Der Tag des Mannes ist somit ein Tag der Selbstreflexion und Anerkennung. Er erinnert daran, dass Männer ebenso wie Frauen Unterstützung, Verständnis und faire Chancen verdienen. Er lädt dazu ein, über alte Rollenbilder hinauszuwachsen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen – unabhängig von Geschlecht – ihr Potenzial entfalten können. So wird der 3. November zu einem Tag des Dialogs, der Gesundheit und der Gleichberechtigung.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.
Am Namenstag des heiligen Hubertus, den dritten November, feiern die Jäger, Förster und Hundeführer in jedem Jahr ihren Schutzpatron.
Am 3. November feiern viele Christen den Namenstag des Heiligen Hubertus von Lüttich. Der wird als Schutzpatron der Jäger, Förster, Waldarbeiter und Tiere verehrt. Der Hubertustag hat eine lange Tradition, die tief im europäischen Brauchtum verwurzelt ist. Er erinnert an einen Mann, der vom leidenschaftlichen Jäger zum Glaubensverkünder wurde. Er giltbis heute als Symbol für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Der heilige Hubertus wurde um das Jahr 655 in Aquitanien (im heutigen Frankreich) geboren. Über seine Herkunft und Jugend gibt es unterschiedliche Berichte. Er war ein wohlhabender Adliger, der das Leben am Hof genoss und seine Leidenschaft in der Jagd fand.
Als er an einem Karfreitag bei der Jagd einen Hirsch aufgespürt hatte und ihn verfolgte, um ihn zu töten, blieb dieser ohne Regung vor ihm stehen. Schon wollte Hubertus zum Bogenschuss ansetzten, da erblickte er plötzlich zwischen den Geweihstangen des Hirsches ein leuchtendes Kreuz und in der Gestalt des Hirsches sprach Christus zu ihm: „Hubertus, warum verfolgst du mich?“ Hubertus stieg vom Pferd und kniete vor dem Hirsch nieder.
Die Stimme sprach zu ihm, dass er sein Leben ändern und Gott dienen solle. Dieses Erlebnis bewegte Hubertus zutiefst. Er gab sein weltliches Leben auf, ließ sich zum Priester weihen und widmete sich fortan dem Glauben und der Hilfe für Bedürftige.
Die Begegnung mit dem Hirschen ließ ihn und die Jägerschaft aber auch erkennen, dass die Jagd nicht allein dem Selbstzweck dient, sondern Dienst an der Natur mit weitreichender Verantwortung ist.
Später wurde Hubertus Bischof von Lüttich, wo er als weiser, gütiger und naturverbundener Hirte wirkte. Er setzte sich für die Armen ein und verbreitete den christlichen Glauben. Nach seinem Tod um das Jahr 727 wurde er als Heiliger verehrt. Sein Symbol, der Hirsch mit dem Kreuz im Geweih, ist bis heute in der Jagdtradition allgegenwärtig. Das Kreuz erinnert an seine Bekehrung und seine Liebe zur Schöpfung.
Am 3. November finden in vielen Regionen Hubertusmessen und Hubertusjagden statt. Dabei feiert man nicht nur die Jagd, sondern betont vor allem die Achtung vor der Natur und ihren Geschöpfen. Hörnerklänge begleiten die feierlichen Gottesdienste oft musikalisch. Und die Tiere der Jäger werden gesegnet. Der Hubertustag ist somit nicht nur ein kirchlicher Gedenktag. Er ist auch ein Zeichen für Respekt, Verantwortung und Dankbarkeit gegenüber der Natur.
Der heilige Hubertus mahnt uns bis heute, mit der Schöpfung achtsam umzugehen, Tiere nicht als Beute, sondern als Teil des Lebenskreislaufs zu sehen. Sein Leben und Wirken verbinden Glaube, Ethik und Naturbewusstsein auf einzigartige Weise. Der Hubertustag ist daher mehr als ein kirchlicher Festtag. Er ist ein Tag der Besinnung. Er soll uns daran erinnern, in Einklang mit der Natur zu leben und sie als göttliches Geschenk zu bewahren.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.
