Kategorie: R

  • Rauchmeldertag

    Als Rauchmeldertag nutzen Feuerwehren, Versicherer, das Schornsteinfegerhandwerk sowie die Industrie den Freitag den 13. Dezember, um auf die Vorteile von Rauchmeldern aufmerksam zu machen. Das Datum soll symbolisieren, dass der Schutz von Menschen bei einem Brand kein Glücksfall ist.

  • Rumänien

    Der Nationalfeiertag ist für Rumänien der Tag der Einheit. Bis 1918 gab es dort, wo heute Rumänien ist, unabhängige Fürstentümer und Gebiete. Am 1. Dezember 1918 wurde die Vereinigung Transsylvaniens, der Bukowina und Bassarabiens mit dem rumänischen Altreich erklärt.

  • Tag des Roten Planeten

    Am 28. November 1964 startete die Weltraumsonde Mariner 4, welche am 14. Juli 1965 in einer Entfernung von 9.844 Kilometern am Mars vorbei flog. Seither ist der 28. November der Tag des Roten Planeten.

  • ​Red Wed­nes­day

    Mit dem Red Wednesday macht das internationale Hilfswerk der katholischen Kirche „Kirche in Not“ – die frühere „Ostpriesterhilfe“ – englisch: Aid to the Church in Need (ACN), seit 2015 auf das Grundrecht der Religionsfreiheit aufmerksam. Damit will man auf das Schicksal von Millionen verfolgter und benachteiligter Christen aufmerksam machen. Auf die Vielen, die in ihrem Umfeld gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden; so der KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka über den Hintergrund der Aktion. (kirche-in-not.de)

    Bereits 2015 startete die „Red Wednesday“-Initiative in Brasilien, als das lokale „Kirchen in Not“-Büro die weltberühmte Statue „Cristo Redentor“ (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro rot beleuchten lies, um gegen die Christenverfolgung im Irak zu protestieren. Seither beteiligten sich von Jahr zu Jahr mehr Gemeinden und christliche Kirchen an Red-Wednesday-Veranstaltungen. (oekumene.at)

    Um öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen zu lenken, werden außer Klöstern, Kirchen und Kathedralen auch weltberühmte Bauwerke innen und außen blutrot angestrahlt, wie das Kolloseum und der Trevibrunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris und andere Gebäude.
    Als Teil der Red-Wed­nes­day-Akti­on werden auch ​„Aben­de der Zeu­gen“ abge­hal­ten. Dabei berichten Christen von leidvollen Erfahrungen in Sachen Chris­ten­ver­fol­gung und -dis­kri­mi­nie­rung in den Hei­mat­län­dern. Und den red-wednesday.de finden Sie hier

    Der Red Wenesday soll am letzten Mittwoch im November stattfinden. Er findet/fand aktuell am 20. November 2024 statt, gleichzeitig mit dem Bus- und Betttag.

    Weiter im Kalender:

    Andere Tage zum Schlagwort Religionsfreiheit hier

  • Reichspogromnacht 1938

    Reichspogromnacht 1938: Am 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland, in Österreich, in der Tschechoslowakei. Der 9. November ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. Die verharmlosende Bezeichnung Reichskristallnacht, deren Herkunft nicht definitiv geklärt ist, bildete und erhielt sich für den reichsweiten Pogrom gegen die Juden im Deutschen Reich, der am 9./10. November 1938 stattfand. “Kristallnacht“ bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros, Synagogen und öffentlichen jüdischen Einrichtungen. Der Begriff Reichspogromnacht hat sich erst in jüngster Zeit verbreitet und im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt, um das Wort „Reichskristallnacht“ zu ersetzen.

  • Reformationstag

    Dem Mönch und Theologen Martin Luther ist der am 31. Oktober in Deutschland stattfindende Reformationstag gewidmet. Seine in Wittenberg voran getriebene Reformation der Kirche ist Namensgeberin dieses Feiertages. Die 95 Thesen Luthers stellten vor allem das Opfer Jesu durch seine Kreuzigung über die Idee der Kirche, Sünden durch Geldzahlungen zu vergeben. Das Datum dieses Feiertages variierte lange Zeit. Luthers Geburts- und Todestage waren zum Gedenken ebenfalls angedacht. Sachsens Kurfürst Johann Georg II. entschied im 17. Jahrhundert dass der Tag vor Allerheiligen zum Reformationstag ernannt wurde. Noch heute wird an diesem Tag dem Anschlag der Thesen Luthers an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg gedacht.

    Reformationstag und Halloween werden beide am 31. Oktober gefeiert, haben jedoch sonst nichts miteinander zu tun. Halloween ist viel mehr der ‚Abend vor Allerheiligen‘.

