Schlagwort: Afrika

  • Versöhnung / Reconciliation

    Am 16. Dezember eines jeden Jahres wird in Südafrika der Day of Reconciliation, der Tag der Versöhnung, gefeiert.

    Die neue gewählte ANC-Regierung lies den Day of Reconciliation 1995 das erste Mal begehen. Dieser Tag verbindet zwei historisch wichtige Termine Südafrikas. Zum einem wurde während der Apartheid am 16. 12. the Day of the Vow gefeiert. Vor der großen Schlacht zwischen Voortrekkern und Zulus, im Jahr 1838, bekannt als Battle of Blood River, baten die Voortrekker in einem großen gemeinsamen Gebet um Gottes Beistand. Am 16. Dezember 1961 wurde der militärische Flügel des ANC, Umkhonto we Sizwe (MK) gegründet. Vor dessen Gründung, hatte der ANC auf gewaltfreien Widerstand gegen das Apartheid-Regime gebaut. Da dies aber nicht zum Erfolg führte, wurde der MK gegründet. Nach dem Verbot des ANC und der Überwachung des MK durch Geheimdienste, verlagerte sich die Planung von immer mehr ins Ausland, um auch dort Unterstützer für die Anti-Apartheid-Bewegung zu gewinnen.

  • Kenia

    Den Tag der Unabhängigkeit feiert man in Kenia mit dem Nationalfeiertag am 12. Dezember.

  • Burkina Faso

    Burkina Faso begeht seinen Nationalfeiertag am 11. Dezember in Erinnerung an den Tag der Ausrufung der Republik im Jahre 1960.

  • Zentralafrika

    Die Zentralafrikanische Republik begeht am 1. Dezember ihren Nationalfeiertag in Erinnerung an die Gründung der Republik 1958.

  • Mauretanien

    Die Islamische Republik Mauretanien ist ein Land in Westafrika am Atlantik. Das Land feiert mit seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit von Frankreich seit dem 28. November 1960.

    Der Nationalfeiertag von Mauretanien wird jedes Jahr am 28. November begangen. Er erinnert an die Unabhängigkeit des Landes von Frankreich im Jahr 1960. Dieser Tag markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte Mauretaniens. Das Land erlangte seine Souveränität erlangte und übernahm die politische Selbstbestimmung. Die Unabhängigkeit war das Ergebnis eines langen Prozesses politischer Entwicklungen während der Dekolonisation Afrikas. Während dessenkämpften nationale Führer, Intellektuelle und die Bevölkerung für die Freiheit ihres Landes. Der Nationalfeiertag ist daher nicht nur ein historisches Datum, sondern auch ein Symbol für nationale Einheit, Identität und Stolz.

    Mauretanien liegt im Nordwesten Afrikas, zwischen der Sahara und dem Atlantik, und ist durch seine ethnische und kulturelle Vielfalt geprägt. Die Bevölkerung besteht aus arabischstämmigen Moors, Berbern und afrikanischen Gruppen, deren Traditionen, Sprachen und Lebensweisen das Land kulturell bereichern. Der Nationalfeiertag bietet eine Gelegenheit, diese Vielfalt zu feiern und den Zusammenhalt der Nation zu betonen. Traditionelle Musik, Tänze, Trachten und kulinarische Spezialitäten sind wichtige Bestandteile der Feierlichkeiten und spiegeln das reiche kulturelle Erbe Mauretaniens wider.

    Am 28. November finden in der Hauptstadt Nouakchott und in anderen Städten offizielle Zeremonien statt. Dazu gehören Paraden, das Hissen der Nationalflagge, Reden von Staatsoberhäuptern und Ehrungen für Persönlichkeiten, die sich um das Land verdient gemacht haben. Schulen, Vereine und Gemeinden organisieren kulturelle Veranstaltungen, bei denen Kinder und Jugendliche die Geschichte und Bedeutung der Unabhängigkeit kennenlernen. Die Feierlichkeiten verbinden historische Würdigung mit einem Fest der Gegenwart und stärken das Bewusstsein für nationale Werte.

