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  • Regenwurm

    Der Tag für den Regenwurm wurde um das Jahr 2005 von Naturschützern eingeführt. Die Regenwürmer sind im Erdboden lebende, gegliederte Würmer aus der Ordnung der Wenigborster. In der Schweiz leben derzeit etwa 40, in Österreich 62, in Deutschland 39, in Europa etwa 400 und weltweit etwa 3000 Regenwurmarten. Für den biologischen Gartenbau sind Regenwürmer von zentraler Bedeutung.

  • Weltradiotag

    Im November 2011 hat die 36. Generalkonferenz der UNESCO den Weltradiotag ausgerufen. Damit sollte die zentrale Bedeutung des Radios für die Verbreitung von Information und Wissen und die Stärkung der Meinungsfreiheit hervorgehoben werden.

  • Red Hand

    Seit vielen Jahren gibt es jetzt die Aktion Red Hand am 12. Februar, den internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten.

    Hunderttausende rote Handabdrücke wurden in über 50 Ländern gesammelt und an Politiker und Verantwortliche übergeben, darunter UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der deutsche Außenminister und der Bundespräsident. Doch trotz vieler Erfolge gibt es immer noch 250.000 Kindersoldaten weltweit.

  • Regenschirm

    Der Regenschirm Tag ist in Amerika auch bekannt als Umbrella-Day. Damit wird ein Alltagsgegenstand gewürdigt, der uns vor unschönen Seiten des Wetters, natürlich vor Regen und Schnee schützen soll.

  • Robinson Crusoe

    Der Tag des Robinson Crusoe wurde 1999 in den USA eingeführt, und um an die Rettung von Alexander Selkirk und dessen Schicksal zu erinnern.

    Alexander Selkirk war vor 300 Jahren als Freibeuter auf den Meeren unterwegs. 1704 wurde er nach einem Streit mit seinem Kapitän auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Es konnte dort über vier Jahre überleben, bis er am 1. Februar 1709 gerettet wurde. Nach seiner Rückkehr war Selkirks Überleben in der Einsamkeit eine Sensation und öffentlich gemacht. Daniel Dafoe war begeistert von der Geschichte und übernahm sie 1713 in seinen Roman Robinson Crusoe.

  • Rückwärts / Backward Day

    Wenn Sie gerne Dinge alles ein wenig anders machen als andere, kann heute am Rückwärtstag / Backward Day nur Ihr Glückstag sein E rwird auch als Yad drawkcaB oder in deutscher Übersetzung als Gat Sträwkcür bezeichnet.

  • Religion

    In mehr als 80 Ländern begehen die Menschen den Weltreligionstag.
    Mit gemeinsamen Veranstaltungen möchten die Religionen nicht nur ihre spirituelle Vielfalt aufzeigen. Und sie bringen die ihnen allen innewohnende wertestiftende Lebenskraft zum Ausdruck. Der Dialog zwischen den Religionen fördert ein besseres Verständnis für das weite Spektrum religiöser Sichtweisen, den Respekt für Menschen anderer Herkunft, Kultur und Religion. Gerade heute, da die Menschheit immer näher zusammenrückt, wird dies dringend benötigt.

    Der Weltreligionstag findet statt am dritten Sonntag im Januar. Der nächste Termin ist somit am 19. Januar 2025.

  • Reichsgründungstag

    Der Reichsgründungstag war ein festlich begangener Tag im Deutschen Reich, der dem Gedenken an die Kaiserproklamation im Schloss von Versailles am 18. Januar 1871 gewidmet war. Dementsprechend wurden jährlich am 18. Januar Reichsgründungsfeiern abgehalten, die auch noch während der Weimarer Republik öffentlich und unter Beteiligung hoher Würdenträger stattfanden.

  • Religionsfreiheit

    In den Vereinigten Statten von Amerika wird der 16. Januar als Tag der Religionsfreiheit begangen. Im Jahr 2018 erklärte der Präsident der USA Donald Trump, die freie Ausübung der Religion sei eine Quelle persönlicher und nationaler Stabilität. Ihre Erhaltung sei für den Schutz der Menschenwürde unerlässlich.

    In Deutschland:

    Die Religions- oder Weltanschauungsfreiheit ist ein Grund- und Menschenrecht, dass es jedem Menschen erlaubt, seinen Glauben und seine Überzeugungen frei und öffentkich in Form seiner Religion oder Weltsanschauung und der dazugehörenden religiösen Praktiken auszuleben. Mehr dazu hier.

    Diese Freiheit der Religion und Weltanschauung ist in Artikel 4 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankert.

    In den USA:

    Der Präsident der USA erinnerte bei seiner Proklamation des Tages der Religionsfreiheit an das von seinem Amtsvörgänger Thomas Jefferson im Jahr 1786 verfasste Virginia-Statut der Religionsfreiheit: „Unsere Vorfahren, die Zuflucht vor religiöser Verfolgung suchten, glaubten an die ewige Wahrheit, dass Freiheit kein Geschenk der Regierung ist, sondern ein heiliges Recht vom allmächtigen Gott.“
    Der Präsident nannte Jeffersons Virginia-Statut der Religionsfreiheit von 1786 eine „bahn-brechende“ Gesetzesvorlage. Sie ermögliche, dass „alle Menschen frei sein können, ihre Meinungen in religiösen Angelegenheiten zu vertreten und ihre Meinungen zu vertreten. Und dass dies in keiner Weise ihren zivilen Einfluss schmälern, vergrößern oder beeinträchtigen soll“. (hier)

    Präsident Traump erinnerte seine Landsleute „an das gemeinsame Erbe der Religionsfrei-heit“. Er wünschte, „dass Leute jeglichen Glaubens ihrem Herzen und ihrer Anbetung folgen können.“ (hier)

    Bereits im Jahr 1993 fand eine offizielle Proklamation statt. Dieser Proklamation folgte anno 1998 eine internationale Anerkennung mit der Unterzeichnung des International Religious Freedom Acts folgte.
    Trotz internationaler Anerkennung der Rechte auf Religionsfreiheit in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte international für alle Menschen gibt es immer noch eine Reihe von Staaten, in denen eben diese Freiheit alls andere als selbstverständlich ist.

    Mit dem Tag der Reilgionsfreiheit macht sich Amerika zum Verfechter eben dieser Freiheit. Alle sind eingeladen, „sich für grundlegende Freiheiten wie die Ausübung des Glaubens ohne Angst einzusetzen“(hier)

    A Proclamation on Religious Freedom Day, 2024, unterzeichnet vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe R. Biden JR.

    Weiter im Kalender:

    Mehr zum Thema des Tages und dem Schlagwort Religionsfreiheit – hier

    Am 16. Januar findet Jahr für Jahr außerdem der Nichts-Tag statt, der eigentlich gar nicht stattfinden dürfte; aber was solls …

  • Run it up the Flagpole and see if anyone salutes

    Verwirklichen sie Ihre Ideen; wenn Sie etwas planen; lassen Sie ihre Ideen Wirklichkeit werden und testen Sie, wie ihre Mitmenschen darauf reagieren. Das Motto „Let’s run it up the flagpole and see if anyone salutes it” stammt aus den 50er und 60er Jahren aus den USA und fordert auf, eine Idee zu testen und dann nachzusehen, ob sie die gewünschte oder überhaupt eine Reaktion hervorruft.