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  • Natron

    Am 30. Dezember gilt es, eine chemische Verbindung zu feiern, die allgemein unter dem Namen Natron bekannt ist. Der sogenannte National Bicarbonate of Soda Day weist auf die unzähligen Anwendungsmöglich-keiten des Multitalents Natron hin.

    Ein vielseitiges Pulver im Rampenlicht

    Am 30. Dezember wird weltweit der Bicarbonate-of-Soda-Day gefeiert – ein Tag, der ganz dem unscheinbaren, aber erstaunlich vielseitigen Hausmittel Natron (englisch: Bicarbonate of Soda oder Baking Soda) gewidmet ist. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein einfaches weißes Pulver aussieht, steckt in Natron eine beeindruckende chemische und praktische Vielseitigkeit, die es zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Haushalte macht.

    Was ist Natron eigentlich?

    Chemisch gesehen handelt es sich um Natriumhydrogencarbonat (NaHCO₃), ein leicht alkalisches Salz, das in vielen natürlichen Mineralquellen vorkommt. In der Küche ist es vor allem als Backtriebmittel bekannt: In Verbindung mit einer Säure – wie Zitronensaft, Essig oder Buttermilch – setzt es Kohlendioxid frei, wodurch Teige aufgehen und locker werden. Doch die Anwendungsmöglichkeiten von Natron gehen weit über das Backen hinaus.

    Ein Alleskönner im Haushalt

    Natron wird häufig als umweltfreundliches Reinigungsmittel verwendet. Es neutralisiert Gerüche, entfernt Flecken und kann sogar als sanftes Scheuermittel dienen. Ein Teelöffel in den Abfluss gegossen, gefolgt von etwas Essig, hilft, Rohre auf natürliche Weise zu reinigen. Auch im Kühlschrank sorgt Natron für frische Luft, indem es unangenehme Gerüche bindet.

    Darüber hinaus hat es im Gesundheits- und Kosmetikbereich einen festen Platz: Viele Menschen nutzen es als natürliches Mittel gegen Sodbrennen, als Bestandteil von Zahnpasta oder zur Hautpflege. Seine milde, basische Wirkung macht es zu einem vielseitigen Helfer im Alltag.

    Ein Tag zum Staunen und Ausprobieren
    Der Bicarbonate-of-Soda-Day lädt dazu ein, die erstaunlichen Eigenschaften dieses simplen Pulvers neu zu entdecken. Ob durch kleine Experimente, kreative Backideen oder umweltfreundliche Reinigungsaktionen – der Tag erinnert uns daran, dass Nachhaltigkeit und Erfindungsreichtum oft ganz einfach beginnen können.

    In einer Welt voller spezialisierter Produkte zeigt Natron, dass ein wenig chemisches Wissen und ein einfaches Pulver reichen, um vieles zu bewirken. Der 30. Dezember ist somit nicht nur ein Tag für Natron, sondern auch ein Symbol für Alltagstauglichkeit, Umweltbewusstsein und die Freude am Experimentieren

  • Nobelpreis

    Die Nobelpreise werden am 10. Dezember übergeben. Es ist ein internationales Großereignis mit berühmten Persönlichkeiten und Staatsoberhäuptern. Seine Majestät, der König von Schweden übergibt die Nobelpreise für Wirtschaftswissenschaft, Physik, Chemie, Physiologie, Medizin, Literatur in einer feierlichen Zeremonie der im Stockholmer Konzerthaus. Der Friedens-Nobelpreis wird am gleichen Tag im Rathaus von Oslo übergeben.

  • Nikolaus

    Der heilige Sankt Nikolaus wurde ca. 280 nach Christus in Patara in der heutigen Türkei geboren. Von sich Reden machte er aber erst in seiner Rolle als Bischof von Myra, einer Stadt in der Nähe von Patara. Zum Bischof gewählt wurde er dort im Jahre 340 n. Chr. und kümmerte sich in dieser Eigenschaft ganz besonders um Kinder und Hilfsbedürftige.

