Kategorie: O

  • Orgasmus

    Die Global Orgasm for Peace-Initiative begann im Jahr 2006 mit dem Welt-Orgasmus-Tag eine Aktion, die am Tag der Wintersonnenwende mit der positiven Energie möglichst vieler Orgasmen ein Zeichen für den Weltfrieden setzen möchte.

  • Osttimor

    Osttimor stand unter portugiesischer Herrschaft bevor es am 28.11.1975 nach der Nelkenrevolution in Portugal unabhängig wurde. Bereits neun Tage später annektierte wurde Indonesien das kleine Osttimor. Am 20. Mai 2002 erhielt Osttimor nach einer Übergangsregierung der Vereinten Nationen von 1999 bis 2002 endgültig die Unabhängigkeit. Das Land wurde am 27.09.2002 das 191. Mitglied der Vereinten Nationen.

  • Oman

    Im Oman wird der 18. November als Nationalfeiertag gefeiert. Der Tag ist der Geburtstag des Sultans Qabus ibn Said.

    Die UN-Mitgliedschaft erhielt der Oman am 7. Oktober 1971.

  • Oma und Opa

    Weil Du Deine Großeltern nicht so oft siehst wie Deine Eltern, verwöhnen Oma und Opa Dich gern. Schließlich wollen sie, dass Ihr eine schöne Zeit zusammen verbringt. Wahrscheinlich weißt Du auch so, wie toll Deine Oma und Dein Opa sind. Aber vielleicht hast Du es ihnen lange nicht mehr gesagt. Heute ist der perfekte Tag dafür. Denn der 12. November ist der Ehrentag für Oma und Opa. Also, ruf sie an oder besuch sie. Knuddel sie mal wieder und sag ihnen, wie lieb Du sie hast!

  • Oktoberrevolution

    Oktoberrevolution: Nach dem Julianischen Kalender war es der 25. Oktober 1917, als die Bolschewiken den Regierungspalast in St. Petersburg stürmten. – Im Gregorianischen Kalender war das der 7. November.


    Die Oktoberrevolution am 7. November 1917

    Die Oktoberrevolution war eines der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Sie fand nach dem gregorianischen Kalender am 7. November 1917 statt. Nach dem damals in Russland gültigen julianischen Kalender am 25. Oktober – daher der Name. In dieser Revolution stürzten die Bolschewiki unter der Führung von Wladimir Iljitsch Lenin die provisorische Regierung Russlands und legten den Grundstein für die Entstehung der Sowjetunion.

    Um den Hintergrund zu verstehen, muss man auf den Ersten Weltkrieg und die soziale Notlage im zaristischen Russland zurückblicken. Nach dem Sturz des Zaren im Februar 1917 übernahm zunächst eine provisorische Regierung die Macht. Doch die Lebensbedingungen der Bevölkerung blieben schlecht: Hunger, Armut und der anhaltende Krieg führten zu wachsender Unzufriedenheit. Die Bolschewiki, eine revolutionäre sozialistische Partei, versprachen „Frieden, Land und Brot“ – Forderungen, die viele Menschen unterstützten.

    In der Nacht vom 6. auf den 7. November 1917 begannen die Bolschewiki mit der Besetzung wichtiger Gebäude in der Hauptstadt Petrograd (heute Sankt Petersburg). Sie eroberten das Winterpalais, den Sitz der provisorischen Regierung, nahezu ohne Blutvergießen. Noch am selben Tag erklärten sie, die Macht übernommen zu haben. Lenin rief die Bildung einer Regierung der Arbeiter und Bauern aus. Damit begann eine neue politische Ära – die Herrschaft der Kommunistischen Partei.

