Tag des Luchses

Seit 2018 ist der 11. Juni der Internationale Tag des Luchses. An diesem Tag möchte der WWf gemeinsam mit seinen Projektpartnern und Naturschutzorganisationen durch öffentliche Veranstaltungen und Aktionen zu dieser bedrohten Tierart in Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien und Slowenien auf die streng geschützte, größte Katze in unseren Wäldern aufmerksam machen.

‚Am 11. Juni ist der Internationale Tag des Luchses: Größte heimische Katze erfolgreich im Harz wieder angesiedelt, gilt aber weiterhin als stark bedroht.
Einst waren sie in Deutschland ausgestorben, nun pirschen sie wieder durch die Wälder: Mehr als 150 wildlebende Luchse gibt es laut Umweltstiftung WWF (World Wide Fund For Nature) Deutschland bundesweit. Anlässlich des Internationalen Tag des Luchses am Sonntag, 11. Juni, machen Naturschützer deutlich, dass die größte heimische Katze weiterhin streng geschützt werden muss.
„Eine Erfolgsgeschichte für den modernen Naturschutz“, nennt der WWF Deutschland die Rückkehr der Pinselohren. Aber die Naturschutzorganisation appelliert auch für mehr Schutz für Luchse. Denn sie sind in Deutschland weiterhin stark gefährdet, oft fallen sie Wilderei oder Verkehrsunfällen zum Opfer.
Naturschützer fordern von der Politik eine europaweite Strategie zum Schutz von Luchsen. Es brauche nationale sowie länderübergreifende Anstrengungen für die Wiederausbreitung und den Schutz der seltenen Pinselohren, teilte zum Beispiel der Thüringer Naturschutzbund Nabu vor dem Internationalen Tag des Luchses mit.‘
(hier)

Links

Der BUND zum Tag des Luchses – hier
Pinselohren brauchen Sprunghilfe – hier
Internationaler Tag des Luchses – hier
Wildbeimwild zum Aktionstag – hier

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Artenvielfalt am zweiten Wochenende im Juni

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