Kategorie: B

  • Biologische Vielfalt

    Bis zum Jahr 2000 war der 29. Dezember der Tag für biologische Vielfalt, seither ist es der 22. Mai..

  • Boxing Day

    Am 26. Dezember, dem Boxing Day, wie man den 2. Weihnachtsfeiertag in England, Kanada und vielen weiteren Ländern nennt, besucht man Verwandte, Freunde und Bekannte und lässt es sich gut gehen. Der Name leitet sich aber nicht etwa von den sich daraus ergebenden Handgreiflichkeiten ab, sondern von den milden Taten der Vorfahren an diesem Tag. So öffnete man früher am zweiten Weihnachtstag die Almosendosen (boxes) in der Kirche und gab den Bedürftigen. Ebenso erhielten die Dienstboten am Boxing Day ihre Weihnachtsgratifikation. Auch die Lehrlinge holten mit diesen Gefäßen beim Lehrer ihr Weihnachtsgeld ab.

  • Bhutan

    Der Nationaltag von Bhutan erinnert an die Thronbesteigung des ersten Königs Ugyen Wangchuk am 17. Dezember 1907.

    Bhutan wurde am 21. September 1971 bei den Vereinten Nationen aufgenommen.

  • Bahrain

    Bahrain feiert am 16. Dezember das Ende des britischen Protektorats im Jahr 1971, nachdem es bereits am 15. August die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte. Danach wurde Bahrain am 21. September 1971 als UN-Mitglied aufgenommen.

  • Berge

    Nach einem Beschluss der UN-Vollversammlung aus dem Jahr 2003 wird der 11. Dezember als Internationaler Tag der Berge begangen. Gesunde Bergwälder sind entscheidend für die ökologische Gesundheit der Welt. In vielen Teilen der Welt sind Bergwälder bedroht wie nie zuvor. Die Entwaldung in tropischen Bergwäldern schreitet weiterhin voran. Ziel ist es diese Wälder zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung der Berggebiete zu fördern.

  • Burkina Faso

    Burkina Faso begeht seinen Nationalfeiertag am 11. Dezember in Erinnerung an den Tag der Ausrufung der Republik im Jahre 1960.

  • Tag des brandverletzten Kindes

    Jedes Jahr müssen allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich versorgt werden, teilweise so schwer verletzt, dass sie stationär behandelt werden müssen. Um auf die Folgen von thermischen Verletzungen im Kindesalter, deren Behandlung, die Unfallgefahren und die Erste Hilfe aufmerksam zu machen, ruft Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. jährlich am 7. Dezember Tag des brandverletzten Kindes auf.

  • Boden

    Die Internationalen Bodenkundliche Union (IUSS) hatte im August 2002 in Bangkok ihren 17. Weltkongresses. Dabei wurde der 5. Dezember zum Weltbodentag (World Soil Day) ernannt. Mit ihm soll ein jährliches Zeichen für die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden gesetzt werden.

  • Barbara

    Jacobus de Voragine berichtet in der Legenda aurea, Barbara von Nikomedien sei eine schöne und kluge junge Frau gewesen. Sie wies zum Leidwesen des Vaters alle Bewerber ab, die um ihre Hand anhielten. Weder die Gefangenschaft noch die Bestrafungen durch den Vater Dioscuros konnten sie hindern, sich taufen zu lassen und Christin zu werden. Auf ihrer Flucht versteckte Barbara sich in einem Felsen, der sich ihr öffnete und sie barg. So ist sie auch zur Schutzpatronin der Bergleute geworden. Ihr Zufluchtsort wurde jedoch verraten. Vor lauter Hass klagte Dioscuros seine Tochter an und der damalige Statthalter verurteilte sie zum Tode. Dioscouros wurde zum Henker seiner Tochter, danach jedoch tödlich von einem Blitz getroffen.

    Ein alter Brauch im Bergbau sind die Barbarafeiern und -andachten am 4. Dezember. Alljährlich wird’s feierlich und still am 4. Dezember vor dem Erbstollen der Kupferplatte und man bedankt sich für das unfallfreie Bergbaujahr und bittet erneut um Schutz.

  • Barbados

    Von 1958 bis 1962 war Barbados Teil der Westindischen Föderation, einem Zusammenschluss von zwölf britischen Kolonien. Seine volle Unabhängigkeit erlangte Barbados  am 30. November 1966 und erhielt am 09. Dezember 1966 die UN-Mitgliedschaft.

  • Buß- und Bettag

    Buss- und Bettag ist der 19. November 2025, im nächsten Jahr der 18. November 2026.

    Am Mittwoch vor Totensonntag, dem letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres, findet alljährlich der Buß- und Bettag statt. 1852 wurde von der Eisenacher Konferenz erstmalig ein einheitlicher Feiertag vorgeschlagen. Obwohl 1999 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, ist dieser Tag nach wie vor fester Bestandteil des protestantischen Glaubens.

    Damit ist der Busstag immer am Mittwoch vor dem 23. November, frühestmöglicher Termin ist der 16. November, der spätestmögliche Rermin der 22. November.

    Die Theologin Dorothee Sölle sagte zum Thema des Tages: „Buße ist das Recht, ein anderer zu werden.“ – Der Buss- und Bettag lädt zur Selbstreflexion und zum Nachdenken über das eigene Leben ein. Dabei ergibt sich vielleicht die Möglichketi, über eigenes Leben und Verhalten kritisch nachzudenken, zu hinterfragen und eventuell einmal getroffene Entscheidungen oder die eingeschlagene Richtung zu ändern.

    Weiter im Kalender nach Pfingsten:

    Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Buss- und Bettag das Fronleichnamsfest voraus. Es folgt im Kirchenjahr der Totensonntag.

    In den folgenden Jahren findet der Buss- und Bettag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 18. November; im Jahr 2027 am 17. November; im Jahr 2028 am 22. Novermber;
    im Jahr 2029 am 21. Novermber; im Jahr 2030 am 20. November; im Jahr 2031 am19. Novermber;
    im Jahr 2032 am 17. Novermber; im Jahr 2033 am 16. November; im Jahr 2034 am 22. November

    Am 19. November ist außerdem der Nationalfeiertag Monacos, der Tag der Suppe,
    der Internationale Männertag und der Welt-Toiletten-Tag.