    Der Nationalfeiertag ist darüber hinaus ein Anlass zur Reflexion über die Entwicklung des Landes. Mauretanien hat nach der Unabhängigkeit große Herausforderungen gemeistert, darunter wirtschaftliche Entwicklung, soziale Gerechtigkeit und die Sicherung politischer Stabilität. Der 28. November erinnert die Bevölkerung daran, dass Unabhängigkeit nicht nur ein historisches Ereignis ist. Sie bringt auch eine Verantwortung mit sich: für Frieden, Demokratie, Bildung und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen des Landes.

    Für die mauretanische Diaspora weltweit ist der Nationalfeiertag ebenfalls von Bedeutung. Viele Menschen feiern diesen Tag, um ihre Verbundenheit mit der Heimat auszudrücken, kulturelle Traditionen zu pflegen und das Bewusstsein für die Geschichte Mauretaniens zu stärken.

    Der Nationalfeiertag von Mauretanien ist ein Tag des Stolzes, der Freude und der Reflexion. Er würdigt den historischen Kampf um Unabhängigkeit, feiert die kulturelle Vielfalt und erinnert an die Verantwortung, die mit der Freiheit einhergeht. Der 28. November steht damit für nationale Einheit, Identität und die Vision einer stabilen und prosperierenden Zukunft.

  • Industrialisierung Afrikas

    Jedes Jahr begehen die Vereinten Nationen am 20. November den Internationalen Tag der Industrialisierung Afrikas. Der Tag der Industrialisierung Afrikas ist darauf ausgerichtet ist, die internationale Unterstützung für die industrielle Entwicklung in Afrika voranzutreiben.

    Viele afrikanische Staaten haben weiterhin eine schlechte Infrastruktur und schwache institutionelle Kapazitäten. Außerdem leiden sie an einer immer größer werdenden Technologiekluft zu anderen Nationen sowie an nicht ausreichenden Regulierungssystemen. Für afrikanische Länder ist es immer schwieriger, sich in die schnell wandelnde globale Wirtschaft zu integrieren. Die Vorteile der Globalisierung gehen damit zum größten Teil an ihrem Kontinent vorbei. Bedenken gegenüber der Globalisierung, die Fortdauer der Armut und die Gefahr, noch weiter an den Rand gedrängt zu werden, sind ebenfalls gewichtige afrikanische Sorgen.

    Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas, der jedes Jahr am 20. November begangen wird, ist ein bedeutender Aktionstag der Vereinten Nationen. Er wurde 1989 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen und soll auf die zentrale Rolle einer nachhaltigen Industrialisierung für die wirtschaftliche Entwicklung des afrikanischen Kontinents aufmerksam machen. Der Tag dient sowohl politischen Entscheidungsträgern als auch internationalen Organisationen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft als Anlass, Bilanz zu ziehen, Fortschritte sichtbar zu machen und bestehende Herausforderungen zu diskutieren.

    Afrika verfügt über enorme natürliche Ressourcen, eine junge Bevölkerung und große wirtschaftliche Potenziale. Dennoch ist die Industrialisierung in vielen Ländern bislang weniger weit fortgeschritten als auf anderen Kontinenten. Dadurch bleiben Wertschöpfungsketten häufig kurz, und zahlreiche Staaten sind stark von Rohstoffexporten abhängig. Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas rückt deshalb die Notwendigkeit in den Vordergrund, lokale Produktion auszubauen, moderne Technologien einzuführen, Arbeitsplätze zu schaffen und die wirtschaftliche Vielfalt zu stärken. Eine nachhaltige Industrialisierung gilt als Schlüssel zur Armutsbekämpfung, zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Erhöhung der wirtschaftlichen Resilienz.

    Partnerschaft und Entwicklung

    Ein zentraler Aspekt des Aktionstags ist die Förderung von Partnerschaften. Internationale Kooperationen – beispielsweise Programme der Afrikanischen Union, der UN-Organisation für industrielle Entwicklung (UNIDO) oder regionaler Wirtschaftsgemeinschaften – spielen eine wichtige Rolle, um Wissenstransfer, Investitionen und technologischen Fortschritt zu unterstützen. Gleichzeitig werden afrikanische Staaten ermutigt, regionale Märkte zu stärken. Die Afrikanische Freihandelszone (AfCFTA) gilt in diesem Zusammenhang als wegweisender Schritt, der Handel erleichtern und wirtschaftliche Entwicklung beschleunigen soll.

    Auch nachhaltige Entwicklung steht im Mittelpunkt. Industrialisierung soll nicht auf Kosten von Umwelt oder Gesellschaft erfolgen. Themen wie erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und ökologische Standards gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Viele afrikanische Länder setzen bereits auf innovative Ansätze, etwa im Bereich Solarenergie, moderner Landwirtschaft oder umweltfreundlicher Produktionsmethoden – Entwicklungen, die an diesem Tag besonders hervorgehoben werden.

    Rund um den 20. November finden regelmäßig Konferenzen, politische Foren, Workshops und mediale Kampagnen statt. Dabei werden neue Strategien vorgestellt, erfolgreiche Projekte ausgezeichnet und konkrete Handlungsempfehlungen für die Zukunft formuliert. Der Tag bietet Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung eine Plattform für Austausch und internationale Vernetzung.

    Der Internationale Tag der Industrialisierung Afrikas ist somit weitaus mehr als ein symbolischer Gedenktag. Er ist ein Anstoß, neue Perspektiven auf wirtschaftliche Entwicklung zu eröffnen, globale Zusammenarbeit zu fördern und die Vision eines selbstbestimmten, wirtschaftlich starken und nachhaltig industrialisierten Afrikas voranzutreiben.

     

  • Angola

    Angola erlangte am 11. November 1975seine Unabhängigkeit von Portugal und wurde am 1. Dezember 1976 Mitglied der Vereinten Nationen.


    Ein Tag der Freiheit und des Neubeginns

    Der 11. November ist der Nationalfeiertag Angolas. Es ist der Tag, an dem das Land im Jahr 1975 seine Unabhängigkeit von Portugal erlangte. Nach Jahrhunderten kolonialer Herrschaft und einem langen, blutigen Unabhängigkeitskampf wurde an diesem Datum die Republik Angola ausgerufen. Für die Menschen in Angola ist der 11. November ein Tag des Stolzes, der Erinnerung und der Hoffnung auf eine friedliche und gerechte Zukunft.

    Die Geschichte Angolas ist eng mit dem Kolonialismus verbunden. Seit dem 15. Jahrhundert stand das Gebiet unter portugiesischer Kontrolle. Über Jahrhunderte hinweg wurden Bodenschätze ausgebeutet und Millionen Menschen zur Arbeit gezwungen oder in die Sklaverei verschleppt. Erst in den 1950er- und 1960er-Jahren entstand eine starke Unabhängigkeitsbewegung, die sich gegen die Unterdrückung durch die Kolonialmacht richtete. Drei Hauptorganisationen – die MPLA, die UNITA und die FNLA – kämpften auf unterschiedliche Weise für die Freiheit des Landes.

    Nach jahrelangen Kämpfen, politischen Spannungen und internationalen Verhandlungen erklärte Agostinho Neto, Führer der MPLA, am 11. November 1975 in der Hauptstadt Luanda die Unabhängigkeit Angolas. Gleichzeitig wurde er zum ersten Präsidenten des neuen Staates. Doch die Freude über die Unabhängigkeit wurde bald von einem langen Bürgerkrieg überschattet. Der prägte das Land fast drei Jahrzehnte lang und endete offiziell erst 2002 mit einem Friedensabkommen.

    Das Land heute

    Heute ist der Nationalfeiertag in Angola ein Symbol der Einheit und des Friedens. In allen Städten finden Feierlichkeiten, Gedenkveranstaltungen und kulturelle Darbietungen statt. In Luanda werden Paraden, Reden und Konzerte abgehalten, bei denen die angolanische Flagge – mit ihren Farben rot, schwarz und gold – die Straßen schmückt. Schulen und Medien erinnern an die Opfer des Befreiungskampfes und ehren jene, die ihr Leben für die Unabhängigkeit gaben.

    Neben der Erinnerung steht auch die Zukunft im Mittelpunkt. Der Nationalfeiertag ist ein Anlass, über die Entwicklung des Landes nachzudenken. Ebenso über Fortschritte in Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft und über die Bedeutung von Frieden und Zusammenhalt.

    Der 11. November erinnert die Menschen in Angola daran, dass Freiheit und Selbstbestimmung das Fundament einer Nation sind. Er ist ein Tag, an dem Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen – ein Tag des Gedenkens, des Stolzes und der Hoffnung.

    So bleibt der Nationalfeiertag in Angola nicht nur ein historisches Datum. Er ist ein lebendiges Symbol für den mutigen Weg eines Volkes in die Unabhängigkeit.

  • Algerien

    Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Der 1. November wird in Algerien als Nationalfeiertag und Tag des Beginns der Revolution gefeiert. Er erinnert an den Ausbruch des algerischen Befreiungskrieges im Jahr 1954. Dieses Datum markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November leitete die Nationale Befreiungsfront (FLN) mit einer Reihe koordinierter Angriffe den bewaffneten Widerstand gegen die französische Kolonialherrschaft ein. Der 1. November gilt daher als symbolischer Startpunkt der Revolution, die schließlich zur Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 führte.

    Der Feiertag, oft „Tag der Revolution“ genannt, erinnert an den Mut, die Entschlossenheit und die Opferbereitschaft des algerischen Volkes. Nach über einem Jahrhundert kolonialer Unterdrückung entschied sich die FLN, den Kampf für Selbstbestimmung aktiv aufzunehmen. Die Anschläge und Erklärungen der FLN am 1. November 1954 machten deutlich, dass die Forderung nach Freiheit nicht länger ignoriert werden konnte. In der berühmten „Proklamation vom 1. November“ legte die FLN ihre Ziele fest. Die Wiedererlangung der nationalen Souveränität, die Beendigung der französischen Herrschaft und der Aufbau eines freien, demokratischen und sozial gerechten Staates.

    Revolution und Reflexion

    Heute ist der 1. November in Algerien ein Tag des Gedenkens und der nationalen Identität. Offizielle Zeremonien finden im ganzen Land statt, darunter Kranzniederlegungen an Gedenkstätten, Reden von politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie kulturelle Veranstaltungen. Schulen, Universitäten und öffentliche Institutionen widmen sich der Aufarbeitung der historischen Ereignisse und vermitteln der jungen Generation die Bedeutung des Befreiungskampfes.

    Der Tag dient nicht nur dem historischen Rückblick, sondern auch der Reflexion über die Werte der Revolution: Freiheit, Einheit, Gerechtigkeit und Würde. Viele Algerierinnen und Algerier nutzen den Feiertag, um über die Entwicklungen des Landes nachzudenken – über Erfolge und Herausforderungen seit der Unabhängigkeit. Themen wie gesellschaftlicher Fortschritt, nationale Einheit und politische Reformen stehen dabei im Mittelpunkt.

    Auch im Ausland hat der 1. November Bedeutung. Die algerische Diaspora gedenkt der Ereignisse häufig durch kulturelle Treffen, Vorträge oder künstlerische Darbietungen, die das nationale Bewusstsein stärken und die Geschichte an jüngere Generationen weitergeben.

    Insgesamt ist der Nationalfeiertag Algeriens am 1. November ein kraftvolles Symbol für den Beginn des langen Weges zur Freiheit. Er ehrt die Menschen, die den Befreiungskampf getragen haben, und erinnert daran, dass nationale Unabhängigkeit nicht selbstverständlich ist. Der Tag der Revolution ist ein fester Bestandteil algerischer Identität. Und er ist Ausdruck für den unerschütterlichen Willen eines Volkes, in Freiheit, Würde und Selbstbestimmung zu leben.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.

