Kategorie: Gesellschaft&Politik

Eine Kategorie für die Geschichte unseres Planeten, für Politik und für die vielen Facetten, die zu menschlichem Gemeinwesen dazugehören.

  • Albert-Schweitzer-Tag

    Der 1. Juni wurde von den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken als Albert-Schweitzer-Tag initiiert.
    Seit Gründung des Bundesverbandes Albert Schweitzer Kinderdörfer und Familienwerke am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, im Jahr 1995 stehen der Tag und dieses Datum für die nach ihrem Namensgeber benannte Kinderschutzorganisation.
    Der Theologe, Organist, Philosoph und Arzt hatte sich dem Dienst am Menschen verschrieben und sein Motto lautete: „Ich bin ein Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will.“

  • Tag der UN-Peacekeeper

    Mit dem Internationalen Tag UN-Peacekeeper, des UN-Friedenssicherungspersonals würdigen die Vereinten Nationen am 29. Mai den Einsatz der über 120.000 internationalen Soldaten, Polizisten und zivilen Mitarbeiter, die in gegenwärtig 15 UN-Missionen einen Beitrag für Frieden leisten.

    Der Internationale Tag der UN-Peacekeeper fand erstmals 2003 statt. Die UN-Generalversammlung wählte den 29. Mai, da an diesem Datum im Jahr 1948 die erste Peacekeeping-Mission der Vereinten Nationen, die Beobachtermission United Nations Truce Supervision Organization in Palästina, beschlossen worden war.

  • Tag des UN-Friedenssicherungspersonals

    Der Generalsekretär würdigte am 29.5.2024, dem Tag des UN-Friedenssicherungspersonals die mehr als 76.000 Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen, die das höchste Ideal der Menschheit verkörpern: den Frieden.
    Mit dem Internationalen Tag des UN-Friedenssicherungspersonals, der sogenannten UN-Peacekeeper würdigen die Vereinten Nationen alljährlich am 29. Mai den Einsatz der internationalen Soldaten, Polizisten und zivilen Mitarbeiter, die in vielen UN-Missionen einen Beitrag für Frieden leisten.

  • Weltspieltag

    Der Weltspieltag wurde 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio als „World Play Day“ ins Leben gerufen., der Weltspieltag wurde von der UNO 2000 jeweils für den 28. Mai eines Jahres proklamiert und wird inzwischen auch durch die UNESCO unterstützt. Wunsch der Veranstalter ist es, Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten durch das Spielen näher zu bringen und den Spaß am Spielen zu fördern.

  • Tag der vermissten Kinder

    Der 25. Mai ist der Tag für vermisste Kinder und deren Eltern.
    Seit 2003 findet auch in Deutschland – seit mittlerweile 20 Jahren – alljährlich am 25. Mai als Tag der vermissten Kinder statt, ein Aktions- und Gedenktag, der daran erinnern soll, daß immer wieder Kinder verschwinden, deren Schicksal und Verbleib ungeklärt bleiben.

    Am 25. Mai 1979 verschwand im New Yorker Stadtteil Soho der damals sechsjährige Etan Patz spurlos. Dieser Tag wurde als der Internationale Tag der vermissten Kinder eingeführt, der mittlerweile auch in Europa begangen wird. Den Eltern, die ein Kind vermissen, soll dieser Tag Hoffnung geben. Im März 2011 wurde der „Initiative Vermisste Kinder“ die Rufnummer 116 000 für eine Hotline für vermisste Kinder zugeteilt. Durch die Hotline werden Betroffene bei der Suche nach ihrem vermissten Kind unterstützt.

  • Grundgesetz

    Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz in Bonn feierlich verkündet und unterzeichnet. Es sollte eine Übergangslösung bis zu einer gesamtdeutschen Verfassung sein und bildet die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Am Anfang des Grundgesetzes stehen die Grundrechte. Sie dürfen nicht verletzt werden.

    Dieser Zwischenlösungscharakter kam auch in der Präambel („für eine Übergangszeit“) und im Schlussartikel 146 zum Ausdruck: „Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“

    Das Grundgesetz wurde zur gesamtdeutschen Verfassung mit dem Vollzug der staatlichen Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990.

  • Tag der ungewollt Kinderlosen

    Der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai, ein Tag für Familien und Paare, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können. Den Schritt, von einem Paar zu einer Familie zu werden, wird gemeinhin als eine der weitreichsten Entscheidungen beschrieben, die im Leben zu fällen sind. Eltern betonen gerne, dass sich ihr Leben in genau zwei Teile teilen lässt: In die Zeit VOR dem Kind und in die Zeit SEIT dem Kind. Galt es lange Zeit als gegeben, dass Paare irgendwann Eltern werden, ist es mittlerweile gesellschaftlich fast genauso legitim, sich offen gegen eine Familie zu entscheiden und keine Kinder zu haben.
    Wenig Stimme und Raum in öffentlichen Debatten haben allerdings diejenigen, die weder zur einen, noch zur anderen Gruppe zählen. Paare, die nicht Eltern sind, aber auch nicht freiwillig ohne Nachwuchs leben: Ungewollt Kinderlose. Für sie ist der Tag der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai.

  • Kriegsdienstverweigerung

    Der 15. Mai ist der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung. Dieser Tag erinnert an diejeniegen in aller Welt, die weiterhin dafür, daß sie den Wehrdienst verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Der Tag erinnert auch an die, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten. (hier)

  • Tag der Familie

    Der 15. September ist der Internationale Tag der Familie. Das haben die Vereinten Nationen im Jahr 1993 mit Dukument RES/47/237 beschlossen und am 15.5.’94 des folgenden Jahres erstmals den Aktionstag auch als solchen Internationalen Tag begangen.
    Der Tag soll erinnern an die Bedeutung von Familien als Herz und Keimzelle jeder Gesellschaft und außerdem das Bewusstsein für die Familienförderung bekräftigen.

  • Muttertag

    Seit 1950 findet der Muttertag in der Bundesrepublik Deutschland als nichtgesetzlicher Feiertag am 2. Sonntag im Mai statt. Damit ist Mutters Ehrentag aktuell am 11. Mai 2025.

    • Bereits die alten Griechen pflegten in der Antike einen Mutterkult mit Feierlichkeiten zu Ehren de Zeus-Mutter Rhea.
    • Der heutige Muttertag entstand aus der englischen und amerikanischen Frauenbewegung:
    • Die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves rief 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers friendships day ins Leben.
    • Im Jahr 1870 gründete Julia Ward Howe eine Friedenstag-Initiative für Mütter. Diese sollte sich dafür einsetzen, dass die Söhne nicht mehr unsinnigen Kriegen zum Opfer fallen. – Seit 1890 trat der Internationale Frauenrat für mehr Anerkennung der Mütter ein.
    • Und in den 1960er Jahren entstanden Verbände und Frauenbewegungen, die sich für bessere Bildungsmöglichkeiten für Mädchen, für Frauenrechte und Friedensprojekte einsetzen.

    Der Muttertag ist in Deutschland nicht gesetzlich verankert. Der Termin basiert auf Absprachen von Wirtschaftsverbänden. Dieser Tag hat eine Sonderstellung in Sachen Blumenverkauf dadurch, dass Blumenläden geöffnet bleiben dürfen.

    Zur Entstehung:

    Die Amerikanerin Anna Marie Javis initiierte am 12.5.1907, dem 2. Todestag ihrer Mutter eine Gedenkveranstaltung. Auf ihr Drängen wurde im folgenden Jahr allen Müttern eine Andacht in ihrer methodistischen Gemeinde gewidmet. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in USA zum ersten Mal als nationaler Feiertag begangen; dieser Tag hat sich seither in der westlichen Welt etabliert. Im Jahr 1912 begann die Mother’s Day International Association, den Muttertag auch international zu verbreiten.
    Bereits am 13. Mai 1923 fand in Deutschland zum ersten Mal ein Ehrentag für alle Mütter statt. Wegbereiter war der Verband deutscher Blumengeschäftsinhaber, der zunächst ganz unpolitisch für einen Tag der Blumenwünsche warb. Schon vorher fanden im Jahr 1917 in der Schweiz, ab 1918 in Finnland und Norwegen und seit1919 in Schweden Muttertage statt.

