Schlagwort: Bildung

  • Kreuzworträtsel

    Der 21. Dezember ist der Tag des Kreuzworträtsel. Er geht zurück auf den 21. Dezember 1913. An diesem Datum erschien in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World das erste Kreuzworträtsel der Welt. Das enthielt 31 Suchbegriffe. Erfinder soll der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne sein. Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen.

    Der Tag des Kreuzworträtsels – Feier eines zeitlosen Denksports

    Der Tag des Kreuzworträtsels wird jedes Jahr am 21. Dezember gefeiert. Er würdigt eines der beliebtesten und bekanntesten Rätsel der Welt. Das Kreuzworträtsel begleitet Millionen von Menschen seit über einem Jahrhundert – als Freizeitbeschäftigung, geistiges Training und Quelle der Entspannung. Es verbindet Sprache, Logik und Wissen auf spielerische Weise und ist damit weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Es ist eine kleine Herausforderung für den Geist und ein Symbol für die Freude am Denken.

    Die Geschichte des Kreuzworträtsels beginnt am 21. Dezember 1913. Der britische Journalist Arthur Wynne veröffentlichte damals in der „New York World“ das erste Kreuzworträtsel. Sein Rätsel trug den Titel Word-Cross Puzzle und bestand aus einem rautenförmigen Gitter mit nummerierten Feldern. Es war sofort ein großer Erfolg. Leserinnen und Leser waren begeistert von der neuen Form des Wortspiels, das Wissen und Spaß miteinander verband. Dieses Datum gilt heute als die Geburtsstunde des Kreuzworträtsels und wird daher als sein offizieller Feiertag begangen.

    In den folgenden Jahrzehnten verbreitete sich das Kreuzworträtsel rasant über den ganzen Globus. Zeitungen und Zeitschriften begannen, eigene Rätselrubriken zu veröffentlichen, und schon bald wurden Kreuzworträtsel zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens. In den 1920er-Jahren entwickelte sich sogar eine regelrechte „Rätselwelle“, besonders in den USA und Großbritannien. Von dort aus fand das Rätsel seinen Weg auch nach Europa, wo es schnell populär wurde. Besonders in Deutschland, wo es seit den 1920er-Jahren in vielen Tageszeitungen erschien.

    Rätsel der Welt

    Das Kreuzworträtsel gilt als eine der wenigen Freizeitbeschäftigungen, die zugleich unterhaltsam und bildend sind. Es erweitert den Wortschatz, trainiert das Gedächtnis und fördert das logische Denken. Besonders ältere Menschen nutzen es gern, um ihre geistige Fitness zu erhalten, während Kinder spielerisch neue Begriffe lernen. Darüber hinaus vermittelt das Lösen von Rätseln ein Gefühl der Zufriedenheit. Jedes gefundene Wort ist ein kleiner Erfolg, der Motivation und Freude schenkt.

    Im Laufe der Zeit haben sich viele Varianten des klassischen Kreuzworträtsels entwickelt: Silbenrätsel, Zahlenkreuzworträtsel, Schwedenrätsel oder amerikanische Kreuzworträtsel mit schwarzen Kästchen und verschachtelten Begriffen. In der digitalen Ära sind sie auch online oder als Apps verfügbar. Doch ihr Prinzip ist unverändert geblieben. Wörter müssen so in ein Gitter eingetragen werden, dass sie sich kreuzen und ein sinnvolles Ganzes ergeben.

    Am Tag des Kreuzworträtsels wird weltweit an die Erfindung und die kulturelle Bedeutung dieses besonderen Spiels erinnert. Viele Zeitungen veröffentlichen an diesem Tag besonders knifflige oder thematische Rätsel, und in sozialen Medien tauschen sich Rätselfans über ihre Lieblingsaufgaben aus. Der Tag lädt dazu ein, den Stift zu zücken, den Kopf zu fordern und die Freude am Grübeln wiederzuentdecken.

    Der Tag des Kreuzworträtsels ist nicht nur ein Anlass, die Geschichte dieses beliebten Denksports zu feiern. Er ist auch ein Symbol für Neugier, Ausdauer und Freude am Lernen. Denn wer rätselt, trainiert nicht nur sein Gehirn. Sie/er pflegt auch eine Kultur des Wissens, die Menschen seit über hundert Jahren auf spielerische Weise verbindet.

  • Welttag der Zeitschriften

    Am 26. November wird der Welttag der Zeitschriften begangen.

    Als Zeitschriften werden Druckerzeugnisse bezeichnet. Diese erscheinen in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleicher, gehefteter oder gebundener Form.