    Die Folgen

    Die Folgen der Oktoberrevolution waren tiefgreifend. Sie führte zunächst zu einem Bürgerkrieg zwischen den „Roten“ (Bolschewiki) und den „Weißen“ (Gegner der Revolution), der bis 1922 dauerte. Am Ende ging daraus die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) hervor – der erste sozialistische Staat der Welt. Die Revolution veränderte nicht nur Russland. Sie beeinflusste politische Bewegungen weltweit, indem sie neue Ideen von sozialer Gleichheit und Arbeiterrechten verbreitete.

    Jahrzehntelang wurde der 7. November in der Sowjetunion als Nationalfeiertag gefeiert – mit großen Paraden, Reden und Symbolen der Arbeiterbewegung. Heute wird der Tag in Russland nicht mehr als offizieller Feiertag begangen. Er bleibt aber ein wichtiges historisches Datum, das an den Beginn einer neuen Epoche erinnert.

    Die Oktoberrevolution gilt bis heute als Wendepunkt der Weltgeschichte. Sie veränderte die politische Landkarte und löste weltweite Diskussionen über soziale Gerechtigkeit aus. Und sie prägt das Verständnis von Revolution und Macht bis in unsere Zeit.

  • Ohne-Kompass-gestrandet-sein

    Alljährlich am 6. November ist der Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag

    Und wieder begegnet uns ein Anlass, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, der den Leser mit der Vorstellung von einer ziemlich unschönen Situation konfrontiert, und der aber vielleicht die Frage stellt, was oder wen soll man auf ’ne einsame Insel oder sonst wohin mitnehmen.

    Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag

    Ein Tag des Verlorenseins und der Selbstfindung

    Am 6. November wird der eher ungewöhnliche, aber tiefsinnige „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ (englisch: Marooned Without a Compass Day) begangen. Auf den ersten Blick klingt dieser Tag wie eine kleine Kuriosität – doch hinter seinem Namen verbirgt sich eine symbolische Einladung: innezuhalten, die eigene Richtung zu hinterfragen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was es bedeutet, im Leben „gestrandet“ zu sein.

    Der Ursprung dieses kuriosen Gedenktages ist nicht genau bekannt, doch seine Bedeutung ist aktueller denn je. In einer Welt, die von Hektik, Terminen und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fühlen sich viele Menschen manchmal so, als wären sie ohne Kompass unterwegs – orientierungslos, überfordert oder innerlich leer. Der 6. November erinnert uns daran, dass dieses Gefühl zum Menschsein dazugehört und sogar eine Chance sein kann: eine Gelegenheit, innezuhalten, neu zu denken und den eigenen inneren Kompass wiederzufinden.

    Der „Ohne-Kompass-gestrandet-sein-Tag“ steht sinnbildlich für all jene Momente, in denen wir uns verloren fühlen – beruflich, emotional oder spirituell. Statt diese Phasen zu verdrängen, lädt der Tag dazu ein, sie als natürlichen Teil des Lebens zu akzeptieren. Denn nur wer sich der eigenen Orientierungslosigkeit bewusst wird, kann neue Wege entdecken. Wie ein Schiff, das auf offener See treibt, lernt man, auf andere Sinne zu vertrauen: auf Intuition, Erfahrung und innere Stärke.

    Pause und Neubeginn

    Viele nutzen diesen Tag, um bewusst eine Pause einzulegen, sich zu reflektieren oder in der Natur zur Ruhe zu kommen. Manche schreiben Tagebuch, gehen spazieren oder beginnen ein neues Projekt – etwas, das ihnen hilft, wieder Richtung zu finden. Der Tag kann auch humorvoll verstanden werden: als kleine Erinnerung, dass niemand immer alles unter Kontrolle haben kann, und dass gerade in Momenten der Unsicherheit oft Kreativität und Veränderung entstehen.

    Der 6. November ist somit ein Tag der Selbstbesinnung und des Neubeginns. Er erinnert uns daran, dass Verlorensein kein Scheitern bedeutet, sondern ein Teil der Reise ist. Wer ohne Kompass gestrandet ist, hat die Möglichkeit, sich neu zu orientieren – nicht nach äußeren Maßstäben, sondern nach dem, was im Inneren wirklich zählt. In diesem Sinne lädt der Tag dazu ein, das Leben manchmal einfach treiben zu lassen, um am Ende vielleicht genau dort anzukommen, wo man hingehört.

