Schlagwort: Solidarität

  • Boxing Day

    Am 26. Dezember, dem Boxing Day, wie man den 2. Weihnachtsfeiertag in England, Kanada und vielen weiteren Ländern nennt, besucht man Verwandte, Freunde und Bekannte und lässt es sich gut gehen. Der Name leitet sich aber nicht etwa von den sich daraus ergebenden Handgreiflichkeiten ab, sondern von den milden Taten der Vorfahren an diesem Tag. So öffnete man früher am zweiten Weihnachtstag die Almosendosen (boxes) in der Kirche und gab den Bedürftigen. Ebenso erhielten die Dienstboten am Boxing Day ihre Weihnachtsgratifikation. Auch die Lehrlinge holten mit diesen Gefäßen beim Lehrer ihr Weihnachtsgeld ab.

  • Menschliche Solidarität

    Im Dezember 2005 hatte die UN-Generalversammlung Solidarität als einen wesentlichen und allgemeingültigen Wert anerkannt und den 20. Dezember zum Internationalen Tag für menschliche Solidarität erklärt.

    „Um die Probleme in unserer komplexen Welt zu lösen, brauchen wir Solidarität.“ Das ist die Botschaft von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon anlässlich des Internationalen Tages der menschlichen Solidarität. Der Generalsekretär rief in seiner Erklärung alle Menschen auf, als globale Familie zu agieren, um Ziele gemeinsam zu erreichen.

  • Migranten

    „Migranten haben mehr als nur Angst und Ungewissheit. Sie haben auch Hoffnung, Mut und die Entschlossenheit, sich ein besseres Leben aufzubauen. Mit der richtigen Unterstützung können sie einen Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt leisten.“ Das erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in seiner Botschaft zum heutigen Internationalen Tag der Migranten.

    Am 18. Dezember 1990 hatte die UN-Generalsversammlung die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen verabschiedet. Seit dem Jahr 2000 macht der 18. Dezember auf die Rechte von Einwanderern aufmerksam.

  • Ehrenamt

    Seit wird 1986 nach Beschluss der Vereinten Nationen jedes Jahr am 5. Dezember der Internationale Tag des Ehrenamtes gefeiert. Zum einen, soll damit allen Menschen gedankt werden, die ehrenamtlich arbeiten und mit ihrem freiwilligen Einsatz einen Beitrag für z.B. Naturschutz oder Gesellschaft leisten. Ihre Arbeit soll sichtbar gemacht und gewürdigt werden. Zum anderen dient dieser Tag auch dazu, um die Notwendigkeit des persönlichen Engagements in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen und weitere Helfer für unzählige Projekte zu gewinnen.

  • Freiwillige

    Seit Juli 1996 hat das Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen seinen Sitz in Bonn. Dieses Programm und seine Helfer stehen im Mittelpunkt eines alljährlich am 5. Dezember begangenen Internationalen Tages der Freiwilligen, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen 1985 eingerichtet wurde.

  • Menschen mit Behinderung

    Jedes Jahr am 3. Dezember findet der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt, auch bezeichnet als Internationaler Tag der Behinderten. Er soll die Belange von Menschen mit Behinderung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und den Einsatz für die Rechte der Betroffenen fördern. Die Vereinten Nationen riefen den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung im Jahr 1993 ins Leben. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft dazu auf, behinderte Menschen so weit wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

  • Solidarität mit d. palästin. Volk

    Die Vereinten Nationen beschlossen 1974, den 29. November zum “Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk” zu erklären. Dies geschah im Gedenken an den 29. November 1947, als die UNO mit der Resolution 181 den Teilungsplan für Palästina in zwei Staaten verabschiedete. Die Zweistaatenlösung galt und gilt nach wie vor als die sachgerechte Regelung für den israelisch-palästinensischen Konflikt.