    Der Welttag der Zeitschriften, der jedes Jahr am 25. November gefeiert wird, ist ein spezieller Aktionstag. Er soll die Bedeutung von Zeitschriften als Medium für Information, Unterhaltung und Bildung würdigen. Zeitschriften spielen seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Kommunikation, im Austausch von Ideen und in der Kulturvermittlung. Sie bieten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, sich über aktuelle Ereignisse, Trends, Wissenschaft, Kunst, Mode oder Gesellschaftsthemen zu informieren – oft mit Tiefe und Hintergrundwissen, das in schnellen Nachrichtenformaten kaum Platz findet.

    Zeitschriften sind vielfältig. Es gibt sie in gedruckter Form, digital oder als Kombination beider Medien. Sie bedienen ein breites Spektrum an Interessen. Fachzeitschriften informieren über wissenschaftliche Erkenntnisse, Branchenentwicklungen oder technische Innovationen. Lifestyle-, Kultur- oder Modezeitschriften dagegen liefern Inspiration, Unterhaltung und kreative Impulse. Für viele Leserinnen und Leser sind sie zudem ein Medium der Identifikation und Gemeinschaft. Abonnements und regelmäßige Ausgaben schaffen eine vertraute Verbindung zwischen Redaktion und Publikum.

    Der Welttag der Zeitschriften würdigt zudem die journalistische Arbeit hinter den Magazinen. Redaktionsteams, Fotografen, Illustratoren, Layout-Designer und freie Autorinnen und Autoren leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass Informationen fundiert, verständlich und ansprechend präsentiert werden. Gerade in Zeiten von Social Media und Online-News ist die sorgfältige Recherche und redaktionelle Qualität von Zeitschriften besonders wertvoll, da sie Orientierung in einer Informationsflut bieten.

    Aktionen und Veranstaltungen

    An diesem Tag finden weltweit verschiedene Aktionen statt. Buchhandlungen, Bibliotheken, Verlage und Schulen nutzen den Anlass, um auf die Vielfalt der Zeitschriften aufmerksam zu machen. Es werden Veranstaltungen wie Lesungen, Workshops oder Ausstellungen organisiert, die die Geschichte, Gestaltung und den Inhalt von Zeitschriften beleuchten. Viele Verlage nutzen den Tag auch, um auf besondere Ausgaben, Jubiläen oder exklusive Inhalte hinzuweisen. Für Schülerinnen und Schüler oder Studierende bieten diese Aktionen oft die Gelegenheit, selbst kreativ tätig zu werden, eigene Artikel zu schreiben oder Layouts zu gestalten.

    Der Welttag der Zeitschriften ist damit nicht nur ein Tag der Feier. Er ist auch eine Anerkennung der Bedeutung von Print- und Onlinemedien für Bildung, Kultur und Gesellschaft. Zeitschriften tragen dazu bei, Wissen zu verbreiten, Diskurse anzustoßen und Menschen zu inspirieren. Der 25. November erinnert daran, wie wertvoll diese Form der Information ist. Und Zeitschriften sind weit mehr sind als bloße Lesestoffe. Sie sind Fenster zur Welt, Plattformen für Meinungen und Ideen sowie Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • Cäcilientag

    Cäcilientag: Die heilige Cäcilie ist seit dem 15. Jahrhundert Patronin der Kirchenmusik, Musiker und Dichter. Der Cäcilientag gibt somit Anlass zu Vorleseabende und Hausmusik. In vielen Kirchen werden heute Musikstücke aufgeführt. Eine gute Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, sich musikalisch darzustellen. Wir nehmen diesen Tag gerne zum Anlass, auf das Fernsehen zu verzichten. Statt dessen lesen wir, lesen den Kindern vor oder gehen ins Kino, Theater oder in die Oper. Wir erinnern uns gern an Erlebnisse vergangener Jahre, als wir bewusst auf unsere alltägliche Medien wie Fernsehen und Computer verzichteten, um stattdessen z.B. das Theater zu besuchen. Richtiges Theater oder Musical; wann hat man das schon mal? Die Erinnerungen daran halten ein ganzes Leben.

    Der Cäcilientag, der jedes Jahr am 22. November begangen wird, ist dem Gedenken an die heilige Cäcilia von Rom gewidmet. Sie zählt zu den bekanntesten Märtyrerinnen der frühen Kirche. Cäclilia gilt seit dem Spätmittelalter als Patronin der Kirchenmusik, der Musikerinnen und Musiker sowie der Instrumentenbauer. Ihr Gedenktag ist deshalb nicht nur ein religiöses Fest. Der Tag ist auch ein kultureller Anlass, der weltweit von Chören, Orchestern und Musikvereinigungen gefeiert wird.

