Jedes Jahr am 8. September begeht die UNESCO den Weltbildungstag oder auch Welttag der Alphabetisierung und macht damit auf den Stand der Alphabetisierung weltweit aufmerksam.
Lesen und schreiben zu können, ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Dies zu erlernen, ist in vielen Regionen der Welt jedoch noch immer ein Privileg. Weltweit können etwa 774 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.
📖 Welttag der Alphabetisierung – 8. September
Der Welttag der Alphabetisierung erinnert uns jedes Jahr daran, wie grundlegend Lesen und Schreiben für ein selbstbestimmtes Leben sind. Weltweit können heute noch immer Millionen von Menschen weder lesen noch schreiben – die Mehrheit von ihnen sind Frauen und Mädchen. Fehlende Alphabetisierung schränkt den Zugang zu Bildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe massiv ein.
Alphabetisierung bedeutet jedoch mehr als das Erlernen von Buchstaben. Sie eröffnet Chancen: den Zugang zu Wissen, die Möglichkeit, die eigene Stimme zu erheben, und die Grundlage für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.
Gerade in einer Welt, die von digitalen Informationen geprägt ist, ist Lesekompetenz entscheidender denn je. Sie ist der Schlüssel, um Fake News von Fakten zu unterscheiden, um neue Fähigkeiten zu erwerben und um aktiv an demokratischen Prozessen teilzunehmen.
Der Welttag der Alphabetisierung ruft dazu auf, Bildung für alle Menschen zugänglich zu machen und niemanden zurückzulassen. Denn jedes Kind und jeder Erwachsene, der lesen und schreiben lernt, gewinnt Freiheit, Selbstvertrauen und neue Perspektiven.
Alphabetisierung ist ein Menschenrecht – und ein Schlüssel zu einer gerechteren Zukunft.
Der Welt-Alphabetisierungstag der UNESCO
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