Der Alaska Day ist ein gesetzlicher Feiertag in Alaska. Er wird am 18. Oktober, dem Jahrestag der formellen Übergabe der russischen Besitzungen in Alaska an die Vereinigten Staaten, begangen.
Kategorie: 1. Themen
Alle großen Themen nach Kategorien geordnet
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Beseitigung der Armut
Im Jahr 1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. 12 Jahre später griff UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York die Forderungen des internationalen Aktionstages auf. Er rief dazu auf, gerechte Arbeit für alle, auch für Frauen und Jugendliche zu erreichen. Mit sozial abgesicherter Beschäftigung und mit einem angemessenen Lohn soll das Milleniumsziel einer Halbierung der Armut erreicht werden.
Der weltweit begangene Tag für die Beseitigung der Armut geht auf eine Demonstration am 17. Oktober 1987 in Paris zurück. An diesem Tag versammelten sich mehr als 100.000 Menschen am geschichtsträchtigen Place du Trocadéro in unmittelbarer Nachbarschaft des weltberühmten Eiffelturms. Dort wollte man für die Rechte der Opfer von Armut, Gewalt und Hunger weltweit eintreten. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte da kurz nach Ende des 2. Weltkriegs am 10. Dezember 1948 die Erklärung der Menschenrechte verkündet. Die Erklärung zählt politische und bürgerliche Freiheitsrechte zu den universellen Menchenrechten. Dazu gehören auch das Recht auf soziale Sicherheit sowie das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl gewährleistet.
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Welthungertag
Der Welternährungstag oder Welthungertag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt und soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit viele Millionen Menschen an Hunger leiden. Der 16. Oktober wurde als Tag ausgewählt, weil am 16. Oktober 1945 die Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation FAO mit der Aufgabe, die weltweite Ernährung sicherzustellen, als Sonderorganisation der UNO gegründet wurde. Der Welternährungstag wurde erstmals 1979 durchgeführt. Er findet jedes Jahr in verschiedenen Ländern statt. Trotz vieltausendfachen Hungertodes sind die Experten sich einig, daß die doppelte Weltbevölkerung ernährt werden könnte.
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Gallus
Der 16. Oktober ist Gallustag. Der Gallustag ist ein Festtag zu Ehren des irischen Mönches Gallus, der um 613 in einer Einöde die Gallus-zelle gründete, aus der sich die Abtei und die Stadt St. Gallen entwickeln konnte. Er starb am 16. Oktober 620 oder 640.
Am 16. Oktober werden Kirchweihfeste in Galluskirchen begangen.
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Blog Action Day
Am 15. Oktober findet seit 2012 der Blog Action Day statt. Blogger schließen sich weltweit zusammen und geben einem Thema ihre Stimme! Alle können aktiv werden und zu Aktionen aufrufen
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Frauen in ländlichen Gebieten
Offiziell von den Vereinten Nationen als Weltgedenktag proklamiert, wurde der Internationale Tag der Frauen in ländlichen Gebieten zum ersten Mal am 15. Oktober 2008 begangen. Grundlage für den Tag war die am 18. Dezember 2007 von der UN-Generalversammlung verabschiedete Resolution 62/136, wonach „Frauen in ländlichen Gebieten, einschließlich indigener Frauen, eine entscheidende Rolle bei der Förderung der landwirtschaft-lichen und ländlichen Entwicklung, der Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Bekämpfung der ländlichen Armut zukommt“.
In Synergie zum Welternährungstag der Agentur der Vereinten Nationen für die Agenden Ernährung und Landwirtschaft am 16. Oktober wurde der Gedenktag für Landfrauen, auch Weltlandfrauentag, am 15.Oktober angesiedelt, um auf diese Weise die unmittelbare Nähe zur Bedeutung der Arbeit von Landfrauen in punkto Welternährung aufzuzeigen.
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Weißer Stock
Am 15. Oktober 1964 übergab US-Präsident Lyndon B. Johnson in einem symbolischen Akt Langstöcke an Menschen mit Blindheit und starker Sehbehinderung. Im Jahr 1969 riefen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag des Weißen Stockes“ ins Leben, der jeweils am 15. Oktober begangen wird. Als Tag des weißen Stockes nutzen die Blinden- und Sehbehindertenverbände den 15. Oktober, um auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen auf-merksam zu machen.
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Hospiz
Der Deutsche Hospiz- und Palliativ Verband hatte den Deutschen Hospiztag im Jahre 2000 ins Leben gerufen. Seitdem wird er jährlich am 14. Oktober begangen. Aktuelle Veranstaltungen finden Sie http://www.dhpv.de/index.html.
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Standard
Mit dem Welttag des Standard oder – auch Weltnormentag – am 14. Oktober, der an den Gründungstag (1947-10-14) der International Organization for Standardization (ISO) erinnert, soll der Beitrag der freiwilligen Normung zur weltweiten Handelsentwicklung, zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Erhöhung der Sicherheit sowie zur kontinuierlichen Verbesserung der Lebensqualität hervorgehoben werden. DIN vertritt die deutschen Interessen in der ISO.
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Kolumbus
Immer am 2. Montag des Oktobers, am 13. Oktober 2025, wird in New York City die Entdeckung Amerikas gefeiert. Zweifellos Christoph Kolumbus größter Coup.
Zu Ehren des italienischen Seefahrers versammeln sich zur Columbus Day Parade mehr als 500.000 Zuschauer auf der Fifth Avenue. Unter den Teilnehmern sind der New Yorker Bürger-meister, Broadway-Darsteller, High School- und College-Bands, internationale Folklore-Gruppen und zahlreiche Blaskapellen.
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Suit up Day
Der 13. Oktober ist der Internationale Suit up Day. Nach dem Vorbild eines “Mr. Legendary” Barney Stinson aus der Kultserie “How I Met Your Mother” wird dieser Tag als ein Aufruf, den ganzen Tag dem schicksten und stilvollsten Kleidungsstück des Mannes zu widmen, dem Anzug, begangen.
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Fehler (Finnland)
Seit dem Jahr 2001 feiert man in Finnland am 13. Oktober den nationalen Fehlertag, vermutlich, um Fehler zu machen, zu erkennen und zu beheben.
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Katastrophenvorbeugung
Alljährlich am 13. Oktober Oktober, wird der InternationalerTag der Katastrophenvorbeugung bzw. Intern. Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen begangen. Die Vereinten Nationen verabschiedeten bereits Ende der 80er Jahre eine Resolution mit dem Ziel sowohl wirtschaftliche und politische als auch technische Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge zu fördern.
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Hospiz
Der „Welt Hospiz- und Palliative Care Tag“ wird von der Worldwide Palliative Care Alliance (WPCA) als Netzwerk von nationalen Hospiz- und Palliative Care Organisationen und Partnern, unterstützt durch die Weltgesundheitsorganisation WHO, veranstaltet. Er findet jährlich am 2. Oktobersamstag statt, in diesem Jahr am 12. Oktober 2024.
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Naturheilkunde
Mit dem jährlichen „Tag der Naturheilkunde“ zielt der Deutsche Naturheilbund e.V. darauf ab, die Naturheilkunde in das Behand-lungsspektrum des medizinischen Alltags einzubeziehen. Am Tag der Naturheilkunde geht es darum, naturheilkundliches und speziell pflanzenheilkundliches Wissen zu verbreiten.
Der Tag der Naturheilkunde ist „eigentlich“ auf das zweite Wochenende im Oktober datiert. Manche der regionalen Veranstaltungen finden aber bereits Ende September oder Mitte Oktober statt.
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Frustrationsschreie
Der Internationale Tag der Frustrationsschreie, der alljährlich am 12.Oktober begangen wird, ist die Gelegenheit schlechthin, seinem Ärger Luft zu machen und all das raus zu lassen, was Guter Laune im Wege steht. Geschaffen wurde der Tag von Ruth und Tom Roy im Jahr 1986, verbunden mit dem Versprechen, das man sich hinterher um einiges besser fühlen soll.
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Spanisch
Der Welttag der spanischen Sprache wird am 12. Oktober gefeiert. An dem Tag, wenn die Menschen, die überwiegend Spanisch sprechen, den Tag der Hispanität begehen.
Die spanische Sprache ist eine der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen. Die Sprache hat – wie andere Amtssprachen übrigens auch – ihren eigenen Gedenktag. -
Arthritis
Am 12. Oktober wird rund um den Globus der Welt Arthritis Tag begangen. Der Tag wurde erstmals 1996 von Arthritis-Rheuma-International ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für Menschen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen in unserer Gesellschaft zu verbessern und sich Gehör zu verschaffen!
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Spanien
Das Königreich Spanien war einst ein Weltreich, in dem „die Sonne nicht untergeht“, was es der Beharrlichkeit eines Mannes zu verdanken hat, der sich umfassende Kenntnisse von dem Nautischen Wissensstand seiner Zeit erworben hatte: Christoph Kolumbus. Die Entdeckung der Neuen Welt am 12. Oktober 1492 durch Kolumbus, von Historikern üblicherweise als Beginn der Neuzeit angesetzt, und die Verbreitung spanischer Kultur auf dem neuen Kontinent wird daher heute als spanischer Nationalfeiertag Dia de la Hispanidad (Tag der Hispanität) gefeiert.
