Schlagwort: Whisky

  • World Whisky Day

    Der World Whisky Day findet alljährlich am dritten Samstag im Mai statt, aktuell also am 17. Mai 2025. Er ist einer der bekanntesten Feiertage rund um das edle Getränk, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Dieser besondere Tag lädt dazu ein, Whisky in all seinen Facetten zu entdecken, zu genießen und zu feiern. Ganz unabhängig davon, ob man Kenner, Sammler oder einfach nur neugierig ist.

    Der schottische Whisky-Enthusiast Blair Bowman, der damals Student an der Universität Aberdeen war, hat den World Whisky Day im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Seine Idee war einfach, aber wirkungsvoll. Er wollte einen weltweiten Feiertag zu schaffen, an dem jeder – egal wo auf der Welt – ein Glas Whisky erheben und gemeinsam feiern kann. Seitdem hat sich der Tag zu einem internationalen Ereignis entwickelt, an dem Brennereien, Bars und Whiskyfreunde auf allen Kontinenten teilnehmen.

    Whisky, oder auch „das Wasser des Lebens“ genannt, hat eine jahrhundertealte Geschichte. Ursprünglich in Irland und Schottland gebrannt, wird er heute in vielen Ländern hergestellt – darunter die USA, Kanada, Japan und auch Deutschland. Jeder Whisky ist einzigartig, geprägt von regionalen Zutaten, Klima, Fassreifung und Handwerkskunst. Der World Whisky Day ehrt diese Vielfalt und Leidenschaft, die in jeder Flasche steckt.

    Der World Whisky Day

    An diesem Tag finden weltweit Verkostungen, Festivals, Führungen und Online-Events statt. Brennereien öffnen ihre Türen, um Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, wie aus Wasser, Hefe und Getreide ein edles Destillat entsteht. Gleichzeitig ist der Tag eine Einladung, Whisky verantwortungsbewusst zu genießen und Neues auszuprobieren – sei es ein klassischer Scotch, ein Irish Whiskey, ein Bourbon aus Kentucky oder ein moderner Single Malt aus Deutschland oder Japan.

    Doch der World Whisky Day ist mehr als nur ein Tag für Genießer. Er steht auch für Gemeinschaft, Kultur und Freude. Er bringt Menschen zusammen, die die gleiche Begeisterung teilen. Und er erinnert daran, dass Whisky nicht nur ein Getränk ist, sondern eine Geschichte von Tradition, Handwerk und Zeit.

    Der World Whisky Day ist wieder eine weltweite Feier des Genusses – ein Tag, um innezuhalten, anzustoßen und die Vielfalt eines Getränks zu würdigen, das Menschen über Länder und Kulturen hinweg verbindet.

  • Deutscher Whisky

    Am letzten Samstag im Juni, somit am 28. Juni 2025 wird der Tag des Deutschen Whisky gefeiert. Er ist ein noch recht junger, aber zunehmend bedeutender Anlass für Genießerinnen und Genießer edler Spirituosen. Man verbindet Whisky traditionell mit Schottland, Irland oder den USA. Doch auch Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Land hochwertiger Whiskyproduktion entwickelt. Heute existieren über 250 deutsche Brennereien. Sie alle stellen ihren eigenen, unverwechselbaren Whisky her – ein beeindruckendes Zeichen für Kreativität, Vielfalt und handwerkliches Können.

    Die deutschen Whiskybrenner präsentieren ihr edles Produkt jedes Jahr mit einem gemeinsamen Aktionstag, dem Tag des Deutschen Whisky. Veranstalter dieses Tages ist der Verband der deutschen Whiykybrenner der seit seiner Gründung im Jahr 2012 aus mehr als 50 Brennereien und einigen Fördermitgliedern besteht. Das erklärte Ziel ist , das flüssige Gold, das ‚Wasser des Lebens‘, bekannter zu machen. Was alle vereint, ist das Streben nach Qualität und die Liebe zum Produkt. (was auch sonst ;-))

    Der Tag des Deutschen Whisky wurde ins Leben gerufen, um diese wachsende Kultur zu würdigen. Der Tag soll zeigen, dass Whisky längst auch hierzulande eine wichtige Rolle spielt. Viele Brennereien laden an diesem Tag zu Verkostungen, Führungen und Workshops ein, um Interessierten den Herstellungsprozess zu zeigen. Dieser reicht vom Mahlen des Getreides über das Brennen bis hin zur Lagerung in Holzfässern. Dabei entstehen sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen: von mild und fruchtig bis kräftig und rauchig.

    Der Tag des Deutschen Whisky

    Was den deutschen Whisky besonders macht, ist seine Vielfalt. Während schottischer Whisky meist nach festen Regeln hergestellt wird, experimentieren deutsche Brennerinnen und Brenner mit verschiedenen Getreidesorten, Hölzern und Fassarten – etwa Sherry-, Rotwein- oder Eichenfässern aus heimischen Wäldern. Dadurch entstehen einzigartige Aromen, die die regionale Herkunft und den Charakter der jeweiligen Landschaft widerspiegeln. Bekannte Marken wie Slyrs aus Bayern, ElsBurn aus dem Harz oder St. Kilian aus Franken zeigen eindrucksvoll, dass deutscher Whisky längst international konkurrenzfähig ist.

    Der Tag des Deutschen Whisky ist daher nicht nur ein Fest für Liebhaber. Er ist auch ein Symbol für die Wiederentdeckung alter Brenntraditionen in moderner Form. Er steht für Leidenschaft, Qualität und die Freude am Experimentieren. Wer an diesem Tag ein Glas deutschen Whisky genießt, hebt es nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf das handwerkliche Können und die Innovationskraft einer ganzen Branche.

    Der 28. Juni erinnert daran, dass Whisky kein Importgut mehr ist. Er ist vielmahr ein Teil deutscher Genusskultur geworden – mit Herz, Handwerk und Heimat im Glas.

    Näheres zum Aktionstag gibt es hier.

  • Bourbon

    Am 14. Juni wird in den Vereinigten Staaten der Tag des Bourbon Whiskey gefeiert. Damit steht der Tag ganz im Zeichen eines der bedeutendsten amerikanischen Kulturgüter. Bourbon ist mehr als nur ein Getränk; er ist ein Symbol für Tradition, Handwerkskunst und Geschichte. Seine Wurzeln reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sich Siedler in Kentucky niederließen und begannen, aus Mais, Wasser und Hefe ein besonderes Destillat herzustellen. Der Name „Bourbon“ geht vermutlich auf den Bourbon County in Kentucky zurück, wo viele der frühen Brennereien entstanden.

    Bourbon Whiskey unterscheidet sich von anderen Whiskeys durch seine Herstellungsvorschriften. Er muss zu mindestens 51 Prozent aus Mais bestehen. Und er muss in neuen, ausgebrannten Eichenfässern gelagert werden. Und er muss eine bestimmte Alkoholstärke enthalten. Diese strengen Regeln verleihen ihm seinen charakteristischen, leicht süßlichen Geschmack mit Noten von Vanille, Karamell und Eiche. Seit 1964 ist Bourbon sogar per Gesetz als „America’s Native Spirit“ anerkannt – ein echtes nationales Kulturerbe.

    Der Tag des Bourbon Whiskey

    Der Tag des Bourbon Whiskey bietet Whiskeyliebhabern und Genießerinnen auf der ganzen Welt die Gelegenheit, die Vielfalt und Tiefe dieses Getränks zu würdigen. In den USA öffnen viele Brennereien ihre Türen für Führungen, Verkostungen und Veranstaltungen. In Bars werden spezielle Bourbon-Cocktails angeboten, etwa der klassische Old Fashioned, der Mint Julep oder der Whiskey Sour. Aber auch zu Hause kann man den Tag zelebrieren – vielleicht mit einem Glas guten Kentucky Bourbons und einem Moment der Ruhe, um die Aromen zu genießen.

    Gleichzeitig erinnert der Feiertag daran, wie sehr Bourbon mit der Geschichte und Kultur der Vereinigten Staaten verwoben ist. Von den frühen Pionieren bis zu modernen Destillerien steht Bourbon für Beständigkeit, Handwerk und Leidenschaft. Der Tag des Bourbon Whiskey ist damit nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Tribut an ein Stück amerikanische Identität. Er ist ein Anlass, Tradition zu schmecken und zu feiern.

  • Internationaler Tag des Whisky

    Am 27. März findet weltweit der Internationale Tag des Whisky statt. Er ist ein besonderer Anlass, der Liebhaberinnen und Liebhaber des „Wassers des Lebens“ auf der ganzen Welt vereint. Dieser Tag würdigt nicht nur eines der ältesten und vielseitigsten Getränke der Menschheitsgeschichte, sondern auch das handwerkliche Können, die Tradition und die Leidenschaft, die hinter jeder Flasche stehen.

