Schlagwort: Bildung

  • Blindenschrift/Braille

    Lois Braille, geboren am 4. Januar 1809, verletzte sich als drei-jähriger Junge am Auge und verlor durch eine Entzündung das Sehvermögen beider Augen. Weil er sich aber damit nicht abfinden wollte, Texte nicht selber lesen und schreiben zu können, erfand er als 16-jähriger die Blindenschrift. Er experimentierte mit bereits vor-handenen Überlegungen in der Schusterwerkstatt seines Vaters. Mit der Blindenschrift, die nach ihrem Erfinder benannt ist, werden den Betroffenen Zugang zu Wissenschaft und Literatur sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am Gesellschafts- und Arbeitsleben eröffnet. Der 4. Januar ist seit 2001 Welt-Tag der Blindenschrift.

  • Handschrift

    Die Kunst der Handschrift ist einer der wenigen Wege, wie wir uns einzigartig ausdrücken können. Deshalb wird in den Vereinigten Staaten der nationale Tag der Handschrift gefeiert. Die Absicht dieses Tages ist es der Öffentlichkeit die Wichtigkeit der Handschrift vor Augen zu führen. Der Tag dient allen als Chance die Reinheit und Kraft der Handschrift wiederzuentdecken. Das Datum des 23. Januars ist auf den Geburtstag von John Hancock zurückzuführen. Er war der erste, der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben hat und für seine große, schwungvolle Unterschrift bekannt war.

  • Scrapbooking

    Der 4. März steht alljährlich für den Internationalen Scrapbookling-Tag. Beim Scrapbooking werden mit Fotos und Bildausschnitten die Erlebnisse und Geschichten, vielleicht ganze Lebensgeschichten, in Form von Fotokollagen dargestellt und mittels Textausschnitten und manch anderen künstlerischen Techniken nacherzählt, in Szene gesetzt und kommentiert. Dadurch entstehen sehr lebendige und auch persönliche Foto- und Bilderalben.

  • Scrabble

    Der Scrabble-Tag findet alljährlich am Geburtstag seines Erfinders, statt. Alfred Mosher Butts, geboren am 13.April 1899, erfand das Buchstabenspiel 1938 in seinem Geburtsort in Poughkeepsie.

  • Museum

    Der Internationale Museumstag wird vom Internationalen Museumsrat ICOM seit 1978 jährlich um den 18. Mai ausgerufen. Seit 1992 wird der Internationale Museumstag von einem jährlich wechselnden Motto begleitet. Der Internationale Museumstag möchte auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen in aller Welt aufmerksam machen.

  • Fremdwort

    Der 20. Mai wurde bereits 2006 von dem Blogger Bastian Melnyk zum Fremdworttag erklärt. In Zeitungstexten kann der Anteil der Fremdwörter schon mal 10 bis 15 % betragen, in Fachtexten auch mehr. Dem Sprachphänomen Fremdwort ist damit auch ein eigener Tag gewidmet.

    Der Kontakt mit anderen Völkern und der damit verbundene Aus-tausch von Kenntnissen und Erfahrungen hat im Mittelalter genau-so wie heute seinen Niederschlag gefunden. Die deutsche Sprache ist zu keiner Zeit ohne Fremdwörter ausgekommen.

    Zunächst kamen Wörter aus dem griechischen und lateinischen Wortschatz, später aus dem französischen und englischen Sprachraum. Viele dieser Wörter sind unserer Sprache so sehr angeglichen, dass man ihnen ihre Herkunft nicht mehr ansieht.

  • Tagebuch

    Am 12. Juni 1942 bekam Anne Frank ein Notizbuch von ihrem Vater zu ihrem 13ten Geburtstag geschenkt. Ihr Tagebuch sollte zu einem der bedeutendsten historischen Dokumente der Zeit werden.

  • Ausbildung

    Deutsche Industrie- und Handelskammern ebenso wie Handwerks-kammern und die Agentur für Arbeit haben den 18. Juni zum „Tag der Ausbildungschance“ ausgerufen. Mit der bundesweit stattfindenden Initiative sollen Jugendliche und deren Eltern über die duale Berufsausbildung und die Vielfalt der Ausbildungsberufe informiert.