  • Sambia

    Das ehemalige britische Protektorat Nordrhodesien erlangte seine Unabhängigkeit am 24. Oktober 1964 und wurde damit zu Sambia. Das Land wurde am 01.12.1964 Mitglied der Vereinten Nationen.

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  • Niger

    Am 18. Dezember 1958 wurde in Niger die Republik ausgerufen. Die volle Unabhängigkeit von Frankreich erreichte Niger am 3. August 1960 und wurde wenig später Mitglied der UN am 20.09.1960.

  • Äquatorialguinea

    Bis zu seiner Autonomie in 1963 wurde das Land Äquatorialguinea Spanische Guinea genannt. Die volle Unabhängigkeit erhielt Äquatorialguinea von Spanien im Jahr 1963.

  • Uganda

    Der Nationalfeiertag in Uganda erinnert an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Oktober1962.

  • Lesotho

    Das Königreich Lesotho, eine parlamentarische Monarchie, feiert mit seinem Nationalfeiertag die Unabhängigkeit vom 4.10.1966.

  • Guinea

    In Guinea wurde am 2. Oktober 1958 die Erste Republik ausgerufen, nachdem der ehemalige Teil der französischen Kolonie Französisch-Westafrika in einer Volksabstimmung am 28. September 1958 seine Unabhängigkeit entschieden hatte. Am 12. Dezember des gleichen Jahres wurde Guinea Mitglied der UN.

  • Nigeria

    Am 1. Oktober 1960 entließ Großbritannien Nigeria in die Unabhängigkeit, das noch im selben Jahr am 7. Oktober als Vollmitglied Aufnahme fand bei den Vereinten Nationen.

  • Botswana

    Die Republik Botswana erinnert mit ihrem Nationalfeiertag an die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich seit dem 30.09.1966. Botswana ist beispielhaft für seine Demokratie in Afrika und wies 2011 den höchsten Human Development Index, deutsch: Index für menschliche Entwicklung, aller Staaten des südlichen Afrika auf.

  • Guinea-Bissau

    Das westafrikanische Land Guinea-Bissau erklärte am 24.09.1973 die Unabhängigkeit von Portugal, die aber erst am 10.09.1974 durch Portugal anerkannt wurde.

  • Mali

    Die frühere Kolonie Französich-Sudan, heute Mali, erklärte am 22.09.1960 ihre Unabhängigkeit. Seither ist der 22. September der Nationalfeiertag des westafrikanischen Landes.

  • Swasiland

    Swasiland feiert an seinem Nationalfeiertag seine Unabhängigkeit von Großbritannien am 6. September 1968.

  • Gabun

    Am 17. August 1960 erlangte Gabun seine Unabhängigkeit von Frankreich. Das Land ist seit 20.September 1960 Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Republik Kongo

    Die Kongolesische Republik wurde am 15. August 1960 als ehemaliger Teil von Französisch-Äquatorialafrika  unabhängig, sie wurde von 1968 – 1991 umbenannt in Volkrepublik Kongo, seit 1991 Republik Kongo. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Demokratischen Republik Kongo.

  • Tschad

    Tschad wurde 1908 Kolonie im Verwaltungsgebiet Französisch-Äquatorialafrika. 1958 erhielt der Tschad seine erste Verfassung und wurde Mitglied in der französischen Gemeinschaft la Communauté.
    Die Republik Tschad wurde am 11. August 1960 als unabhängige Republik aus französischer Kolonialherrschaft entlassen. Am 20. September 1960 wurde Tschad außerdem Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Elfenbeinküste

    Das Land Elfenbeinküste erlangte am 7. August 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich. Der amtliche Name des Landes ist Republik Cote d’Ivoire. Die Republik Cote d’Ivoire ist seit 20. September 1960 Mitglied der Vereinten Nationen und gehört zur westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion.

  • Benin

    Das heutige Benin war seit Ende des 19. Jahnhunderts zunächst als Kolonie Dahomey Teil der Föderation Französisch-Westafrika. Am 1. August 1960 wurde die Republik Dahomey in die Unabhängigkeit entlassen, 1975 in die Volksrepublik Benin umbenannt.