Kolumbus unternahm von Spanien aus und im Auftrag der spanischen Krone zwischen 1493 und 1504 drei weitere Expeditionen. Er blieb aber zeitlebens der Überzeugung, dass er nicht einen neuen Kontinent betreten habe sondern wie geplant einen westlichen Teil Indiens.
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Äquatorialguinea
Bis zu seiner Autonomie in 1963 wurde das Land Äquatorialguinea Spanische Guinea genannt. Die volle Unabhängigkeit erhielt Äquatorialguinea von Spanien im Jahr 1963.
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Mädchen
Mit ‚Because I am a Girl’ macht sich Plan für die Rechte von Mädchen weltweit stark. Dafür hatte Plan die nationalen Regierungen aufgerufen, sich für die Einrichtung eines Mädchentages auf UN-Ebene einzusetzen. Im Dezember 2011 ernannten die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum Welt-Mädchentag, dem „International Day of the Girl Child“. Plan ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Kinder stehen im Mittelpunkt der Programmarbeit, die über Patenschaften finanziert wird, mit dem Ziel, das Lebensumfeld für hilfsbedürftige Mädchen und Jungen zu verbessern.
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Hunde
Am 11. Oktober ist der Internationale Welthundetag, ein Tag für den besten Freund des Menschen. Dieser Tag bietet wieder einmal Gelegenheit für die entsprechenden Organisationen, für verantwortungsvolle Züchter und Hundehalter zu werben, auf regionale, nationale und weltweite Probleme der Hundehaltung und Zucht sowie auf weit verbreitete Missstände aufmerksam zu machen. Und natürlich ist es auch möglich, dem vierbeinigen Hausgenossen besondere Leckerlis und Streicheleinheiten zukommen zu lassen.
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Coming-out
Der 11. Oktober wird seit 1987 in den USA und seit 1991 in der Schweiz als Nationaler Coming-out-Tag begangen. Diesen Tag möchte COMING OUT DAY e.V. in Deutschland etablieren.
Der Coming-out-Tag in Deutschland rückt das Thema und die damit verbundenen Probleme, besonders von lesbischen und schwulen Jugendlichen in die öffentliche Wahrnehmung, informiert und klärt auf. Denn auch lesbische und schwule Jugendliche haben ein Recht auf eine glückliche und geschützte Jugend und auf einen gleich-berechtigten Start ins Leben!
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Ei
Immer am zweiten Freitag im Oktober, so z.B. am 10. Oktobere 2025, ist internationaler Tag des Eies, eines der vielseitigsten u. nährstoffreichsten Lebensmittel.
Der Verband der Eierproduzenten hat diesen Tag 1997 ins Leben gerufen. Neben Obst und Milch ist das Ei wichtiger Bestandteil für eine ausgewogene Ernährung und liefert ein umfangreiches Nährstoffangebot. -
Todesstrafe
Der erste Internationale Tag gegen die Todesstrafe wurde 2003 begangen. Dieses Ereignis wurde initiiert von der Internationalen Koalition gegen die Todesstrafe. Diese setzt sich zusammen aus vielen internationalen Nicht-Regierungsorganisationen, Anwaltsvereinigungen und Regierungen aus aller Welt. Die Koalition, die von den Teilnehmern des ersten Internationalen Kongresses gegen die Todesstrafe (Straßburg, 2001) gegründet wurde, hat es sich zum Ziel gesetzt die Gründung nationaler Koalitionen zu unterstützen, gemeinsame Initiativen zu organisieren und internationale Lobbyarbeit zu koordinieren, um Staaten, die die Todesstrafe noch praktizieren, aufzuklären.
Am 10. Oktober findet der Welt- u. Europäischer Tag gegen die Todesstrafe statt. -
Geistige Gesundheit
Die UNO hat den 10. Oktober 2010 zum Welttag für geistige Gesundheit ausgerufen. Damit soll der Blick auf die weltweit etwa 450 Millionen Menschen gelenkt werden, die Erkrankungen der Nerven oder der Psyche haben, auch viele Kinder, oft als Folge schrecklicher Erfahrungen etwa in Kriegen. Daraus können jahrelange Schmerzen, Angstzustände oder körperliche Krankheiten resultieren.
Oft werden diese Störungen nicht ernst genommen oder zu spät behandelt, zum Beispiel weil zu wenig Ärzte dafür ausgebildet sind.
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Seelische Gesundheit
Psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, und Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, gehören zu häufigen Krankheiten in unserer Gesellschaft. Das der Trend in punkto Sucht steigt, zeigt auch der Fehlzeiten Report 2013 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Den internationalen Aktionstag „World Mental Health Day“ für Seelische Gesundheit gibt es seit 1992 immer am 10. Oktober. Initiator ist die World Feeration for Mental Health (WFMH).
Der Tag der seelischen Gesundheit findet jedes Jahr am 10. Oktober weltweit statt. Die World Federation for Mental Health hatte den Tag ins Leben gerufen. Seither ist das erklärte Ziel, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken und auf die Bedeutung einer umfassenden Versorgung hinzuweisen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burn-out zählen zu den größten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Dennoch werden sie noch immer häufig tabuisiert.
Der Aktionstag erinnert daran, dass seelische Gesundheit ein Grundpfeiler unseres Wohlbefindens ist. Sie beeinflusst, wie wir denken, fühlen, arbeiten, Beziehungen gestalten und mit Belastungen umgehen. Krisen, Stress oder traumatische Erlebnisse können jeden Menschen treffen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig Unterstützung zu suchen und Hilfsangebote wahrzunehmen.
Zentrales Anliegen des Tages ist die Aufklärung: Betroffene und Angehörige sollen ermutigt werden, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen, ohne Angst vor Ausgrenzung haben zu müssen. Fachleute, Organisationen und Initiativen nutzen den 10. Oktober, um über Prävention, Therapiemöglichkeiten und Hilfen im Alltag zu informieren. Gleichzeitig richtet sich der Blick auch auf die Politik, um die Versorgung psychisch erkrankter Menschen weltweit zu verbessern.
Der Tag der seelischen Gesundheit setzt ein starkes Zeichen für Solidarität und Respekt. Er macht deutlich: Psychische Gesundheit betrifft uns alle – und eine offene, unterstützende Gesellschaft ist der wichtigste Schritt, um das Thema aus der Tabuzone zu holen und den Betroffenen Hoffnung und Perspektiven zu geben.
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Fitschi
Mit dem Nationalfeiertag feiert Fitschi die Erlangung die Erlangung seiner Unabhängigkeit von Großbritannien am 10. Oktober 1970. Fidschi ist Mitglied der Vereinten Nationen seit dem 13.10.1970.
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Taiwan
Die Republik China wird auch Taiwan genannt. Sie ist ein Staat in Ostasien, dessen heutiges Gebiet zu über 99 % aus der Insel Taiwan und den ihr vorgelagerten kleineren Inseln besteht.
Nach dem Sturz der Monarchie in China gründete sich die Republik China am 1. Januar 1912. Der in der Verfassung festgelegte Namen lautet Republik China. Sowohl in- als auch außerhalb des Landes die inoffizielle Bezeichnung Taiwan gebräuchlicher.
Am 10. Oktober wird in Taiwan der Nationalfeiertag der Republik China gefeiert. Am 10. Oktober 1911 fand in Wuchang in China der Wuchang Aufstand statt, der schließlich zur Gründung der Republik China führte.
Der Wuchang Aufstand ereignete sich, weil das Volk frustriert war wegen der schwachen kaiserlichen Regierung. Dem Aufstand vom 10. Oktober 1911 gingen bereits 10 Aufstände voraus, die jedoch alle von der kaiserlichen Regierung zerschlagen wurden.
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Post / Weltpostverein
Der Weltposttag wird jedes Jahr am 9. Oktober begangen, dem Gründungstag des Weltpostvereins, gegründet 1874 in der Schweizerischen Hauptstadt Bern. Der Weltposttag wurde beim UPU-Kongress 1969 in Tokio als Gedenktag ausgewiesen. Seither beteiligen sich Länder aus der ganzen Welt an den jährlichen Feierlichkeiten. Die Postverwaltungen in vielen Ländern nutzen diesen Tag, um neue Produkte und -dienstleistungen zu präsentieren.
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Leif-Eriksson
Jedes Jahr am 9. Oktober wird in Nordamerika (USA) der Leif-Eriksson-Tag gefeiert. Dabei feiern die Amerikaner den Wikinger und Entdecker Leif Eriksson. Er kam vor 1000 Jahren mit einem Drachenboot und 35 Männern an die amerikanische Nordküste. Somit betrat Leif Eriksson Amerika 500 vor Christoph Kolumbus und gilt für viele als der erste Europäer auf dem Kontinent. Für diesen Tag wurde der 9. Oktober gewählt, weil am 9. Oktober 1825 die ersten norwegischen Immigranten in New York ankamen.
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Uganda
Der Nationalfeiertag in Uganda erinnert an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Oktober1962.
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Sehen
Der Welttag des Sehens am 9. Oktober 2025, wird alljährlich am zweiten Donnerstag im Oktober von der WHO organisiert. Er macht auf die Einschränkungen der Lebensqualität durch Seheinschränkungen und Blindheit aufmerjsam.
