Das internationale Hilfswerk der katholischen Kirche „Kirche in Not“ – die frühere „Ostpriesterhilfe“ – englisch: Aid to the Church in Need (ACN), veranstaltet seit 2015 den „Red Wednesday“, um ein Zeichen für das Grundrecht der Religionsfreiheit zu setzen. Damit soll auch auf auf das Schicksal von Millionen verfolgter und benachteiligter Christen aufmerksam zu machen, die in ihrem Umfeld gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden; so der KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka über den Hintergrund der Aktion. (kirche-in-not.de)
Bereits 2015 startete die „Red Wednesday“-Initiative in Brasilien, als das lokale „Kirchen in Not“-Büro die weltberühmte Statue „Cristo Redentor“ (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro rot beleuchten lies, um gegen die Christenverfolgung im Irak zu protestieren. Seither beteiligten sich von Jahr zu Jahr mehr Gemeinden und christliche Kirchen an Red-Wednesday-Veranstaltungen. (oekumene.at)
Um öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen zu lenken, werden außer Klöstern, Kirchen und Kathedralen auch weltberühmte Bauwerke innen und außen blutrot angestrahlt, wie das Kolloseum und der Trevibrunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris und andere Gebäude.
Als Teil der Red-Wednesday-Aktion werden auch „Abende der Zeugen“ abgehalten, bei denen Christen von leidvollen Erfahrungen in Sachen Christenverfolgung und -diskriminierung in den Heimatländern berichten. (red-wednesday.de)
Der Red Wenesday, der am letzten Mittwoch im November stattfinden soll, findet/fand aktuell am 20. November 2024 statt, gleichzeitig mit dem Bus- und Betttag.