  • Marokko

    Der Nationalfeiertag Marokkos am 30. Juli erinnert an die Thronbesteigung von Mohammed VI. am 30. Juli 1999. Marokko ist seit 12. November 1956 Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Liberia

    Am 26. Juli 1847 erklärte sich die US-amerikanische Kolonie Liberia als einer der ersten unabhängigen Staaten Afrikas für unabhängig und gründete den Staat Liberia. Liberia wurde Mitglied der Vereinten Nationen am 2. November 1945.

  • Ägypten

    Nach dem Sturz der Monarchie in Ägypten am 23. Juli 1952 durch einen Putsch der ‚Freien Offiziere’ unter Nagib und Nasser, die beide nacheinander Präsidenten des Landes waren, wurde am 18. Juni ’53 ein Jahr  später die Republik ausgerufen. Das Land ist Gründungsmitglied der Vereinten Nationen seit 1945.

  • Sao Tome und Principe

    Die portugiesische Kolonie Sao Tome und Principe erlangte am 12. Juli 1975 ihre Unabhängigkeit. Seit dem 16. September 1975 ist Sao Tome und Principe Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Südsudan

    Der Südsudan erlangte am 9. Juli 2011 seine Unabhängigkeit vom Sudan. Das Land ist seit 14.07.2011 Mitglied der Vereinten Nationen und seit 27.07.2011 Mitglied der afrikanischen Union.

  • Komoren

    Am 6. Juli 1975 erklärten die Komoren ihre Unabhängigkeit von Frankreich. Sie wurden am 12.11. Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Malawi

    Malawi erlangte am 6. Juli 1964 als neuer Staat die Unabhängigkeit. Bis dahin stand es unter britischer Herrschaft und wurde Njassaland genannt. Genau zwei Jahre später wurde die Republik ausgerufen. Am 1. Dezember 1964 wurde Malawi Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Kap Verde

    Der 5. Juli ist der Nationalfeiertag der Republik Cabo Verde. Am 05.07.1975 wurde die Unabhängigkeit von Kap Verde ausgerufen.

  • Somalia

    Am 1. Juli 1960 schlossen sich Britisch-Somaliland und die italienische Kolonie Italienisch-Somaliland zum unabhängigen Staat Somalia zusammen. Seit 20.September 1960 ist Somalia Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Ruanda

    Das ehemalige UN-Treuhandgebiet und von Belgien verwaltete Ruanda-Urundi erlangte am 1. Juli 1962 seine Unabhängigkeit. Es teilt sich in Ruanda und Burundi, die beide seit 18. September ’62 Mitglieder der Vereinten Nationen sind

  • Burundi

    Als Deutsch-Ostafrika und als belgisches Protektorat war es seit 1884 von Kolonialismus bestimmt und erlangte 01. Juli 1962 auf Betreiben der UN seine    Unabhängigkeit.

  • Demokratische Republik Kongo

    Die Demokratische Republik Kongo feiert am Nationalfeiertag ihre Unabhängigkeit, die das Land am 30.06.1960 von Belgien erhielt.

  • Dschibuti

    Dschibuti erlangte am 27. Juni 1977 seine Unabhängigkeit von Frankreich. Seit dem 20. September 1977 ist das Land Dschibuti Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Mosambik

    Mosambik feiert seine Unabhängigkeit am Nationalfeiertag, die es am 25.06.1975 von Portugal erlangte. Das Land gehört seit 12.11.’95 zum Commonwealth of Nations.

  • Madagaskar

    Am 25.06.1960 erlangte Madagaskar seine Unabhängigkeit von Frankreich.

  • Seychellen

    Der 18. Juni wird auf den Seychellen als Nationalfeiertag – als Constitution-Day – begangen. Das Land wurde am 29.06.1976 unabhängig vom Vereinigten Königreich.

  • Äthiopien

    Die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien begeht am 28. Mai ihren Nationalfeiertag.