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Wettergespräch
Der Wettergespräch- und Smalltalk-Tag, der am 8. Oktober stattfindet, wurde 2006 von dem deutschen Cartoonisten und Blogger Bastian Melnyk initiiert.
Es ist unglaublich, wie viel Zeit unseres Lebens wir mit Wettergespräch- und Smalltalk verbringen. Manchmal eignet es sich perfekt, um eine peinliche Stille zu umgehen oder wenn sich einfach kein richtiges Thema finden lässt. Manchmal auch, um das Eis zu brechen, wenn man Personen zum ersten Mal vorgestellt wird oder zum Chef ins Büro gerufen wird. Der Smalltalk ist so wichtig, weil er Einleitung für wichtige Themen sein kann. Man will ja nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.
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Podologe
Der 8. Oktober ist der Tag der Podologen, engl. der International Podiatry Day als Anerkennung für die Fachleute, die sich um unsere Füße kümmern.
Podologen führen in eigener Praxis, in medizinischen oder klinischen Einrichtungen Pflege- u. Behandlungsmaßnahmen an den Füßen von Patienten durch, letztere aber nur nach Abstimmung mit der Arztin oder dem Arzt. Durch ihre Ausbildung sind sie in der Lage, Veränderungen an den Füßen, die einer Behandlung bedürfen, rechtzeitig festzustellen, so dass gewährleistet ist, dass wir auch in Zukunft mit den Füßen kräftig auftreten können. -
Stell dich deinen Ängsten
Der zweite Dienstag im Oktober ist alljährlich der Stell dich den Ängsten Tag, an dem man sich ganz bewusst seinen Ängsten stellen soll. Dieser Aktionstag wurde 1999 durch den Life-Coach Steve Hughes eingeführt.
Am 14. Oktober 2025 ist es wieder soweit.Stell dich deinen Ängsten
Mut beginnt mit dem ersten Schritt
Am „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ geht es um etwas, das uns alle betrifft – um Mut. Jeder Mensch hat Ängste: vor dem Scheitern, vor Ablehnung, vor Veränderung oder davor, nicht gut genug zu sein. Angst gehört zum Leben dazu – sie schützt uns, warnt uns und macht uns vorsichtig. Doch manchmal hält sie uns auch davon ab, unser volles Potenzial zu entfalten. Dieser Tag erinnert uns daran, dass es sich lohnt, die eigenen Ängste nicht zu verdrängen, sondern sich ihnen bewusst zu stellen.
Sich seinen Ängsten zu stellen bedeutet nicht, sie zu besiegen oder nie wieder zu spüren. Es bedeutet, ihnen ins Auge zu sehen – Schritt für Schritt. Manchmal heißt das, ein schwieriges Gespräch zu führen, sich auf etwas Neues einzulassen oder einfach ehrlich zuzugeben, dass man sich unsicher fühlt. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, trotz der Angst zu handeln.
Der „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ lädt uns dazu ein, innezuhalten und zu reflektieren: Wovor habe ich Angst – und warum? Welche Grenzen habe ich mir selbst gesetzt? Oft sind es genau diese Grenzen, die uns davon abhalten, Neues zu wagen oder unsere Träume zu verfolgen. Wer seine Ängste annimmt, gewinnt Selbstvertrauen und Stärke. Jeder kleine Schritt zählt – ob es das Sprechen vor einer Gruppe ist, ein Neuanfang, eine Entschuldigung oder einfach das Zulassen von Verletzlichkeit.
In einer Zeit, in der vieles unsicher und unvorhersehbar erscheint, ist der Mut, sich seinen Ängsten zu stellen, wichtiger denn je. Er stärkt nicht nur uns selbst, sondern inspiriert auch andere. Denn wer seine Ängste offen zeigt, macht Mut – Mut zur Ehrlichkeit, zur Veränderung und zum Wachsen.
Der „Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag“ ist deshalb ein Tag der Selbstfürsorge und des Vertrauens. Ein Tag, um zu erkennen, dass wir stärker sind, als wir glauben. Also: Nimm dir einen Moment, atme tief durch und wage heute etwas, das dir bisher Angst gemacht hat – egal, wie klein es scheint. Denn jeder mutige Schritt ist ein Sieg über die Angst.
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Rosenkranz
Das Fest wurde 1572 von Pius V., ein Jahr nach dem Sieg über die Türken am 7. Oktober 1571 in der Seeschlacht von Lepanto, eingeführt. Es sollte in allen Kirchen, die einen Rosenkranzaltar hatten, gebetet werden. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein (Ungarn) 1716 wurde das Fest auf die ganze Kirche ausgedehnt. Das Fest bezieht sich auf den Rosenkranz als Bittgebet, durch das Maria um ihre Hilfe und ihren Schutz angefleht wird.
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Menschenwürdige Arbeit
Der 7. Oktober ist für die internationale Gewerkschaftsbewegung der Tag, an dem für menschenwürdige Arbeit weltweit mobilisiert wird. Am 7. Oktober ruft der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) seine Mitgliedsorganisationen zum internationalen Welttag für menschenwürdige Arbeit (WMFA) auf. Der Welttag – in engl. World Day for Decent Work (WDDW) – findet seit 2007 statt.
Tag für menschenwürdige Arbeit
Würde, Gerechtigkeit und Solidarität in der Arbeitswelt
Am 7. Oktober begehen wir weltweit den Tag für menschenwürdige Arbeit – ein Tag, der daran erinnert, dass Arbeit mehr ist als nur ein Mittel zum Lebensunterhalt. Arbeit ist Teil unserer Identität, unseres Selbstwerts und unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Doch sie ist nur dann wirklich von Wert, wenn sie menschenwürdig ist – also fair bezahlt, sicher, frei von Ausbeutung und geprägt von Respekt.
Menschenwürdige Arbeit bedeutet, dass alle Beschäftigten unter Bedingungen arbeiten können, die ihre Gesundheit schützen, ihre Rechte achten und ihnen ein Leben in Sicherheit und Würde ermöglichen. Dazu gehören faire Löhne, soziale Absicherung, Gleichberechtigung, Mitbestimmung und das Recht auf Vereinigungsfreiheit. Diese Prinzipien gelten überall – ob in Fabriken, auf Baustellen, in Pflegeeinrichtungen oder im Homeoffice.
Trotz aller Fortschritte ist dieses Ziel weltweit noch nicht erreicht. Millionen Menschen arbeiten in prekären Jobs, ohne Absicherung, unter gefährlichen Bedingungen oder für Löhne, die kaum zum Leben reichen. Auch in wohlhabenden Ländern nehmen befristete Verträge, Überstunden, psychischer Druck und unsichere Beschäftigungsverhältnisse zu. Der Tag der menschenwürdigen Arbeit ruft uns dazu auf, genau hinzuschauen – und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.
Gewerkschaften, Unternehmen, Regierungen und jede einzelne Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer tragen dazu bei, die Arbeitswelt gerechter zu gestalten. Faire Bezahlung, sichere Arbeitsbedingungen und soziale Verantwortung sind keine Privilegien, sondern Grundrechte. Menschenwürdige Arbeit ist die Grundlage für eine nachhaltige Wirtschaft und für gesellschaftlichen Frieden.
In Zeiten globaler Krisen – von wirtschaftlichen Unsicherheiten bis hin zum Klimawandel – wird deutlich, dass gerechte Arbeit auch Zukunftsarbeit ist. Sie verbindet ökonomische Stabilität mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung. Wo Menschen ihre Arbeit mit Stolz und ohne Angst ausüben können, entsteht Vertrauen, Innovation und Zusammenhalt.
Der Tag für menschenwürdige Arbeit ist also nicht nur ein Datum im Kalender, sondern ein Aufruf: für Respekt, Solidarität und Verantwortung in der Arbeitswelt. Lassen wir uns daran erinnern, dass jeder Arbeitsplatz ein Ort der Würde sein sollte – heute und jeden Tag.
Die Seite zum Welttag der menschenwürdigen Arbeit
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Mineralwasser
Der 7. Oktober ist seit 2022 der Tag des Mineralwassers, den insgesamt rund 150 deutschen Mineralbrunnen begehen. Der Tag soll darauf aufmerksam machen daß natürliches Mineralwasser ein unersetzbares Naturprodukt ist.
Natürlich, regional und unverzichtbar
Am Tag des Mineralwassers feiern wir eines der ursprünglichsten und wertvollsten Naturprodukte: reines, natürliches Mineralwasser. Es begleitet uns täglich, stillt unseren Durst, belebt Körper und Geist – und das ganz ohne Zusätze, direkt aus der Tiefe der Erde. Doch Mineralwasser ist weit mehr als nur ein Durstlöscher. Es ist ein Stück Natur, das uns zeigt, wie eng unser Wohlbefinden mit der Umwelt verbunden ist.
Mineralwasser entsteht über viele Jahre hinweg, wenn Regenwasser langsam durch verschiedene Gesteinsschichten sickert. Dabei wird es auf natürliche Weise gefiltert und mit wertvollen Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Natrium angereichert. Jede Quelle hat ihre eigene Zusammensetzung, ihren eigenen Charakter und Geschmack. Diese Vielfalt macht Mineralwasser zu einem besonderen Kulturgut – regional verwurzelt und doch überall geschätzt.