    Am 6. November finden außerdem statt das Leonardifest und der Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten

  • Österreich

    Der 26. Oktober gilt erst seit 1965 als Nationalfeiertag und somit als gesetzlicher Staatsfeiertag. Von 1955 bis 1964 wurde in Österreich am 26. Oktober der „Tag der Fahne“ gefeiert. Der Anlass für diesen Feiertag war die immerwährende Neutralität Österreichs, welche durch den österreichischen Nationalrat durch ein Verfassungsgesetz festgelegt wurde. Ein Jahr später, am 26. Oktober 1965, erfolgte die Umbenennung dieses Feiertages auf den Nationalfeiertag. Dieser Tag gilt nunmehr in Österreich als gesetzlicher Feiertag und ist arbeitsfrei.

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  • Osteoporose

    Am 20. Oktober 2013 findet der Welt-Osteoporose-Tag statt. Er wurde 1996 von der National Osteoporosis Society (NOS) in England ins Leben gerufen und im Jahr 1998 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt. Jedes Jahr wird von der Internationalen Osteoporosis Foundation (IOF) ein Motto zum Welt-Osteoporose-Tag bestimmt, dem alle Mitgliedsorganisationen entsprechen.

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  • Ohne-Bart

    Am 18. Oktober ist Ohne-Bart-Tag, in englisch No-Beard-Day. Auch wenn der Volksmund treu bekennt, ein Bart ziere den Mann, der Bart muss heute ab. Auch wenn man sich etwas nackt vorkommt um die Kinnpartie herum; Mann darf wieder Gesicht zeigen.

  • Organ-, Gewebe- und Zellspende 

    „Der Europäische Tag der Organ-, Gewebe- und Zellspende („European Donation Day“ – EDD), der seit beinahe 30 Jahren veranstaltet wird, ist eine wichtige Initiative, die für die Organ-, Gewebe- und Zellspende und ihre lebensrettende Kraft sensibilisieren soll. Unter der Schirmherrschaft des Europäischen Direktorats für die Qualität von Arzneimitteln und Gesundheitsfürsorge (EDQM) des Europarates findet der EDD 2024 am 5. Oktober statt. Er wird sowohl online begangen als auch in Litauen, das dieses Jahr Gastgeberland ist. Das Land hatte außerdem seit Mai den Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates innehat.“ (hier)

    Der erste Welttag der Organspende 2005 war in Genf. Der Welttag der Organspende macht auf den weltweiten Mangel an Spenderorganen aufmerksam. Er ist aber auch die Plattform, auf der sich Experten der verschiedenen Kontinente treffen und nach Lösungen für eine bessere Vernetzung und Vereinheitlichung zur Förderung der Organspende suchen.

    Der Informationsbedarf nach wie vor sehr hoch. Laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben nur 17 Prozent der Bevölkerung einen Organspendeausweis. Und doch sind über 80 Prozent grundsätzlich zu einer Spende bereit.

  • Offene Moschee

    Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland veranstalten seit 1997 jedes Jahr am 3. Oktober den „Tag der offenen Moschee“, kurz TOM. Mehr als 1.000 Moscheen; und somit mehr als ein Drittel der Moscheen in Deutschland, bieten an diesem Tag Moscheeführungen, Ausstellungen und Vorträge an. Gleichermaßen gibt es die Möglichkeit, Informationsmaterialien zu erhalten. Das Wichtigste jedoch sind die wunderbaren Begegnungs-möglichkeiten, die jährlich von mehr als 100.000 Besuchern wahrgenommen werden. Seit dem Jahre 2007 wird zudem der Tag der offenen Moschee unter der Schirmherrschaft des Koordinationsrats der Muslime (KRM) mit einem gemeinsamen Motto organisiert.

