Schlagwort: Gesetzl. Feiertage

Gesetzliche Feiertage der Bundesrepublik Deutschland

  • Silvester

    Der 31. Dezember ist der Namenstag von „Silvester“. Im Jahr 1582 wurde der letzte Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den Todestag des Papstes Silvester I. verlegt, auf den 31. Dezember. Von nun an galt der gregorianische Kalender, nach dem heute in den meisten Ländern der Welt gezählt wird.

  • 2. Weihnachtstag

    Der 2. Weihnachtstag am 26. Dezember ist der Tag nach dem Weihnachtsfest

    Er ist in vielen christlichen Staaten der Welt ein gesetzlicher Feiertag. In katholischen Staaten ist dieser Tag meist als Stephanstag dem Heiligen Stephanus geweiht. In anderen Staaten heißt der zweite Tag nach Heiligabend oft einfach 2.Weihnachtstag.

    In Frankreich ist der „Lendemain de Noël“ nur ein regionaler Feiertag.

  • 1. Weihnachtstag

    1. Weihnachtstag oder Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Er ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs, im Mittelhochdeutschen bezeugt, und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende. Später für die Zeit vom 24.12. bis zum 06.01. verwandt, ist er heute Name des 25./26.12., der beiden Weihnachtstage. Weihnachten ist nicht das ursprüngliche Geburtsfest Christi. Vielmehr hat die Kirche, vor allem im Osten, vorher das Epiphanienfest am 6.Januar als Geburtsfest begangen. Der Sieg des Weihnachtsfestes hat schließlich das Epiphanienfest verändert, stark zurückgedrängt und vielfach sogar völlig verdrängt.

    Die Entstehung von Weihnachten ist trotz aller Forschung noch immer nicht geklärt. Dabei muss unterschieden werden zwischen der Frage nach dem Termin der Geburt Christi und der Feier seiner Geburt in der Kirche. Die Feier des Weihnachtsfestes am 25.12. in der Kirche beginnt erst im 4. Jahrhundert. Unsicher ist, ob bereits 335 oder erst 354 Weihnachten erstmals als Fest in Rom begangen wurde. Der Hauptfesttag von Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, ist der 25. Dezember, der sog. 1. Weihnachtstag, der seit der Reformation durch Martin Luther am 24. Dezember mit dem heiligen Abend beginnt. Der 25. Dezember ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt zu den Weihnachtsferien.

    Als zweiter Weihnachtstag kommt der 26. Dezember in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz dazu, und am 31. Dezember folgt noch der Silvester

  • Heilig Abend

    Der für Christen nach dem Osterfest wohl wichtigste und größte Feiertag im Jahr, Heiligabend, welcher streng genommen lediglich den Abend des 24. Dezember bezeichnet, ist unter zahlreichen weiteren und doch ähnlich klingenden Namen bekannt. Hierzu gehören die Heilige Nacht, Christnacht oder auch der Weihnachtsabend. Weit verbreitet ist jedoch auch die Gewohnheit, den gesamten Tag des 24. Dezember zum Heiligen Abend zu rechnen und als Feiertag zu begehen.

  • Buß- und Bettag

    Buss- und Bettag ist der 19. November 2025, im nächsten Jahr der 18. November 2026.

    Am Mittwoch vor Totensonntag, dem letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres, findet alljährlich der Buß- und Bettag statt. 1852 wurde von der Eisenacher Konferenz erstmalig ein einheitlicher Feiertag vorgeschlagen. Obwohl 1999 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, ist dieser Tag nach wie vor fester Bestandteil des protestantischen Glaubens.

    Damit ist der Busstag immer am Mittwoch vor dem 23. November, frühestmöglicher Termin ist der 16. November, der spätestmögliche Rermin der 22. November.

    Die Theologin Dorothee Sölle sagte zum Thema des Tages: „Buße ist das Recht, ein anderer zu werden.“ – Der Buss- und Bettag lädt zur Selbstreflexion und zum Nachdenken über das eigene Leben ein. Dabei ergibt sich vielleicht die Möglichketi, über eigenes Leben und Verhalten kritisch nachzudenken, zu hinterfragen und eventuell einmal getroffene Entscheidungen oder die eingeschlagene Richtung zu ändern.

    Weiter im Kalender nach Pfingsten:

    Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Buss- und Bettag das Fronleichnamsfest voraus. Es folgt im Kirchenjahr der Totensonntag.

    In den folgenden Jahren findet der Buss- und Bettag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 18. November; im Jahr 2027 am 17. November; im Jahr 2028 am 22. Novermber;
    im Jahr 2029 am 21. Novermber; im Jahr 2030 am 20. November; im Jahr 2031 am19. Novermber;
    im Jahr 2032 am 17. Novermber; im Jahr 2033 am 16. November; im Jahr 2034 am 22. November

    Am 19. November ist außerdem der Nationalfeiertag Monacos, der Tag der Suppe,
    der Internationale Männertag und der Welt-Toiletten-Tag.

