Kategorie: 4. Variables Datum

  • Offenes Denkmal

    Am heutigen 14. September findet der Tag des offenen Denkmals statt.
    Der Tag des offenen Denkmals wird alljährlich in über 20 Ländern Europas gefeiert. Die Kommunen öffnen tausende Denkmäler und geben sie frei zur Besichtigung. … Nachdem der Europarat bereits 1991 die European Heritage Days ausgerufen hatte, fand 1993 der erste bundesweite Tag des offenen Denkmals in Deutschland statt.

    Das Motto lautet: „Wert-voll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“

  • Roter Panda

    Der Rote Panda Bär hat seinen großen Tag jedes Jahr am dritten Samstag im September. Das ist der heutige 20. September 2025.
    Er ist der kleine „Cousin“ des Großen Panda Bären und ebenfalls eines der am meisten bedrohten Tiere dieser Welt. Die kuscheligen Bären mit dem leuchtend roten Fell leben an den Hängen des Himalaja, wo sie sich vorwiegend von Bambus, Wurzeln oder Beeren ernähren. Hin und wieder …

  • Geotop

    Seit dem Jahr der Geowissenschaften 2002, in dem der Tag des Geotops eine der Großveranstaltungen war, gewährt der Tag jährlich jeweils am 3. Sonntag im Monat September, in diesem Jahr als am 21. September, Einblicke in die Erdgeschichte für alle Menschen. Bundesweit werden Orte von erdgeschichtlicher Bedeutung vorgestellt, an denen man die Entwicklung der Erde und des Lebens nachvollziehen kann.

  • Grappabrenner

    Der 5. Oktober ’25 ist der Tag der offenen Grappabrennereien. –
    Diesen Aktionstag veranstaltet das ING, das Istituto Nazionale Grappa (Nationales Grappainstitut) seit 2004 am jeweils 1. Sonntag im Oktober.
    Anlässlich des Tages sind die Türen von Italiens Brennereien von 10 – 18 Uhr geöffnet, und Besucher haben die Möglichkeit, den Brennmeistern über die Schulter zu schauen, das Geschehen in einer Brennerei kennenzulernen oder an dem gebotenen Rahmenprogramm teilzunehmen.

  • Sehen

    Der Welttag des Sehens am 9. Oktober 2025, der alljährlich am zweiten Donnerstag im Oktober von der WHO organisiert wird, macht auf die Einschränkungen der Lebensqualität durch Seheinschränkungen und Blindheit aufmerjsam.

  • Weltzugvogeltag

    Am 12. Oktober findet ebenso wie am 11. Mai 2025 – jeweils am zweiten Sonntag im Mai und Oktober – der Weltzugvogeltag statt.
    Die Kampagne zum Weltzugvogeltag im Jahr 2023 konzentriert sich auf das Thema Wasser und seine Bedeutung für Zugvögel.

  • Aschermittwoch

    Seit dem Ende des 6. Jahrhunderts ist Aschermittwoch der Mittwoch vor Invocabit, dem 6. Sonntag vor Ostern und wird auch Aschertag genannt.
    Mit diesem Tag beginnt für die Christen der Westkirchen die vorösterliche Passions- oder Fastenzeit. Für die Kirchen des christlichen Orients, u.a. die orthodoxen Kirchen, beginnt die Fastenzeit am Sonntag zu Beginn der 7. Woche vor Ostern. Der Aschertag entfällt.
    Jesus von Nazareth verbrachte 40 Tage fastend in der Wüste; daran soll uns die Fastenzeit erinnern. Mit der Fasten- und Passionszeit, einer Zeit der inneren Einkehr, der Buße und des Verzichts bereiten sich Christen traditionell auf das Osterfest vor.

    Zählt man Karfreitag und Karsamstag mit und schließt die Sonntage aus, so ergeben sich 40 Fastentage bis zum Ostersonntag, dem höchsten christlichen Feiertag zum Gedächtnis an die Auferstehung Christi. Der Aschermittwoch ist also immer der 46. Kalendertag, das sind 6 Wochen und 4 Tage, vor dem Ostersonntag. Damit findet der Aschermittwoch frühestens am 4. Februar statt, der späteste Termin ist der 10. März.