  • Bonfire Night

    In England wird jedes Jahr am 5. November mit Feuerwerk und karnevalartigen Veranstaltungen des „Gun Powder Plots“ gedacht. Guy Fawkes hatte 1605 zahlreiche Fässer mit Schießpulver in den Kellern unter dem Londoner Parlamentsgebäude versteckt. Der katholische Offizier mit dem markanten Musketierbart wollte am 5. November 1605 das britische Parlament und den König in die Luft sprengen. Im Vereinigten Königreich wird die Vereitelung des Attentats jedes Jahr am 5. November unter dem Namen „Bonfire Night“ gefeiert. Scherzhaft sagt man heute in Großbritannien, Guy Fawkes sei der einzige Mann gewesen, der mit ehrlichen Absichten ins Parlament ging.

    Bonfire Night

    Ein britisches Fest aus Geschichte, Feuer und Gemeinschaft

    Am 5. November feiern die Menschen in Großbritannien und einigen Teilen des Commonwealth die sogenannte Bonfire Night, auch bekannt als Guy Fawkes Night. Dieser traditionsreiche Feiertag erinnert an den Gunpowder Plot des Jahres 1605, einen fehlgeschlagenen Anschlag auf das englische Parlament. Was einst ein politisches Ereignis war, hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem fröhlichen Volksfest entwickelt – mit Feuerwerken, Lagerfeuern, Musik und gemeinschaftlichem Feiern.

    Die Ursprünge der Bonfire Night liegen in einer dramatischen Episode der englischen Geschichte. Eine Gruppe katholischer Verschwörer plante, den protestantischen König Jakob I. zu stürzen. Sie wollten das Parlament in die Luft sprengen wollte. Der bekannteste unter ihnen war Guy Fawkes. Er wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. November 1605 im Keller mit mehreren Fässern Schießpulver unter dem Parlamentsgebäude entdeckt. Der Anschlag wurde vereitelt, Fawkes verhaftet und später hingerichtet.

    Gedenken und Tradition

    Zum Dank für die Rettung des Königs ordnete das Parlament an, jedes Jahr am 5. November Freudenfeuer zu entzünden. So entstand die Tradition der Bonfire Night. Noch heute errichtet man in Städten und Dörfern riesige Holzstapel, um symbolisch eine Puppe des Guy Fawkes zu verbrennen. Spektakuläre Feuerwerke und bunte Lichter begleiten die Feierlichkeiten ebenso wie oft auch Volksfeste mit Musik, Würstchen, gebackenen Kartoffeln und heißem Apfelwein.

    Doch die Bonfire Night ist mehr als nur ein Feuerwerk. Sie hat sich zu einem Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt entwickelt. Familien, Nachbarn und Freundeskreise kommen zusammen, um den dunklen Herbstabend mit Licht, Wärme und Freude zu füllen. Gleichzeitig erinnert das Fest daran, wie wichtig Toleranz, Frieden und politische Stabilität in einer Gesellschaft sind. Allesamt Werte, die aus den Lehren der Vergangenheit gewachsen sind.

    In der modernen Popkultur lebt die Figur des Guy Fawkes weiter, etwa durch die berühmte Maske aus dem Film V for Vendetta. Die wurde zu einem weltweiten Symbol für Widerstand und Meinungsfreiheit. Die Bonfire Night verbindet heute Tradition und Zeitgeist. Sie ist ein historischer Gedenktag, ein Familienfest und ein Moment, der Geschichte, Gemeinschaft und Freiheit auf eindrucksvolle Weise miteinander vereint.

    Am 5. November leuchten daher in ganz Großbritannien die Flammen. Sie sind Erinnerung an die Vergangenheit und Zeichen dafür, dass Licht und Zusammenhalt selbst in dunklen Zeiten bestehen.

    Am 5. November findet außerdem der Tag des Freiwilligenmanagements statt

  • Bibliothek

    Den „Tag der Bibliotheken“ rief die Deutsche Literaturkonferenz am 24.10.1995 unter der Schirmherrschaft Richard von Weizsäckers aus. Er erinnert an die von dem königlichen sächsischen Rentamtmann Karl Benjamin Preusker (1786-1871) am 24. Oktober 1828 in Großenhain eingerichtete Schulbibliothek für Lehrer und Schüler. Diese wurde 1832 nach Preuskers Plan zur ersten deutschen Bürgerbibliothek (Stadtbibliothek) erweitert. Sie konnte unentgeltlich von allen Bürgern benutzt werden.

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  • Beseitigung der Armut

    Im Jahr 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. 12 Jahre später griff UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York die Forderungen des internationalen Aktionstages auf. Er rief dazu auf, gerechte Arbeit für alle, auch für Frauen und Jugendliche zu erreichen. Mit sozial abgesicherter Beschäftigung und mit einem angemessenen Lohn soll das Milleniumsziel einer Halbierung der Armut erreicht werden.

    Der weltweit begangene Tag für die Beseitigung der Armut geht auf eine Demonstration am 17. Oktober 1987 in Paris zurück. An diesem Tag versammelten sich mehr als 100.000 Menschen am geschichtsträchtigen Place du Trocadéro in unmittelbarer Nachbarschaft des weltberühmten Eiffelturms. Dort wollte man für die Rechte der Opfer von Armut, Gewalt und Hunger weltweit eintreten. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte da kurz nach Ende des 2. Weltkriegs am 10. Dezember 1948 die Erklärung der Menschenrechte verkündet. Die Erklärung zählt politische und bürgerliche Freiheitsrechte zu den universellen Menchenrechten. Dazu gehören auch das Recht auf soziale Sicherheit sowie das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl gewährleistet.

