Der Welt-Fahrradtag geht zurück auf den Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Hofmann hatte bei Arbeiten im Rahmen von Arzneimittelforschungen Veränderungen an sich festgestellt und die Arbeit zunächst unterbrochen. Er berichtete später von kaleidoskopartigen farbigen Visionen. Es handelte sich bei dem von ihm untersuchten Stoff um LSD, Lysergsäuredietylamid. Um die Wirkung an sich selbst zu testen, nahm er ein geringe Menge davon ein, die ihm vertretbar erschien. Später ergab sich, dass diese Menge stark überhöht war. Seine anschließende, von starken Halluzinationen begleitete Fahrradfahrt am 19. April 1938 vom Labor nach Hause ging später unter dem Namen „Fahrradtag“ in die Geschichte der LSD-Kultur ein.
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