Dominica konnte sich bis ins 18. Jahrhundert gegen die europäische Kolonialisierung wehren, wurde aber von Frankreich, danach von Großbritannien kontrolliert. Mit dem Nationalfeiertag feiert das Land seine Unabhängigkeit vom 3. November 1978.
Am 3. November feiert die Karibikinsel Dominica ihren Nationalfeiertag, den Unabhängigkeitstag. An diesem Datum im Jahr 1978 erlangte Dominica nach über 200 Jahren kolonialer Herrschaft die volle Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Seitdem erinnert dieser Tag jedes Jahr an den Beginn einer neuen Ära – die Geburt einer freien, souveränen Nation, die stolz auf ihre Geschichte, Kultur und Identität ist.
Die Geschichte Dominicas ist geprägt von einem langen Weg zur Selbstbestimmung. Ursprünglich war die Insel von den Kariben besiedelt, bevor sie im 15. Jahrhundert von Christoph Kolumbus entdeckt und später von europäischen Mächten umkämpft wurde. Sowohl Frankreich als auch Großbritannien herrschten abwechselnd über Dominica, bis sie schließlich im 18. Jahrhundert endgültig zur britischen Kolonie wurde. Nach vielen Jahren politischer Entwicklung und wachsendem nationalem Bewusstsein wurde Dominica am 3. November 1978 offiziell eine unabhängige Republik innerhalb des Commonwealth of Nations, mit einer demokratischen Regierung und einer eigenen Verfassung.
Heute ist der 3. November einer der wichtigsten Feiertage des Landes. In der Hauptstadt Roseau und in allen Gemeinden finden Feierlichkeiten, Paraden, Reden und kulturelle Veranstaltungen statt. Besonders beliebt sind die traditionellen Musik- und Tanzaufführungen, bei denen Menschen in bunten Trachten auftreten, um das reiche kulturelle Erbe der Insel zu zeigen. Die Wochen rund um den Nationalfeiertag werden als „Creole Week“ gefeiert – eine Zeit, in der die Bewohner Dominicas ihre Sprache, ihre Küche, ihre Musik und ihre afrikanisch-karibischen Wurzeln stolz präsentieren.
Der Unabhängigkeitstag ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch ein Moment der Reflexion und Dankbarkeit. Er erinnert die Menschen daran, wie wichtig Freiheit, nationale Einheit und kulturelle Identität sind. Für viele Dominikanerinnen und Dominikaner ist der 3. November ein Symbol der Stärke und des Durchhaltevermögens ihres Volkes – ein Tag, an dem sie ihre Vergangenheit ehren und voller Hoffnung in die Zukunft blicken.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Mikronesien und von Panama.
Das Inselgebiet Mikronesien wurde seit 1947 von den USA als UN-Treuhandgebiet verwaltet. Im Jahr 1979 wurde eine Vertrag über eine freie Assoziation mit den Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet, der am 3. November 1986 in Kraft trat. Die Föderierten Staaten von Mikronesien erlangten ihre volle Unabhängigkeit 1991. Sie wurden am 17. September des gleichen Jahres Mitglied der Vereinten Nationen.
Am 3. November feiert die Föderierte Staaten von Mikronesien ihren Nationalfeiertag, den sogenannten Tag der Unabhängigkeit. An diesem Datum im Jahr 1986 trat das „Compact of Free Association“ (Abkommen über freie Assoziation) mit den Vereinigten Staaten in Kraft. Mikronesien erlangte dadurch offiziell seine volle Souveränität. Dieser Tag markiert den Moment, in dem das Land seine politische Selbstbestimmung erreichte und als unabhängige Nation in die internationale Gemeinschaft eintrat.
Die Geschichte Mikronesiens ist eng mit der Kolonialzeit verbunden. Über Jahrhunderte hinweg stand die Inselgruppe nacheinander unter der Herrschaft Spaniens, Deutschlands, Japans und der Vereinigten Staaten. Die übernahmen nach dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag der Vereinten Nationen die Verwaltung. Nach jahrzehntelangen Diskussionen und Verhandlungen entschieden sich die Inseln Chuuk, Pohnpei, Kosrae und Yap, sich zu den Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM) zusammenzuschließen. Das Ziel war, eine eigene nationale Identität zu entwickeln. Aber dennoch wollte man enge wirtschaftliche und sicherheitspolitische Beziehungen zu den USA beibehalten.