  • Boss

    Der Boss-Day, ein Tag zu Ehren des Chefs, wird in den USA und Kanada seit 1958 alljährlich am 16. Oktober gefeiert. An diesem Tag bedanken sich Angestellte gewöhnlich für den netten und fairen Umgang, den ihnen Vorgesetzte im vergangenen Jahr haben angedeihen lassen. Dafür werden aber auch bei Bedarf kritische und kontroverse Themen angesprochen.

  • Blog Action Day

    Am 15. Oktober findet seit 2012 der Blog Action Day statt. Blogger schließen sich weltweit zusammen und geben einem Thema ihre Stimme! Alle können aktiv werden und zu Aktionen aufrufen

  • Ballonkünstler

    Seit dem Jahr 2000 gibt es einen internationalen Tag der Ballonkünstler. Dieser wird jährlich am 1. Mittwoch im Oktober in vielen Ländern dieser Welt zelebriert wird. Ballonkünstler lassen mit ihrer speziellen Dreh- und Knotentechnik innerhalb von Sekunden Kinderaugen leuchten, können aber auch so manche Veranstaltung bereichern.

  • Botswana

    Die Republik Botswana erinnert mit ihrem Nationalfeiertag an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich seit dem 30.09.1966. Botswana ist beispielhaft für seine Demokratie in Afrika und wies 2011 den höchsten Human Development Index, deutsch: Index für menschliche Entwicklung, aller Staaten des südlichen Afrika auf.

  • Butterbrot

    Von 1999 bis 2008 erklärte die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft CMA einen Tag im September, den letzten Freitag des Monats, zum Tag des Deutschen Butterbrotes. Insbesondere Bäckereien machten an diesem Tag mit Werbeaktionen rund um Brot auf sich aufmerksam, auf Bahnhöfen verteilte die CMA Gratis-Butterbrote. 2025 ist dies somit der 26. September.

  • Bisexualität

    Alljährlich am 23. September findet Tag der Bisexualität, der “Celebrate Bisexuality Day” statt. Dieser wurde laut der englischsprachigen Wikipedia 1999 von drei Aktivist_innen für die Rechte Bisexueller ins Leben gerufen. Die Gründerinnen wollten bi- sowie pansexuellen Menschen, deren Freund*innen und Unterstützer_innen die Möglichkeit bieten, sichtbarer zu werden. Der Tag soll anderen Menschen zeigen, dass Bisexualität als eigenständige Orientierung existiert.

  • Belize

    Belize, ein Staat in Mittelamerika und früher bekannt als British Honduras, erklärte am 21. September 1981 seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Das Land ist seit dem 25. September Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Welt-Bambus-Tag

    Am 18. September 2009 fand in Bangkok der 8. World Bamboo Congress statt. Aus diesem Anlass rief die World Bamboo Organisation den “World Bamboo Day” – den Welt-Bambus-Tag – aus. Mit dem Welt-Bambus-Tag soll die Bedeutung der schnell wachsenden Grasart als Lebensgrundlage für etwa 1,5 Milliarden Menschen gewürdigt wewrden. Der Bambus ist außerdem ein nachwachsender Rohstoff mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.

  • Bildungsfreiheit

    Am 15. September findet seit 2007 der Tag der Bildungsfreiheit statt. Initiatoren waren zunächst Privat- und Hauslehrerinnen aus Frankreich. Es soll jedoch ganz allgemein darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Recht auf freie Wahl der Bildung ein Menschenrecht ist. Damit verbunden ist der Wunsch, dass Home-Education, schulfreie Bildung, in Deutschland legalisiert wird. Allerdings steht dieser Tag und die damit verbundenen Aktionen und Bestrebungen im Widerspruch zu der in Deutschland aus guten Gründen geltenden Schulpflicht.

  • Konstituierung des ersten deutschen Bundestages

    Gedenktag zur Konstituierung des ersten deutschen Bundestages

    Am 7. September 1949 fand in Bonn die konstituierende Sitzung des ersten Deutschen Bundestages statt. Diesem historischen Ereignis ging eine lange Vorlaufphase voraus.

    Konstituierung des ersten deutschen Bundestages. Nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 übernahmen die vier Siegermächte die Staatsgewalt im besetzten Deutschland. Da sie mit der Sowjetunion zu keinem Kompromiss bezüglich der deutschen Zukunft kamen, fassten die Westmächte den Entschluss, zumindest auf ihrem Gebiet eine bundesstaatlich gegliederte, parlamentarische Demokratie zu errichten. Die Ministerpräsidenten der Länder wurden deshalb mit der Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung beauftragt. Diese trat am 1. September 1948 in Bonn unter dem Namen „Parlamentarischer Rat“ zusammen. Der Rat bestand aus Mitgliedern, die von den Landesparlamenten entsandt worden waren, sowie nicht voll stimmberechtigten Berliner Vertretern. Der Parlamentarische Rat hatte die Aufgabe, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland auszuarbeiten, das am 23. Mai 1949 in Kraft trat. Die verfassungsrechtliche Grundlage für den Deutschen Bundestag war geschaffen.

  • Brasilien

    Pedro I., der sich später selbst zum brasilianischen Kaiser machte, erklärte am 7. September 1822 die Unabhängigkeit Brasiliens von Portugal. Deshalb ist der 7. September der Nationalfeiertag in Brasilien. Die Unabhängigkeit wurde allerdings erst in 1825 von Portugal anerkannt.

  • Welttag des Bartes

    Welttag des Bartes: In früheren Zeiten sah man den Bart als Zeichen der Kraft und als Zierde der Männlichkeit an, weshalb sich auch eine sorgfältige Pflege entwickelte. Die Ansichten darüber, was mit dem Bart zu geschehen habe, unterscheiden sich von Kultur zu Kultur beträchtlich; von der jeweiligen Norm abweichende Barttracht gilt oft als Zeichen von Ungepflegtheit oder Fremdheit. Hatte der Bart in der Frühgeschichte der Menschheit vor allem auch kultischen Charakter, der viele religiöse Komponenten besaß, ist er in der Gegenwart daneben in der säkularisierten westlichen Welt sowohl Ausdruck von Individualität als auch in bestimmten Formen Mode. Diesem trägt der Welttag des Bartes oder auch World Beard Day am 7. September Rechnung.

