Schlagwort: Europa

  • Finnland

    Am 6.12. erklärte Finnland seine Unabhängigkeit. An diesem Tag, dem 6.12. ist auch der Nationalfeiertag. Abends lädt die (der) Präsident(in) zum Festempfang, der auch im Fernsehen übertragen wird. Es finden zahlreiche Feiern sowie auch eine Militärparade statt.

  • Rumänien

    Der Nationalfeiertag ist für Rumänien der Tag der Einheit. Bis 1918 gab es dort, wo heute Rumänien ist, unabhängige Fürstentümer und Gebiete. Am 1. Dezember 1918 wurde die Vereinigung Transsylvaniens, der Bukowina und Bassarabiens mit dem rumänischen Altreich erklärt.

  • Albanien

    Albanien erklärte sich am 28.11.1912 für unabhängig. Bis dahin gehörte Albanien mehr als vier Jahrhunderte zum Osmanischen Reich. Nachdem dieses auf alle Ansprüche verzichtet hatte, wurde Albanien auf der Londoner Botschafterkonferenz 1913 von den Großmächten anerkannt. Das Land gehört seit dem 14.12.1945 den Vereinten Nationen an.

  • Monaco

    Der Nationalfeiertag Monacos findet statt am 19. November. Dies ist der Namenstag des ehemaligen Fürsten Rainier III. und erinnert an den Schutzheiligen Rainier d’Arezzo. Trotz der monegassischen Tradition, den Nationalfeiertag am Namenstag des Fürsten abzu-halten, änderte der jetzige Fürst Albert II. das Datum nicht. Monaco ist seit dem 28. Mai 1993 Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Lettland

    Am 18. November 1918 wurde in Lettland der unabhängige lettische Staat ausgerufen. Das russische Reich wollte das bedeutende Territorium zwar nicht aufgeben, konnte die Unabhängigkeit Lettlands nicht mehr aufhalten.

  • Polen

    Am 11. November feiern die Polen die Unabhängigkeit ihres Landes. Der Tag geht zurück auf das Jahr 1918, als Polen nach 123 Jahren der Teilung durch Preußen, Österreich-Ungarn und Russland wieder ein eigenständiger Staat wurde.

  • Neintag

    Der Ochi-Tag oder Neintag, der Jahrestag des „Nein“, wird jährlich in ganz Griechenland am 28. Oktober gefeiert und erinnert an die Ablehnung des von Mussolini am 28. Oktober 1940 an Griechenland gestellten Ultimatum. Der griechische Diktator Ioannis Metaxas verweigerte dessen Annahme angeblich nur mit dem einen Wort „οchi“, auf ‚gut deutsch’: „Nein“. Metaxas war vom 4. August 1936 bis zum 29. Januar 1941 griechischer Staatschef.

  • Österreich

    Der 26. Oktober gilt erst seit 1965 als Nationalfeiertag und somit als gesetzlicher Staatsfeiertag. Von 1955 bis 1964 wurde in Österreich am 26. Oktober der „Tag der Fahne“ gefeiert. Der Anlass für diesen Feiertag war die immerwährende Neutralität Österreichs, welche durch den österreichischen Nationalrat durch ein Verfassungsgesetz festgelegt wurde. Ein Jahr später, am 26. Oktober 1965, erfolgte die Umbenennung dieses Feiertages auf den Nationalfeiertag. Dieser Tag gilt nunmehr in Österreich als gesetzlicher Feiertag und ist arbeitsfrei.

  • Spanien

    Das Königreich Spanien war einst ein Weltreich, in dem „die Sonne nicht untergeht“, was es der Beharrlichkeit eines Mannes zu verdanken hat, der sich umfassende Kenntnisse von dem Nautischen Wissensstand seiner Zeit erworben hatte: Christoph Kolumbus. Die Entdeckung der Neuen Welt am 12. Oktober 1492 durch Kolumbus, von Historikern üblicherweise als Beginn der Neuzeit angesetzt, und die Verbreitung spanischer Kultur auf dem neuen Kontinent wird daher heute als spanischer Nationalfeiertag Dia de la Hispanidad (Tag der Hispanität) gefeiert.