  • Gewalt an Frauen

    Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November ist ein Gedenk- und Aktionstag. Jährlich setzen sich Menschen an diesem Tag für die Beseitigung von Gewalt und Diskriminierung an Frauen ein. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsaktionen weltweit kulturelle Veranstaltungen, Tagungen und Projekte, um das Thema ‚Gewalt an Frauen‘ publik zu machen. Ziel: die Stärkung der Frauenrechte und die Gleichstellung der Frau, sowie die Abschaffung von Zwangsprostitution, Zwangsheirat, häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch.

  • Industrialisierung Afrikas

    Jedes Jahr begehen die Vereinten Nationen am 20. November den Internationalen Tag der Industrialisierung Afrikas. Der Tag der Industrialisierung Afrikas ist darauf ausgerichtet ist, die internationale Unterstützung für die industrielle Entwicklung in Afrika voranzutreiben.

    Viele afrikanische Staaten haben weiterhin eine schlechte Infrastruktur und schwache institutionelle Kapazitäten. Außerdem leiden sie an einer immer größer werdenden Technologiekluft zu anderen Nationen sowie an nicht ausreichenden Regulierungssystemen. Für afrikanische Länder ist es immer schwieriger, sich in die schnell wandelnde globale Wirtschaft zu integrieren. Die Vorteile der Globalisierung gehen damit zum größten Teil an ihrem Kontinent vorbei. Bedenken gegenüber der Globalisierung, die Fortdauer der Armut und die Gefahr, noch weiter an den Rand gedrängt zu werden, sind ebenfalls gewichtige afrikanische Sorgen.

  • Autoren hinter Gittern

    Am 15. November 2013 findet der Writers in Prison Day statt, welcher auch „Internationaler Tag der Autoren hinter Gittern“ oder „Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“ genannt wird. Mit diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete Schriftsteller sowie Journalisten erinnert.

  • Freiwilligenmanagement

    Seit 1999 wird jährlich am 5.November der Internationale Tag des Freiwilligenmanagement (International Volunteer Manager Day, IVMDay) veranstaltet. Der IVMDay wird von einem kleinen internationalen Komitee getragen, das von 12 Ländern (u.a. Deutschland, den USA und Kanada) unterstützt wird.

    Der Tag hat zum Ziel die Arbeit von Freiwilligen-Managerinnen und -Managern zu würdigen, sie ins öffentliche Licht zu rücken und zu Diskussion und Austausch anzuregen.

  • Beseitigung der Armut

    Im Jahr 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. 12 Jahre später griff UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York die Forderungen des internationalen Aktionstages auf. Er rief dazu auf, gerechte Arbeit für alle, auch für Frauen und Jugendliche zu erreichen. Mit sozial abgesicherter Beschäftigung und mit einem angemessenen Lohn soll das Milleniumsziel einer Halbierung der Armut erreicht werden.

    Der weltweit begangene Tag für die Beseitigung der Armut geht auf eine Demonstration am 17. Oktober 1987 in Paris zurück. An diesem Tag versammelten sich mehr als 100.000 Menschen am geschichtsträchtigen Place du Trocadéro in unmittelbarer Nachbarschaft des weltberühmten Eiffelturms. Dort wollte man für die Rechte der Opfer von Armut, Gewalt und Hunger weltweit eintreten. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte da kurz nach Ende des 2. Weltkriegs am 10. Dezember 1948 die Erklärung der Menschenrechte verkündet. Die Erklärung zählt politische und bürgerliche Freiheitsrechte zu den universellen Menchenrechten. Dazu gehören auch das Recht auf soziale Sicherheit sowie das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl gewährleistet.

  • Katastrophenvorbeugung

    Alljährlich am 13. Oktober Oktober, wird der InternationalerTag der Katastrophenvorbeugung bzw. Intern. Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen begangen. Die Vereinten Nationen verabschiedeten bereits Ende der 80er Jahre eine Resolution mit dem Ziel sowohl wirtschaftliche und politische als auch technische Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge zu fördern.