  • Bundesliga

    Der 24. August ist der Gründungstag der Deutschen Fußball-Bundesliga.

    Neun Jahre nachdem die deutsche Nationalmannschaft als krasser Außenseiter das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern in der Schweiz  gegen die ungarische Nationalmannschaft gewann und so den Weltmeistertitel erstmalig nach Deutschland holte startete auch in Deutschland am 24. August 1963 eine bundesweite Spielklasse im professionellen Fußball. Der ehemalige Nationaltrainer Sepp Herberger hatte erkannt, welches Potential in dieser Sportart steckte. Und so hatte er sich für eine bundesweite Runde auf höchstem Niveau starkgemacht.
    In England spielten schon längst Profis vor vollen Stadien. Und der Deutsche Meister wurde noch in einer Endausscheidung aus den Siegern mehrerer Amateuroberligen ermittelt.
    Die ersten Bundesligaübertragungen per Radio (!) kamen aus Gelsenkirchen vom Spiel Schalke gegen Stuttgart und aus Bremen von der Partie Bremen gegen Borussia Dortmund.
    Das erste Tor der neuen Liga erzielte schon in der ersten Spielminute der Dortmunder Halbstürmer Konietzka.

    Während Dortmund als Deutscher Fußballmeister in die erste Bundesligasaison gestartet war hieß der Meister der ersten Saison der Deutschen Fußball-Bundesliga 1. FC Köln.

    Durch Aufstiege kamen immer wieder neue Mannschaften in die erste Liga. Andere, ehemals vielleicht ruhmreiche Namen verschwanden. Namen wie Meiderich, Saarbrücken oder Münster sind in der ersten Liga lange nicht mehr gehört worden, hingegen kamen z.B. Mönchengladbach und Bayern München erst Jahre später hinzu.

    Für die offizielle Seite der Bundesliga bitte hier klicken.

    Die aktuelle Tabelle der 1.Bundesliga gibt’s dort.

    Und für die Spielpläne bitte da lang.

  • Bürgerbeteiligung

    Der 18. August ist der alljährliche Tag der Bürgerbeteiligung.
    Ausgerufen hat den Tag der Blogbetreiber Dr. A. Paust im Jahr 2017.
    Der Initiator schreibt auf der Seite ‚Partizipendium.de‚ zum Thema des Tages Bürgerbeteiligung:
    [Zitat:] „Menschen nehmen einzeln oder als Gruppe durch formelle oder informelle Verfahren Einfluss auf das Zustandekommen und/oder das Ergebnis einer politischen bzw. planerischen Entscheidung.“

  • Tag der Bratwurst

    Alljährlich am 16. August steht der National Bratwurst Day, der Tag der Bratwurst, im Kalender. Obwohl die Bratwurst als ein typisch deutsches Gericht gilt, stammt der Tag für die Wurst vom Grill wieder aus Amerika. Weiteres zur Herkunft des Tages, wer wann und warum diesen National Bratwurst Day ins Leben rief, bleibt auch diesmal wieder im Dunkel der Geschichte verborgen.

  • Bennington Battle

    Der Bennington Battle Day wird im US-amerikanischen Bundesstaat Vermont als offizieller Feiertag begangen. Bei der Schlacht von Bennington am 16. August 1777 während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges waren britische Streitkräfte von den amerikanischen Truppen besiegt worden.

  • Biodiesel

    Der Internationale Tag des Biokraftstoffs (Biodiesel) findet alljährlich am 10. August statt. Er steht für jenen 10. August im Jahr 1893, an dem Rudolf Diesel erstmals einen Motor mit Erdnussöl betrieb.
    Am 10. August ist der Internationale Tag des Biokraftstoffs (Biodiesel), der uns umweltfreundliche Kraftstoffe als Alternative zu fossilen Kraftstoffen vorstellt.
    Der Tag erinnert auch an den 10. August 1893, als der deutsche Maschinenbauingenieur und Erfinder Rudolf Diesel einen von ihm entwickelten und mit einem Kraftstoff auf Basis von Erdnussöl betriebenen Motor einschaltete.
    Der Name Diesel steht seither weltweit für den drehmomentstarken Motor, der universell eingesetzt wird, wo Kraft und Drehmoment benötigt werden.

  • Buchliebhaber

    Der 9. August ist der Welttag der Buchliebhaber. Ein unspektakulärer Tag, an dem man sich freuen kann, dass es so viele tolle Bücher gibt. – Um den Tag angemessen zu begehen, empfiehlt es sich, Bücher, die man ganz besonders mag, weiter zu verschenken, sei es in gedruckter oder digitaler Form.

  • Bolivien

    Der Nationalfeiertag Boliviens erinnert seine Unabhängigkeit von Spanien am 6. August 1825. Der Name Bolivien erinnert an den Befreier der vormaligen spanischen Kolonie Simon Bolivar.

  • Blues Music Day

    Heute, am 2. August ’25, findet der International Blues Music Day statt. Den begehen die Fans dieser Musik seit 2013 alljährlich am ersten Samstag im August.
    Die Wurzeln der Bluesmusik, die afrikanische Sklaven seit dem 19. Jahrhundert im Missisippidelta im amerikanischen Süden zu einer eigenständigen Musikform ent-wickelten, liegen in afrikanischer und europäische Volksmusik. Später entstanden daraus die zwei Richtungen, die die populäre Musik bis heute prägen: einerseits der Jazz, und andererseits Rock, Pop und Soul.

  • Bier

    Der Internationale Tag des Bieres findet alljährlich am ersten Freitag im August statt. Dieser Tag soll dazu dienen, Freunde zu treffen, gemeinsam Bier zu trinken und zu genießen, Biere aller Kulturen und Nationen als verbindendes Element zu feiern und schließlich die Personen, die uns das edle Getränk bereiten, brauen und servieren, zu ehren.

    Im Jahr 2024 fällt der Internationale Tag des Bieres auf Freitag, den 2. August.