    Kolumbus unternahm von Spanien aus und im Auftrag der spanischen Krone zwischen 1493 und 1504 drei weitere Expeditionen. Er blieb aber zeitlebens der Überzeugung, dass er nicht einen neuen Kontinent betreten habe sondern wie geplant einen westlichen Teil Indiens.

  • Zypern

    Bis 1960 war ganz Zypern britische Kolonie. Am 1. Oktober 1960 einigten sich Griechen, Türken und Engländer darauf, dass Zypern eine eigenständige Republik sein sollte. Diese Unabhängigkeit feiern die Zyprioten jedes Jahr am 1. 10. mit ihrem Nationalfeiertag.

  • Malta

    Am 21. September feiert Malta mit dem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit, die mit dem Ende der britischen Herrschaft im Jahr 1964 begann.

  • Andorra

    Andorra wurde am 8. September1278, dem Datum des heutigen Feiertages, gegründet und ist heute der Fläche nach der größte der sechs europäischen Zwergstaaten

  • Mazedonien

    Der Nationalfeiertag wird in Mazedonien am 8. Septmber gefeiert, an dem Tag, an dem im Jahr 1991 der Staat Mazedonien ausgerufen wurde.

  • San Marino

    Der Steinhauer Marinus flüchtete zu Beginn des vierten Jahrhunderts vor der letzten Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian auf den Berg Titano. Weitere Verfolgte schlossen sich ihm an und bildeten damit auf dem Berg eine erste christliche Gemeinschaft. Der 3. September 301 gilt als Gründungsdatum und ist heute der Anlass für den Nationalfeiertag in San Marino, welches sich am 2. März 1992 den Vereinten Nationen anschloss.

  • Ungarn

    Am Nationalfeiertag von Ungarn am 20. August wird der Staatsgründung unter Stephan I., dem ersten König Ungarns gedacht. Er gilt als der Nationalheilige des Landes, der die Magyaren während seiner Herrschaft von 1000 bis 1038 n.Chr. auch christianisierte

  • Liechtenstein

    Am 5. August 1940 wurde der 15. August zum Staatsfeiertag des Landes Liechtenstein erklärt. Zum einen war der 15. August mit Mariä Himmelfahrt schon ein Feiertag. Zum anderen hatte der damalige Regent, Fürst Franz-Joseph II. am 16. August seinen Geburtstag. Nach dem Tode des Regenten wurde der Feiertag beibehalten und 1990 per Gesetz zum Staatsfeiertag.

  • Mazedonien

    Am 2. August 1903 kam es zum Ilindenaufstand gegen die Herrschaft der Osmanen. In form einer Volksrevolte durch die in den Regionen Thrakien, Makedonien und Strandscha lebenden makedonischen und thrakischen Bulgaren. Am Jahrestag, dem 2. August 1944 wurde die jugoslawische sozialistische Teilrepublik Mazedonien gegründet.

  • Schweiz

    Seit dem Jahr 1891 wird in der Schweiz am 1. August die Bundesfeier als gesetzlicher Feiertag begangen. Damit gedenkt die Schweizer Eidgenossenschaft des Bundesbriefes aus dem Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August. Der Bundesbrief’, eine auf Anfang August 1291 datierte Urkunde wurde zum Gründungsdokument des Schweizer Eidgenossenschaft erhoben. Der drin besiegelte Rütlischwur war ein Bund von Vertretern der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Habsburger, geschlossen auf dem Rütli, einer Bergwiese am westlichen Ufer des Urnersees, einem Teil des Vierwaldstädtersees.

