In 1982 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den 24. März zum Welt-Tuberkulose-Tag, um gezielt auf die Tuberkulose aufmerksam zu machen. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe unterstützt im Jahr 2014 insgesamt 189 Programme und Projekte in 21 Ländern mit insgesamt 13,3 Millionen Euro. Rund 400.000 an Tuberkulose erkrankte Menschen bekommen durch die DAHW Zugang zu Diagnose und Therapie.
Schlagwort: WHO
-
Homophobie
Am 17. Mai 1990 beschloss die Generalversammlung der Welt-gesundheitsorganisation längst Überfälliges: Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Der 17. Mai wurde daraufhin zum Internationalen Tag gegen Homophobie ausgerufen. Das Europäische Parlament betonte im Januar 2006, dass Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auf das Schärfste verurteilt wird – eine Kampfansage gegen Homophobie und Hassgewalt, der alle Mitgliedstaaten verpflichtet sind.
-
Osteoporose
Am 20. Oktober 2013 findet der Welt-Osteoporose-Tag statt. Er wurde 1996 von der National Osteoporosis Society (NOS) in England ins Leben gerufen und im Jahr 1998 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt. Jedes Jahr wird von der Internationalen Osteoporosis Foundation (IOF) ein Motto zum Welt-Osteoporose-Tag bestimmt, dem alle Mitgliedsorganisationen entsprechen.
-
COPD
Am zweiten oder dritten Mittwoch im November veranstaltet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den “Welttag der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)”, um das Verständnis der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung zu erhöhen und für eine bessere Versorgung von Patienten zu werben.
Bei einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verengen sich die Bronchien und man bekommt immer öfter Atemnot. Was mit einer chronischen Bronchitis beginnt, kann zu einem Lungenemphysem führen, bleibt die Erkrankung unbehandelt: Man kann nicht mehr alle Luft ausatmen, die Lunge bläht sich auf wie ein Ballon.
In diesem Jahr ist das der 20. November 2024.
-
Straßenverkehrsopfer
Am dritten Sonntag im November, aktuell ist das der 17. November 2024, findet alljährlich der “Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer” statt nach einem Beschluss der Organisation der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation vom 26. Oktober 2005.
Der „Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer“ wurde im Jahr 1993 von der Road Peace Stiftung in England gestartet. Seither unterstützen weltweit immer mehr Nichtregierungsorganisationen die Initiative. -
Menschen mit Behinderung
Jedes Jahr am 3. Dezember findet der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt, der auch bezeichnet wird als Internationaler Tag der Behinderten. Er soll die Belange von Menschen mit Behinderung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und den Einsatz für die Rechte der Betroffenen fördern. Ins Leben gerufen wurde der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung im Jahr 1993 von den Vereinten Nationen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft dazu auf, behinderte Menschen so weit wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.