  • Benin

    Das heutige Benin war seit Ende des 19. Jahnhunderts zunächst als Kolonie Dahomey Teil der Föderation Französisch-Westafrika. Am 1. August 1960 wurde die Republik Dahomey in die Unabhängigkeit entlassen, 1975 in die Volksrepublik Benin umbenannt.

  • Black Tot Day

    Der 31. Juli ist Black Tot Day! Am 31.7.1970 trugen viele Seeleute auf den britischen Kriegsschiffen weltweit schwarze Armbänder als Trauerflor und nahmen Abschied von der 315 Jahr alten Tradition, nach der britische Seeleute Anspruch hatten auf ihre tägliche Ration, „the daily tot“, die im Jahr 1655 einer Gallone Bier (etwa 4 Liter) entsprach.

  • BDSM

    Der 24. Juli wird seit  2003 als Internationaler BDSM-Tag gefeiert. Dabei steht das Datum Vierundzwanzigsieben als Abkürzung für 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche. Der Tag dient der Fetisch- und SM-Szene dazu, selbstbewusst auf sich aufmerksam zu machen.

  • Belgien

    Nachdem Belgien mehrere Jahrhunderte lang Teil einer größeren Staatsstruktur war, wurde das Land erst am 4. Oktober 1830 unabhängig. Der Nationalfeiertag wird am 21. Juli gefeiert.

    Dieser Tag erinnert an den 21. Juli 1831, als Leopold I., erster König der Belgier, den Eid leistete.

  • Bahamas

    Die Bahamas erlangten am 10. Juli 1973ihre Unabhängigkeit von Groß-britannien.  Seit dem 18. September 1973 sind die Bahamas Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Bikini

    Vor neunundsiebzig Jahren wurde der Bikini erfunden. Und am 5. Juli ’25 feiern wir eben diesen 79. Geburtstag des Bikini.
    Als am 5. Juli 1946 die 19-jährige Nackttänzerin Micheline Bernardini der Öffentlichkeit im Pariser Schwimmbad „Piscine Molitor“ zum erstenmal einen Bikini präsentierte, war das sowohl Skandal wie auch Sensation.

  • Burundi

    Als Deutsch-Ostafrika und als belgisches Protektorat war es seit 1884 von Kolonialismus bestimmt und erlangte 01. Juli 1962 auf Betreiben der UN seine    Unabhängigkeit.

  • Bürohund

    Der „Internationale Bürohundtag“ oder auch „Take Your Dog To Work Day“ findet statt am 21. Juni 2024. Er wird veranstaltet vom Bundesverband Bürohund e.V. und bietet z.B.allen Interessierten die Möglichkeit einer Ausbildung zum zertifizierten Integrationsexperten (m/w/d) bei der Zulassung von Bürohunden in Unternehmen. (hier)

    Der nächste Bürohundtag findet statt am 20. Juni 2025.

  • Bloomsday

    Der alljährlich am 16. Juni stattfindende Bloomsday ist ein Gedenktag zu Ehren der Hauptfigur Leopold Bloom aus dem Roman Ulysses des irischen Schriftstellers James Joyce.

  • Weltblutspendetag

    Der Weltblutspendetag wird am 14. Juni, dem Geburtstag von Karl Landsteiner (1868–1943), dem Entdecker der Blutgruppen, begangen. Er wurde2004  ausgerufen von vier Organisationen, die sich weltweit für sicheres Blut auf der Basis freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden einsetzen: die Internationale Föderation der Blutspendeorganisationen, die Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin, die Internationale Organisation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und die Weltgesundheits-organisation.

  • Bade-Tag

    Der 14. Juni ist der Internationale Bade-Tag.
    Welttage gibt es wie Sand am Meer, sogar einen für Badewannen, der seit dem Jahr 2017 alljährich begangen wird.
    Der heutige Bade-Tag fußt auf einer echten Begebenheit, die vor etwa 2.200 Jahren, im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung stattgefunden haben soll.
    Der griechische Mathematiker, Physiker und Ingenieur Archimedes v. Syrakus, damals Griechenland, heute Italien, soll an einem 14. Juni bei einem Bad das Prinzip des Auftriebs entdeckt haben. Kurz darauf sollte als er die goldene Krone des Königs auf ihre Echtheit überprüfen. Er konnte dies anhand der Menge des verdrängten Wassers ermitteln. Das Datum des Versuchs gab Archimedes selbst an als eine Woche vor Beginn des Sommers.

  • Barnabas

    Der 11. Juni ist Namens- und Gedenktag de Heiligen Barnabas, der zum erweiterten Kreis der Jünger Jesu gehörte. Er ist Patron der Küfer und Böttcher, bei Streit und Traurigsein, gegen Betrübnis, Hagel und Steinschlag. Außerdem giöt er als Schutzheiliger von  Mailand, Florenz und Logrono in Spanien.

  • Bauern

    Der Welt-Bauerntag am 1. Juni jeden Jahres ist ein Gedenktag, der auf Beschluss der Vollversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2000 erstmals ausgerichtet wurde. An diesem Tag wird daran erinnert, dass letztlich Bauern und Landwirte für die Erzeugung von Lebensmitteln für die Gesellschaften sorgen. Der Tag ist wie andere Gedenktage auch Anlass, die Erfolge und Leistungen der Völkergemeinschaft in der Vergangenheit zu erinnern und zu würdigen, Lösungen für aktuelle weltweite Probleme zu suchen, Aufmerksamkeit für Zukunftsthemen zu schaffen und möglichst viele Menschen zu Engagement  zu motivieren.

  • Bienen

    Der 20. Mai ist Welt-Bienentag.
    Denn Bienen sind so wichtig für unser Ökosystem, daß die Vereinten Nationen einen Weltbienentag ausrufen. Bienen bestäuben Pflanzen und fördern das Wachstum von Blüten und Früchten.

  • Tag der bedrohten Arten

    Der 16. Mai steht ganz im Zeichen der bedrohten Arten.
    Bedrohte Arten sind Pflanzen oder Tiere, die durch verschiedene Einflüsse von der Ausrottung oder dem Aussterben bedroht sind. Ihnen gilt alle Aufmerksamkeit an diesem ‚National Endangered Species Day‘, der immer am dritten Freitag im Mai stattfinden soll … und die Aktion stammt wieder mal aus den USA.