  • Zeitungsträger

    Diesen Tag feiert man in den USA eines gewissen Barney Flaherty zu Ehren, der am 4. September 1833 als erster Zeitungsausträger von Benjamin Day, Herausgeber der New York Sun, eingestellt wurde , nachdem er bewiesen hatte, dass er die Zeitung über Einfriedung, Zaun oder Hecke aufs Grundstück befördern konnte.

  • Alphabetisierng

    Jedes Jahr am 8. September begeht die UNESCO den Weltbildungstag oder auch Welttag der Alphabetisierung und macht damit auf den Stand der Alphabetisierung weltweit aufmerksam.
    Lesen und schreiben zu können, ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Dies zu erlernen, ist in vielen Regionen der Welt jedoch noch immer ein Privileg. Weltweit können etwa 774 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.

  • Bildungsfreiheit

    Am 15. September findet seit 2007 der Tag der Bildungsfreiheit statt. Initiatoren waren zunächst Privat- und Hauslehrerinnen aus Frankreich. Es soll jedoch ganz allgemein darauf aufmerksam ge-macht werden, dass das Recht auf freie Wahl der Bildung ein Menschenrecht ist. Damit verbunden ist der Wunsch, dass Home-Education, schulfreie Bildung, in Deutschland legalisiert wird. Allerdings steht dieser Tag und die damit verbundenen Aktionen und Bestrebungen im Widerspruch zu der in Deutschland aus guten Gründen geltenden Schulpflicht.

  • Lehrer

    Den 5. Oktober hat die UNESCO 1994 zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers ausgerufen. Der Tag soll erinnern an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer/innen (1966) sowie die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung. Ziel des Welttags ist es, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam zu machen und das Ansehen der Lehrer welt-weit zu steigern.

  • Wissenschaft

    Seit 2001 begeht die UNESCO jedes Jahr am 10. November den Welttag der Wissenschaft. Der Tag ist ein Ergebnis der Weltwissenschaftskonferenz, welche die UNESCO und der Weltwissenschaftsrat ICSU 1999 in Budapest organisiert haben. Der Weltwissenschaftstag macht die Öffentlichkeit jährlich auf dieses Thema auf-merksam und zeigt, warum Wissenschaft für jedermann wichtig ist.

  • Cäcilientag

    Die heilige Cäcilie ist seit dem 15. Jahrhundert Patronin der Kirchenmusik, Musiker und Dichter; somit war und ist Anlass zu Vorleseabende und Hausmusik gegeben. In vielen Kirchen werden heute Musikstücke aufgeführt. Eine gute Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, sich musikalisch darzustellen. Wir nehmen diesen Tag gerne zum Anlass, auf das Fernsehen zu verzichten, um statt dessen zu lesen, Kindern vorzulesen oder ins Kino, Theater oder die Oper zu gehen. Wir erinnern uns gern an Erlebnisse vergangener Jahre, als wir bewusst auf unsere alltägliche Medien wie Fernsehen und Computer verzichteten, um stattdessen z.B. das Theater zu besuchen, richtiges Theater oder Musical, wann hat man das schon mal? Die Erinnerungen daran halten ein ganzes Leben.

  • Zeitschriften

    Am 26. November wird der Welttag der Zeitschriften begangen.

    Als Zeitschriften solche werden Druckerzeugnisse bezeichnet, die in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleicher, gehefteter oder gebundener Form erscheinen.

  • Kreuzworträtsel

    Der 21. Dezember ist der Tag des Kreuzworträtsels. Er geht zurück auf den 21. Dezember 1913 – an diesem Datum erschien in der Weihnachtsbeilage der Zeitung New York World das erste Kreuzworträtsel der Welt. Das enthielt 31 Suchbegriffe. Erfinder soll der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne sein. Anfang der 1920er Jahre gab es die ersten Kreuzworträtsel in europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Das erste Kreuzworträtsel in einer deutschen Zeitung druckte die Berliner Illustrierte 1925. Charles Cilard stellte 1985 nach vierjähriger Vorarbeit das bislang größte Kreuzworträtsel der Welt vor. Es war 870 m lang, 30 cm breit und hatte 2.610.000 Kästchen.