    Da das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond stattfindet, ergibt sich aus dem Abstand von 46 Tagen für den Aschermittwoch ein Neumond.

    Bedeutung:

    Ein alter Brauch steht Pate für den Namen des Tages. In der Kirche bestreute man an dem Tag die Büßer mit Asche. Die modernere Version ist die Austeilung des Aschenkreuzes, das der Priester auf die Stirn der Gläubigen zeichnet. Diese Praxis lässt sich seit dem 10. Jahr-hundert berlegen. – Daher stammt dann auch die Redewendung „Asche auf mein Haupt“.
    Die Palmzweige des Vorjahres wurden/werden zu diesem Zweick verbrannt und geweiht.

    Sogenannte Büßer waren Menschen, die sich großer Verfehlungen und Sünden schuldig gemacht hatten und deswegen die Kirchengemeinschaft verlassen mussten. Sie hatten in „Sack und Asche“ eine ihrer Schuld entsprechende Strafe abzuleisten und um Aussöhnung mit der Kirche zu bitten. Der Bischof nahm die büßenden Sünder dann durch Erteilung der Absolution am Gründonnerstag wieder in die Gemeinde auf.

    In der römisch-katholischen Kirche findet die Austeilung des Aschenkreuzes im Rahmen der heiligen Messe oder eines Wortgottesdienstes statt. Und auch evangelische Christen können im Rahmen von Bußgottesdiensten die sogenannte Aschensegnung empfangen.
    In der modernen Kirche hat die (geheime) Beichte die Kirchenbuße ersetzt.

    Die Asche steht als Symbol für die Vergänglichkeit des Menschen, für Reue und Buße. Asche fand auch als Reinigungsmittel Verwendung und steht für die Reinigung der Seele (durch Fasten). Das Kreuz steht als Zeichen der Hoffnung.

    Weiter im Kalender:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Mittwoch der Fastnachtsdienstag und der Rosenmontag voraus. Es folgt später der Palmsonntag zu Beginn der Karwoche.

    Der nächste Aschermittwoch ist am Mittwoch, 05. März 2025.

    Am 5. März findet außerdem der alljährliche Tag des Energiesparens statt.

  • Rosenmontag

    Der Rosenmontag, der als Höhepunkt des Karnevals begangen wird, ist der Montag vor Aschermittwoch, 48 Tage vor Ostern. Der Rosenmontag liegt zwischen Fastnachtssonntag und Faschingsdienstag und findet wieder statt am 3. März 2025.

    Zur Herkunft:

    Das Festordnende Comitee, am 6. November 1822 in Köln gegründet, tagte traditionell am Rosensonntag und wurde daher Rosensonntagsgesellschaft genannt. Mit dem Rosenmontag wäre also eigentlich der Montag vier Wochen nach Karneval gemeint.

    Ungefähr im Jahr 1830 ging der Name dieses Rosensonntagskomitees auf den am Montag vor Aschermittwoch abgehaltenen Umzug über. Der Name Rosenmontag wurde dann in den folgenden Jahren von anderen Karnevalshochburgen übernommen.

    In der römisch-katholischen sowie auch in der evangelisch-lutherischen Liturgie ist der Rosensonntag Laetare der vierte Fasten- oder Passionssonntag im Frühjahr. Mit diesem Tag ist die Mitte der Fastenzeit erreicht, das Osterfest steht bevor.

    Seit dem Jahr 1049 trat Papst Leo IX. am Rosensonntag, dem Sonntag Laetare, mit einer goldenen Rose in der Hand vor die Gläubigen und wies damit auf die Passion Christi hin. Diese Papstrose war eine Auszeichnung, die vom 11. bis 19 Jahrhundert der Papst einer Institution oder Person verlieh, die sich um die Kirche verdient gemacht hatte. An diesem Tag durfte man das Fasten für einen Tag unterbrechen.

