Der Welt-Parkinson-Tag wurde im Jahr 1997 als Aktionstag einge-führt durch die European Parkinsons Disease Association am Geburtstag von James Parkinson.
James Parkinson war ein britischer Arzt, der als erster die nach ihm benannte „Parkinson-Krankheit“ (auch „Parkinson-Syndrom“ oder „Morbus Parkinson“) beschrieb. Er wurde am 11. April 1755 in Hoxton bei London geboren und verstarb am 21. Dezember 1824 ebenda. Sein Geburtsdatum wurde als Datum für den alljährlich wieder-kehrenden internationalen Parkinson-Tag gewählt.
Etwa 300.000 Menschen müssen derzeit in Deutschland mit dieser Diagnose leben. Weltweit sind es um die 4 Millionen betroffene Frauen und Männer. Über die Auswirkungen der Krankheit auf das Leben der Betroffenen und deren Familien, auf die Entstehung und die Entwicklung der Krankheit sowie auf moderne Therapien und Behandlungsmöglichkeiten einschließlich einer geeigneten Umstellung der Ernährung soll an diesem Parkinson-Tag informiert werden.
Nach der Alzheimer-Krankheit ist die Parkinson-Krankheit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Die Krankheit hat drei Hauptsymptome: die Verlangsamung der Bewegungsabläufe, erhöhte Muskelsteifheit und Zittern, kurzum Verlust an Beweglichkeit und Störungen der Bewegungsabläufe. Diese folgt aus einem langsam einsetzenden Verlust von Nervenzellen, die das Hormon Dopamin enthalten.
Morbus Parkinson ist auch heute noch nicht heilbar. Aber nach Meinung von Fachärzten können Betroffene, die ihre Diagnose frühzeitig erhalten, noch viele Jahre relativ gut leben. Dazu gehört dann eine angepasste Ernährung und viel Bewegung. Auch manche Sportarten sowie auch Sprach-, Psycho-, Physio- oder Ergotherapie können helfen, die Krankheit ein wenig aufzuhalten. Doch auch die beste Therapie und die besten Medikamente können die Parkinson-Krankheit bisher noch nicht stoppen.
Hier finden Sie die Seite des Welt-Parkinson-Tages
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