    Laut Überlieferung wurden drei oströmische Feldherren Zeugen, wie der Bischof Nikolaus einem Scharfrichter das Schwert aus der Hand riss, weil dieser das Urteil an drei unschuldig Verurteilten vollstrecken sollte. Diese drei Feldherren, in ihrer Heimat selbst unschuldig zum Tode verurteilt, baten in ihren Gebeten den heiligen Nikolaus um Hilfe. Dieser soll daraufhin dem intriganten Kaiser erschienen sein und soll ihn vor erheblichen Konsequenzen gewarnt haben, falls er die Hinrichtung tatsächlich durchführen sollte. Davon war der Kaiser angeblich so erschrocken, dass die Gefangenen sofort freigelassen wurden.

    Der Heilige Nikolaus soll schon vor seiner Zeit als Bischof viel Gutes getan haben. Es heißt, er habe sein von den Eltern geerbtes Vermögen vollständig unter den Armen verteilt. Seit dem 12. Jahrhundert verehren ihn die Menschen und begehen den Tag seine Todes als Nikolausfest. Über das genaue Jahr streiten sich die Historiker, aber vermutlich verstarb er um 343 nach Christus. Sein Todestag wurde später zum kirchlichen Feiertag ernannt.

    Zur Person:

    Eine textliche Annäherung an den großen Nikolaus von Myra steht unter seinem eigenen Namen hier zu lesen. Der NDR hat auch über ihn geschrieben – hier – und versucht, zu ergründen, wer der wohltätige Mann Bart wohl war , der als Schutzpatron der Seefahrer und Kaufleute auch für die Hanse zuständig war, der mit seinem (offenbar heidnischen?) Kollegen Knecht Ruprecht Jahr für Jahr loszieht, um den Kindern eine Freude zu machen. Und dessen Verehrung auch den Unwillen Luthers überlebte.

    Weitere im Kalender:

    Im Reigen der Christlichen Heiligen findet sich der Heilige Nikolaus in bester Gesellschaft.

    Bis ins 18. Jahrhundert war der 6. Dezember als der Nikolaustag der einzige Tag, an dem die Kinder Geschenke bekamen.

    Am 6. Dazember findet außer dem der Nationalfeiertag Finnlands statt.

  • Nettigkeitstag

    Am 13. November ist der „Welt-Nettigkeitstag“ oder auch World Kindness Day. Und wer hat’s erfunden? Die Japaner. Zumindest war am 13.11.98 der Eröffnungstag der ersten Konferenz zur Nettigkeit in Tokyo. Das ist gut zu wissen, denn heute darf man ausnahms-weise mal mit einem Grinsen herum laufen. Die Japaner machten Ende der 90er daraus eine ganze Bewegung draus: World Kindness Movement (WKM). Das Ziel dieser Bewegung ist natürlich die individuelle Nettigkeit zu steigern und den freundlichen Umgang miteinander zu befürworten. Insgesamt führe das dann zu einer freundlicheren Welt.

    Genauso wie man selbst sich über kleine Freundlichkeiten im Alltag freust, tun das auch andere. Wieso also nicht öfter daran denken, gegenüber anderen freundlich und zuvorkommend aufzutreten.


    Ein Tag für Freundlichkeit und Mitgefühl

    Am 13. November wird weltweit der Welt-Nettigkeitstag, auch bekannt als World Kindness Day, gefeiert. Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig freundliche Gesten, Mitgefühl und Rücksichtnahme im täglichen Leben sind. Er wurde 1998 von der World Kindness Movement initiiert, einer internationalen Organisation, die sich für mehr Freundlichkeit und gegenseitige Unterstützung in der Gesellschaft einsetzt. Der Welt-Nettigkeitstag ist eine Gelegenheit, innezuhalten, kleine Akte der Güte bewusst zu praktizieren und die positiven Auswirkungen von Freundlichkeit zu erkennen.