Der Tag des Mineralwassers erinnert uns daran, dass sauberes Wasser keine Selbstverständlichkeit ist. In vielen Teilen der Welt ist der Zugang zu reinem Trinkwasser begrenzt. Umso wichtiger ist es, unsere heimischen Quellen zu schützen und verantwortungsvoll mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Nachhaltigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle – von der schonenden Gewinnung über den ressourcensparenden Transport bis hin zum umweltfreundlichen Recycling der Verpackungen.
Auch im Alltag können wir mit kleinen Entscheidungen Großes bewirken: Wer regionales Mineralwasser wählt, unterstützt nicht nur lokale Betriebe, sondern auch kurze Transportwege und damit den Klimaschutz. Zudem ist Mineralwasser aus Deutschland eines der bestkontrollierten Lebensmittel überhaupt – ein Garant für Reinheit und Qualität.
Am Tag des Mineralwassers geht es also nicht nur um Erfrischung, sondern auch um Bewusstsein: für die Bedeutung des Wassers in unserem Leben, für die Verantwortung, die wir gegenüber der Natur tragen, und für den Wert einer Ressource, die uns tagtäglich selbstverständlich erscheint. Lassen wir uns daran erinnern, wie kostbar jeder Schluck ist – und stoßen wir gemeinsam an auf das klare Gold unserer Erde: Mineralwasser.
Hier die Seite zum heutigen Tag.
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Habitat
Zweck des Welt-Habitat-Tages ist seit 1985, die öffentliche Wahr-nehmung auf den Zustand unserer Städte und Gemeinden zu lenken sowie auf das universelle Grundrecht auf angemessenen Wohnraum. Der Tag soll außerdem an die Verantwortung erinnern, die wir für die Gestaltung der Zukunft unserer Lebensräume haben.
Der Welttag des Wohn- und Siedlungswesens findet alljährlich am ersten Montag im Oktober statt. Das ist aktuell der 6. Oktober 2025.Tag des Habitats
Für eine bessere Zukunft unserer Lebensräume
Der Tag des Habitats (englisch: World Habitat Day) wird jedes Jahr am ersten Montag im Oktober gefeiert. Die Vereinten Nationen (UN) haben den Tag 1985 ins Leben gerufen. Die verabtaltung soll das Bewusstsein für die Bedeutung von nachhaltigen Städten und menschlichen Siedlungen zu stärken. Ziel des Tages ist es, die Aufmerksamkeit auf das Grundrecht jedes Menschen auf eine angemessene Unterkunft zu lenken und über die Verantwortung der Menschheit für den Zustand unserer Lebensräume nachzudenken.
Weltweit leben heute mehr als die Hälfte aller Menschen in Städten – Tendenz steigend. Die rasante Urbanisierung bringt viele Chancen, aber auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören unter anderem Wohnungsknappheit, soziale Ungleichheit, Umweltverschmutzung und der Verlust natürlicher Lebensräume. Der Tag des Habitats erinnert daran, dass Städte Orte des Fortschritts und der Innovation sein können – aber nur, wenn sie sozial gerecht, ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich tragfähig gestaltet werden.
Schwerpunkte und Aufgaben
Jedes Jahr steht der Tag unter einem neuen Motto, das aktuelle Themen aufgreift. So ging es in den vergangenen Jahren etwa um „Bessere Städte, besseres Leben“, „Wohnen für alle“ oder „Eine saubere Stadt für eine grüne Zukunft“. Diesen Schwerpunkte sollen Regierungen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürger anregen werden, sich aktiv für nachhaltige Stadtentwicklung einzusetzen. Projekte wie sozialer Wohnungsbau, grüne Infrastruktur, die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel oder der Schutz von Stadtparks und Biodiversität sind Beispiele für Maßnahmen, die dazu beitragen können.
Auch Schulen, Umweltgruppen und Städte weltweit nutzen den Tag des Habitats, um Bildungsprogramme, Diskussionsrunden oder Gemeinschaftsaktionen zu organisieren. Damit wird deutlich, dass die Gestaltung lebenswerter Räume eine gemeinsame Aufgabe ist, die alle betrifft.
Der Tag des Habitats ist somit nicht nur ein Anlass zum Nachdenken, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Er erinnert uns daran, dass jeder Mensch das Recht auf ein sicheres Zuhause hat. Die Zukunft unseres Planeten hängt auch davon ab, wie wir unsere Städte und Siedlungen heute gestalten.
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Deutsch-amerikanisch
Rund ein Viertel aller Amerikaner kann seine Wurzeln nach Deutschland zurückverfolgen. Ein deutsch-amerikanischer Tag, der German-American Day soll das deutsche Erbe in den USA zu würdigen. An jedem 6. Oktober proklamiert der jeweilige US-Präsident diesen deutsch-amerikanischer Tag in einer kurzen Ansprache und fordert die Amerikaner dazu auf, die deutschen Wurzeln mit entsprechenden Feierlichkeiten zu ehren. Der 6. Oktober wurde darum gewählt, weil an diesem Tag im Jahre 1683 die ersten Familien aus Deutschland in den Kolonien ankamen. Unweit der von Philadelphia gründeten sie schließlich die erste deutsche Siedlung Germantown. In den folgenden Jahrhunderten folgten viele Auswanderer diesem Beispiel und ließen sich in verschiedenen Teilen der noch jungen USA nieder. Heute findet man vor allem im Mittleren Westen Menschen mit deutschen Wurzeln
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Gewaltfreie Kommunikation
Am 6. Oktober findet der Tag für gewaltfreie Kommunikation statt.
Tag der Gewaltfreien Kommunikation
Ein Tag für Empathie, Verständnis und echte Verbindung
Der Tag der Gewaltfreien Kommunikation lädt uns ein, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie wir miteinander sprechen – und wie wir einander wirklich hören. Gewaltfreie Kommunikation (GFK), entwickelt von Marshall B. Rosenberg, ist mehr als nur eine Gesprächsmethode. Sie ist eine Haltung des Mitgefühls, die darauf zielt, Bedürfnisse zu erkennen – die eigenen und die der anderen – und Wege zu finden, sie im gegenseitigen Respekt zu erfüllen.
In einer Welt, in der Konflikte oft mit Schuldzuweisungen, Vorwürfen oder Missverständnissen einhergehen, erinnert uns die Gewaltfreie Kommunikation daran, dass jedes Verhalten ein Versuch ist, ein Bedürfnis zu erfüllen. Wenn wir lernen, jenseits von Kritik und Rechtfertigung zu hören und zu sprechen, öffnen wir den Raum für echte Begegnung, Verständnis und Kooperation.
Heute – und an jedem Tag – können wir üben:
💬 Beobachten statt bewerten
💓 Gefühle ausdrücken statt Vorwürfe machen
🌱 Bedürfnisse erkennen statt Forderungen stellen
🤝 Bitten statt BefehlenLasst uns den heutigen Tag nutzen, um im Alltag ein wenig mehr Acht-samkeit, Mitgefühl und Klarheit in unsere Gespräche zu bringen – zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Denn: Worte können Brücken bauen. Weitere Informationen gibt es hier
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Dachs
Am 6. Oktober ist der Tag des Dachses. Der Ehrentag für das scheue Waldtier stammt diesmal aus Großbritannien. Das Tier, das auch in unseren Wäldern (in Deutschland) vorkommt, haben sicher die Wenigsten schon einmal lebend zu Gesicht bekommen. Wenn man einen Dachs sehen kann, dann liegt er meist am Strassenrand.
Ein stiller Held des Waldes
Am Tag des Dachses, der jedes Jahr Ende Oktober gefeiert wird, steht ein Tier im Mittelpunkt, das man nur selten zu Gesicht bekommt – den Europäischen Dachs (Meles meles). Mit seinem markanten schwarz-weißen Gesicht, dem gedrungenen Körper und seinen kräftigen Grabkrallen ist der Dachs ein echtes Symbol für Wildnis und Erdverbundenheit.
Der Dachs lebt meist verborgen in weit verzweigten Bauanlagen, die er mit großem Aufwand selbst gräbt und über Generationen nutzt. Diese sogenannten Dachsburgen bestehen oft aus mehreren Kammern und Eingängen – wahre Meisterwerke der Tierarchitektur! Nachts geht der Dachs auf Nahrungssuche: Er frisst Regenwürmer, Insekten, Früchte und gelegentlich auch kleine Wirbeltiere.
Der Tag des Dachses erinnert uns daran, wie wichtig es ist, diesen faszinierenden Waldbewohner und seinen Lebensraum zu schützen. Straßenverkehr, intensive Landwirtschaft und der Verlust von Rückzugsorten machen dem Dachs vielerorts zu schaffen. Durch Wildtierkorridore, Rückzugsflächen und Aufklärung können wir helfen, dass er weiterhin durch unsere Wälder streift.
Der Tag des Dachses – für ein Symbol für Ausdauer, Naturverbundenheit und das stille Leben im Verborgenen.
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Lehrer
Den 5. Oktober hat die UNESCO 1994 zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers ausgerufen. Der Tag soll erinnern an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer/innen (1966) sowie die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung. Ziel des Welttags ist es, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam zu machen und das Ansehen der Lehrer weltweit zu steigern.
