Kategorie: 24. November

ein Tag im November

  • Totensonntag

    Totensonntag ist der 23. November 2025, im nächsten Jahr der 22. November 2026.

    Der Totensonntag findet jedes Jahr als letzter Sonntag im Kirchenjahr vor dem 1. Advent statt. Der Gedenktag wurde am 17.11.1816 eingeführt durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Der bestimmte den letzten Sonntag vor dem 1. Advent, zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Der heutige Sonntag ist kein gesetzlicher Feiertag, aber in allen Bundesländern ist er ein besonders geschützter „stiller“ Feier- und Gedenktag, für den bestimmte Einschränkungen gelten.

    Dieser besondere Sonntag, den Christen auch als Ewigkeitssonntag kennen, ist das  evangelische Gegenstück zum katholischen Allerseelen. Durch die Bezeichnung als Ewigkeitssonntag wird der Fokus vom Tod als bedrohlich empfundenes Lebensende verschoben hin zum Gedanken an die Auferstehung und das ewige Leben.

    In den Kirchen werden gegen Ende der Gottesdienste die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen. Für den besonderen Sonntag gilt auch die Bezeichnung „Gedenktag der Entschlafenen für das Totengedenken.“ Viele Trauernde, Gläubige und Konfessioslose, gedenken ihrer verstorbenen Freunde und Verwandten. Und die Menschen nehmen den Tag zum Anlass, die Gräber der Toten zu schmücken und zu verzieren, und um Grablichter anzuzünden.

    Der Totensonntag genießt als stiller Feiertag nach dem Feiertagsgesetz besonderen Schutz. An diesem Tag sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nicht erlaubt. Die Advents-märkte öffnen aus Rücksicht auf das Totengedenken erst am Tag nach dem Totensonntag.

    Der Totensonntag kann wegen der festgelegten Lage der vier Adventssonntage vor dem Weihnachtstag am 25. Dezember frühestens am 20. November und spätestens am 26. November stattfinden.

    Die römisch-katholische Kirche spricht auch vom „Christkönigssonntag„, die altkatholische Kirche feiert den „Sonntag vom wiederkommenden Herrn“.

    Weiter im Kalender nach Totensonntag:

    Im Reigen der beweglichen und sogenannten gesetzlich anerkannten Feiertage geht dem Totensonntag der Buss- und Bettag voraus. Danach folgt der 1. Adventssonntag zum Beginn des neuen Kirchenjahres.

    In den folgenden Jahren findet der Totensonntag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 22. November; in 2027 am 21. November; in 2028 am 26. Novermber;
    im Jahr 2029 am 25. Novermber; in 2030 am 24. November; in 2031 am 23. Novermber;
    im Jahr 2032 am 21. Novermber; in 2033 am 20. November; in 2034 am 26. November

    Am 23. November beginnt das Sternzeichen Schütze

  • Dank für die Arbeit

    Tag des Dankes für die Arbeit lautet die wörtliche Übersetzung des japanischen Feiertags „Kinrō kansha no hi“. Der Tag, der am 24. November stattfindet und im ganzen Land begangen wird, ist die moderne Fassung des traditionellen Ernte-Dank-Festes. Japaner zeigen ihre Dankbarkeit für die Arbeit der Anderen. 1948 wurde Kinrō kansha no hi als Nationalfeiertag offiziell zum ersten Mal begangen. Die Wurzeln des Tages des Dankes für die Arbeit gehen auf ein altes shintoistisches Ritual zurück. Seit dem 7. Jahrhundert wurde Ende November die Ernte des neuen Reises gefeiert. Was den Tag in seiner heutigen Form allerdings so einzigartig macht, ist die Anerkennung für jede Form von Arbeit, sei dies das gemeinsame Schaffen mit Kollegen, das Wirken von Freunden oder der Respekt gegenüber der Arbeit von Familienangehörigen.

    Der Tag des Dankes für die Arbeit, der als Aktionstag begangen wird, ist ein besonderer Anlass, um die Leistungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Mittelpunkt zu rücken und Wertschätzung für ihre tägliche Arbeit auszudrücken. Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Lebens, sie sichert Einkommen, schafft Strukturen im Alltag und trägt wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Gleichzeitig ist Arbeit oft mit Herausforderungen verbunden: Stress, hohe Anforderungen und Verantwortung gehören ebenso dazu wie Erfolge und Anerkennung. Der Tag des Dankes für die Arbeit erinnert daran, innezuhalten und all jene Menschen zu würdigen, die in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder ehrenamtlich tätig sind und damit unsere Gesellschaft am Laufen halten.

    Ursprünglich hat dieser Tag seine Wurzeln in der Idee, die Arbeitskraft und den Einsatz von Menschen bewusst zu würdigen, jenseits von wirtschaftlichen Kennzahlen oder Produktivität. Er lädt Arbeitgeber, Kollegen, Familien und Gemeinschaften dazu ein, Danke zu sagen – sei es durch kleine Gesten der Anerkennung, persönliche Worte oder gemeinsame Veranstaltungen. Ein einfaches „Danke“ kann motivierend wirken, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und die Wertschätzung für die geleistete Arbeit sichtbar machen.