    Feiertage zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft werden in aller Welt gefeiert, wenn auch an höchst unterschiedlichen Tagen. Muttertage finden statt am 8. März, dem internationalen Frauentag, am 21. März, dem Tag des Frühlungsanfangs, am 1., 2. oder letzten Sonntag im Mai oder an ganz anderen Tagen im Kalenderjahr.

    Weiter im Kalender nach dem Muttertag:

    In den folgenden Jahren findet der Muttertag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 10. Mai; im Jahr 2027 am 9. Mai; im Jahr 2028 am 14. Mai;
    im Jahr 2029 am 13. Mai; im Jahr 2030 am 12. Mai; im Jahr 2031 am 11. Mai;
    im Jahr 2032 am 9. Mai; im Jahr 2033 am 8. Mai; im Jahr 2034 am 14. Mai

    Am 11. Mai beginnen die Eisheiligen.

  • Tag des freien Buches

    „Ich übergebe der Flamme die Schriften von…“ – Der Tag des freien Buches ist ein deutscher Gedenktag, der an die Bücherverbrennung durch Vertreter des Studentenbundes der Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 erinnern soll.

  • Weltladen

    Der Europäische Weltladentag, international als World Fair Trade Day bekannt, findet nächstens wieder am 10. Mai 2025 statt.

    Einmal jährlich am zweiten Samstag im Mai ruft der Weltladen-Dachverband die Weltläden in Deutschland zu gemeinsamen politischen Aktionen auf. am Beispiel von Machtkonzentrationen in Lieferketten möchte der Verband Ungerechtigkeiten im Welthandel thematisieren und aufzeigen, welche Auswirkungen diese auf Kleinproduzent/innen in Norden und Süden haben.

  • Sieg

    Am 9. Mai feiert Russland alljährlich den Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. So wird in Russland der Zweite Weltkrieg 1941-1945 genannt. Der 9. Mai wurde zum Siegestag erklärt, weil in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 der sowjetische Marschall Schukow die bedingungslose Kapitulation aller Wehrmachtsteile angenommen hat.

  • Europatag

    Der heutige Europatag am 9. Mai 2025 gibt Anlass, 75 Jahre Schuman-Erklärung zu feiern. Die nach dem Verfasser benannte Schuman-Erklärung aus dem Jahr 1950 gilt als Ursprung der europäischen Zusammenarbeit. Der Vorschlag Schumans ist die Geburtsstunde dessen, was wir heute als Eurpäische Union kennen.

    Am 9. Mai 1950 schlug Robert Schumann als französischer Außenminister vor, eine Produktionsgemeinschaft für Kohle und Stahl zu schaffen. Diese Schumann-Erklärung führte zur Gründung der Montanunion und gilt gemeinhin als Grundstein der heutigen Europäischen Union.

    Der Vorschlag des französischen Außenminister Robert Schuman war, die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) zu gründen. Die Gründungsmitglieder der EGKS waren Frankreich, Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg und Niederlande.

    Die europäischen Länder mühten sich noch ab mit Folgen des erst fünf Jahre zuvor beendeten Zweiten Weltkrieges. Man sah aber in der Zusammenlegung von Kohle- und Stahlproduktion einen geeigneten Weg, künftige Kriege zwischen den beteiligten Ländern, besonders Frankreich und Deutschland, unmöglich zu machen. Auch die Erhöhung des Lebensstandards war ein Ziel der Zusammenlegung der wirtschaftlichen Interessen der beteiligten Nachbarländer.

    Der französische Staatsmann Jean-Baptiste Nicolas Robert Schuman wurde 1886 in Luxemburg-Clausen geboren und war damit Deutscher. Er sprach drei Sprachen: die luxemburgische, die französische und die deutsche Sprache. Im Jahr 1919 nahm der promovierte Jurist mit eigener Kanzlei in Metz die französische Staatsbürgerschaft an.
    Er war seit jungen Jahren politisch tätig, gehörte zwischen den Weltkriegen dem französischen Parlament an und bekleidete später mehrere hochrangige Ämter, auch als Minister. Schuman gilt heute als einer der Gründungsväter Europas und als ein Vorkämpfer der deutsch-französischen Verständigung.