  • Rosenkranz

    Das Fest wurde 1572 von Pius V., ein Jahr nach dem Sieg über die Türken am 7. Oktober 1571 in der Seeschlacht von Lepanto, eingeführt. Es sollte in allen Kirchen, die einen Rosenkranzaltar hatten, gebetet werden. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein (Ungarn) 1716 wurde das Fest auf die ganze Kirche ausgedehnt. Das Fest bezieht sich auf den Rosenkranz als Bittgebet, durch das Maria um ihre Hilfe und ihren Schutz angefleht wird.

  • Rupertitag

    Der heilige Rupert von Salzburg war Bischof von Worms und später auch von Salzburg sowie Abt des dortigen Klosters St. Peter. Er ist der Schutzpatron von Salzburg. Sein Festtag, der Rupertitag, wird am 24. September begangen. Da sein eigentlicher Sterbetag nicht wirklich bekannt ist, somit hat sich als „Rupertitag“ der Tag der Übertragung der Gebeine Ruperts in den Salzburger Dom durchgesetzt. Dieser Festtag ist der Landesfeiertag in Salzburg.

  • Rosch ha-Shana

    Rosch ha-Shana ist der jüdische Neujahrstag. Die Mischna als wichtigste Sammlung religiöser Überlieferungen des rabbinischen Judentums, legt dieses Fest für den Jahresbeginn sowie die Berechnung von Kalenderjahren fest. Mit dem Rosch ha-Schana beginnen die Zehn ehrfurchtsvollen Tage, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden. Nur passen leider der jüdische und unser gregorianischer Kalender nicht so ganz zusammen und das Datum wechselt.

    Das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Shana findet statt in im Jahr 2025 am 23 bis 24. September, im Jahr 2026 am 12. bis 13. September und im Jahr 2027 vom 2. bis 3. Oktober 2027, dem Tag der deutschen Einheit.

  • R U O K

    Am 2. Donnerstag im September wird in Australien der R U O K-Day, der Bist-Du- in-Ordnung-Tag begangen, also am 11. September 2025.
    Die Begründer dieses Tages haben diesen Anlass geschaffen unter Eindrücken, die der Suizid nahestehender Menschen hinterlässt. Mit diesem Tag soll daran erinnert werden, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, einzelne vor Einsamkeit und Ausweglosigkeit zu schützen, indem man hin und wieder anteilnehmend nachfragt: „Ist bei dir alles in Ordnung? – aRe yoU O K?“

  • Tag der Russlanddeutschen

    Der Tag der Russlanddeutschen findet jährlich am 28. August statt. Er wurde in Erinnerung an das Stalin-Dekret zur Zwangsdeportation der Wolgadeutschen vom 28. August 1941 nach Sibirien eingeführt.

  • Regen

    Der 29. Juli ist der Tag des Regens. Im Sommer denken die wenigsten Menschen an die Wichtigkeit eines ergiebigen und erfrischenden Regenschauers. In der trockensten Zeit des Jahres in Europa liegt der Welttag des Regens.

  • Rock’n’Roll

    Am 9. Juli findet der Tag des Rock’n’Roll statt. Dieser Gedenktag erinnert daran, daß am 9.7.1956 der US-amerikanische Moderator Richard Wagstaff „Dick“ Clark seinen Vorgänger Bob Host in der legendären Musik-Tanz-Show “American Bandstand” im US-amerikanischen Fernsehen ablöste und fortan den Spirit des Rock’n’Roll unters Fernsehvolk brachte. Clark wurde mit seiner Show zu einer einflussreichen Figur in der Rock’n’Roll-Szene der späten 1950er Jahre.

  • Ruanda

    Das ehemalige UN-Treuhandgebiet und von Belgien verwaltete Ruanda-Urundi erlangte am 1. Juli 1962 seine Unabhängigkeit. Es teilt sich in Ruanda und Burundi, die beide seit 18. September ’62 Mitglieder der Vereinten Nationen sind

  • Tag Russlands

    Am 12. Juni 1990 verabschiedete der erste Kongress der Abgeordneten der Russischen Föderation die Deklaration über die Souveränität Russlands. Ein Jahr später fanden die ersten   freien Präsidentschaftswahlen in Russland statt. Seit 1994 wird dieses Datum als offizieller Feiertag gefeiert. 2001 erhielt der Tag seine heutige Bezeichnung: „Tag Russlands“

  • Russisch

    Der Geburtstag Alexander Puschkins am 6. Juni ist seit 2011 der Tag der russischen Sprache. Puschkin gilt nach Werken wie Eugen Onegin, Boris Godunow und vielen weiteren Erzählungen und Gedichten als Begründer der modernen russischen Sprache.