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Star Wars Reads
Die Star-Wars-Saga wurde in den USA im Jahr 2012 erstmals dazu eingesetzt, Lesemuffeln die Freuden von Büchern näherzubringen, wobei 30 Autoren und über 1500 Kostümierte an 1200 Krieg-der-Sterne-Lese-Veranstaltungen in allen 50 Bundesstaaten mitwirkten. Das Ganze war ein dermaßen großer Erfolg, dass die Veranstaltung schon im folgenden Jahr internationale Ausmaße angenommen hat: Am 5. Oktober 2013 kam der Star Wars Reads Day, mit Unterstützung vom Dorling Kindersley-Verlag, nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.
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Epilepsie
Der Tag der Epilepsie wird seit 1996 am 05. Oktober begangen und auf Initiative der Deutschen Epilepsievereinigung bis heute weitergeführt. In manchen Jahren findet am Tag der Epilepsie keine Zentralveranstaltung statt, sondern Landesverbände und Selbst-hilfegruppen begehen diesen Tag individuell.
Die Aktivitäten zum Tag der Epilepsie werden durch ein Aktions-paket, dass neben Informationsfaltblättern und Plakaten auch Entwürfe für Mitteilungen an die Presse enthält, vom Bundes-verband unterstützt.. Weiterhin wird der Bundesverband sich aktiv an verschiedenen Veranstaltungen, Diskussionsforen, Informations-ständen etc. am Tag der Epilepsie bundesweit beteiligen.
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Tag der offenen Grappabrennereien
Der 5. Oktober ’25 ist der Tag der offenen Grappabrennereien. –
Diesen Aktionstag veranstaltet das ING, das Istituto Nazionale Grappa (Nationales Grappainstitut) seit 2004 am jeweils 1. Sonntag im Oktober.
Anlässlich des Tages sind die Türen von Italiens Brennereien von 10 – 18 Uhr geöffnet, und Besucher haben die Möglichkeit, den Brennmeistern über die Schulter zu schauen, das Geschehen in einer Brennerei kennenzulernen oder an dem gebotenen Rahmenprogramm teilzunehmen. -
Organ-, Gewebe- und Zellspende
„Der Europäische Tag der Organ-, Gewebe- und Zellspende („European Donation Day“ – EDD), der seit beinahe 30 Jahren veranstaltet wird, ist eine wichtige Initiative, die für die Organ-, Gewebe- und Zellspende und ihre lebensrettende Kraft sensibilisieren soll. Unter der Schirmherrschaft des Europäischen Direktorats für die Qualität von Arzneimitteln und Gesundheitsfürsorge (EDQM) des Europarates findet der EDD 2024 am 5. Oktober statt. Er wird sowohl online begangen als auch in Litauen, das dieses Jahr Gastgeberland ist. Das Land hatte außerdem seit Mai den Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates innehat.“ (hier)
Der erste Welttag der Organspende 2005 war in Genf. Der Welttag der Organspende macht auf den weltweiten Mangel an Spenderorganen aufmerksam. Er ist aber auch die Plattform, auf der sich Experten der verschiedenen Kontinente treffen und nach Lösungen für eine bessere Vernetzung und Vereinheitlichung zur Förderung der Organspende suchen.
Der Informationsbedarf nach wie vor sehr hoch. Laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben nur 17 Prozent der Bevölkerung einen Organspendeausweis. Und doch sind über 80 Prozent grundsätzlich zu einer Spende bereit.
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Tierschutz
Der 4. Oktober, der Tag des Heiligen Franziskus von Assisi, wird international von Tierschützern als „Welt-Tierschutztag“ für Informationsveranstaltungen genutzt.
Es war der Schriftsteller und Tierfreund Heinrich Zimmermann, der 1924 vor Berliner Tierschützern für die Einführung des Welttier-schutztages plädierte. Bereits am 4.10. 1925 fand im Berliner Sport-palast die erste Veranstaltung statt. Sein Antrag wurde jedoch trotz großer Zustimmung erst am 8. Mai 1931 auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz angenommen. Seither wird der Welt-tierschutztag international begangen und trägt erheblich zur Verbreitung des Tierschutzgedankens bei.
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Lesotho
Das Königreich Lesotho, eine parlamentarische Monarchie, feiert mit seinem Nationalfeiertag die Unabhängigkeit vom 4.10.1966.
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Lächeln Smiley
Das Smiley, dieses allseits bekannte Grinsegesicht, wurde als Auftragsarbeit von dem amerikanischen Werbegrafiker Harvey Ball (1921-2001) aus Manchester, Massachusetts 1963 für eine Werbekampagne einer amerikan. Versicherungsgesellschaft entworfen. Das Honorar dafür betrug damals stolze 45,- Dollar. Wegen der im Amerika der 60er Jahre mehr als bescheidenen Urheberrechtsschutzes konnte Ball von seinem Smiley weiter nicht profitieren. Er gründete später die World Smile Corporation, die über die Internetsite Smiley-Produkte verkauft und den Erlös Kinderhilfsorganisationen als Spenden zur Verfügung stellt.
Der Tag findet immer am ersten Freitag im Oktober statt, in diesem Jahr am 4. Oktober 2024.
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Offene Moschee
Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland veranstalten seit 1997 jedes Jahr am 3. Oktober den „Tag der offenen Moschee“, kurz TOM. Mehr als 1.000 Moscheen; und somit mehr als ein Drittel der Moscheen in Deutschland, bieten an diesem Tag Moscheeführungen, Ausstellungen und Vorträge an. Gleichermaßen gibt es die Möglichkeit, Informationsmaterialien zu erhalten. Das Wichtigste jedoch sind die wunderbaren Begegnungs-möglichkeiten, die jährlich von mehr als 100.000 Besuchern wahrgenommen werden. Seit dem Jahre 2007 wird zudem der Tag der offenen Moschee unter der Schirmherrschaft des Koordinationsrats der Muslime (KRM) mit einem gemeinsamen Motto organisiert.
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Ballonkünstler
Seit dem Jahr 2000 gibt es einen internationalen Tag der Ballonkünstler. Dieser wird jährlich am 1. Mittwoch im Oktober in vielen Ländern dieser Welt zelebriert wird. Ballonkünstler lassen mit ihrer speziellen Dreh- und Knotentechnik innerhalb von Sekunden Kinderaugen leuchten, können aber auch so manche Veranstaltung bereichern.
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Tag der Deutschen Einheit
Der 3. Oktober wurde in Erinnerung an die Wiedervereinigung als Tag der Deutschen Einheit und als gesetzlicher Feiertag bestimmt.
Heute, am Mittwoch, den 3. Oktober ’25 ist der deutscher Nationalfeiertag, der Tag der deutschen Einheit. An diesem Tag wird die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokatische Republik gefeiert. Nachdem die beiden deutschen Staaten mehr als 40 Jahre getrennt existierten, konnte vor 33 Jahren, am 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung der beiden Staaten stattfinden.
Der Tag der Deutschen Einheit wird jedes Jahr am 3. Oktober begangen und ist der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland. Er erinnert an die Wiedervereinigung im Jahr 1990, als nach Jahrzehnten der Teilung die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und die Bundesrepublik Deutschland wieder zu einem gemeinsamen Staat wurden. Damit ging ein historischer Prozess zu Ende, der mit den friedlichen Protesten der Bevölkerung in der DDR und dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 seinen Anfang genommen hatte.
Der 3. Oktober steht symbolisch für Freiheit, Demokratie und die Überwindung von Grenzen. Er ist nicht nur ein politisches Ereignis, sondern auch ein Tag des Gedenkens an die Menschen, die für ihre Rechte, für Reisefreiheit und für ein Leben in Freiheit auf die Straße gingen. Ohne ihren Mut wäre die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen.
Traditionell wird der Tag der Deutschen Einheit mit einem offiziellen Festakt und einem Bürgerfest in wechselnden Städten gefeiert. Dort präsentieren sich die Bundesländer, Institutionen und Vereine, es gibt kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Begegnungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Vielfalt Deutschlands und das gemeinsame Bewusstsein einer geeinten Nation.
Gleichzeitig lädt der Feiertag dazu ein, über die Herausforderungen der Einheit nachzudenken. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung gibt es Unterschiede zwischen Ost und West, die weiter überwunden werden müssen. Der Tag der Deutschen Einheit erinnert uns daher daran, wie wertvoll Zusammenhalt, Solidarität und Demokratie sind. Die Einheit des Landes und der Nation ist ein fortlaufender Prozess, den es aktiv zu gestalten gilt.
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Schutzengel
Alljährlich am 2. Oktober feiert die Kirche das so genannte Schutzengelfest, welches Papst Clemens X. im Jahr 1670 festlegte.
Die Verehrung der Schutzengel verbreitete sich im 15. und 16. Jahrhundert mit der des Erzengels Michael. Der gilt im Judentum mit Gabriel als Fürbitter und Schutzengel des Volkes Israel. -
Guinea
In Guinea wurde am 2. Oktober 1958 die Erste Republik ausgerufen, nachdem der ehemalige Teil der französischen Kolonie Französisch-Westafrika in einer Volksabstimmung am 28. September 1958 seine Unabhängigkeit entschieden hatte. Am 12. Dezember des gleichen Jahres wurde Guinea Mitglied der UN.
