Tag des Donut

Der 1. Freitag im Juni wird in den USA als nationaler Tag des Donut gefeiert.
Ein amerikanischer Arzt hatte im 1. Weltkrieg verwundete Soldaten, die er behandeln sollte, zunächst mit Donuts versorgt.
Die amerikanische Heilsarmee griff diese Idee später wieder auf und verteilte kostenlose Donuts an amerikanische Soldaten – während des 2. Weltkrieges übernahm das Rote Kreuz. Heute verteilen Donutbäckereien und Cafes kostenlose Krapfen anlässlich dieses Tages.

Besagte Krapfen, die wir als Donut kennen, sind in den USA als ‚Daughnut‘ (‚daugh‘: Teig und ’nut‘: Nuss) bekannt; Teigklumpen oder -ringe aus Hefe- oder Rührteig, die in Fett ausgebacken, dann mit unterschiedlichen Glasuren verziert oder mit „Süsskram“ gefüllt werden.
Die Donuts waren schon im 17. Jahrhundert in Holland als ‚Oliekoek‘ oder ‚Oliebollen‘ (deutsch: Ölkuchen oder Krapfen) bekannt und kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit niederländischen Siedlern nach Amerika. Dort sind sie fester Bestandteil der Alltagskultur.
So soll z.B. Homer Simpson in den vielen Folgen seines Seriendaseins etwa 350.000 Donuts verspeist haben. Außerdem hält sich hartnäckig das Gerücht, US-amerikanische Polizeibeamte würden sich hauptsächlich von Donuts und Kaffee ernähren, was bisher weder bewiesen noch widerlegt werden kann.

Links

Tag des Donut – hier
Nationaler Donut-Tag – hier
Donut mit Kartoffel – hier
National Doughnut Day (engl.) – hier

Links zu Tagen mit ähnlichen Themen:
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Apfelkuchen am 13. Mai
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Deutsches Brot am 5. Mai
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