    Hier: „Robert Schuman gilt damit als Architekt des europäischen Einigungswerkes“

    Die Erklärung Schumans im Wortlaut können Sie hier nachlesen. –

    Die europäische Union zum Europatag.

    Außerdem im Kalender:

    Am 5. Mai ist der Tag des Eroparates.

    Am 9. Mai finden statt der Europatag und der Tag des richtigen Liegens. Außerdem ist der Tag der verlorenen Socke, der Tag des Sieges und ein Tag des Orgasmus.

  • Sieg über den Nationalsozialismus

    Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung wird in verschiedenen europäischen Ländern dem Sieg über den Nationalsozialismus und der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht.

  • Rot-Kreuz-Tag

    Das Rote Kreuz feiert jährlich am 8. Mai den Welt-Rot-Kreuz-Tag. Damit wird an Rotkreuz-Gründer Henry Dunant erinnert, der am 8. Mai 1828 geboren wurde.

  • Tag des Eroparates

    Der 5. Mai ist der Tag des Eroparates. Damit wird an die Gründung des Europarates durch die Unterzeichnung seiner Satzung am 5. Mai 1949 in London erinnert.

  • Gleichstellung Behinderter

    Die Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) roef den Europäischer Protesttag zur Gleichstellung Behinderter oder korrekt zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen 1992 ins Leben. Als Aktionstag wählten die Gründer den 5. Mai. Dieser ist gleichzeitig Europatag. Die Behindertenbewegung konnte damit deutlich machen, dass es eines Europas für alle bedarf.

  • Gewalt und Rassismus

    Am 5. Mai 1945 befreiten Soldaten der US-Army die Überlebenden des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Mauthausen. Daher wird der 5. Mai in Österreich im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus als Tag gegen Gewalt und Rassismus begangen.

  • Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

    Der 5. Mai ist der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Die Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) rief den Aktionstag im Jahr 1992 ins Leben. Für den Aktionstag wählte manden 5. Mai, weil an diesem Datum auch Europatag ist. Damit wollte die Behindertenbewegung damit deutlich machen, dass es eines Europas für alle bedarf.

  • Nazionale Dodenherdenking

    Nazionale Dodenherdenking, ein niederländischer Gedenktag, der seit 1945 alljährlich am 4. Mai begangen wird, um der niederländischen Opfer des 2. Weltkrieges zu gedenken. Seit 1961 werden alle Bürger und Soldaten des Königreichs mit einbezogen, die in militär. Konflikten umgekommen sind.

  • Tag der Befreiung

    Als Tag der Befreiung in Dänemark und Niederlande wird der Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Schleswig-Holstein, Dänemark und Holland am 4. Mai 1945 gefeiert. Dies geschah zwischen Großadmiral Karl Dönitz und Feldmarschall Bernard Montgomery und galt vom folgenden 5. Mai ab 8 Uhr.

  • Tag der Regenbogenfamilien

    Am 4. Mai, dem ersten Maisonntag wird der „Internationale Tag der Regenbogenfamilien“ begangen. Der International Family Equality Day, wie er offiziell auf Englisch heißt, wurde im Juli 2011 auf dem ersten internationalen Symposium von Organisationen lesbischer, schwuler, homo- und transsexueller Paare und Familien aus Europa, USA und Kanada ausgerufen.

  • Pressefreiheit

    Auf Vorschlag der UNESCO hat die UN-Generalversammlung 1993 den 3. Mai als internationalen Tag der Pressefreiheit ausgerufen, dessen Botschaft lautet, dass jeder Journalist überall auf der Welt das Recht haben muss, frei und ohne Angst berichten zu können. Eine Beschränkung der Pressefreiheit ist immer auch eine Beschränkung der Demokratie.

  • Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen

    Seit 2004 finden alljährlich am 2. Mai in Berlin die Demonstration zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen statt, mit Gebet gegen den Zwang zur Lohnarbeit.