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Indien
Gandhi Jayanti ist einer von drei offiziellen Nationalfeiertagen in Indien. Er findet jährlich am 2. Oktober, dem Geburtstag Mahatma Gandhis in allen indischen Bundesstaaten und Territorien statt. Gandhi wird in Indien als Vater der Nation verehrt.
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Gewaltlosigkeit
Alljährlich wird am 2. Oktober der Internationale Tag der Gewaltlosigkeit (englisch: international day of non-violence) begangen. Der Tag ist der Geburtstag des Anführers der indischen Unabhängigkeitsbewegung Mahatma Ghandi. Dieser hatte die Gewaltlosigkeit und den gewaltfreien Widerstand bzw. den zivilen Ungehorsam zum Prinzip in der politischen Auseinandersetzung erhoben.
Der Tag der Gewaltlosigkeit wird weltweit am 2. Oktober begangen und erinnert an den Geburtstag von Mahatma Gandhi, der durch seinen gewaltfreien Widerstand maßgeblich zur Unabhängigkeit Indiens beitrug. Der Aktionstag soll das Bewusstsein für die Prinzipien der Gewaltlosigkeit stärken und Menschen ermutigen, Konflikte ohne Aggression, sondern durch Dialog, Empathie und friedliche Mittel zu lösen.
Gewaltlosigkeit ist nicht nur ein politisches Konzept, sondern eine Haltung, die in Alltag, Schule, Beruf und Gesellschaft angewendet werden kann. Sie setzt auf Respekt, gegenseitiges Verständnis und die Anerkennung der Würde jedes Menschen. Durch gewaltfreie Kommunikation lassen sich Spannungen abbauen, Missverständnisse klären und nachhaltige Lösungen finden.
Der Tag der Gewaltlosigkeit wird weltweit durch Veranstaltungen, Bildungsangebote und Aktionen begangen. In Schulen und Gemeinden werden Workshops, Vorträge und Friedensprojekte durchgeführt, um junge Menschen früh für die Idee des gewaltfreien Handelns zu sensibilisieren. Auch internationale Organisationen nutzen den Tag, um auf Konfliktprävention, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit aufmerksam zu machen.
Der 2. Oktober erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern aktiv gestaltet werden muss. Gewaltlosigkeit als Prinzip zu leben bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte bewusst zu lösen und eine Kultur des Miteinanders zu fördern. So kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass Verständnis, Toleranz und friedliche Lösungen die Grundlage des Zusammenlebens bilden.
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Ältere Menschen
Die Vereinten Nationen haben bereits 1990 beschlossen, am 1.10. den Internationalen Tag der älteren Menschen zu begehen, um die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Zudem soll der Gedenktag die Leistungen der Älteren und den Gewinn, den sie für ihre Gesellschaften darstellen, hervorheben.
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Musik
Am 1. Oktober findet der Weltmusiktag statt. Dieser Tag wurde 1975 vom Internationalen Musikrat, der 1949 von der UNESCO als nichtstaatliches Beratungsgremium für musikalische Angelegenheiten gegründet und unter der Leitung des damaligen Präsidenten des IMC Yehudi Menuhin ins Leben gerufen. Ziel ist es Musik in allen Bevölkerungsgruppen zu fördern. Entsprechend den Idealen der UNESCO will der Tag eine gegenseitige Anerkennung der künstlerischen Werte sicher stellen sowie den internationalen Erfahrungsaustausch im Bereich der Musik zu fördern.
Der Tag der Musik wird jedes Jahr am 1. Oktober gefeiert und würdigt die universelle Bedeutung der Musik für Kultur, Gesellschaft und persönliches Wohlbefinden. Musik begleitet die Menschen seit Jahrhunderten: Sie ist Ausdruck von Emotionen, Geschichte und Identität. Und Musik verbindet Menschen über Sprach- und Ländergrenzen hinweg. Ob klassische Kompositionen, Volkslieder, Jazz, Pop oder elektronische Klänge – Musik ist vielfältig und spiegelt die Kreativität der Gesellschaft wider.
Der Aktionstag soll Menschen jeden Alters dazu einladen, Musik bewusst zu erleben und selbst aktiv zu werden. Konzerte, Straßenmusik, Workshops oder gemeinsame Singaktionen zeigen die Kraft der Musik als verbindendes Element. Auch Schulen, Vereine und Gemeinden nutzen den Tag, um musikalische Projekte zu präsentieren und Talente zu fördern.
Darüber hinaus erinnert der Tag der Musik an die gesellschaftliche Bedeutung von Musikschaffenden und kulturellen Institutionen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu Bildung, kultureller Vielfalt und emotionalem Ausdruck. Besonders in Zeiten der digitalen Transformation ist es wichtig, musikalische Traditionen zu bewahren und gleichzeitig neue Formen der Musikproduktion und -vermittlung zu unterstützen.
Der 1. Oktober ist somit nicht nur ein Tag des Hörens, sondern auch des Miterlebens. Er zeigt, wie Musik Menschen zusammenbringt. Sie entfacht Kreativität und schenkt Freude – ein universelles Gut, das Generationen verbindet und die Kultur lebendig hält.
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Hepatitis-C
Zum Hepatitis-C-Tag, der am 1. Oktober stattfindet , und den es seit 2004 gibt, machen Patientengruppen weltweit auf die häufige und oft unerkannt bleibende Krankheit aufmerksam. Nur bei der Hälfte der Virusträger wird die Krankheit je diagnostiziert. Bei einem Teil der Infizierten entwickelt sich langsam eine äußerlich nicht wahrnehm-bare chronische Infektion der Leber. Das erst Anfang der neunziger Jahre entdeckte Hepatitis C-Virus verbreitet sich meist über Blutkontakte.
Der Hepatitis-C-Tag wird jedes Jahr am 1. Oktober begangen, um auf die chronische Virusinfektion Hepatitis C aufmerksam zu machen. Die Krankheit betrifft weltweit Millionen Menschen und kann zu schweren Leberschäden, Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs führen, wenn man sie nicht rechtzeitig erkennen und behandeln kann. Besonders heimtückisch ist, dass die Krankheitlange Zeit unbemerkt verlaufen kann, da die Symptome oft unspezifisch sind oder erst nach vielen Jahren auftreten.
Ziel des Aktionstages ist es, über Übertragungswege, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären. Das Virus üverträgt sich hauptsächlich über Blutkontakte, etwa durch ungeschützte medizinische Eingriffe, Drogenkonsum mit Spritzen oder in seltenen Fällen durch Bluttransfusionen vor der Einführung moderner Tests. Die Prävention spielt eine entscheidende Rolle: Sichere medizinische Praktiken, Aufklärung und freiwillige Tests können die Ausbreitung der Krankheit deutlich verringern.
Dank moderner antiviraler Medikamente ist Hepatitis C heute gut behandelbar und in vielen Fällen heilbar. Dennoch ist es wichtig, die Infektion frühzeitig zu erkennen, um irreversible Leberschäden zu verhindern. Der Tag macht daher auf die Bedeutung von Testmöglichkeiten und ärztlicher Beratung aufmerksam.
Der Gedenktag bietet auch eine Plattform für Betroffene, Fachleute und Organisationen, um Erfahrungen zu teilen, Wissen zu verbreiten und den Zugang zu Prävention und Therapie zu verbessern. Er erinnert uns daran, dass Aufklärung, Solidarität und medizinischer Fortschritt entscheidend sind, um Hepatitis C langfristig einzudämmen und das Leben der Betroffenen nachhaltig zu schützen.
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Vegetarisch
Der Welt-Vegetariertag (englisch „World Vegetarian Day“) ist ein internationaler Aktionstag, der seit 1977 immer am 1. Oktober stattfindet. Er wurde anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses 1977 in Schottland von der „North American Vegetarian Society“ eingeführt, um Vorzüge der vegetarischen Lebensweise bekannter zu machen.
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Flüchtling
Der ´Tag des Flüchtlings`, der alljährlich am 1. Oktober stattfindet, wird seit 1986 im Rahmen der Interkulturellen Wochen begangen. Das Bestreben ist, bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge schaffen.
Der Tag des Flüchtlings wird in Deutschland jedes Jahr am Ende der bundesweiten Interkulturellen Woche begangen. Er macht auf die Situation von Millionen Menschen aufmerksam, die weltweit vor Krieg, Verfolgung, Armut oder Naturkatastrophen fliehen müssen. Der Aktionstag erinnert daran, dass hinter Zahlen und Statistiken individuelle Schicksale stehen: Männer, Frauen und Kinder, die ihre Heimat verlassen mussten und Schutz suchen.
Zentrales Anliegen des Tages ist es, Verständnis und Empathie zu fördern sowie Vorurteile abzubauen. Er lenkt den Blick auf die Rechte von Geflüchteten, die in internationalen Abkommen wie der Genfer Flüchtlingskonvention verankert sind. Gleichzeitig fordert er faire Asylverfahren, menschenwürdige Aufnahmebedingungen und gesellschaftliche Teilhabe.
