Schlagwort: Solidarität

  • Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

    Der 5. Mai ist der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Die Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) rief den Aktionstag im Jahr 1992 ins Leben. Für den Aktionstag wählte manden 5. Mai, weil an diesem Datum auch Europatag ist. Damit wollte die Behindertenbewegung damit deutlich machen, dass es eines Europas für alle bedarf.

  • Tag des UN-Friedenssicherungspersonals

    Der Generalsekretär würdigte am 29.5.2024, dem Tag des UN-Friedenssicherungspersonals die mehr als 76.000 Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen, die das höchste Ideal der Menschheit verkörpern: den Frieden.
    Mit dem Internationalen Tag des UN-Friedenssicherungspersonals, der sogenannten UN-Peacekeeper würdigen die Vereinten Nationen alljährlich am 29. Mai den Einsatz der internationalen Soldaten, Polizisten und zivilen Mitarbeiter, die in vielen UN-Missionen einen Beitrag für Frieden leisten.

  • Albert-Schweitzer-Tag

    Der 1. Juni wurde von den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken als Albert-Schweitzer-Tag initiiert.
    Seit Gründung des Bundesverbandes Albert Schweitzer Kinderdörfer und Familienwerke am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, im Jahr 1995 stehen der Tag und dieses Datum für die nach ihrem Namensgeber benannte Kinderschutzorganisation.
    Der Theologe, Organist, Philosoph und Arzt hatte sich dem Dienst am Menschen verschrieben und sein Motto lautete: „Ich bin ein Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will.“

  • Kinder die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind

    Die Vereinten Nationen haben den „Internationalen Tag der Kinder die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind“ am 4. Juni ins Leben gerufen, um auf eben diese Kinder aufmerksam zu machen, die in Kriegsgebieten unter ständiger Angst leben, die vielleicht als Kindersoldaten gezwungen werden, teilzuhaben an der Gewalt; aber auch an Kinder, die in Suchtfamilien leben oder in ähnlichen Umständen. Kinder sollen auch die Erfahrung machen dürfen und können, dass Gewalt eben kein Schicksal und schon gar nicht unausweichliches ist.

  • Mißhandlung älterer Menschen

    Auf Initiative des „International Network for the Prevention of Elder Abuse“ (INPEA) finden seit 2006 jährlich am 15. Juni weltweit unter der Bezeichnung „Tag gegen die Mißhandlung älterer Menschen“, oder englisch: „World Elder Abuse Awareness Day“, Aktionen statt, die auf Diskriminierung und Misshandlung von alten Menschen aufmerksam machen sollen.

  • Heimatüberweisungen

    Der 16. Juni ist der Tag der Heimatüberweisungen an Familienangehörige. Damit würdigen die Vereinten Nationen das Bemühen der über 200 Millionen Menschen, die monatlich Geld an ihre Familien in die Heimat überweisen, im Jahr 2022 eine Gesamtsumme von etwa 630 Milliarden US-Dollar.
    Für mehr als 800 Mllionen Familienmitglieder sind diese Überweisungen der Verwandten, die wichtigste Einkommensquelle, die es ihnen erlaubt, für das nötigste zu sorgen und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

  • Tag des Flüchtlings

    Aus Anlass des bevorstehenden 50. Jahrestags der Gründung des UNHCR (2001) wurde von der UN-Generalversammlung am 4. Dezember 2001 der internationale Tag des Flüchtlings für den 20. Juni ausgerufen. Am weltweiten Tag des Flüchtlings am 20. Juni wird von Seiten von Menschenrechtsorganisationen verstärkt die weltweite Dimension des Flüchtlingsthemas ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.