    Laut wikipedia erklärt das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm, die Bezeichnung Rosenmontag sei abgeleitet vom mittelhochdeutschen Rasenmontag, dem rasenden, tollen(-den) Montag. Andere Ansichten dazu, als der Rosenmontag noch Rosensonntag war, hier.

    Die Karnevalsumzüge gehen auf Maskenzüge aus mittelalterlicher und heidnischer Zeit zurück. Ursprünglichen sollten damit die bösen Geister und der Winter ausgetrieben werden.

    Auch wenn am Rosenmontag ganz Deutschland den Höhepunkt (und auch das Ende) des Faschings feiert, auch wenn gefühlt fast die gesamte Bevölkerung des Landes mitfeiert, so ist der Rosenmontag doch kein gesetzlicher Feiertag. Aber es ist – besonders in Karnevals-hochburgen – durchaus üblich, dass dieser Tag als Brauchtumstag arbeitsfrei ist.

    Ein Ausweg:

    Und wer so gar nichts mit Karneval, Fasching, Fastnacht am Hut hat, der suche sein Heil auf deutschen Nord- oder Ostseeinseln, an den Küsten oder im Landkreis Nordfriesland. Ganz oben im Norden der Republik spielt die sogenannte „Fünfte Jahreszeit“ eine eher untergeordnete oder eigentlich gar keine Rolle.

    Weiter im Kalender:

    Der heutige Montag gehört nicht zum Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage. In Sachen Karneval geht ihm der „Schmotzige Donnerstag“ voraus. Es folgen der Fastnachtsdienstag und danach mit dem Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit.

    Am 3. März findet außerdem der alljährliche Tag des Artenschutzes, der Nationalfeiertag Bulgariens, der Tag der Pfirsichblüten und der Wenn-Haustiere-Daumen-hätten-Tag statt.

    Der früheste Termin für den Rosenmontag ist der 2. Februar, der späteste der 8. März.

    Der nächste Rosenmontag ist am Montag, 03. März 2025. In den folgenden Jahren findet der Rosenmontag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 16. Februar, im Jahr 2027am 8. Februar, im Jahr 2028 am 28. Februar,
    im Jahr 2029 am 12. Februar, im Jahr 2030 am 4. März, im Jahr 2031 am 24. Februar,
    im Jahr 2032 am 9. Februar, im Jahr 2033 am 28. Februar, im Jahr 2034 am 20. Februar,
    im Jahr 2035 am 5. Februar, im Jahr 2036 am 25. Februar, im Jahr 2037 am 16. Februar;

  • ​Red Wed­nes­day

    Mit dem Red Wednesday macht das internationale Hilfswerk der katholischen Kirche „Kirche in Not“ – die frühere „Ostpriesterhilfe“ – englisch: Aid to the Church in Need (ACN), seit 2015 auf das Grundrecht der Religionsfreiheit aufmerksam. Damit will man auf das Schicksal von Millionen verfolgter und benachteiligter Christen aufmerksam machen. Auf die Vielen, die in ihrem Umfeld gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden; so der KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka über den Hintergrund der Aktion. (kirche-in-not.de)

    Bereits 2015 startete die „Red Wednesday“-Initiative in Brasilien, als das lokale „Kirchen in Not“-Büro die weltberühmte Statue „Cristo Redentor“ (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro rot beleuchten lies, um gegen die Christenverfolgung im Irak zu protestieren. Seither beteiligten sich von Jahr zu Jahr mehr Gemeinden und christliche Kirchen an Red-Wednesday-Veranstaltungen. (oekumene.at)

    Um öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen zu lenken, werden außer Klöstern, Kirchen und Kathedralen auch weltberühmte Bauwerke innen und außen blutrot angestrahlt, wie das Kolloseum und der Trevibrunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris und andere Gebäude.
    Als Teil der Red-Wed­nes­day-Akti­on werden auch ​„Aben­de der Zeu­gen“ abge­hal­ten. Dabei berichten Christen von leidvollen Erfahrungen in Sachen Chris­ten­ver­fol­gung und -dis­kri­mi­nie­rung in den Hei­mat­län­dern. Und den red-wednesday.de finden Sie hier

    Der Red Wenesday soll am letzten Mittwoch im November stattfinden. Er findet/fand aktuell am 20. November 2024 statt, gleichzeitig mit dem Bus- und Betttag.

    Weiter im Kalender:

    Andere Tage zum Schlagwort Religionsfreiheit hier

  • Palmsonntag

    Der Palmsonntag steht am Ende der Fastenzeit und gleichzeitig am Beginn der Heiligen Woche. In den Gottesdiensten wird an diesem Sonntag des Einzuges Jesu in Jerusalem gedacht, bei dem er noch von jubelnden, Palmenzweige schwenkenden Menschen, begrüßt.

    Der Palmsonntag ist der Sonntag vor der Karwoche, damit der 13. April 2025.

  • Gründonnerstag

    Am Abend des Gründonnerstags, am Abend vor seiner Kreuzigung hält Jesus im Zusammenhang mit dem jüdischen Passahfest ein rituelles Mahl mit seinen Jüngern. – Die Herkunft des Namens ist nicht völlig geklärt. Er leitet sich möglicherweise von „greinen“ oder „grienen“ ab, das soviel wie „Weinen“ bedeutet.

    Der Gründonnerstag ist der 17. April 2025.

  • Karfreitag

    Der Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, Trauer‘) der erste Tag der österlichen Dreitagefeier, die in ihrer Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt.

    An ihm gedenkt die Kirche des Kreuzestodes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Sünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und somit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil.

    Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Nicht das Opfer Jesu soll damit allein das Große sein, sondern der Sieg über Hölle, Tod und Grab.

  • Karsamstag

    Der Karsamstag ist der erste Tag nach Jesu Tod und der Tag der Trauer und der Grabesruhe. Es findet kein Gottesdienst statt und in den Kirchen auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen.

    Biblischer Hintergrund: Der Sabbat ist der jüdische Ruhetag. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden.

    Ostersamstag ist am 19. April 2025.

  • Ostersonntag

    Der Ostersonntag ist der höchste christliche Feiertag im Kirchenjahr, an dem der Auferstehung Jesu Christi nach dessen Tod am Kreuz gedacht wird. Da Jesu Tod und Auferstehung laut NT in eine Pessach-Woche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

    Im Gregorianischen Kalender fällt der frühestmögliche Termin auf den 22. März und der späteste auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfest-Kreises.

    Der Ostersonntag ist damit der 20. April 2025.

    Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit („Osterzeit“), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

  • Himmelfahrt

    Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach Ostersonntag, gefeiert. Das Fest fällt damit immer auf einen Donnerstag. Nach dem biblischen Bericht der Apostelgeschichte in Apg. 1,3.9f stieg Jesus in Menschengestalt gen Himmel auf, wo er von einer Wolke aufgenommen wurde. Frühester Termin ist der 30. April; der spätestmögliche der 3. Juni.

    Damit ist der nächste Termin der 29. Mai 2025.

  • Pfingsten

    Pfingstsonntag ist der 8. Ostersonntag, der 50. Tag des Osterfest-kreises (Pfingsten, altgriechisch: pentekostē hēméra ‚fünfzigster Tag‘), 49 Tage und damit 7 Wochen nach Ostersonntag. Pfingsten wird erstmals im Jahr 130 als christliches Fest erwähnt. Die Apostelgeschichte erzählt in Apg.2,1-41 dass der Heilige Geist auf die Jünger und Apostel herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawout in Jerusalem zusammengekommen waren, das am 50. Tag nach dem Passahfest begangen wurde.

    Der nächste Termin ist der 8. Juni 2025.

  • Trinitatis

    Trinitatis, das Dreifaltigkeitsfest, wird am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Dieses Fest ist der christlichen Verehrung der göttlichen Dreieinigkeit – im katholischem Glauben Dreifaltigkeit – gewidmet: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Dieses Fest kam um die 1. Jahrtausendwende in französischen Benediktinerklöstern auf. Im Jahr 1334 wurde es durch Papst Johannes XXI. In den römischen Generalkalender aufgenommen und der Verehrung der allerheiligsten Dreifaltigkeit gewidmet.

    Der nächste Termin ist der 15. Juni 2025.

  • Fronleichnam

    Das Fronleichnamsfest, an dem die Gläubigen den Glauben an die Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie bezeugen, wird am 60.Tag nach Ostersonntag und damit am Donnerstag nach Trinitatis begangen. Der früheste Termin fällt auf den 21. Mai, der späteste Termin auf den 24. Juni.

    Der nächste Termin ist der 19. Juni 2025.

  • Religion

    In mehr als 80 Ländern begehen die Menschen den Weltreligionstag.
    Mit gemeinsamen Veranstaltungen möchten die Religionen nicht nur ihre spirituelle Vielfalt aufzeigen. Und sie bringen die ihnen allen innewohnende wertestiftende Lebenskraft zum Ausdruck. Der Dialog zwischen den Religionen fördert ein besseres Verständnis für das weite Spektrum religiöser Sichtweisen, den Respekt für Menschen anderer Herkunft, Kultur und Religion. Gerade heute, da die Menschheit immer näher zusammenrückt, wird dies dringend benötigt.

    Der Weltreligionstag findet statt am dritten Sonntag im Januar. Der nächste Termin ist somit am 19. Januar 2025.

  • Martin Luther King

    Der Martin Luther King Day ist ein US-amerikanischer nationaler Gedenk- und Feiertag für den im Jahre 1968 ermordeten Martin Luther King. Der Tag wird seit 1986 an jedem dritten Montag im Januar begangen; der nächste Termin ist damit der 20. Januar 2025. Er liegt somit nahe oder sogar auf dem Geburtstag von King am 15. Januar und ermöglicht überdies ein dreitägiges freies Wochenende.

  • Luftpolsterfolie/Bubble Wrap Appreciation Day

    Am letzten Montag im Januar wird in den USA der Bubble Wrap Appreciation Day (Tag der Luftpolsterfolie) gefeiert. Dieser ziemlich kuriose Feiertag wird seit 2001 alljährlich aus Anlass einer Idee des Radiosenders Spirit 95 Radio in Bloomington, Indiana begangen. Der nächste Tag des Bubble Wrap findet also statt am 27. Januar 2025.

  • Lepra

    In vielen Ländern wird der Welt-Lepra-Tag als Gedenktag begangen, meist am letzten Sonntag im Januar, dem von der UNO festgesetzten Gedenktag. Dieses Datum wurde gewählt, weil es nahe beim Todestag von Mahatma Gandhi ist. Die Sorge dieses großen Staatsmannes galt besonders den Menschen am Rande der indischen Gesellschaft, deshalb gründete Gandhi zusammen mit Lepraärzten die Vereinigung indischer Leprahelfer, aus der später die Mahatma Gandhi Memorial Leprosy Foundation hervorging. Indien ist noch immer am schlimmsten betroffen mit über 70% aller Leprakranken.             

    Die Idee, jedes Jahr einen Welt-Lepra-Tag einzurichten, hatte 1954 der Franzose Raoul Follereau. Für seinen Erfinder sollte dieser Tag in der ganzen Welt ein Tag des Gebets, der Solidarität und der weltweiten Mobilisierung der Geister und der Herzen für die Lepra-kranken sein. In Deutschland wird der Welt-Lepra-Tag vom Deutschen Aussätzigen-Hilfswerk (DAHW) am letzten Sonntag im Januar angesetzt.

    Lepra ist eine nichterbliche Krankheit, deren Erreger die Haut und das Nervensystem befällt. Das Lepra-Bakterium wurde 1873 von dem Arzt Gerhard Armauer Hansen aus Norwegen entdeckt. Bis heute gibt es aber noch keinen Impfstoff gegen Lepra. Der Ansteckungsweg ist nicht genau bekannt. Armutsbedingte Lebensumstände – insbesondere in Ländern der Dritten Welt – begünstigen die Ansteckung. Lepra tritt deshalb häufig bei unter- und fehlernährten Menschen auf, die unter schlechten Wohnverhältnissen leben.

