Maria Opferung: Der Gedenktag Unserer lieben Frau in Jerusalem ist ursprünglich das Kirchweihfest einer alten Jerusalemer Marienkirche. Das Fest bezieht seinen Inhalt aus dem Protoevangelium des Jakobus, nach dem die Eltern, Joachim und Anna, ihre dreijährige Tochter dem Dienst im Tempel geweiht haben. Das Fest heißt daher auch „Maria Opferung“.
Kategorie: 1. Themen
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Red Wednesday
Mit dem Red Wednesday macht das internationale Hilfswerk der katholischen Kirche „Kirche in Not“ – die frühere „Ostpriesterhilfe“ – englisch: Aid to the Church in Need (ACN), seit 2015 auf das Grundrecht der Religionsfreiheit aufmerksam. Damit will man auf das Schicksal von Millionen verfolgter und benachteiligter Christen aufmerksam machen. Auf die Vielen, die in ihrem Umfeld gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden; so der KIRCHE-IN-NOT-Geschäftsführer Florian Ripka über den Hintergrund der Aktion. (kirche-in-not.de)
Bereits 2015 startete die „Red Wednesday“-Initiative in Brasilien, als das lokale „Kirchen in Not“-Büro die weltberühmte Statue „Cristo Redentor“ (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro rot beleuchten lies, um gegen die Christenverfolgung im Irak zu protestieren. Seither beteiligten sich von Jahr zu Jahr mehr Gemeinden und christliche Kirchen an Red-Wednesday-Veranstaltungen. (oekumene.at)
Um öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen zu lenken, werden außer Klöstern, Kirchen und Kathedralen auch weltberühmte Bauwerke innen und außen blutrot angestrahlt, wie das Kolloseum und der Trevibrunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris und andere Gebäude.
Als Teil der Red-Wednesday-Aktion werden auch „Abende der Zeugen“ abgehalten. Dabei berichten Christen von leidvollen Erfahrungen in Sachen Christenverfolgung und -diskriminierung in den Heimatländern. Und den red-wednesday.de finden Sie hierDer Red Wenesday soll am letzten Mittwoch im November stattfinden. Er findet/fand aktuell am 20. November 2024 statt, gleichzeitig mit dem Bus- und Betttag.
Weiter im Kalender:
Andere Tage zum Schlagwort Religionsfreiheit hier
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Suppe
Alljährlich am 19. November ist der Tag der Suppe. Laut einer Studie des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel verzehren Männer im Vergleich zu den Frauen mit durchschnittlich 91g pro Tag etwas mehr Suppen / Eintöpfe als Frauen mit 75g pro Tag. Bei Männern als auch bei Frauen ist ein Anstieg im Verzehr mit dem Alter zu verzeichnen.
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Buß- und Bettag
Buss- und Bettag ist der 19. November 2025, im nächsten Jahr der 18. November 2026.
Am Mittwoch vor Totensonntag, dem letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres, findet alljährlich der Buß- und Bettag statt. 1852 wurde von der Eisenacher Konferenz erstmalig ein einheitlicher Feiertag vorgeschlagen. Obwohl 1999 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, ist dieser Tag nach wie vor fester Bestandteil des protestantischen Glaubens.
Damit ist der Busstag immer am Mittwoch vor dem 23. November, frühestmöglicher Termin ist der 16. November, der spätestmögliche Rermin der 22. November.
Die Theologin Dorothee Sölle sagte zum Thema des Tages: „Buße ist das Recht, ein anderer zu werden.“ – Der Buss- und Bettag lädt zur Selbstreflexion und zum Nachdenken über das eigene Leben ein. Dabei ergibt sich vielleicht die Möglichketi, über eigenes Leben und Verhalten kritisch nachzudenken, zu hinterfragen und eventuell einmal getroffene Entscheidungen oder die eingeschlagene Richtung zu ändern.
Weiter im Kalender nach Pfingsten:
Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Buss- und Bettag das Fronleichnamsfest voraus. Es folgt im Kirchenjahr der Totensonntag.
In den folgenden Jahren findet der Buss- und Bettag an diesen Tagen statt:
Im Jahr 2026 am 18. November; im Jahr 2027 am 17. November; im Jahr 2028 am 22. Novermber;
im Jahr 2029 am 21. Novermber; im Jahr 2030 am 20. November; im Jahr 2031 am19. Novermber;
im Jahr 2032 am 17. Novermber; im Jahr 2033 am 16. November; im Jahr 2034 am 22. NovemberAm 19. November ist außerdem der Nationalfeiertag Monacos, der Tag der Suppe,
der Internationale Männertag und der Welt-Toiletten-Tag. -
Männer
Der Internationale Männertag, der jährlich am 19. November gefeiert wird, wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Ziele des Internationalen Männertages sind, den Fokus auf die Gesundheit von Männern und Jungen zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Es ist ein Anlass zum Aufzeigen von Benachteiligungen von Männern und Jungen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen
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Toilette
Die Vereinten Nationen haben den 19. November zum Welt-Toiletten-Tag erklärt. Die 193 Mitglieder der UN-Generalversammlung stimmten geschlossen dem Vorschlag Singapurs zu, diesen Tag dem Kampf für Sanitäranlagen zu widmen. Singapurs Geschäftsträger Mark Neo sagte vor der Abstimmung, ihm sei es egal, wenn darüber Witze gemacht würden. Solange nur „das vorherrschende, ungesunde Tabu“ anerkannt würde, das „eine offene und ernsthafte Diskussion“ des Hygieneproblems verhindere.
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Monaco
Der Nationalfeiertag Monacos findet statt am 19. November. Dies ist der Namenstag des ehemaligen Fürsten Rainier III. und erinnert an den Schutzheiligen Rainier d’Arezzo. Trotz der monegassischen Tradition, den Nationalfeiertag am Namenstag des Fürsten abzu-halten, änderte der jetzige Fürst Albert II. das Datum nicht. Monaco ist seit dem 28. Mai 1993 Mitglied der Vereinten Nationen.
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Leoniden-Sternschnuppen
Mitte November ist wieder Sternschuppenzeit, die sogenannten Leoniden-Sternschnuppen. Diese sind ein Strom von Staub- und Sandkörnchen, die auf der Bahn des Kometen Tempel-Tuttle um die Sonne kreisen. Einmal pro Jahr – um den 17./18. November – durchstösst die Erde diesen Strom aus Staubkörnchen. Einige prallen mit der Erde zusammen und verglühen als Sternschnuppen in den oberen Bereichen der Erdatmosphäre. Normalerweise ist dieser Strom eher dünn, so dass ein einzelner Beobachter nur wenige Sternschnuppen pro Stunde beobachten kann.
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Lettland
Am 18. November 1918 wurde in Lettland der unabhängige lettische Staat ausgerufen. Das russische Reich wollte das bedeutende Territorium zwar nicht aufgeben, konnte die Unabhängigkeit Lettlands nicht mehr aufhalten.
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Oman
Im Oman wird der 18. November als Nationalfeiertag gefeiert. Der Tag ist der Geburtstag des Sultans Qabus ibn Said.
Die UN-Mitgliedschaft erhielt der Oman am 7. Oktober 1971.
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Straßenverkehrsopfer
Am dritten Sonntag im November, aktuell ist das der 16. November 2025, findet alljährlich der „Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer“ statt. Der Tag entstand nach einem Beschluss der Organisation der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation vom 26. Oktober 2005.
Die Road Peace Stiftung startete den „Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer“ im Jahr 1993 in England. Seither unterstützen weltweit immer mehr Nichtregierungsorganisationen die Initiative. -
Volkstrauertag
Der Volkstrauertag fällt dieses Jahr auf den 16. November 2025.
Am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres bzw. am 33. Sonntag im katholischen Jahreskreis findet alljährlich nach einer Übereinkunft zwischen der Bundesregierung, den Ländern und den großen Glaubensgemeinschaften der Volkstrauertag statt. Durch Landesgesetze ist dieser Tag geschützt, der zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden ist.
Dieser besondere Gedenktag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken der Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt; er ist heute ein bundesweiter Gedenktag für die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft auf der ganzen Welt.
Am Volkstrauertag findet im Bundestag traditionell eine Gedenkstunde statt, bei der der Bunddespräsident, der Bundeskanzler und das Kabinettt sowie das diplomatische Corps teilnehmen. Nach einem Totengedenken und einer Ansprache des Bundespräsidenten wird die Nationalhymne gespielt.
An diesem Tag finden in vielen Städten und Gemeinden Feierlichkeiten zum Gedenken sowie Kranzniederlegungen statt. An öffentlichen Gebäuden wehen Flaggen auf Halbmast um an die Toten der Kriege und die Opfer von Gewalt und Terror zu erinnern. Und die Angehörigen von gefallenen Soldaten und Getöteten legen Blumen und Kränze ab an den Gräbern der Toten.Weiter im Kalender nach Volkstrauertag:
Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage findet der Volkstrauertag immer am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres statt. Es folgt der Toten-sonntag zum Abschluss und der 1. Adventssonntag zum Beginn des neuen Kirchenjahres.
In den folgenden Jahren findet der Volkstrauertag an diesen Tagen statt:
Im Jahr 2026 am 15. November; in 2027 am 14. November; in 2028 am 19. Novermber;
im Jahr 2029 am 18. Novermber; in 2030 am 17. November; in 2031 am 16. Novermber;
im Jahr 2032 am 14. Novermber; in 2033 am 13. November; in 2034 am 19. NovemberAm 16. November findet außerdem der Internationalen Tag der Toleranz statt.
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Leoniden
Von 10. bis 21. November sind Sternschnuppen aus dem Meteorstrom der Leoniden am Nachthimmel sichtbar. Das Maximum wird voraussichtlich in der Nacht vom 17. November erreicht.
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Studenten
Seit 1941 wird jedes Jahr am 17. November der Internationale Studententag begangen. Die jährlichen Feiern zum Internationalen Studententag am 17. November begannen 1941 in Gedenken an die Studenten, die in Folge ihrer Proteste gegen den Faschismus auf den Straßen von Prag getötet wurden. Der Gedenktag wurde in London vom International Student Council ausgerufen, welches den Startpunkt für die Gründung der International Union of Students (IUS) bildete.
Am 17. November wurden neun Studenten und Professoren ohne Anklage exekutiert. In Erinnerung daran wurde dieses Datum für den Gedenktag ausgewählt. Der Internationale Studententag steht noch heute im Zeichen des Kampfes gegen jegliche Form von Diskriminierung, Unterdrücken und Intoleranz. Verschiedenste Aktionen werden weltweit an diesem Datum durchgeführt. -
Tag des Frühgeborenen
Eltervertreter wollen am Internationalen Tag des Frühgeborenen- oder auch Preemie-Day – in Europa, Australien, Amerika und Afrika auf die Belange von Frühgeborenen und der betroffenen Familien aufmerksam machen. Beschlossen wurde dieses Datum bei einem Elterngruppenreffen am 18.11.2008 in Rom, das die Stiftung EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) organisiert hatte. Der 17. November 2008 ist der Geburtstag der Tochter eines der Stiftungsgründer, nachdem dessen Familie zwei Jahre zuvor den Verlust von Drillingsfrühchen zu betrauern hatte.
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Wookie-Life-Day
Star Wars Fans riefen am 17. November 2009 zum ersten Mal den Wookie Life Day aus. Dabei ging das Datum auf den 31. Jahrestag der Ausstrahlung des berühmt-berüchtigten Star Wars Holiday Special zurück, um hiermit einen “day of peace, a day of harmony“ zu feiern. Der Tag sollte ein Anlass sein, sich rote Snuggies anzuziehen und sich mit Freunden zu treffen. Alkohol inklusive.
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Toleranz
Die UNESCO hat den 16. November zum Internationalen Tag der Toleranz ausgerufen. Was Toleranz ausdrückt, hatten die Mitgliedstaaten der UNESCO im Jahre 1995 in ihrer „Erklärung von Prinzipien der Toleranz“ definiert. In Artikel 1 heißt es: „Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt.“
Die Erklärung von Prinzipien der Toleranz ist hier nachzulesen (PDF)
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Vorlesetag
Jedes Jahr am dritten Freitag im November begeistert der bundesweite Vorlesetag mittlerweile mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser sowie Millionen Zuhörer. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung.
Im aktuellen Jahr ist das der 15. November 2024.
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Magen
Damit sich Bürger rechtzeitig und umfassend über den Magen, seine Funktion, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten informieren können, veranstaltet die Gastro-Liga in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselstörungen jährlich Mitte November den Deutschen Magentag. In 50 deutschen Städten sollen bekannte Magen-Darm-Spezialisten über alle Themen rund um den Magen informieren und Fragen beantworten. Nach Meinung der Gastro-Liga besteht in der Bevölkerung noch ein hoher Beratungsbedarf.
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Autoren hinter Gittern
Am 15. November 2013 findet der Writers in Prison Day statt, welcher auch „Internationaler Tag der Autoren hinter Gittern“ oder „Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“ genannt wird. Mit diesem Tag wird an verfolgte, inhaftierte und ermordete Schriftsteller sowie Journalisten erinnert.
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Erklärung der Palästinensischen Unabhängigkeit
Am 15. November 1988 hatte der damalige Palästinenserführer Jasser Arafat im Namen der PLO Erklärung der Palästinensischen Unabhängigkeit erkärt und verlesen. Einen palästinensischen Staat gibt es bis heute nicht.
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Diabetes
Der Welt-Diabetes-Tag ist neben dem Welt-AIDS-Tag der zweite offizielle Tag der UN (Vereinten Nationen), der einer Krankheit gewidmet ist. Er wurde im Dezember 2006 in der Resolution 61/225 verabschiedet. In dieser wurde festgelegt, dass jedes Jahr die Erkrankung Diabetes mellitus am 14. November im Mittelpunkt stehen soll.
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Nettigkeitstag
Am 13. November ist der „Welt-Nettigkeitstag“ oder auch World Kindness Day. Und wer hat’s erfunden? Die Japaner. Zumindest war am 13.11.98 der Eröffnungstag der ersten Konferenz zur Nettigkeit in Tokyo. Das ist gut zu wissen, denn heute darf man ausnahms-weise mal mit einem Grinsen herum laufen. Die Japaner machten Ende der 90er daraus eine ganze Bewegung draus: World Kindness Movement (WKM). Das Ziel dieser Bewegung ist natürlich die individuelle Nettigkeit zu steigern und den freundlichen Umgang miteinander zu befürworten. Insgesamt führe das dann zu einer freundlicheren Welt.
Genauso wie man selbst sich über kleine Freundlichkeiten im Alltag freust, tun das auch andere. Wieso also nicht öfter daran denken, gegenüber anderen freundlich und zuvorkommend aufzutreten.
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Schlechte Wortspiele
Seit 2006 wird am 12. November jährlich der „Tag der schlechten Wortspiele“ gefeiert. Okäse, da sind wir dabei!
Dem Cartoonisten Bastian Melnyk haben wir diesen Tag der schlechten Wortspiele zu verdanken und freuen uns insgeheim darüber, mal die ganzen fiesen Kalauer sammeln zu können. Nehmen wir zum Bleistift “herzlichen Glühstrumpf”. Sagen Sie aber bitte nicht gleich “bis Baldrian”, obwohl Sie selbiges wahrscheinlich jetzt gut gebrauchen können.
Na das kann ja Eiter werden! Wer hat nicht schon mehrmals gedacht „praktisch denken, Särge schenken”, wenn ein Freund oder Kollege mit einem beherzten „alles fit im Schritt” auftrat? Schalömchen, nicht wahr? Aber heute wird alles Andreas: Wir sagen Tschö mit Ö und verabscheuen uns zum schlechten Wortspiel!
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Oma und Opa
Weil Du Deine Großeltern nicht so oft siehst wie Deine Eltern, verwöhnen Oma und Opa Dich gern. Schließlich wollen sie, dass Ihr eine schöne Zeit zusammen verbringt. Wahrscheinlich weißt Du auch so, wie toll Deine Oma und Dein Opa sind. Aber vielleicht hast Du es ihnen lange nicht mehr gesagt. Heute ist der perfekte Tag dafür. Denn der 12. November ist der Ehrentag für Oma und Opa. Also, ruf sie an oder besuch sie. Knuddel sie mal wieder und sag ihnen, wie lieb Du sie hast!
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EDI Electronic Data Interchange
Am 12. November 2009 sollte der erste „Welt EDI Tag“ stattfinden. Initiator dieses internationalen Tages war Jan Westerbarkey, Geschäftsführer der Firma Westaflex. Die myOpenFactorySoftware GmbH in Aachen, als Anbieterin einer Internetplattform für überbetriebliche Auftragsabwicklung, unterstützte den Antrag. Electronic Data Interchange EDI bezeichnet elektronische Verfahren zum Austausch von Nachrichten. Für den Welt-EDI-Tag spreche seine internationale Bedeutung, erklärt Westerbarkey. Einige Abläufe seien ohne die normierenden Vorgaben von EDI gänzlich undenkbar: Warenbegleitende Geschäftsbelege, dokumentierende Zoll-, Speditions- und Banken-Nachrichten.
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Martinstag
Der Martinstag, auch Martini genannt, ist der Gedenktag des Heiligen Martin von Tours. Der Feiertag geht auf eine Legende aus dem Jahr 334 nach Christus zurück. Martin war als römischer Offizier in Armenien stationiert. Als er eines Tages einem frierenden Bettler begegnet, teilte er, der Offizier, kurzerhand seinen Mantel mit dem Schwert und gab dem armen Mann eine Hälfte. Eines Nachts erschien ihm dann Christus im Traum, bekleidet mit dieser Hälfte seines Mantels. Durch diese barmherzige Tat ist St. Martin zu einem Symbol christlicher Demut geworden.
Im Mittelalter entwickelten sich daraus eine Reihe von Bräuchen, die sich bis heute erhalten haben. Da bis zur ausgehenden Neuzeit neben den 40 Tagen vor Ostern eine weitere Fastenzeit existierte, deren Beginn der Tag nach Martini, dem Martinstag war, wurde der 11. November zu einem Feiertag, an dem man noch einmal richtig gut aß.
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Veterans Day
Der Veterans Day ist ein Gedenktag, der am 11. November, dem Tag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg in den USA begangen wird. In Großbritannien und den zugehörigen Staaten des Commonwealth heißt der Tag Remembrance Day, in Belgien und Frankreich Tag des Waffenstillstandes.
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Gegenteil
Am 11. November feiern wir den Gegenteiltag. „Der Gegenteiltag ist das Gegenteil eines normalen Tages. Er wird oft als sinnlos bezeichnet, deshalb ist er sehr sinnvoll, weil das Gegenteil von sinnlos sinnvoll ist. Diese Behauptung wird meist nur am Gegenteiltag gemacht. Das Gegenteil einer richtigen Aussage ist gegenteilig dem Gegenteil gegenüber. Setzt man diesen Satz ins Gegenteil, wird man gegenteilige Erkenntnis haben.
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Beginn des Karnevals
Der 11.11. steht jedes Jahr für den Beginn des Karnevals und ist damit für alle Karnevalisten ein ganz besonderes Datum. Die fünfte Jahreszeit wird genau elf Minuten nach elf Uhr am Vormittag eingeläutet und vielerorts natürlich entsprechend gefeiert.
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Pepero
Am 11. November wird alljährlich in Südkorea der Pepero Day begangen. Jedes Jahr genau am 11. November findet dieses Valentinstagsähnliche Fest statt, wo man seine Liebsten mit Süssigkeiten, vorzugsweise mit den namensgebenden Pepero-Stäbchen beschenken kann.
Eine grosse Hintergrundgeschichte zum Pepero Day gibt es nicht, ein völlig kommerzieller Tag, der erfunden wurde, weil 4 Pepero Stäbchen wie vier 1er aussehen.. 11.11 That’s it! Die Herstellerfirma Lotte bestreitet die Idee zu diesem Fest gehabt zu haben, unterstützt das Fest aber natürlich gerne.
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Angola
Angola erlangte am 11. November 1975seine Unabhängigkeit von Portugal und wurde am 1. Dezember 1976 Mitglied der Vereinten Nationen.
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Polen
Am 11. November feiern die Polen die Unabhängigkeit ihres Landes. Der Tag geht zurück auf das Jahr 1918, als Polen nach 123 Jahren der Teilung durch Preußen, Österreich-Ungarn und Russland wieder ein eigenständiger Staat wurde.
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Wissenschaft
Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema aufmerksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.
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Vergiss-mein-nicht
Am 10.11. ist Vergiss-mein-nicht-Tag, ein Tag, an dem man sich an Bekannte, Verwandte und ehemalige Freunde erinnern möchte, die „aus den Augen – aus dem Sinn“ und in Vergessenheit geraten sind.
Vergiß-mein-nicht ist viel mehr als eine kleine blaue Blume.
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Tag des Mauerfalls 1989
Mauerfall 1989: Am 9. November 1989 wurde die Mauer in Berlin für DDR-Bürger durchlässig. Als Tag des Mauerfalls ging er in die Geschichte ein. Er markiert eine entscheidende Zäsur auf dem Weg zur deutschen Einheit. Am Abend dieses Tages verkündete der Sprecher der DDR-Regierung, Günter Schabowski versehentlich, dass DDR-Bürger in den Westen reisen könnten. Damit läutete er den Anfang vom Ende der DDR ein.
Diese Pressekonferenz zur besten Fernseh-Sendezeit gehört zu den denkwürdigsten in der Geschichte des Kontinents. Auf Grund eines Missverständnisses beantwortete Günter Schabowski die Nachfrage eines italienischen Journalisten, ab wann das von ihm so eben verkündete neue DDR-Reisegesetz denn gelte, mit dem inzwischen berühmt geworden Satz: “Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.” Diese Pressekonferenz wurde live übertragen und sowohl im Westen wie im Osten Deutschlands verfolgt. Damit hatte die Wirkung dieses Versprechers weltpolitische Auswirkungen.
Tag des Mauerfalls 1989
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Reichspogromnacht 1938
Reichspogromnacht 1938: Am 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland, in Österreich, in der Tschechoslowakei. Der 9. November ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. Die verharmlosende Bezeichnung Reichskristallnacht, deren Herkunft nicht definitiv geklärt ist, bildete und erhielt sich für den reichsweiten Pogrom gegen die Juden im Deutschen Reich, der am 9./10. November 1938 stattfand. “Kristallnacht“ bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros, Synagogen und öffentlichen jüdischen Einrichtungen. Der Begriff Reichspogromnacht hat sich erst in jüngster Zeit verbreitet und im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt, um das Wort „Reichskristallnacht“ zu ersetzen.
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Ausrufung der Republik
Ausrufung der Republik: Schon am frühen Morgen des 9. November 1918 ziehen Massen bewaffneter Arbeiter und Soldaten mit roten Fahnen zum Regierungsviertel. Führende Offiziere erklären gegen 9:00 Uhr die am Vortag vom Kaiser geforderte Niederschlagung des Aufstandes in Deutschland durch die Frontarmee für unmöglich. Philipp Scheidemann (MSPD) tritt aus der Regierung Max von Baden aus. Der Reichskanzler, Prinz Max von Baden, gibt um 12 Uhr mittags von sich aus den Thronverzicht des Kaisers bekannt. Wilhelm II. will zu diesem Zeitpunkt nur als deutscher Kaiser, nicht aber als König von Preußen auf den Thron verzichten. Um 12:30 Uhr tritt Max von Baden als Reichskanzler zurück und übergibt die Regierungsgeschäfte dem Sozialdemokraten Friedrich Ebert. Um 14 Uhr ruft Philipp Scheidemann vom Balkon des Reichstags die „Deutsche Republik“ aus. Für ihn hat die Revolution ihr Ziel erreicht. Er betont die Reichseinheit. Vor allem will er Ruhe und Sicherheit. Philipp Scheidemann: „Der Kaiser hat abgedankt. Er und seine Freunde sind verschwunden. Über sie alle hat das Volk auf der ganzen Linie gesiegt!“
Ausrufung der Republik
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Kambodscha
Kambodscha erhielt am 9. November 1953 die vollständige Unabhängigkeit von Frankreich. Seit dem 14. Dezember 1955 ist Kambodscha UN-Mitglied.
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Kastanien
Am zweiten Samstag im November findet alljährlich der Aktionstag „Rettet die Kastanien“ statt.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat diesen Tag ausgerufen, um die seit Jahren von der Kastanienminiermotte geplagten Bäume zu schützen. Befallene Kastanien zeigen eine verfrühte Braunfärbung der Blätter und neigen zu zeitigem Laubabfall. Viele dieser Kastanien werden als Folge davon aus Unwissenheit gefällt.Aktuell findet der Aktionstag am 8. November 2025 statt
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Erfinder
Der Tag der Erfinder wurde ins Leben gerufen um an die Erfinder der Vergangenheit zu erinnern und den Erfindern unserer Zeit den gebührenden Respekt zu zollen. Stellvertretend für alle kleinen Tüftler, die die Welt bereichern, ohne dafür reich oder berühmt zu werden, sei Hedi Lamarr genannt, geborene Hedwig Kiesler (9.11.1913 – 19.01.2000) eine Hollywooddiva und Erfinderin.
Sie ist der Prototyp des Erfinders, weil sie eben kein Edison war. Hedi Lamarr war einfach eine Frau, die eine Idee hatte und diese umzusetzen versuchte. Reich oder berühmt wurde sie damit nicht, sie war es ohnehin schon. Ihre Erfindung aber, das Frequenzsprungverfahren ist heute noch immer gegenwärtig wenn wir ein Handy in Betrieb nehmen. Ihr zu Ehren wurde ihr Geburtstag, der 9. November zum Tag der Erfinder.
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Putzfrau
Der Internationale Tag der Putzfrau findet statt am 8. November. Noch immer hat der Beruf ein geringes Sozialprestige und noch immer arbeiten viele Reinigungskräfte schwarz, daran konnte auch die Minijob-Regelung nichts ändern. Sogar Karo Rutkowsky, eine deutsche Privatermittlerin (im Krimi) war gezwungen, bei Schwarz und Freitag als Putze noch hinzuzuverdienen. Die Krimi-Autorin Gesine Schulz hatte ein Einsehen mit ihrer Protagonistin und rief an deren (Karo’s) Geburtstag, dem 8. November, den Internationalen Tag der Putzfrau aus.
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Oktoberrevolution
Oktoberrevolution: Nach dem Julianischen Kalender war es der 25. Oktober 1917, als die Bolschewiken den Regierungspalast in St. Petersburg stürmten.
In unserem Gregorianischen Kalender war das der 7. November.
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Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
Die Generalversammlung hat unter Hinweis auf die Millenniums-Erklärung der Vereinten Nationen, in der die Notwendigkeit betont wurde, im Interesse der künftigen Generationen die Natur zu bewahren und für den Schutz unserer gemeinsamen Umwelt einzutreten, den 6. November eines jeden Jahres zum Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten erklärt und die Mitgliedstaaten, die Stellen des Systems der Vereinten Nationen und die anderen internationalen und regionalen Organisationen gebeten, in jedem Jahr den 6. November als Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten in geeigneter Weise zu begehen.
Internationaler Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
Ein Tag für Frieden, Verantwortung und Nachhaltigkeit
Am 6. November begehen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten. Die UN-Generalversannlung rief diesen Gedenktag wurde Jahr 2001ins Leben. Damit wird auf ein oft übersehenes Thema aufmerksam gemacht. Die Zerstörung der Natur durch menschliche Konflikte. Der Tag erinnert daran, dass Kriege nicht nur Menschenleben fordern. Sie zerstören auch langfristig die Umwelt, das Klima und die Lebensgrundlagen ganzer Generationen.
In Zeiten von Krieg und Gewalt wird die Umwelt häufig zu einem stillschweigenden Opfer. Wälder werden niedergebrannt, Wasserquellen verseucht, Böden durch Chemikalien und Munition vergiftet, Tiere getötet und ganze Ökosysteme zerstört. Gleichzeitig wird die Umwelt oft auch bewusst als Waffe eingesetzt – etwa durch das Abbrennen von Ölfeldern, das Überfluten von Gebieten oder das Blockieren lebenswichtiger Ressourcen. Die Folgen solcher Handlungen reichen weit über das Ende eines Konflikts hinaus. Sie erschweren den Wiederaufbau, gefährden die Gesundheit der Bevölkerung und beschleunigen den Klimawandel.
Frieden, Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit grhrn Hand in Hand
Mit dem Internationalen Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten soll das Bewusstsein stärken, dass Frieden und Umweltschutz untrennbar miteinander verbunden sind. Eine gesunde Umwelt ist Grundlage für Stabilität, Ernährungssicherheit und nachhaltige Entwicklung. Der Schutz der Natur muss daher auch in Krisen- und Nachkriegssituationen Priorität haben. Internationale Organisationen fordern, Umweltverbrechen im Krieg stärker zu ächten und als Verstöße gegen das Völkerrecht zu behandeln.
Zudem erinnert dieser Tag daran, dass Umweltschutz auch Friedensarbeit ist. Wenn Länder gemeinsam ihre natürlichen Ressourcen schützen und nachhaltig nutzen, können Spannungen abgebauen und neue Wege der Kooperation schaffen. Beispiele wie grenzüberschreitende Wasserabkommen oder gemeinsame Naturschutzprojekte zeigen, dass die Umwelt ein Brückenbauer zwischen Nationen sein kann.
Der 6. November ruft die Weltgemeinschaft dazu auf, Verantwortung zu übernehmen – für Mensch und Natur gleichermaßen. Er erinnert daran, dass wahre Sicherheit nur dort entstehen kann, wo Leben und Umwelt gleichermaßen geschützt werden. Der Tag mahnt uns, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und eine Zukunft zu gestalten, in der Frieden, Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag.
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Leonardi
Das Leonardifest ist eine Prozession zu Pferde, die zum Brauchtum in Bayern und Westösterreich zählt. Sie findet zu Ehren des heiligen Leonardi von Limogenes (6. JH) an seinem Gedenktag, dem 6. 11., oder einem benachbarten Wochenende statt. Als Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, heute vor allem der Pferde, werden zu Leonhardi Wallfahrten mit Tiersegnung unternommen. Motiv für die Segnung der Tiere, besonders der Pferde, ist ihre Rolle als Last- und Arbeitstiere.
Das Leonhardifest
Ein Fest des Glaubens, der Tradition und der Verbundenheit mit Tieren
Das Leonhardifest wird jedes Jahr Anfang November, rund um den 6. November, gefeiert – dem Gedenktag des heiligen Leonhard von Limoges. Besonders in Bayern, Österreich und Südtirol hat dieses Fest eine lange und lebendige Tradition. Es ist dem Heiligen Leonhard, dem Schutzpatron der Bauern, Stalltiere und Gefangenen, gewidmet. Das Fest gilt als Ausdruck tiefer Volksfrömmigkeit, Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Natur.
Der heilige Leonhard lebte im 6. Jahrhundert in Frankreich. Er war ein Einsiedler und Mönch, der sich durch sein schlichtes Leben, seine Barmherzigkeit und seine Hilfsbereitschaft auszeichnete. Der Legende nach setzte er sich besonders für Gefangene ein und galt als Wundertäter, der Menschen befreite und Heilung schenkte. Mit der Zeit wurde er auch zum Patron der Bauern und ihrer Tiere, da viele Gläubige durch sein Wirken Schutz und Segen für ihre Nutztiere erfuhren.
Das Leonhardifest ist vor allem für seine Leonhardiritte bekannt – feierliche Prozessionen zu Pferd, bei denen Reiterinnen und Reiter in festlicher Tracht mit geschmückten Pferden durch Dörfer und über Felder ziehen. Meist führt dabei eine Statue des heiligen Leonhard oder von der Geistlichkeit den Festzug an. Die Tiere werden im Rahmen einer Tiersegnung gesegnet, um Gesundheit, Schutz und gutes Gelingen im kommenden Jahr zu erbitten. Diese farbenfrohen Umzüge sind nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle Höhepunkte des Jahres.
Traditionspflege
In vielen Orten, etwa in Bad Tölz, Benediktbeuern oder Kreuth, wird das Leonhardifest mit Gottesdiensten, Musik, Tanz und regionalen Märkten gefeiert. Dabei kommen Menschen aus der ganzen Region zusammen, um Traditionen zu pflegen, Gemeinschaft zu erleben und Dankbarkeit für die Ernte und das Vieh zu zeigen. Der Duft von frischem Brot, gebrannten Mandeln und Pferdeleder liegt in der Luft. Und Blaskapellen und Trachtenvereine sorgen für eine festliche Stimmung.
Das Leonhardifest ist weit mehr als ein kirchlicher Feiertag. Das Fest verbindet Glaube, Brauchtum und Naturverbundenheit auf einzigartige Weise. Es erinnert daran, wie wichtig Respekt gegenüber Tieren, Natur und Mitmenschen ist, und feiert die tiefe Beziehung zwischen Mensch und Schöpfung. In einer zunehmend modernen Welt bewahrt das Leonhardifest damit ein Stück lebendige Tradition und hält die Werte von Dankbarkeit, Demut und Zusammenhalt lebendig.
Am 6. November finden außerdem statt der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
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Ohne-Kompass-gestrandet-sein
Alljährlich am 6. November ist der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag
Und wieder begegnet uns ein Anlass, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, der den Leser mit der Vorstellung von einer ziemlich unschönen Situation konfrontiert, und der aber vielleicht die Frage stellt, was oder wen soll man auf ’ne einsame Insel oder sonst wohin mitnehmen.
Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag
Ein Tag des Verlorenseins und der Selbstfindung
Am 6. November wird der eher ungewöhnliche, aber tiefsinnige „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ (englisch: Marooned Without a Compass Day) begangen. Auf den ersten Blick klingt dieser Tag wie eine kleine Kuriosität – doch hinter seinem Namen verbirgt sich eine symbolische Einladung: innezuhalten, die eigene Richtung zu hinterfragen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was es bedeutet, im Leben „gestrandet“ zu sein.
Der Ursprung dieses kuriosen Gedenktages ist nicht genau bekannt, doch seine Bedeutung ist aktueller denn je. In einer Welt, die von Hektik, Terminen und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fühlen sich viele Menschen manchmal so, als wären sie ohne Kompass unterwegs – orientierungslos, überfordert oder innerlich leer. Der 6. November erinnert uns daran, dass dieses Gefühl zum Menschsein dazugehört und sogar eine Chance sein kann: eine Gelegenheit, innezuhalten, neu zu denken und den eigenen inneren Kompass wiederzufinden.
Der „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ steht sinnbildlich für all jene Momente, in denen wir uns verloren fühlen – beruflich, emotional oder spirituell. Statt diese Phasen zu verdrängen, lädt der Tag dazu ein, sie als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. Denn nur wer sich der eigenen Orientierungslosigkeit bewusst wird, kann neue Wege entdecken. Wie ein Schiff, das auf offener See treibt, lernt man, auf andere Sinne zu vertrauen: auf Intuition, Erfahrung und innere Stärke.
Pause und Neubeginn
Viele nutzen diesen Tag, um bewusst eine Pause einzulegen, sich zu reflektieren oder in der Natur zur Ruhe zu kommen. Manche schreiben Tagebuch, gehen spazieren oder beginnen ein neues Projekt – etwas, das ihnen hilft, wieder Richtung zu finden. Der Tag kann auch humorvoll verstanden werden: als kleine Erinnerung, dass niemand immer alles unter Kontrolle haben kann, und dass gerade in Momenten der Unsicherheit oft Kreativität und Veränderung entstehen.
Der 6. November ist somit ein Tag der Selbstbesinnung und des Neubeginns. Er erinnert uns daran, dass Verlorensein kein Scheitern bedeutet, sondern ein Teil der Reise ist. Wer ohne Kompass gestrandet ist, hat die Möglichkeit, sich neu zu orientieren – nicht nach äußeren Maßstäben, sondern nach dem, was im Inneren wirklich zählt. In diesem Sinne lädt der Tag dazu ein, das Leben manchmal einfach treiben zu lassen, um am Ende vielleicht genau dort anzukommen, wo man hingehört.
Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
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Freiwilligenmanagement
Seit 1999 wird jährlich am 5.November der Internationale Tag des Freiwilligenmanagement (International Volunteer Manager Day, IVMDay) veranstaltet. Der IVMDay wird von einem kleinen internationalen Komitee getragen, das von 12 Ländern (u.a. Deutschland, den USA und Kanada) unterstützt wird.
Internationaler Tag des Freiwilligenmanagements
Ein Tag für Engagement, Organisation und Wertschätzung
Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements am 5. November würdigt die Menschen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass freiwilliges und ehrenamtliches Engagement auf der ganzen Welt funktioniert: die Koordinatorinnen und Koordinatoren des Freiwilligenwesens. Ohne sie gäbe es keine strukturierten Hilfsprojekte, keine verlässliche Organisation in Vereinen, Hilfswerken oder sozialen Initiativen. Dieser Tag ist deshalb nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch eine Einladung, über die Bedeutung von professionellem Freiwilligenmanagement nachzudenken.
Freiwilliges Engagement ist eine tragende Säule der Gesellschaft. Millionen Menschen setzen sich tagtäglich in ihrer Freizeit für andere ein – in der Nachbarschaftshilfe, im Umweltschutz, in der Kultur, im Sport oder im Katastrophenschutz. Doch hinter jedem erfolgreichen Projekt steht jemand, der diese Arbeit koordiniert: Freiwilligenmanagerinnen und -manager. Sie planen Einsätze, schulen Ehrenamtliche, vermitteln Kontakte, schaffen gute Arbeitsbedingungen und sorgen dafür, dass Engagement sinnvoll, sicher und wirksam ist.
Engagement für die Gesellschaft
Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements macht sichtbar, wie wichtig Organisation, Kommunikation und Wertschätzung im Ehrenamt sind. Gutes Freiwilligenmanagement bedeutet, Menschen zu motivieren, sie zu begleiten und ihre Fähigkeiten gezielt einzusetzen. Es verbindet individuelle Hilfsbereitschaft mit gesellschaftlicher Wirkung. Damit Engagement langfristig gelingt, braucht es professionelle Strukturen und Menschen, die mit Herz und Verstand diese Prozesse steuern.
Dieser Tag bietet auch Gelegenheit, über die Herausforderungen im Freiwilligenwesen zu sprechen. Viele Organisationen stehen vor der Aufgabe, neue Formen des Engagements zu entwickeln, digitale Möglichkeiten zu nutzen und jüngere Generationen für ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Freiwilligenmanagerinnen und -manager leisten hier wertvolle Arbeit, indem sie Brücken schlagen – zwischen Tradition und Innovation, zwischen Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten und einem gemeinsamen Ziel: Gutes zu tun.
Der 5. November ist somit ein Tag des Dankes und der Anerkennung. Er erinnert daran, dass freiwilliges Engagement nicht von selbst geschieht, sondern sorgfältig begleitet werden muss. Der Internationale Tag des Freiwilligenmanagements ehrt all jene, die anderen den Weg zum Helfen ebnen, die im Hintergrund planen, organisieren und motivieren. Ihre Arbeit zeigt, dass echtes Engagement nicht nur Herz, sondern auch Struktur braucht – und dass beides gemeinsam unsere Gesellschaft stark, solidarisch und menschlich macht.
Weitere Informationen gibt’s hier, unter volunteermanagersday.org oder bei wikipedia.
Am 5. November findet außerdem die Bonfire Night statt.
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Bonfire Night
In England wird jedes Jahr am 5. November mit Feuerwerk und karnevalartigen Veranstaltungen des „Gun Powder Plots“ gedacht. Guy Fawkes hatte 1605 zahlreiche Fässer mit Schießpulver in den Kellern unter dem Londoner Parlamentsgebäude versteckt. Der katholische Offizier mit dem markanten Musketierbart wollte am 5. November 1605 das britische Parlament und den König in die Luft sprengen. Im Vereinigten Königreich wird die Vereitelung des Attentats jedes Jahr am 5. November unter dem Namen „Bonfire Night“ gefeiert. Scherzhaft sagt man heute in Großbritannien, Guy Fawkes sei der einzige Mann gewesen, der mit ehrlichen Absichten ins Parlament ging.
Bonfire Night
Ein britisches Fest aus Geschichte, Feuer und Gemeinschaft
Am 5. November feiern die Menschen in Großbritannien und einigen Teilen des Commonwealth die sogenannte Bonfire Night, auch bekannt als Guy Fawkes Night. Dieser traditionsreiche Feiertag erinnert an den Gunpowder Plot des Jahres 1605, einen fehlgeschlagenen Anschlag auf das englische Parlament. Was einst ein politisches Ereignis war, hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem fröhlichen Volksfest entwickelt – mit Feuerwerken, Lagerfeuern, Musik und gemeinschaftlichem Feiern.
Die Ursprünge der Bonfire Night liegen in einer dramatischen Episode der englischen Geschichte. Eine Gruppe katholischer Verschwörer plante, den protestantischen König Jakob I. zu stürzen. Sie wollten das Parlament in die Luft sprengen wollte. Der bekannteste unter ihnen war Guy Fawkes. Er wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. November 1605 im Keller mit mehreren Fässern Schießpulver unter dem Parlamentsgebäude entdeckt. Der Anschlag wurde vereitelt, Fawkes verhaftet und später hingerichtet.
Gedenken und Tradition
Zum Dank für die Rettung des Königs ordnete das Parlament an, jedes Jahr am 5. November Freudenfeuer zu entzünden. So entstand die Tradition der Bonfire Night. Noch heute errichtet man in Städten und Dörfern riesige Holzstapel, um symbolisch eine Puppe des Guy Fawkes zu verbrennen. Spektakuläre Feuerwerke und bunte Lichter begleiten die Feierlichkeiten ebenso wie oft auch Volksfeste mit Musik, Würstchen, gebackenen Kartoffeln und heißem Apfelwein.
Doch die Bonfire Night ist mehr als nur ein Feuerwerk. Sie hat sich zu einem Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt entwickelt. Familien, Nachbarn und Freundeskreise kommen zusammen, um den dunklen Herbstabend mit Licht, Wärme und Freude zu füllen. Gleichzeitig erinnert das Fest daran, wie wichtig Toleranz, Frieden und politische Stabilität in einer Gesellschaft sind. Allesamt Werte, die aus den Lehren der Vergangenheit gewachsen sind.
In der modernen Popkultur lebt die Figur des Guy Fawkes weiter, etwa durch die berühmte Maske aus dem Film V for Vendetta. Die wurde zu einem weltweiten Symbol für Widerstand und Meinungsfreiheit. Die Bonfire Night verbindet heute Tradition und Zeitgeist. Sie ist ein historischer Gedenktag, ein Familienfest und ein Moment, der Geschichte, Gemeinschaft und Freiheit auf eindrucksvolle Weise miteinander vereint.
Am 5. November leuchten daher in ganz Großbritannien die Flammen. Sie sind Erinnerung an die Vergangenheit und Zeichen dafür, dass Licht und Zusammenhalt selbst in dunklen Zeiten bestehen.
Am 5. November findet außerdem der Tag des Freiwilligenmanagements statt
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Skeptikertag
Nationaler Skeptikertag – Ein Tag für kritisches Denken und wissenschaftliche Neugier
Am 4. November wird in den Vereinigten Staaten der Nationale Skeptikertag (National Skeptics Day) gefeiert – ein Tag, der dazu aufruft, das kritische Denken zu fördern, Behauptungen zu hinterfragen und Informationen bewusst zu prüfen. In einer Zeit, in der Nachrichten, Meinungen und Gerüchte in Sekundenschnelle um die Welt gehen, erinnert dieser Tag daran, wie wichtig es ist, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Der Skeptikertag lädt dazu ein, die Welt mit offenem, aber prüfendem Geist zu betrachten – neugierig, rational und respektvoll.
Der Begriff „Skeptiker“ stammt vom griechischen Wort skeptikos, was so viel bedeutet wie „fragend“ oder „nachforschend“. Schon die antiken Philosophen sahen im Zweifel keinen Widerspruch zum Wissen, sondern den Beginn von Erkenntnis. Diese Haltung ist bis heute aktuell: Skepsis bedeutet nicht, alles abzulehnen, sondern alles gründlich zu hinterfragen – sei es in der Wissenschaft, in der Politik oder im Alltag.
Der nationale Tag der Skeptiker erinnert daran, wie wichtig wissenschaftliches Denken für den Fortschritt ist. Nur durch kritisches Prüfen und das Testen von Hypothesen können neue Erkenntnisse entstehen. In der modernen Gesellschaft, in der Fehlinformationen und Verschwörungstheorien leicht Verbreitung finden, spielt die Skepsis eine entscheidende Rolle im Schutz der Wahrheit. Sie hilft, komplexe Themen wie Klimawandel, Medizin oder Technologie mit Vernunft statt mit Vorurteilen zu betrachten.
Toleranz und Dialog
Gleichzeitig soll dieser Tag auch Toleranz und Dialogbereitschaft fördern. Skepsis bedeutet nicht Zynismus oder Ablehnung, sondern das Bemühen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und sich ein begründetes Urteil zu bilden. Viele Schulen, Universitäten und wissenschaftliche Organisationen in den USA nutzen den 4. November, um Workshops, Diskussionen oder Vorträge über kritisches Denken, Medienkompetenz und wissenschaftliche Methoden anzubieten.
Der Nationale Skeptikertag ist somit ein Tag der Aufklärung und Bildung. Er erinnert uns daran, dass Wissen Verantwortung bedeutet – die Verantwortung, Informationen zu prüfen, Irrtümer zu erkennen und offen für neue Erkenntnisse zu bleiben. Wer skeptisch denkt, lernt, die Welt nicht einfach hinzunehmen, sondern sie verstehen zu wollen. So steht der 4. November symbolisch für die Haltung: Zweifeln heißt Denken – und Denken heißt Fortschritt.
Aber gesunder Unglaube hat ja bekanntlich noch nie geschadet.
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Mann
Dieser Tag wurde in den Jahren 2000 bis 2004 am 3. November gefeiert. Weil der Mann von heute irgendwie politischer, gesünder, interessierter ist. Da wundert es nicht, wenn der vielleicht etwas profane Gang in die Eckkneipe zwar nicht gestrichen, aber doch ergänzt wird. Laut Aussage des Schirmherrn Michail Gorbatschow sollte der Männertag das Bewusstsein der Männer im gesundheitlichen Bereich erweitern. So liege die Lebenserwartung beim Mann im Durchschnitt sieben Jahre unter der von Frauen. Neben Männergesundheit waren in Deutschland Zukunfts-perspektiven für Jungen und auch Wehrpflicht Themenschwerpunkte. Sicher alles wichtige Themen, aber leider verschwand der Tag im Nirvana der Geschichte, aus dem er künstlich hervorgehoben worden war.
Ein Tag für Bewusstsein, Gesundheit und Gleichberechtigung
Am 3. November wird in Deutschland der Tag des Mannes gefeiert. Ein Tag, der Männer in den Mittelpunkt stellt und zum Nachdenken über ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft anregt. Dieser Tag bietet Gelegenheit, über männliche Identität, Gesundheit und Gleichberechtigung zu sprechen und den Blick auf Themen zu richten, die Männer in ihrem Alltag betreffen. Er versteht sich nicht als Konkurrenz zum Internationalen Frauentag, sondern als Ergänzung. Beide Tage erinnern daran, dass wahre Gleichstellung nur im gegenseitigen Verständnis entstehen kann.
Der Tag des Mannes wurde eingeführt, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen von Männern zu stärken. Statistiken zeigen, dass Männer im Durchschnitt seltener zum Arzt gehen, häufiger unter Stress leiden und eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen. Themen wie psychische Gesundheit, Vorsorgeuntersuchungen oder Work-Life-Balance stehen deshalb im Mittelpunkt vieler Aktionen rund um diesen Tag. Ziel ist es, Männer zu ermutigen, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und offen über Gefühle und Belastungen zu sprechen.
Doch der Tag des Mannes geht über medizinische Aspekte hinaus. Er lädt dazu ein, das moderne Männerbild zu reflektieren. Was bedeutet es heute, „ein Mann zu sein“? Stärke zeigt sich nicht mehr nur in körperlicher Leistung oder beruflichem Erfolg, sondern auch in Empathie, Fürsorge und der Fähigkeit, Verantwortung in Familie und Gesellschaft zu übernehmen. Männer von heute sind Väter, Partner, Kollegen und Freunde. Sie prägen durch ihr Handeln das soziale Miteinander und tragen wesentlich zu einem respektvollen, gleichberechtigten Zusammenleben bei.
Viele Organisationen nutzen den 3. November, um mit Veranstaltungen, Vorträgen und Kampagnen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Diese reichen von Väterrollen über soziales Engagement bis hin zu geschlechtergerechter Erziehung. Der Tag soll Männer stärken, ohne andere auszuschließen, und gleichzeitig für gegenseitige Wertschätzung werben.
Der Tag des Mannes ist somit ein Tag der Selbstreflexion und Anerkennung. Er erinnert daran, dass Männer ebenso wie Frauen Unterstützung, Verständnis und faire Chancen verdienen. Er lädt dazu ein, über alte Rollenbilder hinauszuwachsen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen – unabhängig von Geschlecht – ihr Potenzial entfalten können. So wird der 3. November zu einem Tag des Dialogs, der Gesundheit und der Gleichberechtigung.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.
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Hubertus
Am Namenstag des heiligen Hubertus, den dritten November, feiern die Jäger, Förster und Hundeführer in jedem Jahr ihren Schutzpatron.
Der Schutzpatron der Jäger und Naturliebhaber
Am 3. November feiern viele Christen den Namenstag des Heiligen Hubertus von Lüttich. Der wird als Schutzpatron der Jäger, Förster, Waldarbeiter und Tiere verehrt. Der Hubertustag hat eine lange Tradition, die tief im europäischen Brauchtum verwurzelt ist. Er erinnert an einen Mann, der vom leidenschaftlichen Jäger zum Glaubensverkünder wurde. Er giltbis heute als Symbol für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Der heilige Hubertus wurde um das Jahr 655 in Aquitanien (im heutigen Frankreich) geboren. Über seine Herkunft und Jugend gibt es unterschiedliche Berichte. Er war ein wohlhabender Adliger, der das Leben am Hof genoss und seine Leidenschaft in der Jagd fand.
Die Legende von seiner Bekehrung
Als er an einem Karfreitag bei der Jagd einen Hirsch aufgespürt hatte und ihn verfolgte, um ihn zu töten, blieb dieser ohne Regung vor ihm stehen. Schon wollte Hubertus zum Bogenschuss ansetzten, da erblickte er plötzlich zwischen den Geweihstangen des Hirsches ein leuchtendes Kreuz und in der Gestalt des Hirsches sprach Christus zu ihm: „Hubertus, warum verfolgst du mich?“ Hubertus stieg vom Pferd und kniete vor dem Hirsch nieder.
Die Stimme sprach zu ihm, dass er sein Leben ändern und Gott dienen solle. Dieses Erlebnis bewegte Hubertus zutiefst. Er gab sein weltliches Leben auf, ließ sich zum Priester weihen und widmete sich fortan dem Glauben und der Hilfe für Bedürftige.
Die Begegnung mit dem Hirschen ließ ihn und die Jägerschaft aber auch erkennen, dass die Jagd nicht allein dem Selbstzweck dient, sondern Dienst an der Natur mit weitreichender Verantwortung ist.
Später wurde Hubertus Bischof von Lüttich, wo er als weiser, gütiger und naturverbundener Hirte wirkte. Er setzte sich für die Armen ein und verbreitete den christlichen Glauben. Nach seinem Tod um das Jahr 727 wurde er als Heiliger verehrt. Sein Symbol, der Hirsch mit dem Kreuz im Geweih, ist bis heute in der Jagdtradition allgegenwärtig. Das Kreuz erinnert an seine Bekehrung und seine Liebe zur Schöpfung.
Namenstag des heiligen Hubertus
Am 3. November finden in vielen Regionen Hubertusmessen und Hubertusjagden statt. Dabei feiert man nicht nur die Jagd, sondern betont vor allem die Achtung vor der Natur und ihren Geschöpfen. Hörnerklänge begleiten die feierlichen Gottesdienste oft musikalisch. Und die Tiere der Jäger werden gesegnet. Der Hubertustag ist somit nicht nur ein kirchlicher Gedenktag. Er ist auch ein Zeichen für Respekt, Verantwortung und Dankbarkeit gegenüber der Natur.
Der heilige Hubertus mahnt uns bis heute, mit der Schöpfung achtsam umzugehen, Tiere nicht als Beute, sondern als Teil des Lebenskreislaufs zu sehen. Sein Leben und Wirken verbinden Glaube, Ethik und Naturbewusstsein auf einzigartige Weise. Der Hubertustag ist daher mehr als ein kirchlicher Festtag. Er ist ein Tag der Besinnung. Er soll uns daran erinnern, in Einklang mit der Natur zu leben und sie als göttliches Geschenk zu bewahren.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.
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Dominica
Dominica konnte sich bis ins 18. Jahrhundert gegen die europäische Kolonialisierung wehren, wurde aber von Frankreich, danach von Großbritannien kontrolliert. Mit dem Nationalfeiertag feiert das Land seine Unabhängigkeit vom 3. November 1978.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Mikronesien und von Panama.
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Mikronesien
Das Inselgebiet Mikronesien wurde seit 1947 von den USA als UN-Treuhandgebiet verwaltet. Im Jahr 1979 wurde eine Vertrag über eine freie Assoziation mit den Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet, der am 3. November 1986 in Kraft trat. Die Föderierten Staaten von Mikronesien erlangten ihre volle Unabhängigkeit 1991 und wurden am 17. September des gleichen Jahres Mitglied der Vereinten Nationen.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Panama.
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Panama
Nationalfeiertag ist der 3. November, an dem der Unabhängigkeit von Kolumbien gedacht wird. Panama ist UN-Mitglied seit 13. 11.’45.
Am 3. November finden außerdem statt der Tag des Mannes, der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica und von Mikronesien.
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Allerseelen
Allerseelen ist der Gedenktag für alle Verstorbenen. Abt Odilo von Cluny 998 fief dieses Datum zum Gedenktag aus. Die Christen feierten den Tag am 2. November zunächst nur für die Verstorbenen der ihm unterstellten Klöster. Die Nähe zum Winter und die damit verbundene Symbolik führten dazu, dass Allerheiligen und Allerseelen quasi zu einem Festtag verschmolzen. Dass Allerheiligen in den Augen Vieler immer mehr zum Totengedenktag wird, mag daran liegen, dass Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag ist, Allerseelen hingegen nicht.
Allerseelen – Ein Tag des Erinnerns und der Hoffnung
Der 2. November ist in der katholischen Kirche der Allerseelentag, ein stiller und zugleich tief bedeutungsvoller Gedenktag. Während am Vortag, an Allerheiligen, die Heiligen geehrt werden, ist Allerseelen den Verstorbenen gewidmet. Das sind die Menschen, die nicht mehr unter uns sind, an die wir uns mit Liebe, Dankbarkeit und Hoffnung erinnern. Es ist ein Tag, an dem Gläubige für die Seelen der Verstorbenen beten und darauf vertrauen, dass diese in der Gemeinschaft mit Gott Frieden finden.
Der Ursprung des Allerseelentages geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Der Benediktinermönch Odilo von Cluny führte im Jahr 998 in seinem Kloster den Brauch ein, am 2. November aller verstorbenen Gläubigen zu gedenken. Diese Tradition verbreitete sich rasch in der ganzen Kirche und wurde schließlich zu einem festen Bestandteil des liturgischen Jahres. Der Tag erinnert daran, dass das Leben nach dem Tod weitergeht und dass die Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen durch Gebet und Erinnerung fortbesteht.
An Allerseelen besuchen viele Menschen die Friedhöfe. Dort schmücken sie die Gräber ihrer Angehörigen mit Blumen, Kränzen und Kerzen und halten einen Moment des stillen Gebets. Die leuchtenden Grablichter symbolisieren dabei das ewige Licht, das für die Hoffnung auf Auferstehung steht. Dieses Licht soll zeigen, dass der Tod nicht das Ende ist. Er ist der Beginn eines neuen, geistlichen Lebens in der Nähe Gottes.
In vielen Regionen wird Allerseelen von besonderen Gottesdiensten begleitet. Priester und Gläubige beten gemeinsam für die Verstorbenen, insbesondere für jene, die noch auf Reinigung und Erlösung warten. Das Gebet und die Fürbitte soll den Seelen der Verstorbenen helfen, den Weg zu Gott zu finden. So wird Allerseelen zu einem Tag der Gemeinschaft über den Tod hinaus, an dem das Band der Liebe und des Glaubens die Grenzen von Leben und Tod überwindet.
Doch Allerseelen ist nicht nur ein kirchlicher Feiertag, sondern auch ein Tag der persönlichen Besinnung. Er erinnert uns daran, wie vergänglich das Leben ist, und lädt dazu ein, über das eigene Dasein nachzudenken. Zugleich schenkt er Trost, weil er uns zeigt, dass unsere verstorbenen Angehörigen nicht vergessen sind und in unseren Herzen weiterleben.
Allerseelen ist somit ein Tag der Erinnerung, des Mitgefühls und der Hoffnung. Der Tag ist ein stilles, aber starkes Zeichen dafür, dass Liebe über den Tod hinaus Bestand hat.
Am 2. November finden außerdem statt der mexikaische Tag der Toten. und der Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten.
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Tag der Toten
Das mexikanische Familienfest mit den Toten, der Tag der Toten ist ein ganz besonderes Erlebnis. Er kling so wie er ist, eine geheimnisvolle Feier für die toten Verwandten, die vom 31 Okt. – 02. Nov. statt findet. Die eingeborenen Völker von Mexiko glaubten, dass Seelen nicht sterben, sondern bloß in Mictlan (Ort des Todes) verweilen. Von dort kommen sie jedes Jahr auf Besuch zurück, um mit den lebenden Verwandten zu essen, zu trinken und fröhlich zu sein. Für sie war das Leben nur ein flüchtiger Moment. Die Traditionen und die Mythen hinsichtlich des Tages der Toten sind von Region zu Region sehr unterschiedlich.
Das Totenfest wurde 2003 von der UNESCO als „Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen.
Día de Muertos – Ein Fest des Lebens und der Erinnerung
Der Día de Muertos, der Tag der Toten, ist einer der bedeutendsten und farbenprächtigsten Feiertage in Mexiko. Er wird jedes Jahr am 1. und 2. November gefeiert und verbindet alte indigene Traditionen mit katholischen Bräuchen. Anders als in vielen anderen Kulturen steht der Tod hier nicht für Trauer und Endgültigkeit. Er steht vielmehr für Erinnerung, Liebe und das Weiterleben in den Herzen der Menschen. Der Día de Muertos ist ein fröhliches Fest, das das Leben feiert und den Verstorbenen Ehre erweist.
Die Wurzeln dieses Feiertags reichen weit zurück in die Zeit der Azteken, die den Tod als Teil des natürlichen Kreislaufs betrachteten. Mit der Ankunft der Spanier und dem katholischen Glauben vermischten sich diese alten Vorstellungen mit christlichen Gedenktagen wie Allerheiligen und Allerseelen. So entstand ein einzigartiges Fest, das heute zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. Die Auszeichnung wurde 2008 von der UNESCO verliehen.
Erinnerung und Liebesgaben
Zentrales Element des Día de Muertos sind die Altäre, die sogenannten ofrendas. Familien errichten sie zu Hause oder auf Friedhöfen, um ihre verstorbenen Angehörigen zu ehren. Die Altäre werden liebevoll mit Fotos, Kerzen, Blumen – vor allem den orangeroten Ringelblumen (cempasúchil) – sowie mit den Lieblingsspeisen und -getränken der Verstorbenen geschmückt. Man glaubt, dass die Seelen der Toten an diesen Tagen zur Erde zurückkehren, um bei ihren Liebsten zu sein und die Gaben zu genießen, die für sie vorbereitet wurden.
Auch Symbole wie die bunt verzierten Zuckerschädel (calaveras), kunstvolle Papierschnitte (papel picado) und das Totenbrot (pan de muerto) gehören untrennbar zum Fest. In vielen Städten ziehen fröhliche Umzüge durch die Straßen, Menschen schminken sich als Skelette – oft inspiriert von der berühmten Figur La Catrina, die den Tod auf elegante Weise darstellt. Diese heitere Darstellung erinnert daran, dass der Tod nicht gefürchtet, sondern als Teil des Lebens angenommen werden sollte.
Der Día de Muertos ist somit ein Fest der Liebe, Erinnerung und Verbundenheit. Er zeigt, dass die Toten nicht vergessen sind, sondern in den Geschichten, Liedern und Herzen der Lebenden weiterleben. Inmitten von Farben, Düften und Musik lehrt uns dieses Fest, dass das Leben – trotz seiner Vergänglichkeit – voller Freude, Gemeinschaft und Hoffnung ist. Der Tag der Toten ist deshalb kein Ende, sondern ein bunter Neubeginn des Erinnerns.
Am 2. November finden außerdem statt Allerseelen und der Internationaler Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten.
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Schutz des Journalisten
Wie newsroom.de am 29.11.2013 berichtete, hat der Menschenrechtsausschuss der UN-Vollversammlung beschlossen, den 2. November als den Internationalen Tag zum Schutz des Journalisten zu bestimmen.
Ein Tag für Wahrheit und Pressefreiheit
Am 2. November wird weltweit der Internationale Tag zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten begangen. Die Vereinten Nationen riefen diesen Gedenktag im Jahr 2013 ins Leben, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen Medienschaffende täglich ausgesetzt sind. Der Tag soll auchan diejenigen zu erinnern, die bei der Ausübung ihres Berufs ihr Leben verloren haben. Der Tag steht für den Schutz der Pressefreiheit, für Mut und für das Recht auf Wahrheit.
Journalistinnen und Journalisten spielen eine zentrale Rolle in jeder freien und demokratischen Gesellschaft. Sie informieren, decken Missstände auf, geben den Stimmlosen eine Stimme. Und sie ermöglichen es den Menschen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Doch gerade diese Aufgabe macht sie in vielen Teilen der Welt zu Zielscheiben von Gewalt, Einschüchterung und Zensur. Immer wieder werden Medienschaffende verfolgt, bedroht, inhaftiert oder gar ermordet, nur weil sie die Wahrheit ans Licht bringen.
Der 2. November wurde nicht zufällig gewählt. Er erinnert an die Ermordung zweier französischer Journalisten, Ghislaine Dupont und Claude Verlon. Die beiden Journalisten starben im Jahr 2013 in Mali. Ihr Schicksal steht stellvertretend für Hunderte von Reporterinnen und Reportern. Sie alle risjieren weltweit ihr Leben, um über Kriege, Korruption und Menschenrechtsverletzungen zu berichten. Nach Angaben von Organisationen wie Reporter ohne Grenzen bleiben viele dieser Verbrechen bis heute straffrei. Das ist ein Zeichen dafür, wie gefährdet die Pressefreiheit in vielen Ländern noch immer ist.
Der Tag zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten ruft Regierungen, Institutionen und die Öffentlichkeit dazu auf, sich für die Sicherheit und Unabhängigkeit der Medien einzusetzen. Es geht darum, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Journalistinnen und Journalisten müssen frei arbeiten können, ohne Angst vor Repressionen. Ebenso erinnert er uns alle daran, wie wichtig ein kritischer, freier Journalismus für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden ist.