Der 3. November 1986 gilt daher als Wendepunkt in der Geschichte des Landes. Seit diesem Tag regelt Mikronesien seine inneren Angelegenheiten selbst und wird von einer demokratisch gewählten Regierung geführt. Das Abkommen mit den Vereinigten Staaten garantiert wirtschaftliche Unterstützung und ermöglicht den Bürgern Mikronesiens unter anderem, in die USA zu reisen und dort zu arbeiten. Gleichzeitig bleibt das Land Mitglied wichtiger internationaler Organisationen wie den Vereinten Nationen und dem Pazifischen Insel-Forum.
Heute wird der Nationalfeiertag in Mikronesien mit Feierlichkeiten, traditionellen Tänzen, Musik und Reden begangen. In Schulen und Gemeinden finden Zeremonien statt, bei denen die Nationalflagge gehisst und die Unabhängigkeit gefeiert wird. Es ist ein Tag des nationalen Stolzes. Die Menschen feiern ihre kulturelle Vielfalt und den Zusammenhalt der vier föderierten Staaten.
Der 3. November erinnert die Bevölkerung jedes Jahr daran, wie wertvoll Freiheit, Einheit und kulturelle Identität sind. Für Mikronesien ist dieser Tag nicht nur ein politisches Jubiläum. Es ist ein Ausdruck der Hoffnung auf eine friedliche, selbstbestimmte und nachhaltige Zukunft inmitten des Pazifiks.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Panama.
Der 3. November gilt als Nationalfeiertag in Panama, der an die Unabhängigkeit von Kolumbien erinnert. Panama ist UN-Mitglied seit 13. 11.’45.
Der 3. November ist einer der bedeutendsten Tage im nationalen Kalender Panamas. An diesem Datum feiert das Land seine Trennung von Kolumbien im Jahr 1903 – ein Ereignis, das den Beginn Panamas als unabhängige Republik markierte. Dieser Tag, bekannt als „Día de la Separación de Colombia“, ist nicht nur ein historischer Meilenstein, sondern auch ein Symbol des nationalen Stolzes, der Einheit und der kulturellen Identität des Landes.
Die Geschichte dieses Feiertags geht auf das Ende des 19. und den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Nach Jahrzehnten als Teil des sogenannten „Departamento de Panamá“ innerhalb Kolumbiens wuchs in der Bevölkerung der Wunsch nach Selbstbestimmung. Wirtschaftliche Interessen und der geplante Bau des Panamakanals spielten dabei eine wichtige Rolle. Mit Unterstützung der Vereinigten Staaten gelang es Panama, sich am 3. November 1903 friedlich von Kolumbien zu lösen. Bereits wenige Tage später wurde die Republik Panama offiziell gegründet. Manuel Amador Guerrero wurde ihr erster Präsident.
Heute wird der 3. November in ganz Panama mit großer Freude und Stolz gefeiert. In den Städten und Dörfern finden Paraden, Musik- und Tanzveranstaltungen statt. Schulbands und Folkloregruppen spielen traditionelle panamaische Musik. Die Straßen sind geschmückt mit den Farben der Nationalflagge Rot, Weiß und Blau. Und viele Menschen tragen traditionelle Kleidung wie den „pollera“ und den „montuno“. Der Feiertag markiert zudem den Beginn der sogenannten „Fiestas Patrias“, einer Reihe nationaler Feierlichkeiten, die sich über mehrere Tage erstrecken und auch den Flaggentag (4. November) sowie den Unabhängigkeitstag von Spanien (28. November) einschließen.
Der 3. November erinnert die Menschen in Panama jedes Jahr daran, wie wichtig Freiheit, Selbstbestimmung und nationale Einheit sind. Er ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein lebendiger Ausdruck der kulturellen Vielfalt und des unerschütterlichen Stolzes der panamaischen Bevölkerung auf ihr Land und ihre Geschichte.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Mikronesien.
