Kategorie: 12 Dezember

Ein Monat im Kalender, in dem alle Veranstaltungen nach den Kalendertagen und nach Datum geornet sind.

  • Japan

    Der Nationalfeiertag Japans ist der Geburtstag des japanischen Kaisers, der am 23. Dezember 1933 geboren wurde. Japan gehört den Vereinten Nationen übrigens seit dem 18. Dezember 1956 an.

  • Festivus

    Seit 1997 feiert man in den USA jedes Jahr am 23. Dezember einen Tag vor Heiligabend dieses vorweihnachtliche Fest. Dieser Feiertag wird aber in erster Linie von Fans der US-amerikanischen Sitcom Seinfeld begangen. Denn Festivus wurde von dem Drehbuchautor der Serie Daniel O´Keefe eingeführt. Die eigentliche Idee, ein Fest bzw. Feiertag ohne kommerzielle Zwänge oder religiöse Aspekte zu feiern, geht aber auf dessen Vater, den Schriftsteller Dan O’Keefe zurück. In den 1970er Jahren hatte sich Festivus zu einer regelmäßigen Familientradition entwickelt und wurde dann durch obengenannte                 Fernsehserie der Öffentlichkeit vorgestellt.

  • Heilig Abend

    Der für Christen nach dem Osterfest wohl wichtigste und größte Feiertag im Jahr, Heiligabend, welcher streng genommen lediglich den Abend des 24. Dezember bezeichnet, ist unter zahlreichen weiteren und doch ähnlich klingenden Namen bekannt. Hierzu gehören die Heilige Nacht, Christnacht oder auch der Weihnachts-abend. Weit verbreitet ist jedoch auch die Gewohnheit, den gesamten Tag des 24. Dezember zum Heiligen Abend zu rechnen und als Feiertag zu begehen.

  • 1. Weihnachtstag

    Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Er ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs, im Mittelhochdeutschen bezeugt, und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende. Später für die Zeit vom 24.12. bis zum 06.01. verwandt, ist er heute Name des 25./26.12., der beiden Weihnachtstage. Weihnachten ist nicht das ursprüngliche Geburtsfest Christi. Vielmehr hat die Kirche, vor allem im Osten, vorher das Epiphanienfest am 6.Januar als Geburtsfest begangen. Der Sieg des Weih-nachtsfestes hat schließlich das Epiphanienfest verändert, stark zurückgedrängt und vielfach sogar völlig verdrängt.

    Die Entstehung von Weihnachten ist trotz aller Forschung noch immer nicht geklärt. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Frage nach dem Termin der Geburt Christi und der Feier seiner Geburt in der Kirche. Die Feier des Weihnachtsfestes am 25.12. in der Kirche beginnt erst im 4. Jahrhundert. Unsicher ist, ob bereits 335 oder erst 354 Weihnachten erstmals als Fest in Rom begangen wurde. – Der Hauptfesttag von Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, ist der 25. Dezember, der sog. 1. Weihnachtstag, der seit der Reformation durch Martin Luther am 24. Dezember mit dem heiligen Abend beginnt. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt zu den Weihnachtsferien.

    Der 26. Dezember kommt in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz als zweiter staatlicher Feiertag dazu.

  • 2. Weihnachtstag

    Der 26. Dezember 2012 ist der Tag nach dem Weihnachtsfest

    Er ist in vielen christlichen Staaten der Welt ein gesetzlicher Feiertag. In katholischen Staaten ist dieser Tag meist als Stephanstag dem Heiligen Stephanus geweiht. In anderen Staaten heißt der zweite Tag nach Heiligabend oft einfach 2.Weihnachtstag.

    In Frankreich ist der „Lendemain de Noël“ nur ein regionaler Feiertag.

