Heilige Drei Könige

Sowohl als Heilige Drei Könige oder Dreikönigstag am 6. Januar, auch als Epiphanias bekannt, steht der Tag auch für das Ende der Weihnachtszeit, an dem der Weihnachtsbaum endlich weichen muss.
Die Heiligen Drei Könige werden im Neuen Testament nicht näher beschrieben.
Sie treten nur auf in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums. Die katholische Tradition des Dreikönigsfestes wird abgeleitet von den Heiligen Drei Königen Caspar, Melchior und Balthasar, die nach der Geburt Christi durch Wahr-sagung geführt dem Neugeborenen ihre Ehrerbietung erweisen und Geschenke bringen. Namen und Königstitel entwickelten sich durch die Bildung von Legenden im frühen Christentum.
Zum Dreikönigstag gehören seit dem 16. Jahrhundert die Sternsinger, die um Gaben bitten; seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder, die von Haus zu Haus ziehen, Lieder und Gedichte vortragen, Spenden sammeln und die Jahreszahl und die Initialen CMB „Christus mansionem beneficat“ als Segensbitte an der Türe hinterlassen.
Der Tag ist ein Gesetzlicher Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt.

Links

Wer waren die Heiligen Drei Könige? im BR – hier

Feste des Christentums – hier

Der 6. Januar ist der sechste Tag eines Jahres. Bis Jahresende verbleiben 360 Tage.
Wir begehen heute Heilige Drei Könige, den Afrikatag, den Tag der Bohne sowie den Tag des Kuschelns.