    Freundlichkeit zeigt sich auf viele Arten: ein Lächeln für Fremde, ein hilfsbereites Wort, ein Dankeschön oder eine kleine Tat, die den Alltag eines anderen erleichtert. Diese Gesten sind oft klein, wirken aber groß und nachhaltig. Studien haben gezeigt, dass freundliche Handlungen nicht nur die Empfänger, sondern auch die Handelnden selbst glücklicher und zufriedener machen. Der Welt-Nettigkeitstag ermutigt deshalb Menschen aller Altersgruppen, bewusst Freundlichkeit zu leben und zu verbreiten.

    Der Tag wird auf unterschiedliche Weise begangen. Schulen, Kindergärten, Vereine und Unternehmen nutzen ihn, um Projekte, Aktionen und Workshops durchzuführen, die den Wert von Freundlichkeit vermitteln. Kinder lernen, wie wichtig es ist, auf andere Rücksicht zu nehmen, Komplimente zu machen oder hilfsbereit zu sein. Erwachsene werden daran erinnert, dass Freundlichkeit im Berufsalltag, im Straßenverkehr oder im sozialen Umfeld einen Unterschied machen kann. Viele Menschen nutzen den Tag auch, um Freiwilligenarbeit zu leisten, Spenden zu sammeln oder Mitmenschen bewusst eine Freude zu bereiten.

    Der Welt-Nettigkeitstag ist nicht nur ein einmaliges Ereignis im Kalender – er ist ein Aufruf, Freundlichkeit in den Alltag zu integrieren. Jeder kann mit kleinen Gesten positive Wellen erzeugen, die sich oft weit über den Moment hinaus ausbreiten. Das Prinzip der Freundlichkeit ist universell und unabhängig von Kultur, Religion oder Herkunft. Ein freundliches Wort oder eine helfende Hand kann Missverständnisse abbauen, Beziehungen stärken und das gesellschaftliche Miteinander verbessern.

    In einer oft hektischen und stressigen Welt ist der Welt-Nettigkeitstag eine wertvolle Erinnerung daran, dass Mitgefühl und Freundlichkeit keine Schwäche, sondern eine Stärke sind. Er zeigt, dass kleine Taten große Wirkung haben können und dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, die Welt ein Stück besser zu machen.

    So lädt der 13. November dazu ein, bewusst freundlich zu handeln, Dankbarkeit zu zeigen und positive Energie zu verbreiten. Der Welt-Nettigkeitstag macht deutlich: Freundlichkeit ist ansteckend – je mehr wir davon geben, desto mehr kehrt zu uns zurück. Ein Tag, der inspiriert, nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag zu einem besseren Tag für alle zu machen.

  • Neintag

    Der Ochi-Tag oder Neintag, der Jahrestag des „Nein“, wird jährlich in ganz Griechenland am 28. Oktober gefeiert und erinnert an die Ablehnung des von Mussolini am 28. Oktober 1940 an Griechenland gestellten Ultimatum. Der griechische Diktator Ioannis Metaxas verweigerte dessen Annahme angeblich nur mit dem einen Wort „οchi“, auf ‚gut deutsch’: „Nein“. Metaxas war vom 4. August 1936 bis zum 29. Januar 1941 griechischer Staatschef.

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  • Nudeln

    Auch, wenn Sie noch nicht wissen sollten, was Sie heute kochen – für einen Tag im Oktober ist diese Frage auf jeden Fall geklärt: Am 25. Oktober gibt es Nudeln.

    Zugegeben: Es waren die Nudelhersteller, die 1995 den Welt-Nudel-tag eingeführt haben. Seitdem gibt es ihn jedes Jahr im Oktober.

    Was wäre zum Beispiel ein Kindergeburtstag ohne Spaghetti mit Ketchup? Und auch auf jeder Restaurant-Speisekarte findet sich bei den Kindergerichten mindestens eines mit Nudeln.

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  • Niger

    Am 18. Dezember 1958 wurde in Niger die Republik ausgerufen. Die volle Unabhängigkeit von Frankreich erreichte Niger am 3. August 1960 und wurde wenig später Mitglied der UN am 20.09.1960.