  • Gewaltlosigkeit

    Alljährlich wird am 2. Oktober der Internationale Tag der Gewaltlosigkeit (englisch: international day of non-violence) begangen. Der Tag ist der Geburtstag des Anführers der indischen Unabhängigkeitsbewegung Mahatma Ghandi. Dieser hatte die Gewaltlosigkeit und den gewaltfreien Widerstand bzw. den zivilen Ungehorsam zum Prinzip in der politischen Auseinandersetzung erhoben.

    Der Tag der Gewaltlosigkeit wird weltweit am 2. Oktober begangen und erinnert an den Geburtstag von Mahatma Gandhi, der durch seinen gewaltfreien Widerstand maßgeblich zur Unabhängigkeit Indiens beitrug. Der Aktionstag soll das Bewusstsein für die Prinzipien der Gewaltlosigkeit stärken und Menschen ermutigen, Konflikte ohne Aggression, sondern durch Dialog, Empathie und friedliche Mittel zu lösen.

    Gewaltlosigkeit ist nicht nur ein politisches Konzept, sondern eine Haltung, die in Alltag, Schule, Beruf und Gesellschaft angewendet werden kann. Sie setzt auf Respekt, gegenseitiges Verständnis und die Anerkennung der Würde jedes Menschen. Durch gewaltfreie Kommunikation lassen sich Spannungen abbauen, Missverständnisse klären und nachhaltige Lösungen finden.

    Der Tag der Gewaltlosigkeit wird weltweit durch Veranstaltungen, Bildungsangebote und Aktionen begangen. In Schulen und Gemeinden werden Workshops, Vorträge und Friedensprojekte durchgeführt, um junge Menschen früh für die Idee des gewaltfreien Handelns zu sensibilisieren. Auch internationale Organisationen nutzen den Tag, um auf Konfliktprävention, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit aufmerksam zu machen.

    Der 2. Oktober erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern aktiv gestaltet werden muss. Gewaltlosigkeit als Prinzip zu leben bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte bewusst zu lösen und eine Kultur des Miteinanders zu fördern. So kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass Verständnis, Toleranz und friedliche Lösungen die Grundlage des Zusammenlebens bilden.

  • Ozonschicht

    Die 49. Vollversammlung der Vereinten Nationen hat 1994 den 16. September zum „Internationalen Tag für den Schutz der Ozonschicht“ ausgerufen. Die Wahl des Datums dient dem Gedenken an den 16. September 1987, an dem das Montrealer Protokoll unter-zeichnet wurde.

  • Tag des offenen Denkmals

    Am heutigen 14. September findet der Tag des offenen Denkmals statt.
    Das Motto lautet: „Wert-voll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“

    Der Tag des offenen Denkmals wird alljährlich in über 20 Ländern Europas gefeiert. Die Kommunen öffnen tausende Denkmäler und geben sie frei zur Besichtigung. Damit wird eine Idee von Jack Lang, des französischen Kultur- und Bildungsministers aus dem Jahr 1984 aufgegriffen. Nachdem der Europarat bereits 1991 die European Heritage Days ausgerufen hatte, fand 1993 der erste bundesweite Tag des offenen Denkmals in Deutschland statt.

    Der Tag findet statt am 2. Sonntag im September, somit am 8. September 2024, danach wieder am 14. September 2025

  • Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

    Am 23. August findet der Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus statt.

    Das Europäische Parlament nahm am 4. April 2009 mit großer Mehrheit eine Entschließung „zum Gewissen Europas und zum Totalitarismus“ an. Der 23. August wurde als gesamteuropäischer Gedenktag festgelegt. An diesem Tag wurde 1939 das Ribbentrop-Molotovabkommen unterzeichnet, das Ost-Europa zwischen der sowjetischen und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft aufteilte.