    Ein Tag für die Musik

    Die heilige Cäcilia lebte vermutlich im 2. oder 3. Jahrhundert. Über ihr Leben ist historisch wenig belegt, doch zahlreiche Legenden berichten aber von ihrer tiefen Frömmigkeit und ihrer inneren Verbindung zur Musik. Nach Überlieferungen soll Cäcilia während ihrer Hochzeitsfeier „in ihrem Herzen sang, allein zu Gott“. Dieses Bild der singenden Braut wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem kraftvollen Symbol für die spirituelle Dimension der Musik. Cäcilia steht damit für die Vorstellung, dass Musik ein Mittel ist, das Göttliche zu erspüren, und dass Klang und Glaube miteinander verbunden sind.

    Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Cäcilientag zu einem wichtigen Datum für die Kirchenmusik. Viele Komponisten – darunter Henry Purcell, Marc-Antoine Charpentier und später Benjamin Britten – widmeten der heiligen Cäcilia Werke, die ihre Bedeutung als Inspirationsfigur unterstreichen. In zahlreichen Gemeinden wird der Tag genutzt, um musikalische Gottesdienste, Chorkonzerte oder festliche Aufführungen zu gestalten. Für viele Kirchenchöre ist der 22. November ein Höhepunkt des musikalischen Jahres, an dem besondere Messen oder Oratorien erklingen.

    Der Cäcilientag heute

    Auch Musikvereine und weltliche Ensembles greifen den Cäcilientag auf. In einigen Regionen – vor allem im süddeutschen Raum, in Österreich und in der Schweiz – ist er eng mit dem sogenannten Cäcilienverband verbunden, einem Zusammenschluss katholischer Kirchenchöre. Dort finden an diesem Tag Ehrungen langjähriger Sängerinnen und Sänger statt, Probenwochenenden werden eröffnet oder neue musikalische Projekte vorgestellt. Der Cäcilientag dient somit auch der Gemeinschaftspflege und der Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements.

    Darüber hinaus erinnert der Tag daran, welche Bedeutung Musik für das menschliche Leben hat. Sie begleitet Feste und Abschiede, stärkt das Gemeinschaftsgefühl, tröstet, bewegt und verbindet Menschen über kulturelle Grenzen hinweg. Der Cäcilientag würdigt all jene, die durch ihre musikalische Arbeit Freude schenken – von professionellen Musikerinnen und Musiklehrern bis hin zu Laiensängern und Organisten.

    Der Cäcilientag ist heute ein vielseitiges Fest: religiös, kulturell und gemeinschaftlich. Er schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Gegenwart und lädt dazu ein, Musik als Geschenk zu feiern – als Ausdruck des Glaubens, als Kunstform und als Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird.

  • Wissenschaft

    Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema aufmerksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.


    Wissen für eine bessere Zukunft

    Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung wird jedes Jahr am 10. November gefeiert. Er wurde im Jahr 2001 von der UNESCO ins Leben gerufen, um die wichtige Rolle der Wissenschaft für den Fortschritt der Menschheit und den Erhalt unseres Planeten hervorzuheben. Der Tag soll Forscherinnen und Forscher, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie alle Interessierten daran erinnern, wie sehr wissenschaftliches Denken unser tägliches Leben beeinflusst.

    Wissenschaft bedeutet Neugier, Erkenntnis und Verantwortung. Sie hilft uns, die Welt zu verstehen – von den kleinsten Teilchen bis zu den größten Fragen des Universums. Ob in Medizin, Technik, Klimaforschung oder Sozialwissenschaften: Forschung schafft Grundlagen. Diese können helfen, Probleme zu lösen, das Leben zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Der Welttag macht deutlich, dass Wissen Macht ist – aber auch Verpflichtung.

    Das Ziel dieses Tages ist es, das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken und den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft zu fördern. Denn nur wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Erkenntnisse verständlich vermitteln, können Menschen fundierte Entscheidungen treffen. Etwa beim Klimaschutz, in der Energiepolitik oder in Fragen der Gesundheit. Gerade in Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien wird dieser Gedanke immer wichtiger.

    Ein weiterer Schwerpunkt des Welttages ist die Chancengleichheit in der Forschung. Die UNESCO betont, dass Wissenschaft nur dann ihr volles Potenzial entfalten kann, wenn alle Menschen Zugang zu Bildung, Forschung und Innovation haben – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Wissenschaft soll inklusiv, offen und für alle zugänglich sein.