    Der Internationale Tag des Whisky wurde 2009 von dem britischen Whisky-Autor Blair Bowman ins Leben gerufen. Ziel war es, Whisky in all seinen Facetten zu feiern – egal ob Scotch, Irish, Bourbon, Canadian oder Japanese Whisky – und gleichzeitig Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Seitdem finden jedes Jahr am 27. März rund um den Globus Verkostungen, Brennereiführungen, Festivals und Online-Veranstaltungen statt. Er fällt zudem in die Nähe des Geburtstags von Michael Jackson, einem bekannten Whisky-Kritiker und Autor, der viel zur weltweiten Popularität des Getränks beigetragen hat.

    Whisky – oder in Irland und den USA „Whiskey“ – ist weit mehr als eine Spirituose. Er steht für Tradition, Zeit und Geduld: Die Herstellung dauert oft Jahre, manchmal Jahrzehnte. Je nach Herkunft und Herstellungsmethode entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Sie reichen von mild und fruchtig über würzig bis hin zu rauchig und kräftig. Jede Flasche erzählt eine eigene Geschichte, geprägt von Klima, Wasser, Getreide und Holz.

    Der Internationale Tag des Whisky

    Der Internationale Tag des Whisky lädt dazu ein, diese Vielfalt bewusst zu genießen und gleichzeitig die Menschen hinter dem Produkt zu würdigen. Die Brennmeisterinnen und Brennmeister arbeiten mit Erfahrung und Leidenschaft an der Perfektion ihres Whisky. Ob pur, auf Eis oder in einem klassischen Cocktail wie dem Old Fashioned oder Whiskey Sour – an diesem Tag steht der Genuss im Vordergrund.

    Gleichzeitig ist der Tag auch ein Symbol für Gemeinschaft und Kultur. Über Ländergrenzen hinweg verbindet Whisky Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Geschichten. So wird der 27. März zu einem Tag des Austauschs, der Wertschätzung und der Freude. Er ist sozusagen ein Fest für Genießer auf der ganzen Welt.

  • Irish for a Day

    St. Patrick’s Day ist der wohl bekannteste irische Feiertag. In jedem Jahr wird der 17. März als Feiertag von Iren in der ganzen Welt gefeiert. Dabei wird mancher Nicht-Ire „Irish for a Day“. Das deutlichste äussere Merkmal der St. Patricks Day Feiern sind heute die Paraden, die seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt sind. Zum einen bewiesen die Iren durch die ordentlichen Paraden Disziplin und machten auf sich als geschlossene Gruppe in den der USA aufmerksam. Zum anderen wurde der Zusammenhalt der Emigranten gestärkt und die Verbindung ins “old country” aufrecht erhalten. „Irish for a Day“.

    Der heilige Patrick hatte im 5. Jahrhundert 30 Jahre lang der Kirche gedient und ganz Irland christianisiert.

  • Irish Whiskey

    Am 3. März wird weltweit der Tag des Irish Whiskey gefeiert – ein besonderer Anlass, der ganz im Zeichen einer der ältesten und traditionsreichsten Spirituosen der Welt steht. Irischer Whiskey, oft auch einfach „Irish Whiskey“ genannt, hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Mönche sollen damals begonnen haben, aus vergorener Gerste ein Destillat herzustellen, das ursprünglich medizinischen Zwecken diente. Der Legende nach soll ein gewisser Patrick, der spätere Heilige, die Kunst des Destillierens mitgebracht haben. Er kehrte nach seiner Teilnahme an einer Kreuzfahrt auf dem Rückweg über Südfrankreich zurück nach Irland. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eines der bekanntesten Getränke Irlands – ein Symbol für Kultur, Geselligkeit und Lebensfreude.

    Der Tag des Irish Whiskey wurde ins Leben gerufen, um dieses Stück irischen Erbes zu würdigen. Das Datum, der 3. März (3/3), wurde bewusst gewählt: Es erinnert daran, dass echter Irish Whiskey dreifach destilliert wird. Im Gegensatz zum Irish Whiskey durchlaufen viele anderen Whiskeys nur zwei Destillationsdurchgänge. Die dreifache Destillation macht ihn besonders mild, weich und rund im Geschmack. Zudem muss Irish Whiskey laut Gesetz mindestens drei Jahre in Eichenfässern auf der grünen Insel selbst reifen. Dann erst darf er er verkauft werden darf.