  • Flüchtling

    Der ´Tag des Flüchtlings`, der alljährlich am 1. Oktober stattfindet, wird seit 1986 im Rahmen der Interkulturellen Wochen begangen. Das Bestreben ist, bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge schaffen

  • Wohnungslose

    Am 11. September wird der „Tag der Wohnungslosen“ deutschlandweit begangen. An diesem Tag richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Menschen in unserem Land, die keinen festen Wohnsitz haben. Nach der Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe in Deutschland sind Menschen wohnungslos, wenn sie über keinen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügen und auf ordnungs- oder sozialrechtlicher Grundlage in eine kommunale Wohnung oder in ein Heim der Wohnungslosenhilfe eingewiesen werden und wenn die Betroffenen in einer Notunterkunft oder als Selbstzahler in einer Billigpension leben, ebenso jene Menschen, die „Platte machen“. Zusammengerechnet ergibt das in Deutschland im Jahr 2014 immerhin über 290.000 Menschen.

  • Verschwundene

    Alljährlich wird am 30. August der Internationale Tag der Verschwundenen (engl. International Day of the Disappeared) begangen, der an das Schicksal von Menschen erinnern soll, die gegen ihren Willen an einem Aufenthaltsort und unter Bedingungen interniert sind, die ihren Familienangehörigen oder ihren juristischen Vertretern nicht bekannt sind.

  • Todesopfer in Abschiebehaft

    Die Menschenrechtsorganisation Pro-Asyl rief 2002 den Gedenktag für die Todesopfer in Abschiebehaft alljährlich am 30. August ins Leben. (hier)

  • Tag der Humanitären Hilfe

    Jedes Jahr am 19. August begehen die Vereinten Nationen seit 2009 den Welttag der Humanitären Hilfe. Dieser Tag soll auf die Not der Menschen in Krisengebieten aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Arbeit der Helfer stärken und würdigen. Und der Tag soll die Menschen ehren, die im Dienst humanitärer Hilfe ihr Leben gelassen haben.
    Heute vor 20 Jahren, am 19.8.2003, wurde ein Anschlag auf das UN-Hauptquartier verübt, bei dem 22 Menschen ums Leben kamen.

  • Bürgerbeteiligung

    Der 18. August ist der alljährliche Tag der Bürgerbeteiligung.
    Ausgerufen hat den Tag der Blogbetreiber Dr. A. Paust im Jahr 2017.
    Der Initiator schreibt auf der Seite ‚Partizipendium.de‚ zum Thema des Tages Bürgerbeteiligung:
    [Zitat:] „Menschen nehmen einzeln oder als Gruppe durch formelle oder informelle Verfahren Einfluss auf das Zustandekommen und/oder das Ergebnis einer politischen bzw. planerischen Entscheidung.“

  • Linkshändertag

    Der US-Amerikaner Dean R. Campbell gründete bereits 1975 Lefthanders International. Im darauf folgenden Jahr rief er , einem mittelalterlichen Aberglauben zum Spott, den Freitag, den 13. August 1976 zum ersten internationalen Linkshändertag aus

  • Altenpflege

    Der Tag der Altenpflege findet jedes Jahr am 7. August statt und feiert die Altenpflegerinnen und Altenpfleger, eben jene Frauen und Männer, die sich um ältere Menschen kümmern. Es erfordert außerordentlich viel Geschick, Geduld und Herz, sich um die älteren Menschen zu kümmern, die an ihrem Lebensabend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

  • Verhütung des Ertrinkens

    Der 25. Juli ist der Welttag zur Verhütung des Ertrinkens, von den Vereinten Nationen im April 2021 proklamiert.
    Weltweit ertrinken jährlich 236.000 Menschen, ca. 23.000 in Europa. Das sind pro Tag europaweit etwa 63 Personen pro Tag (!).
    Dabei nicht berücksichtigt sind Opfer von Bootsunglücken oder Flüchtlinge. Das sind Kinder und Erwachsene, die vielleicht vorher niemals schwimmen gelernt haben, die ohne Begleitung oder Aufsicht ins Wasser gingen, die einfach losgepaddelt sind und dann untergingen oder viele andere mehr.

