Unkraut

Heute, am 28. März findet wieder der Tag des Unkrauts statt. Dieser wird alljährlich seit 2003 begangen. Begründet wurde der Tag durch einen Gartenblogger.

Eigentlich wollte man das Wort „Unkraut“ durch die Bezeichnung „Wildkraut“ ersetzen, aber das konnte sich nicht durchsetzen. Da bleibt es beim „Unkraut“, das es ja auch zum sprichwörtlichen Inhalt gebracht hat. Aus Sicht der „Leben und Leben lassen Anhänger“ hat das Unkraut jedenfalls einen Ehrentag verdient.

Der Name Unkraut ist etwas irreführend; gemeint sind natürlich Wild-, Wiesen- und Heilkräuter. Also glt der Tag des Unkrauts allen Pflanzen, die für Biodiversität und eine gut funktionierende Natur und Umwelt stehen.
Sie erfreuen mit ihrer bunten Blütenpracht – dauert noch ein paar Tage – das Auge des aufmerksamen Betrachters und halten Scharen von ordnungsliebenden Gärtnern in Bewegung.
Wie der Name Unkraut vermuten lässt, sind Wild-, Wiesen- und Heilkräuter nicht jedem Gartenbesitzer willkommen. Dafür werden sie umso mehr bei Bienen, Hummeln und allen anderen Insekten geschätzt.

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