Schlagwort: UNESCO

  • Feuchtgebiete

    Seit 1997 wird der Tag der Feuchtgebiete begangen, im Gedenken an die Ransar-Vereinbarung, die von der UNESCO angestoßen wurde, Die als Übereinkommen über Feuchtgebiete, als Lebens-raum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung ist. Der Tag soll die Wahrnehmung des Wertes und der Vorzüge von Feuchtgebieten, Wiesen und Mooren verbessern.

  • Poesie

    Die UNESCO hat den 21. MÄrz zum „Welttag der Poesie“ ausgerufen. Er wurde erstmals im Jahr 2000 begangen. Der Welttag soll an den Stellen-wert der Poesie, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern. Die UNESCO weist der Dichtkunst auch im Zeitalter der neuen Informationstechnologien einen wichtigen Platz im kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu. Der Welttag der Poesie soll Verlage ermutigen, poetische Werke besonders von jungen Dichtern zu unterstützen, und er soll dazu beitragen, den kulturellen Austausch zwischen den Völkern zu intensivieren.

  • Denkmal

    Der Internationale Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) hat in Zusammenarbeit mit der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) 1982 den „Internationalen Denkmaltag“ ins Leben gerufen. An diesem Tag, dieses Jahr am 18. April, sollen die Denkmäler in aller Welt sowie die Anstrengungen zur Rettung und Bewahrung dieses Kulturerbes in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gestellt werden.

  • Geistiges Eigentum

    Auf Anregung der UNESCO rief die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) im Jahr 2000 den Welttag des geistigen Eigentums am 26. April aus. An diesem Tag soll daran erinnert werden, wie wichtig der Schutz von Erfindungen und künstlerischen Leistungen ist.

  • Tanz

    Im Jahr 1982 wurde erstmals der Welttanztag für den 29. April vom Internationalen Komitee des Tanzes des International Theater Institutes (ITI) der UNESCO angeregt und ausgerufen. Das Datum ist der Geburtstag des französischen Tänzers und Choreographen Jean Georgees Noverre (1727–1810), Gründer des modernen Ballets.

  • Pressefreiheit

    Auf Vorschlag der UNESCO hat die UN-Generalversammlung 1993 den 3. Mai als internationalen Tag der Pressefreiheit ausgerufen, dessen Botschaft lautet, dass jeder Journalist überall auf der Welt das Recht haben muss, frei und ohne Angst berichten zu können. Eine Beschränkung der Pressefreiheit ist immer auch eine Beschränkung der Demokratie.

  • Kulturelle Entwicklung

    Die 31. Generalversammlung der UNESCO im November 2001 verabschiedete eine Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt, anlässlich derer der Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung, verkürzt Tag für kulturelle Entwicklung für den 21. Mai ausgerufen wurde.

    Er soll Bewusstsein für kulturelle Vielfalt schaffen und den Beitrag von Künstlern zum Dialog der Kulturen betonen.

  • Spiele

    Der Weltspieltag wurde 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio als „World Play Day“ ins Leben gerufen., der Weltspieltag wurde von der UNO 2000 jeweils für den 28. Mai eines Jahres proklamiert und wird inzwischen auch durch die UNESCO unterstützt. Wunsch der Veranstalter ist es, Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten durch das Spielen näher zu bringen und den Spaß am Spielen zu fördern.

  • Tote

    Das mexikanische Familienfest mit den Toten, der Tag der Toten ist ein ganz besonderes Erlebnis. Er kling so wie er ist, eine geheimnis-volle Feier für die toten Verwandten, die vom 31 Okt. – 02. Nov. statt findet. Die eingeborenen Völker von Mexiko glaubten, dass Seelen nicht sterben, sondern bloß in Mictlan (Ort des Todes) verweilen und jedes Jahr auf Besuch zurückkehrten um mit den lebenden Ver-wandten zu essen, zu trinken und fröhlich zu sein. Für sie war das Leben nur ein flüchtiger Moment. Die Traditionen und die Mythen hinsichtlich des Tages der Toten sind von Region zu Region sehr unterschiedlich.

    Das Totenfest wurde 2003 von der UNESCO als „Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufge-nommen.

  • Philosophie

    Den 3. Donnerstag im November erklärte die UNESCO-Generalkonferenz 2005 zum Welttag der Philosophie. Die Resolution 33C/Res. 37 erinnert daran, „dass Philosophie als Disziplin zum kritischen und unabhängigen Denken ermutigt und auf ein besseres Verständnis der Welt hinwirken und Toleranz und Frieden fördern kann“.

    Der Welttag soll der Philosophie zu größerer Anerkennung verhelfen und ihr und der philosophischen Lehre Auftrieb verleihen.

    Aktuell fällt der Tag der Philosophie auf den 21. November 2024.

  • Wissenschaft

    Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema auf-merksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.

  • Toleranz

    Die UNESCO hat den 16. November zum Internationalen Tag der Toleranz ausgerufen. Was Toleranz ausdrückt, hatten die Mitgliedstaaten der UNESCO im Jahre 1995 in ihrer „Erklärung von Prinzipien der Toleranz“ definiert. In Artikel 1 heißt es: „Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt.“

  • Arabisch

    Arabisch wurde am 18. Dezember 1973 als eine der sechs offiziellen Sprachen der UNO-Generalversammlung anerkannt. Aus diesem Anlass wird der 18. Dezember seit 2010 von der UNESCO bzw. weltweit als „World Arabic Language Day“ gefeiert. Eine gute Gelegenheit, den Beitrag der arabischen Sprache zur Weltgeschichte anzuerkennen und sich dabei zur Sprachenvielfalt als Grundlage für kulturelle Diversität und Toleranz zu bekennen.