  • Tag des Flüchtlings

    Aus Anlass des bevorstehenden 50. Jahrestags der Gründung des UNHCR (2001) initiierte die UN-Generalversammlung am 4. Dezember 2001 der internationale Tag des Flüchtlings für den 20. Juni.
    Am weltweiten Tag des Flüchtlings am 20. Juni rückt von Seiten von Menschenrechtsorganisationen verstärkt die weltweite Dimension des Flüchtlingsthemas ins Bewusstsein der Öffentlichkeit.

  • Heimatüberweisungen

    Der 16. Juni ist der Tag der Heimatüberweisungen an Familienangehörige. Damit würdigen die Vereinten Nationen das Bemühen der über 200 Millionen Menschen, die monatlich Geld an ihre Familien in die Heimat überweisen, im Jahr 2022 eine Gesamtsumme von etwa 630 Milliarden US-Dollar.
    Für mehr als 800 Mllionen Familienmitglieder sind diese Überweisungen der Verwandten, die wichtigste Einkommensquelle, die es ihnen erlaubt, für das nötigste zu sorgen und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

  • Genossenschaft

    Seit 1923 wird am ersten Samstag des Monats Juli, aktuell der 5. Juli 2025, der internationale Genossenschaftstag gefeiert. Durch diesen Tag sollen Werte, Ziele und Erfolge der Genossenschaften gefeiert und gefördert sowie die Zusammenarbeit der Gesellschaft und der Genossenschaftsbewegung auf allen Ebenen gefördert werden.

  • Albert-Schweitzer-Tag

    Der 1. Juni wurde von den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken als Albert-Schweitzer-Tag initiiert.
    Seit Gründung des Bundesverbandes Albert Schweitzer Kinderdörfer und Familienwerke am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, im Jahr 1995 stehen der Tag und dieses Datum für die nach ihrem Namensgeber benannte Kinderschutzorganisation.
    Der Theologe, Organist, Philosoph und Arzt hatte sich dem Dienst am Menschen verschrieben und sein Motto lautete: „Ich bin ein Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will.“

  • Tag des UN-Friedenssicherungspersonals

    Der Generalsekretär würdigte am 29.5.2024, dem Tag des UN-Friedenssicherungspersonals die mehr als 76.000 Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen, die das höchste Ideal der Menschheit verkörpern: den Frieden.
    Mit dem Internationalen Tag des UN-Friedenssicherungspersonals, der sogenannten UN-Peacekeeper würdigen die Vereinten Nationen alljährlich am 29. Mai den Einsatz der internationalen Soldaten, Polizisten und zivilen Mitarbeiter, die in vielen UN-Missionen einen Beitrag für Frieden leisten.

  • Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

    Der 5. Mai ist der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Die Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) rief den Aktionstag im Jahr 1992 ins Leben. Für den Aktionstag wählte manden 5. Mai, weil an diesem Datum auch Europatag ist. Damit wollte die Behindertenbewegung damit deutlich machen, dass es eines Europas für alle bedarf.

  • Partnerstädte

    Seit 51 Jahren wird international am letzten Sonntag im April der Welttag der Partnerstädte gefeiert, und somit aktuell am 27. April 2025. Er wurde 1963 vom Weltbund für Partnerstädte (englisch: World Federation of United Cities and Towns, vormals United Towns Organisation, UTO) ins Leben gerufen und proklamiert Werte wie Frieden, Demokratie und internationale Kooperation zwischen lokalen Behörden.

  • Kriminalitätsopfer

    Der Tag der Kriminalitätsopfer erinnert am 22. März eines jeden Jahres an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Hilfe Schutz und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind.