Kategorie: Kultur&Religion

Eine Kategorie für alles, was mit Kultur und Religion zu run hat, für alles kulturelle und religiöse, was uns Menschen ausmacht und verbindet … oder auch nicht.

  • Poe Toaster

    Der Poe Toaster war eine mysteriöse Gestalt, die jährlich zwischen 1949 und 2009 dem amerikanischen Autor Edgar Allen Poe Tribut zollt. Sie trug dabei einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut; ihr Gesicht war verschleiert. Die rätselhafte Tradition dieses Poe Toasters wurde zum ersten Mal 1949 von Passanten be-obachtet. In den frühen Morgenstunden des Geburtstags von Poe am 19. Januar erschien ein in Schwarz gehüllter Mensch, betrat die Westminster Hall in Baltimore, Maryland, und ging dann auf den Friedhof und weiter zum Grab. Dort legte er drei Rosen und eine kleine Flasche mit Cognac nieder. Viele dieser Cognac-Flaschen sind von der Edgar Allen Poe Society gesammelt und aufbewahrt worden.

    Niemals wurde die Identität des Unbekannten gelüftet, man hütete sich aus Respekt vor der Tradition davor, es zu tun. Das Mysteriöse daran passte zum Stil des Autors. Dies wollte man so bewahren.

    Seit 2010 erschien der mysteriöse Unbekannte nach 61 Jahren nicht mehr und die Fans warteten vergeblich auf das Erscheinen des Gratulanten.

  • Handballer

    Nach einem Eintrag bei Wikipedia ist der 23. Januar seit 1981 Welt-tag der Handballer; wohlbemerkt: nicht des Handballs. Offenbar handelte es sich dabei aber um einen Scherz eines               Unbekannten. Der Eintrag wurde mittlerweile gelöscht. Ob der Deutsche Handballverband einen (neuen) Versuch unternimmt, diesem Sport einen eigenen Ehrentag zu verschaffen, ist nicht bekannt.

  • Handschrift

    Die Kunst der Handschrift ist einer der wenigen Wege, wie wir uns einzigartig ausdrücken können. Deshalb wird in den Vereinigten Staaten der nationale Tag der Handschrift gefeiert. Die Absicht dieses Tages ist es der Öffentlichkeit die Wichtigkeit der Handschrift vor Augen zu führen. Der Tag dient allen als Chance die Reinheit und Kraft der Handschrift wiederzuentdecken. Das Datum des 23. Januars ist auf den Geburtstag von John Hancock zurückzuführen. Er war der erste, der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben hat und für seine große, schwungvolle Unterschrift bekannt war.

  • Franz von Sales

    Der Fürstbischof von Genf mit Sitz in Annecy, Ordensgründer, Mystiker und Kirchenlehrer Franz von Sales ist der Patron der Schriftsteller und Journalisten sowie der Gehörlosen und der Städte Genf, Annecy und Chambéry. An seinem Festtag verliest der Papst alljährlich eine Botschaft, die die Christliche  Soziallehre anlässlich des Welttages der Massenmedien erläutert.

  • Burns Supper

    Ein Fest zu Ehren des Dichters Robert Burns, das an dessen Geburts-tag, dem 25. Januar, stattfindet. Burns Suppers finden dort statt, wo Menschen schottischer Herkunft sich niedergelassen haben, vor allem in Kanada, Nordirland, Australien und den Vereinigten Staaten. Auf der Speisekarte steht immer dasselbe: Suppe, Haggis mit Steckrübe und Kartoffeln, als Nachtisch ein Trifle. Zu den Trinksprüchen wird Whiskey getrunken. Wie den Quellen zu entnehmen war, ist das Menü nicht jedermanns Sache.

  • Lesen und Schreiben

    Der Family Literacy Day wurde als ein Tag für das Lesen und Schrieben ursprünglich in Kanada ins Leben gerufen.

    Ziel war es wohl, sich in der Familie Zeit zu nehmen, um gemeinsam mit Eltern und Kindern zu lesen und zu lernen und somit Lesen und Schrieben, Ausdrucksfähigkeit und andere Fertigkeiten der Kinder zu fördern.