Allerseelen ist der Gedenktag für alle Verstorbenen. Abt Odilo von Cluny 998 fief dieses Datum zum Gedenktag aus. Die Christen feierten den Tag am 2. November zunächst nur für die Verstorbenen der ihm unterstellten Klöster. Die Nähe zum Winter und die damit verbundene Symbolik führten dazu, dass Allerheiligen und Allerseelen quasi zu einem Festtag verschmolzen. Dass Allerheiligen in den Augen Vieler immer mehr zum Totengedenktag wird, mag daran liegen, dass Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag ist, Allerseelen hingegen nicht.
Der 2. November ist in der katholischen Kirche der Allerseelentag, ein stiller und zugleich tief bedeutungsvoller Gedenktag. Während am Vortag, an Allerheiligen, die Heiligen geehrt werden, ist Allerseelen den Verstorbenen gewidmet. Das sind die Menschen, die nicht mehr unter uns sind, an die wir uns mit Liebe, Dankbarkeit und Hoffnung erinnern. Es ist ein Tag, an dem Gläubige für die Seelen der Verstorbenen beten und darauf vertrauen, dass diese in der Gemeinschaft mit Gott Frieden finden.
Der Ursprung des Allerseelentages geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Der Benediktinermönch Odilo von Cluny führte im Jahr 998 in seinem Kloster den Brauch ein, am 2. November aller verstorbenen Gläubigen zu gedenken. Diese Tradition verbreitete sich rasch in der ganzen Kirche und wurde schließlich zu einem festen Bestandteil des liturgischen Jahres. Der Tag erinnert daran, dass das Leben nach dem Tod weitergeht und dass die Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen durch Gebet und Erinnerung fortbesteht.
An Allerseelen besuchen viele Menschen die Friedhöfe. Dort schmücken sie die Gräber ihrer Angehörigen mit Blumen, Kränzen und Kerzen und halten einen Moment des stillen Gebets. Die leuchtenden Grablichter symbolisieren dabei das ewige Licht, das für die Hoffnung auf Auferstehung steht. Dieses Licht soll zeigen, dass der Tod nicht das Ende ist. Er ist der Beginn eines neuen, geistlichen Lebens in der Nähe Gottes.
In vielen Regionen wird Allerseelen von besonderen Gottesdiensten begleitet. Priester und Gläubige beten gemeinsam für die Verstorbenen, insbesondere für jene, die noch auf Reinigung und Erlösung warten. Das Gebet und die Fürbitte soll den Seelen der Verstorbenen helfen, den Weg zu Gott zu finden. So wird Allerseelen zu einem Tag der Gemeinschaft über den Tod hinaus, an dem das Band der Liebe und des Glaubens die Grenzen von Leben und Tod überwindet.
Doch Allerseelen ist nicht nur ein kirchlicher Feiertag, sondern auch ein Tag der persönlichen Besinnung. Er erinnert uns daran, wie vergänglich das Leben ist, und lädt dazu ein, über das eigene Dasein nachzudenken. Zugleich schenkt er Trost, weil er uns zeigt, dass unsere verstorbenen Angehörigen nicht vergessen sind und in unseren Herzen weiterleben.
Allerseelen ist somit ein Tag der Erinnerung, des Mitgefühls und der Hoffnung. Der Tag ist ein stilles, aber starkes Zeichen dafür, dass Liebe über den Tod hinaus Bestand hat.
Am 2. November finden außerdem statt der mexikaische Tag der Toten. und der Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten.
Das mexikanische Familienfest mit den Toten, der Tag der Toten ist ein ganz besonderes Erlebnis. Er kling so wie er ist, eine geheimnisvolle Feier für die toten Verwandten, die vom 31 Okt. – 02. Nov. statt findet. Die eingeborenen Völker von Mexiko glaubten, dass Seelen nicht sterben, sondern bloß in Mictlan (Ort des Todes) verweilen. Von dort kommen sie jedes Jahr auf Besuch zurück, um mit den lebenden Verwandten zu essen, zu trinken und fröhlich zu sein. Für sie war das Leben nur ein flüchtiger Moment. Die Traditionen und die Mythen hinsichtlich des Tages der Toten sind von Region zu Region sehr unterschiedlich.