  • Tag des Buches

    Der Tag des Buches ist ein Gedenktag in Deutschland. Er wurde am 10. Mai 1947 erstmals in Berlin von Kulturvertretern sämtlicher vier Sektoren als Gedenktag anlässlich der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland begangen und im sowjetischen Sektor und später in der DDR als „Tag des freien Buches“ weitergeführt In der Bundesrepublik wurde er 1983 als „Tag des Buches“eingeführt.

  • Gleichstellung Behinderter

    Die Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) roef den Europäischer Protesttag zur Gleichstellung Behinderter oder korrekt zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen 1992 ins Leben. Als Aktionstag wählten die Gründer den 5. Mai. Dieser ist gleichzeitig Europatag. Die Behindertenbewegung konnte damit deutlich machen, dass es eines Europas für alle bedarf.

  • Bevrijngsdag

    Am 5. Mai wird in den Niederlanden der Bevrijngsdag, der Tag der Befreiung begannen. Am 5. Mai ’45 kapitulierte die deutsche Armee und der 2. Weltkrieg war für die Niederlande beendet.

  • Tag der Befreiung

    Als Tag der Befreiung in Dänemark und Niederlande wird der Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Schleswig-Holstein, Dänemark und Holland am 4. Mai 1945 gefeiert. Dies geschah zwischen Großadmiral Karl Dönitz und Feldmarschall Bernard Montgomery und galt vom folgenden 5. Mai ab 8 Uhr.

  • Baum

    Seit 1952 wird jeweils am 25. April der Festtag für den Baum von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Zusammenarbeit mit Städten, Forstämtern und Kommunen begangen.

  • Buch und Urheberrecht

    Die UNESCO erklärte 1995 den 23.April zum Welttag des Buches, zum Tag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren.

    Der katalanische Brauch, am Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken hatte die UN-Organisation für Kultur und Bildung dazu inspiriert.

  • Boys Day

    Der Jungen-Zukunftstag oder Boys Day findet seit 2011 parallel zum Girls Day statt, damit am 3. April 2025. An diesem Tag können Jungen der Klassen 5 bis 10 schulische und außerschulische Angebote zur Berufs- und Lebensplanung wahrnehmen. Ziel des Boys Day ist die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Jungen hin zu Berufen im erzieherischen und sozialen Bereich der Gesundheitsbranche. (hier)

  • Backup

    Einer der wichtigsten Tage für Computernutzer. Um auf die Bedeutung der Datensicherung bei der Computernutzung aufmerksam zu machen, wurde deshalb vor einigen Jahren der Welt-Backup-Tag ins Leben gerufen. Der Tag findet immer am 31. März statt. Er erinnert daran, regelmäßige Backups durchzuführen, um einem eventuellen Datenverlust entgegen zu wirken.

  • Bunsenbrenner

    Herrn Bunsen kennen Sie sicher aus dem Chemiunterricht, oder doch zumindest den Bunsenbrenner. Der deutsche Chemiker Robert Wilhelm Bunsen wurde am 31. März 1811 in Göttingen geboren. Er perfektionierte den nach ihm benannten Bunsenbrenner. Außerdem erfand das Bunsenelement und das Bunsen-Fotometer.


    Der Tag des Bunsenbrenners

    Am 31. März wird jedes Jahr der Tag des Bunsenbrenners gefeiert. Dieser Tag erinnert an eines der bekanntesten und wichtigsten Laborgeräte der Chemie – den Bunsenbrenner. Er wurde im 19. Jahrhundert von dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm Bunsen (1811–1899) entwickelt und revolutionierte die Arbeit in naturwissenschaftlichen Laboren.

    Der Bunsenbrenner dient dazu, Stoffe gleichmäßig zu erhitzen oder zu verbrennen. Er erzeugt eine heißere und kontrolliertere Flamme als eine gewöhnliche Kerze oder ein Gasfeuerzeug. Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch die Mischung von Gas und Luft entsteht eine saubere, blaue Flamme, deren Temperatur bis zu 1.500 °C erreichen kann. Dadurch eignet sich der Bunsenbrenner ideal zum Erhitzen von Reagenzgläsern, Schmelzen von Stoffen, Sterilisieren von Geräten oder zum Nachweisen chemischer Elemente in sogenannten Flammenfärbungsexperimenten.

    Obwohl Robert Bunsen oft als alleiniger Erfinder genannt wird, wurde das Gerät in Zusammenarbeit mit dem Mechaniker Peter Desaga entwickelt. Bunsen legte den theoretischen Grundstein für den Brenner, während Desaga das erste funktionierende Modell baute. Der Bunsenbrenner wurde schnell zum Standardgerät in Laboren weltweit und wird bis heute in Schulen, Universitäten und Forschungszentren verwendet.

    Der Tag des Bunsenbrenners soll an die Bedeutung wissenschaftlicher Erfindungen erinnern, die unser Verständnis der Natur geprägt haben. Er ist auch eine Gelegenheit, Neugier und Interesse an Naturwissenschaften zu fördern. Viele Schulen nutzen diesen Tag, um Experimente zu demonstrieren oder die Sicherheit im Labor zu thematisieren.

    Neben seiner praktischen Bedeutung steht der Bunsenbrenner auch symbolisch für die Leidenschaft am Forschen und Entdecken. Die blaue Flamme gilt als Sinnbild für Wissen, Präzision und die Freude am Experimentieren – Werte, die die Naturwissenschaften bis heute antreiben.

    So ist der Tag des Bunsenbrenners nicht nur eine Hommage an Robert Bunsen, sondern auch ein Zeichen dafür, wie wichtig Neugier, Erfindungsgeist und wissenschaftliche Bildung für den Fortschritt unserer Gesellschaft sind.

  • Bangladesch

    Der Nationalfeiertag von Bangladesch erinnert an die Unabhängig-keitserklärung gegenüber Pakistan am 26.3.1971. Seit dem 17.9.1974 ist Bangladesch UN-Mitglied.

