Schlagwort: Gesundheit

  • Sepsis

    Der Welt-Sepsis-Tag wurde von der Global Sepsis Alliance, einer Gruppe gemeinnütziger Organisationen  ins Leben gerufen. Diese wollen auf das Thema Sepsis (Blutvergiftung) aufmerksam machen, auf ein medizinisches Problem, das wenig Beachtung findet. Das aber auf der ganzen Welt weit verbreitet ist und (zu) viele Opfer fordert.

  • Migräne

    Millionen Menschen leiden unter täglichen Kopfschmerzen und Migräne. Um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen, haben Selbsthilfegruppen, Schmerzforscher und Ärzte den Europäischen Kopfschmerz- und Migränetag ausgerufen. Der wird alljährlich am 12. September begangen. Veranstaltet wird der Tag von der Europäischen Kopfschmerz Allianz, einer Vereinigung von Patientenorganisationen.

  • Suizid-Prävention

    Der Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September ist ein seit 2003 stattfindendes jährliches Ereignis, das in Zusammenarbeit mit der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) auch von der Internationalen Assoziation für Suizidprevention (IASP) gefördert wird

  • Kopfschmerz

    39 Prozent haben gelegentlich sog. Spannungskopfschmerzen, drei Prozent sogar chronisch. Von Migräne sind etwa zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen. Darauf will die Deutsche Schmerzhilfe mit dem seit zehn Jahren organisierten Kopfschmerztag am 5. September aufmerksam machen. (z.B. hier)

    Fast drei Viertel der erwachsenen Deutschen und knapp 20 Prozent der Kinder von 8 bis 16 Jahren leiden unter Kopf-schmerzen.

  • Zahnfee

    Am 22. August oder auch am 28. Februar wird der Tag der Zahnfee begangen. Als kleiner Trost für kleine Kinder, die sich von ihren Milchzähnen trennen müssen, legt die Zahnfee als Wiedergut-machung für den verlorenen Zahn eine kleine Überraschung unters Kopfkissen. Im spanischsprachigen Raum, in Frankreich und Italien lässt sich die Zahnfee gerne vertreten durch eine kleine Maus, die die Kinderzähne holt. Mäusezähne wachsen lebenslang nach.

  • Hepatitis

    Die Deutsche Leberhilfe e.V. Köln veranstaltet am 28. Juli den Welt-Hepatitistag. Dabei soll informiert werden über die Gefährlichkeit von Erkrankungen der Leber. Auch über deren Diagnose und Behandlung, über Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft.

  • Verhütung des Ertrinkens

    Der 25. Juli ist der Welttag zur Verhütung des Ertrinkens, von den Vereinten Nationen im April 2021 proklamiert.
    Weltweit ertrinken jährlich 236.000 Menschen, ca. 23.000 in Europa. Das sind pro Tag europaweit etwa 63 Personen pro Tag (!).
    Dabei nicht berücksichtigt sind Opfer von Bootsunglücken oder Flüchtlinge. Das sind Kinder und Erwachsene, die vielleicht vorher niemals schwimmen gelernt haben, die ohne Begleitung oder Aufsicht ins Wasser gingen, die einfach losgepaddelt sind und dann untergingen oder viele andere mehr.

  • Verstorbene Drogenabhängige

    Am 21. Juli 1998 wurde an der Gedenkstätte für verstorbene Drogenabhängige in Gladbeck zum 1.Mal vom Landesverband der Eltern und Angehörigen für humane und akzeptierende Drogenarbeit NRW e.V. der nationale Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige begangen. Dieser Tag soll Angehörigen und Freunden zur vorbeugenden Selbsthilfe, zur Durchsetzung humaner Drogenpolitik und zur Erinnerung dienen,

  • Sanitäter/Paramedics

    Seit 2022 ist der 8. Juli der Internationale Tag der Sanitäter/Paramedics. Ihre Arbeit soll ganz besonders gewürdigt und gefeiert werden.
    Leben retten, dadurch erfüllen sie eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt, die Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter und Ersthelfer.
    Der Tag der Sanitäter fand erstmals am 8. Juli 2022 statt. Er stand unter dem Motto „Proud to be a paramedic“ – zu Deutsch: ‚Stolz, ein Paramedic (Sanitäter) zu sein‘

  • Inkontinenz

    Der 30. Juni ist weltweit ein Tag der Inkontinenz für Aufklärungsarbeit rund um die Harn- und Stuhlinkontinenz. Der Tag soll beitragen zur Enttabuisierung, zur Aufklärung und zum verständnisvolleren Miteinander.

