1. April Brauchtumstag

Seit dem 16. Jahrhundert ist in Europa der Brauch belegt, am 1. April einen Aprilscherz zu begehen, indem man seine Mitmenschen mit einem mehr oder weniger derben Scherz oder einer Lügengeschichte „in den April schickt“.

Z.B.

Heute ist der 1. April. Heute dürfen Sie ihre Mitmenschen mal so richtig in den April schicken. Vor dem Rathaus wurde ein Elch gesichtet. Die Stadt plant die Verlegung von Scharnieren für hochklappbare Bürgersteige. Die Sommerzeit wird abgeschafft, und wir können wieder eine Stunde länger schlafen. Bei vollem Lohnausgleich – versteht sich!

Zum Beispiel:

Die Landesverwaltungen geben gerade folgende Nachricht heraus:

Die Landratsämter geben bekannt, dass die Kommunalverwaltungen im Land in Zusammenarbeit mit Umwelt- und Wirtschaftsministerien eine Auschreibung starteten, mit der freiwillige Biberfamilien gesucht werden.

Die sollen im Zuge des Energiewandels in Teamarbeit die Flüsse und Bäche im Kreisgebiet aufstauen. Dort sollen dann Wasserkraftwerke zur Produktion erneuerbarer Energien, namentlich Elektrizität, errichtet werden.

Es sind Bürgerbeteiligungen geplant, das heißt, alle Bürger:Innen können sich an solchen Projekten finanziell beteiligen und produzieren und verbrauchen dann ihren eigenen Strom. Übnerschussbeteiligungen werden natürlich garantiert und zeitnah ausgezahlt. Weitere Investoren werden auch noch dringend gesucht.

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