    Arbeitslose und Freunde der Arbeitslosigkeit fordern erneut zu einer Politik auf, die die Parole „Arbeit für alle“ als falsch entlarvt und zukunftsgerichtete Perspektiven verlangt:
    Ein bedingungsloses Grundeinkommen. – Die Einsparung sämtlicher Verschwendungsgelder für Wirtschaftsförderung, Jobcenter, Struktur-maßnahmen. – Automatisierung und Rationalisierung als Chance. – Nichts weniger als die geistig-moralische Wende: Nicht Lohnarbeit sondern Beschäftigung ist Lebenssinn, die den Menschen erfüllt, egal ob er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann oder nicht.

  • Remembrance&Resistance

    Der 2. Mai ist Remembrance&Resistance, der Internationale Tag zur Erinnerung an die Verbrechen der NS-Psychiatrie und ihrer Kooperateure und der Tag des Widerstandes gegen Zwangspsychiatrie.

  • Regenbogenfamilien

    Am ersten Sonntag im Mai, damit am 4. Mai 2025, wird der „Internationale Tag der Regenbogenfamilien“ begangen. Der International Family Equality Day, wie er offiziell auf Englisch heißt, wurde im Juli 2011 vergangenen Jahres auf dem ersten internationalen Symposium von Organisationen lesbischer, schwuler, homo- und transsexueller Paare und Familien aus Europa, USA und Kanada ausgerufen. (hier)

  • Maifeiertag

    Eine kleine Vorgeschichte zum Maifeiertag:

    Kurz nach Ende des Bürgerkrieges 1865 wurde von amerikanischen Gewerkschaften erstmals die Forderung nach Einführung des Acht-Stunden – Tages erhoben. Die Durchsetzung zog sich bis in die 1880er Jahre hin. Aus dieser Zeit stammt auch die Wahl des 1. Mai als Streiktermin. Man wählte den „Moving Day“, der traditionell als Tag für Abschluss und Aufhebung von Verträgen galt und forderte die Aufnahme des 8-Stunden Tages in die neuen Arbeitsverträge. Am 1.Mai 1886 traten erstmals 400.000 Arbeiter in den Streik.

    Die Arbeiterbewegung kam über Frankreich nach Deutschland, wo schon im Dezember 1889 18 Gewerkschaften ihre Absicht erklärten, am 1.Mai zu streiken. Trotz drohender Sanktionen beteiligten sich an den Protesten etwa 100.000 Arbeiter.

    Die Weimarer Nationalversammlung beschloss am 15. April 1919,
    den 1. Mai als Feiertag der Arbeiter einzuführen. 1933 bemächtigten sich die Nationalsozialisten dieses Tags, den Hitler zum „Feiertag der nationalen Arbeit“ erklärte. Der Maifeiertag wurde im April 1946 vom alliierten Kontrollrat als gesetzlicher Feiertag bestätigt.

    Jahrzehntelang beginngen die beiden deutschen Staaten ihre jeweils eigene Version. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus konnte der 100. Jahrestag des 1. Mai als Maifeiertag in der neugewonnenen staatlichen Einheit vor dem Berliner Reichstag gefeiert werden.

    (Näheres auch hier)

    Und das Pendant kommt hier

  • Gewaltfreie Erziehung

    Der Internationaler Tag für gewaltfreie Erziehung am 30. April wirbt für ein Kinderrecht, das noch lange nicht selbstverständlich ist!

    Dieser Tag geht auf die internationale Organisation zur Beendigung körperlicher Gewalt gegen Kinder zurück. Deren Ländervertretung rief in den USA erstmals am 30. April 1998 zum “International No Hitting Day for Children“ auf. Der Tag der Gewaltfreien Erziehung wird mittlerweile in vielen Ländern gefeiert, hauptsächlich in anglo-amerikanischen Ländern wie England und Kanada, aber auch in der Schweiz. Der Deutsche Kinderschutzbund ruft seit 2004 am 30. April zum Tag der gewaltfreien Erziehung auf.

  • Sekretärinnen und Bürokräfte

    Bereits 1952 führte die US-amerik. National Secretaries Association, der Verband der Sekretärinnen, die „National Secretaries Week“ ein. Diese Woche sollte dazu dienen, die Verdienste der Sekretärinnen an ihrem Arbeitsplatz offiziell zu würdigen. Seit 2000 wurde daraus dann der „Adminstrative Professional Day“. Der Tag der Sekretärinnen und Bürokräfte findet statt am 30. April 2025.