Am Sonntag Laetare im Jahr 1049 trat Papst Leo IX. mit einer goldenen Rose in der Hand vor die Gläubigen und wies damit auf die Passion Christi hin. Diese Papstrose war eine Auszeichnung, die vom 11. bis 19 Jahrhundert vom Papst verliehen wurde an eine Institution, Stadt oder Person, die sich um die Kirche verdient gemacht hatte.
Das Festordnende Comitee, das am 6. November 1822 in Köln gegründet worden war, tagte traditionell am Montag nach dem Rosensonntag und wurde daher Rosenmontagsgesellschaft genannt. Mit Rosenmontag ist also eigentlich der Montag vier Wochen nach Karneval gemeint.
Der Rosenmontag, der als Höhepunkt des Karnevals begangen wird, ist der Montag vor Aschermittwoch, 48 Tage vor Ostern. Der Rosenmontag liegt zwischen Fastnachtssonntag und Faschingsdienstag und findet wieder statt am 3. März 2025.
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