16. April Tag der Stimme

Seit 1999 ist der 16. April der Internationale Tag der Stimme. Dieser Tag wurde etabliert, um der Stimme in Beruf und Wirtschaft, in der Schule und im täglichen Zusammenleben mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein zu schenken.

Sokrates sagt in seinem Satz „Sprich, damit ich dich sehe“, wie wichtig die Stimme für uns Menschen ist. Wir Menschen leben von und mit unserer Kommunikation. Und wir geben mit unserer Stimme nicht nur unsere Meinung und unser Wissen preis. Wir zeigen deutlich, wer wir sind.

Mit unserer Wortwahl, der Stimmlage und unserer Körpersprache zeigen wir unserem Gegenüberer wir sind, wie wir uns fühlen. Und wie wir zu einem Thema, einer Sache oder einer Person stehen.

Manchmal verschlägt es uns die Sprache. Etwas schnürt uns die Kehle zu. Oder das Wort bleibt uns im Halse stecken. Das lateinische Wort personare bedeutet „durchtönen“ oder auch „widerhallen“.
Könnte das bedeuten, daß unsere Stimme ein Widerhall unseres Selbst, unserer Persönlichkeit, ist?

Singen

Eine weitere Möglichkeit zum Gebrauch der Stimme ist das Singen, ob solo oder im Chor mit mehreren anderen singbegeisterten Menschen. Singen in Demeinschaft soll – von der Forschung bestätigt – eine glücksbringende Angelegenheit sein. Beim gemeinsamen Singen werden körpereigene Endorphine freigesetzt,d das Bindungshormon Oxytocin aktiviert und es werden Stresshormone abgebaut.

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Zum am 16. April stattfindenden Internationalen Tag der Stimme passen auch diese Tage: Der Tag des Chorgesangs am 2. Sonntag im Dezember und am 6. März der Tag der Logopädie, der Tag der Muttersprache am 21. Februar, der Tag des Stotterns am 22. Oktober, der Tag der Sprachen am 26. September, der Alphabetisierungstag am 8. September, der Tag des Übersetzers am 30. September und andere.

Der internationale Tag der Stimme, der World Voice Day, am Hamburger Stimmsymposium hier

Am heutigen Tag wird des Leipziger Auwaldes gedach. Ebenso einer Köstlichkeit zum Frühstück am eggs benedicted day, dem Tag des gebenedeiten Ei.