  • Verhütung des Ertrinkens

    Der 25. Juli ist der Welttag zur Verhütung des Ertrinkens, von den Vereinten Nationen im April 2021 proklamiert.
    Weltweit ertrinken jährlich 236.000 Menschen, ca. 23.000 in Europa. Das sind pro Tag europaweit etwa 63 Personen pro Tag (!).
    Dabei nicht berücksichtigt sind Opfer von Bootsunglücken oder Flüchtlinge. Das sind Kinder und Erwachsene, die vielleicht vorher niemals schwimmen gelernt haben, die ohne Begleitung oder Aufsicht ins Wasser gingen, die einfach losgepaddelt sind und dann untergingen oder viele andere mehr.

  • Altenpflege

    Der Tag der Altenpflege findet jedes Jahr am 7. August statt und feiert die Altenpflegerinnen und Altenpfleger, eben jene Frauen und Männer, die sich um ältere Menschen kümmern. Es erfordert außerordentlich viel Geschick, Geduld und Herz, sich um die älteren Menschen zu kümmern, die an ihrem Lebensabend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

  • Linkshändertag

    Der US-Amerikaner Dean R. Campbell gründete bereits 1975 Lefthanders International. Im darauf folgenden Jahr rief er dann, einem mittelalterlichen Aberglauben zum Spott, den Freitag, den 13. August 1976 zum ersten internationalen Linkshändertag aus

  • Bürgerbeteiligung

    Der 18. August ist der alljährliche Tag der Bürgerbeteiligung.
    Ausgerufen hat den Tag der Blogbetreiber Dr. A. Paust im Jahr 2017.
    Der Initiator schreibt auf der Seite ‚Partizipendium.de‚ zum Thema des Tages Bürgerbeteiligung:
    [Zitat:] „Menschen nehmen einzeln oder als Gruppe durch formelle oder informelle Verfahren Einfluss auf das Zustandekommen und/oder das Ergebnis einer politischen bzw. planerischen Entscheidung.“

  • Afrikatag

    Am sogenannten Afrikatag werden in der katholischen Kirche weltweit Spenden gesammelt für die Ausbildung und Förderung von Priestern, Laienmitarbeitern und Ordensleuten. Papst Leo XIII. hatte die mittlerweile älteste gesamtkirchliche Kollekte bereits im Jahr 1891 eingeführt, weil er damit die „fluchwürdige Pest der Sklaverei“ bekämpfen wollte. Heute werden durch diese Kollekte am Afrikatag Frauen und Männer gefördert, die sich im Dienst der Kirche gegen moderne Formen der Sklaverei für die Befreiung zu einem menschenwürdigen Leben einsetzen.

    (siehe auch missio.com)

  • Migranten und Flüchtlinge

    Heute ist der „Welttag der Migranten und Flüchtlinge“, ein Gedenktag, den 1914 Papst Benedikt XV. unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs ausrief. Als Weltflüchtlingstag wird seit 2001 allerdings der 20. Juni begangen. Diesen rief die UNO damals zum 50. Jahrestag der Gründung des UNHCR ins Leben. Trotzdem erinnert uns der 19. Januar an die Probleme von Menschen, die ihre Heimat wegen Kriegen und Armut verlassen müssen.

  • Straßenkinder

    Der Tag der Straßenkinder ist ausnahmsweise österreichischer Herkunft. „Jugend Eine Welt“ macht auf die Situation von Straßenkindern und Jugendlichen aufmerksam und bittet um Spenden für Don Bosco Straßenkinderprojekte weltweit. In diesen Projekten finden Straßenkinder Hilfe und Schutz. Sie bekommen zu essen, werden medizinisch versorgt und können eine Schule besuchen oder einen Beruf lernen.

  • White Shirt

    In Erinnerung an das Streikende bei General Motors am 11. Februar 1937 wird ein weißes Shirt – White Shirt – getragen.

    Mitte der 1930er Jahre verhielten sich amerikanische Firmen mehr noch recht gegenüber ihren Angestellten. Insbesondere wenn es um Themen wie Arbeitnehmerrechte oder Gewerkschaftsarbeit ging, hatten die Aarbetinehmer oft das Nachsehen

    Ende 1936 gründeten einige unerschrockene Arbeiter eine kleinnoch rechte Gewerk-schaft mit dem Namen United Automobile Workers UAW. Diese sollte gegen die bestehenden Verhältnisse angehen.