  • Naturheilkunde

    Mit dem jährlichen „Tag der Naturheilkunde“ zielt der Deutsche Naturheilbund e.V. darauf ab, die Naturheilkunde in das Behand-lungsspektrum des medizinischen Alltags einzubeziehen. Am Tag der Naturheilkunde geht es darum, naturheilkundliches und speziell pflanzenheilkundliches Wissen zu verbreiten.

    Der Tag der Naturheilkunde ist „eigentlich“ auf das zweite Wochenende im Oktober datiert. Manche der regionalen Veranstaltungen finden aber bereits Ende September oder Mitte Oktober statt.

  • Nigeria

    Am 1. Oktober 1960 entließ Großbritannien Nigeria in die Unabhängigkeit, das noch im selben Jahr am 7. Oktober als Vollmitglied Aufnahme fand bei den Vereinten Nationen.

  • Nashorn

    Am 22. September ist Welt-Nashorntag. Die Organisation WWF weist auf das dramatische Schicksal der charismatischen Tiere hin: Zwei der drei asiatischen Nashornarten stehen kurz vor der Ausrottung. Artenmafia und Aberglaube bedrohen die Dickhäuter. Der WWF ruft daher die Regierungen der Nashornländer zu verstärktem Schutz vor Wilderei, illegalem Nashornhandel und vor der Zerstörung der Lebensräume auf.

  • Nicaragua

    Nicaragua ist das fünfte Land im Bunde (nicht das fünfte Rad!), das ebenso am 15. September 1821 unabhängig wurde von Spanien.

  • Nordkorea

    Einen Tag, nachdem die Oberste Volksversammlung die Verfassung bestätigt hatte, am 9. September 1949, wurde die Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) proklamiert.

  • Nuklearversuche

    Die 64. Tagung der UNO-Generalversammlung hat am 2.12.2009 den 29. August zum Internationalen Tag gegen Nuklearversuche erklärt.
    Man wählte dieses Datum, weil am 29. August 1991 Semipalatinsk, eine der weltweit größten Versuchsanlagen, den Betrieb einstellte und ihre Tore schloss. Im Jahr 2010 wurde der Tag zum ersten Mal begangen.
    Der Tag hat den Zweck, die Vereinten Nationen, die Mitgliedstaaten, zwischenstaatliche und nichtstaatliche Organisationen, die akademische Welt, Jugendnetzwerke und Medien zu sensibilisieren.
    Er soll über die Notwendigkeit des Verbotes von Nuklearversuchen aufklären und auffordern, für eine sicherere Welt einzutreten.
    Die Präambel der Resolution unterstreicht, „dass jede Anstrengung unternommen werden muss, um Nuklearversuche einzustellen und so schädliche Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit der Menschen abzuwenden”. “Die Einstellung von Nuklearversuchen ist eines der wichtigsten Mittel zur Verwirklichung des Ziels einer kernwaffenfreien Welt ”.

  • Navajo-Code-Sprecher-Tag

    Seit 1982 werden am 14. August mit dem Navajo-Code-Sprecher-Tag die Codesprecher geehrt. Sie wurden vom US-amerikanischen Militär im Pazifikkrieg gegen Japan im Jahr 1942 eingesetzt.
    Während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik setzten die US-Streitkräfte Navajo-Indianer als Übermittler von Botschaften ein. Deren Sprachcode war für Nicht-Muttersprachler schier unübersetzbar und vom Gegner nicht zu knacken.

  • Netzkultur

    Der 6. August ist der Tag der Netzkultur. Sir Tim Berners-Lee, ein britische Physiker und Informatiker entwickelte Ende der 1980er Jahre am CERN die Grundlagen des World Wide Web. Am 6. August 1991 machte er das Projekt eines Hypertext-Dienstes im Internet öffentlich und damit die erste Website im Netz verfügbar. Der Netzkulturtag – zu Ehren aller, die das Internet und die Gesellschaft 2.0 möglich machen.

  • Nelson Mandela

    Der Internationale Nelson-Mandela-Tag wurde auf Initiative der Vereinten Nationen am 10. November 2009 als Gedenktag zu Ehren des südafrikanischen Nobelpreisträgers Nelson Mandela ausgerufen, der am 18. Juli 1918 geboren wurde.