    Der nächste Welt-Lepra-Tag findet statt am 26. Januar 2025.

  • Safer Internet Day – SID

    Der Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet.Er findet jedes Jahr am zweiten Tag der zweiten Woche des zweiten Monats statt und wird in Deutschland vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und dem Bundesverband Informations-wirtschaft, Telekommunikation und neue Medien getragen.

    An diesem Tag, am 11. Februar 2025, soll versucht werden, das Thema Datenschutz und Internetsicherheit in die Öffentlichkeit zu tragen.

  • Wear Red

    Amerikanische Herz-Gesellschaften ermuntern dazu, am ersten Freitag im Februar Rot zu tragen, um auf die allgegenwärtige Gefahr von Herzleiden und Herztod aufmerksam zu machen. Der größte Teil kardiologischer Befunde wäre behandelbar, wenn dem entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt würde.

  • Ehe

    Die Ehe ist Liebe, Halt und Tradition, sie ist der Bund des Lebens. Die Ehe ist die höchste Verbindung, die zwei Menschen eingehen können. In der heutigen Zeit, in der es immerzu hektisch vorgeht und viele Dinge austausch- und erneuerbar erscheinen, suchen viele Menschen Halt in festen Werten und Traditionen, Zeichen und Symbolen von Treue und Beständigkeit. Gemeinsam durchs Leben gehen, sich aufeinander in jeder Lebenssituation verlassen können ist der Traum vieler Menschen. Der Welttag der Ehe findet statt jedes Jahr am zweiten Sonntag im Februar, damit am am 9. Februar 2025.

  • Autismus und Asperger

    Der Internationaler Gebetstag für Autismus und Asperger-Syndrom, auch als Autismus-Sonntag bekannt, wird jedes Jahr am zweiten Sonntag im Februar begangen. Erstmals fand der Tag 2002 während des „Autismus Awareness Jahres“ in Großbritannien statt. Dort wurde der Tag von Eltern und Betreuern Ivan und Charika Corea, Gründer der „Autismus Awareness Campaign UK“ initiiert. Der Tag wird inzwischen weltweit gefeiert, das nächste Mal am 09. Februar 2025.

  • Schwertschlucker

    Der Tag der Schwertschlucker findet als eine Initiative der Sword Swallowers Association International seit 2008 immer am letzten Samstag im Februar statt.

  • Seltene Erkrankungen

    Ins Leben gerufen und koordiniert von EURORDIS und organisiert zusammen mit den Nationalen Allianzen für seltene Krankheiten weltweit, möchte der Tag der Seltenen Erkrankungen das Bewusstsein der allgemeinen Öffentlichkeit sowie von politischen Entscheidungsträgern, öffentlichen Körperschaften, Vertretern der Industrie, Forschern und Angehörigen der Gesundheitsberufe und von allen an seltenen Krankheiten Interessierten stärken. Seit dem ersten Tag der Seltenen Erkrankungen in 2008 nimmt die Teilnehmerzahl jedes Jahr deutlich zu. Letztes Jahr engagierten sich weltweit Hunderte an Patientenorganisationen in mehr als 70 verschiedenen Ländern und Regionen

  • Karneval in Venedig

    Mit den Masken, Tierkämpfen, Herkulesspielen und Feuerwerken ist der historische Karneval in Venedig der bekannteste neben denen von Florenz und Rom. Das Fest dauert von Epiphania am 6. Januar bis zum Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch. Der Ursprung des venezianischen Karnevals geht auf die Saturnalien der Antike und auf Gebräuche und Festlichkeiten von vor der Fastenzeit, bis ins 12. Jahrhundert zurück. In Venedig feierte man den Karneval vom Stefanitag am 26. Dezember an.

    In der heutigen Zeit wird der Karneval offiziell 10 Tage vor Ascher-mittwoch, sonntags ab 10.30 Uhr, mit dem Engelsflug eröffnet.

    Die Festivitäten beginnen aber bereits eine Woche zuvor

  • Weltgebetstag

    Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, nächstes Mal am 7. März 2025, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen  Gruppen den Weltgebets-tag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!