  • Sonnenschutz

    Nicht umsonst fällt der Tag des Sonnenschutzes auf den 21. Juni, den Tag der Sonnenwende und des Sommeranfangs.

    Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet in einem fachübergreifenden UV-Bündnis von Experten aus Wissenschaft und Medizin sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen. Die Bündnispartner setzen sich seit Jahren aktiv für den UV-Schutz und die Prävention von Hautkrebs ein.

  • Weltblutspendetag

    Der Weltblutspendetag wird am 14. Juni, dem Geburtstag von Karl Landsteiner (1868–1943), dem Entdecker der Blutgruppen, begangen. Er wurde2004  ausgerufen von vier Organisationen, die sich weltweit für sicheres Blut auf der Basis freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden einsetzen: die Internationale Föderation der Blutspendeorganisationen, die Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin, die Internationale Organisation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und die Weltgesundheits-organisation.

  • Tag des Cholesterins

    Seit 2003 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. alljährlich am 14. Juni den Tag des Cholesterins, um die Menschen über die Risiken und Folgen eines erhöhten Cholesterinwertes zu informieren und aufzuklären.

  • Albinismus

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte mit der Resolution A/RES/69/170 (14.4.2020) am 18. Dezember 2014, dem Tag der Resolution des Menschenrechtsrats, den 13. Juni zum Internationalen Tag der Aufklärung über Albinismus.

  • Hirntumor

    Der Verein Deutsche Hirntumorhilfe e.V. initiierte im Jahr 2000 den Welt-Hirntumor-Tag, englisch: World Brain Tumor Day, der alljährlich als Aktions- und Gedenktag am 8. Juni begangen wird. Der Tag soll Aufmerksamkeit erzeugen für eine im Vergleich zu anderen Krebsarten doch recht seltene Krebserkrankung. (hier)

  • Apotheke

    Der Tag der Apotheke findet statt am 7. Juni. (hier)

  • Tourette-Syndrom

    Der 7. Juni ist Tag des Tourette-Syndroms, einer angeborenen Erkrankung des Nervensystems. Diese wurde durch den Namensgeber erstmals 1885 beschrieben.
    Der European Tourette Syndrome Awareness Day wurde von der Europäischen Gesellschaft für die Erforschung des Tourette Syndroms (ESSTS) erstmals 2013 ins Leben gerufen. Um das herausragende Engagement der britischen Professorin Mary Robertson zu ehren, wählte die ESSTS den 07. Juni, den Geburtstag Robertsons.

  • Sehbehindertentag

    Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband führt seit 1999 alljährlich am 6. Juni den Sehbehindertentag durch. Die Landes-vereine mit über 250 Beratungsstellen, der Verband der Augenärzte und der Zentralverband der Augenoptiker sowie weitere Organisationen wie nutzen den Tag, um auf die besonderen Belange von Menschen mit Sehproblemen aufmerksam zu machen.

  • Orthoptik

    Initiiert von der Internationanlen Orthoptic Association (IOA) findet jeden 1. Montag im Juni, somit wieder am 3. Juni 2024, der Welt-Orthoptik-Tag statt.

    Orthoptik ist eine Spezialdisziplin der Augenheilkunde. Das Wort Orthoptik kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern „orthos“ = gerade, richtig und „opsis“ = sehen zusammen. (hier) (hier) (hier)

  • Schmerz

    Am 3. Juni 2025 findet, wie immer am ersten Dienstag im Juni, der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz statt.
    Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. hat einen jährlich stattfindenden „Aktionstag gegen den Schmerz“ bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beantragt. Der Schmerztag findet jährlich am 1. Dienstag im Juni statt – so wie heute.

  • Organspende

    Der Tag der Organspende fällt jedes Jahr auf den ersten Samstag im Juni. 2025 findet er somit am 07. Juni statt. Ziel dieses besonderen Tages ist es, auf das komplexe und gesellschaftlich relevante Thema der Organspende aufmerksam zu machen. Viele Selbsthilfegruppen, die Deutsche Stiftung Organtransplantation und andere Institutionen beteiligen sich an Veranstaltungen. In diesem Sinne soll all den Menschen gedankt werden, die mit ihrer Organspende Menschenleben gerettet haben. (hier)

  • Nichtrauchertag

    Am 31. Mai 1987 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Welt-Nichtrauertag ins Leben. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai jedes Jahr weltweit genutzt, um verstärkt auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Jährlich ruft die WHO ein neues Motto aus. […]

    Das Aktionsbündnis Nichtrauchen unterstützt diesen Tag,ebenso Rauchfrei Plus mit dem Motto „Geben Sie jedem Tag eine Chance zum Nichtrauchertag zu werden!“ Die Bundesregierung vermeldet zum Weltnichtrauchertag: „Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak“ Und die WHO fordert ein Eintreten für ein Ende der gezielten Ansprache von Jugendlichen.