  • Tag der nachhaltigen Gastronomie

    Am 18. Juni ist der Tag der nachhaltigen Gastronomie, der durch die Ernährungs- u. Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen anno 2016 ins Leben gerufen und seit 2017 jährlich begangen wird.
    Gastronomie wird manchmal als Kunst des Essens bezeichnet. Diese ist aber immer geprägt durch die regionale Art des Kochens. Gastronomie ist somit ein Spiegel der lokalen Küche und Ernährung.
    Nachhaltigkeit folgt aus der Idee, etwas zu tun und in Zukunft fortsetzen zu können, ohne unsere Vorräte und Ressourcen zu verschwenden oder unserer Gesundheit oder Umwelt zu schaden.
    Der Tag der nachhaltigen Gastronomie stellt also den bewussten Umgang mit Natur und Lebensmitteln in den Focus.

  • Name-your-Poison

    Der amerikanische Was-willst-du-trinken-Tag am 8. Juni heißt im Original  „Name-your-Poison“, ins Deutsche übersetzt: „Nenne dein Gift“. Was sich abends an der Theke zunächst nach der Aufforderung zur Wahl eines alkoholischen Getränkes anhört, mögen vieel ferstehen als Ermunterung , sein Gift zu nennen, eine wichtige Entscheidung zu treffen, wenn oder bevor man in eine Zwickmühle, sozusagen ‚zwischen Hammer und Amboss’, gerät und dann gar keine Wahl mehr hat.

  • Naturisten

    Immer am ersten Sonntag im Juni, mithin am 1. Juni 2025, wird der Weltnaturistentag begangen und organisiert von der Internationalen Naturisten Föderation (INF), deren Ziel die offizielle Anerkennung des Rechts auf Nacktheit in der Natur bzw. unter natürlichen Bedingungen ist.

  • Nichtrauchertag

    Am 31. Mai 1987 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Welt-Nichtrauertag ins Leben. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai jedes Jahr weltweit genutzt, um verstärkt auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Jährlich ruft die WHO ein neues Motto aus. […]

    Das Aktionsbündnis Nichtrauchen unterstützt diesen Tag,ebenso Rauchfrei Plus mit dem Motto „Geben Sie jedem Tag eine Chance zum Nichtrauchertag zu werden!“ Die Bundesregierung vermeldet zum Weltnichtrauchertag: „Wir brauchen Nahrungsmittel, keinen Tabak“ Und die WHO fordert ein Eintreten für ein Ende der gezielten Ansprache von Jugendlichen.

  • Nepal

    Nepal begeht am 28. Mai seinen Nationalfeiertag. Am 28. Mai 2008 hatte die gerade gewählte, als Volksvertretung fungierende verfassunggebende Versammlung (CA) offiziell das Ende der Monarchie erklärt und die Bundesrepublik Nepal ausgerufen.

  • Norwegen

    Norwegen war 400 Jahre lang Teil der dänischen Monarchie. Dann verabschiedete die Nationalversammlung am 17. Mai1814 Norwegens eigene Verfassung und trat in einen losen Verbund mit Schweden ein, der bis 1905 hielt.

    Eine eingeschränkte Erbmonarchie wurde eingeführt, in der der König seine Amtsgewalt mit Hilfe einer Regierung durchsetzt, während das Parlament über die Finanzen wacht und Gesetze beschließt. Die norwegische Verfassung war zu dieser Zeit die Modernste Europas.

    Norwegens Verfassung deklariert das Land als unabhängige Nation. Sie wurde am 17. Mai 1814 bei Eidsvoll unterzeichnet. Obwohl Norwegen die volle Unabhängigkeit erst 1905 erreichte, wird an diesem Datum Norwegens Nationalfeiertag gefeiert.