  • Barbie

    Am 9. März 1959 wurde Barbie geboren. Sie war eine der mächtigsten Frauenrechtlerinnen, Trendsetterin, und auch die große Stilikone des zwanzigsten Jahrhunderts. Mit Ihrem Partner Ken, der sie am Valentinstag, 14. Februar 2004 verlassen musste, war sie 43 Jahre lang glücklich. Name und Alter des neuen Galans sind nicht bekannt.

  • Bulgarien

    Seit 1396 gehörte Bulgarien wenige Jahre zum osmanischen Reich. Erst 1878 gelang es den Bulgaren, sich von der osmanischen bzw. türkischen Herrschaft zu befreien. Der Nationalfeiertag Bulgariens heißt in Erinnerung „Tag der Befreiung“ und wird am 3. März gefeiert.

  • Bosnien-Herzegowina

    Der Tag erinnert an den Abschluss des Referendums zur Unabhängigkeit von Bosnien-Herzegowina am 29. Februar/1. März 1992.

  • Biike

    Die Friesen feiern am 21. Februar eines jeden Jahres ihr Biikebrennen. Die Feuer werden entlang der Küste sowie auf den Inseln und Halligen entzündet. Das Brauchtum erscheint in jüngerer Vergangenheit im neuen Gewand. Während zu früheren Zeiten die Biike, aus dem Friesischen mit Feuerzeichen übersetzt, noch zum Schutz der neuen Saat oder zur Vertreibung von bösen Geistern diente, wird heute die Heimatverbundenheit der Friesen und die Verabschiedung des Winters damit zelebriert. Grünkohlessen und Tanzmusik gehören, neben den Fackelläufen und dem Entzünden des Feuers an sich, längst zu einem festen Bestandteil der Biike.


    Das Biikebrennen – ein leuchtender Brauch an der Nordseeküste

    Das Biikebrennen ist ein traditionelles nordfriesisches Fest, das jedes Jahr am 21. Februar stattfindet. Es ist eines der ältesten Volksfeste in Nordfriesland, einer Region an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Das Wort „Biike“ stammt aus dem Nordfriesischen und bedeutet „Feuerzeichen“ oder „Bake“. Das Biikebrennen steht symbolisch für den Abschied vom Winter und den Beginn des Frühlings.

    Der Ursprung des Festes reicht weit zurück – vermutlich bis in vorchristliche Zeiten. Damals entzündeten die Menschen große Feuer, um die Geister des Winters zu vertreiben und die Rückkehr des Lichts zu feiern. Später bekam das Biikebrennen auch eine weltliche Bedeutung: Die Flammen dienten als Abschiedsfeuer für die Walfänger, die im späten Winter aufbrachen, um in die Arktis zu segeln. Ihre Familien und Freunde verabschiedeten sie mit den leuchtenden Biiken und wünschten ihnen Glück und eine sichere Heimkehr.

    Heute hat das Biikebrennen vor allem kulturelle und gemeinschaftliche Bedeutung. In fast jedem Ort entlang der nordfriesischen Küste – besonders auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und auf dem Festland – werden am Abend des 21. Februar riesige Holz- und Strohhaufen entzündet. Oft wird eine mit alter Kleidung ausgestopfte Strohpuppe, der sogenannte „Pieter“, auf die Spitze gesetzt und mit verbrannt. Diese Figur symbolisiert den Winter, den das Feuer vertreiben soll.

    Bevor sie das Feuer entzünden, halten viele Gemeinden Ansprachen oder kurze Feierstunden in friesischer oder deutscher Sprache ab. Dabei geht es um Themen wie Zusammenhalt, Tradition und den Schutz der friesischen Kultur. Anschließend versammeln sich die Menschen um das Feuer, singen Lieder und genießen die besondere Atmosphäre.

    Ein wichtiger Bestandteil des Abends ist auch das gemeinsame Essen. Nach dem Biikebrennen trifft man sich vielerorts zum traditionellen Gericht „Grünkohl mit Kasseler und Schweinebacke“ – ein typisches Winteressen, das die Gemeinschaft stärkt und den Tag gemütlich ausklingen lässt.

    Seit 2014 gehört das Biikebrennen offiziell zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Es ist ein Symbol für Heimatverbundenheit, Brauchtumspflege und Gemeinschaftssinn – und ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die Feuer entlang der Nordseeküste lodern und den Himmel über Friesland in warmes Licht tauchen.

  • Batterie

    Der Nationaltag der Batterie, des kleinen unscheinbaren Hilfsmittels, dass der Stromversorgung kleiner, meist tragbarer Geräte dient und heutzutage unverzichtbar geworden ist.

  • Burns Supper

    Ein Fest zu Ehren des Dichters Robert Burns, das an dessen Geburtstag, dem 25. Januar, stattfindet. Burns Supper finden dort statt, wo Menschen schottischer Herkunft sich niedergelassen haben, vor allem in Kanada, Nordirland, Australien und den Vereinigten Staaten. Auf der Speisekarte steht immer dasselbe: Suppe, Haggis mit Steckrübe und Kartoffeln, als Nachtisch ein Trifle. Zu den Trinksprüchen wird Whiskey getrunken. Wie den Quellen zu entnehmen war, ist das Menü nicht jedermanns Sache.

  • Blockflöte

    Seit 2007 findet am 10.Januar der InternationalenTag der Blockflöte statt, initiiert durch Mitglieder des Onlineportals Lizard Lounge.

  • Dreikönigskuchen

    Der Dreikönigskuchen ist ein traditionelles Festtagsgebäck. Das wird zum 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn, Epiphanias, dem Festtag der heiligen drei Könige gebacken wird. Der darauf verweisende alte Brauch des Bohnenkönigs wurde in den 1950er Jahren wiederbelebt. Er ist in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und Spanien, auch in Mexiko und New Orleans sehr verbreitet.  

    Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist aber allen Dreikönigskuchen, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand, heute oft eine kleine Figur in Form eines Königs oder eines Babys eingebacken wird. Wer beim Essen auf diesen Glücksbringer stößt, ist für einen Tag Königin oder König der Familie.

