Weltsporttag

Der am 6. April stattfindende Weltsporttag wird seit 2014 begangen als der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden.

Er soll alljährlich weltweit begangen werden, um damit feierlich an den Eröffnungstag der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit am 6.4.1896 zu erinnern.
Das wurde am 23.8.2013 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in der Resolution A/RES/67/296 beschlossen. Den Entwurf zum Beschluss für den Weltsporttag hatte übrigens das Fürstentum Monaco in die Generalversamlung eingebracht. Der Entwurf, so hieß es , stünde schon seit 20 Jahren, seit 1993 auf der Agenda der Vereinten Nationen (quelle: wikipedia).

Ein Hintergedanke war dabei, daß Sport ja nicht nur Gemeinschaft und Gesundheit der sporttreibenden Menschen fördern könne, sondern auch bestens dazu geeignet sei, im sportlichen Miteinander und Wettstreit zwischen den Nationen dieser Welt Frieden zu stiften.

Zusätzlich wurden fünf Zielsetzungen formuliert:
1. Sport und Sportarten sollten für jeden Menschen möglich sein,
2. Sport soll der Persönlichkeitsentwicklung aller Jugendlichen und Kinder dienen.
3. Sport soll der Verbesserung des physischen und auch des psychischen Wohlbefindens dienen,
4. Ziel des Sports ist auch die Gleichstellung der Geschlechter,
5. Ziel des Sports und beim Sport treiben ist ein kompromissbereites und respektvolles Miteinander.

Zu dem Beschluss heißt es auch: „Der wachsende Beitrag des Sports zur Verwirklichung von Entwicklung und Frieden bei der Förderung von Toleranz und Respekt sowie der Beitrag, den er zur Stärkung der Kapazitäten von Frauen und Jugendlichen, Einzelpersonen und Gemeinschaften sowie zu Gesundheit und Bildung leistet und soziale Eingliederungsziele „.

Die Fifa rief in dem Zusammenhang dazu auf, gegnerische Spieler sollten sich nach jedem Fussballspiel die Hand geben, als Zeichen von Respekt, Fairness und des Friedens und unabhängig von Verlauf und Ergebnis des Spieles.

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