  • Tag des richtigen Liegens

    Der Tag des richtigen Liegens (Schweiz)findet statt am 9. Mai 2025.

    Richtig Liegen ist die Grundlage für guten und erholsamen Schlaf. Viele Schmerzen und Verspannungen lassen sich mit richtigem Liegen vermeiden. Daher lohnt es sich darüber nachzudenken, wie gut Sie liegen. Die Interessengemeinschaft Richtig-Liegen-und-Schlafen (IGPLS) initiiert deshalb am 9. Mai 2025 in der Schweiz den «Tag des richtigen Liegens».

  • Weltrotkreuztag

    Das Rote Kreuz feiert jährlich am 8. Mai den Weltrotkreuztag. Damit wird an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant erinnert, der an diesem Tag vor 186 Jahren geboren wurde. Henry Dunant wurde im Juni 1859 unfreiwillig Zeuge der Schlacht von Soliferno. Über die Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel Eine Erinnerung an Solferino. In der Folge kam es zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege in Genf, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück.

  • Tag der Regenbogenfamilien

    Am 4. Mai, dem ersten Maisonntag wird der „Internationale Tag der Regenbogenfamilien“ begangen. Der International Family Equality Day, wie er offiziell auf Englisch heißt, wurde im Juli 2011 auf dem ersten internationalen Symposium von Organisationen lesbischer, schwuler, homo- und transsexueller Paare und Familien aus Europa, USA und Kanada ausgerufen.

  • Remembrance&Resistance

    Der 2. Mai ist Remembrance&Resistance, der Internationale Tag zur Erinnerung an die Verbrechen der NS-Psychiatrie und ihrer Kooperateure und der Tag des Widerstandes gegen Zwangspsychiatrie.

  • Regenbogenfamilien

    Am ersten Sonntag im Mai, damit am 4. Mai 2025, wird der „Internationale Tag der Regenbogenfamilien“ begangen. Der International Family Equality Day, wie er offiziell auf Englisch heißt, wurde im Juli 2011 vergangenen Jahres auf dem ersten internationalen Symposium von Organisationen lesbischer, schwuler, homo- und transsexueller Paare und Familien aus Europa, USA und Kanada ausgerufen. (hier)

  • Radiergummi

    Am 15. April ist der Tag des Radiergummi, und wir feiern wir die Erfindung des Ratzefummel. Mit dem Gummihelferlein lassen sich Fehler ausradieren, die man mit Bleistift verursacht hat.

  • Record Store Day

    Dies ist der internationale Tag unabhängiger Plattenläden. Er findet seit 2007 jeden dritten Samstag im April statt und damit wieder am Samstag, 12. April 2025. Der RSD, Record Store Day, wurde in den USA organisiert von Fachhändlern und Angestellten, um den Fachhandel wieder stärker zu präsentieren im Wettbewerb mit dem Internethandel. Kunden und Käufer sollen wieder die Beratung und die Atmosphäre der Fachhändler zu schätzen lernen. (hier)

  • Roma

    Seit 1971 steht der 8. April in der weltweiten Roma-Community als internationaler Tag der Roma unter dem Zeichen des Kampfes um Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Würde. PRO ASYL erinnert an die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber Angehörigen der Roma in den Balkanstaaten und in Deutschland.

  • Rupertstag

    Der Rupertstag am 27. März ist dem heiligen Rupertus gewidmet, der seit Mitte des 7. Jahrhunderts bis 717 Bischof von Worms war.

  • Recht auf Wahrheit und Würde

    Die Vereinten Nationen haben den 24. März zum „Internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit in Bezug auf schwere Menschenrechtsverbrechen und für die Würde der Opfer“ erklärt. Der Tag erinnert an die Menschen, die ihr Leben einsetzten, wenn sie Menschenrechte für alle verteidigen und schützen. Explizit wird in diesem Zusammenhang die wichtige und wertvolle Arbeit von Monseñor Oscar Arnulfo Romero genannt. Der Bischof von San Salvador wurde am 24. März 1980 von Militärs umgebracht. Er hatte sich aktiv für den Schutz der Menschenrechte und das Recht auf Wahrheit und Würde in seinem Land eingesetzt. Seine Anklage der Verletzung der Menschenrechte der einfachen Bevölkerung hatte internationale Beachtung gefunden hat.

  • Rassismus

    Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration in Sharpeville in Süd-Afrika in Reaktion auf ein Gesetz über die Apartheid blutig niedergeschlagen und kostete 69 Menschen das Leben. In Reaktion darauf haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März als “Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung”, auch Tag gegen Rassismus genannt, ausgerufen.