Der Tag des Flüchtlings ist auch eine Gelegenheit, den Einsatz zahlreicher Organisationen, Ehrenamtlicher und Initiativen zu würdigen, die Geflüchtete im Alltag unterstützen – sei es durch Sprachkurse, Integrationsprojekte oder persönliche Begleitung. Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Gottesdienste und Kulturprogramme regen zum Austausch an und zeigen, dass Vielfalt eine Bereicherung für die Gesellschaft ist.
Dieser Gedenktag macht deutlich: Flucht ist keine freiwillige Entscheidung, sondern oft ein Akt der Not. Der Tag des Flüchtlings ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen, Verantwortung zu übernehmen und Menschen in Not Schutz und Perspektiven zu bieten – für eine Gesellschaft, die Menschlichkeit und Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt.
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Depression
Etwa 15 % erleiden im Laufe ihres Lebens eine behandlungsbedürftige Depression. Betroffen sind aber nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch das familiäre und soziale sowie berufliche Umfeld. Deshalb ist dieses Umfeld auch therapeutisch mit einzubeziehen. Nicht selten sind familiäre Konflikte oder die fehlende soziale Unterstützung mit verursachend oder beeinträchtigen zumindest den Heilungsverlauf. Seit 2004 wird dieser Tag am 1. Oktober als Europäischer Tag begangen. Dafür sorgen die Vertreter der beiden großen Organisationen „European Alliance Against Depression“ und „European Depression Association“.
Diese Erkrankung ist laut WHO die Volkskrankheit, die der Menschheit am meisten gesunde Lebensjahre raubt. Diese Krankheiten zählen mit etwa vier Millionen derzeit in Deutschland betroffenen Menschen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt.
Der Tag der Depression findet in Deutschland jährlich am 8. Oktober statt. Er wurde von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention initiiert, um das öffentliche Bewusstsein für diese weit verbreitete Erkrankung zu stärken. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Krankheiten: Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Dennoch sind Vorurteile und Unwissenheit nach wie vor groß.
Depression ist keine vorübergehende Traurigkeit, sondern eine ernsthafte Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen stark beeinflusst. Typische Symptome sind anhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und der Verlust von Freude und Interesse. Sie kann jeden Menschen treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Lebenssituation.
Ziel des Aktionstages ist es, über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären und Betroffene sowie Angehörige zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn Depressionen sind gut behandelbar, etwa durch Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination verschiedener Ansätze. Entscheidend ist, dass die Krankheit ernst genommen und nicht tabuisiert wird.
Der Tag der Depression möchte Solidarität zeigen und das Verständnis in der Gesellschaft fördern. Informationsveranstaltungen, Medienberichte und Aktionen tragen dazu bei, Hürden abzubauen und Betroffenen Mut zu machen. Er erinnert uns daran, dass seelische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche – und dass niemand mit einer Depression allein gelassen werden darf.
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China
Am 1. Oktober, dem Nationalfeiertag, beginnt in China die „Goldene Woche“, und in dieser Zeit stehen im ganzen Land fast alle Räder still. Die Behörden, Staatsbetriebe und privaten Unternehmen machen dicht, und die sonst arbeitende Bevölkerung fährt kollektiv ins Grüne. Wem das alles allzu merkwürdig vorkommt, der sollte bedenken, daß den Chinesen vor 1999, als die „Goldene Woche“ eingeführt wurde, das Konzept Urlaub generell unbekannt war.
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Nigeria
Am 1. Oktober 1960 entließ Großbritannien Nigeria in die Unabhängigkeit, das noch im selben Jahr am 7. Oktober als Vollmitglied Aufnahme fand bei den Vereinten Nationen.
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Tuvalu
Die britische Kolonie war ehemals als Ellice-Inseln bekannt war.
Tuvalu wurde am 1. Oktober 1978 nach mehr als 100 Jahren britischer Verwaltung in die Unabhängigkeit entlassen. Trotzdem blieb es aber Mitglied des Commonwealth of Nations.Am 5. September wurde Tuvalu von den Vereinten Nationen als Mitglied aufgenommen.
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Zypern
Bis 1960 war ganz Zypern britische Kolonie. Am 1. Oktober 1960 einigten sich Griechen, Türken und Engländer darauf, dass Zypern eine eigenständige Republik sein sollte. Diese Unabhängigkeit feiern die Zyprioten jedes Jahr am 1. 10. mit ihrem Nationalfeiertag.
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Kaffee
Der Deutsche Kaffeeverband hat im Jahr 2006 den „Tag des Kaffees“ initiiert. –
Der Tag des Kaffes findet zusammen mit dem „International Coffee Day“ am 01. Oktober statt. Im Jahr 2024 findet bereits zum 19. Mal den Tag des Kaffees statt. (hier)Der Tag des Kaffees wird jedes Jahr am 1. Oktober gefeiert und ist ein Anlass, das beliebteste Heißgetränk der Welt zu würdigen. Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher am Morgen, sondern ein Stück Kultur, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Ob als Espresso in Italien, Filterkaffee in Deutschland oder als traditioneller türkischer Kaffee – das Getränk hat viele Facetten und eine lange Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht.
Der Aktionstag lädt dazu ein, den Kaffee bewusst zu genießen, mehr über seine Herkunft zu erfahren und die Arbeit hinter den Bohnen zu würdigen. Viele Kaffeebauern in Südamerika, Afrika und Asien arbeiten unter herausfordernden Bedingungen, um die stetige Versorgung sicherzustellen. Faire Handelspraktiken und nachhaltiger Anbau sind daher zentrale Themen, die am Tag des Kaffees besonders hervorgehoben werden.
Darüber hinaus ist Kaffee ein soziales Getränk: In Cafés, bei Familienfesten oder im Büro bringt er Menschen zusammen und bietet Raum für Gespräche und Begegnungen. Der Tag des Kaffees feiert diese gemeinsame Erfahrung und macht neugierig auf neue Zubereitungsarten, Aromen und Sorten.
So erinnert der 1. Oktober daran, dass Kaffee weit mehr ist als nur ein Getränk. Er steht für Genuss, Tradition, Kultur und für die weltweite Vernetzung von Menschen – ein Symbol dafür, wie kleine Dinge den Alltag bereichern und Gemeinschaft fördern können.
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Übersetzer
Bereits 1991 hat die Fédération Internationale des Traducteurs (FIT) den 30. September zum Internationalen Übersetzertag erklärt. An diesem Tag wird des Bibelübersetzers Hieronymus gedacht. Seit einigen Jahren begeht der Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V. (VdÜ) diesen europa- und weltweit eingeführten Tag auch in Deutschland.
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Botswana
Die Republik Botswana erinnert mit ihrem Nationalfeiertag an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich seit dem 30.09.1966. Botswana ist beispielhaft für seine Demokratie in Afrika und wies 2011 den höchsten Human Development Index, deutsch: Index für menschliche Entwicklung, aller Staaten des südlichen Afrika auf.
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Jüdische Kultur
Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 als Aktionstag begangen. Seit 2013 findet er am letzten Sonntag im September statt, aktuelll am 28. September 2025.
Der Tag wird heute in fast 30 europäischen Ländern gemein-sam von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen veranstaltet, um das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche gestern und heute besser bekannt zu machen. -
Gehörlos
Der Tag der Gehörlosen ist ein internationaler Gedenktag, der alljährlich am letzten Sonntag im September stattfand, aktuell am 28. September 2025. Er wurde 1951 von der World Federation of the Deaf dem WFD – Weltverband der Gehörlosen ins Leben gerufen.
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Endometriose
Der Tag der Endometriose findet alljährlich am 29. September statt. Er wird u.a. von der Europäischen Endometriose Liga genutzt, um über diese gar nicht so seltene Erkrankung zu informieren.
Die Endometriose ist eine sehr komplexe Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebär-mutterhöhle vorkommt. Die Erkrankung ist gutartig, kann aber zu vielfältigen Störungen bis hin zur Unfruchtbarkeit führen.
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Michaelis
Der 29. September wird von vielen Christen wegen der an diesem Tage begangenen Gedächtnisfeier der Kirchenweihe des Erzengels Michael als Michaelistag begangen. Dieser Tag war ein beliebter Tag für Miet-, Pacht- und Zinszahlungen sowie ein traditioneller Termin für die Verdingung von Knechten oder Mägden.
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Herz
Um die Bevölkerung besser darüber aufzuklären, wie sich Herz-kreislaufleiden beispielsweise durch Sport, gesunde Ernährung und Verzicht auf Zigaretten vermeiden lassen, hat der Welt-Herz-Ver-band (WHV) alljährlich den 29. September zum Weltherztag ausgerufen. Der Weltherztag ist eine Initiative der World Heart Federation, der weltweiten Dachorganisation aller Kardiologischen Gesellschaften und Herzfonds in über 100 Ländern, findet seit 2000 statt und wird von WHO und Unesco unterstützt.
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Tollwut
In Deutschland wurde die Tollwut in den vergangenen Jahren durch ein funktionierendes Impfsystem und eine gute medizinische Versorgung erfolgreich bekämpft. In anderen Regionen der Welt stellt die Tollwut jedoch nach wie vor ein großes Problem dar. Jährlich sterben ca. 55.000 Menschen an der Krankheit – haupt-sächlich in Asien und Afrika. Der Welt-Tollwut-Tag, der alljährlich am 28. 09. stattfindet, möchte unter anderem durch Infoveranstaltungen auf diese Gefahr aufmerksam machen.