  • MS-Tag

    Alljährlich am 30. Mai ruft der Welt MS Tag seit 2008 zur Solidarität mit den weltweit 2,9 Millionen MS-Erkrankten auf. „Gleiche Chancen trotz MS. Wir arbeiten dran. Helfen Sie mit“: Unter diesem Motto rückten der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, die Landesverbände und rund 900 Kontaktgruppen an diesem besonderen Tag, die Anliegen von Menschen mit MS ins Zentrum des öffentlichen Interesses.

    Das diesejährige Motto zum mittlerwele 17. MS-Tag lautet: „Tausend Gesichter und Deins: Leben mit MS“

  • Lebensspende

    Der 28. Mai ist der Tag der Lebensspende, ein Tag für Lebensretter und die, die es werden könnten indem sie den Kampf gegen Leukämie aktiv unterstützen. Die Deutsche Knochenmarksspender-datei DKMS rief im Jubiläumsjahr 2001 ihren Gründungstag erstmals als Tag der Lebensspende aus, um den Stammzellspendern zu danken.

  • Hypertonie Tag

    Der Welt Hypertonie Tag ist ein Aktionstag, der auf Bluthochdruck und seine Folgen aufmerksam machen will. Initiiert von der Welt Hypertonie Liga und der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL findet er jedes Jahr am 17. Mai statt.

    Hochrechnungen zufolge ist knapp die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland auf die Folgen von Bluthochdruck zurückzuführen. Die Prävention von Bluthochdruck ist daher besonders wichtig: Dabei geht es um Vermeidung, rechtzeitige Diagnose und Behandlung.

  • Sebastian Kneipp

    Der Kneipp-Bund e.V. möchte, dass der Geburtstag von Sebastian Kneipp am 17. Mai eines jeden Jahres bundesweit ein bekannter Feier- und Aktionstag für die Gesundheitsförderung wird. Die Kneippsche Lehre verfügt über das Potenzial, sowohl in Lebens- als auch in Arbeitswelten die vorherrschende Lebensqualität in erheblichem Maße zu steigern. Sebastian Kneipp selbst pflegte zu sagen: „Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass die Kräuter und manche Hausmittel noch immer die besten Heilmittel sind.“

  • Tag der ungewollt Kinderlosen

    Der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai, ein Tag für Familien und Paare, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können. Den Schritt, von einem Paar zu einer Familie zu werden, wird gemeinhin als eine der weitreichsten Entscheidungen beschrieben, die im Leben zu fällen sind. Eltern betonen gerne, dass sich ihr Leben in genau zwei Teile teilen lässt: In die Zeit VOR dem Kind und in die Zeit SEIT dem Kind. Galt es lange Zeit als gegeben, dass Paare irgendwann Eltern werden, ist es mittlerweile gesellschaftlich fast genauso legitim, sich offen gegen eine Familie zu entscheiden und keine Kinder zu haben.
    Wenig Stimme und Raum in öffentlichen Debatten haben allerdings diejenigen, die weder zur einen, noch zur anderen Gruppe zählen. Paare, die nicht Eltern sind, aber auch nicht freiwillig ohne Nachwuchs leben: Ungewollt Kinderlose. Für sie ist der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai.

  • CFS-Tag

    Am 12. Mai, dem CFS-Tag, soll auf das oft nicht erkannte Syndrom aufmerksam gemacht werden.  Am Chronischen Erschöpfungssyndrom CFS leiden nach Schätzungen des Selbsthilfeverbandes Fatigatio in Deutschland rund 300 000 Menschen. Von CFS spricht man, wenn ein Mensch länger als sechs Monate an lähmender Ermüdung leidet und keine andere Krankheit die Ursache ist.

  • Schlaganfall

    Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat erstmalig am 10. Mai 1999 den bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ ausgerufen.

  • Weltrotkreuztag

    Das Rote Kreuz feiert jährlich am 8. Mai den Weltrotkreuztag. Damit wird an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant erinnert, der an diesem Tag vor 186 Jahren geboren wurde. Henry Dunant wurde im Juni 1859 unfreiwillig Zeuge der Schlacht von Soliferno. Über die Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel Eine Erinnerung an Solferino. In der Folge kam es zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege in Genf, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück.