19. März Lätare – Rosensonntag

Am Sonntag Laetare im Jahr 1049 trat Papst Leo IX. mit einer goldenen Rose in der Hand vor die Gläubigen und wies damit auf die Passion Christi hin. Diese Papstrose war eine Auszeichnung, die vom 11. bis 19 Jahr-hundert vom Papst verliehen wurde an eine Institution , Stadt oder Person, die sich um die Kirche verdient gemacht hatte.
Das Festordnende Comitee, das am 6.11.1822 in Köln gegründet worden war, tagte traditionell am Montag nach dem Rosensonntag Lätare und wurde daher Rosenmontagsgesellschaft genannt. Damit ist eigentlich der Montag vier Wochen nach Karneval gemeint.
Der Rosenmontag, der als Höhepunkt des Karnevals begangen wird, ist der Montag vor Aschermittwoch, 48 Tage vor Ostern. Er liegt zwischen Fastnachtssonntag und Faschingsdienstag.

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