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  • 2. Weihnachtstag

    Der 2. Weihnachtstag am 26. Dezember ist der Tag nach dem Weihnachtsfest

    Er ist in vielen christlichen Staaten der Welt ein gesetzlicher Feiertag. Katholische Gemeinden feiern dieser Tag meist als Stephanstag, dem Heiligen Stephanus geweiht. Für andere heißt der zweite Tag nach Heiligabend oft einfach 2.Weihnachtstag. In Frankreich ist der „Lendemain de Noël“ nur ein regionaler Feiertag.


    Der 2. Weihnachtstag, in vielen Regionen auch bekannt als Stephanstag, ist der zweite Feiertag nach Weihnachten. Er fällt immer auf den 26. Dezember. Während der 25. Dezember die Geburt Jesu Christi feiert, ist der 2. Weihnachtstag oft weniger bekannt. Er hat aber ebenfalls eine lange Tradition und in vielen Ländern eine besondere Bedeutung. In christlichen Gemeinden erinnert dieser Tag an den Heiligen Stephanus, der als erster Märtyrer des Christentums gilt. Stephanus wurde für seinen Glauben verfolgt und getötet. Sein Gedenktag soll an Mut, Glaubenstreue und die Verantwortung gegenüber Mitmenschen erinnern.

    Der zweite Feiertag

    In manchen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz, ist der 2. Weihnachtstag ein gesetzlicher Feiertag. Er dient vor allem dazu, die festliche Zeit nach Weihnachten fortzusetzen, Familie und Freunde zu treffen und gemeinsame Traditionen zu pflegen. Heilig Abend und der erste Weihnachtstag sind oft von Geschenken, großen Festessen und Gottesdiensten geprägt. Der 26. Dezember ist dagegen häufig ruhiger. Viele Menschen nutzen den Tag für Spaziergänge, Besuche bei Verwandten oder einfach, um die Feiertage in Gelassenheit ausklingen zu lassen.

    In einigen Regionen hat der 2. Weihnachtstag auch historische oder volkstümliche Bräuche. So gibt es in manchen Gegenden Prozessionen, bei denen Kinder und Jugendliche singen oder kleine Gaben verteilen. In Großbritannien wird der 26. Dezember als Boxing Day gefeiert. Es ist ein Tag, an dem traditionell Geschenke an Dienstboten und Bedürftige gegeben wurden. Auch heute steht der Tag vielerorts für Wohltätigkeit, Sportveranstaltungen oder Shopping-Aktionen, die den festlichen Charakter auf moderne Weise fortführen.

    Der 2. Weihnachtstag hat damit eine doppelte Funktion. Er erinnert an die religiöse Tradition und den Gedenktag des Heiligen Stephanus. Zugleich gibt er Raum für Ruhe, Gemeinschaft und Reflexion nach den oft hektischen Feierlichkeiten des 25. Dezember. Für viele Familien ist er eine Gelegenheit, gemeinsam zu essen, Spiele zu spielen oder einfach Zeit miteinander zu verbringen, ohne den Trubel und die Vorbereitung der Hauptweihnachtstage.

    Insgesamt ergänzt der 2. Weihnachtstag das Weihnachtsfest auf harmonische Weise. Er verbindet religiöse Bedeutung, historische Bräuche und moderne Familientraditionen. Ob durch Gottesdienste, Besuche bei Verwandten oder stille Momente der Besinnung. Der 26. Dezember lädt dazu ein, die Freude der Weihnacht noch einmal bewusst zu erleben und die festliche Stimmung in den Alltag hineinzutragen.

  • 1. Weihnachtstag

    1. Weihnachtstag oder Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Er ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs, im Mittelhochdeutschen bezeugt, und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende. Später für die Zeit vom 24.12. bis zum 06.01. verwandt, ist er heute Name des 25./26.12., der beiden Weihnachtstage. Weihnachten ist nicht das ursprüngliche Geburtsfest Christi. Vielmehr hat die Kirche, vor allem im Osten, vorher das Epiphanienfest am 6.Januar als Geburtsfest begangen. Der Sieg des Weihnachtsfestes hat schließlich das Epiphanienfest verändert, stark zurückgedrängt und vielfach sogar völlig verdrängt.

    Die Entstehung von Weihnachten ist trotz aller Forschung noch immer nicht geklärt. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Frage nach dem Termin der Geburt Christi und der Feier seiner Geburt in der Kirche. Die Feier des Weihnachtsfestes am 25.12. in der Kirche beginnt erst im 4. Jahrhundert. Unsicher ist, ob bereits 335 oder erst 354 Weihnachten erstmals als Fest in Rom begangen wurde. Der Hauptfesttag von Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, ist der 25. Dezember, der sog. 1. Weihnachtstag, der seit der Reformation durch Martin Luther am 24. Dezember mit dem heiligen Abend beginnt. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt zu den Weihnachtsferien.

    Als zweiter Weihnachtstag kommt der 26. Dezember in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz dazu, und am 31. Dezember folgt noch der Silvester

  • Wintersonnenwende

    Der 21. Dezember ist der dunkelste Tag des Jahres, in manchen Jahren auch der 22. Dezember. Die Sonne bringt nur etwa acht Stunden Licht nach Mitteleuropa. Ab dem Tag der Wintersonnenwende werden die Tage endlich wieder länger. Zudem zeichnen ihn zwei Phänomene aus.

    Heute ist Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Die Sonne steht Mittags so niedrig wie sonst nie. Die Sonne scheint heute über Mitteleuropa nur etwas mehr als acht Stunden, am Nordpol geht sie gar nicht erst auf. Ab jetzt werden die Tage länger, denn die Erde wandert weiter und die Nordhalbkugel wendet sich der Sonne immer weiter zu – ein halbes Jahr lang.

    Die Wintersonnenwende – kürzester Tag und längste Nacht des Jahres

    Die Wintersonnenwende ist ein astronomisches Ereignis, das auf der Nordhalbkugel jedes Jahr um den 21. oder 22. Dezember stattfindet. Sie markiert den Zeitpunkt, an dem die Sonne ihren tiefsten Stand über dem Horizont erreicht. An diesem Tag erleben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Mit der Wintersonnenwende beginnt offiziell der astronomische Winter, und zugleich kehrt das Licht allmählich zurück. Die Tage werden wieder länger, wenn auch zunächst kaum merklich.

    Das Phänomen der Sonnenwende entsteht durch die Schiefe der Erdachse, die um etwa 23,5 Grad gegenüber der Umlaufbahn der Erde geneigt ist. Dadurch wird die Erde im Laufe eines Jahres unterschiedlich stark von der Sonne beschienen. Während im Sommer die Nordhalbkugel zur Sonne hin geneigt ist, zeigt sie im Winter von ihr weg – die Sonnenstrahlen treffen in einem flachen Winkel auf die Erde, wodurch es kälter und dunkler wird. Die Wintersonnenwende markiert den Wendepunkt dieses Zyklus. Ab diesem Tag steigt die Sonne auf ihrer täglichen Bahn wieder höher, und die Tage werden länger.

    Seit Jahrtausenden fasziniert die Wintersonnenwende die Menschen. Schon in der Urgeschichte wurde dieses Ereignis mit großen Festen, Ritualen und Bauwerken geehrt. In Stonehenge in England oder im Grabmal von Newgrange in Irland richten sich die Steinmonumente exakt nach dem Sonnenstand zur Wintersonnenwende aus – ein Beweis dafür, welch große Bedeutung dieses Datum für frühere Kulturen hatte. Für viele Völker war es ein Zeichen der Hoffnung und Erneuerung. Die Sonne, die scheinbar an Kraft verloren hatte, begann wieder stärker zu scheinen.

    Auch in der antiken Welt wurde die Wintersonnenwende gefeiert. Die Römer ehrten den Sonnengott Sol Invictus („die unbesiegte Sonne“) mit Festen des Lichts. In nordischen und germanischen Kulturen wurde das Julfest gefeiert – ein Brauch, aus dem sich später viele Elemente des Weihnachtsfestes entwickelten. Das Wiedererstarken des Lichts wurde als Sieg des Lebens über die Dunkelheit gedeutet. Es gilt als Symbol des Neubeginns mitten im tiefsten Winter.

    In der heutigen Zeit hat die Wintersonnenwende ihren spirituellen Charakter in vielen Regionen behalten. Menschen auf der ganzen Welt nutzen diesen Tag, um innezuhalten, die Dunkelheit bewusst zu erleben und das zurückkehrende Licht zu feiern. In einigen Städten finden Feste, Feuerrituale oder Lichtzeremonien statt, die an alte Traditionen anknüpfen. Für viele gilt die Sonnenwende als Moment der Besinnung, des Loslassens und des Neubeginns – ein Übergang zwischen Altem und Neuem.

    Wissenschaftlich betrachtet ist die Wintersonnenwende ein klar definierbarer Punkt im Jahreslauf. Symbolisch steht sie für weit mehr. Es ist der Rhythmus des Lebens, den ewigen Wechsel von Licht und Dunkel, Kälte und Wärme, Ende und Anfang. Während die Natur ruht und Kraft sammelt, kündigt sich zugleich der kommende Frühling an. So erinnert uns die Wintersonnenwende daran, dass selbst in der dunkelsten Zeit das Licht nie ganz verschwindet. Es kehrt immer wieder zurück.

  • Weihnachtsstern

    Diese Gelegenheit sollte man auf keinen Fall verpassen: Am 12. Dezember ist „Poinsettia Day“! In den USA feiert man den „Tag des Weihnachtssterns“ schon lange und überrascht seine Lieben und Freunde mit einem Sternengruß. Gerade rechtzeitig, um vor dem Fest alles zwischenmenschliche „ins Lot“ zu bringen: seine Zuneigung auszudrücken, Mißstimmigkeiten auszuräumen, Frieden zu schließen, das längst überfällige „Danke“ zu sagen – oder einfach nur Festtagsvorfreude zu schenken.

  • Weiße Schleife / White Ribbon

    Der 25. November setzt als White Ribbon Day, dem Tag der weißen Schleife, weltweit ein Zeichen gegen männliche Gewalt an Frauen. Nicht nur Frauen setzten ein Zeichen gegen Gewalt. Auch die Männer der White Ribbon Kampange machen sich für eine Gewaltfreie Welt stark. Der White Ribbon ist eine weiße Schleife, die Männer tragen, die sich offen gegen Männergewalt aussprechen wollen. Außerdem fordern die Aktivisten dieser Bewegung ein neues, gewaltfreies Männlichkeitsbild zu schaffen.

    Der White Ribbon Day, der international jährlich am 25. November begangen wird, ist ein bedeutender Aktionstag im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Er erinnert an die Dringlichkeit, häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ernst zu nehmen und aktiv dagegen vorzugehen. Der Tag fällt mit dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zusammen, der ebenfalls am 25. November stattfindet, und soll insbesondere Männer und Jungen dazu aufrufen, Verantwortung zu übernehmen und Gewalt zu verurteilen. Das weiße Band als Symbol steht für Gewaltlosigkeit, Respekt und die Verpflichtung, sich gegen Misshandlung einzusetzen.

    Der White Ribbon Day entstand in Kanada in den frühen 1990er-Jahren nach einer Reihe besonders tragischer Gewaltverbrechen gegen Frauen. Männer initiierten die Bewegung, um ein klares Zeichen gegen Gewalt zu setzen und andere Männer zu ermutigen, aktiv Haltung zu zeigen. Das weiße Band wurde zum internationalen Symbol: Wer es trägt, signalisiert, dass er Gewalt an Frauen ablehnt und sich für Gleichberechtigung und Respekt engagiert. Seitdem hat sich der Tag weltweit verbreitet, insbesondere in Australien, Neuseeland, Kanada und verschiedenen europäischen Ländern.

    Solidarität und Verantwortung

    Zentrale Ziele des White Ribbon Day sind Aufklärung, Prävention und Sensibilisierung. Schulen, Universitäten, Gemeinden und Unternehmen nutzen den Tag, um Workshops, Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden zu organisieren. Thematisiert werden dabei unter anderem die Ursachen von Gewalt, gesellschaftliche Rollenbilder, patriarchale Strukturen sowie die rechtlichen Möglichkeiten, Betroffene zu schützen. Die Botschaft ist klar. Gewalt ist kein individuelles Problem, sondern eine gesellschaftliche Herausforderung, die wir durch kollektives Engagement und verantwortliches Handeln reduzieren können.

    Darüber hinaus bietet der White Ribbon Day Gelegenheit, Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen. Opfer von Gewalt sollen wissen, dass sie nicht allein sind und dass gesellschaftliche Unterstützung vorhanden ist. In vielen Ländern werden an diesem Tag Gedenkveranstaltungen für Frauen organisiert, die durch Gewalt ihr Leben verloren haben, und Initiativen zur Unterstützung von Hilfsangeboten wie Frauenhäusern oder Beratungsstellen hervorgehoben.

    Der White Ribbon Day ist damit weit mehr als ein symbolischer Gedenktag. Er ist ein Aufruf zur aktiven Veränderung, zur Verantwortungsübernahme und zur Förderung einer Kultur des Respekts. Indem Menschen das weiße Band tragen oder sich öffentlich gegen Gewalt positionieren, senden sie ein starkes Zeichen: Gewalt an Frauen ist inakzeptabel, und jeder kann dazu beitragen, dass Sicherheit, Gleichberechtigung und Respekt in unserer Gesellschaft Realität werden. Der 25. November steht so für Engagement, Solidarität und die Vision einer Welt ohne Gewalt gegen Frauen.

  • Wookie-Life-Day

    Star Wars Fans riefen am 17. November 2009 zum ersten Mal den Wookie Life Day aus. Dabei ging das Datum auf den 31. Jahrestag der Ausstrahlung des berühmt-berüchtigten Star Wars Holiday Special zurück, um hiermit einen “day of peace, a day of harmony“ zu feiern. Der Tag sollte ein Anlass sein, sich rote Snuggies anzuziehen und sich mit Freunden zu treffen. Alkohol inklusive.

    Ein galaktischer Feiertag voller Gemeinschaft und Hoffnung

    Der Wookiee Life Day ist ein besonderer Feiertag im Star-Wars-Universum, der jedes Jahr am 17. November stattfindet. Er stammt ursprünglich aus dem „Star Wars Holiday Special“ von 1978, einem Fernsehfilm, der zwischen den Ereignissen von Eine neue Hoffnung und Das Imperium schlägt zurück spielt. Der berühmte Wookiee Chewbacca reist in dieser Geschichte nach Hause auf seinen Heimatplaneten Kashyyyk. Dort will er gemeinsam mit seiner Familie den Life Day zu feiern. Auch wenn das Special selbst bei den Fans umstritten war, hat sich der Life Day zu einem festen und beliebten Bestandteil der Star Wars-Kultur entwickelt. Er wurde zu einem galaktischen Pendant zu Weihnachten oder Thanksgiving.

    Der Wookiee Life Day steht symbolisch für Frieden, Liebe, Familie und Zusammenhalt. Es ist der Tag, an dem die Wookiees das Leben selbst feiern und sich an die Verbindung zwischen allen Lebewesen in der Galaxis erinnern. Die Geschichten erzählen, dass sich die Wookiees an diesem Tag um den großen „Baum des Lebens“ auf Kashyyyk versammeln. Sie tragen dazu ihre roten Gewänder, entzünden Kerzen und singen ihre Lieder. Diese Rituale drücken die tiefe spirituelle Verbundenheit der Wookiees mit der Natur, ihren Vorfahren und dem Gleichgewicht der Macht aus.

    Ein Tag mit universeller Botschaft

    In den letzten Jahren hat der Life Day auch außerhalb des Star-Wars-Universums Kultstatus erlangt. Fans weltweit feiern ihn jedes Jahr mit Kostümen, Filmvorführungen, Sammelaktionen und Fan-Events. In den Disney-Parks wie Star Wars: Galaxy’s Edge wird der Tag offiziell begangen. Es gibt thematische Speisen, Merchandise und kleine Feierlichkeiten zu Ehren der Wookiees. Die rote Kugel, die in vielen Darstellungen als Symbol des Life Day gezeigt wird, steht dabei für Hoffnung und Licht. Die Kugel ist ein Zeichen, das über die Grenzen der Galaxis hinaus verstanden werden kann.

    Der Life Day ist aber nicht nur ein Fantasie-Feiertag, sondern trägt eine universelle Botschaft. Er erinnert daran, wie wichtig Familie, Freundschaft und gegenseitiger Respekt sind. Diese genannten Werte sind sowohl in der fiktiven Galaxis als auch auf der Erde von Bedeutung. In einer Welt, die oft von Konflikten und Unruhe geprägt ist, bietet der Life Day einen Anlass, über Frieden, Zusammenhalt und Dankbarkeit nachzudenken.

    So ist der Wookiee Life Day längst mehr als nur ein kurioser Eintrag in der Star-Wars-Geschichte. Er hat sich zu einem liebevollen und humorvollen Feiertag entwickelt, der zeigt, wie stark Geschichten Menschen verbinden können – über Generationen, Kulturen und sogar Galaxien hinweg. Ganz im Sinne der Wookiees lädt der Tag dazu ein, das Leben zu feiern und die Gemeinschaft zu stärken. Der Tag lässt uns den Blick auf das zu richten, was wirklich zählt. Das sind Zusammenhalt, Freundschaft und Hoffnung.

  • Wissenschaft

    Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema aufmerksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.


    Wissen für eine bessere Zukunft

    Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung wird jedes Jahr am 10. November gefeiert. Er wurde im Jahr 2001 von der UNESCO ins Leben gerufen, um die wichtige Rolle der Wissenschaft für den Fortschritt der Menschheit und den Erhalt unseres Planeten hervorzuheben. Der Tag soll Forscherinnen und Forscher, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie alle Interessierten daran erinnern, wie sehr wissenschaftliches Denken unser tägliches Leben beeinflusst.

    Wissenschaft bedeutet Neugier, Erkenntnis und Verantwortung. Sie hilft uns, die Welt zu verstehen – von den kleinsten Teilchen bis zu den größten Fragen des Universums. Ob in Medizin, Technik, Klimaforschung oder Sozialwissenschaften: Forschung schafft Grundlagen. Diese können helfen, Probleme zu lösen, das Leben zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Der Welttag macht deutlich, dass Wissen Macht ist – aber auch Verpflichtung.

    Das Ziel dieses Tages ist es, das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken und den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft zu fördern. Denn nur wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Erkenntnisse verständlich vermitteln, können Menschen fundierte Entscheidungen treffen. Etwa beim Klimaschutz, in der Energiepolitik oder in Fragen der Gesundheit. Gerade in Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien wird dieser Gedanke immer wichtiger.

    Ein weiterer Schwerpunkt des Welttages ist die Chancengleichheit in der Forschung. Die UNESCO betont, dass Wissenschaft nur dann ihr volles Potenzial entfalten kann, wenn alle Menschen Zugang zu Bildung, Forschung und Innovation haben – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Wissenschaft soll inklusiv, offen und für alle zugänglich sein.

    In vielen Ländern finden am 10. November Vorträge, Workshops und Ausstellungen statt. Die sollen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie spannend Wissenschaft sein kann. Schulen und Universitäten öffnen ihre Labore, um Einblicke in aktuelle Projekte zu geben und junge Menschen zu inspirieren.

    Der Tag der Wissenschaft erinnert uns daran, dass Forschung nicht nur in Laboren stattfindet, sondern uns alle betrifft. Jede Entdeckung, jede neue Idee kann dazu beitragen, die Welt ein Stück gerechter, gesünder und nachhaltiger zu machen.

    So steht der 10. November symbolisch für die Überzeugung, dass Wissen und Frieden Hand in Hand gehen. Wissenschaft ist ein Schlüssel, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

     

  • Wolfgang

    Der 31. Oktober ist auch Festtag für den heiligen Wolfgang, der bis ins Jahr 994 Bischof von Regensburg war. Ihm zu Ehren werden Wallfahrten und Umritte ausgerichtet.

  • Weltspartag

    Auf dem ersten internationalen Kongress der Weltvereinigung der Sparkassen 1924 in Mailand wurde beschlossen, jährlich einen Weltspartag zu feiern, um den Gedanken des Sparens weltweit im Bewusstsein zu halten. Ein Jahr später, am 31. Oktober 1925, wurde der erste Weltspartag offiziell von den europäischen Sparkassen begangen.
    Wie jedes Jahr findet der Weltspartag am letzten Werktag im Oktober statt, aktuell also am 30. Oktober 2024.

  • Weißer Stock

    Am 15. Oktober 1964 übergab US-Präsident Lyndon B. Johnson in einem symbolischen Akt Langstöcke an Menschen mit Blindheit und starker Sehbehinderung. Im Jahr 1969 riefen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag des Weißen Stockes“ ins Leben, der jeweils am 15. Oktober begangen wird. Als Tag des weißen Stockes nutzen die Blinden- und Sehbehindertenverbände den 15. Oktober, um auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen auf-merksam zu machen.

  • Wettergespräch

    Der Wettergespräch- und Smalltalk-Tag, der am 8. Oktober stattfindet, wurde 2006 von dem deutschen Cartoonisten und Blogger Bastian Melnyk initiiert.

    Es ist unglaublich, wie viel Zeit unseres Lebens wir mit Wettergespräch- und Smalltalk verbringen. Manchmal eignet es sich perfekt, um eine peinliche Stille zu umgehen oder wenn sich einfach kein richtiges Thema finden lässt. Manchmal auch, um das Eis zu brechen, wenn man Personen zum ersten Mal vorgestellt wird oder zum Chef ins Büro gerufen wird. Der Smalltalk ist so wichtig, weil er Einleitung für wichtige Themen sein kann. Man will ja nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.

  • Waage

    Sternzeichen Waage,

    24. September – 23. Oktober

  • Wohnungslose

    Am 11. September wird der „Tag der Wohnungslosen“ deutschlandweit begangen. An diesem Tag richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Menschen in unserem Land, die keinen festen Wohnsitz haben. Nach der Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe in Deutschland sind Menschen wohnungslos, wenn sie über keinen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügen und auf ordnungs- oder sozialrechtlicher Grundlage in eine kommunale Wohnung oder in ein Heim der Wohnungslosenhilfe eingewiesen werden und wenn die Betroffenen in einer Notunterkunft oder als Selbstzahler in einer Billigpension leben, ebenso jene Menschen, die „Platte machen“. Zusammengerechnet ergibt das in Deutschland im Jahr 2014 immerhin über 290.000 Menschen.

  • Wohltätigkeit

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat auf ihrer 58. Plenarsitzung am 17. Dezember 2012 mit der Resolution 67/105 den 5. September zum jährlichen internationalen Tag der Wohltätigkeit bestimmt und die Staaten und die Organisationen des Systems der UN sowie die Zivilgesellschaft, nichtstaatliche Organisationen und Einzelpersonen gebeten, diesen Tag in angemessener Weise zu be-gehen, indem sie durch Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zur Wohltätigkeit ermuntern und diese Resolution allen Mitglied-staaten, Organisationen und Bürgern des Systems der Vereinten Nationen zur Kenntnis zu bringen.

  • Wolkenkratzer

    Am 3. September wird der Welt-Wolkenkratzertag gefeiert. Ein Gedenktag, der möglicherweise der Geburtstag des US-amerikanischen Architekten Louis Sullivan ist. Dieser wurde am 3. September 1856 geboren und gilt als einer der Gründerväter des modernen Hochhausbaus.

  • Waffel

    Der Amerikaner Cornelius Swarthout aus Troy im Bundesstaat New York erhielt am 24. August 1869 ein Patent für ein Gerät, mit dem man Waffeln backen konnte.

  • Womens Day

    Der National Womens Day, der Tag der Frauen ist gesetzlicher Feiertag in Südafrika, an dem erinnert wird an den Protestmarsch der Frauen. Am 9. August 1956 marschierten vor dem Regierungssitz in Pretoria ca. 20000 Frauen auf, um gegen die Apartheid-Gesetze zu protestieren.

  • Wiederholung

    Am  8. August ist der Wiederholungstag. Seit dieser Tag im Jahr 2006 von einem Zeichner eingeführt wurde, mag man ihn zum Anlass nehmen, Dinge noch einmal zu machen.

  • Weltraumforschung

    Dr. Thomas Robert „Tom Stevens“, ein amerikanischer Amwalt und Blogger, rief diesen Tag der Weltraumforschung im Jahr 1970 aus und wählte dafür das Datum der ersten Mondlandung, den 20. Juli anno ’69.

    Es war der 20. Juli 1969 als die erste bemannte Raumkapsel der Weltraumission Apollo 11 auf dem Mond landete und die beiden Astronauten Neil Armstrong und Edwin Buzz Aldrin als erste Menschen den Erdtrabanten betraten. 7 Jahre später, am 20. Juli 1975 landete die amerikanische Raumsonde Viking 1 auf dem Mars.

    Am Tag der Weltraumforschung treffen sich Trekkies und Weltraumhelden, aber auch Wissenschaftler und Interessierte zu Veranstaltungen rund um die Weltraumforschung.

  • Weltbevölkerung

    Am 11. 7. 1987, also vor 38 Jahren hat die Zahl der Weltbevölkerung die 5 Milliarden überschritten. In 1989 beschloß der Verwaltungsrat des Entwick-lungsprogramms der Vereinten Nationen, alljährlich am 11. Juli den Weltbevölkerungstag zu begehen. Zweck dieses Tages ist es, auf drängende Bevölkerungsfragen aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit von Lösungen zu unterstreichen.
    Aktuell leben fast 8 Milliarden Menschen auf der Welt, und in jeder Minute kommen 150 Menschen hinzu. Das sind im Jahr ca. 80 Millionen Menschen. Der Weltbevölkerungstag soll in Erinnerung rufen, daß das Wachstum der Bevölkerung noch nicht zum Stillstand gekommen ist.

  • Weißrussland

    Am 27. Juli .1990 wurde die Unabhängigkeit von Weißrussland innerhalb der Sowjetunion erklärt. Der vormalige Nationalfeiertag wurde vom Präsident als Tag der Republik auf den 3.Juli vorverlegt.

  • Wüstenbildung

    Der Tag, der seit 1995 stattfindet, erinnert an die Verhandlungen über das internationale Übereinkommen zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre, die am 17. Juni ’94 in Paris erfolgreich abgeschlossen werden konnten, und auch dran daran, die beschlossenen Ziele weiterhin zu verfolgen.

  • Welt-Wind-Tag

    Der 15. Juni wird seit 2007 als Welt-Wind-Tag begangen. Um dieses Datum herum finden jährlich Informationsveranstaltungen statt zum Thema alternative Energiegewinnung aus Windkraft. (hier) (hier)

  • Tag der Weinbergschnecke

    Seit dem Jahr 2001 wird der 24. Mai offiziell als Tag der Weinbergschnecke begangen, einer durchaus schützenswerten Art, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Naturschutz steht. Dagegen steht sie in Frankreich des öfteren auf dem Speiseplan. Auf ihrer eigenen Speisekarte stehen welke Pflanzenteile, gerne auch mal ein Kopf Salat oder was die Schnecke sonst so im Garten findet. Weinbergschnecken werden in der Natur bis zu 8 Jahre als, bei guter Pflege schaffen sie’s auch mal doppelt so lange.

  • World Whisky Day

    Der World Whisky Day findet alljährlich am dritten Samstag im Mai statt, aktuell also am 17. Mai 2025. Er ist einer der bekanntesten Feiertage rund um das edle Getränk, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Dieser besondere Tag lädt dazu ein, Whisky in all seinen Facetten zu entdecken, zu genießen und zu feiern. Ganz unabhängig davon, ob man Kenner, Sammler oder einfach nur neugierig ist.

    Der schottische Whisky-Enthusiast Blair Bowman, der damals Student an der Universität Aberdeen war, hat den World Whisky Day im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Seine Idee war einfach, aber wirkungsvoll. Er wollte einen weltweiten Feiertag zu schaffen, an dem jeder – egal wo auf der Welt – ein Glas Whisky erheben und gemeinsam feiern kann. Seitdem hat sich der Tag zu einem internationalen Ereignis entwickelt, an dem Brennereien, Bars und Whiskyfreunde auf allen Kontinenten teilnehmen.

    Whisky, oder auch „das Wasser des Lebens“ genannt, hat eine jahrhundertealte Geschichte. Ursprünglich in Irland und Schottland gebrannt, wird er heute in vielen Ländern hergestellt – darunter die USA, Kanada, Japan und auch Deutschland. Jeder Whisky ist einzigartig, geprägt von regionalen Zutaten, Klima, Fassreifung und Handwerkskunst. Der World Whisky Day ehrt diese Vielfalt und Leidenschaft, die in jeder Flasche steckt.

    Der World Whisky Day

    An diesem Tag finden weltweit Verkostungen, Festivals, Führungen und Online-Events statt. Brennereien öffnen ihre Türen, um Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, wie aus Wasser, Hefe und Getreide ein edles Destillat entsteht. Gleichzeitig ist der Tag eine Einladung, Whisky verantwortungsbewusst zu genießen und Neues auszuprobieren – sei es ein klassischer Scotch, ein Irish Whiskey, ein Bourbon aus Kentucky oder ein moderner Single Malt aus Deutschland oder Japan.

    Doch der World Whisky Day ist mehr als nur ein Tag für Genießer. Er steht auch für Gemeinschaft, Kultur und Freude. Er bringt Menschen zusammen, die die gleiche Begeisterung teilen. Und er erinnert daran, dass Whisky nicht nur ein Getränk ist, sondern eine Geschichte von Tradition, Handwerk und Zeit.

    Der World Whisky Day ist wieder eine weltweite Feier des Genusses – ein Tag, um innezuhalten, anzustoßen und die Vielfalt eines Getränks zu würdigen, das Menschen über Länder und Kulturen hinweg verbindet.

  • Weltladen

    Der Europäische Weltladentag, international als World Fair Trade Day bekannt, findet nächstens wieder am 10. Mai 2025 statt.

    Einmal jährlich am zweiten Samstag im Mai ruft der Weltladen-Dachverband die Weltläden in Deutschland zu gemeinsamen politischen Aktionen auf. am Beispiel von Machtkonzentrationen in Lieferketten möchte der Verband Ungerechtigkeiten im Welthandel thematisieren und aufzeigen, welche Auswirkungen diese auf Kleinproduzent/innen in Norden und Süden haben.

  • Walpurgisnacht

    Die Walpurgisnacht findet in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai statt. Es handelt sich dabei um ein traditionsreiches Fest mit europäischen Wurzeln, welches in der heutigen Zeit hauptsächlich unter den Bezeichnungen Maifeiertag oder Tanz in den Mai bekannt ist. Die Feier der Walpurgisnacht lässt sich, der Mythologie nach, auf vorchristliche Feierlichkeiten im Harz zurückführen, wobei die eigentliche Namensgebung erst wesentlich später stattfand.


    Die Walpurgisnacht – Zwischen Frühling und Magie

    Die Walpurgisnacht wird in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert und gehört zu den ältesten und bekanntesten Frühlingsbräuchen Europas. Ihren Ursprung hat sie in alten heidnischen Frühlings- und Fruchtbarkeitsfesten. Die sollten das Ende des Winters und den Beginn des Sommers markieren. Später wurde der Brauch mit dem Namen der heiligen Walburga, einer englischen Äbtissin des 8. Jahrhunderts, verbunden. Ihr Gedenktag ist der 1. Mai, weshalb die Nacht davor als Walpurgisnacht bekannt wurde.

    In vielen Regionen, besonders in Deutschland, Tschechien und Skandinavien, ist die Walpurgisnacht mit zahlreichen Mythen und Traditionen verbunden. Nach alten Volksglauben sollen sich in dieser Nacht die Hexen auf dem Brocken im Harz versammelt haben. Der Brocken gilt als der höchste Berg Norddeutschlands. Dort versammeln sich die Hexen, um gemeinsam zu tanzen, zu feiern und den Frühling zu begrüßen. Der Brocken gilt als „Blocksberg“, ein magischer Ort, an dem das Übernatürliche besonders stark ist.

    Maifeuer und Brauchtum

    Um sich vor Hexen und bösen Geistern zu schützen, entzündeten die Menschen große Feuer. Diese sogenannten Maifeuer oder Hexenfeuer sollten Licht und Wärme bringen, die Dunkelheit vertreiben und Glück für die kommende Jahreszeit bringen. Aus diesem Brauch entstand vielerorts auch das Maifeuer oder das Aufstellen des Maibaums am 1. Mai – als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Neubeginn.

    Heute ist die Walpurgisnacht weniger ein mystisches Ereignis, sondern vor allem ein fröhliches Frühlingsfest. In vielen Orten, vor allem im Harz, finden kostümierte Umzüge, Musikveranstaltungen und Feiern statt. Die Menschen gehen als Hexen und Teufel verkleidet und vertreiben den Winter. Diese Feste ziehen jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher an.

    Die Walpurgisnacht verbindet also alte Bräuche, religiöse Elemente und volkstümliche Traditionen zu einem einzigartigen Fest, das den Übergang von der dunklen zur hellen Jahreszeit feiert. Sie erinnert uns daran, wie eng Natur, Aberglaube und Lebensfreude in der Geschichte der Menschen miteinander verbunden waren – und lädt auch heute noch dazu ein, den Frühling mit Feuer, Tanz und Freude zu begrüßen.

    Geschichte und Hintergrundwissen zur Walpurgisnacht hier

  • Würstchen im Schlafrock

    Der Würstchen im Schlafrock Tag ist der 24. April.

    Mindestens ebenso beliebt, aber nicht zu verwechseln mit der amerikanischen Verwandtschaft Hot Dog oder Corn Dog ist das Würstchen im Schlafrock, ein Frankfurter Würstchen im Teigmantel, für das es mittlerweile unzählige Varianten der Zubereitung gibt.

  • Internationaler Tag des Whisky

    Am 27. März findet weltweit der Internationale Tag des Whisky statt. Er ist ein besonderer Anlass, der Liebhaberinnen und Liebhaber des „Wassers des Lebens“ auf der ganzen Welt vereint. Dieser Tag würdigt nicht nur eines der ältesten und vielseitigsten Getränke der Menschheitsgeschichte, sondern auch das handwerkliche Können, die Tradition und die Leidenschaft, die hinter jeder Flasche stehen.

    Der Internationale Tag des Whisky wurde 2009 von dem britischen Whisky-Autor Blair Bowman ins Leben gerufen. Ziel war es, Whisky in all seinen Facetten zu feiern – egal ob Scotch, Irish, Bourbon, Canadian oder Japanese Whisky – und gleichzeitig Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Seitdem finden jedes Jahr am 27. März rund um den Globus Verkostungen, Brennereiführungen, Festivals und Online-Veranstaltungen statt. Er fällt zudem in die Nähe des Geburtstags von Michael Jackson, einem bekannten Whisky-Kritiker und Autor, der viel zur weltweiten Popularität des Getränks beigetragen hat.

    Whisky – oder in Irland und den USA „Whiskey“ – ist weit mehr als eine Spirituose. Er steht für Tradition, Zeit und Geduld: Die Herstellung dauert oft Jahre, manchmal Jahrzehnte. Je nach Herkunft und Herstellungsmethode entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Sie reichen von mild und fruchtig über würzig bis hin zu rauchig und kräftig. Jede Flasche erzählt eine eigene Geschichte, geprägt von Klima, Wasser, Getreide und Holz.

    Der Internationale Tag des Whisky

    Der Internationale Tag des Whisky lädt dazu ein, diese Vielfalt bewusst zu genießen und gleichzeitig die Menschen hinter dem Produkt zu würdigen. Die Brennmeisterinnen und Brennmeister arbeiten mit Erfahrung und Leidenschaft an der Perfektion ihres Whisky. Ob pur, auf Eis oder in einem klassischen Cocktail wie dem Old Fashioned oder Whiskey Sour – an diesem Tag steht der Genuss im Vordergrund.

    Gleichzeitig ist der Tag auch ein Symbol für Gemeinschaft und Kultur. Über Ländergrenzen hinweg verbindet Whisky Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Geschichten. So wird der 27. März zu einem Tag des Austauschs, der Wertschätzung und der Freude. Er ist sozusagen ein Fest für Genießer auf der ganzen Welt.

  • Waffel

    In Schweden stand der Tag der Waffel schon immer für den Frühlingsanfang, allerdings unter dem schwedischen Namen Vaffeldagen. Es ist zu einem Familienbrauch geworden, den Waffeltag gemeinsam mit Mariä Verkündigung am 25.3. zu begehen, indem man an diesem Tag Waffeln backt. – Aber eben nicht nur in Schweden.

    Nunmehr ist es so, dass bei den meisten Schweden der religiöse Part des Festes keine Rolle mehr spielt, aber Waffeln, mit Konfitüre und Schlagsahne als Dessert, gibt es immer noch bei vielen. Beim nächsten Besuch in Schweden, besonders, wenn dieser auf einen 25. März fällt, unbedingt Waffeln als Dessert zu essen!

  • Wasser

    Der Weltwassertag am 22. März ist ein Ergebnis der UN-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, auf der er von der UN-Generalversammlung per Resolution ausgerufen wurde.

  • Schlaftag

    Am dritten Freitag im März findet der Welt- Schlaftag statt.

    Die „World Association of Sleep Medicine“ wird nicht müde zu betonen, wie wichtig gesunder Schlaf ist. Denn er ist zwar kein Garant, aber doch Voraussetzung für allgemeines Wohlbefinden und eine gute gesundheitliche Verfassung. Um mehr Menschen auf die Bedeutung des Schlafs aufmerksam zu machen, rief die World Association of Sleep Medicine 2008 den Weltschlaftag ins Leben. Weltschlaftag war aktuell am 21.3.’25 und ist nächstens am Freitag, dem 20. März 2026.

  • Tag des Waldes

    Der Internationale Tag des Waldes wird jährlich am 21. März (Frühlingsanfang) begangen und wurde 1971 von der FAO ins Leben gerufen. Anlass war damals die globale Vernichtung von Wäldern. Im Jahr 2012 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. März zum Internationalen Tag der Wälder. (hier)

  • Widder

    Sternzeichen Widder,

    21. März bis 20. April

  • White Day

    In Japan bezeichnet man den 14. März als Weißer Tag oder White Day, eine Art Valentinstag in Japan.

    Ein Konditor hat diesen Tag im Jahr 1977 als Dankestag initiiert, an dem Männer sich für  Geschenke, die sie zum Valentinstag erhalten haben, mit Geschenken bedanken können. Dies geschieht normalerweise in Form von Süßigkeiten. Ein solcher Tag hätte sich nicht überregional durchgesetzt, wäre die Idee nicht von Süßwarenherstellern aufge-griffen und über die Jahre massiv unterstützt worden, sodass er regelmäßig öffentlich beachtet wurde. Seinen Namen erlangte der White Day dadurch, dass betreffenden Unternehmen sich vor allem auf weiße Süßwaren als Geschenke konzentrierten.

  • Weltgebetstag

    Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, nächstes Mal am 6. März 2026, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen  Gruppen den Weltgebets-tag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!

  • Westsahara

    Am 27.2.1976 wurde die Demokratische Arabische Republik Sahara ausgerufen. Daran erinnert der Nationalfeiertag der Westsahara, die aber von den meisten Mitgliedern der Vereinten Nationen nicht anerkannt wird.

  • Weine-nicht-um-die-vergossene-Milch

    Der Weine-nicht-um-die-vergossene-Milch-Tag: Jedem Menschen kann einmal ein Missgeschick passieren. Die Folgen sind nach Mög-lichkeit schnell beseitigt. Viel interessanter ist bzw. sollte sein, warum ein Fehler passieren konnte oder musste, welcher Lern-effekt mag eintreten, wie klug man aus Schaden werden kann und welcher Fortschritt sich ergeben mag (vielleicht).

  • White Shirt

    In Erinnerung an das Streikende bei General Motors am 11. Februar 1937 wird ein weißes Shirt – White Shirt – getragen.

    Mitte der 1930er Jahre verhielten sich amerikanische Firmen mehr noch recht gegenüber ihren Angestellten. Insbesondere wenn es um Themen wie Arbeitnehmerrechte oder Gewerkschaftsarbeit ging, hatten die Aarbetinehmer oft das Nachsehen

    Ende 1936 gründeten einige unerschrockene Arbeiter eine kleinnoch rechte Gewerk-schaft mit dem Namen United Automobile Workers UAW. Diese sollte gegen die bestehenden Verhältnisse angehen.

    Am 11. Februar 1937 konnten die Arbeiter nach sechswöchigem Sitzstreik an die Arbeitsplätze zurückkehren. Die Leitung der Firma General Motors, hatte sich zu Verhandlungen bereiterklärt.

  • Wear Red

    Amerikanische Herz-Gesellschaften ermuntern dazu, am ersten Freitag im Februar, dem Wear Red Day, Rot zu tragen. Der Tag soll auf die allgegenwärtige Gefahr von Herzleiden und Herztod aufmerksam machen. Den größten Teil kardiologischer Befunde könnte man behandeln, würde dem entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt.

  • Winke deinem Nachbarn mit allen Fingern

    Hat Ihnen der verhasste Nachbar übern Zaun unerwartet zugewunken? – keine Sorge, wahrscheinlich wollte er Sie nicht verhöhnen, sondern einen wenig bekannten Feiertag, den Winke deinem Nachbarn mit allen Fingern Tag zelebrieren. Dabei ist jeder aufgerufen, alle Differenzen zumindest für diesen Tag beizulegen.

  • Neuseeland / Waitangi

    Der Waitangi Tag ist Nationalfeiertag von Neuseeland, ein gesetzlicher Feiertag zur Erinnerung an die Unterzeichnung von Neuseelands Gründungsdokument, des Vertrages von Waitangi im Jahre 1840.

  • Wassermann

    Sternzeichen Wassermann,

    21. Januar – 20. Februar

  • Weihnachtsfest der orthodoxen Christen mit julianischem Kalender

    Die orthodoxen Kirchen begehen das Weihnachtsfest der orthodoxen Christen mit julianischem Kalender erst am 6. und 7. Januar, während Christen der Westkirchen Weihnachten schon am 25. Dezember feiern.

    Der Grund dafür sind die unterschiedliche Kalender. Hintergrund der unterschiedlichen Zeitrechnungen ist die Einführung des nach ihm benannten Gregorianischen Kalenders im Jahr 1582 durch Papst Gregor XIII. Der Papst reagierte damit auf Ungenauigkeiten des Julianischen Kalenders, die zu Problemen im Alltag geführt hatten. Bis zum 16. Jahrhundert richtete sich das christliche Leben noch nach dem Julianischen Kalender, der auf Julius Caesar zurückgeht.

  • Waldmännchentag

    Am Waldmännchentag, auch Waldfest genannt, war es früher aus Aberglauben in vielen Regionen Deutschlands untersagt, am 2. Januar Waldarbeiten durchzuführen. Wer sich dem widersetzte und die Ruhe im Wald störte, an dem würde sich das Waldmännchen, ein Kobold, rächen. Im 15. Jahrhundert kam der Schlägelstag dazu, an dem auch die Arbeiten im Bergbau zu unterbleiben hatten.