Das Totenfest wurde 2003 von der UNESCO als „Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen.
Der Día de Muertos, der Tag der Toten, ist einer der bedeutendsten und farbenprächtigsten Feiertage in Mexiko. Er wird jedes Jahr am 1. und 2. November gefeiert und verbindet alte indigene Traditionen mit katholischen Bräuchen. Anders als in vielen anderen Kulturen steht der Tod hier nicht für Trauer und Endgültigkeit. Er steht vielmehr für Erinnerung, Liebe und das Weiterleben in den Herzen der Menschen. Der Día de Muertos ist ein fröhliches Fest, das das Leben feiert und den Verstorbenen Ehre erweist.
Die Wurzeln dieses Feiertags reichen weit zurück in die Zeit der Azteken, die den Tod als Teil des natürlichen Kreislaufs betrachteten. Mit der Ankunft der Spanier und dem katholischen Glauben vermischten sich diese alten Vorstellungen mit christlichen Gedenktagen wie Allerheiligen und Allerseelen. So entstand ein einzigartiges Fest, das heute zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. Die Auszeichnung wurde 2008 von der UNESCO verliehen.
Zentrales Element des Día de Muertos sind die Altäre, die sogenannten ofrendas. Familien errichten sie zu Hause oder auf Friedhöfen, um ihre verstorbenen Angehörigen zu ehren. Die Altäre werden liebevoll mit Fotos, Kerzen, Blumen – vor allem den orangeroten Ringelblumen (cempasúchil) – sowie mit den Lieblingsspeisen und -getränken der Verstorbenen geschmückt. Man glaubt, dass die Seelen der Toten an diesen Tagen zur Erde zurückkehren, um bei ihren Liebsten zu sein und die Gaben zu genießen, die für sie vorbereitet wurden.
Auch Symbole wie die bunt verzierten Zuckerschädel (calaveras), kunstvolle Papierschnitte (papel picado) und das Totenbrot (pan de muerto) gehören untrennbar zum Fest. In vielen Städten ziehen fröhliche Umzüge durch die Straßen, Menschen schminken sich als Skelette – oft inspiriert von der berühmten Figur La Catrina, die den Tod auf elegante Weise darstellt. Diese heitere Darstellung erinnert daran, dass der Tod nicht gefürchtet, sondern als Teil des Lebens angenommen werden sollte.
Der Día de Muertos ist somit ein Fest der Liebe, Erinnerung und Verbundenheit. Er zeigt, dass die Toten nicht vergessen sind, sondern in den Geschichten, Liedern und Herzen der Lebenden weiterleben. Inmitten von Farben, Düften und Musik lehrt uns dieses Fest, dass das Leben – trotz seiner Vergänglichkeit – voller Freude, Gemeinschaft und Hoffnung ist. Der Tag der Toten ist deshalb kein Ende, sondern ein bunter Neubeginn des Erinnerns.
Am 2. November finden außerdem statt Allerseelen und der Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten.
Wie newsroom.de am 29.11.2013 berichtete, hat der Menschenrechtsausschuss der UN-Vollversammlung beschlossen, den 2. November als den Internationalen Tag zum Schutz des Journalisten zu bestimmen.
Am 2. November wird weltweit der Internationale Tag zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten begangen. Die Vereinten Nationen riefen diesen Gedenktag im Jahr 2013 ins Leben, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen Medienschaffende täglich ausgesetzt sind. Der Tag soll auchan diejenigen zu erinnern, die bei der Ausübung ihres Berufs ihr Leben verloren haben. Der Tag steht für den Schutz der Pressefreiheit, für Mut und für das Recht auf Wahrheit.
Journalistinnen und Journalisten spielen eine zentrale Rolle in jeder freien und demokratischen Gesellschaft. Sie informieren, decken Missstände auf, geben den Stimmlosen eine Stimme. Und sie ermöglichen es den Menschen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Doch gerade diese Aufgabe macht sie in vielen Teilen der Welt zu Zielscheiben von Gewalt, Einschüchterung und Zensur. Immer wieder werden Medienschaffende verfolgt, bedroht, inhaftiert oder gar ermordet, nur weil sie die Wahrheit ans Licht bringen.