In einer Zeit, in der Desinformation und Propaganda sich schnell verbreiten, ist der Schutz derjenigen, die nach Wahrheit suchen, wichtiger denn je. Der 2. November ist daher nicht nur ein Gedenktag, sondern auch ein Appell. Pressefreiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie sollte ein Grundrecht sein, das wir täglich verteidigen für alle, die mit Mut, Herz und Verantwortung die Welt informieren.
Zu aktuellen Tag eine Seite des Europarates, eine Erklärung des UN-Generalsekretärs, eine Erklärung auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Am 2. November finden außerdem statt Allerseelen und der mexikaische Tag der Toten.
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Allerheiligen
Allerheiligen ist ein kirchliche Feiertag, der am 1. November jeden Jahres gefeiert wird. . Wie es die Bezeichnung des Feiertages schon erahnen lässt, wird am 1. November sowohl aller Heiligen und Märtyrern der katholischen Kirche gedacht als auch aller bereits Verstorbenen, von deren Heiligkeit nur Gott allein weiß.
Auch wenn man am 1. November die Gräber der Verstorbenen besucht, ist der Allerheiligentag ein freudiges Fest. Wie andere Fest-und Feiertage auch, weist auch Allerheiligen ganz spezifische Bräuche auf.
Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens und der Dankbarkeit
Der 1. November ist in vielen christlichen Ländern ein besonderer Feiertag: Allerheiligen. An diesem Tag ehrt die Kirche alle Heiligen, bekannte und unbekannte, die durch ihr vorbildliches Leben Gott besonders nahegekommen sind. Allerheiligen ist ein Tag des Gedenkens, des Innehaltens und der Dankbarkeit – ein Tag, an dem Gläubige sich daran erinnern, dass Heiligkeit nicht nur etwas Fernes oder Unerreichbares ist, sondern dass jeder Mensch berufen ist, Gutes zu tun und in Liebe zu leben.
Der Ursprung des Festes reicht bis in die frühe Christenheit zurück. Schon im 4. Jahrhundert begannen Gläubige, die Märtyrer gemeinsam zu ehren, also jene, die für ihren Glauben gestorben waren. Später weitete sich das Gedenken auf alle Heiligen aus, auch auf jene, die nicht offiziell heiliggesprochen wurden. Papst Gregor IV. legte schließlich im 9. Jahrhundert den 1. November als festen Termin für Allerheiligen fest. Damit erhielt der Tag einen zentralen Platz im kirchlichen Jahreskreis.
Allerheiligen ist eng mit dem darauffolgenden Allerseelentag am 2. November verbunden. Während an Allerheiligen die Heiligen gefeiert werden, gedenken die Gläubigen an Allerseelen ihrer verstorbenen Angehörigen. In vielen Regionen – besonders in katholischen Gegenden – besuchen Menschen an diesen Tagen die Friedhöfe, schmücken die Gräber mit Blumen und Lichtern und beten für die Verstorbenen. Die leuchtenden Kerzen auf den Friedhöfen symbolisieren dabei Hoffnung und das ewige Leben.
Neben seiner religiösen Bedeutung hat Allerheiligen auch eine soziale und familiäre Dimension. Viele Menschen nutzen den Feiertag, um gemeinsam mit der Familie zur Ruhe zu kommen, über das Leben und den Tod nachzudenken und Dankbarkeit für das eigene Dasein zu empfinden. In einer oft hektischen und leistungsorientierten Welt lädt dieser Tag dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen – auf Glaube, Liebe, Zusammenhalt und Erinnerung.
Allerheiligen ist somit nicht nur ein kirchlicher Festtag, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit: zwischen den Lebenden und den Verstorbenen, zwischen Menschen und Gott, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es ist ein Tag, der Trost spendet, Hoffnung weckt und dazu mahnt, das Leben bewusst und in Liebe zu gestalten.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.
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Vegan
Seit 1994 wird – fast schon traditionell – der Weltvegantag am 1. November gefeiert – ein Tag für die vegane Ernährung. In Deutschland kümmert sich um vegane Ernährung der Vegetarierbund Deutschland VEBU. Er ruft unter anderem zum Weltvegantag auf, propagiert den Veggie-Day und den Vegan-Day. Und er startet regelmäßig Kampagnen, auch zusammen mit der radikalen Tierschutzorganisation PETA. Dass es nicht nur um vegane Ernährung geht, zeigt in Blick auf die Website der Vegan Society: Dort ist ein Unterkapitel vegane Medizin. Ein Riesenthema, denn nur wenige Medikamente kommen ohne Tierbestandteile aus. Schwierig im Rahmen einer veganen Ernährung.
Weltvegantag – Ein Tag für Mitgefühl, Umwelt und Gesundheit
Der Weltvegantag ist dem bewussten, tierleidfreien Lebensstil gewidmet. Seit seiner Einführung im Jahr 1994 durch die britische Vegan Society erinnert dieser Tag daran, wie viel Einfluss unsere täglichen Entscheidungen auf Tiere, Umwelt und unsere eigene Gesundheit haben. Der Weltvegantag lädt dazu ein, über den Konsum tierischer Produkte nachzudenken und Alternativen kennenzulernen, die Mensch, Tier und Natur zugutekommen.
Vegan zu leben bedeutet, auf alle tierischen Produkte zu verzichten – also auf Fleisch, Fisch, Milch, Eier und Honig ebenso wie auf Leder, Wolle oder Produkte, die an Tieren getestet wurden. Doch Veganismus ist weit mehr als nur eine Ernährungsweise: Er ist Ausdruck von Mitgefühl und Verantwortung. Menschen, die vegan leben, möchten dazu beitragen, das Leiden von Tieren zu beenden und die natürlichen Lebensgrundlagen des Planeten zu schützen.
Der ökologische Nutzen einer veganen Lebensweise ist beachtlich. Tierhaltung verursacht große Mengen an Treibhausgasen, benötigt riesige Flächen für Futtermittelanbau und trägt wesentlich zur Abholzung der Regenwälder bei. Wer pflanzlich isst, spart Ressourcen, reduziert seinen CO₂-Fußabdruck und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Auch gesundheitlich bietet eine ausgewogene vegane Ernährung viele Vorteile: Sie kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, den Blutdruck senken und das Wohlbefinden steigern.
Der Weltvegantag ist daher nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch zum Nachdenken und Ausprobieren. Weltweit finden an diesem Tag Informationsveranstaltungen, Kochaktionen, Märkte und Diskussionen statt, bei denen Interessierte die Vielfalt der veganen Küche entdecken und sich über nachhaltige Lebensweisen austauschen können.
Ob aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen – jeder Schritt in Richtung einer pflanzlicheren Ernährung zählt. Der 1. November erinnert uns daran, dass Veränderung mit Bewusstsein beginnt und dass wir alle die Möglichkeit haben, mit unseren Entscheidungen eine positivere Zukunft zu gestalten – für uns, für die Tiere und für unseren Planeten.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.
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Algerien
Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.
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Antigua und Barbuda
Die Inseln Antigua und Barbuda, das frühere Dulcina, bilden einen unabhängigen Inselstaat. Der Nationalfeiertag wird immer am Tag der Unabhängigkeit gefeiert, seit 1.11.1981.
Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien.
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Reformationstag
Der Reformationstag wird am 31. Oktober gefeiert und erinnert an den Beginn der Reformation im 16. Jahrhundert. Besonders in evangelischen Kirchen hat er große Bedeutung, er ist in einigen Bundesländern auch ein gesetzlicher Feiertag.
Historischer Hintergrund
Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther, Mönch und Theologieprofessor in Wittenberg, seine 95 Thesen. Darin kritisierte er vor allem den Ablasshandel, bei dem Gläubige gegen Geld Sündenvergebung erhielten. Luther betonte die Bibel als einzige Glaubensquelle und stellte die Autorität der Kirche infrage. Auch wenn unklar ist, ob er die Thesen wirklich an die Kirchentür schlug, gilt dieses Datum als Start der Reformation. Die Bewegung führte zur Spaltung in katholische und evangelische Konfessionen und veränderte Kultur und Gesellschaft nachhaltig.
Der Reformationstag und seine Bedeutung
Die Reformation förderte Bildung und Selbstbestimmung. Luthers Bibelübersetzung ins Deutsche machte die Heilige Schrift für viele Menschen verständlich und prägte die Sprache. Bis heute erinnert der Tag daran, über Glauben, Freiheit und Verantwortung nachzudenken.
Feiern und Bräuche am Reformationstag
In evangelischen Gemeinden finden Gottesdienste, Konzerte und Lesungen statt. Häufig werden die Botschaften von Freiheit und Gewissen in den Mittelpunkt gestellt. Da der Reformationstag mit Halloween zusammenfällt, gibt es mancherorts auch alternative Angebote für Kinder und Familien.
Der Reformationstag heute
In Bundesländern wie Sachsen, Thüringen, Brandenburg oder Niedersachsen ist der 31. Oktober ein Feiertag. Bundesweit feiern Kirchengemeinden den Tag, oft auch ökumenisch. Besonders 2017, zum 500-jährigen Jubiläum, wurde seine Bedeutung mit Ausstellungen und Veranstaltungen hervorgehoben.
Der Reformationstag ist mehr als Erinnerung an Luther. Er lädt dazu ein, zentrale Werte wie Glaubensfreiheit, Bildung und Verantwortung in der Gegenwart neu zu bedenken. Und vielleicht gibt er uns auch Gelegenehit zu der Frage, was wohl anders wäre ohne Reformation oder gar ohne Christentum.
Was ist der Reformationstag – zum 500. Jahrestag am 31.10.2017
In Deutschland sind die christlichen Feiertage z.T. Gesetzliche Feiertage
Außerdem finden am 31. Oktober statt der Tag des heiligen Wolfgang und Helloween
Reformationstag und Halloween werden beide am 31. Oktober gefeiert, haben jedoch sonst nichts miteinander zu tun. Halloween ist viel mehr der ‚Abend vor Allerheiligen‘.
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Wolfgang
Der 31. Oktober ist auch Festtag für den heiligen Wolfgang, der bis ins Jahr 994 Bischof von Regensburg war. Ihm zu Ehren werden Wallfahrten und Umritte ausgerichtet.
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Halloween
Halloween ist Allerheiligenabend: Der etymologische Ursprung von Halloween geht auf den amerikanisch-englischen Ausdruck All Hallows‘ Eve zurück, den Abend vor Allerheiligen.
Das Fest Allerheiligen, das in vielen Ländern Europas, auch in Frankreich und in vielen deutschen Bundesländern, begangen wird, wurde offiziell von Papst Gregor IV. im Jahr 835 als Hochfest der katholischen Kirche auf den 1. November festgelegt. An diesem Festum Omnium Sanctorum wird aller bekannten und unbekannten Heiligen gedacht. Schon über 200 Jahre davor gab es ein solches Fest: Papst Bonifatius IV. weihte in den Jahren 609/610 das heidnische römische Pantheon in Rom – zuvor das Heiligtum der antiken Gottheit – der Jungfrau Maria und allen Märtyrern und ordnete eine jährliche Feier an. -
Weltspartag
Auf dem ersten internationalen Kongress der Weltvereinigung der Sparkassen 1924 in Mailand wurde beschlossen, jährlich einen Weltspartag zu feiern, um den Gedanken des Sparens weltweit im Bewusstsein zu halten. Ein Jahr später, am 31. Oktober 1925, wurde der erste Weltspartag offiziell von den europäischen Sparkassen begangen.
Wie jedes Jahr findet der Weltspartag am letzten Werktag im Oktober statt, aktuell also am 30. Oktober 2024. -
Kühlschrank
Der heutige Tag des verfluchten Kühlschrankes wird vor allem von Fans des amerikanischen Autors Stephen King begangen. In der Kurzgeschichte ‚The Mangler’ geht es u.a. um einen Kühlschrank mit etwas gruseligem Eigenleben.
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World Stroke Day
Wie jedes Jahr, findet am 29. Oktober 2013 der Welt-Schlaganfall-Tag, auch World Stroke Day genannt, statt. Der Welt-Schlaganfall-Tag wurde 2006 von der „Weltschlaganfall-Organisation“ (WSO) ins Leben gerufen, um unter anderem das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Thema Schlaganfall zu schärfen. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Schlaganfällen aufgerufen.
Unter welt-schlaganfall-tag findet sich ein Internetportal, auf dem das Thema Schlaganfall dargestellt werden soll.
Der Welttag des Schlaganfalls wird jedes Jahr am 29. Oktober begangen. Die World Stroke Organization hat den Tag ins Leben gerufen, um über die Ursachen, Folgen und die Möglichkeiten der Vorbeugung dieser weltweit häufigen Erkrankung zu informieren. Ein Schlaganfall entsteht meist durch eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn und stellt einen medizinischen Notfall dar. Jede Minute zählt – je schneller die Behandlung erfolgt, desto höher sind die Chancen, bleibende Schäden zu verhindern.