  • Afrika

    Der Afrikatag ist ein jährlicher Erinnerungstag an die Gründung der Organisation für afrikanische Einheit am 25. Mai 1963. Sie gilt als Vorgängerorganisation der 2001 gegründeten Afrikanischen Union. In vielen Ländern Afrikas ist der 25. Mai seitdem ein gesetzlicher Feiertag.

  • Eritrea

    Der Anlass für den Nationalfeiertag in Eritrea war, dass am 24. Mai 1993 eine neue Regierung gebildet werden konnte.

    Der Unabhängigkeitskrieg Eritreas endete nach dreißig Jahren 1991 mit dem Sieg der Eritreischen Volksbefreiungsfront und anderen Rebellengruppen.

  • Kamerun

    Kamerun feiert seinen Nationaltag am 20. Mai, der Tag der Volks-abstimmung über die Vereinigte Republik Kamerun im Jahr 1972.

  • Sierra Leone

    An seinem Nationalfeiertag am  27. April feiert Sierra Leone mit dem Tag der Republik seine Unabhängigkeit seit 1961.

  • Togo

    Am 27. April feiert Togo seinen Nationalfeiertag und damit auch seine Unabhängigkeit. Das Land war französisches Treuhandgebiet und unter Kaiser Wilhelm II. deutsche Kolonie.

  • Südafrika

    Südafrika feiert an seinem Nationalfeiertag am 27. April den Tag der Freiheit, an dem nach Jahrhunderten der Unterdrückung und Apartheid endlich 20 Millionen erwachsene Menschen durch freie Wahlen ihre Regierung wählen durften.

  • Tansania

    Der Nationalfeiertag wird in Tansania als Erinnerung an den Zusammenschluss von Sansibar und Tanganjika am 26.4.1964 begangen.

  • Simbabwe

    Simbabwe feiert seinen Nationalfeiertag als Erinnerung an die Unabhängigkeit von Großbritannien am 18. April 1980. Das Land ist Mitglied der Vereinten Nationen seit dem 25. August 1980.

  • Senegal

    Senegal erlangte am 4. April 1960 seine Unabhängigkeit von Frankreich und begeht am Jahrestag seinen Nationalfeiertag. Das Land wurde am 28. September1960 Mitglied der Vereinten Nationen

  • Namibia

    Am 21. März 1990 erklärte das Land Namibia an der Südwestküste Afrikas seine Unabhängigkeit. Damit endete nach 100 Jahren die Fremdbestimmung für die Bevölkerung, die sich zahlreichen unterschiedlichen Völkern und Sprachfamilien zurechnet.

  • Tunesien

    Frankreich erkannte am 20. März 1956 die Unabhängigkeit seiner Kolonie Tunesien an. Am 12. November 1956 wurde das Land Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Mauritius

    Der Tag der Unabhängigkeit Mauritius‘ von Großbritannien am 12. März 1968 wird im ganzen Land mit großem Stolz begangen.

  • Ghana

    Am 6. März feiert Ghana seine Unabhängigkeit mit dem Nationalfeiertag. Viele Jahrzehnte war das Land britische Kolonie. Am 6.3. des Jahres 1957 wurde Ghana unabhängig. Deshalb ist der heutige Tag der wichtigste Feiertag des afrikanischen Landes.

  • Westsahara

    Am 27.2.1976 wurde die Demokratische Arabische Republik Sahara ausgerufen. Daran erinnert der Nationalfeiertag der Westsahara, die aber von den meisten Mitgliedern der Vereinten Nationen nicht anerkannt wird.

  • Gambia

    Die konstitutionelle Monarchie Gambia wurde am 18. Februar 1965 Mitglied des Commonwealth of Nations. Der Staat nennt sich seitdem „The Gambia“ und ist UN-Mitglied seit dem 21. September ’65.

  • Sudan

    Die Republik Sudan erklärte sich am 1. Januar 1956 nach dem Sturz des ägyptischen Königs Faruks 1952 und einer Volksabstimmung für unabhängig. Bis dahin wurde der Sudan gemeinschaftlich von Großbritannien und Ägypten beherrscht. Der Sudan ist seit dem 12. November 1956 Vollmitglied der UN.