Der 2. November wurde nicht zufällig gewählt. Er erinnert an die Ermordung zweier französischer Journalisten, Ghislaine Dupont und Claude Verlon. Die beiden Journalisten starben im Jahr 2013 in Mali. Ihr Schicksal steht stellvertretend für Hunderte von Reporterinnen und Reportern. Sie alle risjieren weltweit ihr Leben, um über Kriege, Korruption und Menschenrechtsverletzungen zu berichten. Nach Angaben von Organisationen wie Reporter ohne Grenzen bleiben viele dieser Verbrechen bis heute straffrei. Das ist ein Zeichen dafür, wie gefährdet die Pressefreiheit in vielen Ländern noch immer ist.
Der Tag zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten ruft Regierungen, Institutionen und die Öffentlichkeit dazu auf, sich für die Sicherheit und Unabhängigkeit der Medien einzusetzen. Es geht darum, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Journalistinnen und Journalisten müssen frei arbeiten können, ohne Angst vor Repressionen. Ebenso erinnert er uns alle daran, wie wichtig ein kritischer, freier Journalismus für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden ist.
In einer Zeit, in der Desinformation und Propaganda sich schnell verbreiten, ist der Schutz derjenigen, die nach Wahrheit suchen, wichtiger denn je. Der 2. November ist daher nicht nur ein Gedenktag, sondern auch ein Appell. Pressefreiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie sollte ein Grundrecht sein, das wir täglich verteidigen für alle, die mit Mut, Herz und Verantwortung die Welt informieren.
Zu aktuellen Tag eine Seite des Europarates, eine Erklärung des UN-Generalsekretärs, eine Erklärung auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Am 2. November finden außerdem statt Allerseelen und der mexikaische Tag der Toten.
Allerheiligen ist ein kirchliche Feiertag, der am 1. November jeden Jahres gefeiert wird. . Wie es die Bezeichnung des Feiertages schon erahnen lässt, wird am 1. November sowohl aller Heiligen und Märtyrern der katholischen Kirche gedacht als auch aller bereits Verstorbenen, von deren Heiligkeit nur Gott allein weiß.
Auch wenn man am 1. November die Gräber der Verstorbenen besucht, ist der Allerheiligentag ein freudiges Fest. Wie andere Fest-und Feiertage auch, weist auch Allerheiligen ganz spezifische Bräuche auf.
Der 1. November ist in vielen christlichen Ländern ein besonderer Feiertag: Allerheiligen. An diesem Tag ehrt die Kirche alle Heiligen, bekannte und unbekannte, die durch ihr vorbildliches Leben Gott besonders nahegekommen sind. Allerheiligen ist ein Tag des Gedenkens, des Innehaltens und der Dankbarkeit – ein Tag, an dem Gläubige sich daran erinnern, dass Heiligkeit nicht nur etwas Fernes oder Unerreichbares ist, sondern dass jeder Mensch berufen ist, Gutes zu tun und in Liebe zu leben.
Der Ursprung des Festes reicht bis in die frühe Christenheit zurück. Schon im 4. Jahrhundert begannen Gläubige, die Märtyrer gemeinsam zu ehren, also jene, die für ihren Glauben gestorben waren. Später weitete sich das Gedenken auf alle Heiligen aus, auch auf jene, die nicht offiziell heiliggesprochen wurden. Papst Gregor IV. legte schließlich im 9. Jahrhundert den 1. November als festen Termin für Allerheiligen fest. Damit erhielt der Tag einen zentralen Platz im kirchlichen Jahreskreis.
Allerheiligen ist eng mit dem darauffolgenden Allerseelentag am 2. November verbunden. Während an Allerheiligen die Heiligen gefeiert werden, gedenken die Gläubigen an Allerseelen ihrer verstorbenen Angehörigen. In vielen Regionen – besonders in katholischen Gegenden – besuchen Menschen an diesen Tagen die Friedhöfe, schmücken die Gräber mit Blumen und Lichtern und beten für die Verstorbenen. Die leuchtenden Kerzen auf den Friedhöfen symbolisieren dabei Hoffnung und das ewige Leben.