    In vielen Ländern finden am 10. November Vorträge, Workshops und Ausstellungen statt. Die sollen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie spannend Wissenschaft sein kann. Schulen und Universitäten öffnen ihre Labore, um Einblicke in aktuelle Projekte zu geben und junge Menschen zu inspirieren.

    Der Tag der Wissenschaft erinnert uns daran, dass Forschung nicht nur in Laboren stattfindet, sondern uns alle betrifft. Jede Entdeckung, jede neue Idee kann dazu beitragen, die Welt ein Stück gerechter, gesünder und nachhaltiger zu machen.

    So steht der 10. November symbolisch für die Überzeugung, dass Wissen und Frieden Hand in Hand gehen. Wissenschaft ist ein Schlüssel, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

     

  • Lehrer

    Den 5. Oktober hat die UNESCO 1994 zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers ausgerufen. Der Tag soll erinnern an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer/innen (1966) sowie die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung. Ziel des Welttags ist es, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam zu machen und das Ansehen der Lehrer weltweit zu steigern.

  • Bildungsfreiheit

    Am 15. September findet seit 2007 der Tag der Bildungsfreiheit statt. Initiatoren waren zunächst Privat- und Hauslehrerinnen aus Frankreich. Es soll jedoch ganz allgemein darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Recht auf freie Wahl der Bildung ein Menschenrecht ist. Damit verbunden ist der Wunsch, dass Home-Education, schulfreie Bildung, in Deutschland legalisiert wird. Allerdings steht dieser Tag und die damit verbundenen Aktionen und Bestrebungen im Widerspruch zu der in Deutschland aus guten Gründen geltenden Schulpflicht.

  • Alphabetisierng

    Jedes Jahr am 8. September begeht die UNESCO den Weltbildungstag oder auch Welttag der Alphabetisierung und macht damit auf den Stand der Alphabetisierung weltweit aufmerksam.
    Lesen und schreiben zu können, ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Dies zu erlernen, ist in vielen Regionen der Welt jedoch noch immer ein Privileg. Weltweit können etwa 774 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.

    📖 Welttag der Alphabetisierung – 8. September

    Der Welttag der Alphabetisierung erinnert uns jedes Jahr daran, wie grundlegend Lesen und Schreiben für ein selbstbestimmtes Leben sind. Weltweit können heute noch immer Millionen von Menschen weder lesen noch schreiben – die Mehrheit von ihnen sind Frauen und Mädchen. Fehlende Alphabetisierung schränkt den Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe massiv ein.

    Alphabetisierung bedeutet jedoch mehr als das Erlernen von Buchstaben. Sie eröffnet Chancen: den Zugang zu Wissen, die Möglichkeit, die eigene Stimme zu erheben, und die Grundlage für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.

    Gerade in einer Welt, die von digitalen Informationen geprägt ist, ist Lesekompetenz entscheidender denn je. Sie ist der Schlüssel, um Fake News von Fakten zu unterscheiden, um neue Fähigkeiten zu erwerben und um aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen.

    Der Welttag der Alphabetisierung ruft dazu auf, Bildung für alle Menschen zugänglich zu machen und niemanden zurückzulassen. Denn jedes Kind und jeder Erwachsene, der lesen und schreiben lernt, gewinnt Freiheit, Selbstvertrauen und neue Perspektiven.

    Alphabetisierung ist ein Menschenrecht – und ein Schlüssel zu einer gerechteren Zukunft.


    Der Welt-Alphabetisierungstag der UNESCO

  • Zeitungsträger

    Diesen Tag feiert man in den USA eines gewissen Barney Flaherty zu Ehren, der am 4. September 1833 als erster Zeitungsausträger von Benjamin Day, Herausgeber der New York Sun, eingestellt wurde , nachdem er bewiesen hatte, dass er die Zeitung über Einfriedung, Zaun oder Hecke aufs Grundstück befördern konnte.

  • Verhütung des Ertrinkens

    Der 25. Juli ist der Welttag zur Verhütung des Ertrinkens, von den Vereinten Nationen im April 2021 proklamiert.
    Weltweit ertrinken jährlich 236.000 Menschen, ca. 23.000 in Europa. Das sind pro Tag europaweit etwa 63 Personen pro Tag (!).
    Dabei nicht berücksichtigt sind Opfer von Bootsunglücken oder Flüchtlinge. Das sind Kinder und Erwachsene, die vielleicht vorher niemals schwimmen gelernt haben, die ohne Begleitung oder Aufsicht ins Wasser gingen, die einfach losgepaddelt sind und dann untergingen oder viele andere mehr.