  • Boxing Day

    Am 26. Dezember, dem Boxing Day, wie man den 2. Weihnachtsfeiertag in England, Kanada und vielen weiteren Ländern nennt, besucht man Verwandte, Freunde und Bekannte und lässt es sich gut gehen. Der Name leitet sich aber nicht etwa von den sich daraus ergebenden Handgreiflichkeiten ab, sondern von den milden Taten der Vorfahren an diesem Tag. So öffnete man früher am zweiten Weihnachtstag die Almosendosen (boxes) in der Kirche und gab den Bedürftigen. Ebenso erhielten die Dienstboten am Boxing Day ihre Weihnachtsgratifikation. Auch die Lehrlinge holten mit diesen Gefäßen beim Lehrer ihr Weihnachtsgeld ab.

  • Verfolgte und bedr. Christen

    Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“, der seit 2012 jedes Jahr am zweiten Weihnachtstag in den Gemeinden stattfindet. Der Festtag des heiligen Stephanus ist damit zum jährlich wiederkehrenden überdiözesanen Gebetstag geworden

  • Stefani

    Der Stefanitag ist ein christlicher Feiertag in Österreich. Er wird von Katholiken am 26. Dezember zu Ehren des Heiligen Stephanus begangen. In anderen Ländern wird der Stefanitag auch als Stephanstag oder Stephanus-Tag bezeichnet. Der Stefanstag ist der zweite Tag nach dem Heiligen Abend und wird daher auch meist als 2. Weihnachtstag begangen.

    Am 26. Dezember, dem Stephanstag, gedenken Christinnen und Christen ihrer verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister in aller Welt.
    Der Tag des Heiligen Stephan, der durch den bekannteren 2. Weihnachtsfeiertag mittlerweile überdeckt wurde, gewinnt seit einigen Jahren wieder an Bedeutung als Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen.

    Die Apostelgeschichte erzählt von Stephanus als erstem Diakon der christlichen Gemeinde, der sich vor dem Hohen Rat zu verantworten hatte und schließlich wegen seines christlichen Glaubens gesteinigt wurde. Stephanus gilt als erster Märtyrer der christlichen Kirche. (hier)

    Der 2. Weihnachtsfeiertag oder Stephanustag bietet sich also an, einmal mehr die Aufmerksamkeit auf das Thema Religionsfreiheit zu richten als fundamentales Menschenrecht, das weltweit mehr und mehr unter Druck gerät, denn ohne dieses „zentrale Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit bleiben auch die anderen Menschenrechte unvollständig.“ (hier)

  • Unschuldige Kinder

    Der Tag der unschuldigen Kinder, der am 28. Dezember begangen wird ist ein Gedenktag der katholischen, anglikanischen und orthodoxen Kirchen. Dieser Tag wird anno 505 erstmals in einem Kalender aus Nordafrika erwähnt. Er ist zum Gedenken, an die in Bethlehem neugeborenen und auf Geheiß König Herodes ermordeten Kinder nach der Geburt Jesu an diesem Tage, installiert worden. Im Mittelalter wurden daraus Kinderfeste und Narrenspiele. Luthers Reformation beendete dieses Brauchtum. In Spanien existiert das Brauchtum noch heute.

  • Biologische Vielfalt

    Bis zum Jahr 2000 war der 29. Dezember der Tag der biologischen Vielfalt, seither ist es der 22. Mai..

  • Tick-Tack

    Am 29. Dezember soll der Tick-Tack-Tag dazu motivieren, die letzte Dinge im ablaufenden Jahr zu erledigen, damit das neue Jahr ohne alten Ballast beginnen kann.

  • Natron / Bicarbonate-of-Soda-Day

    Am 30. Dezember gilt es, eine chemische Verbindung zu feiern, die allgemein unter dem Namen Natron bekannt ist. Der sogenannte National Bicarbonate of Soda Day weist auf die unzähligen Anwendungsmöglichkeiten des Multitalents Natron hin.

  • Silvester

    Der 31. Dezember ist der Namenstag von „Silvester“. Im Jahr 1582 wurde der letzte Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den Todestag des Papstes Silvester I. verlegt, dem 31. Dezember des Jahres 335. Von nun an galt der gregorianische Kalender, nach dem heute in den meisten Ländern der Welt gezählt wird.