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  • Süd-Süd-Zusammenarbeit

    Bis einschließlich 2011 wurde der Tag der Süd-Süd-Zusammenarbeit am 19. Dezember ausgerichtet. Um die Zusammenarbeit von Entwicklungsländern und Transformationsländern zu fördern, veranstalten die Vereinten Nationen jährlich am 12. September den „Tag der Vereinten Nationen für die Süd-Süd-Zusammenarbeit“. Die Süd-Süd-Zusammenarbeit wird als wichtiger Bestandteil, in Ergänzung zur Nord-Süd-Zusammenarbeit, der weltweiten Entwicklungspolitik gesehen.

  • Sinti und Roma

    Am 19. Dezember wird seit 1979 der offizielle Gedenktag an den Völkermord an den europäischen Sinti und Roma zur Zeit des Nationalsozialismus begangen. Dieser Tag wird auch mit dem Romanes-Wort “Porajmos” oder “Porrajmos”, das Verschlingen, bezeichnet. Wie der Antisemitismus hat auch der Antiziganismus eine lange Geschichte in Europa.

  • La Palomita de Poy

    Immer am 19. Dezember wiederholt der Argentinier Aldo Pedro Poy ein Tor aus dem Jahr 1971 per Flugkopfball, das unter dem Namen ‚La Palomita de Poy‘ in die Geschichte eingegangen ist.

  • Menschliche Solidarität

    „Um die Probleme in unserer komplexen Welt zu lösen, brauchen wir Solidarität.“ Das ist die Botschaft von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon anlässlich des Internationalen Tages der menschlichen Solidarität. Der Generalsekretär rief in seiner Erklärung alle Menschen auf, als globale Familie zu agieren, um Ziele gemeinsam zu erreichen.

    Im Dezember 2005 hatte die UN-Generalversammlung Solidarität als einen wesentlichen und allgemeingültigen Wert anerkannt und den 20. Dezember zum Internationalen Tag der menschlichen Solidarität erklärt.

  • Sangria

    Seit den 1990er-Jahren wird am 20. Dezember – hauptsächlich in den USA – der National Sangria Day, der Nationale-Sangria-Tag gefeiert.

  • Kalendarischer Winteranfang

    Der kalendarische Winteranfang ist am Tag der Wintersonnenwende. In manchen Jahren ist das der 21. Dezember, in anderen Jahren der 22. Dezember. Die Sonne erreicht dann den tiefsten Punkt ihrer Jahresbahn und scheint in Mitteleuropa an diesem Tag nur knapp acht Stunden – sofern es die Wolkendecke zulässt.

  • Wintersonnenwende

    Der 21. Dezember ist der dunkelste Tag des Jahres, in manchen Jahren auch der 22. Dezember.. Die Sonne bringt nur etwa acht Stunden Licht nach Mitteleuropa. Ab dem Tag der Wintersonnenwende werden die Tage endlich wieder länger. Zudem zeichnen ihn zwei Phänomene aus.

    Heute ist der kürzeste Tag des Jahres. Die Sonne steht Mittags so niedrig wie sonst nie. Die Sonne scheint heute über Mitteleuropa nur etwas mehr als acht Stunden, am Nordpol geht sie gar nicht erst auf. Ab jetzt werden die Tage länger, denn die Erde wandert weiter und die Nordhalbkugel wendet sich der Sonne immer weiter zu – ein halbes Jahr lang.

  • Julfest

    Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht. Es ist Wintersonnenwende und das Julfest wird gefeiert. Das Julfest ist der Vorläufer unseres heutigen Weihnachtsfestes. Für die alten Germanen war das Wintersonnwendfest wahr-scheinlich das wichtigste Fest im Jahr. Es galt als Geburtsfest der Sonne, symbolisiert durch ein Rad. Im alten Kalender fiel die Wintersonnenwende auf den 25. Dezember. Das Christentum machte aus dem „Geburtstag der Sonne“ den Geburtstag des Christkinds. Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist die Zeit des Neubeginns: Die Rückkehr der Sonne bedeutet auch die Rückkehr des Lebens. Nach den langen Nächten und den dunklen Tagen beginnt nun wieder die Zeit des Lichts. An die ursprüngliche Bedeutung des „Lichterfests“ erinnern heute noch die Kerzen am Weihnachtsbaum oder am Adventskranz.

    Jul wird bis zum 6. Januar zwölf Nächte lang gefeiert, den so genannten Rauchnächten. Denn es ist in dieser Zeit Brauchtum die Häuser auszuräuchern und mit dem Rauch zu reinigen.

    In Skandinavien heißt „Weihnachten“ immer noch „Jul“ und auf vielen Plätzen wird der Julbock aufgestellt.