  • Fun-at-Work

    Nicht nur an diesem internationalen Tag für Spaß bei der Arbeit gilt, dass gut gelaunte, engagierte Mitarbeiter, die mit einer positiven Einstellung zur Arbeit zu gehen, um einen guten Job zu machen, bessere Moral und Motivation und bessere Ergebnisse haben.

  • Puzzle

    Der internationale Puzzletag findet alljährlich am 29. Januar statt. Eingeführt wurde er 1995 von Spieleherstellern in den USA. Das Puzzle an sich wurde bereits um 1766 in England erfunden.

  • Ehe

    Die Ehe ist Liebe, Halt und Tradition, sie ist der Bund des Lebens. Die Ehe ist die höchste Verbindung, die zwei Menschen eingehen können. In der heutigen Zeit, in der es immerzu hektisch vorgeht und viele Dinge austausch- und erneuerbar erscheinen, suchen viele Menschen Halt in festen Werten und Traditionen, Zeichen und Symbolen von Treue und Beständigkeit. Gemeinsam durchs Leben gehen, sich aufeinander in jeder Lebenssituation verlassen können ist der Traum vieler Menschen. Der Welttag der Ehe findet statt jedes Jahr am zweiten Sonntag im Februar, damit am am 9. Februar 2025.

  • Mariä Lichtmess

    Das Fest Darstellung des Herrn entstand als Nebenfest von Christi Geburt. Als Datum galt der 14. Februar, also 40 Tage nach dem Fest Erscheinung des Herrn am 6. Januar, auch Dreikönigsfest genannt. Ab dem 6. Jahrhundert wurde daraus der 2. Februar, also 40 Tage nach dem Hochfest der Geburt Jesu am 25.Dezember. Lichtmess war in der katholischen Kirche das Ende der Weihnachtszeit. Im evangelischen Kirchenjahr sieht der liturgische Kalender den Weih-nachtsfestkreis erst mit dem letzten Sonntag nach Epiphanias als beendet an.

  • The Day the Music Died

    Die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper kamen am 3. Februar 1959bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

    In Erinnerung daran ging der 3. Februar als The Day the Music Died, deutsch: „Der Tag, an dem die Musik starb“ in die Geschichte ein.

  • Kinderhospiz

    Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht seit 2006 am 10. Februar auf die Situation tödlich erkrankter       Kinder und deren Familien aufmerksam. Der Tag der Kinderhospizarbeit soll die Inhalte der Kinderhospiz-arbeit und ihre Angebote bekannter machen, Menschen für ehren-amtliches Engagement gewinnen und Ideelle und finanzielle Unter-stützer finden und das Thema Tod und Sterben von Kindern enttabuisieren

  • Valentin

    Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender ge-strichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.

    An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschen Sprachraum durch die Werbung der Floristen und Süßwarenfabrikanten.

    Der Valentinstag gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus zurück.

    Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.

    An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschen Sprachraum durch die Werbung der Floristen und Süßwarenfabrikanten.

  • Muttersprache

    Die Generalkonferenz der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat am 17.11.1999 beschlossen, den 21.2. zum Internationalen Tag der Muttersprache zu erklären und die Mitgliedstaaten aufgefordert, Erhaltung und Schutz der von den Völkern der Welt gesprochenen Sprachen zu fördern.

  • Biike

    Die Friesen feiern am 21. Februar eines jeden Jahres ihr Biikebrennen. Die Feuer werden entlang der Küste sowie auf den Inseln und Halligen entzündet. Das Brauchtum erscheint in jüngerer Vergangenheit im neuen Gewand. Während zu früheren Zeiten die Biike, aus dem Friesischen mit Feuerzeichen übersetzt, noch zum Schutz der neuen Saat oder zur Vertreibung von bösen Geistern diente, wird heute die Heimatverbundenheit der Friesen und die Verabschiedung des Winters damit zelebriert. Grünkohlessen und Tanzmusik gehören, neben den Fackelläufen und dem Entzünden des Feuers an sich, längst zu einem festen Bestandteil der Biike.