  • Nazionale Dodenherdenking

    Nazionale Dodenherdenking, ein niederländischer Gedenktag, der seit 1945 alljährlich am 4. Mai begangen wird, um der niederländischen Opfer des 2. Weltkrieges zu gedenken. Seit 1961 werden alle Bürger und Soldaten des Königreichs mit einbezogen, die in militär. Konflikten umgekommen sind.

  • Niederlande

    Am 27. April feiern die Bürgerinnen und Bürger der Niederlande mit ihrem Koningsdag den Geburtstag des Königs Willem Alexander. Aus diesem Anlass kleiden sich viele Niederländer in Orange, der Farbe des Königshauses von Oranien, und feiern landesweit mit Paraden, Volks-festen und Konzerten. Charakteristisch sind die Flohmärkte, auf denen jeder verkaufen darf. Die Einkünfte des Tages sind steuerfrei.

  • Natale di Roma

    Mit dem Natale di Roma findet jährlich am 21.April ein Gedenktag an die Gründung Roms am 21. April 753 v. Chr. statt.

  • New-Beer’s Eve

    Der Nationale Biertag, New-Beer’s Eve, ist ein inoffizieller Feiertag in den USA, an dem das Ende der Prohibition gefeiert wird.

    Nach 13 Jahren konnten die Menschen in den USA am 7. April 1933 wieder legal Bier und alkoholische Getränke kaufen. Die Schlangen vor den Geschäften waren lang, weil die Menschen nach so langer, trockener Zeit diesen Anlass gebührend feiern wollten.

  • Namibia

    Am 21. März 1990 erklärte das Land Namibia an der Südwestküste Afrikas seine Unabhängigkeit. Damit endete nach 100 Jahren die Fremdbestimmung für die Bevölkerung, die sich zahlreichen unterschiedlichen Völkern und Sprachfamilien zurechnet.

  • Nouruz

    Das Persische Neujahr – auch Nauryz bzw. Nouruz genannt – findet jedes Jahr am 20. oder 21. März statt. Kasachstan feiert Nouruz dagegen am 22. März.

    Das Persische Neujahr ist ein uraltes Kulturgut. Es ist das Fest der Frühlingserneuerung und fällt ziemlich genau mit dem Äquinoktium im Frühling, also mit der Tag- und Nachtgleiche, zusammen. Das Frühlingsfest feiern heute mehr als 300 Millionen Menschen in aller Welt. Es wird auf dem Balkan (z. B. in Mazedonien, Albanien oder Griechenland), in der Schwarzmeerregion (z. B. in Bulgarien, Rumänien und Georgien), im Kaukasus (z. B. in Aserbaidschan und der Türkei) sowie in Zentralasien (z. B. in Kasachstan, Kirgistan oder Usbekistan) und dem Nahen Osten (z. B. im Iran oder Syrien) traditionell begangen.

    Das Persische Neujahr ist darüber hinaus seit 2010 von den Vereinten Nationen als Internationaler Nouruz-Tag am 21.3.anerkannt.

  • Nerthus

    Im März – um den 18. März – findet nach germanischem Kalender die Verehrung der Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus statt. Ihr zuliebe gab es auch einen Umzug, der mit einem geschmückten Wagen und ihrem Abbild stattfand. Dieses Fest zu Ehren Nerthus sollte für eine ertragreiche Ernte im nächsten Jahr sorgen.

    Auch Aphrodite war eine solche Fruchtbarkeitsgötting. Sie verkörpert im antiken griechischen Kanon der 12 olympischen Gottheiten die Göttin der Liebe, Schönheit und der sinnlichen Begierde. Schaut man sich im Folgenden den Werdegang Aphrodites im Verlauf der griechischen Mythologie etwas näher an, so wird man schnell feststellen, dass die Figur ursprünglich für das Wachstum und Entstehen von Leben zuständig war. Erst im Verlauf übernahm sie die Rolle und Funktion der Liebesgöttin, die dann auch unter dem Namen Venus in die römische Mythologie übernommen wurde.