  • Rückengesundheit

    Der 15. März als der Tag der Rückengesundheit wurde im Jahr 2002 durch das Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz eingeführt. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Rückenbeschwerden aufgerufen. In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 30 bis 40 % aller Menschen Rückenschmerzen d.h. rund jeder Dritte leidet unter Beschwerden. Ziel von z. B. Rückenschulen ist, die relevanten Muskelgruppen zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem Alter als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag gefördert. (hier)

  • Romanus

    Der Romanustag ist ein katholischer Gedenktag. Der 28.2. (in Schaltjahren der 29. Februar) dient dem Andenken des heiligen Romanus von Condat. Der (ca. 400 bis 463) war Eremit und Klostergründer. Er wurde einer der Heiligen der katholischen Kirche. Er ist auch unter dem französischen Namen Saint Romain de Condat bekannt.

  • Rosenmontag

    Der Rosenmontag, der als Höhepunkt des Karnevals begangen wird, ist der Montag vor Aschermittwoch, 48 Tage vor Ostern. Der Rosenmontag liegt zwischen Fastnachtssonntag und Faschingsdienstag und findet statt am 16. Februar ’26, dann wieder am 8. Februar ’27.

    Zur Herkunft:

    Das Festordnende Comitee, am 6. November 1822 in Köln gegründet, tagte traditionell am Rosensonntag und wurde daher Rosensonntagsgesellschaft genannt. Mit dem Rosenmontag wäre also eigentlich der Montag vier Wochen nach Karneval gemeint.

    Ungefähr im Jahr 1830 ging der Name dieses Rosensonntagskomitees auf den am Montag vor Aschermittwoch abgehaltenen Umzug über. Der Name Rosenmontag wurde dann in den folgenden Jahren von anderen Karnevalshochburgen übernommen.

    In der römisch-katholischen sowie auch in der evangelisch-lutherischen Liturgie ist der Rosensonntag Laetare der vierte Fasten- oder Passionssonntag im Frühjahr. Mit diesem Tag ist die Mitte der Fastenzeit erreicht, das Osterfest steht bevor.

    Seit dem Jahr 1049 trat Papst Leo IX. am Rosensonntag, dem Sonntag Laetare, mit einer goldenen Rose in der Hand vor die Gläubigen und wies damit auf die Passion Christi hin. Diese Papstrose war eine Auszeichnung, die vom 11. bis 19 Jahrhundert der Papst einer Institution oder Person verlieh, die sich um die Kirche verdient gemacht hatte. An diesem Tag durfte man das Fasten für einen Tag unterbrechen.

    Laut wikipedia erklärt das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm, die Bezeichnung Rosenmontag sei abgeleitet vom mittelhochdeutschen Rasenmontag, dem rasenden, tollen(-den) Montag. Andere Ansichten dazu, als der Rosenmontag noch Rosensonntag war, hier.

    Die Karnevalsumzüge gehen auf Maskenzüge aus mittelalterlicher und heidnischer Zeit zurück. Ursprünglichen sollten damit die bösen Geister und der Winter ausgetrieben werden.

    Auch wenn am Rosenmontag ganz Deutschland den Höhepunkt (und auch das Ende) des Faschings feiert, auch wenn gefühlt fast die gesamte Bevölkerung des Landes mitfeiert, so ist der Rosenmontag doch kein gesetzlicher Feiertag. Aber es ist – besonders in Karnevals-hochburgen – durchaus üblich, dass dieser Tag als Brauchtumstag arbeitsfrei ist.

    Ein Ausweg:

    Und wer so gar nichts mit Karneval, Fasching, Fastnacht am Hut hat, der suche sein Heil auf deutschen Nord- oder Ostseeinseln, an den Küsten oder im Landkreis Nordfriesland. Ganz oben im Norden der Republik spielt die sogenannte „Fünfte Jahreszeit“ eine eher untergeordnete oder eigentlich gar keine Rolle.

    Weiter im Kalender:

    Der heutige Montag gehört nicht zum Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage. In Sachen Karneval geht ihm der „Schmotzige Donnerstag“ voraus. Es folgen der Fastnachtsdienstag und danach mit dem Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit.

    Am 16. Februar findet außerdem der Nationalfeiertag Litauens statt

    Der früheste Termin für den Rosenmontag ist der 2. Februar, der späteste der 8. März.

    In den folgenden Jahren findet der Rosenmontag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 16. Februar, im Jahr 2027am 8. Februar, im Jahr 2028 am 28. Februar,
    im Jahr 2029 am 12. Februar, im Jahr 2030 am 4. März, im Jahr 2031 am 24. Februar,
    im Jahr 2032 am 9. Februar, im Jahr 2033 am 28. Februar, im Jahr 2034 am 20. Februar,
    im Jahr 2035 am 5. Februar, im Jahr 2036 am 25. Februar, im Jahr 2037 am 16. Februar;