  • Volkstrauertag

    Der Volkstrauertag fällt dieses Jahr auf den 16. November 2025.

    Am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres bzw. am 33. Sonntag im katholischen Jahreskreis findet alljährlich nach einer Übereinkunft zwischen der Bundesregierung, den Ländern und den großen Glaubensgemeinschaften der Volkstrauertag statt. Durch Landesgesetze ist dieser Tag geschützt, der zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden ist.

    Dieser besondere Gedenktag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken der Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt; er ist heute ein bundesweiter Gedenktag für die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft auf der ganzen Welt.

    Am Volkstrauertag findet im Bundestag traditionell eine Gedenkstunde statt, bei der der Bunddespräsident, der Bundeskanzler und das Kabinettt sowie das diplomatische Corps teilnehmen. Nach einem Totengedenken und einer Ansprache des Bundespräsidenten wird die Nationalhymne gespielt.
    An diesem Tag finden in vielen Städten und Gemeinden Feierlichkeiten zum Gedenken sowie Kranzniederlegungen statt. An öffentlichen Gebäuden wehen Flaggen auf Halbmast um an die Toten der Kriege und die Opfer von Gewalt und Terror zu erinnern. Und die Angehörigen von gefallenen Soldaten und Getöteten legen Blumen und Kränze ab an den Gräbern der Toten.

    Weiter im Kalender nach Volkstrauertag:

    Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage findet der Volkstrauertag immer am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres statt. Es folgt der Toten-sonntag zum Abschluss und der 1. Adventssonntag zum Beginn des neuen Kirchenjahres.

    In den folgenden Jahren findet der Volkstrauertag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 15. November; in 2027 am 14. November; in 2028 am 19. Novermber;
    im Jahr 2029 am 18. Novermber; in 2030 am 17. November; in 2031 am 16. Novermber;
    im Jahr 2032 am 14. Novermber; in 2033 am 13. November; in 2034 am 19. November

    Am 16. November findet außerdem der Internationalen Tag der Toleranz statt.

  • Reformationstag

    Dem Mönch und Theologen Martin Luther ist der am 31. Oktober in Deutschland stattfindende Reformationstag gewidmet. Seine in Wittenberg voran getriebene Reformation der Kirche ist Namensgeberin dieses Feiertages. Die 95 Thesen Luthers stellten vor allem das Opfer Jesu durch seine Kreuzigung über die Idee der Kirche, Sünden durch Geldzahlungen zu vergeben. Das Datum dieses Feiertages variierte lange Zeit. Luthers Geburts- und Todestage waren zum Gedenken ebenfalls angedacht. Sachsens Kurfürst Johann Georg II. entschied im 17. Jahrhundert dass der Tag vor Allerheiligen zum Reformationstag ernannt wurde. Noch heute wird an diesem Tag dem Anschlag der Thesen Luthers an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg gedacht.

    Reformationstag und Halloween werden beide am 31. Oktober gefeiert, haben jedoch sonst nichts miteinander zu tun. Halloween ist viel mehr der ‚Abend vor Allerheiligen‘.

  • Fronleichnam

    Das Fronleichnamsfest, an dem die Gläubigen den Glauben an die Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie bezeugen, wird am 60. Tag nach Ostersonntag und damit am Donnerstag nach Trinitatis, dem zweiten Donnerstag nach Pfingsten, begangen.

    Am Fronleichnamsfest, dass gemeinhin mit Prozessionen in Verbindung gebracht ist, feiern katholische Christen, dass Jesus auch nach seinem Tod in geweihtem Brot und Wein gegenwärtig und in der Hostie leiblich anwesend ist.
    Im Evangelium nach Lukas, in Lk.22,19, gab Jesus seinen Jüngern das gebrochene Brot und sagte: „Dies ist mein Leib.“ Dies verstehen und feiern die Gläubigen als Versprechen seiner leiblichen Anwesenheit.

    Der Tag des Fronleichnamsfestes ist der 19. Juni ’25; der nächste Termin für Fronleichnam ist der 14. Mai 2026.

    Im gregorianischen Kalender ist der früheste Termin für Fronleichnam der 21. Mai; spätestmöglicher Termin ist der 24. Juni.

    Weiter im Kalender nach Pfingsten:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Fronleichnamsfest das Pfingstfest voraus. Es folgt als beweglicher und sogenannter gesetzlich anerkannter Feiertag der Buss- und Bettag.

    In den folgenden Jahren findet Fronleichnam an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 4. Juni; im Jahr 2027 am 27. Mai; im Jahr 2028 am 15. Juni;
    im Jahr 2029 am 31. Mai; im Jahr 2030 am 20. Juni; im Jahr 2031 am 12. Juni;
    im Jahr 2032 am 27. Mai

    Am 19. Juni ist außerdem der Martini-Tag.

  • Pfingsten

    Pfingstsonntag ist der 8. Juni 2025; es ist der 8. Ostersonntag, der 50. Tag des Osterfest-kreises (Pfingsten, altgriechisch: pentekostē hēméra ‚fünfzigster Tag‘), 49 Tage und damit 7 Wochen nach Ostersonntag.

    In Apostelgeschichte Apg.2,1-41 wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Jünger und Apostel herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawout in Jerusalem zusammengekommen waren, das am 50. Tag nach dem Passahfest begangen wurde. Dieser Moment der Aus-gießung des Heiligen Geistes gilt in der Tradition der Christenheit als Gründungsdatum der christlichen Kirche(n).

    Die Apostelgeschichte berichtet außerdem über das sogenannte Pfingstwunder, wodurch die Menschen verschiedenster Nationalitäten, die in Jerusalem zum Schawout zusammen-gekommen waren, die Apostel in ihrer eigenen Sprache hören und verstehen konnten.

    Erst um 400 n.Chr. setzte sich langsam durch, den Himmelfahrtstag und das Pfingtfest als eigenständige Feste zu begehen.

    Im gregorianischen Kalender ist der früheste Termin für den Pfingstsonntag der 10. Mai; der spätestmögliche Termin ist der 13. Juni.

    Der nächste Termin für Pfingstsonntag ist der 14. Mai 2026.

    Weiter im Kalender nach Pfingsten:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Pfingstfest das Osterfest voraus. Es folgt noch Fronleichnam.

    Am 8. Juni finden außerdem der Tag des Gartens, der Hirntumortag, der Tag des Meeres und der Was-willst-du-trinken-Tag statt.

    In den folgenden Jahren findet Pfingstsonntag an diesen Tagen statt:
    im Jahr 2026 am 14. Mai; im Jahr 2027 am 6. Mai; im Jahr 2028 am 25. Mai;
    im Jahr 2029 am 10. Mai; im Jahr 2030 am 30. Mai; im Jahr 2031 am 22. Mai;
    im Jahr 2032 am 6. Mai

  • Himmelfahrt

    Am 29. Mai 2025 feiern wir Christi Himmelfahrt als christlichen und gesetzlichen Feiertag. Der 29. Mai ist auch Vatertag, der im Wortsinne ‚begangen‘ wird.

    Nach dem biblischen Bericht der Apostelgeschichte in Apg. 1,1-11 stieg Jesus in Gestalt eines Menschen gen Himmel auf, wo er von einer Wolke aufgenommen wurde. Bei Lukas war der Auferstandene Christus seinen Jüngern erschienen, hatte sie ermahnt und dann nach Bethanien geführt, wo er sie segnete und währenddessen gen Himmel aufgehoben wurde.

    Nach dem gregorianischen Kalender ist der früheste Termin für den Himmelfahrtstag der 30. April; der spätestmögliche Termin ist der 3. Juni.

    Der Termin für Christi Himmelfahrt ist vom beweglichen Termin des Osterfestes abhängig; Himmelfahrt findet immer am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach Ostern statt. Das Fest fällt damit auch immer auf einen Donnerstag.

    Weiter im Kalender nach Christi Himmelfahrt:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Himmelfahrtstag das Osterfest voraus. Es folgen das Pfingstfest und Fronleichnam.

    Am 29. Mai findet außerdem der Tag der UN-Peacekeeper statt.

    In den folgenden Jahren findet Christi Himelfahrt an diesen Tagen statt:
    im Jahr 2026 am 14. Mai; im Jahr 2027 am 6. Mai; im Jahr 2028 am 25. Mai;
    im Jahr 2029 am 10. Mai; im Jahr 2030 am 30. Mai; im Jahr 2031 am 22. Mai;
    im Jahr 2032 am 6. Mai

  • Maifeiertag

    Eine kleine Vorgeschichte zum Maifeiertag:

    Kurz nach Ende des Bürgerkrieges 1865 wurde von amerikanischen Gewerkschaften erstmals die Forderung nach Einführung des Acht-Stunden – Tages erhoben. Die Durchsetzung zog sich bis in die 1880er Jahre hin. Aus dieser Zeit stammt auch die Wahl des 1. Mai als Streiktermin. Man wählte den „Moving Day“, der traditionell als Tag für Abschluss und Aufhebung von Verträgen galt und forderte die Aufnahme des 8-Stunden Tages in die neuen Arbeitsverträge. Am 1.Mai 1886 traten erstmals 400.000 Arbeiter in den Streik.

    Die Arbeiterbewegung kam über Frankreich nach Deutschland, wo schon im Dezember 1889 18 Gewerkschaften ihre Absicht erklärten, am 1.Mai zu streiken. Trotz drohender Sanktionen beteiligten sich an den Protesten etwa 100.000 Arbeiter.

    Die Weimarer Nationalversammlung beschloss am 15. April 1919,
    den 1. Mai als Feiertag der Arbeiter einzuführen. 1933 bemächtigten sich die Nationalsozialisten dieses Tags, den Hitler zum „Feiertag der nationalen Arbeit“ erklärte. Der Maifeiertag wurde im April 1946 vom alliierten Kontrollrat als gesetzlicher Feiertag bestätigt.

    Jahrzehntelang beginngen die beiden deutschen Staaten ihre jeweils eigene Version. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus konnte der 100. Jahrestag des 1. Mai als Maifeiertag in der neugewonnenen staatlichen Einheit vor dem Berliner Reichstag gefeiert werden.

    (Näheres auch hier)

    Und das Pendant kommt hier

  • Ostermontag

    Papst Urban VIII. hatte im Jahr 1642 die Tage von Ostersonntag bis zum folgenden Dienstag für arbeitsfrei erklärt. Später blieb davon nur der Ostermontag als arbeitsfreier Tag übrig. Der nächste Ostermontag ist der 21. April 2025.

  • Ostersonntag

    Der Ostersonntag ist der höchste christliche Feiertag im Kirchenjahr. An diesem gedenken die Christen der Auferstehung des Jesus Christus nach dessen Tod am Kreuz. Da Jesu Tod und Auferstehung laut NT in eine Pessach-Woche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

    Der Ostersonntag ist damit der 20. April 2025, danach der 5. April 2026..

    Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit („Osterzeit“), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

    Im Gregorianischen Kalender fällt der frühestmögliche Termin auf den 22. März und der späteste auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfest-Kreises.

    Weiter im Kalender:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Ostertag der Karfreitag voraus. Es folgen der Ostermontag und Christi Himmelfahrt.

    Am 20. April findet außerdem der Tag der chinesischen Sprache, der Gedenktag für die Opfer von Columbine und der Cannabis-Tag statt.

    In den folgenden Jahren findet der Ostersonntag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 5. April, im Jahr 2027 am 28. März, im Jahr 2028 am 16. April,
    im Jahr 2029 am 1. April, im Jahr 2030 am 21. April, im Jahr 2031 am 13. April,
    im Jahr 2032 am 28. März, im Jahr 2033 am 17. April, im Jahr 2034 am 9. April,
    im Jahr 2035 am 25. März, im Jahr 2036 am 13. April, im Jahr 2037 am 5. April;

  • Karfreitag

    Der Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, Trauer‘) der erste Tag der österlichen Dreitagefeier, die in ihrer Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt.

    Der Karfreitag ist der Freitag am Ende der Karwoche. Es bleiben noch 2 Tage bis Ostern, es sind 44 Tage seit Aschermittwoch vergangen. Das aktuelle Datum ist der 18. April ’25, im nächsten Jahr dann der 3. April 2026.

    An ihm gedenkt die Kirche des Kreuzestodes Jesu Christi in Erwartung der Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Sünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und somit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil.

    Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Nicht das Opfer Jesu soll damit allein das Große sein, sondern der Sieg über Hölle, Tod und Grab.

    Weiter im Kalender:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Freitag der Palmsonntag voraus. Es folgen der Ostersamstag und der Ostersonntag.

    Zum Karfreitag 2024

    Am 18. April findet außerdem der Internationale Denkmaltag, der Weltamateurfunktag und der Nationalfeiertag Simbabwes statt.

    In den folgenden Jahren findet der Karfreitag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 3. April, im Jahr 2027 am 26. März, im Jahr 2028 am 14. April,
    im Jahr 2029 am 30. März, im Jahr 2030 am 19. April, im Jahr 2031 am 11. April,
    im Jahr 2032 am 26. März, im Jahr 2033 am 15. April, im Jahr 2034 am 7. April,
    im Jahr 2035 am 23. März, im Jahr 2036 am 11. April, im Jahr 2037 am 3. April;

    der frühestmögliche Termin für Karfreitag ist der 20. März, der spätestmögliche der 23. April.

  • Neujahr

    Seit Beginn der frühen Neuzeit mit Beginn des 18. Jahrhunderts setzte sich der 1. Januar als Neujahrstag durch. Bereits im Jahre 1691 war er von Papst Innozenz XII. als Neujahrstag bestätigt worden.

    Mit der Einführung des julianischen Kalenders, benannt nach Julius Caesar im Jahr 45 v.Chr. galt der 1. Januar als Tag des Amtsantritts römischer Konsuln und somit als Beginn des Amtsjahres.

    Je nach Kultur, Land oder Religion kann der Neujahrstag auch auf ein anderes Datum fallen.