Alljährlich am 19. November ist der Tag der Suppe. Laut einer Studie des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel verzehren Männer im Vergleich zu den Frauen mit durchschnittlich 91g pro Tag etwas mehr Suppen / Eintöpfe als Frauen mit 75g pro Tag. Bei Männern als auch bei Frauen ist ein Anstieg im Verzehr mit dem Alter zu verzeichnen.
Der Tag der Suppe, der jedes Jahr am 19. November gefeiert wird, ist ein köstlicher Anlass, um eines der ältesten und vielseitigsten Gerichte der Menschheitsgeschichte zu würdigen. Suppen gehören zu den ersten Speisen, die Menschen zubereitet haben. Und sie sind bis heute ein Symbol für Wärme, Geborgenheit und Gemeinschaft. Ob klar oder cremig, herzhaft oder leicht, traditionell oder modern. Die Vielfalt an Suppen ist nahezu grenzenlos und spiegelt die Kultur und Kreativität der Küchen weltweit wider.
Der Tag der Suppe lädt dazu ein, sich Zeit zu nehmen für ein Gericht, das oft unterschätzt wird, aber in vielen Ländern eine wichtige Rolle spielt. Suppen sind nahrhaft, vielseitig und einfach zuzubereiten. Sie eignen sich hervorragend, um saisonale Zutaten zu verwenden, Reste zu verwerten und gleichzeitig etwas Wohltuendes für Körper und Seele zu genießen. Gerade in der kälteren Jahreszeit, in der der 19. November liegt, ist eine heiße Suppe ein wärmender Begleiter, der nicht nur den Magen, sondern auch das Gemüt erfreut.
Viele Menschen nutzen diesen Tag, um neue Rezepte auszuprobieren oder traditionelle Familienrezepte wiederzuentdecken. Klassiker wie Kürbissuppe, Kartoffelsuppe, Hühnerbrühe oder eine kräftige Linsensuppe stehen dabei ebenso hoch im Kurs wie internationale Varianten aus aller Welt – etwa die italienische Minestrone, die vietnamesische Pho oder die spanische Gazpacho. Suppen bieten eine wunderbare Möglichkeit, kulinarische Traditionen zu entdecken und Geschmackserlebnisse zu teilen.
Suppe als Gemeinschaftsessen
Darüber hinaus hat der Tag der Suppe auch eine soziale Komponente. Suppenküchen und soziale Einrichtungen nutzen den Anlass, um auf die Bedeutung von warmen Mahlzeiten für Menschen in Not aufmerksam zu machen. Suppen sind kostengünstig, sättigend und schnell zuzubereiten. Das sind ideale Voraussetzungen, um Bedürftigen in der kalten Jahreszeit zu helfen. Viele Initiativen laden dazu ein, sich zu engagieren, zu spenden oder selbst eine Portion Wärme weiterzugeben.
Auch in Schulen, Kindergärten oder Betrieben ist der Tag der Suppe guter Anlass, um über gesunde Ernährung zu sprechen und gemeinsam zu kochen. Die Zubereitung einer Suppe ist ein idealer Einstieg, um Kindern kulinarische Grundkenntnisse zu vermitteln und sie für frische Zutaten und ausgewogene Mahlzeiten zu begeistern.
Der Tag der Suppe am 19. November ist ein Fest der Wärme, der Gemeinschaft und des Genusses. Er erinnert daran, dass einfache Gerichte oft die größten Freuden bereiten und dass Essen Menschen zusammenbringen kann. Ob allein zuhause, im Kreis der Familie oder als gemeinschaftliche Aktion – eine Schüssel Suppe verbindet Tradition, Genuss und Mitmenschlichkeit auf ganz besondere Weise.