    Am 11. Februar 1937 konnten die Arbeiter nach sechswöchigem Sitzstreik an die Arbeitsplätze zurückkehren. Die Leitung der Firma General Motors, hatte sich zu Verhandlungen bereiterklärt.

  • Terroropfer

    Seit den Terroranschlägen von Madrid vom 11.März 2004 gilt dieses Datum alljährlich als Europäischer Gedenktag für die Opfer des Terrorismus. Damit möchte die EU-Kommission alle Opfer von Terroranschlägen ehren und an diejenigen erinnern, die nach wie vor unter psychischen und körperlichen Folgen der Gewalt leiden.

  • Staudämme

    Jedes Jahr protestierten Organisationen und Betroffenenverbände in verschiedenen Ländern im Rahmen des „Aktionstags gegen Staudämme – für die Flüsse, das Wasser und das Leben“. Der Aktionstag wird jedes Jahr am 14. März begangen. Er wurde 1997 im Anschluss an ein Treffen betroffener Gemeinden in der brasilianischen Stadt Curitiba ins Leben gerufen. Es wurde auf die negativen Auswirk-ungen der Aktivitäten transnationaler Energiekonzerne und ihrer gigantischen Wasserkraftprojekte hingewiesen. Insbesondere die Vertreibung Tausender in Ufernähe angesiedelter Gemeinden wurde kritisiert. Die Menschen seien in keiner Weise entschädigt worden. Weltweit werden über 45.000 Wasserkraftwerke betrieben. Die Zahl der Menschen, die wegen der Errichtung dieser Kraftwerke ihre Heimat aufgeben mussten, beläuft sich auf etwa 100 Millionen.

  • Polizeigewalt

    Der Internationale Tag gegen Polizeigewalt findet seit dem Jahr 1997 am 15. März 2015 statt. Dieser Polizeigewalt anprangernde Tag soll die Gründung und Verstärkung der Verbindungen zwischen den Gruppen, die weltweit direkt und indirekt gegen staatliche Brutalität kämpfen, ermöglichen. Er soll zudem internationale Solidarität, die angesichts der weltweit kollaborierenden und äußerst gut organisierten Polizei unbedingt notwendig ist, schaffen.

  • Kriminalitätsopfer

    Der Tag der Kriminalitätsopfer erinnert am 22. März eines jeden Jahres an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Hilfe Schutz und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind.

  • Partnerstädte

    Seit 51 Jahren wird international am letzten Sonntag im April der Welttag der Partnerstädte gefeiert, und somit aktuell am 27. April 2025. Er wurde 1963 vom Weltbund für Partnerstädte (englisch: World Federation of United Cities and Towns, vormals United Towns Organisation, UTO) ins Leben gerufen und proklamiert Werte wie Frieden, Demokratie und internationale Kooperation zwischen lokalen Behörden.

  • Genossenschaft

    Seit 1923 wird am ersten Samstag des Monats Juli, aktuell der 6. Juli 2024, der internationale Genossenschaftstag gefeiert. Durch diesen Tag sollen Werte, Ziele und Erfolge der Genossenschaften gefeiert und gefördert sowie die Zusammenarbeit der Gesellschaft und der Genossenschaftsbewegung auf allen Ebenen gefördert werden.

  • Tag der Humanitären Hilfe

    Jedes Jahr am 19. August begehen die Vereinten Nationen seit 2009 den Welttag der Humanitären Hilfe. Dieser Tag soll auf die Not der Menschen in Krisengebieten aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Arbeit der Helfer stärken und würdigen. Und der Tag soll die Menschen ehren, die im Dienst humanitärer Hilfe ihr Leben gelassen haben.
    Heute vor 20 Jahren, am 19.8.2003, wurde ein Anschlag auf das UN-Hauptquartier verübt, bei dem 22 Menschen ums Leben kamen.