  • Orgasmus

    In Großbritannien wurde erstmals im Jahre 2008 der 31. Juli zum National Orgazm Day, dem nationalen Orgasmustag ausgerufen. Ein britischer Hersteller von speziellen Trainingsgeräten, die man heute auch als Sex-Toys bezeichnet, hatte in einer Umfrage intime Details u.a. über die Häufigkeit von Höhepunkten zu Tag gefördert. Und kurzerhand rief man den Nationalen Orgasmus Tag ins Leben.

  • Olympia

    Zur Erinnerung an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. Juni 1894 wird seit 1948 an jedem 23. Juni der „Internationale Olympiatag“ veranstaltet. Zu diesem Tag gehört seit 1987 der „Olympic Day Run“, der das Ziel der Teilnahme am Sport fördern soll.

  • Öffentlicher Dienst

    Der Tag des öffentlichen Dienstes (Public Service Day) ist in 2003 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und in die UN-Liste internationaler Tage aufgenommen worden, um Wert und Bedeutung des öffentlichen Dienstes für die Gesellschaft auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu würdigen. Er findet alljählich am 23. Juni statt.

  • Tag des offenen Hofes

    Bauernverband, Landjugend und Landfrauen veranstalten seit 1992 alle zwei Jahre am Wochenende nach Pfingsten die bundesweite Aktion „Tag des offenen Hofes“ bzw. das „Wochenende der Landwirtschaft“. Dann öffnen insgesamt viele landwirtschaftliche Betriebe ihre Hoftore in ganz Deutschland, um Verbrauchern einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.

    Landwirtschaft zeigen, wie sie wirklich ist; darum ging es beim bundesweiten Tag des offenen Hofes am 8. und 9. Juni 2024. Das nächste bundesweite Aktionswochenende findet am 13. und 14. Juni 2026 statt. (hier)

  • Orthoptik

    Initiiert von der Internationanlen Orthoptic Association (IOA) findet jeden 1. Montag im Juni, somit wieder am 3. Juni 2024, der Welt-Orthoptik-Tag statt.

    Orthoptik ist eine Spezialdisziplin der Augenheilkunde. Das Wort Orthoptik kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern „orthos“ = gerade, richtig und „opsis“ = sehen zusammen. (hier) (hier) (hier)

  • Organspende

    Der Tag der Organspende fällt jedes Jahr auf den ersten Samstag im Juni. 2025 findet er somit am 07. Juni statt. Ziel dieses besonderen Tages ist es, auf das komplexe und gesellschaftlich relevante Thema der Organspende aufmerksam zu machen. Viele Selbsthilfegruppen, die Deutsche Stiftung Organtransplantation und andere Institutionen beteiligen sich an Veranstaltungen. In diesem Sinne soll all den Menschen gedankt werden, die mit ihrer Organspende Menschenleben gerettet haben. (hier)

  • Orgasmus

    Die brasilianische Kleinstadt Esperantina im Nordosten Brasiliens feiert seit 2002 den 9. Mai als inoffiziellen „Tag des Orgasmus“. Jeder Mensch solle das Recht auf Lust bis zum letzten haben.

  • Ohne Socken

    Das US-amerik. Ehepaar Tom und Ruth Roy erschuf den Ohne Socken Tag oder auch Nosocks-day, der fortan am 8. Mai stattfinden sollte. Es komme der Umwelt zugute, wenn man auf frische Socken verzichte um die anfallende Schmutzwäsche zu reduzieren. Jeder sollte seinen Füßen die Freiheit gönnen, ohne Socken, Strümpfe oder ähnliches den Tag – im Wortsinne – zu begehen.

  • Ohne Hose

    Immer am 1. Freitag im Mai findet ein Aktionstag für Menschen statt, deren größtes Vergnügen darin zu besteht, sich ohne Hose in der Öffentlichkeit zu bewegen. Die Sause startet damit am Freitag, den 2. Mai.