  • Karneval in Venedig

    Mit den Masken, Tierkämpfen, Herkulesspielen und Feuerwerken ist der historische Karneval in Venedig der bekannteste neben denen von Florenz und Rom. Das Fest dauert von Epiphania am 6. Januar bis zum Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch. Der Ursprung des venezianischen Karnevals geht auf die Saturnalien der Antike und auf Gebräuche und Festlichkeiten von vor der Fastenzeit, bis ins 12. Jahrhundert zurück. In Venedig feierte man den Karneval vom Stefanitag am 26. Dezember an.

    In der heutigen Zeit wird der Karneval offiziell 10 Tage vor Ascher-mittwoch, sonntags ab 10.30 Uhr, mit dem Engelsflug eröffnet.

    Die Festivitäten beginnen aber bereits eine Woche zuvor

  • Petritag/Kathedra Petri

    Kathedra Petri, umgangssprachlich auch als Petri Stuhlfeier bekannt, ist ein Gedenktag im Kirchenjahr der katholischen Kirche. Der Tag hat in der Liturgie den Rang eines Festes im General-kalender, das in Rom seit dem 4. Jahrhundert bekannt ist. Es erinnert an die Berufung des Petrus zum Lehramt in der Kirche.

  • Schachtelsätze

    Unter Schachtelsätzen versteht man komplexe Satzgebilde, in denen sich ein Nebensatz an den anderen anschließt. Dies geht auf Kosten der Verständlichkeit. Bei Schachtelsätzen wird der Leser schnell „den Faden verlieren“ und nicht mehr nachvollziehen können, was gemeint ist. Sprachkritiker empfehlen daher, möglichst einfache Satzkonstruktionen zu wählen, am besten kurze Hauptsätze, die sich zudem auch noch leichter lesen lassen.

  • Erzähl-ein-Märchen

    Alljährlich am 26. Februar wird der Erzähle-ein-Märchen-Tag begangen. Dabei werden Märchen, am besten die alten aus der Kinderzeit, gelesen – allein oder mit mehreren gegenseitig vorge-lesen. Es handelt sich um Prosatexte, um Erzählungen, die von wundersamen Geschehnissen berichten … und manchmal auch einen wahren Kern enthalten..

  • Romanus

    Der Romanustag ist ein katholischer Gedenktag. Der 28.2. (in Schaltjahren der 29. Februar) dient dem Andenken des heiligen Romanus von Condat. Der (ca. 400 bis 463) war Eremit und Klostergründer. Er wurde einer der Heiligen der katholischen Kirche. Er ist auch unter dem französischen Namen Saint Romain de Condat bekannt.

  • Schalttag

    Den 29. Februar gibt es nicht oft. Er kommt nur alle vier Jahre vor.

    Weil die Erde knapp sechs Stunden länger als die 365 Tag eines Jahres benötigt, um einmal die Sonne zu umrunden, hat man einen Schalttag eingeführt, der alle vier Jahre vorkommt. Damit hat das Jahr dann 366 Tage und der Fehler ist wieder ausgeglichen. Es gibt noch Ausnahmeregelungen, aber nicht hier.

    Die Schalttage fanden schon früher im Februar statt, da dieser Monat der letzte im römischen Kalender war und somit auch der Platz für zusätzliche Schalttage. Und der heutige gregorianische Kalender basiert auf dem julianischen Kalender, der wiederum auf alten römischen Kalendern basiert, aus denen dann die Schalttage mehr oder weniger einfach übernommen wurden.

  • Weltgebetstag

    Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, nächstes Mal am 7. März 2025, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen  Gruppen den Weltgebets-tag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!

  • Gregor

    Papst Gregor I. wird „der Große“ genannt und ist einer der vier Kirchenlehrer. Papst war er von 590 bis 604, als solcher Retter Roms vor den anstürmenden Langobarden und ebenso Begründer des gregorianischen Chorgesanges. Er war ein großer Jugend-freund, gründete die ersten Armenschulen und galt im ganzen Mittelalter als Schulpatron. Papst Gregor IV. stiftete zum Gedenken das Gregorifest als Schulfest. Der gregorianische Kalender stammt allerdings von Gregor XIII., der etwa ein Jahrtausend später lebte.