  • Kompetenzerwerb

    Am 15. Juli findet der Welttag für den Kompetenzerwerb junger Menschen statt, international bekannt unter der Bezeichnung ‚World Youth Skills Day‘.

  • Ausbildung

    Deutsche Industrie- und Handelskammern ebenso wie Handwerks-kammern und die Agentur für Arbeit haben den 18. Juni zum „Tag der Ausbildungschance“ ausgerufen. Mit der bundesweit stattfindenden Initiative sollen Jugendliche und deren Eltern über die duale Berufsausbildung und die Vielfalt der Ausbildungsberufe informiert.

  • Tagebuch

    Am 12. Juni 1942 bekam Anne Frank ein Notizbuch von ihrem Vater zu ihrem 13ten Geburtstag geschenkt. Ihr Tagebuch sollte zu einem der bedeutendsten historischen Dokumente der Zeit werden.

  • Fremdworttag

    Der 20. Mai wurde bereits 2006 von dem Blogger Bastian Melnyk zum Fremdworttag erklärt. In Zeitungstexten kann der Anteil der Fremdwörter schon mal 10 bis 15 % betragen, in Fachtexten auch mehr. Dem Sprachphänomen Fremdwort ist mit dem Fremdworttag auch ein eigener Tag gewidmet.

    Der Kontakt mit anderen Völkern und der damit verbundene Aus-tausch von Kenntnissen und Erfahrungen hat im Mittelalter genau-so wie heute seinen Niederschlag gefunden. Die deutsche Sprache ist zu keiner Zeit ohne Fremdwörter ausgekommen.

    Zunächst kamen Wörter aus dem griechischen und lateinischen Wortschatz, später aus dem französischen und englischen Sprachraum. Viele dieser Wörter sind unserer Sprache so sehr angeglichen, dass man ihnen ihre Herkunft nicht mehr ansieht.

  • Museum

    Der Internationale Museumstag wird vom Internationalen Museumsrat ICOM seit 1978 jährlich um den 18. Mai ausgerufen. Seit 1992 begleitet den Internationalen Museumstag ein jährlich wechselndes Motto.
    Der Internationale Museumstag möchte auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen in aller Welt aufmerksam machen.

  • Scrabble

    Der Scrabble-Tag findet alljährlich am 13. April, dem Geburtstag seines Erfinders statt. Alfred Mosher Butts, ein amerikanischer Architekt, entwickelte und erfand das Buchstabenspiel 1938 in seinem Geburtsort Poughkeepsie im US-Bundesstaat New-York.

  • Scrapbooking

    Der 4. März steht alljährlich für den Internationalen Scrapbookling-Tag. Beim Scrapbooking werden mit Fotos und Bildausschnitten die Erlebnisse und Geschichten, vielleicht ganze Lebensgeschichten, in Form von Fotokollagen dargestellt und mittels Textausschnitten und manch anderen künstlerischen Techniken nacherzählt, in Szene gesetzt und kommentiert. Dadurch entstehen sehr lebendige und auch persönliche Foto- und Bilderalben.

  • Handschrift

    Die Kunst der Handschrift ist einer der wenigen Wege, wie wir uns einzigartig ausdrücken können. Deshalb wird in den Vereinigten Staaten der nationale Tag der Handschrift gefeiert. Die Absicht dieses Tages ist es der Öffentlichkeit die Wichtigkeit der Handschrift vor Augen zu führen. Der Tag dient allen als Chance die Reinheit und Kraft der Handschrift wiederzuentdecken. Das Datum des 23. Januars ist auf den Geburtstag von John Hancock zurückzuführen. Er war der erste, der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben hat und für seine große, schwungvolle Unterschrift bekannt war.

  • Braille/Blindenschrift

    Lois Braille, geboren am 4. Januar 1809, verletzte sich als drei-jähriger Junge am Auge und verlor durch eine Entzündung das Sehvermögen beider Augen. Weil er sich aber damit nicht abfinden wollte, Texte nicht selber lesen und schreiben zu können, erfand er als 16-jähriger die Blindenschrift. Er experimentierte mit bereits vor-handenen Überlegungen in der Schusterwerkstatt seines Vaters. Mit der Blindenschrift, die nach ihrem Erfinder benannt ist, werden den Betroffenen Zugang zu Wissenschaft und Literatur sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am Gesellschafts- und Arbeitsleben eröffnet. Der 4. Januar ist seit 2001 Welt-Tag der Blindenschrift.