Neben seiner religiösen Bedeutung hat Allerheiligen auch eine soziale und familiäre Dimension. Viele Menschen nutzen den Feiertag, um gemeinsam mit der Familie zur Ruhe zu kommen, über das Leben und den Tod nachzudenken und Dankbarkeit für das eigene Dasein zu empfinden. In einer oft hektischen und leistungsorientierten Welt lädt dieser Tag dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen – auf Glaube, Liebe, Zusammenhalt und Erinnerung.
Allerheiligen ist somit nicht nur ein kirchlicher Festtag, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit: zwischen den Lebenden und den Verstorbenen, zwischen Menschen und Gott, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es ist ein Tag, der Trost spendet, Hoffnung weckt und dazu mahnt, das Leben bewusst und in Liebe zu gestalten.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.
Seit 1994 wird – fast schon traditionell – der Weltvegantag am 1. November gefeiert – ein Tag für die vegane Ernährung. In Deutschland kümmert sich um vegane Ernährung der Vegetarierbund Deutschland VEBU. Er ruft unter anderem zum Weltvegantag auf, propagiert den Veggie-Day und den Vegan-Day. Und er startet regelmäßig Kampagnen, auch zusammen mit der radikalen Tierschutzorganisation PETA. Dass es nicht nur um vegane Ernährung geht, zeigt in Blick auf die Website der Vegan Society: Dort ist ein Unterkapitel vegane Medizin. Ein Riesenthema, denn nur wenige Medikamente kommen ohne Tierbestandteile aus. Schwierig im Rahmen einer veganen Ernährung.
Der Weltvegantag ist dem bewussten, tierleidfreien Lebensstil gewidmet. Seit seiner Einführung im Jahr 1994 durch die britische Vegan Society erinnert dieser Tag daran, wie viel Einfluss unsere täglichen Entscheidungen auf Tiere, Umwelt und unsere eigene Gesundheit haben. Der Weltvegantag lädt dazu ein, über den Konsum tierischer Produkte nachzudenken und Alternativen kennenzulernen, die Mensch, Tier und Natur zugutekommen.
Vegan zu leben bedeutet, auf alle tierischen Produkte zu verzichten – also auf Fleisch, Fisch, Milch, Eier und Honig ebenso wie auf Leder, Wolle oder Produkte, die an Tieren getestet wurden. Doch Veganismus ist weit mehr als nur eine Ernährungsweise: Er ist Ausdruck von Mitgefühl und Verantwortung. Menschen, die vegan leben, möchten dazu beitragen, das Leiden von Tieren zu beenden und die natürlichen Lebensgrundlagen des Planeten zu schützen.
Der ökologische Nutzen einer veganen Lebensweise ist beachtlich. Tierhaltung verursacht große Mengen an Treibhausgasen, benötigt riesige Flächen für Futtermittelanbau und trägt wesentlich zur Abholzung der Regenwälder bei. Wer pflanzlich isst, spart Ressourcen, reduziert seinen CO₂-Fußabdruck und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Auch gesundheitlich bietet eine ausgewogene vegane Ernährung viele Vorteile: Sie kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, den Blutdruck senken und das Wohlbefinden steigern.
Der Weltvegantag ist daher nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch zum Nachdenken und Ausprobieren. Weltweit finden an diesem Tag Informationsveranstaltungen, Kochaktionen, Märkte und Diskussionen statt, bei denen Interessierte die Vielfalt der veganen Küche entdecken und sich über nachhaltige Lebensweisen austauschen können.
Ob aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen – jeder Schritt in Richtung einer pflanzlicheren Ernährung zählt. Der 1. November erinnert uns daran, dass Veränderung mit Bewusstsein beginnt und dass wir alle die Möglichkeit haben, mit unseren Entscheidungen eine positivere Zukunft zu gestalten – für uns, für die Tiere und für unseren Planeten.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.
Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.
Die Inseln Antigua und Barbuda, das frühere Dulcina, bilden einen unabhängigen Inselstaat. Der Nationalfeiertag wird immer am Tag der Unabhängigkeit gefeiert, seit 1.11.1981.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien.