Schlagwort: Mann

  • Weiße Schleife / White Ribbon

    Der 25. November setzt als White Ribbon Day, dem Tag der weißen Schleife, weltweit ein Zeichen gegen männliche Gewalt an Frauen. Nicht nur Frauen setzten ein Zeichen gegen Gewalt. Auch die Männer der White Ribbon Kampange machen sich für eine Gewaltfreie Welt stark. Der White Ribbon ist eine weiße Schleife, die Männer tragen, die sich offen gegen Männergewalt aussprechen wollen. Außerdem fordern die Aktivisten dieser Bewegung ein neues, gewaltfreies Männlichkeitsbild zu schaffen.

    Der White Ribbon Day, der international jährlich am 25. November begangen wird, ist ein bedeutender Aktionstag im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Er erinnert an die Dringlichkeit, häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ernst zu nehmen und aktiv dagegen vorzugehen. Der Tag fällt mit dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zusammen, der ebenfalls am 25. November stattfindet, und soll insbesondere Männer und Jungen dazu aufrufen, Verantwortung zu übernehmen und Gewalt zu verurteilen. Das weiße Band als Symbol steht für Gewaltlosigkeit, Respekt und die Verpflichtung, sich gegen Misshandlung einzusetzen.

    Der White Ribbon Day entstand in Kanada in den frühen 1990er-Jahren nach einer Reihe besonders tragischer Gewaltverbrechen gegen Frauen. Männer initiierten die Bewegung, um ein klares Zeichen gegen Gewalt zu setzen und andere Männer zu ermutigen, aktiv Haltung zu zeigen. Das weiße Band wurde zum internationalen Symbol: Wer es trägt, signalisiert, dass er Gewalt an Frauen ablehnt und sich für Gleichberechtigung und Respekt engagiert. Seitdem hat sich der Tag weltweit verbreitet, insbesondere in Australien, Neuseeland, Kanada und verschiedenen europäischen Ländern.

    Solidarität und Verantwortung

    Zentrale Ziele des White Ribbon Day sind Aufklärung, Prävention und Sensibilisierung. Schulen, Universitäten, Gemeinden und Unternehmen nutzen den Tag, um Workshops, Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden zu organisieren. Thematisiert werden dabei unter anderem die Ursachen von Gewalt, gesellschaftliche Rollenbilder, patriarchale Strukturen sowie die rechtlichen Möglichkeiten, Betroffene zu schützen. Die Botschaft ist klar. Gewalt ist kein individuelles Problem, sondern eine gesellschaftliche Herausforderung, die wir durch kollektives Engagement und verantwortliches Handeln reduzieren können.

    Darüber hinaus bietet der White Ribbon Day Gelegenheit, Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen. Opfer von Gewalt sollen wissen, dass sie nicht allein sind und dass gesellschaftliche Unterstützung vorhanden ist. In vielen Ländern werden an diesem Tag Gedenkveranstaltungen für Frauen organisiert, die durch Gewalt ihr Leben verloren haben, und Initiativen zur Unterstützung von Hilfsangeboten wie Frauenhäusern oder Beratungsstellen hervorgehoben.

    Der White Ribbon Day ist damit weit mehr als ein symbolischer Gedenktag. Er ist ein Aufruf zur aktiven Veränderung, zur Verantwortungsübernahme und zur Förderung einer Kultur des Respekts. Indem Menschen das weiße Band tragen oder sich öffentlich gegen Gewalt positionieren, senden sie ein starkes Zeichen: Gewalt an Frauen ist inakzeptabel, und jeder kann dazu beitragen, dass Sicherheit, Gleichberechtigung und Respekt in unserer Gesellschaft Realität werden. Der 25. November steht so für Engagement, Solidarität und die Vision einer Welt ohne Gewalt gegen Frauen.

  • Männer

    Der Internationale Männertag, der jährlich am 19. November gefeiert wird, wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Ziele des Internationalen Männertages sind, den Fokus auf die Gesundheit von Männern und Jungen zu legen. Er soll auch das Verhältnis der Geschlechter verbessern, Gleichberechtigung der Geschlechter fördern und männliche Vorbilder hervorheben. Der Tag soll Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung würdigen

    Ein Tag im Jahr

    Der Internationale Männertag, der jedes Jahr am 19. November begangen wird, ist ein weltweiter Aktionstag. Er zielt darauf ab, die Rolle von Männern und Jungen in der Gesellschaft in den Fokus zu rücken. Der Tag wurde Ende der 1990er-Jahre initiiert. Er hat sich seitdem in vielen Ländern etabliert. Er gilt als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zu anderen Gedenk- und Aktionstagen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, Erwartungen und Chancen, die Männer in einer sich wandelnden Welt betreffen, sowie die Förderung von Gesundheit, Gleichberechtigung und positiven gesellschaftlichen Vorbildern.

