Kategorie: 01. November

ein Tag im November

  • Allerheiligen

    Allerheiligen ist ein kirchliche Feiertag, der am 1. November jeden Jahres gefeiert wird. . Wie es die Bezeichnung des Feiertages schon erahnen lässt, wird am 1. November sowohl aller Heiligen und Märtyrern der katholischen Kirche gedacht als auch aller bereits Verstorbenen, von deren Heiligkeit nur Gott allein weiß.

    Auch wenn man am 1. November die Gräber der Verstorbenen besucht, ist der Allerheiligentag ein freudiges Fest. Wie andere Fest-und Feiertage auch, weist auch Allerheiligen ganz spezifische Bräuche auf.

    Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens und der Dankbarkeit

    Der 1. November ist in vielen christlichen Ländern ein besonderer Feiertag: Allerheiligen. An diesem Tag ehrt die Kirche alle Heiligen, bekannte und unbekannte, die durch ihr vorbildliches Leben Gott besonders nahegekommen sind. Allerheiligen ist ein Tag des Gedenkens, des Innehaltens und der Dankbarkeit – ein Tag, an dem Gläubige sich daran erinnern, dass Heiligkeit nicht nur etwas Fernes oder Unerreichbares ist, sondern dass jeder Mensch berufen ist, Gutes zu tun und in Liebe zu leben.

    Der Ursprung des Festes reicht bis in die frühe Christenheit zurück. Schon im 4. Jahrhundert begannen Gläubige, die Märtyrer gemeinsam zu ehren, also jene, die für ihren Glauben gestorben waren. Später weitete sich das Gedenken auf alle Heiligen aus, auch auf jene, die nicht offiziell heiliggesprochen wurden. Papst Gregor IV. legte schließlich im 9. Jahrhundert den 1. November als festen Termin für Allerheiligen fest. Damit erhielt der Tag einen zentralen Platz im kirchlichen Jahreskreis.

    Allerheiligen ist eng mit dem darauffolgenden Allerseelentag am 2. November verbunden. Während an Allerheiligen die Heiligen gefeiert werden, gedenken die Gläubigen an Allerseelen ihrer verstorbenen Angehörigen. In vielen Regionen – besonders in katholischen Gegenden – besuchen Menschen an diesen Tagen die Friedhöfe, schmücken die Gräber mit Blumen und Lichtern und beten für die Verstorbenen. Die leuchtenden Kerzen auf den Friedhöfen symbolisieren dabei Hoffnung und das ewige Leben.

    Neben seiner religiösen Bedeutung hat Allerheiligen auch eine soziale und familiäre Dimension. Viele Menschen nutzen den Feiertag, um gemeinsam mit der Familie zur Ruhe zu kommen, über das Leben und den Tod nachzudenken und Dankbarkeit für das eigene Dasein zu empfinden. In einer oft hektischen und leistungsorientierten Welt lädt dieser Tag dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen – auf Glaube, Liebe, Zusammenhalt und Erinnerung.

    Allerheiligen ist somit nicht nur ein kirchlicher Festtag, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit: zwischen den Lebenden und den Verstorbenen, zwischen Menschen und Gott, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es ist ein Tag, der Trost spendet, Hoffnung weckt und dazu mahnt, das Leben bewusst und in Liebe zu gestalten.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.

  • Vegan

    Seit 1994 wird – fast schon traditionell – der Weltvegantag am 1. November gefeiert – ein Tag für die vegane Ernährung. In Deutschland kümmert sich um vegane Ernährung der Vegetarierbund Deutschland VEBU. Er ruft unter anderem zum Weltvegantag auf, propagiert den Veggie-Day und den Vegan-Day. Und er startet regelmäßig Kampagnen, auch zusammen mit der radikalen Tierschutzorganisation PETA. Dass es nicht nur um vegane Ernährung geht, zeigt in Blick auf die Website der Vegan Society: Dort ist ein Unterkapitel vegane Medizin. Ein Riesenthema, denn nur wenige Medikamente kommen ohne Tierbestandteile aus. Schwierig im Rahmen einer veganen Ernährung.

    Weltvegantag – Ein Tag für Mitgefühl, Umwelt und Gesundheit

    Der Weltvegantag ist dem bewussten, tierleidfreien Lebensstil gewidmet. Seit seiner Einführung im Jahr 1994 durch die britische Vegan Society erinnert dieser Tag daran, wie viel Einfluss unsere täglichen Entscheidungen auf Tiere, Umwelt und unsere eigene Gesundheit haben. Der Weltvegantag lädt dazu ein, über den Konsum tierischer Produkte nachzudenken und Alternativen kennenzulernen, die Mensch, Tier und Natur zugutekommen.

    Vegan zu leben bedeutet, auf alle tierischen Produkte zu verzichten – also auf Fleisch, Fisch, Milch, Eier und Honig ebenso wie auf Leder, Wolle oder Produkte, die an Tieren getestet wurden. Doch Veganismus ist weit mehr als nur eine Ernährungsweise: Er ist Ausdruck von Mitgefühl und Verantwortung. Menschen, die vegan leben, möchten dazu beitragen, das Leiden von Tieren zu beenden und die natürlichen Lebensgrundlagen des Planeten zu schützen.

    Der ökologische Nutzen einer veganen Lebensweise ist beachtlich. Tierhaltung verursacht große Mengen an Treibhausgasen, benötigt riesige Flächen für Futtermittelanbau und trägt wesentlich zur Abholzung der Regenwälder bei. Wer pflanzlich isst, spart Ressourcen, reduziert seinen CO₂-Fußabdruck und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Auch gesundheitlich bietet eine ausgewogene vegane Ernährung viele Vorteile: Sie kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, den Blutdruck senken und das Wohlbefinden steigern.

    Der Weltvegantag ist daher nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch zum Nachdenken und Ausprobieren. Weltweit finden an diesem Tag Informationsveranstaltungen, Kochaktionen, Märkte und Diskussionen statt, bei denen Interessierte die Vielfalt der veganen Küche entdecken und sich über nachhaltige Lebensweisen austauschen können.

    Ob aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen – jeder Schritt in Richtung einer pflanzlicheren Ernährung zählt. Der 1. November erinnert uns daran, dass Veränderung mit Bewusstsein beginnt und dass wir alle die Möglichkeit haben, mit unseren Entscheidungen eine positivere Zukunft zu gestalten – für uns, für die Tiere und für unseren Planeten.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Nationalfeiertag von Algerien und von Antigua und Barbuda.

  • Algerien

    Die algerische Befreiungsfront FLN begann am 1. November 1954 den bewaffneten Kampf gegen die französische Kolonialmacht. Der Algerienkrieg endete mit der Unabhängigkeit Algeriens 1962. Der 1. November wurde später als „Tag der Revolution“ Nationalfeiertag. Algerien wurde am 08.10.1962 Mitglied der Vereinten Nationen.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Antigua und Barbuda.

  • Antigua und Barbuda

    Die Inseln Antigua und Barbuda, das frühere Dulcina, bilden einen unabhängigen Inselstaat. Der Nationalfeiertag wird immer am Tag der Unabhängigkeit gefeiert, seit 1.11.1981.

    Am 1. November finden außerdem statt Allerheiligen, der Weltvegantag, der Nationalfeiertag von Algerien.