    Besonders in Zeiten, in denen der Arbeitsalltag zunehmend komplex und digitalisiert ist, gewinnt die Reflexion über Arbeit und Leistung an Bedeutung. Der Tag des Dankes für die Arbeit bietet Gelegenheit, über faire Arbeitsbedingungen, gerechte Entlohnung, soziale Verantwortung und Work-Life-Balance nachzudenken. Er erinnert daran, dass produktive Arbeit nur in einem Umfeld möglich ist, das Respekt, Sicherheit und Wertschätzung bietet. Gleichzeitig hebt er hervor, dass jede Form von Arbeit – vom Handwerk über Pflege, Bildung, Verwaltung bis hin zu kreativen Tätigkeiten – unverzichtbar ist und Respekt verdient.

    In vielen Organisationen wird der Tag genutzt, um Mitarbeitende zu ehren, Auszeichnungen für besondere Leistungen zu vergeben oder gemeinsame Aktivitäten wie Team-Events oder Dankesfeiern zu veranstalten. Schulen und gemeinnützige Einrichtungen beziehen den Tag oft in Projekte ein, die Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von Arbeit näherbringen und den Beitrag von Berufsgruppen wie Pflegekräften, Handwerkern oder Lehrkräften würdigen.

    Darüber hinaus ist der Tag des Dankes für die Arbeit ein Appell an die gesamte Gesellschaft, das Prinzip der Anerkennung zu leben. Dankbarkeit für Arbeit schafft Respekt, fördert Motivation und trägt dazu bei, dass Menschen ihre Aufgaben mit Freude und Engagement erfüllen können. Er zeigt, dass Arbeit weit mehr ist als eine Pflicht: Sie ist Ausdruck von Kreativität, Verantwortung, Gemeinschaft und menschlicher Würde.

    Der Tag des Dankes für die Arbeit ist ein Fest der Wertschätzung und ein wichtiger Impuls, innezuhalten, die Leistungen anderer zu sehen und Dankbarkeit zu zeigen. Er macht deutlich, dass Arbeit nicht nur wirtschaftlicher, sondern vor allem menschlicher Beitrag ist – und dass ein einfaches Danke oft mehr Wirkung hat als jede materielle Belohnung.

  • Feiere-dein-einzigartiges-Talent

    Am 24. November findet Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag statt. Das gibt Jeder und Jedem Gelegenheit, ihre oder seine Begabungen auszutesten, zu erproben und dann auch damit zu glänzen, sei es Donut-Wettbacken, Kopfstand oder Fahrradrückwärtsfahren.

    Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag, der jedes Jahr am 24. November begangen wird, ist ein liebevoller Aufruf an jeden Menschen, die eigenen Fähigkeiten bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen. In einer Zeit, in der oft der Vergleich mit anderen im Vordergrund steht und Perfektionismus den Alltag bestimmt, setzt dieser Aktionstag ein wohltuendes Gegengewicht: Er erinnert daran, dass jeder Mensch Talente besitzt – manche sichtbar und gefeiert, andere leise, unscheinbar oder erst auf den zweiten Blick erkennbar. Doch alle haben ihren Wert und machen uns zu dem, was wir sind.

    Talente sind vielfältig. Sie können kreativ, intellektuell, handwerklich, sportlich oder sozial sein. Manche Menschen können wunderbar erzählen oder zuhören, andere haben ein Händchen für Pflanzen, ein Gefühl für Musik oder ein besonderes Talent fürs Organisieren. Einige sind geborene Problemlöser, andere inspirieren durch Freundlichkeit oder Geduld. Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag lädt dazu ein, die persönliche Begabung zu entdecken oder sich daran zu erinnern – unabhängig davon, ob sie im Rampenlicht steht oder im Stillen wirkt.

    Der Aktionstag ist auch eine Gelegenheit, sich selbst mit mehr Nachsicht und Wertschätzung zu begegnen. Während wir uns häufig auf Schwächen konzentrieren, hilft dieser Tag dabei, den Blick auf das Positive zu richten. Wer seine Talente kennt, kann nicht nur selbstbewusster durchs Leben gehen, sondern auch bewusster gestalten, worin er oder sie Erfüllung findet. Gleichzeitig fördert der Tag die Erkenntnis, dass Talente nicht statisch sind: Sie wachsen, verändern sich und können durch Übung und Mut weiterentwickelt werden.

    Viele Menschen nutzen den Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag, um etwas Neues auszuprobieren, ein altes Hobby wieder aufleben zu lassen oder etwas zu tun, das ihnen Freude bereitet. Schulen und soziale Einrichtungen greifen das Thema auf, indem sie Projekte veranstalten, in denen Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten präsentieren oder kreative Aufgaben lösen. Unternehmen wiederum nutzen den Tag, um die Stärken ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen und Teamgeist zu fördern.

    Darüber hinaus lädt der Tag dazu ein, nicht nur die eigenen Talente zu feiern, sondern auch die der anderen. Anerkennung, Wertschätzung und Interesse können Menschen ermutigen, über sich hinauszuwachsen. Wer versteht, dass jeder Mensch einzigartige Stärken mitbringt, trägt zu einem respektvolleren Miteinander bei – im Freundeskreis, in der Familie, im Beruf und in der Gesellschaft.

    Der Feiere-dein-einzigartiges-Talent-Tag ist damit mehr als ein liebevoller Kalenderanlass. Er ist ein kleiner Selbstwert-Booster, eine Einladung zur Dankbarkeit und ein Anstoß zu persönlichem Wachstum. Vor allem aber erinnert er daran, dass die Welt bunter, reicher und menschlicher wird, wenn wir unsere besonderen Fähigkeiten erkennen, leben und miteinander teilen.