Tag des Tigers

Der 29. Juli ist seit 2010 der Tag des Tigers. Heute gilt alle Aufmerksamkeit der großen Raubkatze, die wir Menschen als König des Dschungels so sehr bewundern und gleichsam fürchten. Von den im asiatischen Raum lebenden Katzen, die sich auf 6 Unterarten verteilen, gibt es nur noch etwa 3900 Tiere. Alle Unterarten des Tigers gelten als gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Drei bekannte Arten sind bereits ausgestorben.

Die großen Raubkatzen mit dem gestreiften Fell mit drei Metern Länge, einem Meter Schulterhöhe, dem langen Schwanz und bis zu 300 kg Masse machen schon was her. Dabei sind sie gar nicht mal schwerfällig, sondern können bis 50 km/h schnell werden und mehrere Meter hoch springen, um an Beute zu kommen. Tiger jagen bevorzugt Hirsche oder Wildschweine, gelegentlich aber auch Nutztiere wie Rinder, Wasserbüffel oder Schafe. Auch Menschen werden als Beute angesehen, wenn sie den Großkatzen ungeschützt zu nahe kommen. Die Geschichten von Menschenfressern im südlichen Asien sind nicht so ganz frei erfunden.

Tiger sind bedroht

Trotzdem und gerade deshalb sind die Ehrfurcht gebietenden Tiere stark gefährdet und könnten in wenigen Jahren ausgerottet sein. Ihre Lebensräume sind auf wenige Prozent der ursprünglichen Fläche geschrumpft. Sie werden aus irrwitzigsten Gründen gejagt. Sei es das Fell als Trophäe, seien es Klauen und Genitalien als Potenzmittel oder die Knochen, die als Allheilmittel gelten. Noch immer sorgen Wilderer dafür, daß Tiger trotz allen Schutzes getötet und die Überreste in andre Länder gebracht werden. Und nach wie vor beansprucht der Mensch immer mehr und größere Flächen für sich.

Von den bekannten Arten sind Bali-, Java- und Kaspische Tiger bereits ausgestorben, der Südchinesische- und der Sumatra-Tiger sind vom Aussterben bedroht, während Amur-, Bengal-, Malaysia- und Indochinesische Tiger als stark gefährdet gelten.
Die 13 asiatischen Staaten, in denen der Tiger heimisch ist, hatten sich 2010 auf die Fahne geschrieben, die Zahl der Tiger bis zum Jahr 2022 zu verdoppeln.
Nepal konnte bis 2022 den Bestand von 121 Tieren im Jahr 2009 auf 355 Tiger mehr als verdoppeln, in Indien konnten sich die Tiere wieder vermehren, in Thailand waren die Bestände anno 2022 immerhin wieder stabil.
In diesen 13 Ländern gibt es noch wildlebende Tiger: In Indien, Bangladesch, China, Indonesien, Bhutan, Laos, Birma, Kambodscha, Nepal, Russland, Malaysia, Thailand und Vietnam.

Übrigens:

Der 29. Juli ist der 210. Tag eines Jahres. Bis Jahresende verbleiben damit 155 Tage.
Wir begehen heute den Tag der Lasagne, des Lippenstifts und des Regens;
die Menschen auf den Färöern feiern ihren Nationalfeiertag, das Olavsfest.

Links

Der König des Dschungels ist in Gefahr – hier
Green Tiger Travel zum Aktionstag – hier
Hoffnung zum Welt-Tiger-Tag – hier
„Internationaler Tag des Tigers“ im nordostchinesischen Heilongjiang – hier
Können die letzten Tiger überleben? fragt der WWF – hier
Wilderei und illegaler Handel gefährden Sumatra-Tiger – hier
Wildlebende Tiger vom Aussterben bedroht – hier

Bummeln mit AlleTageFeiertage:

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Weil Tiger keine Affen sind!* – hier

Musik mit Tiger:

Die Größte Raubkatze Der Welt – hier
Survivor – Eye Of The Tiger – hier

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