  • White Day

    In Japan bezeichnet man den 14. März als Weißer Tag oder White Day, eine Art Valentinstag in Japan.

    Ein Konditor hat diesen Tag im Jahr 1977 als Dankestag initiiert, an dem Männer sich für  Geschenke, die sie zum Valentinstag erhalten haben, mit Geschenken bedanken können. Dies geschieht normalerweise in Form von Süßigkeiten. Ein solcher Tag hätte sich nicht überregional durchgesetzt, wäre die Idee nicht von Süßwarenherstellern aufge-griffen und über die Jahre massiv unterstützt worden, sodass er regelmäßig öffentlich beachtet wurde. Seinen Namen erlangte der White Day dadurch, dass betreffenden Unternehmen sich vor allem auf weiße Süßwaren als Geschenke konzentrierten.

  • Nerthus

    Im März – um den 18. März – findet nach germanischem Kalender die Verehrung der Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus statt. Ihr zuliebe gab es auch einen Umzug, der mit einem geschmückten Wagen und ihrem Abbild stattfand. Dieses Fest zu Ehren Nerthus sollte für eine ertragreiche Ernte im nächsten Jahr sorgen.

    Auch Aphrodite war eine solche Fruchtbarkeitsgötting. Sie verkörpert im antiken griechischen Kanon der 12 olympischen Gottheiten die Göttin der Liebe, Schönheit und der sinnlichen Begierde. Schaut man sich im Folgenden den Werdegang Aphrodites im Verlauf der griechischen Mythologie etwas näher an, so wird man schnell feststellen, dass die Figur ursprünglich für das Wachstum und Entstehen von Leben zuständig war. Erst im Verlauf übernahm sie die Rolle und Funktion der Liebesgöttin, die dann auch unter dem Namen Venus in die römische Mythologie übernommen wurde.

  • Josef

    Am Josefstag wird dem Schutzpatron der Arbeiter, vorrangig der Zimmerleute, der Ehepaare, der Familien, der Kinder und der Jungfräulichkeit gedacht. Junge Frauen werden mit Blumen beschenkt. Männer eröffnen in den Biergärten die Saison. Am 19. März werden zahlreiche Starkbierfeste und Bauernfeste durchgeführt.

    Jungverheiratete tauschen Josefiringe als Zeichen der Treue aus.

  • Glück

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen, beschließt in ihrer 118.Plenarsitzung am 28.6.2012, den 20.3.zum Tag des Glückes zu erklären und bittet alle Mitgliedstaaten, den Tag entsprechend zu begehen und durch Bildungsarbeit und Sensibilisierungs-maßnahmen zu begleiten.

    Der Internationale Tag des Glücks soll lt. UN in besonderem Maße für Aktivitäten auf der ganzen Welt genutzt werden, die dem Glück besondere Aufmerksamkeit schenken. Er soll Antrieb sein für aktionsbasierte Programme und einen höheren Grad an Verbundenheit und Bildung.

    Der 20.3.wurde bewusst gewählt, da er als Frühlingsanfang gleich-zeitig den Tag markiert, an dem Tag und Nacht gleich lang sind.

  • Kinder-& Jugendtheater

    Der Internationale Kinder- und Jugendtheatertag am 20. März fand auf Initiative der ASSITEJ International erstmals im Jahr 2001 statt und gewinnt seither in vielen Ländern der Erde mehr und mehr an Bedeutung.

  • Französisch

    Die französischsprachige Welt hat den 20. März zu ihrem Tag, dem  Internationalen Tag der Frankophonie erklärt.

    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Verbreitung und Förderung des Französischen als Weltsprache und der Darstellung der kulturellen Vielfalt der französischsprachigen Welt.

  • Hauswirtschaft

    Der Internationale Verband für Hauswirtschaft (IVHW) feiert seinen Tag jedes Jahr am 21. März. Wegen der demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen steigt die Nach-frage nach haus-haltsnahen und personenbezogenen Dienstleistungen. Der Welttag der Hauswirtschaft ist eine gute Möglichkeit, gemeinsam über Image und gesellschaftliche Wertschätzung der Hauswirtschaft zu reflektieren.