    18. März – Tag der Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus

    Die germanische Erdgöttin und der Ursprung des Fruchtbarkeitskults

    Am 18. März wird der Tag der Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus gefeiert – einer der ältesten überlieferten Gedenktage im Zusammenhang mit der germanischen Religion und der Verehrung der Mutter Erde. Nerthus, deren Name vermutlich mit dem altgermanischen Wort nerthuz („Erde“) verwandt ist, gilt als germanische Göttin der Fruchtbarkeit, des Friedens und des Lebenskreislaufs.


    Wer war die Göttin Nerthus?

    Die wichtigste historische Quelle über Nerthus stammt vom römischen Historiker Tacitus, der sie in seinem Werk Germania (um 98 n. Chr.) beschreibt. Er berichtete von nordwestgermanischen Stämmen, die eine geheimnisvolle Göttin namens Nerthus verehrten.

    Ihr Kultzentrum befand sich laut Tacitus auf einer heiligen Insel, vermutlich in Norddeutschland oder Dänemark. Ein verschleierter, heiliger Wagen, der nur den Priestern zugänglich war, führte das Abbild der Göttin auf rituellen Prozessionen durch das Land. Während dieser Zeit ruhten alle Waffen, und Frieden und Fruchtbarkeit kehrten ein.

    Nach der Prozession wurde der Wagen samt Göttin in einem See rituell gewaschen – ein Hinweis auf Reinigung, Erneuerung und den Kreislauf des Lebens. Dieses Motiv ist typisch für Fruchtbarkeitskulte, die eng mit Wasser, Erde und weiblicher Schöpfungskraft verbunden waren.


    Bedeutung des 18. März und Verbindung zur Frühlingstagundnachtgleiche

    Der 18. März liegt nur wenige Tage vor der Frühlingstagundnachtgleiche (20./21. März) – jenem Wendepunkt im Jahreskreis, an dem Licht und Dunkel im Gleichgewicht stehen. In der vorchristlichen Zeit galt diese Phase als Beginn des neuen Wachstumszyklus, in dem die Erde wieder fruchtbar wird.

    Die Feier der Nerthus markiert diesen Übergang:

    • das Erwachen der Erde nach dem Winter,
    • die Rückkehr von Licht und Wärme,
    • und das Einsetzen des neuen Lebens in Natur und Mensch.

    Damit steht der Nerthus-Tag symbolisch für Fruchtbarkeit, Frieden und den Einklang zwischen Mensch und Natur. Allesamt Werte, die in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnen.


    Rituale und Bräuche zu Ehren der Göttin Nerthus

    Viele moderne Anhängerinnen und Anhänger naturspiritueller Wege ehren Nerthus heute durch kleine Rituale, die an die alten Bräuche erinnern.

    Traditionelle und moderne Rituale zum Nerthus-Tag:

    • Erdverbindung: Verbringe Zeit in der Natur, berühre den Boden, pflanze Samen und danke der Erde für ihre Kraft.
    • Wasserreinigung: Nimm ein Bad oder besprenge die Erde mit geweihtem Wasser als Symbol der Erneuerung.
    • Altarschmuck: Gestalte einen Altar mit Symbolen der Erde – Steine, Wasser, Samen, Erde und grüne Kerzen.
    • Friedensbitte: Wie im alten Nerthus-Kult kann dieser Tag den Frieden zu fördern – im Inneren wie im Miteinander.

    Diese Handlungen erinnern an die ursprüngliche Bedeutung der Göttin. Harmonie zwischen Mensch und Natur sowie Achtung vor der Lebenskraft der Erde.


    Nerthus im Wandel der Zeit – Von der germanischen Göttin zur Mutter Erde

    In der Mythologie gilt Nerthus als Vorläuferin der nordischen Göttin Njörd. Ihr Name und ihre Eigenschaften deuten auf eine gemeinsame Wurzel hin. Manche Forscher vermuten, dass Nerthus ursprünglich eine Erdmutter-Gestalt war. Sie könnte später in verschiedenen regionalen Formen weitergelebt haben – etwa in Freya, Frau Holle oder Erda.