    Der Tag für das Wasser des Lebens

    An diesem Tag finden in Irland und auf der ganzen Welt zahlreiche Veranstaltungen statt: Brennereien öffnen ihre Tore für Besucher, es gibt Führungen, Tastings und Workshops, bei denen man mehr über die Kunst der Whiskeyherstellung erfahren kann. In Bars und Pubs werden besondere Sorten ausgeschenkt – vom klassischen Jameson über Redbreast bis hin zu kleineren, handwerklichen Marken, die in den letzten Jahren wieder stark an Bedeutung gewonnen haben.

    Doch der Tag des Irish Whiskey ist mehr als nur ein Anlass zum Trinken. Er ist eine Feier der irischen Kultur, der Gastfreundschaft und der Gemeinschaft. Ob pur, auf Eis oder in einem traditionellen Cocktail wie dem Irish Coffee. Dieser Tag lädt dazu ein, die Seele Irlands in einem Glas zu entdecken.

    So erinnert der Irish Whiskey Day daran, dass hinter jedem Tropfen eine Geschichte steckt – von Handwerk, Tradition und Leidenschaft. Es ist ein Tag, an dem Genießerinnen und Genießer auf der ganzen Welt innehalten, um Irlands flüssiges Gold zu würdigen – ein Symbol für Stolz, Qualität und die unvergängliche Wärme des irischen Lebensgefühls.

  • Scotch Whisky

    Am 8. Februar feiern Whisky-Liebhaberinnen und -Liebhaber weltweit den Tag des Scotch Whisky – einen Ehrentag für das wohl bekannteste Destillat Schottlands. Scotch ist mehr als nur ein Getränk. Er ist ein Symbol für schottische Tradition, Landschaft und Handwerkskunst, die schon über Jahrhunderte hinweg existiert. Schon im 15. Jahrhundert wurde Whisky in Schottland urkundlich erwähnt, und seither hat er sich zu einem der wichtigsten Exportschlager des Landes entwickelt.

    Der Begriff „Scotch Whisky“ ist gesetzlich streng geschützt. Nur Whisky, der in Schottland hergestellt, gereift und abgefüllt wurde, darf diesen Namen tragen. Außerdem muss er mindestens drei Jahre in Eichenfässern lagern und darf keine künstlichen Zusätze enthalten – abgesehen von Wasser und Karamell zur Farbgebung. Diese Regeln garantieren die hohe Qualität und Authentizität des Getränks. Je nach Herkunft und Herstellung unterscheidet man verschiedene Sorten, etwa Single Malt, Single Grain oder Blended Scotch. Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter: von rauchig und torfig in Islay bis mild und fruchtig in den Highlands.

    Der Tag des Scotch Whisky

    Der Tag des Scotch Whisky ist nicht nur ein Anlass zum Genießen, sondern auch zum Lernen und Entdecken. Viele schottische Brennereien öffnen an diesem Tag ihre Türen, bieten Führungen an und erzählen von der Kunst des Brennens, die oft seit Generationen in Familien weitergegeben wird. Auch außerhalb Schottlands wird gefeiert. In Bars, Restaurants und zu Hause stoßen Menschen auf das berühmte „Wasser des Lebens“ – auf Gälisch „Uisge Beatha“ – an.

    Dieser Tag lädt dazu ein, die Vielfalt und Tiefe des Scotch zu schätzen. Ob pur, mit einem Tropfen Wasser oder in einem klassischen Cocktail wie dem Rob Roy – Scotch Whisky steht für Genuss mit Geschichte. Er verkörpert die raue Schönheit Schottlands, den Stolz seiner Menschen und den Wert von Zeit und Geduld.

    Der Tag des Scotch Whisky erinnert uns daran, dass hinter jedem Glas ein Stück Kultur steckt. Er feiert nicht nur ein Getränk, sondern eine Lebensart – geprägt von Respekt, Qualität und Leidenschaft. Wer an diesem Tag ein Glas Scotch erhebt, hebt zugleich einen Toast auf Schottlands Seele.

  • Burns Supper

    Ein Fest zu Ehren des Dichters Robert Burns, das an dessen Geburtstag, dem 25. Januar, stattfindet. Burns Supper finden dort statt, wo Menschen schottischer Herkunft sich niedergelassen haben, vor allem in Kanada, Nordirland, Australien und den Vereinigten Staaten. Auf der Speisekarte steht immer dasselbe: Suppe, Haggis mit Steckrübe und Kartoffeln, als Nachtisch ein Trifle. Zu den Trinksprüchen wird Whiskey getrunken. Wie den Quellen zu entnehmen war, ist das Menü nicht jedermanns Sache.