Rund ein Viertel aller Amerikaner kann seine Wurzeln nach Deutschland zurückverfolgen. Ein deutsch-amerikanischer Tag, der German-American Day soll das deutsche Erbe in den USA zu würdigen. An jedem 6. Oktober proklamiert der jeweilige US-Präsident diesen deutsch-amerikanischer Tag in einer kurzen Ansprache und fordert die Amerikaner dazu auf, die deutschen Wurzeln mit entsprechenden Feierlichkeiten zu ehren. Der 6. Oktober wurde darum gewählt, weil an diesem Tag im Jahre 1683 die ersten Familien aus Deutschland in den Kolonien ankamen. Unweit der von Philadelphia gründeten sie schließlich die erste deutsche Siedlung Germantown. In den folgenden Jahrhunderten folgten viele Auswanderer diesem Beispiel und ließen sich in verschiedenen Teilen der noch jungen USA nieder. Heute findet man vor allem im Mittleren Westen Menschen mit deutschen Wurzeln
Kategorie: 06. Oktober
ein Tag im Oktober
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Gewaltfreie Kommunikation
Am 6. Oktober findet der Tag für gewaltfreie Kommunikation statt.
Tag der Gewaltfreien Kommunikation
Ein Tag für Empathie, Verständnis und echte Verbindung
Der Tag der Gewaltfreien Kommunikation lädt uns ein, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie wir miteinander sprechen – und wie wir einander wirklich hören. Gewaltfreie Kommunikation (GFK), entwickelt von Marshall B. Rosenberg, ist mehr als nur eine Gesprächsmethode. Sie ist eine Haltung des Mitgefühls, die darauf zielt, Bedürfnisse zu erkennen – die eigenen und die der anderen – und Wege zu finden, sie im gegenseitigen Respekt zu erfüllen.
In einer Welt, in der Konflikte oft mit Schuldzuweisungen, Vorwürfen oder Missverständnissen einhergehen, erinnert uns die Gewaltfreie Kommunikation daran, dass jedes Verhalten ein Versuch ist, ein Bedürfnis zu erfüllen. Wenn wir lernen, jenseits von Kritik und Rechtfertigung zu hören und zu sprechen, öffnen wir den Raum für echte Begegnung, Verständnis und Kooperation.
Heute – und an jedem Tag – können wir üben:
💬 Beobachten statt bewerten
💓 Gefühle ausdrücken statt Vorwürfe machen
🌱 Bedürfnisse erkennen statt Forderungen stellen
🤝 Bitten statt BefehlenLasst uns den heutigen Tag nutzen, um im Alltag ein wenig mehr Acht-samkeit, Mitgefühl und Klarheit in unsere Gespräche zu bringen – zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Denn: Worte können Brücken bauen. Weitere Informationen gibt es hier
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Dachs
Am 6. Oktober ist der Tag des Dachses. Der Ehrentag für das scheue Waldtier stammt diesmal aus Großbritannien. Das Tier, das auch in unseren Wäldern (in Deutschland) vorkommt, haben sicher die Wenigsten schon einmal lebend zu Gesicht bekommen. Wenn man einen Dachs sehen kann, dann liegt er meist am Strassenrand.
Ein stiller Held des Waldes
Am Tag des Dachses, der jedes Jahr Ende Oktober gefeiert wird, steht ein Tier im Mittelpunkt, das man nur selten zu Gesicht bekommt – den Europäischen Dachs (Meles meles). Mit seinem markanten schwarz-weißen Gesicht, dem gedrungenen Körper und seinen kräftigen Grabkrallen ist der Dachs ein echtes Symbol für Wildnis und Erdverbundenheit.
Der Dachs lebt meist verborgen in weit verzweigten Bauanlagen, die er mit großem Aufwand selbst gräbt und über Generationen nutzt. Diese sogenannten Dachsburgen bestehen oft aus mehreren Kammern und Eingängen – wahre Meisterwerke der Tierarchitektur! Nachts geht der Dachs auf Nahrungssuche: Er frisst Regenwürmer, Insekten, Früchte und gelegentlich auch kleine Wirbeltiere.
Der Tag des Dachses erinnert uns daran, wie wichtig es ist, diesen faszinierenden Waldbewohner und seinen Lebensraum zu schützen. Straßenverkehr, intensive Landwirtschaft und der Verlust von Rückzugsorten machen dem Dachs vielerorts zu schaffen. Durch Wildtierkorridore, Rückzugsflächen und Aufklärung können wir helfen, dass er weiterhin durch unsere Wälder streift.
Der Tag des Dachses – für ein Symbol für Ausdauer, Naturverbundenheit und das stille Leben im Verborgenen.