    Die Wiederentdeckung des Nerthus-Kults ist mehr als ein nostalgischer Rückblick auf alte Religionen. Sie steht heute für ein wachsendes Bewusstsein, dass Spiritualität und Umweltschutz untrennbar verbunden sind. Der Nerthus-Tag lädt dazu ein, unsere Beziehung zur Erde neu zu denken – nicht als Besitz, sondern als lebendige, nährende Gemeinschaft.


    Der 18. März als Tag der Rückverbindung mit der Erde

    Der Tag der Nerthus ist ein Moment, um innezuhalten, Dankbarkeit zu empfinden und die Verbindung mit der Natur bewusst zu erneuern.
    Er vereint historische Wurzeln mit einer modernen Botschaft:
    Nur in Harmonie mit der Erde kann echtes Wachstum und Frieden entstehen.

    Die uralte Fruchtbarkeitsgöttin der Germanen erinnert uns daran, dass die Erde selbst das größte Heiligtum ist.

    Hier noch eine Seite zu einer der ältesten bekannten Erdgöttinnen des Nordens.

  • Nieren

    Seit 2006 veranstalten und koordinieren die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie und die Deutsche Nierenstiftung den Weltnierentag in Deutschland. Dieser findet immer am 2. Donnerstag im März statt, einschließlich der damit verbundenen Aktivitäten und Veranstaltungen nationaler Organisationen, die alle unter einem besonderen, jährlich neu bestimmten Motto stehen. Dabei soll die Bedeutung der Nieren für den menschlichen Organismus sowie die enorme Leistung unserer Nieren aufgezeigt werden. Der nächste Nierentag wird stattfinden am Donnerstag, den 13. März 2025.

  • Notruf 112

    Der Europäische Tag des Notrufs 112 wurde vom Europäischen Parlament, der EU-Kommission und dem Rat der Europäischen Union im Jahr 2009 gemeinsam und aufgrund der im Datum enthaltenen Notrufnummer erklärt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 sichtbarer und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

  • Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung

    Die UN hat die Staaten, das System der Vereinten Nationen, die Zivilgesellschaften sowie alle Interessenträger aufgefordert, jährlich den 6.2. als Internationalen Tag der Nulltoleranz gegen Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen zu begehen und diesen Tag für Aktionen und Maßnahmen zu nutzen.

  • Nutella

    Eine amerikanische Journalistin initiierte in 2007 als echter Fan des süßen Brotaufstriches bei einem Italienaufenthalt den Nutella Tag.

  • Nauru

    Am 31.1. 1968 wurde Nauru als die kleinste Republik der Erde unab-hängig. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde Nauru als UNTreuhandgebiet verwaltet. Der 31. Januar ist der Nationalfeiertag.

    Nauru ist ein Inselstaat in der Inselwelt Mikronesiens im Pazifischen Ozean, nach Fläche der drittkleinste und nach Einwohnerzahl neben Tuvalu der zweit- oder drittkleinste anerkannte Staat der Welt. Seit dem 14.9.1999 ist das Land Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Nichts-Tag

    Seit mittlerweile 52 Jahren wird der 16. Januar in den USA als nationaler „Nichts-Tag“ begangen. Als der amerikanische Kolumnist Harold Pullman Coffin 1973 den „National Nothing Day“ ausrief, war klar: Dieser Tag durfte nicht begangen werden. Es widersprach dem Auftrag, der lautete: Am 16. Januar sollen die Leute einmal nicht Lieder singen, Helden preisen, Gutes tun … sondern einfach nur „Nichts!“ tun.

  • Neujahr

    Seit Beginn der frühen Neuzeit mit Beginn des 18. Jahrhunderts setzte sich der 1. Januar als Neujahrstag durch. Bereits im Jahre 1691 war er von Papst Innozenz XII. als Neujahrstag bestätigt worden.

    Mit der Einführung des julianischen Kalenders, benannt nach Julius Caesar im Jahr 45 v.Chr. galt der 1. Januar als Tag des Amtsantritts römischer Konsuln und somit als Beginn des Amtsjahres.

    Je nach Kultur, Land oder Religion kann der Neujahrstag auch auf ein anderes Datum fallen.