Claus Schenk Graf von Stauffenberg stand 1944 als Stabschef beim Befehlshaber des Ersatzheeres im Mittelpunkt eines Netzwerkes von etwa 200 Oppositionellen, die eine Opposition im Staats-apparat aufgebaut, Verbindungen zur zivilen Opposition hergestellt und einen Sprengstoffanschlag auf Hitler vorbereitet hatten. Nachdem bereits mehrere Attentaten misslungen waren, schlug am 20. Juli 1944 auch dieser Versuch fehl, Hitler bei einer militärischen Lagebesprechung im Hauptquartier “Wolfsschanze” zu töten. Hitler überlebte Stauffenbergs Sprengstoffanschlag leicht verletzt.
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