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FSC-Friday
Nach dem Vorbild des „Earth Day“ feiert der FSC am letzten Freitag im September FSC-Friday, somit aktuell am 26. September 2025.
An diesem Tag finden weltweit Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt, um über die Wälder der Welt und die Rolle, die der FSC beim Schutz der Wälder spielen kann, zu informieren. – Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale, gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, mit Hilfe eines Siegels ökologisch und sozial verantwortliche Waldbewirtschaftung welt-weit auf Produkten sichtbar zu machen. -
Butterbrot
Von 1999 bis 2008 erklärte die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft CMA einen Tag im September, den letzten Freitag des Monats, zum Tag des Deutschen Butterbrotes. Insbesondere Bäckereien machten an diesem Tag mit Werbeaktionen rund um Brot auf sich aufmerksam, auf Bahnhöfen verteilte die CMA Gratis-Butterbrote. 2025 ist dies somit der 26. September.
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Tourismus
Jedes Jahr am 27.09. wird der Internationale Welt-Tourismustag begangen, der 1980 von der Welttourismusorganisation (UN-WTO) ins Leben gerufen wurde. Ziel der UN-WTO ist die Förderung und Entwicklung des Tourismus als Beitrag zu wirtschaftlicher Entwicklung, internationalem Verständnis, Frieden, Wohlstand und Respekt für Freiheit und Menschenrechte. Die Feiern zum Welttourismustag finden übrigens jedes Jahr auf einem anderen Kontinent statt. Dabei folgt die Organisation einem festgelegten Turnus in der Reihefolge Europa, Südasien, Amerika, Afrika und der Mittlere Osten.
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Sprachen
Der Europäische Tag der Sprachen wird auf Initiative des Europarats in Straßburg seit 2001 jedes Jahr am 26. September gefeiert. Ziel dieser Einrichtung ist es, die Mehrsprachigkeit in ganz Europa zu fördern in der Überzeugung, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen den Kulturen beitragen kann. Die sprachliche Vielfalt zählt zu den zentralen Bestandteilen des kulturellen Erbes unseres Kontinents.
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Softwarefreiheit
Alljährlich am dritten Freitag im September findet seit 2004 der Tag der Software-Freiheit statt, somit aktuell am 25. September 2024. An diesem Tag soll die sogenannte Freie Software im Mittelpunkt stehen, die jeder Mensch für jeden Zweck verwenden, verstehen, verbreiten und verbessern darf. Es geht dabei um Rechte und Möglichkeiten der Programmierer, um individuelle Programmlösungen, um den Schutz von Benutzer-daten, um die Überprüfbarkeit von Programmen und Betriebssystemen, um Patentrechte und – wie immer – um das liebe Geld.
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Schifffahrt
Der von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO ins Leben gerufene Weltschifffahrtstag wird alljährlich am letzten Donnerstag im September gefeiert; das ist aktuell der 25. September 2025. An diesem Tag soll die Seeschifffahrt als eines der ältesten, als leistungsfähiges und umweltfreundliches Verkehrs-system ins Bewusstsein rücken.
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Lunge
Mit dem Weltlungentag am 25. September soll auf die verschiedenen Erkrankungen der Lunge und auf ihre Ursachen aufmerksam gemacht werden. Für die Planung und Realisierung des Aktionstages ist der gleichnamige Verein verantwortlich. Dieser ist ein Zusammenschluss verschiedener Fachgesellschaften und Selbsthilfgegruppen. (hier)
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Zahngesundheit
Im Herbst 1990 bekam eine schöne Idee konkrete Züge. Es sollte ein Anlass geschaffen werden, der einmal im Jahr bundesweit die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. 25 Organisationen aus Zahnärzteschaft und Krankenkassen gründeten in diesem Jahr den „Aktionskreis Tag der Zahngesundheit“. Dieses Gremium koordinierte die Maßnahmen und Aktionen und führte 1991 eine erste gemeinsame Aktion durchführte. Der 25. September wird seither alljährlich als „Tag der Zahngesundheit“ begangen, der diesmal unter dem Motto steht: „Gesund beginnt im Mund – für alle!“.
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Rupertitag
Der heilige Rupert von Salzburg war Bischof von Worms und später auch von Salzburg sowie Abt des dortigen Klosters St. Peter. Er ist der Schutzpatron von Salzburg. Sein Festtag, der Rupertitag, wird am 24. September begangen. Da sein eigentlicher Sterbetag nicht wirklich bekannt ist, somit hat sich als „Rupertitag“ der Tag der Übertragung der Gebeine Ruperts in den Salzburger Dom durchgesetzt. Dieser Festtag ist der Landesfeiertag in Salzburg.
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Sauna
Das Steinschwitzbad, die Urform der Sauna, wurde schon in der Steinzeit durchgeführt. Diese Tradition wurde durch Völkerwanderungen in die verschiedensten Gebiete der Erde getragen. Die ältesten Zeugnisse aus dem europäischen Gebiet stammen aus dem 5. Jahrhundert. Der Deutsche Sauna-Bund nahm das zum Anlass für die Premiere des Tages der Sauna, der künftig am 24. September stattfinden soll, nicht zuletzt aber auch deshalb, weil der Deutsche Sauna Bund am 24. 9 2025 seinen 75. Geburtstag feiern wird.
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Waage
Sternzeichen Waage,
24. September – 23. Oktober
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Guinea-Bissau
Das westafrikanische Land Guinea-Bissau erklärte am 24.09.1973 die Unabhängigkeit von Portugal, die aber erst am 10.09.1974 durch Portugal anerkannt wurde.
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Gebärden
Jedes Jahr findet am 23. September der Welttag der Gebärdensprache und am letzten Sonntag im September der Tag der Gehörlosen statt, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung bzw. die Rolle der Gebärdensprachen bei der vollständigen Verwirklichung der Menschenrechte von Gehörlosen zu sensibilisieren.
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Bisexualität
Alljährlich am 23. September findet Tag der Bisexualität, der “Celebrate Bisexuality Day” statt. Dieser wurde laut der englischsprachigen Wikipedia 1999 von drei Aktivist_innen für die Rechte Bisexueller ins Leben gerufen. Die Gründerinnen wollten bi- sowie pansexuellen Menschen, deren Freund*innen und Unterstützer_innen die Möglichkeit bieten, sichtbarer zu werden. Der Tag soll anderen Menschen zeigen, dass Bisexualität als eigenständige Orientierung existiert.
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Saudi Arabien
Der Nationalfeiertag der absoluten Monarchie Saudi Arabien erinnert an die Staatsgründung am 23.September 1932 durch Emir Abd al-Aziz II. ibn Saud.
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Herbstanfang
Herbstanfang: Der astronomische Herbst beginnt in der Zeit der Tag-und-Nacht-Gleiche am 22. oder 23. September. Herbst ist die Zeit, wenn die Blätter fallen, wenn Gärtner und Landwirte die Ernte einbringen. In Süddeutschland heißt es oft noch „herbsten“ bei der Weinlese bzw. Ernte. Das Wort Herbst hat denselben Ursprung und dieselbe Bedeutung wie das englische Harvest „Erntezeit“
Der 1. September gilt auf der Nordhalbkugel als Herbstanfang, weil immer der 1. Tag des Monats als meteorologischer Anfang einer Jahreszeit definiert ist, in dem der kalendarische Anfang dieser Jahreszeit liegt.
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Rosch ha-Shana
Rosch ha-Shana ist der jüdische Neujahrstag. Die Mischna als wichtigste Sammlung religiöser Überlieferungen des rabbinischen Judentums, legt dieses Fest für den Jahresbeginn sowie die Berechnung von Kalenderjahren fest. Mit dem Rosch ha-Schana beginnen die Zehn ehrfurchtsvollen Tage, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden. Nur passen leider der jüdische und unser gregorianischer Kalender nicht so ganz zusammen und das Datum wechselt.
Das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Shana findet statt in im Jahr 2025 am 23 bis 24. September, im Jahr 2026 am 12. bis 13. September und im Jahr 2027 vom 2. bis 3. Oktober 2027, dem Tag der deutschen Einheit.
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Autofrei
Der Autofreie Tag am 22. September ist ein Aktionstag, der in Europa von verschiedenen Organisationen wie z.B. Umweltverbänden initiiert und unterstützt wird – das europäische Pendant zum „Mobil ohne Auto“-Aktionstag, der jährlich am 3. Junisonntag stattfindet
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Nashorn
Am 22. September ist Welt-Nashorntag. Die Organisation WWF weist auf das dramatische Schicksal der charismatischen Tiere hin: Zwei der drei asiatischen Nashornarten stehen kurz vor der Ausrottung. Artenmafia und Aberglaube bedrohen die Dickhäuter. Der WWF ruft daher die Regierungen der Nashornländer zu verstärktem Schutz vor Wilderei, illegalem Nashornhandel und vor der Zerstörung der Lebensräume auf.
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Mali
Die frühere Kolonie Französich-Sudan, heute Mali, erklärte am 22.09.1960 ihre Unabhängigkeit. Seither ist der 22. September der Nationalfeiertag des westafrikanischen Landes.