  • Braille/Blindenschrift

    Lois Braille, geboren am 4. Januar 1809, verletzte sich als drei-jähriger Junge am Auge und verlor durch eine Entzündung das Sehvermögen beider Augen. Weil er sich aber damit nicht abfinden wollte, Texte nicht selber lesen und schreiben zu können, erfand er als 16-jähriger die Blindenschrift. Er experimentierte mit bereits vor-handenen Überlegungen in der Schusterwerkstatt seines Vaters. Mit der Blindenschrift, die nach ihrem Erfinder benannt ist, werden den Betroffenen Zugang zu Wissenschaft und Literatur sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am Gesellschafts- und Arbeitsleben eröffnet. Der 4. Januar ist seit 2001 Welt-Tag der Blindenschrift.

  • Berchtoldstag

    Der Berchtoldstag wird in Gegenden mit alemannischer Bevölkerung wie Liechtenstein, Elsass, in der Schweiz teilweise sogar als gesetzlicher Feiertag, gefeiert. Der „Berchtentag“ ist seit dem 15.JH bekannt. Der Herkunft des Namens ist unklar, könnte aber auf eine burgund. Königin namens Berta zurückgehen, die in der Westschweiz viele Kirchen gegründet haben soll. Das Wort „Bercht“ könnte außerdem eine althochdeutsche Übersetzung des griech. „Epiphanias“ zu sein; beide Ausdrücke haben mit dem Begriff „Glanz“ zu tun. Am Berchtoldstag wird vielerorts Geselligkeit gepflegt. Man trifft sich zum Essen und Beisammensein. Eine weitere Art, den Bärzeli, Berzelis- oder Bächtelistag zu begehen ist das Maskentreiben. Auch das Auftreten der Perchten, dämonenhafter Maskengestalten steht möglicherweise ebenfalls im Zusammenhang mit dem Berchtoldstag.


    Der Berchtoldstag – ein alter Neujahrsbrauch aus dem Alpenraum

    Der Berchtoldstag wird am 2. Januar gefeiert und ist vor allem in der Schweiz, im süddeutschen Raum und in Teilen Österreichs bekannt. Während der 1. Januar als offizieller Neujahrstag gilt, ist der Berchtoldstag ein eher volkstümlicher Feiertag, der eng mit alten Winter- und Neujahrsbräuchen verbunden ist. In einigen Schweizer Kantonen, wie Aargau, Zürich, Luzern oder Thurgau, ist er sogar ein gesetzlicher Feiertag.

    Der Ursprung des Berchtoldstags reicht weit in die vorchristliche Zeit zurück. Der Name leitet sich vermutlich von der germanischen Sagengestalt „Frau Berchta“ oder „Perchta“ ab. Sie galt als eine Art Wintergöttin oder Schutzfigur, die in der Zeit um den Jahreswechsel über das Wohl der Menschen und das Gedeihen der Natur wachte. In späteren Jahrhunderten wurde sie in den Volksglauben übernommen und eng mit Bräuchen des Jahreswechsels und der Fruchtbarkeit verbunden.

    Eine andere Erklärung des Namens sieht den Ursprung im althochdeutschen Wort „berchtnen“, was so viel bedeutet wie „hell machen“ oder „glänzen“. Das passt gut zur Bedeutung des Festes: Der Berchtoldstag steht symbolisch für Neuanfang, Licht und Gemeinschaft – Themen, die zum Beginn eines neuen Jahres passen.

    Geselligkeit am Berchtholdstag

    In der Schweiz wird der Berchtoldstag bis heute mit verschiedenen Bräuchen gefeiert. In manchen Regionen ziehen maskierte Gruppen von Haus zu Haus, singen Lieder, tanzen oder führen kleine Theaterspiele auf. Besonders bekannt ist der sogenannte „Berchtoldszug“ im Kanton Zürich, bei dem Kinder und Erwachsene verkleidet durch die Straßen ziehen und Neujahrsgrüße überbringen. In anderen Gegenden trifft man sich zu Vereinsfesten oder Volksfeiern, bei denen gegessen, gesungen und getanzt wird.

    Ein traditionelles Gericht, das zum Berchtoldstag gehört, sind Nüsse. In früheren Zeiten spielte das sogenannte „Nüsseln“ – das gemeinsame Knacken und Essen von Nüssen – eine wichtige Rolle. Die Nuss gilt als Symbol für Glück, Fruchtbarkeit und Zusammenhalt.

    Der Berchtoldstag ist heute weniger ein religiöser Feiertag als vielmehr ein Zeichen lebendiger Tradition und regionaler Kultur. Er erinnert an alte Bräuche und den Wert von Gemeinschaft – und bietet den Menschen kurz nach dem Jahreswechsel die Gelegenheit, das neue Jahr in geselliger und fröhlicher Stimmung zu begrüßen.

  • Bloody Mary

    Der heutigen Tag ist Ehrentag der Bloody Mary. Der Cocktail wird aus 1 Teil Wodka und 2 Teilen Tomatensaft gemixt. Verfeinert mit Salz, Pfeffer, Zitrone sowie Tabasco- und Worcestersauce soll der Tomatensaft gegen den Kater helfen. Wohl bekomm’s …

  • Bonza Bottler

    Den Namen des Feiertages lieferte ein Australier mit dem Begriff Bonza Bottler, der im australischen Slang – frei übersetzt – eine „großartige, tolle Sache“ meint.

    Die Amerikanerin Elaine Fremont hatte im Sommer 1985 die Idee, für jeden Monat einen Partytermin zu finden. Die Tage, bei denen sich Tages- und Monatszahl gleichen; der 1.1., der 2.2., der 3.3. usw.

  • Brunei

    Der Tag erinnert an die Unabhängigkeit, die Brunei am 1. Januar 1984 erlangte. Das britischen Protektorat endete am 23. Februar 1984.. Am 21. September 1984 wurde Brunei Darussalam Mitglied der Vereinten Nationen.