  • Kreuzworträtsel

    Der 21. Dezember ist der Tag des Kreuzworträtsels. Er geht zurück auf den 21. Dezember 1913 – an diesem Datum erschien in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World das erste Kreuzworträtsel der Welt. Das enthielt 31 Suchbegriffe. Erfinder soll der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne sein. Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen.

  • Taschenlampe

    Passend Wintersonnenwende und der damit verbundenen längsten Nacht des Jahres ist der 21. Dezember der Tag der Taschenlampe.

  • Orgasmus

    Die Global Orgasm for Peace-Initiative begann im Jahr 2006 mit dem Welt-Orgasmus-Tag eine Aktion, die am Tag der Wintersonnenwende mit der positiven Energie möglichst vieler Orgasmen ein Zeichen für den Weltfrieden setzen möchte.

  • Yalda-Nacht

    Die Yalda-Nacht ist eines der vier großen persischen Feste des iranischen Kulturkreises, welche gemäß des iranischen Sonnenkalenders jeweils zum astronomischem Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winteranfang gefeiert wurden und aus vorislamischer Zeit stammen. Heute sind nur noch Nouruz (Frühlingsanfang) und Shab-e-Yalda übrig geblieben.

    Bei der Yalda-Nacht handelt es sich um die längste Nacht des Jahres, die Wintersonnenwende vom 30. Quaus auf den 1. Dey, welche der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember entspricht.

  • Steinbock

    Sternzeichen Steinbock,

    22. Dezember – 20. Januar

  • Japan

    Der Nationalfeiertag Japans ist der Geburtstag des japanischen Kaisers, der am 23. Dezember 1933 geboren wurde. Japan gehört den Vereinten Nationen übrigens seit dem 18. Dezember 1956 an.

  • Festivus

    Seit 1997 feiert man in den USA jedes Jahr am 23. Dezember einen Tag vor Heiligabend dieses vorweihnachtliche Fest. Dieser Feiertag wird aber in erster Linie von Fans der US-amerikanischen Sitcom Seinfeld begangen. Denn Festivus wurde von dem Drehbuchautor der Serie Daniel O´Keefe eingeführt. Die eigentliche Idee, ein Fest bzw. Feiertag ohne kommerzielle Zwänge oder religiöse Aspekte zu feiern, geht aber auf dessen Vater, den Schriftsteller Dan O’Keefe zurück. In den 1970er Jahren hatte sich Festivus zu einer regelmäßigen Familientradition entwickelt und wurde dann durch obengenannte                 Fernsehserie der Öffentlichkeit vorgestellt.

  • Heilig Abend

    Der für Christen nach dem Osterfest wohl wichtigste und größte Feiertag im Jahr, Heiligabend, welcher streng genommen lediglich den Abend des 24. Dezember bezeichnet, ist unter zahlreichen weiteren und doch ähnlich klingenden Namen bekannt. Hierzu gehören die Heilige Nacht, Christnacht oder auch der Weihnachts-abend. Weit verbreitet ist jedoch auch die Gewohnheit, den gesamten Tag des 24. Dezember zum Heiligen Abend zu rechnen und als Feiertag zu begehen.

  • 1. Weihnachtstag

    Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Er ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs, im Mittelhochdeutschen bezeugt, und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende. Später für die Zeit vom 24.12. bis zum 06.01. verwandt, ist er heute Name des 25./26.12., der beiden Weihnachtstage. Weihnachten ist nicht das ursprüngliche Geburtsfest Christi. Vielmehr hat die Kirche, vor allem im Osten, vorher das Epiphanienfest am 6.Januar als Geburtsfest begangen. Der Sieg des Weih-nachtsfestes hat schließlich das Epiphanienfest verändert, stark zurückgedrängt und vielfach sogar völlig verdrängt.

    Die Entstehung von Weihnachten ist trotz aller Forschung noch immer nicht geklärt. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Frage nach dem Termin der Geburt Christi und der Feier seiner Geburt in der Kirche. Die Feier des Weihnachtsfestes am 25.12. in der Kirche beginnt erst im 4. Jahrhundert. Unsicher ist, ob bereits 335 oder erst 354 Weihnachten erstmals als Fest in Rom begangen wurde. – Der Hauptfesttag von Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, ist der 25. Dezember, der sog. 1. Weihnachtstag, der seit der Reformation durch Martin Luther am 24. Dezember mit dem heiligen Abend beginnt. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt zu den Weihnachtsferien.

    Der 26. Dezember kommt in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz als zweiter staatlicher Feiertag dazu.