  • Staatsfeiertag in Österreich

    In 1893 wurde die erste Maikundgebung der christlichen Arbeiterbewegung veranstaltet, am 25.4.1919 wurde der 1. Mai zum Staatsfeiertag in Österreich erklärt.

    Von den Nationalsozialisten zum „Tag der deutschen Arbeit“ vereinnahmt, wurde der 1. Mai nach Kriegsende wieder zum Staatsfeiertag in Österreich erklärt

  • Ostermontag

    Papst Urban VIII. hatte im Jahr 1642 die Tage von Ostersonntag bis zum folgenden Dienstag für arbeitsfrei erklärt. Später blieb davon nur der Ostermontag als arbeitsfreier Tag übrig. Der nächste Ostermontag ist der 21. April 2025.

  • Ostersonntag

    Der Ostersonntag ist der höchste christliche Feiertag im Kirchenjahr. An diesem gedenken die Christen der Auferstehung des Jesus Christus nach dessen Tod am Kreuz. Da Jesu Tod und Auferstehung laut NT in eine Pessach-Woche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

    Der Ostersonntag ist damit der 20. April 2025, danach der 5. April 2026..

    Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit („Osterzeit“), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

    Im Gregorianischen Kalender fällt der frühestmögliche Termin auf den 22. März und der späteste auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfest-Kreises.

    Weiter im Kalender:

    Im Reigen des Osterfestkreises (und) der christlichen Feiertage geht dem heutigen Ostertag der Karfreitag voraus. Es folgen der Ostermontag und Christi Himmelfahrt.

    Am 20. April findet außerdem der Tag der chinesischen Sprache, der Gedenktag für die Opfer von Columbine und der Cannabis-Tag statt.

    In den folgenden Jahren findet der Ostersonntag an diesen Tagen statt:
    Im Jahr 2026 am 5. April, im Jahr 2027 am 28. März, im Jahr 2028 am 16. April,
    im Jahr 2029 am 1. April, im Jahr 2030 am 21. April, im Jahr 2031 am 13. April,
    im Jahr 2032 am 28. März, im Jahr 2033 am 17. April, im Jahr 2034 am 9. April,
    im Jahr 2035 am 25. März, im Jahr 2036 am 13. April, im Jahr 2037 am 5. April;

  • Karsamstag

    Der Karsamstag ist der erste Tag nach Jesu Tod und der Tag der Trauer und der Grabesruhe. Es findet kein Gottesdienst statt und in den Kirchen auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen.

    Biblischer Hintergrund: Der Sabbat ist der jüdische Ruhetag. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden.

    Ostersamstag ist am 19. April 2025.

  • Ohrenschützer

    Der US-Amerikaner Chester Greenwood war der Erfinder der Ohrenschützer. Er war eines von sechs Kindern und hatte die Schule abgebrochen. Beim Eislaufen auf einem See fror er an den Ohren und der um den Kopf gewickelte Schal rutschte ständig herunter. Auf ein Paar zurechtgebogene Drahtreifen nähte die Großmutter ein Stück Fell, und am 13. März 1877 erhielt er ein Patent auf seine Greenwood Champion Ear Protector. Mit diesem und mehr als 130 weiteren Patenten verdiente er ein Vermögen.

  • Offene Töpferei

    Keramiker*innen laden zum Tag der offenen Töpferei am 2. Wochenende im März, nächstens am 8. und 9. März 2025, ein, die geöffneten Keramikwerkstätten, Töpfereien, Studios und Ateliers zu besuchen, das vielseitige Handwerk kennenzulernen, sich auszuprobieren und gesellige Stunden zu erleben. Jedes Jahr haben fast 600 Werkstätten in allen Bundesländern gleichzeitig geöffnet.

  • Opfer des Holocaust

    Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Dieser Beschluss wurde verabschiedet auf der 42. Plenarsitzung am 1.11.2005.