  • Verschwundene

    Alljährlich wird am 30. August der Internationale Tag der Verschwundenen (engl. International Day of the Disappeared) begangen, der an das Schicksal von Menschen erinnern soll, die gegen ihren Willen an einem Aufenthaltsort und unter Bedingungen interniert sind, die ihren Familienangehörigen oder ihren juristischen Vertretern nicht bekannt sind.

  • Todesopfer in Abschiebehaft

    Die Menschenrechtsorganisation Pro-Asyl rief 2002 den Gedenktag für die Todesopfer alljährlich am 30. August in Abschiebungshaft ins Leben. (hier)

  • Wohnungslose

    Am 11. September wird der „Tag der Wohnungslosen“ deutschland-weit begangen. An diesem Tag richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Menschen in unserem Land, die keinen festen Wohnsitz haben. Nach der Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe in Deutschland sind Menschen wohnungslos, wenn sie über keinen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügen und auf ordnungs- oder sozialrechtlicher Grundlage in eine kommunale Wohnung oder in ein Heim der Wohnungslosenhilfe eingewiesen werden und wenn die Betroffenen in einer Notunterkunft oder als Selbstzahler in einer Billigpension leben, ebenso jene Menschen, die „Platte machen“. Zusammengerechnet ergibt das in Deutschland im Jahr 2014 immerhin über 290.000 Menschen.

  • Katastrophenvorbeugung

    Alljährlich am 13. Oktober Oktober, wird der InternationalerTag der Katastrophenvorbeugung bzw. Intern. Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen begangen. Die Vereinten Nationen verabschiedeten bereits Ende der 80er Jahre eine Resolution mit dem Ziel sowohl wirtschaftliche und politische als auch technische Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge zu fördern.

  • Flüchtling

    Der ´Tag des Flüchtlings`, der alljährlich am 1. Oktober stattfindet, wird seit 1986 im Rahmen der Interkulturellen Wochen begangen. Das Bestreben ist, bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge schaffen

  • Beseitigung der Armut

    Im Jahr 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. 12 Jahre später griff UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York die Forderungen des internationalen Aktionstages auf. Er rief dazu auf, gerechte Arbeit für alle, auch für Frauen und Jugendliche zu erreichen. Mit sozial abgesicherter Beschäftigung und mit einem angemessenen Lohn soll das Milleniumsziel einer Halbierung der Armut erreicht werden. Der weltweit begangene Tag für die Beseitigung der Armut geht auf eine Demonstration am 17. Oktober 1987 in Paris zurück. An diesem Tag versammelten sich mehr als 100.000 Menschen am geschichts-trächtigen Place du Trocadéro in unmittelbarer Nachbarschaft des weltberühmten Eiffelturms, um für die Rechte der Opfer von Armut, Gewalt und Hunger weltweit einzutreten. Dort hatte bereits die Generalversammlung der Vereinten Nationen kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs am 10. Dezember 1948 die Erklärung der Menschenrechte verkündet. Die Erklärung zählt neben politischen und bürgerliche Freiheitsrechten auch das Recht auf soziale Sicherheit sowie das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl gewährleistet, zu den universellen Menschenrechten.

  • Freiwilligenmanagement

    Seit 1999 wird jährlich am 5.November der Internationale Tag der Freiwilligen-Managerinnen und -Manager (Internatio nal Volunteer Manager Day, IVMDay) veranstaltet. Der IVMDay wird von einem kleinen internationalen Komitee getragen, das von 12 Ländern (u.a. Deutschland, den USA und Kanada) unterstützt wird.

    Der Tag hat zum Ziel die Arbeit von Freiwilligen-Managerinnen und -Managern zu würdigen, sie ins öffentliche Licht zu rücken und zu Diskussion und Austausch anzuregen.

  • Autoren hinter Gittern

    Am 15. November 2013 findet der Writers in Prison Day statt, welcher auch „Internationaler Tag der Autoren hinter Gittern“ oder „Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“ genannt wird. Mit diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete Schriftsteller sowie Journalisten erinnert.