Der Aktionstag will die Bevölkerung dafür sensibilisieren, Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen. Typische Symptome sind plötzliche Lähmungen oder Taubheitsgefühle, Sprach- und Sehstörungen oder ein einseitig hängender Mundwinkel. Mit der einfachen FAST-Regel (Face, Arms, Speech, Time) können Laien prüfen, ob es sich um einen Schlaganfall handelt, und sofort den Notruf wählen.
Neben der Akutversorgung spielt die Prävention eine entscheidende Rolle. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung lassen sich beeinflussen. Durch Aufklärung und einen gesunden Lebensstil könnten viele Schlaganfälle vermieden werden.
Der Welttag des Schlaganfalls gibt Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen und das Bewusstsein für die Krankheit zu stärken. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, bei Verdacht auf einen Schlaganfall keine Zeit zu verlieren. Eine schnelle Hilfe rettet Leben und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig.
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Psoriasis
Am 29. Oktober ist Welt-Psoriasistag. An diesem Datum wenden sich weltweit Patienten und Hautärzte an die Öffentlichkeit, um auf Vorurteile hinzuweisen und für eine bessere medizinische Versorgung der unschönen, nicht ansteckenden Hauterkrankung Schuppenflechte zu werben.
So sollen Betroffene sich nicht angesichts der stigmatisierenden Hautveränderungen verkriechen, behandelnde Ärzte Mut haben, die wissenschaftlich gesicherten Therapiestandards auch unter dem Druck einer nach wie vor restriktiven Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu beachten und Verantwortliche bei Krankenkassen und in der Gesundheitspolitik innovativen Behandlungskonzepten mehr Raum geben.
Der Weltpsoriasistag wird jedes Jahr am 29. Oktober begangen. Er wurde von der International Federation of Psoriasis Associations (IFPA) ins Leben gerufen und soll auf die chronische Hauterkrankung Psoriasis aufmerksam machen, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Neben der Haut können auch die Gelenke befallen sein – in diesem Fall spricht man von Psoriasis-Arthritis. Die Krankheit verläuft in Schüben, ist nicht ansteckend und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.
Ziel des Aktionstages ist es, Vorurteile abzubauen, Wissen zu verbreiten und Betroffenen eine Stimme zu geben. Denn obwohl Psoriasis eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist, werden Betroffene oft mit Unverständnis oder Diskriminierung konfrontiert. Der Weltpsoriasistag erinnert daran, dass hinter den sichtbaren Hautveränderungen Menschen stehen, die Respekt und Unterstützung verdienen.
Medizinisch gesehen gibt es heute gute Therapiemöglichkeiten, von Cremes über Lichttherapie bis hin zu modernen Biologika. Dennoch bleibt der Zugang zu adäquater Behandlung weltweit ungleich verteilt. Der Aktionstag fordert daher nicht nur mehr Bewusstsein in der Bevölkerung, sondern auch politische Aufmerksamkeit für eine bessere Versorgung und Forschung.
Der Weltpsoriasistag ist außerdem eine Gelegenheit für Betroffene, Angehörige und Fachleute, miteinander in Austausch zu treten. Informationsveranstaltungen, Aufklärungskampagnen und Aktionen in den sozialen Medien zeigen Solidarität und fördern das Verständnis.
So erinnert der 29. Oktober daran, dass Psoriasis mehr ist als eine Hautkrankheit. Die Gemeinschaft, Wissen und Empathie können entscheidende Faktoren oder Schritte auf dem Weg zu einer besseren Lebensqualität für Betroffene sein.
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Internet
Seit einigen Jahren wird nun einer technischen Errungenschaft gedacht, die seit der Erfindung des Buchdrucks bei vielen Experten als eine der größten Veränderungen des Informationswesens gilt: das Internet. Aufgrund der großen Bedeutung des weltweiten Datennetzes für Mensch und Gesellschaft wurde im Jahre 1999 der „Internationale Internettag“ ins Leben gerufen.
Der Welt-Internet-Tag erinnert an die erste mit Hilfe des Internet Protokolls übermittelte Botschaft am 29. Oktober 1969 von einem Großrechner der Universität in Los Angeles zum Forschungsinstitut Stanford. Diese Botschaft bestand aus drei, 3 (!), Zeichen: log. Beim dritten Zeichen stürzte damals der Rechner des Empfängers ab.
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Türkei
Jedes Jahr am 29.Oktober begeht die Türkei ihren Nationalfeiertag in Erinnerung an die Ausrufung der türkischen Republik durch Kemal Atatürk am 29.10.1923 als Tag der Republik.
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Weltpoliotag
Der Weltpoliotag erinnert an den Entwickler des ersten bekannten Impfstoffes gegen Kinderlähmung, Jonas Edward Salk, geboren am 28. Oktober 1914. Im Jahr 1954 gelang es Salk erstmals, ein Vakzin gegen diese gefährliche Infektionskrankheit herzustellen. Die Kinderlähmung ist eine hochansteckende, durch Viren übertragene Infektionskrankheit, die häufig zu bleibenden Lähmungen oder gar zum Tod führt.
Der Weltpoliotag wird jedes Jahr am 28. Oktober begangen, dem Geburtstag von Jonas Salk. Der amerikanische Arzt hatte den ersten wirksamen Impfstoff gegen Polio entwickelte. Polio, auch Kinderlähmung genannt, ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem Kinder betrifft. In schweren Fällen kann sie dauerhafte Lähmungen oder sogar den Tod verursachen. Dank weltweiter Impfkampagnen konnte die Zahl der Polio-Fälle in den letzten Jahrzehnten drastisch gesenkt werden – die Krankheit ist jedoch noch nicht vollständig ausgerottet.
Ziel des Aktionstages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen zu stärken und die globalen Anstrengungen zur vollständigen Eliminierung von Polio zu unterstützen. Während in vielen Teilen der Welt das Virus nicht mehr vorkommt, gibt es in einigen Ländern noch immer neue Erkrankungen. Solange das Virus existiert, besteht die Gefahr einer erneuten Ausbreitung.
Der Weltpoliotag erinnert uns daran, welche enormen Fortschritte durch Forschung, medizinische Zusammenarbeit und internationale Solidarität möglich sind. Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Rotary International engagieren sich seit Jahren mit Impfkampagnen und Aufklärung. Ihr Ziel ist es, die Ausrottung von Polio zu erreichen.
Dieser Tag ist auch ein Symbol für Hoffnung: Er zeigt, dass eine Welt ohne Polio erreichbar ist. Dazu muss der Impfschutz ernst genommen und globale Gesundheit als gemeinsame Aufgabe verstanden werden.
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Neintag
Der Ochi-Tag oder Neintag, der Jahrestag des „Nein“, wird jährlich in ganz Griechenland am 28. Oktober gefeiert und erinnert an die Ablehnung des von Mussolini am 28. Oktober 1940 an Griechenland gestellten Ultimatum. Der griechische Diktator Ioannis Metaxas verweigerte dessen Annahme angeblich nur mit dem einen Wort „οchi“, auf ‚gut deutsch’: „Nein“. Metaxas war vom 4. August 1936 bis zum 29. Januar 1941 griechischer Staatschef.
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Konfetti
Der heutige Konfetti-Tag erinnert an die Konfetti-Parade, die sich zur Eröffnung der Freiheitsstatue in New York am 28.10. 1886 ergab.
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Winterzeit
Die Zeitumstellung auf Winterzeit bzw. Mitteleuropäische Zeit findet am letzten Sonntag im Oktober statt. Das ist in diesem Jahr der 26. Oktober 2025.
Um 3:00 Uhr wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, was bedeutet : „Die Nacht ist eine Stunde länger“.
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Audiovisuelles Erbe
Der 27. Oktober wird als „Tag des audiovisuellen Erbes“ gefeiert. Er erinnert an die „Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder“, die die UNESCO am 27.10.1980 verabschiedet hat. Der Welttag soll das audiovisuelle Kulturerbe stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen und auf die Notwendigkeit hinweisen, es zu schützen. Weltweit übernehmen Filmarchive die Aufgabe des Sammelns, der Sicherung und der Präsentation von filmischen Werken.
Der Tag des audiovisuellen Erbes wird jedes Jahr am 27. Oktober begangen. Er wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung von Film-, Ton- und Videodokumenten als Teil des kulturellen Erbes der Menschheit aufmerksam zu machen. Diese einzigartigen Quellen spiegeln Geschichte, Wissen, Sprache, Kunst und Alltagsleben wider – und sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil unseres kollektiven Gedächtnisses.
Audiovisuelle Medien sind jedoch besonders gefährdet. Viele historische Aufnahmen sind auf Tonbändern, Filmrollen oder Videokassetten gespeichert. Diese können im Laufe der Zeit zerfallen oder technisch nicht mehr abspielbar sein. Ohne rechtzeitige Sicherung drohen wertvolle Dokumente unwiederbringlich verloren zu gehen. Der Aktionstag macht auf diese Gefahren aufmerksam und betont die Notwendigkeit von Digitalisierung, Archivierung und internationaler Zusammenarbeit.
Der Tag des audiovisuellen Erbes würdigt zugleich die Arbeit von Archiven, Museen, Bibliotheken und vielen Fachleuten, die sich weltweit für den Erhalt dieser Quellen einsetzen. Er lädt die Öffentlichkeit ein, die Vielfalt audiovisueller Zeugnisse zu entdecken – sei es in Filmvorführungen, Radiosendungen, Online-Ausstellungen oder Bildungsprojekten.
Der heutige 27. Oktober erinnert daran, dass das audiovisuelle Erbe nicht nur Vergangenheit dokumentiert, sondern auch unsere Gegenwart und Zukunft prägt. Es zu bewahren bedeutet, Geschichte lebendig zu halten und kommenden Generationen Zugang zu Wissen, Kultur und Identität zu ermöglichen.
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Turkmenistan
Turkmenistan begeht seine Nationalfeiertag in Erinnerung an den Tag der Unabhängigkeit von der Sowjetunion am 27. Oktober 1991.
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St. Vincent und die Grenadinen
Die ehemalige britische Kolonie „St. Vincent“ wurde am 27. Oktober 1979 unabhängig und erhielt ihren neuen Name „St. Vincent und die Grenadinen“. Das Land blieb weiterhin Mitglied des Commonwealth und wurde am 16.09.1980 Mitglied der Vereinten Nationen.
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Österreich
Der 26. Oktober gilt erst seit 1965 als Nationalfeiertag und somit als gesetzlicher Staatsfeiertag. Von 1955 bis 1964 wurde in Österreich am 26. Oktober der „Tag der Fahne“ gefeiert. Der Anlass für diesen Feiertag war die immerwährende Neutralität Österreichs, welche durch den österreichischen Nationalrat durch ein Verfassungsgesetz festgelegt wurde. Ein Jahr später, am 26. Oktober 1965, erfolgte die Umbenennung dieses Feiertages auf den Nationalfeiertag. Dieser Tag gilt nunmehr in Österreich als gesetzlicher Feiertag und ist arbeitsfrei.
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Ziviljustiz
Der Europarat und die Europäische Kommission hatten 2003 den Europäischen Tag der Ziviljustiz ins Leben gerufen. Traditionell wird dieser Tag am 25. Oktober von den Mitgliedstaaten begangen – mit Angeboten für Studierende, Rechtsexperten und die Öffentlichkeit. Ziel der Initiative ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die Europäische Ziviljustiz näher zu bringen und sie über ihre Rechte zu informieren.
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Sauerster – Sourest Day
Dieser Tag, Sourest Day, der angeblich seit 2003 jährlich am 25. Oktober zu begehen ist, gibt Gelegenheit, sich mit den sauren Seiten des Lebens eingehend zu beschäftigen, sich entsprechend auch zu beschweren und das dann sofort mit passender Mimik darzustellen, so, als hätte man gerade in eine saure Zitrone gebissen.
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Kasachstan
Am 25.10.1990 erklärte Kasachstan seine Souveränität innerhalb der UdSSR. Seither feiern die Kasachen am 25. Oktober ihren National-feiertag als Tag der Republik.
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Nudeln
Auch, wenn Sie noch nicht wissen sollten, was Sie heute kochen – für einen Tag im Oktober ist diese Frage auf jeden Fall geklärt: Am 25. Oktober gibt es Nudeln.
Zugegeben: Es waren die Nudelhersteller, die 1995 den Welt-Nudel-tag eingeführt haben. Seitdem gibt es ihn jedes Jahr im Oktober.
Was wäre zum Beispiel ein Kindergeburtstag ohne Spaghetti mit Ketchup? Und auch auf jeder Restaurant-Speisekarte findet sich bei den Kindergerichten mindestens eines mit Nudeln.