    Eines der wichtigsten Anliegen des Internationalen Männertags ist die männliche Gesundheit. Statistisch gesehen haben Männer in vielen Ländern eine kürzere Lebenserwartung und ein höheres Risiko für bestimmte Krankheiten. Hinzu kommt, dass Männer häufig weniger medizinische Vorsorge in Anspruch nehmen und seltener über psychische Belastungen sprechen. Der Aktionstag macht deshalb auf Themen wie Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Suchtprobleme oder Arbeitsunfälle aufmerksam. Ziel ist es, Tabus abzubauen, Männer zur Selbstfürsorge zu ermutigen und ein Klima zu schaffen, in dem über Gesundheit offen gesprochen werden kann.

    Darüber hinaus setzt der Internationale Männertag einen Schwerpunkt auf positive Rollenbilder. Er würdigt Männer, die Verantwortung übernehmen, sich sozial engagieren, fürsorgliche Väter sind oder in ihrem Umfeld zu einer friedlicheren und gerechteren Gesellschaft beitragen. Damit richtet sich der Tag auch an Jungen und junge Männer, die oft mit widersprüchlichen Erwartungen konfrontiert sind. Der Aktionstag möchte ihnen aufzeigen, dass Stärke viele Formen hat – Empathie und Kooperation eingeschlossen – und dass traditionelle Rollenbilder nicht verpflichtend sind.

    Gemeinschaft und Vesrtändnis

    Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Förderung von Gleichberechtigung und Partnerschaftlichkeit. Der Internationale Männertag betont, dass Gleichstellung nicht nur ein Frauenthema ist, sondern ein gesellschaftliches Projekt, von dem alle profitieren. Viele Initiativen am 19. November beschäftigen sich daher mit der Rolle von Männern in Familie und Erziehung, mit Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder mit Gewaltprävention. Insbesondere wird auch darauf hingewiesen, dass Männer selbst Opfer von Gewalt oder Diskriminierung sein können. Das ist ein Thema, das lange Zeit wenig Beachtung fand.

    Rund um den Aktionstag finden weltweit Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Schulprojekte und Medienkampagnen statt. In einigen Ländern wird der Tag zudem genutzt, um karitative Initiativen zu unterstützen oder Männer auszuzeichnen, die in besonderer Weise zum Gemeinwohl beitragen. Auf diese Weise dient der Internationale Männertag nicht nur der Aufklärung, sondern auch der Anerkennung.

    Insgesamt ist der 19. November ein Tag, der zu mehr Dialog, Verständnis und gegenseitigem Respekt anregen soll. Er lädt dazu ein, die Vielfalt männlicher Lebensrealitäten wahrzunehmen und gesellschaftliche Strukturen kritisch zu hinterfragen. Der Internationale Männertag zeigt, dass es wichtig ist, sowohl Herausforderungen als auch positive Beiträge von Männern sichtbar zu machen – im Sinne einer inklusiven, partnerschaftlichen und gesunden Gemeinschaft für alle.

     

  • Mann

    Dieser Tag wurde in den Jahren 2000 bis 2004 am 3. November gefeiert. Weil der Mann von heute irgendwie politischer, gesünder, interessierter ist. Da wundert es nicht, wenn der vielleicht etwas profane Gang in die Eckkneipe zwar nicht gestrichen, aber doch ergänzt wird. Laut Aussage des Schirmherrn Michail Gorbatschow sollte der Männertag das Bewusstsein der Männer im gesundheitlichen Bereich erweitern. So liege die Lebenserwartung beim Mann im Durchschnitt sieben Jahre unter der von Frauen. Neben Männergesundheit waren in Deutschland Zukunfts-perspektiven für Jungen und auch Wehrpflicht Themenschwerpunkte. Sicher alles wichtige Themen, aber leider verschwand der Tag im Nirvana der Geschichte, aus dem er künstlich hervorgehoben worden war.

    Ein Tag für Bewusstsein, Gesundheit und Gleichberechtigung

    Am 3. November wird in Deutschland der Tag des Mannes gefeiert. Ein Tag, der Männer in den Mittelpunkt stellt und zum Nachdenken über ihre Rolle in Familie, Beruf und Gesellschaft anregt. Dieser Tag bietet Gelegenheit, über männliche Identität, Gesundheit und Gleichberechtigung zu sprechen und den Blick auf Themen zu richten, die Männer in ihrem Alltag betreffen. Er versteht sich nicht als Konkurrenz zum Internationalen Frauentag, sondern als Ergänzung. Beide Tage erinnern daran, dass wahre Gleichstellung nur im gegenseitigen Verständnis entstehen kann.

    Der Tag des Mannes wurde eingeführt, um das Bewusstsein für die gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen von Männern zu stärken. Statistiken zeigen, dass Männer im Durchschnitt seltener zum Arzt gehen, häufiger unter Stress leiden und eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen. Themen wie psychische Gesundheit, Vorsorgeuntersuchungen oder Work-Life-Balance stehen deshalb im Mittelpunkt vieler Aktionen rund um diesen Tag. Ziel ist es, Männer zu ermutigen, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und offen über Gefühle und Belastungen zu sprechen.

    Doch der Tag des Mannes geht über medizinische Aspekte hinaus. Er lädt dazu ein, das moderne Männerbild zu reflektieren. Was bedeutet es heute, „ein Mann zu sein“? Stärke zeigt sich nicht mehr nur in körperlicher Leistung oder beruflichem Erfolg, sondern auch in Empathie, Fürsorge und der Fähigkeit, Verantwortung in Familie und Gesellschaft zu übernehmen. Männer von heute sind Väter, Partner, Kollegen und Freunde. Sie prägen durch ihr Handeln das soziale Miteinander und tragen wesentlich zu einem respektvollen, gleichberechtigten Zusammenleben bei.

    Viele Organisationen nutzen den 3. November, um mit Veranstaltungen, Vorträgen und Kampagnen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Diese reichen von Väterrollen über soziales Engagement bis hin zu geschlechtergerechter Erziehung. Der Tag soll Männer stärken, ohne andere auszuschließen, und gleichzeitig für gegenseitige Wertschätzung werben.

    Der Tag des Mannes ist somit ein Tag der Selbstreflexion und Anerkennung. Er erinnert daran, dass Männer ebenso wie Frauen Unterstützung, Verständnis und faire Chancen verdienen. Er lädt dazu ein, über alte Rollenbilder hinauszuwachsen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen – unabhängig von Geschlecht – ihr Potenzial entfalten können. So wird der 3. November zu einem Tag des Dialogs, der Gesundheit und der Gleichberechtigung.

    Am 3. November finden außerdem statt der Tag des heiligen Hubertus, der Nationalfeiertag von Dominica, von Mikronesien und von Panama.

  • Ohne-Bart

    Am 18. Oktober ist Ohne-Bart-Tag, in englisch No-Beard-Day. Auch wenn der Volksmund treu bekennt, ein Bart ziere den Mann, der Bart muss heute ab. Auch wenn man sich etwas nackt vorkommt um die Kinnpartie herum; Mann darf wieder Gesicht zeigen.

  • Krawatte

    Am 18. Oktober 2003, vereinigten sich die Krawatten-Enthusiasten der Academia Cravatica und organisierten ein großes Event. Dabei wurde eine riesige rote Krawatte um das römische Amphitheater in Pula geknotet. Die Initiative war so erfolgreich, dass die Krawatte seit 2003 jedes Jahr an diesem Tag gefeiert wird.

    2008 erklärte das kroatische Parlament den 18. Oktober schließlich einstimmig zum „Tag der Krawatte“.

  • Männliche Körperpflege

    Weltweit ist am 3. Februar der “Tag der männlichen Körperpflege”. Kosmetikhersteller hatten den Tag bereits in 2007 eingeführt – mit den ersten Cremes und Lotionen für Männer.

    Der Tag ist auch als “National Men´s Grooming Day” bekannt.

  • Schneemann

    Der Schneemann erinnert uns durch seine Vergänglichkeit an die Gefahren die ihm und uns durch den Klimawandel drohen. Er steht für Freundlichkeit und Sympathie. Die 8 erinnert an die Figur des Schneemannes, die 1 steht für den Besen.

    Der Reutlinger Sammler Cornelius Graetz erklärte den 18. Januar 2010 zum 1. Welttag des Schneemannes.