  • Belgien

    Nachdem Belgien mehrere Jahrhunderte lang Teil einer größeren Staatsstruktur war, wurde das Land erst am 4. Oktober 1830 unabhängig. Der Nationalfeiertag wird am 21. Juli gefeiert.

    Dieser Tag erinnert an den 21. Juli 1831, als Leopold I., erster König der Belgier, den Eid leistete.

  • Frankreich

    Der französische Nationalfeiertag erinnert an den Beginn der Französischen Revolution mit dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789. Die Bastille war ein berüchtigtes und gefürchtetes Staatsgefängnis im damaligen Königreich Frankreich.

  • Montenegro

    Die Unabhängigkeit von Montenegro vom Osmanischen Reich wurde am 13. Juli 1878 vom Berliner Kongress anerkannt.

    Das Land ist seit dem 28.o6.2006  Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Srebrenica

    Das Massaker von Srebrenica vom 11. Juli 1995 war ein Kriegsverbrechen während des Bosnienkrieges, bei dem ca. 8000 Männer im Alter zwischen 13 und 78 Jahren von serbischer Paramilitärs und Polizei ermordet wurden. Es gilt als schwerstes Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

  • Kroatien

    Jedes Jahr am 25. Juni wird in Kroatien der „Tag der Staatlichkeit“ als nationaler Feiertag begangen. An 25. Juni 1991 deklarierte das Parlament der Republik Kroatien die Souveränität und Selbständigkeit des Landes. Seine Unabhängigkeit feiert Kroaten jedoch erst im Oktober.

  • Slowenien

    Slowenien feiert mit seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit vom ehemaligen Jugoslawien, die das Land am 25.06.1991 erklärte.

  • Luxemburg

    Der Nationalfeiertag wurde in Luxemburg traditionell am Geburtstag des jeweiligen Herrschers. begangen.

    Im Jahr 1961 wurde entschieden, den Feiertag vom Geburtstag der damaligen Großherzogin Charlotte am 23. Januar auf den sommerlichen 23. Juni zu verlegen. Bei diesem Feiertagsdatum blieb es bei den folgenden Herrschern auch.

  • Antifaschistisch

    In Erinnerung an den 22. Juni 1941 wird der Tag des antifaschistischen Kampfes in Kroatien am 22. Juni als nationaler Feiertag begangen. Damals wurde im Wald Brezovica bei Sisak die erste kroatische Partisaneneinheit gegründet.

  • Island

    Am 17. Juni 1944 wurde Island zur Republik ausgerufen und ist seither ein souveräner, freier Staat. Island stand von 1380 bis 1918 unter dänischer Herrschaft. Seit 930 hielten die Isländer eigene Volksversammlungen ab. Das sogenannte Althing, gleichzeitig auch Gericht, gilt damit als ältestes Parlament der Welt.

  • Portugal

    Der Portugal-Tag am 10. Juni ist portugiesischer Nationalfeiertag. Auch Millionen Emigranten überall auf der Welt begehen den Portugal-Tag. Dieser Tag ist der Todestag des im Jahr 1580 verstorbenen Nationaldichters Luis de Camoes.

  • Italien

    Der 2. Juni ist als Festa della Repubblica Italia Nationalfeiertag und gesetzlicher Feiertag in Italien. Italienerinnen und Italiener feiern an diesem Tag die Gründung der Republik am 2. Juni 1946.

  • Meere

    Die Europäische Union rief 2008 den europäischen Tag der Meere (European Maritime Day) ins Leben, der jedes Jahr am 20. Mai stattfindet. Dieser soll auf die Bedeutung der Küsten und Meere aufmerksam zu machen. Der europäische Tag der Meere wird von wechselnden europäischen Küstenstädten ausgerichtet. Zu diesem Anlass treffen rund 1.000 Wissenschaftler, Politiker und Verwaltungsspitzen aus allen europäischen Ländern mit Meeresküste zusammen. Sie diskutieren aktuelle Fragen zu Umweltschutz, Rohstoffnutzung und maritimen Technologien.