7. April Weltgesundheitstag

Der 7. April ist der Weltgesundheitstag, jedes Jahr und in allen Ländern der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung im Jahr 1948. Ziel ist es dabei, die aus der Sicht der WHO vorrangigen Gesundheitsprobleme ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.

Damit wird in diesem Jahr auch der 75. Jahrestag der Gründung der WHO begangen. – Sicher ein besonderes Datum.
Der diesjährige Weltgesundheitstag steht unter dem Mottto „Gesundheit für alle“.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1948 folgt die WHO ihrem Leitziel, das heute sicher genauso wichtig ist wie am Tag ihrer Gründung, nämlich „sich gemeinsam um die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller Menschen zu bemühen und Gesundheit für alle zu erreichen.“ (quelle: who.int)

„Die Weltgesundheitsorganisation wurde im Jahr 1948 auf dem Grundsatz gegründet, dass jeder das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit hat, unabhängig von Rasse, Religion, politischer Überzeugung, wirtschaftlicher oder sozialer Lage.“

Gesundheit ist darin definiert „als Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechlichkeit“. Das zu erreichen bemüht sich die WHO, allen Menschen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Hier gibt es in manchen Ländern noch deutliche Defizite. So haben etwa ein Drittel aller Menschen weltweit (mehr als 30%) keinen Zugang zu wichtigen Gesundheitsleistungen.

Die WHO berichtet auf ihrer Internetseite, daß in den Jahrzehnten seit Gründung der WHO die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in den 53 Mitgliedsländern in Europa und Zentralasien um etwa 16 Jahre gestiegen ist.

Im Jahr 2005 verpflichteten sich die Länder „zur Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005), eines weltweiten Rahmen zum Schutz‘ der Menschen vor gesundheitlichen Notlagen und zur Verstärkung der Anstrengungen zur Verhinderung und Bewältigung von Gefahren für die öffentliche Gesundheit.“

Durch moderne Arzneien, Behandlungs- und Diagnoseverfahren können heute Erkrankungen wie Schlaganfälle, Demenz, HIV, Krebs und andere wirkungsvoll behandelt werden.

Impfstoffe ermöglichen den Schutz von Kindern und Erwachsenen durch Immnisierungsmaßnahmen.

Moderne Antibiotika ermöglichen heute viele medizinische Verfahren und die wirkungsvollen Behandlung von Infektionen und anderen früher tödlichen Krankheiten.

Noch vieles andere kann sich die WHO zugute halten.

Weitere Gesundheitstage z.B. hier oder hier

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