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Vereinte Nationen
Der Tag der Vereinten Nationen erinnert an das Inkrafttreten der Charta der „United Nations“ am 24. Oktober 1945. Diesen Tag begehen die Mitgliedsländer seit dem Jahr 1948.
Die Charta der Vereinten Nationen (VN) ist der Gründungsvertrag der weltweit größten und einflussreichsten internationalen Organisation. Sie zählt mittlerweile 193 Mitglieder. Die Charta der UN wurde am 26. Juni 1945 durch die 51 Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichnet. Nach Ratifikation durch die fünf Mitglieder des Sicherheitsrates sowie der Mehrheit der Mitunterzeichner trat sie am 24. Oktober ’45 in Kraft.
Der Gedenktag der United Nations
Der Tag der Vereinten Nationen wird jedes Jahr am 24. Oktober gefeiert. Er erinnert an das Inkrafttreten der UN-Charta im Jahr 1945 und damit an die Gründung der „United Nations„, kurz UN. Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs entstand die UN mit dem Ziel, den Weltfrieden zu sichern. Die United Nations Organisation UNO soll die internationale Zusammenarbeit zu fördern und die Menschenrechte zu schützen. Heute gehören fast alle Staaten der Erde dieser Organisation an.
Der Aktionstag würdigt die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in einer globalisierten Welt. Themen wie Friedenssicherung, Klimaschutz, humanitäre Hilfe, Bekämpfung von Armut und Förderung nachhaltiger Entwicklung stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Mit den Agenda-2030-Zielen hat der zwischenstaatliche Zusammenschluss von mehr als 190 Staaten zudem einen klaren Fahrplan für eine gerechtere und lebenswerte Zukunft vorgelegt.
Der Tag der Vereinten Nationen lädt dazu ein, über die Herausforderungen und Chancen internationaler Zusammenarbeit nachzudenken. Schulen, Organisationen und Institutionen nutzen den 24. Oktober, um über die Arbeit der UN zu informieren, ihre Werte zu vermitteln und Diskussionen über globale Verantwortung anzustoßen.
Symbol der Hoffnung
Dieser Gedenktag ist ein Symbol für die Hoffnung auf eine friedlichere Welt. In dieser Welt sind Zusammenarbeit und Solidarität stärker als Konflikte und Spaltung. Er erinnert daran, dass wir die großen Aufgaben unserer Zeit – vom Schutz des Klimas bis zur Wahrung der Menschenrechte – nur gemeinsam bewältigen werden können.
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Information über Entwicklungsfragen
Jedes Jahr findet er am 24. Oktober statt: der World Development Information Day, kurz WDID oder auch Tag der Information über Entwicklungsfragen. Bereits 1972 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen diesen Welttag zu Informationen über Entwicklung ins Leben gerufen. Durch den WDID wird auf die weltweite Bedeutung von entwicklungspolitischer Bildungs- und Informationsarbeit aufmerksam gemacht, um ein größeres Bewusstsein hinsichtlich Entwicklungsfragen zu schaffen..
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Skorpion
Sternzeichen Skorpion,
24. Oktober bis 20. November
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Bibliothek
Den „Tag der Bibliotheken“ rief die Deutsche Literaturkonferenz am 24.10.1995 unter der Schirmherrschaft Richard von Weizsäckers aus. Er erinnert an die von dem königlichen sächsischen Rentamtmann Karl Benjamin Preusker (1786-1871) am 24. Oktober 1828 in Großenhain eingerichtete Schulbibliothek für Lehrer und Schüler. Diese wurde 1832 nach Preuskers Plan zur ersten deutschen Bürgerbibliothek (Stadtbibliothek) erweitert. Sie konnte unentgeltlich von allen Bürgern benutzt werden.
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Sambia
Das ehemalige britische Protektorat Nordrhodesien erlangte seine Unabhängigkeit am 24. Oktober 1964 und wurde damit zu Sambia. Das Land wurde am 01.12.1964 Mitglied der Vereinten Nationen.
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Mol
Der 23. Oktober wird als der Tag des Mols begangen. Es ist ein Tag für die chemische Basiseinheit Mol. Das Datum wird abgeleitet vom Zahlenwert der Avogadro-Konstante, die etwa 6,022 × 10 23 beträgt. Ein Mol enthält also etwa
Teilchen.
(Oder anders herum: Ein Mol eines Stoffes, also 6,022*10²³ Atome oder Moleküle, ergeben das Atomgewicht in Gramm)
Der Tag des Mol beginnt um 6:02 Uhr und endet um 06.02 Uhr.
Manche Chemiker begehen auch den Tag des Mols am 2. Juni in Anlehnung an den Zahlenwert der Avogadro.Konstante (~ 06-02).
Der Tag des Mols
Am 23. Oktober feiern Chemiebegeisterte weltweit den sogenannten Tag des Mols („Mole Day“). Dieser besondere Tag würdigt eine der wichtigsten Konstanten in der Chemie – die Avogadro-Zahl. Sie beträgt 6,022 × 10²³ und beschreibt die Anzahl der Teilchen (Atome, Moleküle oder Ionen) in einem Mol einer Substanz. Ein Mol ist somit eine grundlegende Einheit in der Chemie, vergleichbar mit einem „Dutzend“, nur in viel größerem Maßstab.
Der Mole Day findet jedes Jahr vom 6:02 Uhr morgens bis 6:02 Uhr abends am 23.10. statt – die Zahlenkombination 6:02 (Uhrzeit) und 10/23 (Datum) bezieht sich direkt auf die Avogadro-Zahl (6,022 × 10²³). Dieses Datum wurde bewusst gewählt, um Schülerinnen, Schülern und allen Chemieinteressierten einen spielerischen Zugang zu dieser abstrakten Größe zu ermöglichen.
Die Idee des Mole Day entstand in den 1980er-Jahren in den USA. Der Chemielehrer Maurice Oehler gründete den „National Mole Day Foundation“, um Begeisterung und Verständnis für Naturwissenschaften zu fördern. Seitdem hat sich der Tag international verbreitet und wird an vielen Schulen und Universitäten mit Experimenten, Projekten, Spielen oder Wettbewerben gefeiert.
Ziel des Tages ist es, Neugier für die Chemie zu wecken und die Bedeutung des Mols im Alltag bewusst zu machen. Schließlich basiert fast jede chemische Berechnung auf dieser Einheit – ob bei der Bestimmung von Stoffmengen in Reaktionen, der Berechnung von Gasvolumina oder der Zusammensetzung von Verbindungen.
Darüber hinaus soll der Tag zeigen, dass Chemie nicht nur aus Formeln und Zahlen besteht, sondern eine lebendige Wissenschaft ist, die unser tägliches Leben prägt – von Medikamenten über Materialien bis hin zu Energiegewinnung und Umwelttechnik.
Der Tag des Mols ist somit nicht nur eine humorvolle Hommage an eine fundamentale Größe der Chemie, sondern auch ein Symbol für Wissenschaftsbegeisterung, Bildung und Gemeinschaft.
Das Mol beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen hier
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Stottern
Seit 1998 ist am 22. Oktober eines jeden Jahres der „Welttag des Stotterns“ (Stuttering Awareness Day). Auch in Deutschland wird der „Welttag des Stotterns“ genutzt, um mit Aktionen und Veranstaltungen Aufmerksamkeit zu schaffen. Aufmerksamkeit für die Schwierigkeiten, die jeder einzelne Stotternde bewältigen muss. Und Aufmerksamkeit für die Fakten rund um die Sprechbehinderung Stottern, über die es noch immer zahlreiche Vorurteile gibt. Der Welttag bietet zudem Gelegenheit, gehört und gesehen zu werden, ganz selbstbewusst und offensiv, mit Stottern oder ohne. Aber immer für ein positives Miteinander.
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Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge
Am 21. Oktober findet der Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge statt. Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2000 organisiert der Tourismusverband Erzgebirge e. V. den Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge. Ein Tag, an dem über 150 Werkstätten ihre Türen öffnen und interessierten Gästen ihr Handwerk präsentieren. Die Vielfalt des Angebotes reicht vom Berg- bis zum Goldschmied und vom Drechsler bis zum Kerzenmacher.
Die traditionelle Handwerksarbeit und die vielen Arbeitsgänge im Fertigungsprozess an diesem Tag erleben zu können, wird manchen nur noch staunen lassen
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Trafalgar
In der Schlacht von Trafalgar am 21.10.1805 besiegte die Royal Navy unter Admiral Horatio Nelson in einer verheerenden Seeschlacht die Armada der vereinigten spanischen und französischen Flotte. Damit begann die britische Vorherrschaft auf den Weltmeeren, die über in Jahrhundert andauern sollte. Die Niederlage der Franzosen und Spanier trug, wenn auch indirekt, zum Niedergang Napoleons auf dem Festland bei.
Der Trafalgar-Day wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts noch begangen. Dann geriet er u.a. wegen der Weltkriege in Vergessenheit, wurde aber am 200. Jahrestag am 21.10.2005 wieder begangen. Damit kam auch wieder die Diskussion über den Nationalfeiertag des Vereinigten Königreiches auf. Das UK ist eine der wenigen Nationen, die keinen Nationalfeiertag haben
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Osteoporose
Am 20. Oktober 2013 findet der Welt-Osteoporose-Tag statt. Er wurde 1996 von der National Osteoporosis Society (NOS) in England ins Leben gerufen und im Jahr 1998 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt. Jedes Jahr wird von der Internationalen Osteoporosis Foundation (IOF) ein Motto zum Welt-Osteoporose-Tag bestimmt, dem alle Mitgliedsorganisationen entsprechen.
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Statistik
Am 20. Oktober 2010 wurde zum ersten Mal der Weltstatistiktag begangen. Dieses Ereignis unterstreicht, wie wichtig offizielle Statistiken in der modernen Gesellschaft sind. In Europa arbeiten seit mehr als 50 Jahren die nationalen Statistikämter der Mitgliedstaaten gemeinsam mit dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) daran, verlässliche und vergleichbare Statistiken zu erstellen. Der Tag findet alle 5 Jahre statt.
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Kinder
Der Welt-Kindertag wurde im September 1954 durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Die Etablierung eines solchen Tages hatte zum Ziel auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen und sich für diese einzusetzen. Diesem Aufruf folgten bis heute 145 Mitgliedstaaten. Einen international einheitlichen Termin zur Durchführung gibt es nicht. In Deutschland wird der Weltkindertag traditionell am 20. September gefeiert.
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Süßester Tag
Der Sweetest Day wird am dritten Samstag im Oktober im Mittleren Westen der USA gefeiert. Aktuell findet er statt am 18. Oktober 2025.
In 1921 hatten sich 12 Bonbonhersteller zusammengetan und diesen Tag aus der Taufe gehoben. Zweck war natürlich die Verkaufsförderung, also nicht so ganz frei von kommerziellen Interessen. Dafür dürfen sich Freunde und Liebende wieder gegenseitig beschenken mit Bonbons und Süßigkeiten, mit Blumen und allerlei Grüßen – wie Valentinstag. -
Evaluier-dein-Leben
Der 19. Oktober als Evaluier-dein-Leben-Tag ist ein Anlass, das Leben zu hinterfragen, zu überprüfen und für sich selbst festzustellen: Was läuft gut, was läuft besser, und wo könnte ich noch etwas besser machen? Bin ich glücklich, oder bin ich zufrieden, mit dem, was ist?
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Niger
Am 18. Dezember 1958 wurde in Niger die Republik ausgerufen. Die volle Unabhängigkeit von Frankreich erreichte Niger am 3. August 1960 und wurde wenig später Mitglied der UN am 20.09.1960.
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Ohne-Bart
Am 18. Oktober ist Ohne-Bart-Tag, in englisch No-Beard-Day. Auch wenn der Volksmund treu bekennt, ein Bart ziere den Mann, der Bart muss heute ab. Auch wenn man sich etwas nackt vorkommt um die Kinnpartie herum; Mann darf wieder Gesicht zeigen.
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Krawatte
Am 18. Oktober 2003, vereinigten sich die Krawatten-Enthusiasten der Academia Cravatica und organisierten ein großes Event. Dabei wurde eine riesige rote Krawatte um das römische Amphitheater in Pula geknotet. Die Initiative war so erfolgreich, dass die Krawatte seit 2003 jedes Jahr an diesem Tag gefeiert wird.
2008 erklärte das kroatische Parlament den 18. Oktober schließlich einstimmig zum „Tag der Krawatte“.
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Menopause
Am 18. Oktober ist der Weltmenopausetag, den die internationale Menopause Gesellschaft (International Menopause Society, IMS) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation begründet hat. Die Initiatoren wollten damit ein Zeichen setzen, um auf diese besondere gesundheitliche Bedeutung der Wechseljahresbe-schwerden bei Frauen aufmerksam zu machen.