  • 2. Weihnachtstag

    Der 26. Dezember 2012 ist der Tag nach dem Weihnachtsfest

    Er ist in vielen christlichen Staaten der Welt ein gesetzlicher Feiertag. In katholischen Staaten ist dieser Tag meist als Stephanstag dem Heiligen Stephanus geweiht. In anderen Staaten heißt der zweite Tag nach Heiligabend oft einfach 2.Weihnachtstag.

    In Frankreich ist der „Lendemain de Noël“ nur ein regionaler Feiertag.

  • Boxing Day

    Am 26. Dezember, dem Boxing Day, wie man den 2. Weihnachtsfeiertag in England, Kanada und vielen weiteren Ländern nennt, besucht man Verwandte, Freunde und Bekannte und lässt es sich gut gehen. Der Name leitet sich aber nicht etwa von den sich daraus ergebenden Handgreiflichkeiten ab, sondern von den milden Taten der Vorfahren an diesem Tag. So öffnete man früher am zweiten Weihnachtstag die Almosendosen (boxes) in der Kirche und gab den Bedürftigen. Ebenso erhielten die Dienstboten am Boxing Day ihre Weihnachtsgratifikation. Auch die Lehrlinge holten mit diesen Gefäßen beim Lehrer ihr Weihnachtsgeld ab.

  • Verfolgte und bedr. Christen

    Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“, der seit 2012 jedes Jahr am zweiten Weihnachtstag in den Gemeinden stattfindet. Der Festtag des heiligen Stephanus ist damit zum jährlich wiederkehrenden überdiözesanen Gebetstag geworden

  • Stefani

    Der Stefanitag ist ein christlicher Feiertag in Österreich. Er wird von Katholiken am 26. Dezember zu Ehren des Heiligen Stephanus begangen. In anderen Ländern wird der Stefanitag auch als Stephanstag oder Stephanus-Tag bezeichnet. Der Stefanstag ist der zweite Tag nach dem Heiligen Abend und wird daher auch meist als 2. Weihnachtstag begangen.

    Am 26. Dezember, dem Stephanstag, gedenken Christinnen und Christen ihrer verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister in aller Welt.
    Der Tag des Heiligen Stephan, der durch den bekannteren 2. Weihnachtsfeiertag mittlerweile überdeckt wurde, gewinnt seit einigen Jahren wieder an Bedeutung als Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen.

    Die Apostelgeschichte erzählt von Stephanus als erstem Diakon der christlichen Gemeinde, der sich vor dem Hohen Rat zu verantworten hatte und schließlich wegen seines christlichen Glaubens gesteinigt wurde. Stephanus gilt als erster Märtyrer der christlichen Kirche. (hier)

    Der 2. Weihnachtsfeiertag oder Stephanustag bietet sich also an, einmal mehr die Aufmerksamkeit auf das Thema Religionsfreiheit zu richten als fundamentales Menschenrecht, das weltweit mehr und mehr unter Druck gerät, denn ohne dieses „zentrale Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit bleiben auch die anderen Menschenrechte unvollständig.“ (hier)

  • Unschuldige Kinder

    Der Tag der unschuldigen Kinder, der am 28. Dezember begangen wird ist ein Gedenktag der katholischen, anglikanischen und orthodoxen Kirchen. Dieser Tag wird anno 505 erstmals in einem Kalender aus Nordafrika erwähnt. Er ist zum Gedenken, an die in Bethlehem neugeborenen und auf Geheiß König Herodes ermordeten Kinder nach der Geburt Jesu an diesem Tage, installiert worden. Im Mittelalter wurden daraus Kinderfeste und Narrenspiele. Luthers Reformation beendete dieses Brauchtum. In Spanien existiert das Brauchtum noch heute.

  • Biologische Vielfalt

    Bis zum Jahr 2000 war der 29. Dezember der Tag der biologischen Vielfalt, seither ist es der 22. Mai..

  • Tick-Tack

    Am 29. Dezember soll der Tick-Tack-Tag dazu motivieren, die letzte Dinge im ablaufenden Jahr zu erledigen, damit das neue Jahr ohne alten Ballast beginnen kann.

  • Natron / Bicarbonate-of-Soda-Day

    Am 30. Dezember gilt es, eine chemische Verbindung zu feiern, die allgemein unter dem Namen Natron bekannt ist. Der sogenannte National Bicarbonate of Soda Day weist auf die unzähligen Anwendungsmöglichkeiten des Multitalents Natron hin.

  • Silvester

    Der 31. Dezember ist der Namenstag von „Silvester“. Im Jahr 1582 wurde der letzte Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den Todestag des Papstes Silvester I. verlegt, dem 31. Dezember des Jahres 335. Von nun an galt der gregorianische Kalender, nach dem heute in den meisten Ländern der Welt gezählt wird.

  • Kalender

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